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GRILLZEIT 2017 1 - Grillen, BBQ & Outdoor-Lifestyle

Das große Foodmagazin zum Thema Grillen, BBQ und Outdoorküche mit vielen Rezepten, Tipps und Ideen.

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essen & trinken<br />

F<br />

and sich auf den Speisekarten<br />

der besten Steakhäuser<br />

früher nur Weitgereistes wie<br />

US-Beef, Hereford aus Irland,<br />

Black Angus aus Argentinien<br />

oder Wagyu aus Australien, spielt<br />

heute auch das österreichische<br />

Fleckvieh, oft als „Simmentaler“ in<br />

der Topliga mit. Und ganz vorne mit<br />

dabei ist mit „Cult Beef“ eine Marke,<br />

die vorerst nur für die Topgastronomie<br />

bestimmt war, inzwischen aber<br />

auch im Lebensmittelhandel und<br />

sogar online erhältlich ist.<br />

Diese Sonderstellung eroberte<br />

sich dieses Markenprogramm durch<br />

einen konsequenten Selektionsprozess,<br />

der schon bei der Auswahl<br />

der Rindfleischkategorie beginnt.<br />

Nur das Fleisch von Kalbinnen, also<br />

von jungen, weiblichen Rindern, die<br />

noch nicht gekalbt haben, kommt<br />

für Cult Beef in Frage und darf in<br />

die markanten Silber-Packungen.<br />

„Denn dieses ist tendenziell von höherer<br />

Qualität, zarter in der Faser<br />

und besser marmoriert als jenes von<br />

Jungstieren!“, begründet Mario Lehenbauer,<br />

Marketingverantwortlicher<br />

der Österreichischen Rinderbörse<br />

diese strikte Entscheidung. Aber der<br />

Selektionsprozess geht dann auch<br />

noch viel weiter. Während die Basis<br />

der rein österreichischen Produktion<br />

natürlich die Richtlinien des AMA-<br />

Gütesiegels sind, legt man für Cult<br />

Beef da noch einiges drauf. So wählen<br />

die Experten noch am Schlachthof<br />

ausschließlich Karkassen der<br />

sogenannten Fettklassen 3 und 4 aus,<br />

denn die intramuskuläre Fetteinlagerung<br />

ist eines der wichtigsten Kriterien<br />

für die Qualität. Dazu kommen<br />

noch ein paar weitere Kriterien – am<br />

Schluss bleiben bei dieser „Goldwäsche“<br />

ganz ähnlich wie in den USA<br />

nur wenige Prozent des Angebotes,<br />

die in die Cult Beef-Reifung dürfen.<br />

Maturaniveau. Ein weiteres Kriterium<br />

für CULT BEEF ist nämlich die<br />

fachgerechte Reifung des Fleisches<br />

bei kontrollierten Temperaturbedingungen<br />

über mindestens drei<br />

Wochen. Erst durch die dabei stattfi<br />

ndenden enzymatischen Prozesse<br />

werden die Fleischfasern entspannt<br />

und zart, das Rindfleisch-aroma kann<br />

sich entfalten.<br />

HIGH<br />

END<br />

BEEF<br />

aus Österreich<br />

Die Marke „Cult Beef“ steht für<br />

österreichisches Rindfl eisch in<br />

Spitzenqualität. Nur zwei bis<br />

drei Prozent des gesamten<br />

österreichischen Angebotes<br />

schaffen es in dieses Sortiment,<br />

dessen Geheimnis vor<br />

allem beinharte Selektion ist.<br />

Profi Cut. Jedes Steak und jedes<br />

Teilstück braucht seine eigene<br />

Schnittstärke, um optimale Ergebnisse<br />

am Grill oder in der Pfanne zu<br />

gewährleisten. Und diese sind meist<br />

um einiges dicker als sonst üblich,<br />

denn am Rost bzw. beim Kurzbraten<br />

verlieren die Steaks noch gehörig an<br />

Volumen. Zu dünne oder ungleichmäßig<br />

geschnittene Scheiben machen es<br />

daher fast unmöglich, einen perfekten<br />

Garpunkt zu erzielen.<br />

Und um diese Qualität an ihrem Höhepunkt<br />

zu konservieren, wird das<br />

portionierte Fleisch nun mit einem<br />

speziellen Verfahren schockgefrostet.<br />

„Premium Freeze“ nennt sich diese<br />

Methode des Tiefkühlens bei besonders<br />

niedrigen Temperaturen (ca.<br />

-40°C), die gewährleistet, dass sich<br />

nur ganz winzige Eiskristalle in den<br />

Fleischzellen bilden können, die den<br />

Zellwänden nicht schaden. So wirkt<br />

das Fleisch nach dem Auftauen wie<br />

frisch geschnitten, der Saft bleibt drinnen<br />

und der Geschmack sowieso. Die<br />

Mürbheit als Resultat des Reifungsprozesses<br />

wird durch das Gefrieren<br />

sogar noch unterstützt.<br />

Sortiment. Das CULT BEEF-Sortiment<br />

umfasst nicht nur die populären Edelteile<br />

des Rindes wie Ribeye, Rumpsteak,<br />

Hüftsteak und T-Bone, sondern<br />

aufgrund der ausgezeichneten Basisqualität<br />

auch Steaks, die der Kenner<br />

zwar schätzt, aber nur recht selten<br />

findet. Das „Flat Iron Steak“ beispielsweise,<br />

das aus der Schulter geschnitten<br />

wird, oder das „Flank Steak“,<br />

dessen Zuschnitt besonders guter<br />

Kenntnisse des Fleischhauers bedarf.<br />

Neben den Steaks gibt es aber auch<br />

saftige Burger-Patties – echte Topscorer<br />

bei unserem Test!<br />

Wie und wo. CULT BEEF ist im Großhandel<br />

bei Transgourmet (ehemals<br />

C+C Pfeiffer) sowie bei Eurogast<br />

Landmarkt erhältlich, im Lebensmittelhandel<br />

bei Maximarkt, der Weiß-<br />

Gruppe (Pro Kaufland, Welas Park und<br />

Taborland) und tiefgekühlt bei einigen<br />

Nah & Frisch-Märkten sowie national<br />

bei Unimarkt. Diese Kette bietet unter<br />

shop.unimarkt.at auch eine Online-<br />

Bestellung an (ab € 50,- versandkostenfrei!),<br />

die Zustellung erfolgt durch<br />

die Post. Nähere Infos zu den Bezugsquellen<br />

gibt es unter www.cultbeef.at.<br />

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