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Inkontakt Mai Juni E

„Weg der Hoffnung“ titelt diese Inkontakt-Ausgabe. Die Bibel schildert uns die Weggemeinschaft von zwei Männern. Nur einer von Beiden ist uns mit Namen bekannt: Kleopas. Sie befinden sich auf dem Weg nach Emmaus, ihrem Heimatort, ungefähr 11 Kilometer von Jerusalem entfernt.

„Weg der Hoffnung“ titelt diese Inkontakt-Ausgabe. Die Bibel schildert uns die Weggemeinschaft von zwei Männern. Nur einer von Beiden ist uns mit Namen bekannt: Kleopas. Sie befinden sich auf dem Weg nach Emmaus, ihrem Heimatort, ungefähr 11 Kilometer von Jerusalem entfernt.

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Wir sollten ganz genau nachdenken. Kommen<br />

Sie davon weg, daß Sie hoffen, daß Gott Ihre<br />

Gebete erhört. Hoffen kann man viel. Sie können<br />

hoffen, daß die Gurkentruppe Ihres<br />

Lieblingsfußballvereins im nächsten Champions<br />

- League Finale mitkickt. Aber Glaube ist etwas<br />

ganz anderes als hoffen.<br />

Was ist denn Glaube?<br />

Unser Glaube ist das alles beherrschende<br />

Grundgesetz in unserem Leben als Jesus-<br />

Schäfchen. „Es ist aber der Glaube ein<br />

zuversichtliches Vertrauen auf das, was man<br />

hofft, ein festes Überzeugtsein von Dingen<br />

(oder: Tatsachen), die man (mit Augen) nicht<br />

sieht.“ (Hebräer Kapitel 11, Vers 1; Menge<br />

Bibel, 1939)<br />

Lesen Sie obige Bibelstelle noch einmal. Der<br />

Glaube ist ein zuversichtliches<br />

Vertrauen darauf, daß sich das erfüllt, was wir<br />

glauben. Der Glaube ist ein festes<br />

Überzeugtsein. – Zuversicht, Überzeugtsein…<br />

das ist etwas völlig anderes als nur hoffen. Wir<br />

Jesus-Gläubigen hoffen nicht irgendwie positiv<br />

denkend, daß vielleicht ja eventuell unsere<br />

Wünsche von Gott erfüllt werden. Nein, wir<br />

Jesus-Gläubigen wissen, daß Gott in unserem<br />

Leben seine Zusagen an uns erfüllt.<br />

Immer sofort?<br />

Besser. Nämlich nach seinem perfekten<br />

Zeitplan.<br />

„Verlangt, gleichsam als neugeborene<br />

Kinder, nach der unverfälschten, geistigen<br />

Milch, damit ihr durch sie heranwachst und<br />

das Heil erlangt.“ (1. Petrus 2:2)<br />

Die geistige Milch, das ist Gottes Wort. Achten<br />

sie darauf, daß Sie sie unverfälscht, nicht<br />

verwässert, nicht verdreht zu sich nehmen.<br />

Hüten Sie sich vor Kirchen“Christen“, die Jesus<br />

und das, was er für uns getan hat, kleinreden,<br />

indem sie Neuen Wein (Gnade; Neuer Bund) in<br />

Alte Schläuche (Gebote; Alter Bund) füllen.<br />

Ohne Bibel geht es nicht<br />

Wie wollen Sie wissen, was Gott uns zusagt? Ich<br />

weiß nicht, wie es bei Ihnen ist. Aber bei mir<br />

kommt Gott nicht jeden Samstag-Nachmittag<br />

kurz vor der Sportschau ins Wohnzimmer, um<br />

mir – während ein Engel-Posaunen-Chor trötend<br />

die Wände wackeln läßt – mitzuteilen, was er mir<br />

zusagt. Er hat all das in ein Buch schreiben<br />

lassen. Und wir können, wir sollen, wir müssen<br />

nachlesen, wie Gott ist, was er will, wie er uns<br />

hilft.<br />

Das Nervige dabei: Wir müssen es lesen.<br />

Das Schöne dabei: Wir haben es Schwarz-auf-<br />

Weiß. Kein Teufel, kein Dämon kann uns Gottes<br />

herrliche Zusagen an uns ausreden. Wir können,<br />

wir sollen, wir müssen es immer wieder<br />

nachlesen, was für einen Segen Gott denen<br />

bereithält, die ihn ernst nehmen. „Ich will den<br />

erretten, der mich liebt. Ich will den<br />

beschützen, der auf meinen Namen vertraut.<br />

Wenn er zu mir ruft, will ich antworten. Ich<br />

will ihm in der Not beistehen und ihn retten<br />

und zu Ehren bringen. Ich will ihm ein langes<br />

Leben schenken und ihn meine Hilfe erfahren<br />

lassen.“ (Gott in Psalm 91, Verse 14-16; Neues<br />

Leben Bibelübersetzung)<br />

Stärken Sie Ihren Glauben. Lassen Sie sich<br />

weder vom Irdisch-Weltlichen noch von Teufel<br />

und Dämonen Zweifel an der wohlwollenden<br />

Herrlichkeit Ihres himmlischen Vaters einreden.<br />

Glauben Sie, was Gott alles Tolle für Sie tun<br />

will: „Nur bitte er im Glauben (oder: mit<br />

Zuversicht), ohne irgendeinen Zweifel zu<br />

hegen; denn wer da zweifelt, der gleicht einer<br />

vom Wind getriebenen und hin und her<br />

geworfenen Meereswoge.“ (Jakobus 1:6;<br />

Menge Bibel, 1939)<br />

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