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STADTMAGAZIN Bremen Juni 2019

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Wo Hochwasserschutz auf Freizeitgestaltung trifft<br />

Waller Sand: Das Naherholungsgebiet in der Überseestadt ist eröffnet<br />

Fast zwei Jahre: So lange haben die Baumaßnahmen am Wendebecken<br />

in der Überseestadt für den Waller Sand gedauert.<br />

Nachdem im August der erste Spatenstich getätigt wurde,<br />

feierte das neue Freizeit- und Erholungsbiet am Mittwoch, 15. Mai,<br />

seine Eröffnung. Neben musikalischen Einlagen aus dem „Hafen<br />

Revue Theater“ und der „Golden City“ waren auch die Verantwortlichen<br />

des Projektes vor Ort: Wirtschaftssenator Martin Günthner,<br />

Umwelt- und Bausenator Joachim Lohse sowie Andreas Heyer von<br />

der Wirtschaftsförderung <strong>Bremen</strong> (WFB) und Ulrike Pala, die Leiterin<br />

des Ortsamtes West.<br />

„Schon vor dem Baumaßnahmen hatte man von hier aus einen<br />

wunderbaren Blick auf das Hafengeschehen“, verdeutlichte Andreas<br />

Heyer während einer Ansprache auf der Festbühne. Jedoch sei<br />

die Fläche neben dem Molenturm und gegenüber der Getreideverkehrsanlage<br />

kein begehbarer, attraktiver Ort für die Bürgerinnen<br />

und Bürger der Stadt gewesen. Dies habe sich im Zuge der Umbauarbeiten<br />

geändert. „Mit dem Strandpark für die Stadtbewohner ist<br />

etwas Wunderbares entstanden!“, so Heyer. Dem stimmte auch Senator<br />

Martin Günther zu: „Aus einem profanen Hochwasserschutz<br />

wurde ein einladender Treffpunkt“, sagte er und machte damit zugleich<br />

die doppelte Bedeutung der städtebaulichen Neuheit klar. So<br />

war im Wesentlichen der Hochwasserschutz Grund für den Beginn<br />

der Arbeiten an dem Areal in der Überseestadt. „Unter Beteiligung<br />

von Beiräten und Anwohnern entstand daraufhin die Idee, diese<br />

Maßnahmen mit der Entwicklung eines Strandparks zu verbinden.<br />

Das Ergebnis ist mit dem Waller Sand ein Naherholungsgebiet, das<br />

Menschen aus den umliegenden Stadtteilen Walle und Gröpelingen<br />

gleichermaßen ansprechen soll. „Es ist ein echtes i-Tüpfelchen in<br />

der urbanen Entwicklung der Überseestadt“, sagte Ulrike Pala. Auf<br />

dem 2,2 Hektar umfassenden Areal, das einer Fläche von etwa drei<br />

Fußballfeldern entspricht, wurden rund 500 Kubikmeter Sand aufgespült.<br />

Neben mit Kiefern und Strandgräsern bewachsenen Dünen<br />

bietet der Waller Sand seinen Besuchern einen Wasserspielplatz,<br />

Volleyballfelder und Sitzmöglichkeiten. (JF)<br />

Vom Strandpark Waller Sand aus genießen Besucher einen Blick auf den<br />

Schiffsverkehr im Wendebecken. <br />

Foto: JF<br />

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