07.05.2019 Aufrufe

Freilauf - Magazin für Fahrradkultur - Ausgabe 2019

So beginne ich meinen Arbeitstag, denn ich habe mir mit meiner Arbeit einen Traum erfüllen dürfen. „freilauf“ zu produzieren ist, wie ein Abenteuer zu erleben. Jeder Tag, an dem wir an diesem Magazin gearbeitet haben, war für eine Überraschung gut. Die Print-Ausgabe ist leider schon ausverkauft!

So beginne ich meinen Arbeitstag, denn ich habe mir mit meiner Arbeit einen Traum erfüllen dürfen.
„freilauf“ zu produzieren ist, wie ein Abenteuer zu erleben. Jeder Tag, an dem wir an diesem Magazin gearbeitet haben, war für eine Überraschung gut.

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<strong>für</strong> das Betreiben der ersten Züge verheizt. Heute ist Israel<br />

ein fruchtbares Land mit zahlreichen Plantagen, auf denen<br />

Olivenbäume, Bananenstauden und Weinreben gedeihen.<br />

Und selbst in den Tälern der Judäischen Wüste gelang es,<br />

Wein anzubauen.<br />

ISRAEL TRAIL BIS ANS ROTE MEER<br />

Denn auch die Negev ist ein beliebtes Ausflugsziel <strong>für</strong><br />

Aktivurlauber, auch wenn der Süden Israels einer zerklüfteten<br />

Wüstenlandschaft gleicht – bereits nach wenigen<br />

Kilometern südlich der alten Stadt Beer Sheva schaltet die<br />

Landschaft von Wiesen und Weiden auf Stein und Geröll.<br />

Mit dem Mountainbike durch die Negevwüste zu fahren,<br />

ist dennoch ein besonderes Erlebnis. Kleine Hügel, aber<br />

auch ausgewachsene Berge formen den Weg, an denen an<br />

manchen Stellen links und rechts Felswände steil zu Boden<br />

fallen. Manche Abhänge bieten darüber hinaus dem Profi<br />

genügend Spielraum <strong>für</strong> waghalsige Downhills.<br />

Wer es als sportlicher Mountainbiker aber gerne gemächlicher<br />

mag und auch an mehreren Tagen hintereinander aufsatteln<br />

möchte, schafft die Negev-Wüstentour, also die rund<br />

500 Kilometer von Jerusalem nach Eliat am Roten Meer, in<br />

wenigen Tagen. Diese Tour empfehlen wir aber <strong>für</strong> die beste<br />

Reisezeit im Frühjahr bis Juni und im Herbst ab September.<br />

Dann ist die Judäische Wüste ein Erlebnis. Allerdings<br />

fehlen die Schatten spendenden Bäume und nur selten<br />

trifft man dort auf Bewohner, die einem im Notfall helfen<br />

könnten. Nur etwa zehn Prozent der Bevölkerung leben in<br />

dem Gebiet, das im Westen von der ägyptisch-israelischen<br />

Grenze und dem Gazastreifen, im Osten von der Arava-<br />

Senke und im Norden von der Linie Gaza-En Gedi am Toten<br />

Meer begrenzt wird.<br />

Zwar ist auch das Zelten möglich, doch erinnert ein Wummern<br />

an manchen Tagen daran, dass das israelische Militär<br />

den Negev sozusagen flächendeckend als Truppenübungsplatz<br />

eingenommen hat. Da<strong>für</strong> hat man den Vorteil, dass<br />

die wichtigsten Straßen asphaltiert sind. Zudem gibt es<br />

sehr detaillierte Landkarten vom Israelischen Umweltschutzverband.<br />

Informationen zur Sicherheit in Israel, den<br />

Einreisebestimmungen und ausführliche Broschüren zu den<br />

verschiedenen Wander- und Fahrradwegen in Englisch hat<br />

das Tourismusbüro Go Israel www.goisrael.com zusammengestellt.<br />

Text und Bilder: Andreas Burkert

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