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Titicaca-See<br />
La Paz<br />
Salar<br />
de Uyuni<br />
Sucre<br />
Potosi<br />
Santa Cruz<br />
1 Salar de Uyuni © Michael Dirninger 2 © Michael Dirninger<br />
1<br />
Bolivien<br />
Ursprüngliches Bolivien<br />
+ + Amboró Nationalpark im Tiefland Boliviens<br />
+ + Salar de Uyuni am Altiplano<br />
+ + Titicaca-See mit Sonnen- und Mondinsel<br />
+ + Kolonialstädte Sucre und Potosí<br />
Bolivien ist wohl eines der faszinierendsten, aber auch<br />
unbekanntesten Länder Südamerikas. Die Kultur- und<br />
Naturverbundenheit der indigenen Bevölkerung ist überall<br />
spürbar, nicht nur am Land, selbst im „modernen“ La Paz<br />
und in den wunderschönen Kolonialstädten Sucre und<br />
Potosí. Die farbenfrohen Märkte, die freundlichen Menschen<br />
und die allgegenwärtigen Traditionen hinterlassen<br />
bleibende Eindrücke. Nicht nur die Höhenunterschiede<br />
sind gewaltig, auch die eindrucksvollen Landschaftsbilder<br />
wechseln von tiefliegenden Dschungelgebieten bis zu den<br />
atemberaubenden Hochplateaus des Altiplano mit der<br />
unendlichen Weite und Einzigartigkeit des Uyuni Salzsees.<br />
Bolivien gilt als die Wiege der Inka-Kultur, ihr Ursprung liegt<br />
auf der Sonneninsel im tiefblauen Titicaca See.<br />
Erleben Sie „Magic Moments“ in Bolivien.<br />
1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt -<br />
Santiago de Chile. Am Nachmittag Zuflüge von Österreich oder München<br />
nach Frankfurt. Abends Weiterflug mit LATAM Airlines nach Santi<br />
ago de Chile (ca. 19.25 - 09.30 Uhr).<br />
2. Tag: Santiago de Chile. Ankunft am Morgen - Fahrt in die Stadt, die<br />
wir bei einer interessanten Besichtigung kennenlernen. Wir sehen u.a.<br />
den Präsidentenpalast, den historischen Hauptplatz Plaza de Armas,<br />
die Kathedrale, den „Palacio de la Real Audiencia“ (heute Nationalmuseum)<br />
und die „Casa Colorada“ - Residenz des Gouverneurs während<br />
der Kolonialzeit und ältestes Gebäude in Santiago. Vom Cerro<br />
San Cristóbal genießen wir abschließend einen herrlichen Blick auf<br />
Santiago. Transfer zum Hotel beim Flughafen.<br />
3. Tag: Santiago de Chile - Santa Cruz - Amboró Nationalpark. Gegen<br />
02.00 Uhr Transfer zum Flughafen und Flug nach Santa Cruz de la<br />
Sierra (ca. 04.30 - 06.40 Uhr), das im tropischen Tiefland Boliviens<br />
liegt. Fahrt in den Amboró Nationalpark, der als eines der artenreichsten<br />
Gebiete weltweit gilt - mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Hier<br />
treffen die drei großen Ökosysteme Amazonien, Anden und der Chaco<br />
aufeinander. Nach dem Mittagessen in unserer Lodge erforschen wir<br />
die Umgebung bei einer leichten Wanderung.<br />
4. Tag: Amboró Nationalpark. Heute erkunden wir zu Fuß und in Kanus<br />
das Naturreservat mit Regen-, Nebel- und Trockenwäldern sowie einer<br />
besonders reichhaltigen Flora und Fauna, darunter viele endemische<br />
Arten. Innerhalb des Parks leben seltene Tierarten wie Jaguar, Puma,<br />
Ozelot, Andenbär und Riesenotter. Auch mehr als 600 Vogelarten finden<br />
im Amboró Nationalpark aufgrund der Abgeschiedenheit noch<br />
intakte Lebensräume.<br />
5. Tag: Amboró Nationalpark – Samaipata – Sucre. Am Morgen geht<br />
es über Santa Cruz zur Festung von Samaipata, die aus der Zeit der<br />
Inka stammt (UNESCO-Welterbe) und auf knapp <strong>20</strong>00 m Seehöhe in<br />
den östlichen Anden liegt. Rückfahrt nach Santa Cruz und Flug in die<br />
schöne Kolonialstadt Sucre.<br />
6. Tag: Sucre. Die Altstadt mit ihren weißen Gebäuden, der Casa de la<br />
Libertad (hier wurde 1825 die Unabhängigkeit Boliviens besiegelt), den<br />
Kirchen und Klöstern und dem Museum La Recoleta, gilt als eine der<br />
besterhaltenen Kolonialstädte Südamerikas (UNESCO-Weltkulturerbe).<br />
7. Tag: Sucre - Ausflug Jatun Yampara. Nach dem Frühstück steht ein<br />
Ausflug zur Yatun Yampara Indio Gemeinde auf dem Programm. Wir<br />
werden viel Interessantes über die Kultur der indigenen Bevölkerung<br />
erfahren, wie Geschichte, Lebensart, Handwerk, etc. Wir nehmen Anteil<br />
am Tagesablauf und genießen ein typisches Mittagessen im Dorf.<br />
8. Tag: Sucre - Potosí. Fahrt durch einzigartige Landschaften in die<br />
Minenstadt Potosí (4060 m): Die großen Silber- und Zinnvorkommen<br />
des Cerro Rico machten Potosí im frühen 17. Jh zu einer bedeutenden<br />
Großstadt, die auch heute noch von der Edelmetallgewinnung lebt. Im<br />
kolonialen Stadtkern sehen wir das Münzhaus aus dem 16. Jh., das San<br />
Francisco Kloster, 1547 als erstes Kloster Boliviens gegründet, und die<br />
aufwändig dekorierte Iglesia San Lorenzo, die maßgeblich zur Ernennung<br />
Potosís zum UNESCO-Welterbe beitrug.<br />
9. Tag: Potosí - Salar de Uyuni – Colchani. Über das Altiplano führt<br />
unser Weg heute nach Uyuni und Colchani, an den Rand des mit ca.<br />
12.000 qm größten Salzsees der Erde - des Salar de Uyuni, wo wir in<br />
einem aus Salzziegeln erbauten Hotel nächtigen.<br />
10. Tag: Salar de Uyuni. Im „Friedhof der Eisenbahnen“ zeugen verwitterte<br />
Dampflokomotiven und Eisenbahnwracks von jener Zeit im 19. Jh.,<br />
als Salze und Metalle von Bolivien an die pazifische Küste transportiert<br />
wurden. Bei einer einfachen, kurzen Wanderung lernen wir das einzigartige,<br />
isolierte Ökosystem der Insel Incahuasi mit gigantischen, bis<br />
zu 10 m hohen Kakteen inmitten des Salzsees kennen und besuchen<br />
nach einem Picknick-Lunch am Salar de Uyuni die präkolumbianische<br />
Ruine Pucará de Ayque und Höhlengräber am Fuße des markanten<br />
Vulkans Tunupa.<br />
11. Tag: Uyuni - La Paz. Flug nach La Paz, das auf ca. 3750 m Höhe liegt.<br />
Besichtigung des bolivianischen Regierungssitzes mit farbenfrohen<br />
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