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LA KW 13

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„Kann ein Sprungbrett sein“<br />

Auftakt der Freestyle-Oberlandtour<br />

(eck) Am 17. März fand in St. Anton am Arlberg am Rendl der Auftakt<br />

der Bezirksfreestylemeisterschaft 2019, der Oberlandtour, statt. 45 Teilnehmer<br />

aus sechs Skiclubs gingen an den Start – erstmals mit dabei war<br />

auch das neu gegründete FTO (Freestyle Team Oberland).<br />

Es ist bereits die siebte Auflage der<br />

Freestylebezirksmeisterschaft, auch<br />

bekannt als „Oberlandtour“. Dass der<br />

Auftaktbewerb am 17. März in St. Anton<br />

reibungslos über die Bühne gehen<br />

konnte, war alles andere als selbstverständlich:<br />

„Es gab extreme Neuschneemengen<br />

– am Freitag hatten wir eineinhalb<br />

Meter Neuschnee im Funpark<br />

am Rendl“, erklärt Trainer Christoph<br />

Giggo Wolf und bedankt sich im selben<br />

Zuge: „Die Shaper haben teils bis<br />

zwei Uhr in der Nacht gearbeitet, nur<br />

dadurch wurde uns ermöglicht, dass der<br />

Bewerb stattfinden konnte – unser besonderer<br />

Dank gilt auch den Arlberger<br />

Bergbahnen, besonders Christian Raaß<br />

und auch dem Ratracfahrer Alexander<br />

Jehle für seine zahlreichen Überstunden.“<br />

Somit konnte (zumindest) die<br />

„Easy Line“ geöffnet werden, insgesamt<br />

absolvierten die rund 45 Teilnehmer aus<br />

sechs Skiclubs des Bezirks vier Läufe –<br />

jeweils zwei auf den Boxen-Lines und<br />

zwei auf den Kickern.<br />

GOHL & <strong>LA</strong>DNER ALS JUDGES.<br />

„Wir hatten ein tolles Wetter und vor<br />

allem ging der Bewerb unfallfrei über<br />

die Bühne“, freut sich Wolf über diese<br />

gelungene Auftaktveranstaltung und<br />

erklärt das Hauptaugenmerk der Bezirksfreestylemeisterschaft:<br />

„Im Vordergrund<br />

steht der Spaß, die Bewegung<br />

in der Natur und die Gemeinsamkeit<br />

– wir alle haben einen Tag jenseits der<br />

Spielkonsole verbracht“, erklärt Wolf<br />

schmunzelnd, und: „Megacool war<br />

heute, dass Andy Gohl und Marco<br />

Ladner als Judges im Einsatz waren –<br />

Marco hat genau hier vor sieben Jahren<br />

seine Karriere gestartet. Man sieht also,<br />

dass diese Oberlandtour ein Sprungbrett<br />

sein kann. Und auch heuer gab<br />

es eine besondere Premiere: Erstmals<br />

waren Kinder und Jugendliche des neu<br />

gegründeten Freestyle Teams Oberland<br />

(FTO) mit am Start.<br />

PODESTPLÄTZE. Aufgeteilt in<br />

sieben Kategorien ging in der Klasse<br />

der Minis (2008 und jünger) der Sieg<br />

an Max Moosbrugger (SCA), Sandro<br />

Aloys-Ecker (SC Ischgl) wurde Zweiter,<br />

Danio Tschurtschen (FTO) Dritter.<br />

Bei den Älteren, den „Newcomern“<br />

(2006–2007) siegte Raphael Ehrhart<br />

(SCA) vor Alexander Wolf (PFT Kappl)<br />

und Dominik Strolz (SCA). Die „Young<br />

guns“, Jahrgänge 2004 und 2005, konnte<br />

Daniel Hoffmann (SCA) für sich<br />

entscheiden, vor Florian Pale (SFL Fiss)<br />

und Patrick Tafeit (SCA). In der Rookie-Klasse<br />

(2002 und 2003) siegte Noel<br />

Walser vom PFT, vor David Seifert vom<br />

SCA und Teamkollege Luis Ernhofer<br />

Der große Kaiser<br />

Kaunertaler Gletscherkaiser XXL am 23. Juni<br />

Die Teilnehmer des Auftaktbewerbs der Oberlandtour 2019 am 17. März in St. Anton<br />

<br />

Foto: Christoph Giggo Wolf<br />

(ebenfalls SCA). Die Men-Klasse entschied<br />

Leon Ernhofer (SCA) für sich,<br />

Zweiter wurde Florian Huter vom SC<br />

Pfunds. Bei den Mädels gab es nur zwei<br />

Klassen, bei den Ladies (2005 und älter)<br />

siegte Sarah Schönach (SCA) vor Viktoria<br />

Ressel (SFL Fiss) und Greta Staudacher<br />

(SFL Serfaus), bei den „Girls“<br />

(2006 und jünger) ging der erste Platz<br />

an Sophia Thurner (SFL Fiss), Zweite<br />

wurde Heidi Falch (SCA), Dritte Ellie<br />

Pearce (SCA).<br />

Österreichische Meisterin<br />

Vier Landecker beim Kids Cup/ÖSV Kids Spring Festival<br />

(dgh) Alle Bundesländer mit Ausnahme des Burgenlandes waren beim<br />

Salzburg Milch Kids Cup 2019 bzw. dem ÖSV Kids Spring Festival am 16.<br />

und 17. März in Matrei in Osttirol vertreten. Angiolina Raich kürte sich<br />

zur österreichischen Slalom-Meisterin U12 weiblich.<br />

Der Kaunertaler Gletscherkaiser hält auf 122 Kilometern einzigartige alpine<br />

Impressionen bereit. <br />

Foto: Christian Drews<br />

(dgh) Die Premiere des Gletscherkaiser<br />

XXL war erfolgreich, daher sind heuer<br />

am 23. Juni erneut 122 Kilometer und<br />

gut 4000 Höhenmeter zu bezwingen –<br />

Slogan: „Nichts für Warmduscher“. Es<br />

ist die insgesamt 17. Auflage des Gletscherkaisers,<br />

an dem Hobby-Biker wie<br />

Profis teilnehmen. Die Strecke führt von<br />

Feichten nach Kauns, ins Pitztal und<br />

nach Imst, über Landeck und Fließ geht<br />

es zurück in Richtung Kaunertal bis zur<br />

Bergankunft auf 2750 Metern am Gletscher.<br />

Im Vorjahr kam der Vorarlberger<br />

Mathias Nothegger nach rund viereinhalb<br />

Stunden im Alleingang ins Ziel.<br />

Der Gletscherkaiser XXL wird von Kaunertal<br />

Tourismus in Zusammenarbeit mit<br />

Karl Mall organisiert; es gibt wieder eine<br />

Cupwertung mit dem Dreiländergiro am<br />

30. Juni in Nauders. Anmeldungen zum<br />

Gletscherkaiser XXL sind auf www.gletscherkaiser.at<br />

möglich.<br />

Angiolina Raich vom SV Zams kürte sich beim Slalom am 16. März zur österreichischen<br />

Meisterin (U12 weiblich). <br />

Foto: Alexandra Raich-Mader<br />

Am 16. März stand ein Slalom, am<br />

17. ein Riesentorlauf auf dem Programm<br />

– zu diesen Rennen reisten vom TSV-<br />

Bezirk Landeck Angiolina Raich vom<br />

SV Zams, Nico Walser vom SC Ischgl<br />

und die beiden SCA-Athleten Xante<br />

Bartels und Hieronymus Brand an. Beim<br />

Slalom holte sich Bartels in U11 weiblich<br />

den zweiten Platz, Angiolina Raich<br />

siegte und kürte sich zur österreichischen<br />

Meisterin der U12 weiblich. Nico Walser<br />

wurde <strong>13</strong>. und Hieronymus Brand 17. in<br />

der Klasse Kinder U11 männlich. Beim<br />

Riesentorlauf schaffte es Xante Bartels<br />

als Drittplatzierte (Kinder U11 weiblich)<br />

erneut aufs Podest, Angiolina Raich<br />

wurde Achte (Kinder U12 weiblich),<br />

Brand wurde 19. und Nico Walser 25.<br />

In der Gesamtwertung der Bundesländer<br />

siegten die Tiroler – dazu haben die Landecker<br />

Athleten einen erheblichen Beitrag<br />

geleistet. Alexandra Raich-Mader,<br />

die Mutter von Angiolina Raich, resümiert:<br />

„Pro Klasse gingen 40 Teilnehmer<br />

an den Start …“ Angiolina Raich konnte<br />

sich zudem für das Salzburg Milch Finale<br />

im Mini Cross am 30. März qualifizieren,<br />

ebenso Nikolai Federspiel vom<br />

SK Nauders (tirolweit dürfen nur sechs<br />

Athleten teilnehmen).<br />

RUNDSCHAU Seite 50 27./28. März 2019

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