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Fernreisen 2019/20

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2<br />

Akko<br />

Tel Aviv<br />

Jerusalem<br />

Betlehem<br />

See Genezareth<br />

Jerash<br />

Amman<br />

Azraq<br />

Totes Meer<br />

Petra<br />

Wadi Rum<br />

1<br />

1 Jerash, Kolonnadenstraße © WWW.LKPRO.EU/stock.adobe.com 2 Haifa, Baha‘i Tempel © www.ruslankphoto.com/Fotolia.com<br />

Jordanien - Israel<br />

Zwei Länder, eine Geschichte<br />

1. Tag: Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München bzw. Linz - Wien<br />

- Amman. Zuflüge am Morgen bzw. AIRail ab Linz nach Wien. Flug mit<br />

Austrian (ca. 10.10 - 14.50 Uhr) nach Amman und Transfer ins Hotel. Am<br />

Abend unternehmen wir gemeinsam mit unserem Reiseleiter einen<br />

ersten Abendspaziergang über die Rainbow Street und lernen die Teilnehmer<br />

beim gemeinsamen Abendessen in einem der ältesten Falafel-Restaurants<br />

Ammans kennen.<br />

2. Tag: Amman - Wüstenschlösser - Jerash - Amman. Am Morgen Fahrt<br />

entlang einer alten Karawanenroute zu den sog. „Wüstenschlössern“,<br />

eine Reihe von Festungsbauten zum Schutz der antiken Handelsrouten.<br />

Hier hatte 1917 „Lawrence von Arabien“ sein Winterquartier aufgeschlagen.<br />

Qazr Azraq mit seinen massiven Eingangstoren aus schwarzem<br />

Basalt und Qasr Amra (UNESCO-Weltkulturerbe), das als Jagd- und<br />

Badeschloss der Omaijaden im 8. Jh. errichtet und entgegen islamischer<br />

Tradition von byzantinischen Künstlern völlig mit großartigen<br />

Fresken ausgestaltet wurde. Weiter geht es in das fantastische Jerash,<br />

wo wir die erstklassig erhaltenen Ruinen der ehemaligen römischen<br />

Provinzstadt Gerasa mit dem eindrucksvollen Forum und dem Südtheater<br />

besuchen. Spaziergang zu den byzantinischen Kirchenruinen<br />

- Gerasa war auch in frühchristlicher Zeit ein bedeutendes Zentrum.<br />

Wir besuchen den Artemis-Tempel, das Nymphäum und spazieren über<br />

die Kolonnadenstraße mit dem ehemaligen Tetrapylon zum Südtor. Am<br />

Abend Rückkehr nach Amman.<br />

3. Tag: Amman - Madaba - Berg Nebo - Petra. Nach dem Frühstück Stadtrundfahrt<br />

zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der jordanischen<br />

Metropole, unter anderem zur Zitadelle mit dem Archäologischen Museum<br />

sowie zum gut erhaltenen römischen Theater. Anschließend geht<br />

es nach Madaba, wo wir neben dem großartigen Palästina-Mosaik aus<br />

dem 6. Jh. in der St. Georgs-Kirche auch den Archäologischen Park und<br />

die Apostelkirche mit weiteren herrlichen Mosaiken besuchen. Kurze<br />

Weiterfahrt zum Berg Nebo, von dem aus Moses das „Gelobte Land“ gesehen<br />

haben soll. Vorbei am Wadi Mujib und Kerak geht es Richtung<br />

Süden, bis wir am späten Nachmittag unser Hotel in Petra erreichen.<br />

4. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Petra. Vom 3. Jh. v. Chr. an war Petra<br />

über 400 Jahre das Zentrum des mächtigen Stammes der Nabatäer.<br />

Der Reichtum, den man dem Kara wanenhandel entlang der Weihrauchstraße<br />

verdankte, ließ Petra aufblühen, Prunkgräber wurden aus<br />

dem rosafarbenen Fels geschlagen. Die Hauptstadt der Nabatäer ist<br />

nur durch die kilo meterlange, enge Siq-Schlucht zu erreichen. Wir<br />

erkunden auf Spa ziergängen und Aufstiegen (wir sind den ganzen<br />

Tag zu Fuß unterwegs) die überwältigende Felsenstadt, die sicherlich<br />

einen der intensivsten Eindrücke im Orient vermittelt. Wir sehen das<br />

„Schatzhaus des Pharao“, steigen (über 1000 Stufen) zum Prunkgrab<br />

ed-Deir auf und besichtigen die Königsgräber. Der faszinierende Buntsandstein<br />

gab Petra den nabatäischen Namen - Raqmu, die „Buntgestreifte“.<br />

5. Tag: Petra - al-Beidha - Siq el-Barid - Wadi Rum (UNESCO-Welterbe).<br />

Besichtigung der ca. 9000 Jahre alten Ruinen des Dorfes al-Beidha,<br />

neben Jericho das älteste Siedlungsgebiet im Mittleren Osten. Weiter<br />

nach Siq el-Barid, auch Klein-Petra genannt - hier wurden einst die<br />

Karawanen der Nabatäer beladen. Anschließend geht es über den<br />

Desert Highway, vorbei am „Berg der 7 Säulen“, ins Wadi Rum. Am<br />

Nachmittag starten wir unsere Fahrt mit Geländewagen zur Quelle des<br />

„Lawrence von Arabien“, sehen die Felszeichnungen in der Schlucht<br />

Siq Ghasaleh und besuchen den kleinen Steinbogen. Übernachtung<br />

in einem guten Camp inmitten der Wüste.<br />

6. Tag: Wadi Rum Wüstentour - Kerak - Totes Meer. Am Morgen ca.<br />

1-stündige Wüstenwanderung und Möglichkeit zum Kamelritt (fak. ca.<br />

15,- JOD). Am Vormittag lernen wir mit Geländewagen diese schier<br />

endlose Gebirgswüstenlandschaft kennen; tw. geht es über Pisten, tw.<br />

durch ausgetrocknete Wadis - wir bewundern dabei die einzigartige<br />

Szenerie, u.a. den gewaltigen Steinbogen von Um Fruth. Seit <strong>20</strong>11 gehört<br />

das Gebiet zum UNESCO-Welterbe, sowohl wegen seiner geologischen<br />

als auch historischen Bedeutung. Gegen Mittag wechseln wir<br />

wieder vom Geländewagen auf den Bus und fahren Richtung Norden:<br />

Wir besichtigen die mächtige Anlage der Kreuzritterburg Kerak und<br />

erreichen am Abend das Tote Meer, eines der salzhaltigsten Meere in<br />

der tiefsten Depression der Erde (- 428 m). Im nördlichen Bereich des<br />

Toten Meers liegt unser Hotel - Möglichkeit für ein Bad im Meer.<br />

7. Tag: Totes Meer - al-Maghtas - Allenby Bridge - Jericho - Bethlehem<br />

- Jerusalem. Am Morgen kurzer Ausflug nach al-Maghtas, der Taufstelle<br />

Johannes des Täufers (UNESCO-Weltkulturerbe), bevor wir gegen 11.00<br />

Uhr an der Allenby Bridge aus- und nach Israel einreisen. Auf unserem<br />

Weg nach Bethlehem machen wir in Jericho Halt. Bei einer Stadtrundfahrt<br />

durch die tiefstgelegene Stadt der Welt (ca. - 250 m) sehen<br />

wir u.a. den Elias-Brunnen und die Ausgrabungsstätte Tell es-Sultan,<br />

bevor wir nach Bethlehem fahren. Wir passieren die massive Sperrmauer,<br />

besuchen die Geburtskirche und suchen die Hirtenfelder auf.<br />

Am Abend Weiterfahrt in die Stadt der drei Weltreligionen: Jerusalem.<br />

8. Tag: Jerusalem - Ölberg. Am Morgen fahren wir auf den Ölberg, der<br />

uns um diese Tageszeit einen herrlichen Ausblick auf die Stadt bietet.<br />

Wir spazieren auf dem Palmsonntagweg zum Garten Gethsemane mit<br />

seinen uralten Olivenbäumen und der Kirche „Dominus Flevit“. In der<br />

Altstadt Jerusalems folgen wir auf der Via Dolorosa den Stationen<br />

Jordanien<br />

Israel<br />

Kneissl Touristik <strong>Fernreisen</strong> <strong><strong>20</strong>19</strong>/<strong>20</strong> 89

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