28.06.2019 Aufrufe

Fernreisen 2019/20

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2<br />

3<br />

1 Punakha Kloster © kardd/stock.adobe.com 2 Maskentänzer in Punakha © David/stock.adobe.com 3 Trashigang Kloster © kardd/stock.adobe.com<br />

TROPIC OF CANCER<br />

die Möglichkeit, einen Ausflug zum Kloster in Tashiyangtse (53 km) zu<br />

7. Tag: Punakha - Wangdiphodrang - Gangtey-Tal. Am Morgen besuchen<br />

wir erneut das Klosterfest in Punakha. Nach einem kurzen unternehmen.<br />

Fotostopp beim <strong>20</strong>12 abgebrannten und später erneuerten Dzong 12. Tag: Trashigang - Ausflug Rangjung-Kloster - Trashigang - Samdrup<br />

Wangdiphodrang fahren wir weiter in das schöne Gangtey-Tal, das Tal Jonghkar. Vormittags besuchen wir das Rangjung-Kloster. Am Nachmittag<br />

fahren wir nach Samdrup Jonghkar (<strong>20</strong>7 m) zur bhutanesisch-<br />

der Schwarzhalskraniche - Besichtigung des Klosters Gangtey, eines<br />

der zwei wichtigsten Nyingma- („Rotmützen“) Klöster von Bhutan. indischen Grenze.<br />

8. Tag: Gangtey-Tal - Trongsa - Bumthang-Tal. Durch alte Wälder und 13. Tag: Samdrup Jongkhar - Manas-Nationalpark (UNESCO-Welterbe).<br />

über den 34<strong>20</strong> m hohen Pele La gelangen wir zunächst in das Tal des Nach dem Grenzübertritt in der indischen Provinz Assam fahren wir<br />

Mangdue nach Trongsa (<strong>20</strong>70 m): Der Trongsa Dzong ist die größte und am Fuß des Himalayas durch die breite Ebene des Brahmaputra Richtung<br />

Westen zum Manas-Nationalpark. Am Manas- und dem Beki-Fluss<br />

bedeutendste der zahlreichen Klosterburgen Bhutans und ursprünglicher<br />

Stammsitz der königlichen Familie. Anschließend kurzer Halt gelegen bietet der ca. 500 qkm große Park eine Mischung aus Regenwald,<br />

Gras- und Flusslandschaft, die unterschiedlichsten Tieren ei-<br />

beim Trongsa Ta Dzong, einem früheren Wachturm oberhalb der Burg.<br />

Am Nachmittag Fahrt über den Yotong La (3430 m) nach Jakar (2570 m) nen Lebensraum bieten. Aufgrund seiner Lage im Übergangsbereich<br />

in das Tal von Bhumtang, dessen Bewohner im 8. Jh. vom indischen zwischen Ebene und Bergland findet man eine üppige Artenvielfalt<br />

Mystiker Guru Rinpoche zum Buddhismus bekehrt wurden und Heimat an Pflanzen und Tieren. Neben den verschiedenen Vögeln, Hirschbedeutender<br />

Lehrer war. Guru Rinpoche gelang die Verschmelzung und Affen-Arten ist das Schutzgebiet vor allem für die vielen bedrohten<br />

Säugetierarten wie Gold-Languren, Barasingha/Zacken-Hirsche,<br />

des Buddhismus mit vorbuddhistischen Vorstellungen, woraus der<br />

tibetische Vajrayana-Buddhismus entstand.<br />

Zwerg-Wildschweine, Tiger, Wasserbüffel, Elefanten usw. bekannt und<br />

9. Tag: Bumthang-Tal. Heute haben wir viel Zeit, um das schöne Bumthang-Tal<br />

mit seinen malerischen Dörfern sowie den zahlreichen eine Wildbeobachtungsfahrt.<br />

deshalb seit 1985 UNESCO-Welterbe. Am Nachmittag unternehmen wir<br />

Klöstern und Burgen zu erkunden und kleine Wanderungen zu unternehmen.<br />

Am Morgen Besichtigung des Jakar Dzong mit seinen goldetenritt<br />

sehen wir mit etwas Glück viele der im Manas-Nationalpark<br />

14. Tag: Manas-Nationalpark. Bei einem frühmorgendlichen Elefannen<br />

Dächern sowie des Wangdichholing Dzong. Anschließend geht es heimischen Tiere. Eine Wildbeobachtungsfahrt führt uns anschließend<br />

zum Kloster Thamshing mit herrlichen Fresken aus dem 16. Jh. sowie in andere Bereiche/Biotope des Nationalparks. Am Nachmittag kurze<br />

zum bedeutenden Kurjey Tempelkomplex, einem der heiligsten Orte Wanderung zum Mathanguri-Point, wo wir mit etwas Glück die extrem<br />

Bhutans, da Guru Rinpoche dort lange meditierte und an einem Felsen<br />

seinen Körperabdruck hinterließ (Ku=Körper, Jey=Abdruck). Am 15. Tag: Manas-Nationalpark - Kaziranga-Nationalpark. Eine lange<br />

seltenen Goldlanguren zu sehen bekommen.<br />

schönsten ist der Jambay Lhakang aus dem 7. Jh., der unter Songtsen<br />

Gampo gegründet wurde. Am Nachmittag können wir im Klo ster uns zum Eingang des Kaziranga-Nationalparks, der aufgrund seiner<br />

Fahrt durch die fruchtbare Schwemmebene des Brahmaputra bringt<br />

Kharchu vielleicht den Disput der Mönche miterleben. Im nahen Kloster<br />

Tharpaling findet an diesem Tag ein Klosterfest statt, das wir mög-<br />

im sommerlichen Überschwemmungsgebiet des mächtigen Brahma-<br />

Einzigartigkeit ebenfalls zum UNESCO-Welterbe zählt. Am flachen Ufer,<br />

licherweise besuchen.<br />

putra gelegen, bietet der Nationalpark eine Heimat für eine große<br />

10. Tag: Bumthang - Mongar. Über einen 3500 m hohen Pass gelangen Vielfalt verschiedenster Tiere, Vögel und Pflanzen.<br />

wir bei Ura (3125 m) zum höchst gelegenen Tal von Bhutan. In großer 16. Tag: Wildbeobachtungen im Kaziranga-Nationalpark. Bei einem<br />

Höhe geht es über den 3885 m hohen Trumshing Pass entlang der bewaldeten<br />

Bergflanke des Thrumsingla Nationalparks mit Blick auf den wir heute eine gute Chance, die hohe Artenvielfalt des Kaziranga ken-<br />

morgendlichen Elefantenritt und einer Wildbeobachtungsfahrt haben<br />

7570 m hohen Gangkhar Puensum über Sengor nach Mongar (1640 m) in nenzulernen. Berühmt ist das Schutzgebiet für seine Panzernashörner<br />

den Osten von Bhutan. Wir besuchen die mächtige, 1953 vom 3. bhutanesischen<br />

König neu aufgebaute Klosterburg von Mongar.<br />

Elefanten in Herden von bis zu <strong>20</strong>0 Tieren und über 1.400 wilden Was-<br />

(ca. 2.<strong>20</strong>0 Tiere/70% der Weltpopulation) wie auch für die rund 1.250<br />

11. Tag: Mongar - Drametse - Trashigang. Auf der Fahrt nach Trashigang serbüffel (57% der Weltpopulation). Neben den zahlreichen Vögeln und<br />

unternehmen wir einen Abstecher zum Kloster Drametse (2110 m), dem den seltenen Tigern (ca. 118) sieht man im Park oft auch Wildschweine,<br />

wichtigsten von Ost-Bhutan, das hoch über dem Dangme Chu thront. Barasinghas (ca. 470), Schweinshirsche und Leoparden. Von den 9 Affenarten<br />

innerhalb des Parks sind der Gold-Langur und der Weißbrau-<br />

Auf der anderen Talseite erhebt sich die majestätische Klosterburg von<br />

Trashigang, die wir ebenso besuchen wollen. Am Nachmittag besteht engibbon die interessantesten. Etwas seltener sind Wildhunde, Gaur,<br />

Bhutan<br />

Indien<br />

Kneissl Touristik <strong>Fernreisen</strong> <strong><strong>20</strong>19</strong>/<strong>20</strong> 131

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!