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2<br />
Akko<br />
Tel Aviv<br />
Jerusalem<br />
Betlehem<br />
See Genezareth<br />
Jerash<br />
Amman<br />
Azraq<br />
Totes Meer<br />
Petra<br />
Wadi Rum<br />
1<br />
1 Jerash, Kolonnadenstraße © WWW.LKPRO.EU/stock.adobe.com 2 Haifa, Baha‘i Tempel © www.ruslankphoto.com/Fotolia.com<br />
Jordanien - Israel<br />
Zwei Länder, eine Geschichte<br />
1. Tag: Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München bzw. Linz - Wien<br />
- Amman. Zuflüge am Morgen bzw. AIRail ab Linz nach Wien. Flug mit<br />
Austrian (ca. 10.10 - 14.50 Uhr) nach Amman und Transfer ins Hotel. Am<br />
Abend unternehmen wir gemeinsam mit unserem Reiseleiter einen<br />
ersten Abendspaziergang über die Rainbow Street und lernen die Teilnehmer<br />
beim gemeinsamen Abendessen in einem der ältesten Falafel-Restaurants<br />
Ammans kennen.<br />
2. Tag: Amman - Wüstenschlösser - Jerash - Amman. Am Morgen Fahrt<br />
entlang einer alten Karawanenroute zu den sog. „Wüstenschlössern“,<br />
eine Reihe von Festungsbauten zum Schutz der antiken Handelsrouten.<br />
Hier hatte 1917 „Lawrence von Arabien“ sein Winterquartier aufgeschlagen.<br />
Qazr Azraq mit seinen massiven Eingangstoren aus schwarzem<br />
Basalt und Qasr Amra (UNESCO-Weltkulturerbe), das als Jagd- und<br />
Badeschloss der Omaijaden im 8. Jh. errichtet und entgegen islamischer<br />
Tradition von byzantinischen Künstlern völlig mit großartigen<br />
Fresken ausgestaltet wurde. Weiter geht es in das fantastische Jerash,<br />
wo wir die erstklassig erhaltenen Ruinen der ehemaligen römischen<br />
Provinzstadt Gerasa mit dem eindrucksvollen Forum und dem Südtheater<br />
besuchen. Spaziergang zu den byzantinischen Kirchenruinen<br />
- Gerasa war auch in frühchristlicher Zeit ein bedeutendes Zentrum.<br />
Wir besuchen den Artemis-Tempel, das Nymphäum und spazieren über<br />
die Kolonnadenstraße mit dem ehemaligen Tetrapylon zum Südtor. Am<br />
Abend Rückkehr nach Amman.<br />
3. Tag: Amman - Madaba - Berg Nebo - Petra. Nach dem Frühstück Stadtrundfahrt<br />
zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der jordanischen<br />
Metropole, unter anderem zur Zitadelle mit dem Archäologischen Museum<br />
sowie zum gut erhaltenen römischen Theater. Anschließend geht<br />
es nach Madaba, wo wir neben dem großartigen Palästina-Mosaik aus<br />
dem 6. Jh. in der St. Georgs-Kirche auch den Archäologischen Park und<br />
die Apostelkirche mit weiteren herrlichen Mosaiken besuchen. Kurze<br />
Weiterfahrt zum Berg Nebo, von dem aus Moses das „Gelobte Land“ gesehen<br />
haben soll. Vorbei am Wadi Mujib und Kerak geht es Richtung<br />
Süden, bis wir am späten Nachmittag unser Hotel in Petra erreichen.<br />
4. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Petra. Vom 3. Jh. v. Chr. an war Petra<br />
über 400 Jahre das Zentrum des mächtigen Stammes der Nabatäer.<br />
Der Reichtum, den man dem Kara wanenhandel entlang der Weihrauchstraße<br />
verdankte, ließ Petra aufblühen, Prunkgräber wurden aus<br />
dem rosafarbenen Fels geschlagen. Die Hauptstadt der Nabatäer ist<br />
nur durch die kilo meterlange, enge Siq-Schlucht zu erreichen. Wir<br />
erkunden auf Spa ziergängen und Aufstiegen (wir sind den ganzen<br />
Tag zu Fuß unterwegs) die überwältigende Felsenstadt, die sicherlich<br />
einen der intensivsten Eindrücke im Orient vermittelt. Wir sehen das<br />
„Schatzhaus des Pharao“, steigen (über 1000 Stufen) zum Prunkgrab<br />
ed-Deir auf und besichtigen die Königsgräber. Der faszinierende Buntsandstein<br />
gab Petra den nabatäischen Namen - Raqmu, die „Buntgestreifte“.<br />
5. Tag: Petra - al-Beidha - Siq el-Barid - Wadi Rum (UNESCO-Welterbe).<br />
Besichtigung der ca. 9000 Jahre alten Ruinen des Dorfes al-Beidha,<br />
neben Jericho das älteste Siedlungsgebiet im Mittleren Osten. Weiter<br />
nach Siq el-Barid, auch Klein-Petra genannt - hier wurden einst die<br />
Karawanen der Nabatäer beladen. Anschließend geht es über den<br />
Desert Highway, vorbei am „Berg der 7 Säulen“, ins Wadi Rum. Am<br />
Nachmittag starten wir unsere Fahrt mit Geländewagen zur Quelle des<br />
„Lawrence von Arabien“, sehen die Felszeichnungen in der Schlucht<br />
Siq Ghasaleh und besuchen den kleinen Steinbogen. Übernachtung<br />
in einem guten Camp inmitten der Wüste.<br />
6. Tag: Wadi Rum Wüstentour - Kerak - Totes Meer. Am Morgen ca.<br />
1-stündige Wüstenwanderung und Möglichkeit zum Kamelritt (fak. ca.<br />
15,- JOD). Am Vormittag lernen wir mit Geländewagen diese schier<br />
endlose Gebirgswüstenlandschaft kennen; tw. geht es über Pisten, tw.<br />
durch ausgetrocknete Wadis - wir bewundern dabei die einzigartige<br />
Szenerie, u.a. den gewaltigen Steinbogen von Um Fruth. Seit <strong>20</strong>11 gehört<br />
das Gebiet zum UNESCO-Welterbe, sowohl wegen seiner geologischen<br />
als auch historischen Bedeutung. Gegen Mittag wechseln wir<br />
wieder vom Geländewagen auf den Bus und fahren Richtung Norden:<br />
Wir besichtigen die mächtige Anlage der Kreuzritterburg Kerak und<br />
erreichen am Abend das Tote Meer, eines der salzhaltigsten Meere in<br />
der tiefsten Depression der Erde (- 428 m). Im nördlichen Bereich des<br />
Toten Meers liegt unser Hotel - Möglichkeit für ein Bad im Meer.<br />
7. Tag: Totes Meer - al-Maghtas - Allenby Bridge - Jericho - Bethlehem<br />
- Jerusalem. Am Morgen kurzer Ausflug nach al-Maghtas, der Taufstelle<br />
Johannes des Täufers (UNESCO-Weltkulturerbe), bevor wir gegen 11.00<br />
Uhr an der Allenby Bridge aus- und nach Israel einreisen. Auf unserem<br />
Weg nach Bethlehem machen wir in Jericho Halt. Bei einer Stadtrundfahrt<br />
durch die tiefstgelegene Stadt der Welt (ca. - 250 m) sehen<br />
wir u.a. den Elias-Brunnen und die Ausgrabungsstätte Tell es-Sultan,<br />
bevor wir nach Bethlehem fahren. Wir passieren die massive Sperrmauer,<br />
besuchen die Geburtskirche und suchen die Hirtenfelder auf.<br />
Am Abend Weiterfahrt in die Stadt der drei Weltreligionen: Jerusalem.<br />
8. Tag: Jerusalem - Ölberg. Am Morgen fahren wir auf den Ölberg, der<br />
uns um diese Tageszeit einen herrlichen Ausblick auf die Stadt bietet.<br />
Wir spazieren auf dem Palmsonntagweg zum Garten Gethsemane mit<br />
seinen uralten Olivenbäumen und der Kirche „Dominus Flevit“. In der<br />
Altstadt Jerusalems folgen wir auf der Via Dolorosa den Stationen<br />
Jordanien<br />
Israel<br />
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