Stadtjournal Brüggen_April 2019
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NICHT EINE SPRACHE - ABER EIN ZIEL:<br />
FRAUEN IM INTERKULTURELLEN NÄHKURS<br />
DER BRÜGGENER FLÜCHTLINGSHILFE<br />
An jedem Freitagsmorgen treffen sich Teilnehmerinnen des interkulturellen Nähkurses der <strong>Brüggen</strong>er<br />
Flüchtlingshilfe in den Räumlichkeiten der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Bracht. Weitere<br />
Nähmaschinen sowie Kinder- oder Dekostoffe könnte man dort noch gut gebrauchen. Foto:<br />
Flüchtlingshilfe<br />
Elektrische Nähmaschinen schnurren um die Wette,<br />
Stoffe in wunderschönen Farben und Mustern, fein<br />
säuberlich in Boxen einsortiert oder ausgebreitet auf<br />
den Tischen, schneiden geschickte Hände gezielt die<br />
unterschiedlichsten Schnittmuster aus. So sieht es<br />
freitags morgens im Nähkurs für Frauen der Flüchtlingshilfe<br />
<strong>Brüggen</strong> aus. Unter der fachkundigen<br />
Anleitung von Jutta Matuschka und Anna Schischke<br />
und der organisatorischen Leitung von Claudia<br />
Henkel schneidern Frauen aus dem Irak, Iran, Afghanistan<br />
und Eritrea in den Räumlichkeiten der Evangelisch-Freikirchlichen<br />
Gemeinde Bracht Rucksäcke,<br />
Taschen, Karnevalskostüme, Utensilos, Tischsets<br />
und vieles mehr. Die mitgebrachten Kinder werden<br />
NETZWERK WÄCHST<br />
von ehrenamtlichen Helfern betreut und die Mütter<br />
genießen die kreativen Stunden.<br />
Der von Uschi Schmitz ins Leben gerufen Kurs profitiert<br />
von vielen Spenden. Es kommen Stoffe und<br />
Nähzubehör in vielen Farben, Größen, Mustern….<br />
Herzlichen Dank an alle Spender! Im Augenblick stehen<br />
fünf elektrische Nähmaschinen (teilweise ebenfalls<br />
gespendet) zur Verfügung. Weitere Maschinen<br />
sind durchaus erwünscht. Wer noch Kinder- oder<br />
Dekostoffe spenden möchte, kann sich gerne an<br />
Claudia Henkel wenden oder kommt einfach freitags<br />
zwischen 9 und 11 Uhr in die Kirche, Stifterstr. 18 –<br />
20 in Bracht. Marita Schulz<br />
DER RAT UND DIE VERWALTUNG<br />
DER BURGGEMEINDE BRÜGGEN<br />
TRAUERN UM<br />
HERRN GREGOR JANSSEN<br />
der am 1. Februar <strong>2019</strong> im Alter von 76 Jahren verstorben ist.<br />
Gregor Janssen gehörte dem Rat der Burggemeinde von 1999<br />
bis 2004 an. Er hat die Anliegen und Interessen der Bürgerschaft<br />
im Rat, in den Fachausschüssen und im Aufsichtsrat<br />
der Gemeindewerke immer gewissenhaft und mit Fachkunde<br />
vertreten.<br />
Der Rat und die Verwaltung danken ihm für sein engagiertes<br />
Wirken und werden Gregor Janssen in ehrender Erinnerung<br />
behalten.<br />
Frank Gellen, Bürgermeister<br />
Jörg Rodeike vom Düsseldorfer Kompetenzzentrum<br />
Selbstbestimmt Leben (KSL) stellt dabei sein Fachwissen<br />
beratend zur Verfügung. Menschen mit Behinderung<br />
werden im KSL Düsseldorf dabei unterstützt, Lösungen<br />
für ein selbstbestimmtes Leben zu finden. Das Angebot umfasst<br />
Beratung durch Juristen, psychologische- und Sozialberatung, Schulungen<br />
und Fortbildungen. Rodeike erklärte die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
und die notwendigen Schritte zur Gründung des<br />
Behindertenbeirats.<br />
Ein erster Anfang ist gemacht. Auf Einladung der Behindertenbeauftragten der Burggemeinde konnte<br />
jetzt ein Arbeitskreis gebildet werden, der für die kommende Wahlperiode den Weg für die Gründung<br />
eines Behindertenbeirates bereiten soll. Foto: Birgit Sroka<br />
In dem Behinderten-Zusammeschluss wirken unter anderem mit der<br />
Sozialverband VdK, das DRK <strong>Brüggen</strong>, die Lebenshilfe Viersen, das<br />
Inklusive Familienzentrum Vennmühle, Nette Vital, die Ergotherapie<br />
Huschbeck, die JedermannHilfe <strong>Brüggen</strong> und auch Privatpersonen.<br />
Wer sich gerne mit in dieses Netzwerk einbringen möchte, in <strong>Brüggen</strong><br />
lebt oder tätig ist, kann sich telefonisch an Karl-Heinz Kellerhoff wenden<br />
unter der Nummer 02163 5701-194 oder per E-Mail an Karl-Heinz.<br />
Kellerhoff@brueggen.de.<br />
(bigi) Der Behindertenbeauftragte Karl-Heinz Kellerhoff<br />
hat erfolgreich in <strong>Brüggen</strong> die Vertreter von Organisationen,<br />
Dienstleistern und Vereinen mit Angeboten für<br />
Behinderte Mitglieder an einen Tisch bekommen. Dieser<br />
Selbsthilfe-Zusammenschluss hat das Ziel, einen Behindertenbeirat<br />
nach der Kommunalwahl im Jahr 2020 zu<br />
gründen. Dieser Beirat soll dann die Interessen der behinderten<br />
Bürger jeglichen Alters in der Kommune vertreten<br />
und bei Beratungen und Entscheidungen in der<br />
Verwaltung mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dadurch<br />
sollen die Bedürfnisse der Behinderten im Blick behalten<br />
werden. Diese Pläne werden von der Politik, der Verwaltung<br />
und den Institutionen unterstützt.<br />
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