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DorfStadt 12-2019

Wir sind Elbvororte. Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld.

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OSDORF<br />

OTHMARSCHEN<br />

ELBVORORTE<br />

ELBVORORTE<br />

8 • <strong>DorfStadt</strong>Zeitung <strong>12</strong>/<strong>2019</strong> • 29.8.<strong>2019</strong><br />

Kultur<br />

THEATERFAHRTEN NACH HAMBURG<br />

„Bequem per Bus ins Theater!“<br />

Ab Rissen<br />

Jetzt Plätze sichern für die<br />

Theatersaison <strong>2019</strong>/2020<br />

Tel. 040 - 22 700 666<br />

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inkultur ist eine Marke der Hamburger Volksbühne e.V.<br />

Gemeinsam<br />

besondere<br />

Momente<br />

erleben!<br />

11919 <strong>2019</strong><br />

JAHRE HAMBURGER VOLKSBÜHNE E.V.<br />

Kindertanz . Ballett . Modern Dance . Jazz . HipHop<br />

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Akeleiweg 16 . 22607 Hamburg . Telefon 040 / 800 59 59 . www.schuessler-preuss.de<br />

ballettstudio@schuessler-preuss.de . www.facebook.com/TanzstudioSchuePreu.Hamburg<br />

Sommer im Park<br />

Familien-Sommerfest im Jenischpark | PR<br />

Am Sonntag (1. September)<br />

findet im Jenischpark wieder<br />

das beliebte Sommerfest<br />

mit besonderem Programm<br />

für die ganze Familie statt.<br />

Zwischen 13 bis 20 Uhr<br />

öffnen die Museen und bieten<br />

zusätzlich Spiel und<br />

Spaß im Jenischpark. Der Ein -<br />

tritt ist frei – auch in den<br />

Museen!<br />

Einmal im Jahr werden der<br />

Jenischpark und die drei darin<br />

gelegenen Museen - das Ernst<br />

Barlach Haus, das Jenisch Haus<br />

und das Bargheer Museum -<br />

zur Kulisse für eines der schönsten<br />

Sommerfeste in Hamburg.<br />

Die Besucher sind eingeladen,<br />

begleitet von einem Programm<br />

für Jung und Alt den idyllischen<br />

Landschaftspark aus dem<br />

18. Jahrhundert in all seiner<br />

Pracht zu erkunden und das<br />

vielfältige kulturelle Angebot<br />

der Museen und der weiteren<br />

Partner des Sommerfestes zu<br />

entdecken. Mit Musik und<br />

Kunst, Führungen und Tanz,<br />

Mitmachaktionen und kulinarischen<br />

Angeboten wird am<br />

Sonntag, dem 1. September von<br />

13 bis 20 Uhr insbesondere<br />

Familien ein hochwertiges Pro -<br />

gramm geboten. Die Teilnahme<br />

am Sommerfest ist wie der Ein -<br />

tritt in die beteiligten Museen<br />

an diesem Sonntag kostenfrei.<br />

Im Jenisch Haus ist zum<br />

Sommerfest die Sonder aus -<br />

stellung „Tanz des Lebens. 100<br />

Jahre Hamburgische Sezession“<br />

zu sehen, das Ernst Barlach<br />

Haus zeigt die Ausstellung<br />

„Formfreude. 70 Werke zum 70.<br />

Geburtstag von Norbert Pran -<br />

genberg“ und im Bargheer Mu -<br />

seum ist die Ausstellung „Edu -<br />

ard Bargheer. Auf Augen höhe –<br />

Portrait und Landschaft“ zu<br />

bestaunen.<br />

Eine Veranstaltung von Ernst<br />

Barlach Haus, Jenisch Haus, Bar -<br />

gheer Museum, Freunde des<br />

Jenischparks e.V., Schmidt &<br />

Schmidt chen, Atelier am Je -<br />

nisch park, und dem Bezirks amt<br />

Altona, Abteilung Stadtgrün.<br />

Laß leuchten! Peter Rühmkorf in Altona<br />

Dichter im Bezirk mit Einkerbung in Treppenstufe geehrt | Markus Krohn<br />

der vielfach preisgekrönte<br />

Dichter Peter Rühmkorf<br />

(1929–2008) gehört zu den<br />

bedeutendsten Lyrikern<br />

und Essayisten der bundesdeutschen<br />

Nachkriegs li te -<br />

ratur. In seinen Texten<br />

bedichtete Rühmkorf die Liebe<br />

und den Tod ebenso wie den<br />

Schnaps und den Schnellimbiss<br />

– nichts erschien ihm zu unbedeutend,<br />

um in eine lyrische<br />

Form gefasst zu werden. Seine<br />

vor allem durch Wortwitz funkelnden<br />

Gedichte bewegen bis<br />

heute mit ihrem politischen<br />

Engagement und bewähren<br />

sich zugleich auf dem poetischen<br />

Hochseil. Das Bühnen -<br />

programm „Jazz und Lyrik“,<br />

mit dem er 1966 erstmals ge -<br />

meinsam mit dem Jazzpi ani -<br />

sten Michael Naura und dessen<br />

Quartett im Rahmen der Aktion<br />

„Dichter auf dem Markt“ auf<br />

dem Hamburger Adolphsplatz<br />

gastierte, erreichte über Jahr -<br />

zehnte ein großes Publikum.<br />

Seit den frühen 1970er Jahren<br />

lebte der Autor mit seiner Frau,<br />

der Politikerin Eva Rühmkorf,<br />

im Hamburger Stadtteil Oevel -<br />

gönne an der Elbe, umgeben<br />

von zahlreichen Fundstücken<br />

von seinen Reisen und Treibgut<br />

aller Art. An seinem „Schreib-<br />

ma schinengewehrchen“ verfasste<br />

er dort mit Blick auf Fluss<br />

und Hafen Lyrik, Prosa, Essays<br />

und Theaterstücke. Seine Texte,<br />

Notizen und Zeichnungen sammelte<br />

er in Hunderten von<br />

Archivkästen, die heute den<br />

umfangreichsten Einzel nach -<br />

lass im Deutschen Literatur -<br />

archiv Marbach bilden.<br />

Anlässlich von Peter Rühm -<br />

korfs 90. Geburtstag präsentiert<br />

die Arno Schmidt Stiftung,<br />

Erbin der Urheberrechte des<br />

Autors, in einer atmosphärisch<br />

und medial außergewöhnlich<br />

gestalteten Literaturausstellung<br />

im Altonaer Museum einen<br />

umfangreichen Einblick in das<br />

Dr. Jan Philipp Reemtsma mit Bezirksamtsleiterin Dr. Liane<br />

Melzer auf der „untersten Stufe der Ringelnatztreppe“ Foto: Krohn<br />

Werk und in den Nachlass des<br />

Dichters. Unter dem Titel „Lass<br />

leuchten!“, der einem von<br />

Rühmkorfs Gedichten entstammt,<br />

setzt sich die Ausstel -<br />

lung anhand von visuellen<br />

Inszenierungen, Manuskripten,<br />

Fotos und Alltagsobjekten mit<br />

dem facettenreichen Leben und<br />

Schaffen des engagierten Künst -<br />

lers auseinander. Rühmkorfs<br />

Sammelsurien als Quelle seiner<br />

Inspiration eröffnen ebenso wie<br />

eine Reimwortmaschine oder<br />

filigrane Schriftanimationen<br />

einen unmittelbaren, sinnlichen<br />

Zugang zu seinem Werk.<br />

Zentrales Element der Ausstel -<br />

lung ist der „Raum der Ge -<br />

dichte“, in dem zehn lyrische<br />

Texte Rühmkorfs in Groß -<br />

projektionen inszeniert werden.<br />

Zehn Leserinnen und Leser,<br />

unter ihnen Franziska Aug -<br />

stein, Nora Gomringer, Jan<br />

Wagner und Heinrich Detering,<br />

stellen je ein Gedicht im Inter -<br />

view vor und erklären, warum<br />

es ihnen besonders am Herzen<br />

liegt. Die Textinszenierung von<br />

Stefan Matlik nimmt Rühm -<br />

korfs Bild vom „Fliegen“ der<br />

Texte über den Niederungen<br />

von Arbeit und Alltag auf,<br />

sodass die Gedichte als luftige<br />

Gebilde im Raum schweben.<br />

Eine Auswahl von weitgehend<br />

unbekannten Film-Aufnahmen<br />

von Rühmkorfs „Jazz und<br />

Lyrik“-Programmen aus mehreren<br />

Jahrzehnten ergänzt die<br />

Gedichtprojektionen. Weitere<br />

Themenstationen widmen sich<br />

wichtigen Aspekten im Schaf -<br />

fen und Leben des Dichters,<br />

stellen einzelne Werkphasen<br />

vor und erläutern auf anschauliche<br />

Weise sein poetisches<br />

Kon zept. In vier Medien-Instal -<br />

lationen kann von den Be -<br />

suchern auf spielerische Weise<br />

nachvollzogen werden, wie<br />

Reimkunst, Ironie, politisches<br />

Engagement und Subjektivität<br />

in Rühmkorfs Lyrik zusammenwirken.<br />

Eine fünfzig Quadrat -<br />

meter große Wandinstallation<br />

verdeutlicht am Beispiel des<br />

Gedichts „Selbst III/88“ Rühm -<br />

korfs aufwändigen Arbeitspro -<br />

zess. In einem umfangreichen<br />

Begleitprogramm, das neben<br />

zahlreichen Führungen, einen<br />

festlichen Abend zu Rühmkorfs<br />

90. Geburtstag, eine Lesung mit<br />

dem Lyriker und Büchner-<br />

Preisträger Jan Wagner, eine<br />

wissenschaftlichen Tagung und<br />

vielfältige pädagogische An -<br />

gebote für Kinder und Ju -<br />

gendliche umfasst, können sich<br />

die Besucher vertiefend mit<br />

dem Oeuvre Peter Rühmkorfs<br />

auseinandersetzen. Im An -<br />

schluss an die Laufzeit in Ham -<br />

burg wird die Ausstellung im<br />

Deutschen Literaturarchiv Mar -<br />

bach gezeigt.<br />

Neben der Ausstellung wird<br />

Rühmkorf im Bezirk Altona mit<br />

einer (Teil-)Inschrift seines Ge -<br />

dichtes „Kringel für Ringel“ ge -<br />

ehrt. Er selbst hatte sich in diesem<br />

Gedicht einmal gewünscht,<br />

keine Ehrenschleppe und keinen<br />

Ordensstern zu erhalten,<br />

sondern die Einkerbung seines<br />

Namens in der untersten Stufe<br />

der Ringelnatztreppe. Auf An -<br />

regung der Arno-Schmidt-Stif -<br />

tung setzte der Bezirk Altona<br />

diesen Wunsch im Juni dieses<br />

Jahres um. Die begeisterte Be -<br />

zirksamtsleiterin Dr. Liane Mel -<br />

zer weihte gemeinsam mit dem<br />

Vorstand der Arno-Schmidt<br />

Stiftung, Prof. Dr. Jan Philipp<br />

Reemtsma, die Gravur seines<br />

Namens auf der zweiten Stufe<br />

der Ringelnatztreppe nahe<br />

Schrö ders Park in Othmarschen<br />

sowie eine Gedenktafel des<br />

Gestalters Friedrich Forssmann<br />

ein. Die unterste Stufe der<br />

Treppe lag für die Inschrift zu<br />

tief. Der Weg zur Ehrung war<br />

allerdings ein langer Prozess.<br />

Schon der Ansatz war umstritten<br />

und die Gegner der Trep -<br />

pen ehrung finden die Lösung<br />

eher peinlich und dem Schrift -<br />

steller nicht angemessen. Wie<br />

ernst er sein Gedicht selber<br />

nahm, kann man ihn allerdings<br />

nicht mehr fragen. Rühmkorf<br />

starb am 8. Juni 2008.<br />

»Laß leuchten! Peter Rühmkorf<br />

zum Neunzigsten<br />

Eine Ausstellung der<br />

Arno Schmidt Stiftung<br />

bis 20. Juli 2020 im<br />

Altonaer Museum<br />

Museumstraße 23<br />

Tel.: 428 135 0<br />

www.altonaer-museum.de<br />

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Tanzshow zum Jubiläum<br />

Ballettschule Schüßler-Preuß feiert 30-jähriges Jubiläum | PR<br />

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souverän durch Raum und<br />

Zeit zu bewegen, im Ein -<br />

klang mit dem eigenen<br />

Körper, dem Geist, erfüllt<br />

vom seelischen Einschwingen<br />

in Musik, in eine ästhetische<br />

Struktur, eine ganze Welt aus<br />

Farben, Klängen, Ideen, Aufre -<br />

gungen... Wie einfach lässt sich<br />

Ballett auf rosa Tutus und<br />

strenge Frisuren reduzieren.<br />

Der leichtfüßige Sprung über<br />

dieses Vorurteil hin weg lohnt –<br />

und der Besuch der Auffüh run -<br />

gen des Schüßler-Preuß-<br />

Balletts allemal.<br />

Alle zwei Jahre veranstaltet das<br />

Ballettstudio Beate Schüßler-<br />

Preuß im Westen von Hamburg<br />

eine große Tanzshow mit über<br />

300 Mitwirkenden zwischen 3<br />

und 70 Jahren. Gezeigt werden<br />

Tän ze aus Tänzerischer Früher -<br />

ziehung, Kreativer Kindertanz,<br />

Klassisches Ballett, Jazz-Dance,<br />

Hip Hop, Contemporary-Dance<br />

und Step-Tanz. Seit Anfang des<br />

Jahres proben die kleinen und<br />

Die große Tanzshow ist alle zwei Jahre ein Erlebnis<br />

großen Schüler das Ballett -<br />

studios mit viel Eifer ihre<br />

Choreographien und freuen<br />

sich auf ihre großen Auftritte<br />

im Herbst. Der Titel der Jubi -<br />

läumstanzshow lautet „Es war<br />

einmal“ und man darf auf eine<br />

großartige Märchenrevue ge -<br />

spannt sein. Über 700 fantasievolle<br />

Kostüme und eine aufwendige<br />

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takel. Die fünf Aufführungen<br />

Foto: PR<br />

finden am 2./3., 8., 9. und 10.<br />

November im Forum-Theater in<br />

Schenefeld statt. Tickets (16,-<br />

€/ erm. 8,- €) gibt es nur im<br />

Ballettstudio: Mo – Fr 15 – 20<br />

Uhr, telefonisch oder per E-<br />

Mail: ballettstudio@schuesslerpreuss.de<br />

Ballettstudio Schüßler-Preuß<br />

Akeleiweg 16<br />

Tel.: 8 00 59 59<br />

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Tolles Angebot zu Beginn der neuen Theatersaison in Hamburg | PR<br />

inkultur - Hamburger Volks -<br />

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der neuen Spielzeit <strong>2019</strong>/20<br />

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bur ger Theater, die Laeisz -<br />

halle und die Staatsoper.<br />

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Ris sen ab, fährt Sie zum The -<br />

ater in Hamburg und nach der<br />

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Eintrittskarten vor der jeweiligen<br />

Vorstellung per Post zu.<br />

Wenn Sie einmal verhindert<br />

sein sollten – kein Problem,<br />

denn die Karten sind übertragbar<br />

und bieten Gelegenheit,<br />

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Das neue Kulturprogramm<br />

<strong>2019</strong>/20 können Sie unverbindlich<br />

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