Hänicher Bote | August-Ausgabe 2018
Hänicher Bote | August-Ausgabe 2018 mit dem gewerblichen Sonderthema "Freizeit & Erholung"
Hänicher Bote | August-Ausgabe 2018
mit dem gewerblichen Sonderthema "Freizeit & Erholung"
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />
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Innenminister Stahlknecht besucht Einweihung der Schliefenanlage<br />
Rundherum fit für die Jagd<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Der Gräfenhainicher Fred Müller<br />
frönt seit einer gefühlten Ewigkeit<br />
einem besonderen Hobby. „Ich<br />
habe seit 21 Jahren Jagdterrier“,<br />
sagt der Unternehmer. Dass die<br />
Hunde art- und typgerecht ausgebildet<br />
werden sollen, verhehlt er<br />
nicht. Nur warum dafür jedes Mal<br />
weite Strecken in Kauf nehmen?<br />
Müller ist einer, der anpackt. Auf<br />
seinem Privatgrundstück hat der<br />
Heidestädter die erste sogenannte<br />
Schliefenanlage weit und breit<br />
gebaut. Das freut auch Sachsen-<br />
Anhalts Innenminister Holger<br />
Stahlknecht (CDU), der selbst<br />
leidenschaftlicher Jäger ist. Denn<br />
die Schliefenanlage ist nicht mehr<br />
und auch nicht weniger als das zu<br />
Übungszwecken künstlich angelegte<br />
System unterirdischer Gänge.<br />
Hier kann der Erdhund gleich<br />
welcher Rasse üben.<br />
Auch in der Gräfenhainicher Anlage<br />
wird ein echter Fuchs eingesetzt,<br />
den der Hund aufzuspüren<br />
hat. Beim Fuchs handelt es sich<br />
In Gräfenhainichen ist eine Schliefenanlage entstanden. Den Trainingsparcours<br />
für Jagdhunde nahm auch Sachsen-Anhalts Innenminister Holger<br />
Stahlknecht (CDU, 3.v.r.) in Augenschein. Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
allerdings keinesfalls um ein vormals<br />
freilebendes Tier. „Wir bekommen<br />
sie aus Zoos und Tiergehegen“,<br />
bestätigt Fred Müller.<br />
„Außerdem kommen Hund und<br />
Fuchs einander zwar nahe. Klappen<br />
und Sperren machen es aber<br />
unmöglich, dass beide Tiere direkt<br />
aufeinanderstoßen.“<br />
Nur warum braucht es die Trainingsanlage<br />
für die Erdhunde?<br />
Und warum bricht auch der Innenminister<br />
eine Lanze dafür? Dass<br />
Stahlknecht als Jäger das Engagement<br />
Gleichgesinnter unterstützt,<br />
ist die eine Sache. Die andere ist<br />
die Tatsache, dass durch den Einsatz<br />
von Jagdhunden eine übergroße<br />
Population von Füchsen<br />
verhindert wird. „Wir haben mit<br />
den Erdhunden einen Anteil daran,<br />
dass die Tollwut praktisch ausgerottet<br />
ist“, betont Fred Müller. Der<br />
Gräfenhainicher weist außerdem<br />
auf neue Einsatzfelder hin. Der<br />
Waschbär verbreitet sich immer<br />
mehr und nimmt auch Fuchsbaue<br />
in Beschlag. Handeln scheint erforderlich.<br />
Müller setzt auf Training in der<br />
Schliefenanlage, das Holger Stahlknecht<br />
„art- und tierschutzgerecht“<br />
nennt. „Die Jagd ist so wichtig für<br />
das Gleichgewicht in der Natur.“<br />
Theorie ist die eine Seite. Praxis<br />
die andere. CDU-Bundestagsabgeordneter<br />
Sepp Müller muss mächtig<br />
in die Knie gehen, um den Terrier<br />
auf die Suche nach dem Fuchs<br />
zu schicken. Die Arbeit des Hundes<br />
ist deutlich zu vernehmen. Es<br />
poltert und bellt. Fuchs gefunden.<br />
Veranstaltungstipp<br />
Aber entgegen dem Signal der<br />
Gräfenhainicher Jagdhornbläser<br />
ist Fuchs eben nicht tot. Das Tier<br />
ist sicher in seinem Revier und<br />
wird nach der Trainingseinheit in<br />
seinen Stall gebracht.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />
Redaktionsschluss für<br />
die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
ist der 14. September,<br />
Erscheinung der 17.09.<br />
120 Jahre FFW Kemberg<br />
17. – 19. <strong>August</strong><br />
Freitag, 17. <strong>August</strong><br />
19 Uhr Chorsingen in der Fahrzeughalle der Feuerwehr Kemberg mit<br />
dem Kirchenchor Kemberg, dem Volkschor Kemberg und dem<br />
Volkschor Bergwitz, anschließend Fackelumzug zum Festplatz<br />
(Sportplatz) in Begleitung der Schalmeienkapelle Schleesen<br />
20 Uhr Disko im Festzelt mit DJ Toni & DJ Mike<br />
Samstag, 18. <strong>August</strong><br />
8 Uhr Wecken der Einwohner in Kemberg<br />
10 Uhr Eintreten der Gäste auf dem Schützenplatz<br />
11 Uhr Umzug durch die Stadt Kemberg (Schützenplatz – Leipziger Straße<br />
– Markt – Anhalter Straße – Bergwitzer Straße – Sportplatz) in<br />
Begleitung der Spielmannszüge aus Zahna und Schköna<br />
13 – 17 Uhr Vorführungen für Groß und Klein<br />
• Schauvorführung mit alter und moderner Technik der Feuerwehr<br />
• Luftgewehrschießen um den Pokal der FFW Kemberg<br />
• Wettkämpfe der Kinder und Jugendlichen<br />
• „Spiel“ ohne Grenzen der Feuerwehren<br />
18 Uhr Bekanntgabe der Gewinner aus den Wettkämpfen<br />
ab 20 Uhr Tanz im Festzelt mit der Band „Sidekick“ (mit ABBA-Show)<br />
Sonntag, 19. <strong>August</strong><br />
10 – 12 Uhr Musikalischer Frühschoppen im Festzelt mit der Schalmeienkapelle<br />
Großwig<br />
Schirmherr der Jubiläumsveranstaltung ist Bürgermeister Torsten Seelig. Am gesamten<br />
Wochenende gastiert der Schausteller Weißheit auf dem Festplatz. Die Versorgung übernimmt<br />
der Ratskeller Kemberg und die Feuerwehr Kemberg.