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Fernreisen 2019/20

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2<br />

Titicaca-See<br />

La Paz<br />

Salar<br />

de Uyuni<br />

Sucre<br />

Potosi<br />

Santa Cruz<br />

1 Salar de Uyuni © Michael Dirninger 2 © Michael Dirninger<br />

1<br />

Bolivien<br />

Ursprüngliches Bolivien<br />

+ + Amboró Nationalpark im Tiefland Boliviens<br />

+ + Salar de Uyuni am Altiplano<br />

+ + Titicaca-See mit Sonnen- und Mondinsel<br />

+ + Kolonialstädte Sucre und Potosí<br />

Bolivien ist wohl eines der faszinierendsten, aber auch<br />

unbekanntesten Länder Südamerikas. Die Kultur- und<br />

Naturverbundenheit der indigenen Bevölkerung ist überall<br />

spürbar, nicht nur am Land, selbst im „modernen“ La Paz<br />

und in den wunderschönen Kolonialstädten Sucre und<br />

Potosí. Die farbenfrohen Märkte, die freundlichen Menschen<br />

und die allgegenwärtigen Traditionen hinterlassen<br />

bleibende Eindrücke. Nicht nur die Höhenunterschiede<br />

sind gewaltig, auch die eindrucksvollen Landschaftsbilder<br />

wechseln von tiefliegenden Dschungelgebieten bis zu den<br />

atemberaubenden Hochplateaus des Altiplano mit der<br />

unendlichen Weite und Einzigartigkeit des Uyuni Salzsees.<br />

Bolivien gilt als die Wiege der Inka-Kultur, ihr Ursprung liegt<br />

auf der Sonneninsel im tiefblauen Titicaca See.<br />

Erleben Sie „Magic Moments“ in Bolivien.<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt -<br />

Santiago de Chile. Am Nachmittag Zuflüge von Österreich oder München<br />

nach Frankfurt. Abends Weiterflug mit LATAM Airlines nach Santi<br />

ago de Chile (ca. 19.25 - 09.30 Uhr).<br />

2. Tag: Santiago de Chile. Ankunft am Morgen - Fahrt in die Stadt, die<br />

wir bei einer interessanten Besichtigung kennenlernen. Wir sehen u.a.<br />

den Präsidentenpalast, den historischen Hauptplatz Plaza de Armas,<br />

die Kathedrale, den „Palacio de la Real Audiencia“ (heute Nationalmuseum)<br />

und die „Casa Colorada“ - Residenz des Gouverneurs während<br />

der Kolonialzeit und ältestes Gebäude in Santiago. Vom Cerro<br />

San Cristóbal genießen wir abschließend einen herrlichen Blick auf<br />

Santiago. Transfer zum Hotel beim Flughafen.<br />

3. Tag: Santiago de Chile - Santa Cruz - Amboró Nationalpark. Gegen<br />

02.00 Uhr Transfer zum Flughafen und Flug nach Santa Cruz de la<br />

Sierra (ca. 04.30 - 06.40 Uhr), das im tropischen Tiefland Boliviens<br />

liegt. Fahrt in den Amboró Nationalpark, der als eines der artenreichsten<br />

Gebiete weltweit gilt - mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Hier<br />

treffen die drei großen Ökosysteme Amazonien, Anden und der Chaco<br />

aufeinander. Nach dem Mittagessen in unserer Lodge erforschen wir<br />

die Umgebung bei einer leichten Wanderung.<br />

4. Tag: Amboró Nationalpark. Heute erkunden wir zu Fuß und in Kanus<br />

das Naturreservat mit Regen-, Nebel- und Trockenwäldern sowie einer<br />

besonders reichhaltigen Flora und Fauna, darunter viele endemische<br />

Arten. Innerhalb des Parks leben seltene Tierarten wie Jaguar, Puma,<br />

Ozelot, Andenbär und Riesenotter. Auch mehr als 600 Vogelarten finden<br />

im Amboró Nationalpark aufgrund der Abgeschiedenheit noch<br />

intakte Lebensräume.<br />

5. Tag: Amboró Nationalpark – Samaipata – Sucre. Am Morgen geht<br />

es über Santa Cruz zur Festung von Samaipata, die aus der Zeit der<br />

Inka stammt (UNESCO-Welterbe) und auf knapp <strong>20</strong>00 m Seehöhe in<br />

den östlichen Anden liegt. Rückfahrt nach Santa Cruz und Flug in die<br />

schöne Kolonialstadt Sucre.<br />

6. Tag: Sucre. Die Altstadt mit ihren weißen Gebäuden, der Casa de la<br />

Libertad (hier wurde 1825 die Unabhängigkeit Boliviens besiegelt), den<br />

Kirchen und Klöstern und dem Museum La Recoleta, gilt als eine der<br />

besterhaltenen Kolonialstädte Südamerikas (UNESCO-Weltkulturerbe).<br />

7. Tag: Sucre - Ausflug Jatun Yampara. Nach dem Frühstück steht ein<br />

Ausflug zur Yatun Yampara Indio Gemeinde auf dem Programm. Wir<br />

werden viel Interessantes über die Kultur der indigenen Bevölkerung<br />

erfahren, wie Geschichte, Lebensart, Handwerk, etc. Wir nehmen Anteil<br />

am Tagesablauf und genießen ein typisches Mittagessen im Dorf.<br />

8. Tag: Sucre - Potosí. Fahrt durch einzigartige Landschaften in die<br />

Minenstadt Potosí (4060 m): Die großen Silber- und Zinnvorkommen<br />

des Cerro Rico machten Potosí im frühen 17. Jh zu einer bedeutenden<br />

Großstadt, die auch heute noch von der Edelmetallgewinnung lebt. Im<br />

kolonialen Stadtkern sehen wir das Münzhaus aus dem 16. Jh., das San<br />

Francisco Kloster, 1547 als erstes Kloster Boliviens gegründet, und die<br />

aufwändig dekorierte Iglesia San Lorenzo, die maßgeblich zur Ernennung<br />

Potosís zum UNESCO-Welterbe beitrug.<br />

9. Tag: Potosí - Salar de Uyuni – Colchani. Über das Altiplano führt<br />

unser Weg heute nach Uyuni und Colchani, an den Rand des mit ca.<br />

12.000 qm größten Salzsees der Erde - des Salar de Uyuni, wo wir in<br />

einem aus Salzziegeln erbauten Hotel nächtigen.<br />

10. Tag: Salar de Uyuni. Im „Friedhof der Eisenbahnen“ zeugen verwitterte<br />

Dampflokomotiven und Eisenbahnwracks von jener Zeit im 19. Jh.,<br />

als Salze und Metalle von Bolivien an die pazifische Küste transportiert<br />

wurden. Bei einer einfachen, kurzen Wanderung lernen wir das einzigartige,<br />

isolierte Ökosystem der Insel Incahuasi mit gigantischen, bis<br />

zu 10 m hohen Kakteen inmitten des Salzsees kennen und besuchen<br />

nach einem Picknick-Lunch am Salar de Uyuni die präkolumbianische<br />

Ruine Pucará de Ayque und Höhlengräber am Fuße des markanten<br />

Vulkans Tunupa.<br />

11. Tag: Uyuni - La Paz. Flug nach La Paz, das auf ca. 3750 m Höhe liegt.<br />

Besichtigung des bolivianischen Regierungssitzes mit farbenfrohen<br />

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