planet toys 4/19
Fachmagazin für den Spielwaren- und Buchhandel
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<strong>planet</strong> <strong>toys</strong> 47<br />
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<strong>planet</strong>.<strong>toys</strong>@mfverlag.de<br />
Die Selbstverwirklichungsgesellschaft tendiert zur Komplexität,<br />
die zwangsläufig neue Kompliziertheiten hervorruft,<br />
mit denen sich nicht nur unsereins rumschlagen<br />
muss, sondern auch Spielwarenhersteller wie Thomas<br />
Söhn (Simm Spielwaren), Beate Becker (Heless) und Felix<br />
Stork (Simba Dickie, v. l. n. r.), sitzt ihnen doch die EN<br />
71 immer im Nacken, aber zum Glück hat der DVSI einen<br />
Sven Rathgeber, der seinen Einstein kennt und für einen<br />
Abend ein wenig Orientierungshilfe geben kann: „Macht<br />
die Dinge so einfach wie möglich, aber nicht einfacher.“<br />
Gibt es Leben da draußen, außerhalb des Bildschirms?,<br />
scheinen Sebastian Reiche (l.) und Andreas Hohl von<br />
BLS wissen zu wollen, aber die Frage ist nicht wirklich<br />
neu, denn ob es Empfehlung:<br />
eine solche solche Realität tatsächlich gibt, wollen Skeptiker<br />
ja seit Jahrhunderten wissen, ohne uns bis heute<br />
eine befriedigende Antwort geliefert zu haben, weshalb<br />
die beiden Experten für Lösungen auch glauben, dass<br />
sich die heutigen Problemfelder gar nicht so gravierend<br />
von früheren unterscheiden, weil es am Ende immer<br />
ums Produkt geht, das der Kunde wahrnimmt. Und das<br />
ist dann wahr.<br />
Headhunter beklagen ja seit einiger Zeit die Arbeitsmoral der<br />
Generation Y, sprich der Millennials, die wenig von Überstunden,<br />
aber umso mehr von einem Nine-to-Five-Job halten, aber<br />
dass jetzt auch bei NOCH diese Philosophie um sich greift und<br />
die Work-Life-Balance über allem steht, während Beobachter bis<br />
dato der Ansicht waren, die Modellbahnzubehörbranche bräuchte<br />
eher mehr Dampf als gut gekühltes Pils, überrascht dann doch.<br />
Aber vielleicht kommt bei Sebastian Topp (l.) und Rainer Noch (r.)<br />
die Kraft aus dem „Chilaxen“, dem selbst Ulrich Brobeil nicht widerstehen<br />
kann!<br />
Nicht völlig losgelöst, aber ziemlich entspannt präsentierten<br />
sich die DVSI-Gastgeber Dr. Thomas Märtz, Julia Graeber und<br />
Achim Weniger (v.l.n.r.), die nicht nur versicherten, dass die<br />
VEDES garantiert nicht wahnsinnig sei, weil sie eben nicht versucht,<br />
andere Ergebnisse dadurch zu erzielen, dass sie stets<br />
dasselbe macht, sondern als Verbandsgruppe, die auch mal<br />
für „Remmidemmi“ im Laden sorgt, die disruptiven Entwicklungen<br />
zur Transformation von Geschäftsprozessen nutzt, um<br />
dem Wahnsinn ein Schnippchen zu schlagen. Wahnsinn oder?<br />
Dass der DVSI inzwischen überall gut unterwegs ist<br />
und auch schon mal mit seinen Mitgliedern abhebt,<br />
wie auf der diesjährigen Mitgliederversammlung zu<br />
erfahren war, ist keine Überraschung, schließlich<br />
zählt „Networken“ zu den Kernkompetenzen des<br />
Verbandes, aber dass jetzt Ulrich Brobeil neuerdings<br />
als Seenotretter aktiv ist und Alfred Stefan (l.) und<br />
Paul Günther ans rettende Ufer bringt, hebt das<br />
Dienstleistungsangebot auf eine ganze neue Stufe.