29.04.2019 Aufrufe

GemNova Magazin Sonderausgabe Gemeindetag 2018

Viele spannende Themen in der Gemeindetag-Sonderausgabe des GemNova-Magazins Interviews mit Landeshauptmann Günther Platter, dem Präsidenten des Tiroler Gemeindeverbandes Ernst Schöpf, den Landesrätinnen Ingrid Felipe und Beate Palfrader sowie Landesrat Johannes Tratter. Dazu ein Schwerpunkt zu Digitalisierung und E-Government - und vieles mehr, jetzt in der Sonderausgabe des GemNova Magazins zum Tiroler Gemeindetag 2018.

Viele spannende Themen in der Gemeindetag-Sonderausgabe des GemNova-Magazins
Interviews mit Landeshauptmann Günther Platter, dem Präsidenten des Tiroler Gemeindeverbandes Ernst Schöpf, den Landesrätinnen Ingrid Felipe und Beate Palfrader sowie Landesrat Johannes Tratter. Dazu ein Schwerpunkt zu Digitalisierung und E-Government - und vieles mehr, jetzt in der Sonderausgabe des GemNova Magazins zum Tiroler Gemeindetag 2018.

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SCHWERPUNKT DIGITALISIERUNG<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 17<br />

Arbeit. Sehr viel Arbeit. Doch<br />

wo beginnen?<br />

Informationsangebot<br />

wesentlicher Faktor<br />

Den Ausbau des Breitbandnetzes<br />

haben viele Gemeinden bereits<br />

in Angriff genommen. Das<br />

Informationsangebot im Internet,<br />

ebenfalls eine wesentliche Voraussetzung<br />

für gelungenes E-Government,<br />

wird stetig verbessert.<br />

Das ist eminent wichtig, denn:<br />

„eine elektronische Antragstellung<br />

setzt auf Seiten der Behörde<br />

ein entsprechendes, barrierefrei<br />

zur Verfügung gestelltes Informationsangebot<br />

voraus.<br />

Bürger, die ein Verfahren elektronisch<br />

anstoßen möchten, benötigen<br />

Informationen über<br />

die Erfordernisse der Antragstellung<br />

und sind daran interessiert,<br />

wie sich der weitere<br />

Verfahrensablauf eines der-<br />

3D-Drucker<br />

ziehen in private<br />

Haushalte ein<br />

E-Rechnung an<br />

den Bund startet<br />

in Österreich<br />

•<br />

Amazon etabliert<br />

mit Alexa<br />

sprachgesteurte<br />

Home-Assistenten<br />

In Österreich<br />

beginnt die Einführung<br />

der elektronischen<br />

Gesundheitsakte ELGA<br />

In Österreich wird das<br />

Förderprogramm<br />

„Breitband Austria<br />

2020“ gestartet<br />

•<br />

artigen Verwaltungsverfahrens<br />

typischerweise gestalten<br />

kann. Daher sollten möglichst<br />

viele Informationen über die einzelnen<br />

Schritte der Verwaltungsverfahren<br />

bereitgestellt werden“,<br />

erklären die Studienautoren von<br />

„E-Government auf kommunaler<br />

Ebene“ (RFG-Schriftenreihe des<br />

Österreichischern Gemeindebundes).<br />

Dieser rechtliche und<br />

technsiche Leitfaden zur Umsetzung<br />

von E-Government auf<br />

Gemeindeebene ist eine der<br />

wichtigsten Informationsquellen<br />

zu diesem Thema (mehr dazu in<br />

einem eigenen Artikel dazu auf<br />

der Seiten18 und 19).<br />

Vier Säulen sind das<br />

richtige Fundament<br />

Die Studienautoren Peter Parycek,<br />

Bettina Rinnerbauer, Peter<br />

Kustor und Peter Reichstädter<br />

definieren folgende Säulen als<br />

Fundament für richtiges E-Government:<br />

1) gutes Informationsangebot;<br />

2) aktivierte Bürgerkarte/Handysignatur<br />

auf Seiten der<br />

BürgerInnen; 3) elektronische<br />

Bezahlmöglichkeit; 4) digitale,<br />

interne Bearbeitung auf Seiten<br />

der Gemeinde, beispielsweise<br />

mittels ELAK (elektronischer<br />

Der Testbetrieb für<br />

für den Digitalen<br />

Ausweis beginnt<br />

in Österreich<br />

Akt). Klingt relativ einfach,<br />

ist es aber nicht. Die Autoren<br />

der Studie „E-Government auf<br />

kommunaler Ebene“ erklären,<br />

warum: „Es kann aufgrund<br />

der Verschiedenartigkeit von<br />

Österreichs Gemeinden keine<br />

pauschale Empfehlung einer<br />

„E-Government-Strategie für<br />

alle“ abgegeben werden. Vielmehr<br />

ist in jedem einzelnen Fall<br />

eine maßgeschneiderte Lösung<br />

zu erarbeiten.“ Dies wiederum<br />

erfordert eine gute Zusammenarbeit<br />

der Gemeinde mit Partnern,<br />

die das notwendige Know-How<br />

einbringen können.<br />

Selbst wenn Gemeinden die<br />

perfekte technische Basis für<br />

E-Government schaffen, gilt<br />

es noch eine weitere Hürde zu<br />

meistern: die Akzeptanz bei den<br />

Bürgerinnen und Bürgern. Dazu<br />

muss man wissen, worauf diese<br />

besonderen Wert in der Kommunikation<br />

mit den Behörden<br />

legen. Die Erfüllung dieser Bedürfnisse<br />

muss mit dem Angebot<br />

öglich werden. Das Zauberwort<br />

hierfür lautet Partizipation. Die<br />

Autoren der Studie „E-Govern-<br />

Die Datenschutz-<br />

Grundverordnung DSGVO<br />

wird in Österreich<br />

eingeführt<br />

Der Testbetrieb für<br />

den elektronischen<br />

Impfpass soll in<br />

Österreich beginnen<br />

Die Einführung<br />

des Digitalen<br />

Ausweises<br />

ist geplant<br />

Der E-Impfpass<br />

soll eingeführt<br />

werden<br />

2014 2015 2017<br />

<strong>2018</strong> 2019<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Foto: Shutterstock<br />

ment auf kommunaler Ebene“<br />

fassen dies folgendermaßen<br />

zusammen: „Unter Partizipation<br />

fallen sowohl die Einbeziehung<br />

von Bürgern in Entscheidungsprozesse<br />

der Verwaltung als auch<br />

Projekte, bei denen Themen<br />

informativ für Bürger aufbereitet<br />

sowie diese um ihre Meinung<br />

gefragt werden. Partizipation<br />

kann für öffentliche Institutionen<br />

auch bedeuten, sich Feedback<br />

aus der Bevölkerung zu holen,<br />

um Leistungen zielgruppenspezifischer<br />

anbieten zu können.“<br />

Das letzte Wort soll nun aber der<br />

Kunde der Gemeinden haben,<br />

sprich die BürgerInnen – was<br />

wünschen Sie?<br />

Das wünschen sich<br />

die BürgerInnen<br />

Im „eGovernmenMONITOR<br />

2017“ fasst Helmut Krcmar dies<br />

folgendermaßen zusammen:<br />

„Besonders wichtig scheint die<br />

schnelle Reaktion auf Anfragen<br />

zu sein. Auf den Rängen zwei<br />

und drei folgen die Möglichkeit<br />

einer Online-Terminvergabe und<br />

dadurch die Vermeidung von<br />

Wartezeiten auf dem Amt sowie<br />

die Existenz einer einzigen Anlaufstelle<br />

im Internet, beispielsweise<br />

im Sinne eines zentralen<br />

Portals.“<br />

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