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Das Stadtgespräch September 2019

Das Stadtgespräch Rheda-Wiedenbrück. Mein Rheda-Wiedenbrück.

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NR. 562 • SEPTEMBER <strong>2019</strong> • 45. JAHRGANG<br />

30.– 31. AUGUST<br />

Reckenberg Open Air<br />

06.–08. 08. SEPTEMBER<br />

Altstadtfest Rheda<br />

07. SEPTEMBER<br />

Laufen und Gutes tun<br />

27. SEPTEMBER<br />

Nachtlichter Wiedenbrück


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3<br />

RECKENBERG OPEN AIR <strong>2019</strong><br />

Der Reckenberg bebt<br />

(Kem) Seit vielen Jahren sorgt das<br />

Blues- und Soul-Festival Ende<br />

August auf dem Reckenberg für<br />

Furore. Es zieht Musikfreunde,<br />

nationale und internationale Top-<br />

Künstler, Blues- und Soul- Fans<br />

aus nah und fern in seinen Bann.<br />

<strong>Das</strong> Reckenberg Open Air ist eine<br />

immer frische musikalische Offenbarung<br />

aus Temperament, Perfektion<br />

und Improvisation – laut<br />

und sanft, wild und leise, jung<br />

und alt, auf jeden Fall heiß, angerührt<br />

zum Treibstoff fürs Herz<br />

und das Tanzbein von Blues-Man<br />

Filippo Speranza.<br />

Auch in diesem Jahr präsentieren<br />

wieder zwei großartige Bands auf<br />

der großen Open-Air-Bühne auf<br />

dem Reckenberg abwechslungsreichen<br />

Blues und Soul. Der Preis:<br />

Kostenlos. Niemand muss verdursten<br />

und verhungern. Für entsprechende<br />

Locations ist gesorgt.<br />

30. August, 18 Uhr<br />

The Bluesanovas –<br />

Ein Juwel der Bluesszene<br />

Die Blues’n’Boogie Band bewies<br />

sich in den letzten Jahren als<br />

absoluter Geheimtipp in Sachen<br />

Live-Musik. 2015 gegründet, sorgten<br />

ihre fünf Musiker 2016 bereits<br />

beim Hildesheimer Bluesfestvial<br />

sowie im Jahr darauf beim Blue<br />

Wave Festival auf Rügen für große<br />

Aufmerksamkeit und aufgeheizte<br />

Stimmung. Ihr frischer und wilder<br />

Musikstil, gepaart mit einem mitreißenden<br />

Groove lässt das Publikum<br />

nicht los.<br />

Spätestens seit der 90. Ausgabe<br />

der »bluesnews« und der Nominierung<br />

zur German Blues Challenge<br />

<strong>2019</strong> hat die Band sich als<br />

essentieller Teil der Bluesszene<br />

in Deutschland einen Namen gemacht.<br />

Nun erscheint bereits das<br />

Soulfamily<br />

zweite Album »Emergency Call<br />

for the Blues« unter dem Label<br />

Timezone.<br />

Die jungen Musiker haben vor<br />

ihrer gemeinsamen Bandzeit regelmäßig<br />

an Blues Jam Sessions<br />

in Osnabrück und Münster teilgenommen<br />

und sich auf so einer<br />

Veranstaltung kennengelernt. <strong>Das</strong><br />

Blues-Fieber hat sie sofort fasziniert<br />

– und sie seitdem auch nicht<br />

mehr los gelassen.<br />

Fortsetzung am Samstag,<br />

31. August, 18 Uhr<br />

Soulfamily<br />

Der »dicke, fette, durchgeknallte<br />

Elch«, alias Mr. Big Fat Mad<br />

DAS STADTGESPRÄCH IM SEPTEMBER<br />

20 06<br />

Fragen, die man besser<br />

nicht gestellt hätte<br />

42<br />

Die Lieder-Macher-Band<br />

aus Rheda-Wiedenbrück<br />

Prallvolles Programm<br />

zum 40. Jubiläum<br />

46<br />

Neue Tipps und Rätsel<br />

für Kinder und Junggebliebene<br />

38<br />

Was Senioren bewegt:<br />

von Senioren für Senioren


4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Bluesanovas<br />

Cheforganisator Filippo<br />

Moose, verdankt seinen Namen<br />

einem tierischen Zusammenstoß<br />

in Schweden, bei dem er einen<br />

Elch von der Straße fegte. Nach<br />

diesem Zwischenfall kam die gnadenlose<br />

Soulröhre zur Soulfamily,<br />

und was dann mit kleinen regionalen<br />

Events begann, etablierte<br />

sich bald zum angesagtesten Act<br />

des Genres. Die Soulfamily gilt<br />

heute als eine der größten Soulbands<br />

Deutschlands. Auf vielfachen<br />

Wunsch ist sie in diesem<br />

Jahr wieder auf dem Reckenberg<br />

Open Air dabei.<br />

Basierend auf Klassikern von Otis<br />

Redding, James Brown, Aretha<br />

Franklin oder den Blues Brothers<br />

entwickelte die Band ihren eigenen<br />

unverkennbaren Stil. Lange<br />

bevor die Commitments das Soul-<br />

Revival einleiteten, missionierten<br />

die vierzehn Musiker bereits in<br />

ganz Deutschland aber auch im<br />

Ausland das Publikum mit bestem<br />

schwarzem Soul. 1992 produzierte<br />

die Band ihre erste CD »Safer Soul«.<br />

Es folgten vier weitere Alben.<br />

Nach über 500 Konzerten wie dem<br />

Hafengeburtstag Hamburg oder<br />

der Kieler Woche und zahlreichen<br />

Radio- und Fernsehauftritten, u.a.<br />

bei RTL, WDR und MDR, brachte<br />

die Soulfamily zu ihrem 25-jährigen<br />

Bühnenjubiläum 2013 die<br />

große »Best Off« CD »25 Years«<br />

heraus. Höhepunkt der Saison<br />

2014 war der Auftritt auf dem<br />

Bowers & Wilkins Bluesfestival<br />

im Gerry Weber Stadion Halle mit<br />

Big Daddy Wilson, Dana Fuchs und<br />

der Manfred Mann’s Earth Band.<br />

Auf dem Landesfest Thüringen in<br />

Sondershausen brachte die Soulfamily<br />

den Soul in den Osten. Zusammen<br />

mit Lou Bega begeisterte<br />

sie das Publikum.<br />

<strong>2019</strong> begeht die Band ihr 30-jähriges<br />

Jubiläum und feiert dieses<br />

Ereignis mit ihren Fans auf zahlreichen<br />

Auftritten in der Region. Mr.<br />

Big Fat Mad Moose, der Soulman<br />

himself, wird durch drei Sängerinnen<br />

unterstützt, die neben ausgefeilten<br />

Backgroundarrangements<br />

auch die Klassiker der weiblichen<br />

Soulstars auf der Bühne präsentieren.<br />

Die Rhythmusgruppe mit<br />

Gitarre, Bass, Schlagzeug und<br />

Keyboards steht für ausgefeilte<br />

Grooves, der satte fünfköpfige<br />

Bläsersatz der »Matterhornsection«<br />

besorgt den typisch druckvollen<br />

Soulsound. Andrew Strong,<br />

Sänger der Commitments, sagte<br />

einmal beeindruckt von der Show<br />

der Soulfamily: »Sehr heiß, sehr<br />

schwarz und sehr souverän!«<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN


5<br />

FAMILIENZENTRUM KLAWITTER<br />

Wie bei Mutter Zuhause<br />

(Kem) <strong>Das</strong> DRK-Familienzentrum<br />

Klawitter weihte jetzt eine dringend<br />

benötigte Küchenzeile mit<br />

einem kleinen Kochevent ein.<br />

Die Kinder servierten den Gästen<br />

selber zubereitete Pfannkuchen<br />

mit Äpfeln. Dabei wurden sie<br />

natürlich von ihren Erzieherinnen<br />

unterstützt. Es schmeckte<br />

ausgezeichnet. Insbesondere<br />

für die »Ganztagskinder« ist die<br />

neue Einrichtung wichtig: Die<br />

Mädchen und Jungen können dadurch<br />

das ganz Alltägliche, was<br />

sie sonst zu Hause in der Küche<br />

erfahren, nun auch durch die<br />

Übernahme von Aufgaben in der<br />

Kita erleben. Der Elternbeirat hat<br />

die Anschaffung der Küchenzeile<br />

durch einige Aktionen im Vorfeld<br />

unterstützt. Einen wesentlichen<br />

Anteil hat die Osthushenrich-<br />

Stiftung. Küchen Schmidt baute<br />

die Küche kostenlos auf.<br />

(V. l.) Erzieherin Claudia Müller, die Kinder Darina, Lilly, Juna, Daniela Meyer (Elternbeirat),<br />

Agnes Wygoda-Aydin, Johannes Granas (DRK-Vorstand), Marlies Stüker (Osthushenrich-Stiftung),<br />

Irina Ermantraut (Elternbeirat), Galina Hofmann (Erz.), die Kinder<br />

Kristijan, Sophia und Iris Hansel (Kita-Leiterin).<br />

TSG RHEDA – RADSPORTABTEILUNG<br />

Jahrestour führte nach Willingen<br />

Bei der diesjährigen Jahrestour<br />

fuhren die 30 teilnehmenden<br />

Mitglieder der TSG-Rheda Radsportabteilung<br />

mit dem Rennrad<br />

nach Willingen. <strong>Das</strong> notwendige<br />

Gepäck wurde separat mit einen<br />

Bulli transportiert.<br />

In vier unterschiedlichen Gruppen<br />

starteten die Teilnehmer in<br />

Wiedenbrück. Nach ca. 30 Ki-<br />

lometern kamen zunächst mit<br />

dem Haarstrang die ersten Berge,<br />

weiter dann bergauf und bergab<br />

durchs Almetal und Diemelsee<br />

zum Zielort. Die sportlichere<br />

Gruppe 1 nahm einen Umweg<br />

durchs Paderborner Land und<br />

Altenbeken in Kauf, um nach<br />

Willingen zu gelangen.<br />

<strong>Das</strong> Sporthotel »Zum hohen Eimberg«<br />

in Willingen hieß die TSG<br />

Radsportler herzlich willkommen.<br />

Mit großzügig ausgestatteten<br />

Zimmern, Sport- und Wellnessbereich,<br />

zuvorkommendem<br />

Service und erstklassiger Küche<br />

war es eine bestens geeignete<br />

Unterkunft für die Radsportler.<br />

An den folgenden Tagen wurden<br />

bei herrlichem Wetter unterschiedliche<br />

Touren kreuz und<br />

quer durch das Sauerland gefahren.<br />

Ob Edersee, Bad Wildungen,<br />

Kahler Asten, Bad Fredeburg<br />

usw.: Nahezu alle bekannten Ort<br />

in der Region wurden durchradelt.<br />

Am Ende, nach vier Tagen wieder<br />

zurück in Rheda – Wiedenbrück,<br />

standen zwischen 450 und 600<br />

Kilometer und 6.000 bzw. 8.000<br />

Höhenmeter auf den Tachos.<br />

Bleibt als Fazit, es war eine gelungene<br />

Jahrestour unter besten Bedingungen,<br />

bei der alle Teilnehmer<br />

voll auf ihre Kosten kamen.<br />

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ORIGINALGRÖSSE


6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Ulla Fallner (2.v.r.M.) mit Festausschuss (vorne) Yannik Zellmer, (M.v.l.) Guido Großedirkschmalz, Katharina Vogt, Jochen Marks,<br />

(H.v.l.) Christian Zellmer, Benjamin Marks, Michael Haaß-Vogt; nicht auf dem Foto: Gisela Kerger, Peter Bremhorst, Alexander Knoch,<br />

Michael Niermann, Roger Steinbeck, Kilian Vogt<br />

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Vom 6.–8. <strong>September</strong>: 40. Altstadtfest<br />

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(Kem) Die Bürgerinitiative (BI)<br />

Altstadt feiert in diesem Jahr<br />

am zweiten Wochenende im<br />

<strong>September</strong> den vierten runden<br />

Geburtstag des Altstadtfestes.<br />

Auf dieses besondere Ereignis<br />

sind die Altstädter und ihre vielen<br />

Freunde weit und breit stolz.<br />

Es soll ein fröhliches Fest in unserer<br />

lebens- und liebenswerten<br />

Altstadt werden.<br />

Jung und Alt sind eingeladen.<br />

Die Gäste werden nichts vermissen.<br />

Die Voraussetzungen<br />

für ein Rundum-Wohlgefühl der<br />

Besucher haben die Altstädter<br />

im Festausschuss der Bürgerinitiative<br />

mit einem tollen Programm<br />

vorbereitet: Alleine 13 (!)<br />

Live-Bands sorgen für die musikalische<br />

Unterhaltung mit Rock,<br />

Jazz, Blues und Pop. Verschiedenste<br />

Aktionen (Oldtimer- &<br />

Feuerwehrshow, Kart-Parcours,<br />

Handwerkergasse etc.) bieten<br />

Kurzweil. Auch auf die Kleinen<br />

warten Animationen, die ihnen<br />

Spaß bereiten. Mit den bewährten<br />

kulinarischen Angeboten an<br />

den vielen Essens- und Getränkeständen<br />

zeigt die Bürgerinitiative<br />

sich wieder als perfekter Gastgeber.<br />

Gäste aus der Partnerstadt<br />

Palamós erfreuen die Gäste mit<br />

frisch zubereiteter spanischer<br />

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7<br />

The Kaiser Beats<br />

Millrock<br />

Mit Ständen sind der Heimatverein<br />

Rheda, die GNU und erstmals<br />

der neu gegründete usbekische<br />

Kulturverein vertreten. Am Großen<br />

Wall und am Hermann’s Eck<br />

werden neue professionelle Bühnen<br />

errichtet. Premiere haben<br />

ebenfalls handwerkliche Darbietungen<br />

aus dem Metall- und<br />

Holzbereich auf dem Rathaus-<br />

Parkplatz. Als angedachte Überraschungen<br />

bleiben Details top<br />

secret. Beim Kinderflohmarkt in<br />

der Widumstraße kooperiert die<br />

BI mit der Stadtverwaltung.<br />

Zum Gelingen des Altstadtfestes<br />

trägt auch der ehrenamtliche Einsatz<br />

der vielen freiwilligen Helfer<br />

bei. Gerade ihr Zusammenhalt<br />

ist es, der ein Klima entfaltet,<br />

in dem sich ebenfalls die Gäste<br />

wohlfühlen. Nicht zuletzt aber<br />

auch die Unterstützung durch<br />

die Sponsoren schafft die Basis<br />

dafür, dass gleichfalls das 40.<br />

Altstadtfest wieder rund laufen<br />

kann.<br />

Die Bürgerinitiative dankte allen,<br />

die zum guten Gelingen des Festes<br />

beitragen.<br />

40 Jahre Bürgerinitiative<br />

Altstadt e. V.<br />

Mit dem Jubiläumsfest feiert die<br />

Bürgerinitiative Altstadt e. V. zugleich<br />

ihren 40. Geburtstag. Ihre<br />

Gründung beendete die Zeit, in<br />

der die Altstadt ein kaum begehrtes<br />

Wohnquartier war, die<br />

Stadtverwaltung und der Stadtrat<br />

auf der Grundlage des Deilmannplans<br />

von 1960 für den begonnenen<br />

Abriss von Altstadthäusern<br />

zwischen Widum- und Schulte-<br />

Mönting-Straße sogar Beifall<br />

bekamen. <strong>Das</strong> Neue, das Kalte,<br />

der Beton galten erstrebenswert<br />

– das Alte, das Fachwerk nicht als<br />

erhaltenswert. Man sah es als Zeichen<br />

der Armut, sagte einmal der<br />

Heimatfreund Jürgen Kindler. Es<br />

wurde überputzt, überstrichen.<br />

Die Bewohner teilten die Deelen<br />

in Höhe und Breite. Man wollte<br />

beheizbare Wohnräume. Die<br />

großen Haustore wurden durch<br />

kleine Haustüren ersetzt. Die Besitzer<br />

bauten moderne Installationen<br />

mehr schlecht als recht in die<br />

kellerlosen Fachwerkhäuser ein.<br />

Rheda gehörte zu den frühen Flä-


8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Cafe &Restaurant<br />

Jeden Mittwoch im <strong>September</strong><br />

Zanderfilet auf Kartoffel-Kürbisragoût<br />

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Dieser Abend wird begleitet von Thomas Venten am Piano<br />

und Martin Rode am Saxophon von 19.30 - 21.30 Uhr.<br />

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Dixielanders<br />

chensanierern. <strong>Das</strong> neue, überdimensionierte<br />

Rathaus aus purem<br />

Beton wirkte aber offensichtlich<br />

abschreckend. Als Anfang der<br />

1970er der zweite Deilmann-Plan<br />

mit den Kahlschlagabsichten für<br />

das Gebiet Moosstraße–Kleine<br />

Straße auf dem Tisch lag, regte<br />

sich Widerstand. Die Bewohner<br />

wollten sich nicht länger überplanen<br />

lassen. Schließlich versammelten<br />

sich die Leute, die sich<br />

nun Altstädter nannten, 1979 bei<br />

Moschner. <strong>Das</strong> war die Geburtsstunde<br />

der Bürgerinitiative Altstadt<br />

e. V. Zum ersten Vorsitzenden<br />

wählten sie Hermann Krink.<br />

Von Anbeginn arbeitete die BI mit<br />

der Werbearbeitsgemeinschaft,<br />

der heutigen Initiative Rheda und<br />

dem Heimatverein zusammen.<br />

Architekt Albert Hasse hatte die<br />

richtigen Rezepte: Altstadtfest<br />

und Objektsanierung. <strong>Das</strong> erste<br />

Altstadtfest wurde ebenfalls<br />

1979 gefeiert. Es schuf ein politisch-solidarisches<br />

Verhalten<br />

und gemeinsames Bewusstsein<br />

für den Erhalt der Altstadt und<br />

den Kampf dafür. Die Stadtverwaltung<br />

und der Rat gaben dem<br />

Druck nach. <strong>Das</strong> von ihnen 1980<br />

in Auftrag gegebene LEG-Gutachten<br />

wies schwarz auf weiß<br />

aus, dass die Rest-Altstadt sehr<br />

wohl sanierbar ist. Die Objektsanierung<br />

wurde nun Programm,<br />

später festgeschrieben in einer<br />

Gestaltungssatzung.<br />

Seitdem erstrahlen mehr und<br />

mehr Leineweberhäuser wieder<br />

in ihrem ursprünglichen Glanz<br />

und machen die verbliebenen<br />

Altstadtgassen zu Orten der<br />

Bewunderung. Ein fach- und<br />

denkmalgerecht durchgebautes<br />

Fachwerkhaus wird zum Wunsch<br />

vieler Bürger. Auch neue Häuser<br />

entstehen, nun aber angepasst<br />

an die alte Bebauung.<br />

Manfred Voltmann entwickelte<br />

das Altstadtfest mit nahezu unerschöpflicher<br />

Kreativität unter<br />

Beibehaltung des ursprünglich<br />

gewollten tieferen Sinnes weiter.<br />

Vom Retter zum Wächter<br />

der Altstadt<br />

Leider haben sich durch die<br />

Massenunterkünfte in einigen<br />

Altstadthäusern gegen Ende<br />

des vierten Jahrzehnts nach der<br />

BI-Gründung neue Gefahren für<br />

den Bestand und das urbane Leben<br />

der Altstadt aufgetan. Die<br />

BI stellt sich dieser Herausforderung:<br />

Sie achtet mit Argusaugen<br />

darauf, dass aus dem schönen<br />

Schwan nicht wieder ein hässliches<br />

Entlein wird.<br />

Zum Silberjubiläum der BI sagte<br />

Jürgen Kindler: »Die Chronik der<br />

zurückliegenden 25 Jahre liest<br />

sich wie eine bruchlose Erfolgsgeschichte.<br />

Sie schließt allerdings<br />

Streit, Intrige, beleidigte<br />

Rückzüge und Proteste – auch im<br />

Baulichen ein«. Die Chronik der BI


9<br />

Herbstlich<br />

willkommen<br />

in Rheda<br />

Jailhouse-Sunshine-Band<br />

Blazer<br />

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199,90 €<br />

ist eben eine menschliche, eine<br />

zutiefst menschliche Geschichte.<br />

<strong>Das</strong> gemeinsame Einstehen<br />

für die Altstadt führt die BI über<br />

alle Herausforderungen hinweg<br />

stets kraftvoll und geschlossen<br />

hinweg. Als Identität gebende<br />

Bewegung ist sie unverzichtbar.<br />

Die Enkel haben das Sagen<br />

Hermann Krink: Der erste Vorsitzende<br />

der Bürgerinitiative<br />

Altstadt kannte jedes Haus zwischen<br />

Moosstraße und Widumstraße<br />

wie seine eigene Westentasche.<br />

Die Bewohner der<br />

Altstadtgassen vertrauten ihm.<br />

Er war ihr Mann, wenn es darum<br />

ging, Dinge bei der Stadtverwaltung<br />

vorzutragen und durchzusetzen.<br />

»Ihr Hermann« verfügte<br />

geradezu über den »richtigen<br />

Riecher« für die Lösung, wenn<br />

es irgendwo »brannte«. Er kannte<br />

keine Scheu, wenn er es »denen<br />

da oben« zeigen wollte. Die<br />

Bewohner der Altstadtgassen<br />

sprachen darum von ihrem »Altstadtbürgermeister«.<br />

An ihn erinnert<br />

bis auf den heutigen Tag das<br />

»Hermanns-Eck«.<br />

Peter Kliche: Als Hermann Krink<br />

viel zu früh verstarb, übernahm<br />

sein mehrjähriger Wegbegleiter<br />

im Vorstand, Peter Kliche, die Leitung<br />

der Bürgerinitiative. Nach<br />

einjährigem Interregnum durch<br />

ihn rückte Manfred Voltmann an<br />

die Spitze der Bürgerinitiative.<br />

Manfred Voltmann: Schon zu<br />

Hermann’s Zeiten hatte er sich<br />

einen Namen als Organisator<br />

und Programmgestalter des<br />

Altstadtfestes gemacht. Unter<br />

seiner Regie entwickelte sich<br />

das anfängliche Straßen- und<br />

Nachbarschaftsfest zu einem<br />

großen Volks- und Stadtfest.<br />

Es hatte in der Region anfangs<br />

quasi einen Alleinstellungscharakter,<br />

dem andere Städte<br />

nacheiferten. Die BI wurde zur<br />

Institution. Der Reinerlös floss<br />

in die Projekte der Bürgerinitiative.<br />

Recht bald wurde Manfred<br />

der Titel »Altstadtbürgermeister«<br />

übertragen. Heute lebt er mit seiner<br />

Lilly im Ostseebad Rerik am<br />

Salzhaff. Vielleicht können ihn<br />

seine Freunde zum Jubiläumsfest<br />

in den Altstadtgassen wieder<br />

sehen.<br />

Klaus Weiner: Er folgte auf Manfred<br />

Voltmann. Mit ihm gelangte<br />

erstmals ein außerhalb der<br />

Altstadt lebendes Mitglied in<br />

das Führungsteam der BI. Der<br />

Altstadt-Virus hatte ihn 1982 infiziert.<br />

Auf dem Altstadtfest bediente<br />

er den Schwenk-Grill der<br />

Firma Daut auf dem Doktorplatz.<br />

Später wechselte er dort in die<br />

ehrenamtlich arbeitende Thekenmannschaft<br />

»Franke«. Seitdem<br />

die Mitglieder der Bürgerinitiative<br />

ihm die Verantwortung für<br />

die Leitung der Bürgerinitiative<br />

übertragen haben, stand er mit<br />

Zum Altstadtfest am 07./08. <strong>September</strong><br />

präsentieren wir Ihnen die kompletten<br />

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10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Hermann Krink an dem ihm zu Ehren getauften Hermann’s Eck<br />

seinem ganzen Herzen für die<br />

Weiterentwicklung der Bürgerinitiative<br />

und des Altstadtfestes.<br />

Ulla Fallner: Mit Hingabe und<br />

Geschick widmet sie sich diesen<br />

Aufgaben und der erforderlich<br />

gewordenen Schutzname der Altstadt<br />

seit dem vergangenen Jahr<br />

gemeinsam mit dem Vorstand,<br />

dem Festausschuss und dem<br />

Ausschuss Intern. Die BI knüpft<br />

damit an die Gründerjahre an, als<br />

sie sich als politisch-solidarische<br />

IG verstand.<br />

Die Frauen und Männer der ersten<br />

Stunde und der ersten Jahre<br />

der Bürgerinitiative haben sich<br />

auf Grund ihres Alters zum großen<br />

Teil bereits aus der gemeinschaftlichen<br />

Arbeit zurückgezogen.<br />

Viele sind verstorben. Ihre<br />

Töchter, Söhne und Enkel rücken<br />

nach. Sie tragen nun die Verantwortung<br />

für »ihre Altstadt« in der<br />

zweiten Generation.<br />

40 Jahre<br />

Leineweber museum<br />

Auch das Leinewebermuseum<br />

blickt in diesem Jahr auf sein<br />

40-jähriges Bestehen. Bei seiner<br />

Gründung stand der Zufall<br />

Pate. Familie Blomberg wollte<br />

sich an dem ersten Altstadtfest<br />

mit etwas beteiligen, was in den<br />

Rahmen der Altstadt passt – nur<br />

nicht in der alltäglichen Kleidung.<br />

In den Überlegungen fand<br />

sie schließlich zu blauem Stoff<br />

und der Leineweberkluft. Innerhalb<br />

der weiteren Jahre sammelten,<br />

kauften und wühlten und<br />

arbeiteten sich die Blombergs<br />

in das völlige Neuland der Leineweberzeit<br />

ein, die das Leben in<br />

den Gassen der Altstadt geprägt<br />

hatte. Heute sind die Blombergs<br />

um den Leineweber Johannes ein<br />

Synonym für alles was mit dieser<br />

alter Stoffkultur zusammen<br />

hängt. Die Besucher des Museums<br />

sitzen gerne bei Blombergs.<br />

Johannes hat viele Geschichten<br />

auf Lager. Und gesehen und gelernt<br />

hat man dabei so ganz nebenbei<br />

so einiges.<br />

Seit 40 Jahren Volkstanzkreis<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Der Volkstanzkreis ist nicht aus<br />

dem Altstadtfest wegzudenken.<br />

Er begeistert die Besucher mit<br />

anmutigen Tänzen und Trachten.<br />

Ostpreußische, schlesische und<br />

verschiedene westfälische Trachten<br />

gehören zu seinem Fundus.<br />

Die Männer tragen die Leinewebertracht.<br />

Bei Polka-, Walzerund<br />

Rheinländerschritten sowie<br />

ganz speziellen Schrittfolgen ziehen<br />

die Damen und Herren des<br />

Volkstanzkreises seit 40 Jahren<br />

auf dem Altstadtfest die bewundernden<br />

Blicke der Zuschauer auf<br />

sich.


11<br />

Manfred Voltmann mit dem früheren Bürgermeister Bernd Jostkleigrewe<br />

<strong>Das</strong> Festprogramm<br />

Freitag, 6. 9.<br />

Doktorplatz<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

20.30–24.00 Uhr KaiserBeats (Live-Musik der 50/60er Jahre, Beatles<br />

& mehr | handgemachte, mehrstimmige Musikshow von vier jungen<br />

Anzugträgern aus Osnabrück)<br />

Samstag, 7. 9.<br />

Am Rathaus (Parkplatz)<br />

14.00 – 18.00 Uhr Kartbahn-Parcours<br />

14.00–18.00 Uhr Oldtimer-Show<br />

Großer Wall<br />

Ab 14.00 Uhr Altstadt Café mit den »Fidelen Altstadtweibern«<br />

Ab 19.00 Uhr CocktailBar, die besten Drinks – gemischt von den<br />

»Altstadt-Youngstern«<br />

15.30–17.00 Uhr Piano Session Band (Lounge-Jazz & Swinging Music |<br />

Martin Rode und Thomas Venten interpretieren Welthits namhafter<br />

Künstler wie Frank Sinatra oder Rod Stewart neu)<br />

20.00–24.00 Uhr Jailhouse-Sunshine-Band (fetzige 50/60er Jahre<br />

Musik | Show mit Spaß und Action)<br />

Kleine Straße<br />

Handwerkergasse mit Bildhauer, Handspinngilde, Münzschneider,<br />

Feuerschalen-Künstler, Strickarbeiten u.v.m.<br />

Aktive heimische Vereine und Initiativen präsentieren sich.<br />

<strong>Das</strong> Leineweber-Museum mit Cafe ist geöffnet.<br />

Klaus Weiner mit dem früheren Bürgermeister Bernd Jostkleigrewe und Britt Prasse<br />

16.00–18.00 Uhr Josch’n Tosch<br />

20.00–24.00 Uhr Millrock Coverband (fünf spielfreudige Musiker aus<br />

Oelde bringen Rock, Pop und Funk auf die Bühne)<br />

Hermann‘s Eck<br />

16.00–18.00 Uhr Kathrina (fünf Jungs aus Rheda-Wiedenbrück | Lieder.Macher<br />

| witzig, wortgewandt und handgemacht)<br />

21.00–24.00 Uhr Mirko Bierstedt Band (Rock und Pop | mit dem aus<br />

der Castingshow »The Voice of Germany« bekannten Sänger | Coverversionen<br />

und eigene Songs)<br />

Widumstraße<br />

Ab 9.00 Uhr Kinderflohmarkt. Kinderanimationen: Reiten, Trampolin<br />

Doktorplatz<br />

14.00 Uhr Eröffnung des 40. Altstadtfestes durch Ulla Fallner, Vorsitzende<br />

der Bürgerinitiative Altstadt Rheda e.V., Grußworte des<br />

Bürgermeisters.<br />

Chor- und Tanzgruppe der Wenneber- und Andreasschule<br />

Anschließend traditioneller Festumzug<br />

20.00–24.00 Uhr YourDecade (70/80er Jahre Tribute Band im passenden<br />

Outfit der Zeit)<br />

Sonntag 8.9.<br />

Alle Geschäfte der City sind von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Am Rathaus (Parkplatz)<br />

11.00–18.00 Uhr Kartbahn-Parcours<br />

11.00–18.00 Uhr Oldtimer-Show<br />

11.00–16.00 Uhr Blaulichtmeile: Die Feuerwehr zeigt ihr Können


12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Handwerkliche Stoffkünste<br />

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Thema Immobilie stehen Ihnen<br />

Manuela Dreier sowie unser<br />

gesamtes Team jederzeit gerne<br />

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einfach. Mit unserer guten umfassenden Beratung,<br />

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Rheda: am 1. Dienstag im Monat<br />

Wiedenbrück: am 1. Donnerstag im Monat<br />

von 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Ihre Anprechpartner von der Kreissparkasse Rainer<br />

Hagemeister und Marcel Knüwer erreichen Sie<br />

in den jeweiligen Geschäftsstellen<br />

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Großer Wall<br />

11.00–13.00 Uhr Cottonfield Dixielanders (erfrischender Dixieland<br />

und Oldtime-Jazz vom Feinsten mit einfallsreichen Soloeinlagen)<br />

Ab 14.00 Uhr Altstadt Café mit den »Fidelen Altstadtweibern«<br />

14.00-16.00 Uhr Der Spielmannszug Rheda zieht durch die Gassen.<br />

15.00-17.00 Uhr The Shameless Boppers (astreiner Rockabilly-Sound<br />

plus Rock’n’Roll der drei Rocker Blondi B, Zoltan und Shameless Alex<br />

aus Bielefeld)<br />

Kleine Straße<br />

Handwerkergasse mit Bildhauer, Handspinngilde, Münzschneider,<br />

Feuerschalen-Künstler, Strickarbeiten u.v.m.<br />

Aktive heimische Vereine und Initiativen präsentieren sich.<br />

<strong>Das</strong> Leineweber-Museum mit Cafe ist geöffnet.<br />

17.30–20.00 Uhr Andy Lee & his rockin country men (fetziger<br />

Rock’n’Roll im Stile der Fünfziger | Elvis, Jerry Lee Lewis, Little Richard,<br />

Fats Domino, Buddy Holly bleiben die Helden des Tastenzauberers.<br />

Mit »Slappin’Pit« aus Rheda-Wiedenbrück am Kontrabass)<br />

Hermann’s Eck<br />

12.00–16.00 Uhr Bürger unserer Partnerstadt Palamós kochen eine<br />

original spanische Paella.<br />

14.00–16.00 Uhr The indoor picnic Club (Folkmusik mit Herz)<br />

15.00–17.30 Uhr Sax Duo (Saxophonmusik als Walking Act mit traditionellem<br />

Dixieland, Charleston, Bar-Jazz und Blues aus den 20er und<br />

30er Jahren sowie Rock und Pop bis zu aktuellen Titeln)<br />

Widumstraße<br />

Ab 9.00 Uhr Kinderflohmarkt. Kinderanimationen: Reiten, Trampolin.<br />

Doktorplatz<br />

11.00–12.00 Uhr Shantallica – Master of Shanties (Shanty-Chor aus<br />

Bielefeld u. a. mit Metallica-Liedern)<br />

12.15–13.15 Uhr Volkstanzkreis Rheda<br />

15.00 –17.00 Uhr Randale (Rockmusik für Kinder & die ganze Familie<br />

| vier Musiker aus Bielefeld)<br />

Kulinarisches<br />

Kleine Straße: Leineweber-Museum & Café, Handwerkerschänke der<br />

Altstädter am Dorfplatz | Nadelstraße: Gartenlaube | Großer Wall:<br />

Altstadt Café Weinlounge 2.0, die Fachwerktheke der Altstädter am<br />

Scharfen Eck, Zur fröhlichen Reblaus, Zum Weinfass, Altstadt Café<br />

& Cocktail-Bar | Doktorplatz: Die Altstadttheken »Alter Dorfkrug«<br />

und »Alte Dorfschänke«.<br />

Weitere Infos: www.altstadt-initiative-rheda.de


13<br />

Der neue Flora-Geschäftsführer Sebastian Siefert (Mitte) mit Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

(l.) und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Uwe Henkenjohann (r.)<br />

Sebastian Siefert neuer<br />

Flora-Westfalica-Geschäftsführer<br />

Der 39-Jährige Diplom-Kaufmann<br />

konnte sich in einem gestuften<br />

Auswahlverfahren mit anschließendem<br />

Assessment Center gegen<br />

28 Bewerber durchsetzen.<br />

Die Personalentscheidung wurde<br />

unter Einbindung der im Aufsichtsrat<br />

vertretenen Fraktionen<br />

beziehungsweise den Fraktionsvorsitzenden<br />

getroffen. Aktuell<br />

leitet Siefert die Geschäftsstelle<br />

der Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />

am Markt in Wiedenbrück.<br />

Zum 1. Oktober wird er sein neues<br />

Amt antreten. »<strong>Das</strong> ist eine sehr<br />

bewusste Entscheidung für die<br />

Flora«, bekräftigt Sebastian Siefert.<br />

»<strong>Das</strong> ist genau das, was ich<br />

machen möchte. Mein Herzblut<br />

schlägt seit Jahren für unsere<br />

Flora Westfalica«. Für ihn steht<br />

auf jeden Fall die Stadthalle im<br />

Fokus seiner Tätigkeit. »Ich freue<br />

mich auf das Team und darauf,<br />

ein tolles Aufgabenspektrum,<br />

über Tourismusförderung, Kulturprogramm,<br />

Flora-Park und<br />

Stadthalle, zu begleiten«, hebt<br />

der zukünftige Flora-Geschäftsführer<br />

hervor.<br />

Theo Mettenborg dankte Dr.<br />

Georg Robra für seine zweijährige<br />

Übernahme der Funktion als<br />

Geschäftsführer. Zusammen mit<br />

Uwe Henkenjohann hieß er Sebastian<br />

Siefert herzlich willkommen.<br />

SONDERVERKAUF<br />

INITIATIVE RHEDA<br />

Erster Gute-Nacht-Flohmarkt<br />

(Kem) Wer in der besonderen Atmosphäre<br />

eines Abend-Flohmarkts<br />

mitmachen möchte, findet dazu<br />

die Gelegenheit am 2. Oktober<br />

<strong>2019</strong>, von 17.00 bis 22.00 Uhr beim<br />

»1. Gute-Nacht-Flohmarkt« der Initiative<br />

in der Innenstadt von Rheda.<br />

Neuwaren und Profis sind nicht<br />

zugelassen. Die Initiative möchte<br />

den Besuchern einen gut strukturierten<br />

und qualitativen Flohmarkt<br />

bieten. Die Standgebühr beträgt 20<br />

Euro (3 lfm). Interessierte Hobby-<br />

Händler erhalten nummerierte<br />

Standplatzkarten in der Geschäftsstelle<br />

der Initiative Rheda, Berliner<br />

Straße 29, am Di, Mi und Do von<br />

10 bis 12 Uhr. Anmeldeschluss ist<br />

der 19.9.<strong>2019</strong>. Ohne Ticket kein<br />

Aufbau. Da die Sonne um 19.03 Uhr<br />

untergeht, bittet die Initiative die<br />

Teilnehmer für eine ausreichende<br />

Beleuchtung (akkubetriebene<br />

Lampen etc.) ihrer Stände zu sorgen.<br />

Stromanschlüsse sind nicht<br />

vorhanden.<br />

Samstag, 21. <strong>September</strong>, 9 bis 13 Uhr<br />

Nonenstraße 11, Rheda-Wiedenbrück<br />

(gegenüber COR Werksgelände)<br />

COR.DE


14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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27. SEPTEMBER: IN WIEDENBRÜCK ERSTRAHLEN<br />

DIE NACHTLICHTER<br />

Stimmungsvoller Einkaufsgenuss<br />

für Nacht schwärmer<br />

(Kem) Sinnlichkeit beim Einkauf:<br />

Sie genießen gerne Lichter in<br />

der Nacht, schätzen einen stimmungsvollen<br />

Einkaufsbummel<br />

und lassen sich gerne verwöhnen?<br />

Dann ist die Nacht am 27.<br />

<strong>September</strong> genau der richtige<br />

Termin für Sie: Erstmals werden<br />

in der Innenstadt Wiedenbrücks<br />

Nachtlichter bis 23 Uhr<br />

erstrahlen.<br />

Vor jedem teilnehmenden Geschäft<br />

werden zwei Leuchtkugeln<br />

ihr magisches Licht verbreiten<br />

– bei manchen Adressen<br />

auch innen. Darüber hinaus haben<br />

die Läden für ihre Kundinnen<br />

und Kunden manche Überraschungen<br />

vorbereitet: besondere<br />

Aktionen, Sonderangebote, neue<br />

Messe-Produkte sowie die ach so<br />

geschätzten Köstlichkeiten vom<br />

Teller und aus dem Glas. Und natürlich<br />

gibt es hier für jeden das<br />

Passende was er sucht. Es soll<br />

eine richtig schöne Abendverkaufsveranstaltung<br />

mit der geschätzten<br />

Aufmerksamkeit der<br />

Kaufleute, anheimelndem Licht<br />

und vielen magischen Momenten<br />

werden.<br />

Wer möchte dieses ganz besondere<br />

nächtliche Flair beim abendlichen<br />

Einkaufsbummel nicht<br />

genießen? Die teilnehmenden<br />

Geschäfte und Lokale freuen sich<br />

schon sehr auf diesen Abend und<br />

viele neugierige Nachtschwärmer.<br />

Und selbstverständlich<br />

hoffen sie auf gutes Wetter.<br />

Nachfolgend geben wir einen<br />

kleinen Einblick in das vielfältige<br />

Programm der Geschäfte – nach<br />

Einkaufsstraßen geordnet:<br />

Marienstraße<br />

Nicole Steichele – Strick mit!<br />

plant ein Gedifra-Event, bei dem<br />

sie ihren Strickerinnen Gedifra<br />

als Marke sowie das Sortiment<br />

und auch die Designs zeigen<br />

wird. Mit dabei ist exklusiv aus<br />

dem Hause Gedifra eine Marken-<br />

und Designberaterin, die<br />

sich sowohl beim Stricken als<br />

auch bei der italienischen Marke<br />

Gedifra bestens auskennt.<br />

Sie bringt neben dem Kernsortiment,<br />

Strickteile, Designs und<br />

Magazine mit und natürlich auch<br />

kleine Geschenke und italienische<br />

Leckereien für die Kunden.<br />

Zusätzlich gibt es 20% auf das<br />

gesamte Sortiment (außer Gutscheine,<br />

Bücher, Anleitungen<br />

und Sonderposten). Der Hunde-<br />

Laden perfekt Verhechelt bietet<br />

alle Tauleinen und Taulederleinen<br />

– 10 %, Prosecco und Schoki für<br />

2-Beiner sowie Leckerlis u. PAW-<br />

Secco für 4-Beiner. Street One<br />

lädt ein zu Scavi & Ray Prosecco,<br />

Bier nebst Knabbereien. Bei<br />

Elisabeth Löppenberg Bodywear<br />

& Dessous lockt ein Würfelspiel.<br />

Sein Motto: »Würfel deine Prozente<br />

selber!«.<br />

Beckerpassage<br />

Le Clou verwöhnt mit Villa Teresa<br />

Rosé Prosecco, Astra Bier und<br />

Knabbereien.<br />

Kirchstraße<br />

Die Neuen Zeiten werden die neue<br />

Herbstware in schönstem Licht<br />

erstrahlen lassen und eine ihrer<br />

Kaffeespezialitäten anbieten.<br />

Lange Straße<br />

und Katthagen<br />

Oktoberfest-Stimmung können<br />

die Kunden bei Kammerewert<br />

Männermoden mit bayerischen<br />

Leckereien erleben. Raumausstattung<br />

Neitemeier führt Lichtregie<br />

mit textilen Stoffen und<br />

präsentiert Blend-, Wärme- und<br />

Kälteschutzlösungen. Die Anker<br />

Villa hat auf dem Vorplatz des<br />

Krane Seh- und Hörzentrums<br />

zwei Singer- und Songwriter


15<br />

aus Paderborn zu Gast. »Genießen<br />

Sie den Abend bei einem<br />

Glas Wein, einem frisch gezapften<br />

Glas Kellerbier und einer<br />

Kleinigkeit aus der Anker Villa<br />

Küche – bei gutem Wetter auf<br />

unserer Außenterrasse«, heißt<br />

es auf der Einladung. Kirsten<br />

Wlotzke Mast Mode wird ihr Geschäft<br />

besonders illuminieren,<br />

coole Musik spielen, Wein, Sekt<br />

und Knabbereien anbieten. Vor<br />

allem aber werden die neuen<br />

Winterkollektionen von Hindahl<br />

+ Skudelny, Hannes Roether, Katharina<br />

Hovman, Anis Concept<br />

und vielen weiteren Designern<br />

in Szene gesetzt. switch Mode<br />

und Schmuck serviert Sekt und<br />

Gebäck. Köstlichkeiten – sowohl<br />

Speisen als auch Getränke – serviert<br />

der Ratskeller Wiedenbrück<br />

in besonderer leuchtender Stimmung.<br />

Hoch her geht es auch<br />

beim Oktoberfest im Modehaus<br />

Liekenbrock mit Brezeln, Laugengebäck<br />

und Bier. Im Hause<br />

Kammerewert woman steigt<br />

ebenfalls ein Oktoberfest mit<br />

bayerischen Leckereien. Intersport<br />

Sport-Wien kredenzt Wein<br />

und bietet Knabbereien an. Diabolo<br />

lädt ein zur »Notte Italiana«<br />

(Italienische Nacht) mit Leckereien<br />

und Getränken. Die Lederbar<br />

serviert Prosecco und kleine<br />

Köstlichkeiten.<br />

Klingelbrink<br />

Bei Juwelier Uhrmeister und LU<br />

Trend werden die neuen Glanzstücke<br />

der Herbst-/Winter-Kollektionen<br />

präsentiert. Als besonderes<br />

Highlight wird ein Mitarbeiter<br />

der Luxusuhrenmarken TW-Steel<br />

und U-Boat limitierte Sondermodelle<br />

vorstellen. Zusätzlich können<br />

die Kunden sich über einen<br />

Rabatt von 10 % auf das gesamte<br />

Uhrensortiment freuen. <strong>Das</strong> Wiedenbrücker<br />

Kaffeekontor wird<br />

die eine oder andere Verkostung<br />

aus seinem Feinkostsortiment<br />

anbieten. Außerdem gibt es an<br />

diesem Abend einen speziell<br />

für die Nachtlichter kreierten<br />

Kaffee-Cocktail »Nachtwache«.<br />

Beim Reformhaus Schmerling ist<br />

Schminken in aktuellen Farben<br />

der Naturkosmetik Börlind oder<br />

Hauschka angesagt. Dazu bietet<br />

es einen köstlichen alkoholfreien<br />

Bio-Aperitif und einen Cocktail<br />

aus erlesenen Zutaten an. Köstliches<br />

erhält man bei Schlemmer<br />

Service Gröne: Zwiebelkuchen<br />

und Federweißen, Rosmarinkartoffeln<br />

mit Schmand, Blätterteigtaschen<br />

und beliebt ist<br />

der Bratwurststand. Auch in der<br />

Buchhandlung bücher-güth wird<br />

ein helles Nachtlicht leuchten.<br />

»Überraschende Köstlichkeiten<br />

oder doch eher zauberhafte Illusionen<br />

und Unterhaltung? Lassen<br />

Sie sich überraschen und besuchen<br />

Sie uns bei Einbruch der<br />

Nacht … wir freuen uns auf Sie!«,<br />

lädt das Fachgeschäft ein.<br />

In der Halle<br />

Brökelmann Medientechnik präsentiert<br />

die Sonderausstellung<br />

»Eine Reise in die Vergangenheit<br />

der Bild- und Tontechnik«. Dips<br />

erhält man bei CORDES Schuhe,<br />

Mode, Sport. »Licht aus, Spot<br />

an«, heißt es bei Lieblingsräume:<br />

In seinem »Nachtlichter-Lounge<br />

Club« feiert es die neuen Herbstund<br />

Wintertrends <strong>2019</strong>. »Freuen<br />

Sie sich mit uns auf einen Farbrausch<br />

für Ihr Zuhause!«, lädt<br />

die Fachadresse ein.<br />

Markt<br />

Bei den Nachtlichtern dabei ist<br />

auch die Bäckerei am Markt.<br />

Wichernstraße<br />

Zum Kickerturnier lädt der OAK<br />

Store ein. Es sind coole Preise<br />

zu gewinnen. Dazu wird kühles<br />

Kölsch Bier eingeschenkt.<br />

FREITAG 27 | SEPTEMBER | <strong>2019</strong><br />

Wiedenbrück


16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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7. SEPTEMBER: LAUFEN UND GUTES TUN<br />

Benefizlauf mit starkem<br />

Rahmen programm<br />

(Kem) »Laufen und Gutes tun«:<br />

Unter diesem Motto findet am<br />

7. <strong>September</strong> die 15. Auflage des<br />

gleichnamigen Benefizlaufes in<br />

St. Vit statt. Unter der Schirmherrschaft<br />

von Landrat Sven-<br />

Georg Adenauer kommen hier<br />

Menschen zusammen, die Spaß<br />

an der Bewegung haben und<br />

hilfsbedürftige Menschen unterstützen<br />

wollen.<br />

Der Benefizlauf ist eine großartige<br />

Veranstaltung: <strong>Das</strong> ganze<br />

Dorf ist auf den Beinen, um die<br />

vielen engagierten Läuferinnen<br />

und Läufer zu unterstützen.<br />

»Wir haben auch ambitionierte<br />

Läufer am Start. Aber im Vordergrund<br />

geht es um die gute Sache<br />

und um das Miteinander«, sagt<br />

Andreas Post aus dem Team der<br />

Organisatoren.<br />

200.000 Euro Hilfsgelder<br />

Bisher konnten in der 15-jährigen<br />

Vereinsgeschichte über 200.000<br />

Euro an Spendengeldern an das<br />

Projekt »Der Weg nach Hause«<br />

des Kinderhospizes Bethel, der<br />

DKMS und an unverschuldet in<br />

Not geratene Familien aus Rheda-Wiedenbrück<br />

zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Erstmalig unterstützt der Verein<br />

in diesem Jahr den »Herzenswunsch-Krankenwagen«<br />

des<br />

Malteser Hilfsdienstes in Gütersloh.<br />

<strong>Das</strong> Projekt ermöglicht<br />

es todkranken Menschen am<br />

Ende ihres Lebensweges, einen<br />

letzten großen Wunsch zu erfüllen.<br />

»Der Herzenswunsch-Krankenwagen«<br />

passt wunderbar in<br />

unsere Vereinsphilosophie, und<br />

deshalb ist es für uns eine Herzensangelegenheit<br />

dauerhaft<br />

dieses neue Projekt in der Region<br />

zu unterstützen«, erläutert Gerd<br />

Gödecke, der 2. Vorsitzende des<br />

Vereins. <strong>Das</strong> Team der Malteser<br />

wird am Veranstaltungstag seine<br />

Arbeit vor Ort allen Interessenten<br />

vorstellen.<br />

Jede Hilfe zählt<br />

»Wir freuen uns sehr darüber,<br />

dass wir im Laufe der Jahre ein<br />

Netzwerk aufgebaut haben, das<br />

unsere Benefizveranstaltung in<br />

vielfältiger Weise unterstützt.<br />

Nur durch die Sponsoren, die<br />

vielen Aktiven, Helfer und auch<br />

privaten Spenden können wir diese<br />

vielschichtige Hilfe an bedürftige<br />

Menschen in dieser Form<br />

weitergeben«. »Jede Hilfe zählt«,<br />

erläutert Michael Küker vom Organisationsteam,<br />

zuständig für<br />

den Bereich »Sponsoring«.


17<br />

Start<br />

Die Läufe<br />

Der Benefizlauf beginnt traditionell<br />

um 14.00 Uhr mit dem<br />

Bobby-Car-Rennen über 85 m für<br />

die Kleinsten. Ab 14.30 Uhr gehen<br />

dann die Kindergartenkinder auf<br />

die Strecke rund um die St. Viter<br />

Kirche. Die Schüler- und Schülerinnen<br />

gehen um 15.30 Uhr auf<br />

die 2-km-Strecke.<br />

Sortlicher Höhepunkt<br />

Um 17.00 Uhr erfolgt der Höhepunkt<br />

der sportlichen Veranstaltung,<br />

der 4,8 km Lauf auf dem<br />

Rundkurs durch das festlich geschmückte<br />

Dorf. Diese Distanz<br />

hat sich in den letzten Jahren als<br />

teilnehmerstärkstes Feld und zugleich<br />

als Zugpferd der Veranstaltung<br />

entwickelt. So sind im letzten<br />

Jahr alleine 500 Aktive über<br />

diese Distanz an den Start gegangen,<br />

es gewann Sino Ferhad<br />

von der DJK Gütersloh. Der Verein<br />

Laufen und Gutes tun erwartet<br />

auch in diesem Jahr wieder viele<br />

Schüler aus Rheda-Wiedenbrück.<br />

So unterstützen die Schüler und<br />

Lehrkräfte des Ratsgymnasiums<br />

Wiedenbrück, der Osterrath Realschule<br />

und der Pius Schule seit<br />

vielen Jahren die Veranstaltung.<br />

Unter dem Motto »Gemeinschaft<br />

stärken und Gutes tun findet<br />

wieder der Firmenlauf statt, der<br />

in den 4,8 km Lauf integriert ist<br />

und einen immer besseren Zuspruch<br />

erfährt. Im letzten Jahr<br />

haben sich 71 Firmenteams für<br />

diese Distanz angemeldet. Eine<br />

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18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Die Cheerleader posierten im vergangenen Jahr für ein Erinnerungsfoto.<br />

Impressionen der Feuershow cedrus-inflamnia<br />

Foto: Lars Reissig<br />

Sammelanmeldung für Firmen<br />

ist bequem und einfach über die<br />

Homepage möglich. Dabei können<br />

außerdem auch die neuen<br />

Laufshirts des Vereins für den<br />

guten Zweck erworben werden.<br />

Hauptlauf<br />

Wenn um 18.00 Uhr die Kirchenglocken<br />

läuten, beginnt traditionell<br />

der Hauptlauf über 10 km.<br />

Im letzten Jahr konnte zum wiederholten<br />

Male Philipp Kaldewei<br />

von der LV Oelde den Lauf für<br />

sich entscheiden.<br />

<strong>Das</strong> ganze Dorf macht mit<br />

Zum jährlich wiederkehrenden<br />

Erfolg der Veranstaltung tragen<br />

in hohem Maße die St. Viter<br />

Bürger selbst bei. Viele machen<br />

sicherlich wieder ihre private<br />

Party und feuern die Aktiven<br />

von Balkonen, aus Einfahrten<br />

oder Vorgärten an. Am Veranstaltungstag<br />

selbst rückt das Dorf<br />

zusammen und es werden über<br />

100 ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer aktiv sein, so z.B. als<br />

Streckenposten beim Auf- und<br />

Abbau oder an der Kuchentheke.<br />

Wenn das Wetter mitspielt,<br />

gehen die Organisatoren des Vereins<br />

Laufen und Gutes tun davon<br />

aus, dass wieder mehr als 800<br />

Athleten auf dem Gelände der<br />

Kreisfeuerwehrschule begrüßt<br />

werden können.<br />

Musikalisches Feuerwerk<br />

Bei 4,8 und 10 km hat sich die<br />

die musikalische Unterstützung<br />

der Aktiven mittlerweile als ein<br />

Markenzeichen der Veranstaltung<br />

herumgesprochen. So wird<br />

die Sambaband »Sambistas« aus<br />

Bielefeld und die Trommel- und<br />

Sambaformation »Querschläger«<br />

aus Marienfeld die Aktiven musikalisch<br />

begleiten. Erstmalig ist in<br />

diesem Jahr die japanische Taiko<br />

Trommelgruppe »Ryuu Daiko«<br />

aus Osnabrück mit ihren imposanten<br />

Trommeln an der Wegstrecke<br />

zu Gast.<br />

Bevor es für die Aktiven an den<br />

Start geht, sorgt Marion Cordtomeikel<br />

vom WTV traditionell<br />

für eine Aufwärmgymnastik mit<br />

Musik für alle Starter der Schüler-Läufe<br />

und dem 4,8 km Lauf.<br />

Alle Läufer werden im Zielkanal<br />

von den Cheerleadern der »Golden<br />

Cats« aus Oelde an der Kreisfeuerwehrschule<br />

im Zielkanal in<br />

Empfang genommen.<br />

Nach den Läufen können sich<br />

alle Finisher ihre müden Beine<br />

im Massagezelt kostenlos verwöhnen<br />

lassen.<br />

Rahmenprogramm<br />

Auf der Hauptbühne tritt die die<br />

Cover Band Heartbrock Company<br />

aus Herzebrock auf.<br />

Für alle Kinder gibt es am Veranstaltungsgelände<br />

zahlreiche<br />

Spielmöglichkeiten, so dass ein<br />

Aufenthalt mit der ganzen Familie<br />

für alle Beteiligten nie langweilig<br />

wird.<br />

Feuervarieté &<br />

After-Run-Party<br />

Zu Beginn der Dämmerung wird<br />

das Feuervarieté Cedrus Inflamnia<br />

mit einer Komposition aus romantischer<br />

Feuerkunst, klassischen Varieténummern,<br />

Großillusion und<br />

spektakulärer Pyroartistik alle Gäste<br />

zum Staunen bringen.<br />

Zum Abschluss folgt die beliebte<br />

After-Run-Party mit der Cover-Band<br />

»Touch of Sound«, die kraftvoll und<br />

leidenschaftlich beliebte Rockklassiker<br />

von legendären Musikern aus<br />

den letzten Jahrzehnten präsentiert.<br />

Auf einen Blick<br />

14.00 Uhr Bobby-Car-Rennen<br />

14.30 Uhr Bambini Lauf<br />

15.30 Uhr 2-km-Lauf-Schüler/innen<br />

17.00 Uhr 4,8-km Lauf/Firmenlauf<br />

18.00 Uhr 10-km-Lauf<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

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Start.<br />

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19


20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Wo schläft eigentlich die Besatzung? Mit dem Auto nach Amerika ...<br />

Blöde Fragen gibt es nicht –<br />

oder doch?<br />

Die Brücke über dem Atlantik<br />

Ich gebe zu, dass ich selbst bei<br />

verschiedenen Gelegenheiten<br />

betont habe, dass es blöde Fragen<br />

nicht gibt. Aber ich muss<br />

sagen, dass das gelogen war. Es<br />

scheint, als würden die Fragen besonders<br />

dämlich, wenn man seine<br />

gewohnte Umgebung verlässt.<br />

<strong>Das</strong> liegt am Reisenden selbst<br />

und manchmal auch an den Einwohnern<br />

des bereisten Landes.<br />

In den USA bin ich allen Ernstes<br />

nicht nur gefragt worden, ob der<br />

Zweite Weltkrieg schon beendet<br />

ist oder ob Hitler noch lebt, sondern<br />

auch, ob wir mit dem eigenen<br />

Auto nach Amerika gefahren<br />

sind. Letzteres hielt ich für einen<br />

Scherz, weshalb ich gesagt habe,<br />

dass wir die neue Brücke über<br />

den Atlantik genommen haben.<br />

Die Antwort darauf: »Ist ja interessant,<br />

da gibt es jetzt also eine<br />

Brücke«. Gut, man muss vielleicht<br />

nicht genau wissen, dass die kürzeste<br />

Entfernung zwischen uns<br />

und den USA 7.800 Kilometer<br />

Luftlinie beträgt, aber dass es<br />

keine mehrere tausend Kilometer<br />

lange Brücke gibt, sollte man<br />

dann schon irgendwie wissen.<br />

Da ist die Frage einer amerikanischen<br />

Touristin, die unterwegs<br />

nach Deutschland war, schon fast<br />

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21<br />

schlau. Die hat nämlich die Stewardess<br />

gefragt, ob der Schwarzwald<br />

wohl morgen geöffnet<br />

hätte. Die Stewardess hat kaum<br />

geschmunzelt und geantwortet<br />

mit »ich glaube schon«.<br />

Haste Zigaretten?<br />

Aber nicht nur Amis können dämlich<br />

sein, auch unsere Landsleute<br />

bieten Anlass zum Fremdschämen.<br />

Da war zum Beispiel dieser<br />

kleine, etwas versteckte Strand in<br />

Nordgriechenland. Ruhe, Frieden<br />

und kühle Getränke unter den<br />

Sonnenschirmen des kleinen Restaurants<br />

kennzeichneten den<br />

Ort. Jedenfalls bis zwei durch und<br />

durch prollige Pärchen mit ihrem<br />

gemieteten Power-Schlauchboot<br />

mit den riesigen beiden Außenbordmotoren,<br />

die sie vermutlich<br />

nicht mal tragen konnten, auf<br />

den Strand gedonnert kamen.<br />

Der Grund für die spektakuläre<br />

Landung war, dass zumindest<br />

einer Person die Fluppen ausgegangen<br />

waren. Eine der Frauen<br />

spricht den Kellner daraufhin im<br />

starken rheinländischen Dialekt<br />

an mit »Haste Zigaretten?«. Der<br />

Grieche reagiert nicht. Daraus<br />

schließt die Frau, dass der Kellner<br />

Probleme mit dem Hören<br />

hat, denn sie schreit ihn daraufhin<br />

an mit »Haste Zigaretten?«.<br />

Der verdutzte Mann sagt daraufhin<br />

auf Englisch, dass er kein<br />

Deutsch spricht. Daraufhin brüllt<br />

die Rheinländerin »Zi-ga-ret-ten!«<br />

Meinen Hinweis, dass der Mann<br />

möglicherweise kein Problem<br />

mit dem Hören hat, sondern<br />

kein Deutsch spricht (hat er ja<br />

auch gesagt), quittiert die Dame<br />

mit »Wer hat dich denn gefragt?«.<br />

Niemand, zugegeben, wäre aber<br />

besser gewesen.<br />

Schläft die Besatzung<br />

mit an Bord?<br />

Ein nahezu unerschöpflicher<br />

Quell an dämlichen Fragen befindet<br />

sich offenbar auf dem Meer.<br />

Kreuzfahrprofis versichern, dass<br />

es schon mehrfach vorgekommen<br />

ist, dass jemand gefragt<br />

hat, ob die Besatzungsmitglieder<br />

auch auf dem Schiff schlafen. Ein<br />

echter Beschwerdegrund wäre die<br />

Antwort: nein, die werden jeden<br />

Abend per Hubschrauber abgeholt,<br />

übernachten dann an Land<br />

und werden morgens zurückgeflogen.<br />

Auch die Frage, ob das<br />

Schiff seine ganze Energie selbst<br />

herstellt, scheint durchaus keine<br />

Ausnahme zu sein. Hier verbietet<br />

sich die logische Antwort »ja<br />

was denn sonst«, denn immerhin<br />

könnte es ja ein Stromkabel unter<br />

dem Meer geben, in das man das<br />

Schiff dann einstöpseln könnte.<br />

Ähnlich könnte man auch die<br />

Frage »warum gibt es denn auf<br />

diesem Schiff kein Kabelfernsehen?«<br />

beantworten. Eine weitere<br />

Frage ist in der heutigen Zeit gar<br />

nicht mal so unberechtigt: »Wenn<br />

der Bordfotograf ein Foto von uns<br />

macht – wie können wir hinterher<br />

feststellen, welche Bilder unsere<br />

sind?« Völlig unangebracht wäre<br />

die Antwort, dass man vielleicht<br />

seinen Alkoholkonsum einschränken<br />

sollte, wenn man sich auf<br />

Fotos nicht mehr selbst erkennt.<br />

Aber man muss sich gar nicht<br />

mehr selbst erkennen, wie ich<br />

auf der AIDA festgestellt habe.<br />

Da kann man nämlich an einem<br />

Terminal sein Gesicht einscannen<br />

lassen und der Computer sucht<br />

dann tatsächlich aus den tausenden<br />

die passenden Bilder heraus,<br />

meistens jedenfalls.<br />

Kann man die Schleusen<br />

nicht umfahren?<br />

Doch dumme Fragen sind<br />

nicht allein auf die Passagiere<br />

von Hochseekreuzfahrten beschränkt.<br />

Auf einer Donaufahrt<br />

wendete sich eine Frau an die<br />

Crew mit der folgenden Bitte. Die<br />

Schleusen seien immer so dunkel,<br />

es rieche dort so muffig und<br />

außerdem ist alles so eng, dass<br />

man Beklemmungen bekommt.<br />

Ihre konsequente Frage lautete:<br />

»Kann man die Schleusen denn<br />

nicht einfach umfahren?«. Ich<br />

bin sicher, die Crew war froh über<br />

diese Idee…<br />

Inh. Anja Brandner<br />

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22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

UNSER THERAPIE-ANGEBOT<br />

(V. l.) Über den Gutschein für eine Jahreskarte 2020 freuen sich Mattis mit seinen Eltern<br />

Sandra und Andreas Lux. Andreas Rommel und Doris Fischer vom Förderverein Freibad<br />

Wiedenbrück begrüßten die Familie als 600. Mitglied.<br />

NEUES AUS DEM FREIBAD WIEDENBRÜCK<br />

Förderverein<br />

begrüßt 600. Mitglied<br />

(Kem) Mit einer Jahreskarte für<br />

die Saison 2020 begrüßten der<br />

Vorsitzende Andreas Rommel<br />

und die Geschäftsführerin Doris<br />

Fischer die Familie Andreas und<br />

Sandra Lux mit Sohn Mattis als<br />

600. Mitglied im Förderverein<br />

Freibad Wiedenbrück. Die Freude<br />

beim Förderverein über das<br />

Erreichen dieser Marge ist groß:<br />

»Je mehr Mitglieder wir haben,<br />

desto stärker ist unser Verein<br />

und desto mehr können wir für<br />

den Erhalt und die Steigerung der<br />

Attraktivität unseres Freibades<br />

tun«, sagte der Vorsitzende bei<br />

der Begrüßung.<br />

Kiosk mit Lounge-Garten<br />

So blau wie das Wasser im<br />

Schwimmbecken erblüht der<br />

Lounge-Garten beim Kiosk: Ein<br />

Blütenmix in Blau aus Kugeldisteln,<br />

Fette Henne sowie Salbei,<br />

Astern, Thymian und Grasnelken<br />

sorgt für diese Anmutung.<br />

Wogende Gräser spiegeln die<br />

bewegte Wasseroberfläche wider.<br />

Michaela Riedel vom Blumenhaus<br />

Wagner mit den Mitarbeiterinnen<br />

Sarah Remken und<br />

Thelma Ebeling, die gerade die<br />

beste Gesellenprüfung in OWL<br />

absolvierte, haben dieses ansprechende<br />

Arrangement rund<br />

um die Lounge-Zone des Kiosks<br />

geschaffen. <strong>Das</strong> Tolle: Die Pflanzarbeiten<br />

erhielt der Förderverein<br />

gratis, das Pflanzgut für einen<br />

günstigen Kurs.<br />

Konflikt um ein<br />

Sonnensegel<br />

Hans Schalück ist fest davon<br />

überzeugt, dass die vor 15 Jahren<br />

in Beton eingegossenen Pfähle<br />

aus Robinienholz das große Sonnensegel<br />

über dem Kleinkinder-<br />

Bereich auch weiterhin selbst<br />

bei starken Stürmen tragen.<br />

Robinienholz ist haltbarer als Eichenholz.<br />

So wie bisher schließt<br />

er auch die Gefahr aus, dass starke<br />

Böen das Segel abreißen und<br />

dabei etwa die Karabinerhaken<br />

jemand verletzen könnten. Kurzentschlossen<br />

hängte er darum<br />

Anfang August das große Sonnensegel<br />

auf. Die Halterungen<br />

setzte er prophylaktisch unterhalb<br />

der größeren Längsrisse der<br />

Pfähle an.<br />

Hans Schalück ist Spezialist in<br />

Sachen Segeltüchern und Segelmasten.<br />

<strong>Das</strong> Freibad Wiedenbrück<br />

liegt dem heimatverbundenen<br />

Mann am Herzen. Sämtliche<br />

Sonnensegel für das Bad hat<br />

er gesponsert.<br />

Stadtverwaltung<br />

Wie aber kam es zu der unter-


23<br />

lassenen Anbringung des Segels<br />

über dem Kleinkinderbereich? Die<br />

Städtische Pressestelle teilte uns<br />

dazu mit: »Im Zuge der Aufrüstzeit<br />

für die diesjährige Freibad-<br />

Saison wurde festgestellt, dass<br />

die Holzpfosten, an denen das<br />

große Sonnensegel beim Kleinkinder-Bereich<br />

befestigt wurde,<br />

mittlerweile sehr marode sind.<br />

Dies betrifft den Kopf der Pfähle,<br />

an dem die Ösen des Segels<br />

befestigt wurden, und auch<br />

den Bereich, der im Boden verankert<br />

ist.Seit ihrer Aufstellung<br />

vor 15 Jahren haben sich auf der<br />

Oberfläche der Holzstämme eine<br />

Vielzahl von größeren Längsrissen<br />

gebildet. Im Bereich über der<br />

Fundament-Einspannung ist mindestens<br />

die obere Holzschicht<br />

aufgeweicht und kann leicht entfernt<br />

werden. Insbesondere aufgrund<br />

dieser Feuchtigkeitsschäden<br />

(Fäulnis, Pilzbefall) haben die<br />

Pfähle deutlich an Tragfähigkeit<br />

verloren«.<br />

Bedenken<br />

»Über das große Sonnensegel werden<br />

verhältnismäßig große Horizontalkräfte<br />

(aus Eigengewicht<br />

und Windlasten) in die Pfahlköpfe<br />

eingeleitet. Die daraus resultierenden<br />

Biegezugkräfte im Fußteil<br />

der Pfähle können wegen der genannten<br />

Schwächung nicht mehr<br />

sicher aufgenommen werden. Es ist<br />

daher erforderlich, die Holzpfähle<br />

durch neue Querschnitte zu ersetzen.<br />

Die Gefahr, dass bei stärkeren<br />

Windböen das Segel abgerissen<br />

und jemand verletzt wird, war eindeutig<br />

zu groß. Um die Sicherheit<br />

der Badegäste gewährleisten zu<br />

können, wurde vereinbart: 1. die<br />

Pfosten auszutauschen, diesmal<br />

in witterungs-unempfindlicheres<br />

Material (Stahlpfosten verzinkt),<br />

2. Die Dimensionierung analog der<br />

Längen und Durchmesser der bestehenden<br />

Pfosten; umgerechnet<br />

auf Rundprofile Stahl, 3. Aufteilung<br />

des großen Segels in 2 Segel, daher<br />

2 Pfosten mehr.<br />

Strahlende Gesichter über das gelungene Arrangement des neuen Lounge-Gartens: (v.<br />

l.) Thelma Ebeling, Sarah Remken, Michaela Riedel mit Roland Wagner nebst Andreas<br />

Rommel und Doris Fischer<br />

Realisierung<br />

Da es mit großem Aufwand verbunden<br />

wäre, während der Saison<br />

die Ausschachtungsarbeiten<br />

vorzunehmen (Gefahrenquelle,<br />

gerade im Kleinkinderbereich,<br />

Lärmbelästigung etc. durch Bagger<br />

usw.) und zur Zeit auch keine<br />

Facharbeiter vom Bereich Tiefbau<br />

zur Verfügung stehen, werden<br />

die Arbeiten direkt nach Ende<br />

der Saison (ab Mitte <strong>September</strong>)<br />

ausgeführt. Des Weiteren kann<br />

niemand genau sagen, wie die<br />

jetzigen Pfosten einbetoniert<br />

wurden.<br />

Der Statiker kann die entstehenden<br />

Sogkräfte und die notwendigen<br />

Abmessungen nach jetzigem<br />

Stand nicht abschätzen.<br />

Daher wird dies ebenfalls Mitte<br />

<strong>September</strong> genauer untersucht.<br />

Durch die Bäderverwaltung wurden<br />

Sonnenschirme angeschafft.<br />

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24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Mit Vertretern von der Kreisverwaltung Paderborn, dem Bischöflichen Generalvikariat<br />

Münster und dem Studierendenwerk Münster nahm Geschäftsführer Dr. Rüdiger Krüger<br />

die Auszeichnung von Dr. Franziska Giffey (links im Bild) entgegen. Foto: Thomas Ruddies<br />

WINTERSEMESTER <strong>2019</strong>/20<br />

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(Kem) Am 28. August erscheint<br />

der neue VHS-Bildungskatalog<br />

Wintersemester <strong>2019</strong>/20 und die<br />

Broschüre »Junge VHS«. Anmeldungen<br />

zu den Veranstaltungen<br />

sind sofort nach Erscheinen des<br />

Programms online, telefonisch,<br />

persönlich oder schriftlich möglich<br />

bei der VHS im Stadthaus<br />

Wiedenbrück, Tel. 05242-9030-<br />

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Die Kurse beginnen ab dem 16.<br />

<strong>September</strong> <strong>2019</strong>. Neben bewährten<br />

Veranstaltungen und Inhalten<br />

bietet der neue Bildungskatalog<br />

viele neue Themen. Hier eine<br />

kleine Auswahl:<br />

Semestereröffnung »Die<br />

kleine Nacht der Poesie«<br />

Sternstunden der Kleinkunst<br />

bietet die VHS am 13. <strong>September</strong><br />

beim Auftritt der »Compagnie<br />

Poesie«. Wo immer ihre Musiker,<br />

Puppenspieler, Poeten, Varietékünstler,<br />

Kabarettisten und<br />

Schauspieler auftreten, hinterlassen<br />

sie ein begeistertes Publikum.<br />

Mein erster Podcast<br />

Podcasts sind Radiosendungen<br />

im Internet, die mit ein wenig<br />

Einstiegswissen jeder schnell<br />

produzieren kann. Hierfür reicht<br />

häufig schon ein handelsübliches<br />

Smartphone. Am 14. <strong>September</strong><br />

geht es los.<br />

Lange Nacht der VHS<br />

Im Rahmen des bundesweiten<br />

100 Jahre-Jubiläums der Volkshochschulgründung<br />

öffnet die<br />

Volkshochschule Reckenberg-<br />

Ems gemeinsam mit 99 weiteren<br />

Volkshochschulen ihre Türen am<br />

Freitag, dem 20. 9., 18 – 24 h zu<br />

einer Langen Nacht. Sie steht im<br />

Zeichen von inter-kulturellen Begegnungen<br />

und Verständigung.<br />

Mit einem vielfältigen Angebot<br />

im Seidensticker Gewerbepark,<br />

Stadthaus Wiedenbrück und Haus<br />

der Kreativität schafft die VHS Ge-


25<br />

legenheiten, zu denen Menschen<br />

gern zusammentreffen.<br />

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strebt eine Balance zwischen allen<br />

Ebenen an – körperlich, emotional<br />

und geistig.<br />

Jugend-Musik-Preis<br />

In diesem Jahr veranstaltet die VHS<br />

Reckenberg-Ems den Jugend-Musik-Preis-Wettbewerb<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der Musikschule<br />

für den Kreis Gütersloh e.V. Die<br />

Ausschreibung will bewusst auch<br />

Schülerinnen und Schüler ansprechen,<br />

die noch nie an einem Wettbewerb<br />

teilgenommen haben. <strong>Das</strong><br />

Wettbewerbs-Fach: Tasteninstrumente<br />

(Klavier Solo – Klavier zu<br />

vier Händen – Keyboard solo – Akkordeon<br />

solo – Orgel solo – Klavier<br />

plus (ein Klavier mit Ensemble).<br />

Anmeldeschluss: 30. Oktober<br />

<strong>2019</strong>. Am Sonntag, 24. November,<br />

findet am Nachmittag um 16.30<br />

Uhr das Preisträgerkonzert statt.<br />

<strong>Das</strong> Wettbewerbsvorspiel ist am<br />

Samstag, 16. November.<br />

Ausgezeichneter<br />

Familiensinn<br />

Die VHS Reckenberg-Ems und FARE<br />

gGmbH kümmert sich sowohl in<br />

ihren Veranstaltungsprogrammen<br />

und Projekten – hier seien vor allem<br />

die Offenen GanztagsGrund-<br />

Schulen, das Engagement im<br />

Übergangsmanagement Schule-<br />

Beruf erwähnt – als auch intern in<br />

der Personalpolitik rund um die<br />

eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

um Familienbewusstheit<br />

und die Vereinbarkeit von beruflichen<br />

Belangen mit dem privaten,<br />

im weitesten Sinn familiären Umfeld.<br />

Für ihr familienfreundliches<br />

Engagement erhielt sie nun bereits<br />

zum vierten Mal das Zertifikat<br />

zum audit berufundfamilie – eine<br />

Initiative der Gemeinnützigen<br />

Hertie-Stiftung. Die VHS hatte in<br />

den letzten 12 Monaten erfolgreich<br />

ein dazugehöriges audit-Verfahren<br />

durchlaufen. Die Schirmherrin und<br />

Bundesfamilienministerin Dr.<br />

Franziska Giffey überreichte Dr.<br />

Rüdiger Krüger, VHS-Leiter und FA-<br />

RE-Geschäftsführer das Zertifikat.<br />

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26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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(Kem) Es war ein toller Festgottesdienst<br />

in dem wunderschönen<br />

Gotteshaus St. Clemens. <strong>Das</strong><br />

machte der Applaus der über 100<br />

Besucher nach der Messe zum<br />

150-jährigen Bestehen der Pfarrgemeinde<br />

St. Clemens hör- und<br />

sichtbar. Dieser war die Belohnung<br />

für die großartige christliche Botschaft<br />

in Noten mit der französischen<br />

Romantik-Messe Brève von<br />

Leo Delibes. Sie hatten der Dekanatskantor<br />

Harald Gokus an der<br />

Orgel und der Kirchenchor in einer<br />

geradezu fantastischen Weise gemeinsam<br />

vermittelt. Gänsehaut<br />

bereitete die von ihnen einfühlsam<br />

präsentierte Gregorianik-Schola.<br />

Ein eindringliches Bariton-Solo<br />

wechselte mit dem Gesang der Gemeinde.<br />

Mit dem gewaltigen Klang<br />

der Orgel bezauberte der Organist<br />

bei den Jubeltönen des mitreißend<br />

interpretierten Stückes Sortie von<br />

Lefeburte-Wély zum Ausklang des<br />

festlichen Gottesdienstes.<br />

Ansprechende Liturgie<br />

Ebenso berührte die ansprechende<br />

Liturgie: Es herrschte ein toller<br />

Teamspirit. Der Leitende Pfarrer<br />

Thomas Hengstebeck führte<br />

durch die Messe. <strong>Das</strong> Pastoralteam,<br />

mehrere Ehrenamtliche und<br />

die Messdiener begleiteten ihn.<br />

Der festliche Gottesdienst war geprägt<br />

von Fröhlichkeit, Offenheit<br />

und gegenseitiger Wertschätzung<br />

der Mitwirkenden.<br />

Aktuelle<br />

Herausforderungen<br />

Thomas Hengstebeck benannte die<br />

Herausforderungen, die von der St.<br />

Clemens-Pfarrgemeinde gemeistert<br />

wurden: vom Deutsch-Französischen<br />

Krieg und Kulturkampf<br />

bis zu den Änderungen nach dem<br />

2. Vatikanischen Konzil. Doch die<br />

größte Herausforderung betreffe<br />

aktuell den Glauben und Gott. Vielen<br />

Menschen sei Gott völlig egal.<br />

Jesus Christus werde von ihnen<br />

nicht mehr als der Erlöser gesehen.<br />

Selbst beim Tod hätten sie keinen<br />

Bedarf mehr.<br />

Thomas Hengstebeck machte<br />

deutlich, dass er nichts von diesem<br />

Lamento halte: »Wir sind hier,<br />

weil wir glauben. Jesus Christus<br />

ist unser Mann für alle Fälle. Die<br />

Freude ist unsere Stärke, nicht das<br />

Klagen. Es ist unser Anliegen, dass<br />

die Menschen unsere Freude an<br />

Jesus spüren«.<br />

Besucherrückgang<br />

Zurückblickend auf die Euphorie<br />

der St. Clemens-Pfarrgemeinde bei<br />

ihrer Erhebung zur eigenständigen<br />

Pfarrei im Jahre 1869 war es schon<br />

enttäuschend, dass 150 Jahre später<br />

beim festlichen Hochamt die<br />

meisten Plätze in der St. Clemens-<br />

Kirche leer blieben.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

sagte darauf eingehend in seiner<br />

Laudatio, dass es ihm schwer falle,<br />

der Gemeinde Trost zu spenden.<br />

Aber es sei oftmals nicht die Größe,<br />

sondern die Überzeugung, die<br />

zähle. Er sprach seine Einschätzung<br />

aus, dass ein fester Glauben die<br />

Kraft gebe, die aktuellen Schwierigkeiten<br />

der Zeit zu überwinden.<br />

Der Bürgermeister äußerte den<br />

Wunsch, dass die St. Clemens-<br />

Pfarrgemeinde eng mit der Stadt<br />

verbunden bleibe. Und humorvoll<br />

fügte er an, dass »Sie für 150 Jahre<br />

noch alle ganz schön fit aussehen«.<br />

Nach dem Festgottesdienst folgte<br />

ein Großteil der Besucher der Einladung<br />

zum Anstoßen auf den Geburtstag<br />

der Jubiläums-Gemeinde<br />

vor der St. Clemens-Pfarrkirche. Die<br />

große Runde bot Gelegenheit, um<br />

sich über den Gottesdienst auszutauschen.<br />

Einhellige Meinung: Ein<br />

toller Gottesdienst, ein toller Chor,<br />

ein virtuoser Organist.<br />

Ursachensuche<br />

Und natürlich drehten sich die


27<br />

Der Dekanatskantor Harald Gokus an der Orgel und der Kirchenchor begeistern mit der Romantik-Messe Brève.<br />

Der Vorgängerbau der heutigen St.<br />

Clemenskirche.<br />

Gespräche auch um die von dem<br />

Leitenden Pfarrer Thomas Hengstebeck<br />

angestoßene Diskussion<br />

über den Rückgang der Gottesdienstbesucher.<br />

Hierzu war verschiedentlich zu hören,<br />

dass der Glaube an Gott das<br />

eine sei, das Vertrauen in die Kirche<br />

eine andere Sache. Viele Menschen,<br />

die an Gott glauben, finden<br />

die Gottesdienste eher fremd,<br />

können vielleicht gar nichts mehr<br />

damit anfangen.<br />

Wo sie diesem Gott begegnen,<br />

das kann sehr unterschiedlich<br />

sein. Manche begegnen Gott auf<br />

langen Spaziergängen oder in der<br />

Begegnung mit anderen. Wer das<br />

so sieht, so erlebt, der sagt: »<strong>Das</strong><br />

reicht mir, diese Gottesbegegnung<br />

ist mir genug. Ich muss da nicht<br />

noch sonntags in die Kirche gehen«.<br />

Aber vielleicht sind diese Menschen<br />

für den Besuch der Kirche<br />

zurückzugewinnen, wenn sie die<br />

Möglichkeit erhalten, in den Gottesdiensten<br />

etwas zu sagen, mit<br />

den anderen Besuchern ins Gespräch<br />

zu kommen und mit ihnen<br />

zu diskutieren. Zudem sollte die<br />

Kirche sich Gedanken machen, wie<br />

die von ihr verkündete Botschaft<br />

besser und glaubwürdiger bezeugt<br />

werden könne. Sie müsse im Einklang<br />

mit dem stehen, was die<br />

Kirche vorlebe. Und da bestehe im<br />

Handling der Missbrauchsskandale<br />

durch die Kirche ein deutliches Defizit.<br />

Viele Gläubige vermissen eine


28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Stoßen auf das Jubiläum der Pfarrgemeinde an: (v. l.) Pfarrer Witold Szmigielski, Pfarrer Josef Kemper, Pastor Antoni Klemens, Diakon Herbert Zünkler, Leitender Pfarrer Thomas<br />

Hengstebeck, Bürgermeister Theo Mettenborg, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Ingo Besselmann, Gemeindereferentin Maria Schmidt, Gemeindereferentin Jennifer Bochert (nicht<br />

a. d. Foto: Diakon Arnold Stuckstätte).<br />

offensive, öffentliche Aufklärung<br />

und eine deutliche Bestrafung der<br />

Täter. Es reiche nicht mit Absichtserklärungen<br />

für die Zukunft und<br />

einigen personellen Veränderungen<br />

diesen Widerspruch zwischen<br />

Botschaft und eigenem Handeln<br />

auflösen zu wollen.<br />

Geschichte der<br />

Pfarrgemeinde<br />

Die Gründung der Gemeinde<br />

vor 150 Jahren manifestierte das<br />

Ende der Betreuung der in Rheda<br />

lebenden Katholiken durch die<br />

Franziskaner aus Wiedenbrück.<br />

Seit der Mitte des 17. Jahrhunderts<br />

wohnten in dem calvinistisch geprägten<br />

Residenzstädtchen wieder<br />

Menschen, die sich zum katholischen<br />

Glauben bekannten,<br />

heißt es in den Pfarrnachrichten<br />

für den Pastoralen Raum Rheda-<br />

Herzebrock-Clarholz. Aus den<br />

Anfängen erwuchs bis zum Ende<br />

des 18. Jahrhunderts eine ziemlich<br />

stattliche katholische Gemeinde.<br />

Die um das Jahr 1000 gegründete<br />

katholische Rhedaer Pfarrgemeinde<br />

war im Gefolge der Reformation<br />

untergegangen.<br />

Erstes Gotteshaus<br />

Die Messen der jungen Gemeinde<br />

fanden zunächst im Rhedaer Rathaus<br />

am Lindenplatz (heute Doktorplatz)<br />

statt. Sie konnte die Weihe<br />

ihres ersten Gotteshauses 1807<br />

feiern. <strong>Das</strong> aus Fachwerk erbaute<br />

Kirchlein stand am Steinweg. Die<br />

Kapelle besaß ein Türmchen mit<br />

einer Glocke. Sie maß zehn Meter<br />

in der Länge sowie 11,25 Meter in<br />

der Breite. Der Raum reichte schon<br />

bald nicht mehr für die Aufnahme<br />

aller Gottesdienstbesucher. Starke<br />

Sturmschäden in Einheit mit dem<br />

ohnehin schlechten baulichen<br />

Zustand machten schon 1836 die<br />

Schließung des Gotteshauses erforderlich.<br />

Der Gottesdienst fand<br />

nunmehr in der katholischen<br />

Schule statt.<br />

Neues Gotteshaus<br />

Aber schon ein paar Jahre später,<br />

1842, konnte die Gemeinde eine<br />

Steinkirche vor dem Emstor beziehen.<br />

Sie wurde zum Vorgängerbau<br />

der heutigen St. Clemens-Kirche.<br />

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

wuchs die Zahl der katholischen<br />

Gemeindemitglieder<br />

stark an. Um die Wende zum<br />

20. Jahrhundert gab es in Rheda<br />

schon genau so viele katholische<br />

wie evangelische Gläubige. Die<br />

Gemeinde sah sich gezwungen,<br />

Pläne für ein größeres Gotteshaus<br />

zu schmieden.<br />

Die St. Clemens-Pfarrkirche<br />

Die Pfarrgemeinde entschied sich<br />

für einen großen neuromanischen<br />

Bau mit zwei Fronttürmen. Um<br />

der neuen Kirche Platz zu machen,<br />

ließ sie das alte Gotteshaus<br />

1910 sprengen. Die Grundsteinlegung<br />

für den Neubau war noch in<br />

demselben Jahr. 1911 war die Kirche<br />

schon soweit fertig gestellt, dass<br />

die Gemeinde dort ihre Messen<br />

feiern konnte. 1913 weihte sie das<br />

Gotteshaus ein.<br />

1970 renovierte die Gemeinde die<br />

Clemenskirche. 1984 ließ sie eine<br />

neue Orgel einbauen, die Fischer &<br />

Krämer-Orgel. Hervorragende Organisten<br />

machen das Gotteshaus<br />

mit dem klanglichen Meisterwerk<br />

seitdem zu einem Zentrum der<br />

Kirchenmusik. Wie sehr dieser Kirchenbau<br />

erforderlich war, machte<br />

der Besuch der Hauptmesse sichtbar.<br />

Wie schon beim Vorgängerbau<br />

war die Hauptmesse auch in dem<br />

neuen Kirchenbau immer gefüllt<br />

mit Gläubigen.<br />

Noch bis vor wenigen Jahren hätte<br />

sich niemand vorstellen können,<br />

dass bei einer Messe die meisten<br />

Plätze unbesetzt bleiben oder gar<br />

die Schließung eines Gotteshauses<br />

nicht mehr abwegig erscheinen<br />

könnte. Der Leitende Pastor verkündete<br />

die gute Botschaft: »<strong>Das</strong><br />

Immobilienmanagement arbeitet<br />

ganz fest daran, dass wir alle vier<br />

Kirchen behalten können«.<br />

Pfarrfest<br />

Am 29. <strong>September</strong> feiert die Pfarr-<br />

Gemeinde das 150-jährige Jubiläum<br />

mit einem großen Pfarrfest<br />

am Pfarrzentrum St. Clemens,<br />

Wilhelmstr. 19.


29<br />

Lintel wünscht ein Dorfauto<br />

Wunderbar lässt es sich auf dem<br />

Land leben und wenn es ein Dorfauto<br />

in Lintel gäbe, noch besser.<br />

Der Arbeitskreis »Dorfauto Lintel«<br />

befragte 3 Wochen lang alle Linteler<br />

Haushalte, ob ein Dorfauto<br />

nach St. Viter Vorbild nützlich und<br />

wünschenswert sei. Nun liegen<br />

die Befragungsergebnisse vor:<br />

Von 290 Haushalten antworteten<br />

68 (also 23,4%). 40 Haushalte<br />

(58,8%) sprachen sich positiv für<br />

ein Dorfauto aus. Zwei wichtige<br />

Gründe wurden für ein Dorfauto<br />

Lintel genannt: Perspektivisch<br />

kann der Zweitwagen der Familie<br />

abgeschafft werden und ältere<br />

Bürger können ehrenamtlich<br />

gefahren und so mitten im Dorf<br />

mobil bleiben.<br />

Der Arbeitskreis »Dorfauto Lintel«<br />

freut sich über das Ergebnis.<br />

Und spricht sich dafür aus, mit<br />

einem ersten Dorfauto ab Januar<br />

2020 zu starten. Zur Zeit ist ein<br />

Trägerverein in Gründung. Dieser<br />

beschafft und unterhält das Dorfauto.<br />

Alle Vereinsmitglieder können<br />

es ausleihen und nutzen. Pro<br />

Stunde fällt eine Pauschale von<br />

ca. 3,50 € an, worin der verbrauchte<br />

Strom und alle anderen Kosten<br />

enthalten sind. Der dörfliche Zusammenhalt<br />

der Linteler zeigte<br />

sich in der Bürgerbefragung: 24<br />

Bürger erklärten sich bereit, Fahrdienste<br />

für andere Linteler Bürger<br />

zu übernehmen, die nicht mehr<br />

selbst fahren können oder wollen.<br />

Nun packen die Linteler Bürger<br />

es gemeinsam an und wollen<br />

am 16.9.<strong>2019</strong> um 20 Uhr im Gasthof<br />

Jägerheim ihren Dorfverein<br />

gründen.<br />

POTT-HARTWIG-ECK<br />

Baubeginn im<br />

Frühjahr 2020<br />

(Kem) »In Rheda dauert alles viel<br />

länger«, sagte vor einigen Monaten<br />

der Teilnehmer einer Bürgerversammlung<br />

der Bürgerinitiative<br />

Altstadt mit Blick auf die<br />

Nutzung des Pott-Hartwig-Ecks.<br />

Bekanntlich soll hier schlussendlich<br />

ein ansprechend gestaltetes<br />

»Gesundheitshaus« mit Arztpraxen<br />

und einigen Stadtwohnungen<br />

entstehen. Der anwesende<br />

Fraktionsvorsitzende der CDU,<br />

Uwe Henkenjohann, nannte die<br />

Gründe für den langen Planungsprozess<br />

(wir berichteten). Er kündigte<br />

ebenfalls an, wenn alles<br />

planmäßig laufe, könnten die<br />

Bauarbeiten zum Ende des Jahres<br />

beginnen.<br />

<strong>Das</strong> wird nun fast klappen, erfuhren<br />

wir im Gespräch mit Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg. Nach<br />

seiner Auskunft erwartet die<br />

Stadtverwaltung den Eingang<br />

des Bauantrags noch im November.<br />

Damit wäre ein Baustart<br />

in der ersten Jahreshälfte 2020<br />

möglich. <strong>Das</strong> ist für den Investor<br />

bei der Größe des Projektes eine<br />

sportliche Herausforderung.<br />

Er muss nun nach dem Erwerb<br />

der Immobilie die verbindlichen<br />

Vertragsverhandlungen mit den<br />

potentiellen Nutzern, ihre Gestaltungswünsche<br />

für die neuen<br />

Räumlichkeiten und die Vorgaben<br />

des Architektenwettbewerbs unter<br />

einen Hut bringen.


30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Trotz verzögerter Umbaumaßnahmen<br />

pünktliche<br />

Fertigstellung<br />

<strong>Das</strong> versicherte Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg auf unsere<br />

Anfrage. <strong>Das</strong> Planungsbüro<br />

B.S.L. Landschaftsarchitekten<br />

arbeitet mit Nachdruck daran,<br />

die aufgetretene Verzögerung<br />

aufzufangen, sagt er. Es bestehe<br />

kein Zweifel, dass zum Beginn<br />

der nächsten Biergartensaison<br />

der umgestaltete Doktorplatz<br />

eingeweiht werden könne. Der<br />

Bürgermeister versichert, es bestehe<br />

der feste Plan den Platz<br />

bis Anfang Mai 2020 herzustellen.<br />

Diese Einschätzung gelte<br />

selbst bei einer sechswöchigen<br />

Unterbrechung der Bauarbeiten<br />

durch strenges Winterwetter. Es<br />

ist unsere feste Absicht die Interessen<br />

der Gastronomie wahrzunehmen,<br />

sagt er weiter. Mit dieser<br />

zeitlichen Abfolge sei zudem<br />

klargestellt, dass sowohl das<br />

Weinfest als auch das Altstadtfest<br />

im nächsten Jahr bereits auf<br />

dem umgestalteten Doktorplatz<br />

stattfinden können.<br />

Baubeginn<br />

<strong>Das</strong> Fachbüro wird im <strong>September</strong><br />

Baufirmen zur Abgabe eines<br />

Angebots auffordern. Ende <strong>September</strong><br />

wird es die Aufträge vergeben.<br />

»Ende Oktober gehen wir<br />

realistisch von dem Beginn der<br />

Arbeiten aus«, kündigt der Bürgermeister<br />

an. Am 19. <strong>September</strong><br />

wird im Bauausschuss nochmals<br />

der aktuelle Sachstand vorgelegt.<br />

Alter Zeitplan<br />

Der im Mai mit dem beauftragten<br />

Fachbüro abgestimmte Zeitplan<br />

sah vor, dass bis Ende Juli durch<br />

das Büro die Ausschreibungsunterlagen<br />

erarbeitet werden sollten.<br />

Mit den Umbaumaßnahmen<br />

sollte unmittelbar nach dem<br />

Altstadtfest begonnen werden.<br />

<strong>Das</strong> Planungsbüro hatte bedau-<br />

erlicherweise mitgeteilt, dass der<br />

vereinbarte Zeitplan nicht eingehalten<br />

werden kann. Die Gründe<br />

hierfür sind, nach Auskunft des<br />

Büros, vielfältig. Entscheidend<br />

war, dass »bei gleich mehreren,<br />

teilweise im Bau befindlichen<br />

Projekten in anderen Kommunen«<br />

das Büro »gezwungen ›war‹,<br />

mehr Zeit aufzuwenden, als hierfür<br />

eingeplant« worden ist. »Aus<br />

jeweils sehr individuellen Gründen<br />

mussten Planungen modifiziert<br />

oder früher als vorgesehen<br />

weiterentwickelt werden«, teilte<br />

das Büro der Stadtverwaltung<br />

mit.<br />

Neues Platzgefühl<br />

<strong>Das</strong> Konzept für die Umbaumaßnahmen<br />

fügt sich in das historisch<br />

gewachsene Stadtbild Rhedas<br />

optimal ein. Eine einheitliche<br />

Pflasterung mit geschliffener<br />

Grauwacke zwischen der Häuserzeile<br />

an der Berliner Straße<br />

und der »Münze« schafft einen<br />

großen, zusammenhängenden<br />

Platz. Diesen Eindruck verstärkt<br />

eine Einrahmung der grauen<br />

Natursteine mit den kleineren<br />

Blaubasalt-Pflastersteinen. Die<br />

Natursteinpflasterung soll sich<br />

zugleich auf den Verkehr der<br />

Berliner Straße verkehrsberuhigend<br />

auswirken. Zudem wird<br />

die Basalt-Einrahmung mit einer<br />

flachen Mulde verlegt, damit sie<br />

das auf dem Platz niedergehende<br />

Regenwasser abführen kann. Ein<br />

Augenmerk legen die Planer auch<br />

auf die Sichtbarmachung des ursprünglichen<br />

Steinwegs. Dieser<br />

schloss ursprünglich direkt an<br />

der Kleinen Straße an. Seinen<br />

alten Verlauf wird ebenfalls eine<br />

Basalt-Pflasterung akzentuieren.<br />

In Höhe der Schlossstraße<br />

soll diese Anmutung eine ausschließlich<br />

optische Darstellung


31<br />

Der aktuelle Plan für die Umbaumaßnahmen auf dem Doktorplatz<br />

übernehmen. Die Planer erwarten<br />

durch die »optische Barriere«<br />

auf der Altstadt-Umgehung eine<br />

Verlangsamung des Verkehrs.<br />

Information<br />

Nach dem Vorliegen des sorgsam<br />

abgestimmten neuen Zeitplans<br />

werden selbstverständlich die<br />

sich um den Doktorplatz engagierenden<br />

Bürger, Vereine, die<br />

Anwohner und Gastronomen direkt<br />

informiert, versicherte der<br />

Bürgermeister.<br />

Raimund Kemper<br />

Große Foto-Aktion!<br />

Am 21.09.<strong>2019</strong><br />

von 15 – 21 Uhr<br />

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33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

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Verkaufszeiten<br />

Mo. – Fr. 10.00 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag 10.00 bis 16.00 Uhr


32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Blick auf das Festgelände<br />

Spaß bei den Bewegungshits für Kids<br />

TÖNNIES LÄDT ZUM FAMILIENFEST<br />

Kulturelle Vielfalt, Familienspaß und die Traditionsmannschaft des<br />

FC Schalke 04 zu Besuch rund um die Tönnies-Arena<br />

Beim diesjährigen Tönnies-Familienfest<br />

am Sonntag, den 15. <strong>September</strong><br />

<strong>2019</strong> wird ab 11 Uhr den ganzen<br />

Tag über für Groß und Klein ein<br />

unterhaltsames Programm angeboten.<br />

Ob unterschiedliche Tanzdarbietungen<br />

aus fernen Ländern,<br />

rhythmische Bewegungshits für<br />

Kids zum Mitmachen, ein eigens<br />

für diesen Tag errichteter Vergnügungspark<br />

mit kostenfreien Attraktionen;<br />

Es ist für jeden etwas<br />

dabei! <strong>Das</strong> Familienunternehmen<br />

lädt die Bürger aus Rheda-Wiedenbrück<br />

und der umliegenden Region<br />

zu dieser erlebnisreichen Veranstaltung<br />

für die ganze Familie ein.<br />

Der Eintritt ist wie immer frei.<br />

<strong>Das</strong> Familienfest findet für die Mitarbeiter<br />

des Unternehmens, deren<br />

Angehörige und alle Bürgerinnen<br />

und Bürger nun bereits zum vierten<br />

Mal statt. »Wir wollen nicht<br />

allein feiern, sondern fühlen uns<br />

als Unternehmen mit den Menschen<br />

in Rheda-Wiedenbrück und<br />

der Region verbunden«, erklärt<br />

Unternehmenssprecher Dr. André<br />

Vielstädte.<br />

Schon die Veranstaltungen zuvor<br />

waren mit rund 15.000 Besuchern<br />

– bei bester Stimmung – außerordentlich<br />

gut frequentiert. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

will mit den bewährten<br />

Veranstaltungs-Modulen an diesen<br />

Erfolg anknüpfen. Vor allem<br />

für die Kinder wird auf dem weitläufigen<br />

Gelände eine Menge geboten:<br />

ein Kletterturm, Karussell,<br />

Luftballonkünstler auf Stelzen, die<br />

Veltins Arena als Hüpfburg, Kinderschminken<br />

und vieles andere<br />

mehr. Einen Riesenspaß erleben<br />

die Kleinen bei den Bewegungshits<br />

für Kids vor der Hauptbühne und<br />

im Kinderzelt unterhält Zauberer<br />

Florian mit seinen verblüffenden<br />

Tricks und Zaubereien.<br />

Sportliches Geschick können Groß<br />

und Klein beim klassischen Torwandschießen<br />

und Speed Soccer<br />

unter Beweis stellen. Da heißt es:<br />

Mitmachen und gewinnen! Die<br />

Sieger werden im Rahmen der<br />

Tombolaverlosung besonders geehrt.<br />

Der Höhepunkt: Die Traditionsmannschaft<br />

des FC Schalke 04<br />

tritt um 14.30 Uhr gegen die Betriebsmannschaft<br />

von Tönnies an<br />

– auch hierfür ist der Eintritt frei.<br />

Für Fußballfans eine gute Gelegenheit<br />

die Profis hautnah zu erleben.<br />

Ein Autogramm von Olaf Thon, ein<br />

Foto mit Klaus Fischer oder Mike<br />

Büskens – die königsblauen Stars<br />

zum Anfassen in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Mit den »Schalkern« dabei<br />

ist das offizielle Maskottchen »ER-<br />

WIN«. Er steht für Foto- und Autogrammwünsche<br />

zur Verfügung<br />

und macht jeglichen Spaß gerne<br />

mit.<br />

Rundherum gibt es günstige Imbissangebote<br />

mit internationalen<br />

Speisen und Leckerem vom Grill<br />

sowie Getränke. Die Anfahrt per<br />

Fahrrad ist empfohlen, aber für<br />

die mit dem Auto ankommenden<br />

Besucher gibt es ausreichende<br />

Parkmöglichkeiten im großen<br />

Parkhaus am Eingang zum Firmengelände.<br />

Die Stellplätze sind<br />

natürlich kostenfrei.<br />

Umdrängt ist der Ballonkünstler auf Stelzen.<br />

Foto-Session mit ERWIN


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33<br />

FAMILIENFEST<br />

<strong>2019</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Fürstlichen Trompeter<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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EINTRITT & ATTRAKTIONEN<br />

KOSTENLOS!<br />

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ARENA ALS<br />

<br />

<br />

TÖNNIES<br />

ARENA<br />

<br />

<br />

Olaf Thon, Klaus Fischer,<br />

Mike Büskens u.v.m.


34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Der Herzogliche Palast in Dijon<br />

Burgund im Herbst<br />

Unser Nachbarland Frankreich<br />

hat eine Menge spektakulär Sehenswertes<br />

zu bieten. Da ist zum<br />

Beispiel Paris, die Stadt der Liebe,<br />

die eine der pulsierendsten Metropolen<br />

der ganzen Welt ist. Oder die<br />

wildromantischen Landschaften<br />

der Bretagne, wo man noch heute<br />

wie zu Asterix‘ Zeiten auf Hinkelsteine<br />

und Wildschweine trifft und<br />

auf die Bretonen mit ihrer eigenen<br />

Sprache. Auch Aquitanien, wo der<br />

Atlantik gegen endlose Strände<br />

tost, ist wirklich spektakulär. Und<br />

wer einmal an der Cote D’Azur<br />

war, der versteht, warum sich so<br />

viele Reiche und Schöne an den<br />

vom Klima so verwöhnten Orten<br />

zwischen Alpen und Mittelmeer<br />

niedergelassen haben. Aber Frankreich<br />

hat auch Gegenden, die vielleicht<br />

nicht spektakulär sind, dafür<br />

aber einfach schön, mindestens<br />

Radsportbegeisterte wissen das,<br />

zeigt die Tour de France immer so<br />

schöne Bilder. Und zu den wunderschönen<br />

Gegenden zählt definitiv<br />

Burgund, vor allem im Herbst.<br />

Der Herbst ist besonders wichtig<br />

in dieser Gegend, die ohne Wein<br />

nicht denkbar wäre. Den gibt es<br />

nämlich schon länger als die Burgunder<br />

selbst in diesem Gebiet im<br />

östlichen Frankreich etwa auf der<br />

Höhe der Schweiz. Nachweislich<br />

begann der Weinbau hier um 280,<br />

denn schließlich wollten die Römer<br />

nach Möglichkeit hier ebenso gut<br />

leben wie in der Heimat. Besiedelt<br />

war das Gebiet schon 40.000<br />

Jahre zuvor, wie Höhlenmalereien<br />

beweisen. Die Gallier ließen sich<br />

hier ab dem sechsten vorchristlichen<br />

Jahrhundert nieder, bis dann<br />

die Römer 59 v.Chr. unter Caesar<br />

zunächst die Helvetier in der<br />

heutigen Westschweiz und 52 v.<br />

Chr. die Gallier unter Vercingeto-


35<br />

Burgund ist ohne Wein undenkbar.<br />

rix bei Alesia schlugen – Asterix-<br />

Fans wissen das natürlich längst!<br />

Erst ein halbes Jahrtausend später,<br />

als das weströmische Reich<br />

zusammenbrach, gelangten die<br />

germanischen Burgunder in das<br />

Gebiet. Die darf man sich allerdings<br />

nicht mehr als fellbewährte<br />

Keulenschwinger vorstellen, denn<br />

So lässt sich der Herbst aushalten.<br />

der jahrzehntelange Kontakt mit<br />

der römischen Kultur hatte den<br />

Stamm gezähmt. Den Weinbau<br />

dagegen vernachlässigten sie zunächst.<br />

<strong>Das</strong>s das entsprechende<br />

Know-how nicht verloren ging, ist<br />

vor allem den zahlreichen Klöstern<br />

zu verdanken, deren Mönche auch<br />

als Weinbauern arbeiteten.<br />

Der schmeckt mir<br />

oder nicht<br />

Es führt zu weit aufzuführen, wer<br />

wann welches Gebiet, das Burgund<br />

genannt wurde, beherrscht<br />

hat. Hier soll genügen, dass vom<br />

10. Jahrhundert bis zur Französischen<br />

Revolution das Herzogtum<br />

Burgund bestand. Zeugnis von der<br />

ehemaligen Bedeutung legt noch<br />

heute der Herzogliche Palast in<br />

Dijon ab, der königlichen Residenzen<br />

in nichts nachsteht. Burgund<br />

ist seit dem 1. Januar 2016 in der<br />

fusionierten Region Bourgogne-<br />

Franche-Comté aufgegangen, sodass<br />

es keine Region Burgund im<br />

politischen Sinn mehr gibt.<br />

Neu im Aktivita!<br />

Ab dem 02.09.<strong>2019</strong> bieten wir folgende Kurse an:<br />

(Präventionskurse nach §20 SGB,<br />

teilweise Übernahme der Kursgebühr durch die Krankenkassen möglich)<br />

1. Beckenboden-Gymnastik<br />

2. „Gesunder Rücken” – gesundheitsbewusstes<br />

Rückentraining<br />

3. Gymnastik für Ältere (Seniorensport)<br />

4. Mit Functional Training zur Ganzkörperkräftigung<br />

5. Vitality – vital und gesund durch<br />

Ganzkörperkräftigungstraining<br />

6. Vital und gesund durch Faszientraining<br />

Für weitere Informationen www.aktivita-recker.de oder 05242/377314<br />

Aktivita - Gesundheitszentrum<br />

Hellweg 22 • 33378 Rheda-Wiedenbrück • Training: (05242) 377314<br />

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36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

<strong>Das</strong> Hôtel-Dieu ist sehenswert.<br />

„Teamverstärker“ gesucht<br />

Anlagenmechaniker für<br />

Sanitär- und Heizungstechnik<br />

Sie haben Berufserfahrung und arbeiten gern eigenständig?<br />

Sie haben Freude an Ihrem Beruf und ein sicheres Auftreten im<br />

Umgang mit Kunden? Dann sollten wir uns umgehend kennenlernen!<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an:<br />

p. stükerjürgen gmbh, Basterweg 10 in 33397 Rietberg - Varensell<br />

oder per E-mail an info@p-stuekerjuergen.de<br />

www.bad ~ solar ~ heizung ~ klima.de<br />

Doch das macht nichts, solange<br />

es die Region als solche noch gibt.<br />

Und die ist vor allem landwirtschaftlich<br />

geprägt. Weltberühmt<br />

istsie natürlich durch den besagten<br />

Wein geworden. Da sind vor<br />

allem die Rotweine aus den Weinregionen<br />

Côte de Nuits und Côte<br />

de Beaune sowie die Weißweine<br />

aus dem weiter südlich gelegenen<br />

Mâconnais und dem Chablis. Aus<br />

der Nähe von Macon kommt auch<br />

der weltberühmte Chardonnay.<br />

Weinberge und die dazugehörigen<br />

Weingüter kennzeichnen das<br />

Landschaftsbild. Außer um Dijon<br />

herum gibt es kaum Industrie.<br />

Überall wird mit Verköstigungen<br />

geworden – d’gustation de vins ist<br />

hier ein Vokabel, die man kennen<br />

muss. Und auch Leute wie ich, die<br />

im Grunde keine Ahnung von Wein<br />

haben, dürfen sich auf das Abenteuer<br />

einlassen, denn bei der Beurteilung<br />

von Wein ist das Schmecktmir<br />

oder Schmeckt-mir-nicht<br />

doch ein zulässiges Kriterium.<br />

Verschiedene Weingüter bieten<br />

regelrechte Touren mit Abholung<br />

an, damit der arme Autofahrer mit<br />

probieren kann. Einige Weingüter<br />

bieten sogar Stellplätze für Wohnmobile<br />

an – dann hat man es nach<br />

der Weinprobe nicht so weit zum<br />

eigenen Bett.<br />

Auch Einmaliges gibt’s<br />

zu sehen<br />

Neben dem Wein ist Burgund vor<br />

allem für Senf bekannt. Seit der<br />

Zeit der Herzöge von Burgund ist<br />

Dijon-Senf bekannt. Nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg wurde Senf<br />

zunächst nur industriell verarbeitet,<br />

doch gibt es heute wieder<br />

Senfmühlen. In Beaune bietet<br />

eine Senfmühle zwei Rundgänge<br />

an, eine Ausstellung, einen<br />

spielerisch-kulinarischen Rundgang<br />

und eine Besichtigung der<br />

Produktionsstätte, die es erlaubt,<br />

den Herstellungsprozess zu entdecken.<br />

Hier kann man neben den<br />

Klassikern die neusten Kreationen<br />

des Hauses kosten, frischen<br />

Nachschub für Senfvorräte an<br />

einer Pumpe abfüllen und Tricks<br />

und Kniffs großer Chefs für Ihre<br />

Rezepte erfragen. Überhaupt ist<br />

Beaune, das nur etwa gut halb<br />

so viele Einwohner wie Rheda-<br />

Wiedenbrück hat, einen Besuch<br />

wert – vielleicht eher noch als die<br />

Hauptstadt Dijon, gilt doch Beaune<br />

als Weinhauptstadt Burgunds.<br />

<strong>Das</strong> etwas andere<br />

Krankenhaus<br />

Wirklich beeindruckend in Beaune<br />

ist das sogenannte Hôtel-Dieu.


37<br />

<strong>Das</strong> etwas andere Krankenhaus<br />

Zu seiner Zeit das modernste Krankenhaus<br />

Dabei handelt es sich nicht um ein<br />

Hotel, sondern um ein Krankenhaus.<br />

1443, also im Spätmittelalter<br />

gegründet, wurde der Bau bis 1971<br />

als Hospital genutzt. Als Folge des<br />

Hundertjährigen Kriegs litten die<br />

Menschen in der Region Côte-d’Or<br />

unter drückender Armut, die häufig<br />

zum Hungertod führte. In Beaune<br />

waren sogar beinahe drei Viertel aller<br />

Einwohner davon bedroht. Den<br />

Mächtigen dagegen ging es ausgesprochen<br />

gut. Doch auch deren Leben<br />

ist endlich und das Seelenheil<br />

bedroht. Nicolas Rolin, Kanzler des<br />

burgundischen Herzogs Philipp des<br />

Guten, und seine Frau Guigone de<br />

Salins, entschlossen sich daher, in<br />

Beaune ein Hospital zu stiften und<br />

zwar in erster Linie für die Armen.<br />

Und die wurden dadurch versorgt<br />

wie selten zuvor in Europa. Heute<br />

kann der Besucher das Hospital<br />

besuchen, dessen Armensaal<br />

durch Vorhänge abgetrennte Alkoven<br />

hatte, die zum einen die<br />

Privatsphäre sicherten, weil lediglich<br />

zwei Patienten ein Bett teilten<br />

– durchaus ungewöhnlich zu<br />

der Zeit – die aber gleichzeitig das<br />

Infektionsrisiko minimierten, da<br />

der direkte Kontakt zwischen den<br />

Kranken vermieden wurde, wenn<br />

man vom Bettnachbarn absieht.<br />

<strong>Das</strong> waren für die frühen Patienten,<br />

die ab 1452 dort aufgenommen<br />

wurden, geradezu paradiesische<br />

Zustände. Im Laufe der Zeit nahm<br />

das Krankenhaus aus großzügigen<br />

Spenden vor allem von Immobilien<br />

immer mehr Geld ein, das dann für<br />

Erweiterungen eingesetzt wurde.<br />

Und schließlich wurden auch Räume<br />

für zahlende Kranke eingerichtet,<br />

die schon einen erheblichen<br />

Luxus boten. Auch eine Apotheke<br />

und ein Backhaus wurden eingerichtet.<br />

Weltberühmt sind jedoch<br />

die Dächer des Hospitals, die aus<br />

bunt glasierten Terrakottaziegeln<br />

bestehen. Die findet man zwar<br />

vergleichsweise häufig in Burgund,<br />

doch selten so schön wie in<br />

Beaune. Ansonsten ist die Stadt an<br />

sich einfach sehenswert und erlebenswert.<br />

Im Frühjahr und Herbst<br />

nicht überlaufen, kann man in aller<br />

Ruhe durch die Gassen bummeln,<br />

geschmackvolle Souvenirs kaufen,<br />

Wein und Senf probieren und vor<br />

allem einkehren, denn Cafés und<br />

Restaurants gibt es reichlich. Doch<br />

auch andere kleinere Orte haben<br />

einen ganz besonderen Charme<br />

wie zum Beispiel Digoin im südlichen<br />

Burgund, wo eine steinerne<br />

Kanalbrücke von 243 Metern Länge<br />

und elf Bögen die Loire kreuzt.<br />

Und auch für Fans alter Gemäuer<br />

ist gesorgt, denn es gibt zwischen<br />

400 und 700 Burgen, Schlösser und<br />

Festungen. Und auch Kirchen und<br />

Klöster sind reichlich vorhanden,<br />

sodass es immer etwas zu besichtigen<br />

gibt zwischen Weinproben<br />

und Restaurantbesuchen.<br />

»Ich nehme unsere<br />

Mandanten und<br />

Ihr Unternehmen als<br />

Ganzes wahr.«<br />

– Michael Zaturski | Steuerberater<br />

STEUERBERATUNGS- UND<br />

RECHTANWALTSKANZLEI<br />

»Mandantenorientierte<br />

Lösungen stehen für<br />

mich im Vordergrund.«<br />

– Martina Riehm | Rechtsanwältin<br />

Wartenbergstraße 76<br />

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Fotos © Nicola Rehage Fotografie


38 seniorenzeitung<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Auf der Parkbank<br />

SIE Gestern sah ich im Schwimmbad<br />

einen Mann, der an Oberkörper<br />

und Armen über und<br />

über mit Tattoos bedeckt war.<br />

Ich fand das ganz übertrieben,<br />

ganz schrecklich.<br />

ER <strong>Das</strong> ist mir auch schon aufgefallen.<br />

Besonders jetzt an warmen<br />

Tagen sieht man Frauen und<br />

Männer mit ihren verzierten<br />

Gliedmaßen und Tattoos am<br />

ganzen Körper, und wie diese<br />

stolz präsentiert werden.<br />

SIE Auffallend ist auch, dass alle Altersklassen<br />

dabei vertreten sind,<br />

Junge wie Alte, und dass gerade<br />

der Hals eine bevorzugte Stelle<br />

für Tattoos geworden ist, damit<br />

man sie jetzt auch während der<br />

kühlen Jahreszeiten vorzeigen<br />

kann.<br />

ER Tattoos sind eigentlich nichts<br />

Neues. Ganze Bevölkerungsgruppen<br />

in Afrika, auf den Südseeinseln<br />

und in Südamerika<br />

ließen sich schon immer aus<br />

unterschiedlichen Gründen tätowieren,<br />

um ihre Zugehörigkeit<br />

zu einem Stamm oder einer<br />

Religion zu dokumentieren. In<br />

unseren Breiten waren früher<br />

Ganzkörper-Tattoos ziemlich<br />

unbekannt, zumal der Kontakt<br />

zu Menschen aus den ehemaligen<br />

Kolonien mit ihren Ganzkörper-Tattoos<br />

eher eine Ausnahme<br />

war.<br />

SIE Ich erinnere mich, dass zu Zeiten<br />

meiner Jugend Tattoos meistens<br />

nur bei Seeleuten zu sehen waren,<br />

die sich Herzen, Anker und<br />

andere Zeichen auf ihren Armen<br />

stechen ließen, seltener jedoch<br />

im Gesicht und im Halsbereich,<br />

...mitgehört und aufgeschrieben<br />

was heute gar nicht mehr ungewöhnlich<br />

ist.<br />

ER Was würdest du sagen, wenn ich<br />

mir auch mal ein Tattoo stechen<br />

ließe, verdeckt und weniger auffallend<br />

auf Brust und Rücken.<br />

Vielleicht lässt sich damit mein<br />

Ego ein wenig aufbessern, wenn<br />

ich meine Runden im Hallenoder<br />

Freibad drehe.<br />

SIE Alter schützt vor Torheit nicht,<br />

heißt es. Und um sich lächerlich<br />

© farbkombinat – Fotolia.com<br />

zu machen, bedarf es nicht viel.<br />

Beim Tattoo-Stechen ist zwar<br />

noch niemand gestorben, aber<br />

so ganz ohne Schmerzen geht<br />

das nicht. Erinnere dich an das<br />

Drama in der letzten Woche, als<br />

du dir beim Kartoffelschälen in<br />

den Finger geschnitten hast. Am<br />

liebsten hättest du dich zur Behandlung<br />

und zum Verbinden in<br />

die Klinik bringen lassen. Darum<br />

vergiss das Tätowieren!<br />

Renovierte<br />

Bushaltestelle<br />

am Krankenhaus<br />

Eine positive Meldung: Die Haltestelle<br />

der Linie 78 – Citybus –<br />

am Vinzenz-Krankenhaus wurde<br />

umfassend renoviert. Kein Morast<br />

mehr, stattdessen saubere<br />

Platten, eine Sitzbank und ein<br />

Mülleimer. <strong>Das</strong> erfreut nicht nur<br />

die Patienten und deren Besucher,<br />

sondern auch alle Mitarbeiter des<br />

Hauses, die umweltfreundlich mit<br />

dem öffentlichen Nahverkehr zur<br />

Arbeit kommen wollen.<br />

SENIORENBEIRAT AKTIV<br />

»Älter werden in Rheda-Wiedenbrück«<br />

<strong>Das</strong> Projekt Ȁlter werden in Rheda-<br />

Wiedenbrück« beschäftigt zurzeit<br />

den Seniorenbeirat und die Stadtverwaltung.<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

erlebt einen stetigen demographischen<br />

Wandel: Um mehr über<br />

die Wünsche und Bedürfnisse der<br />

älteren Bevölkerung zu erfahren,<br />

wurde das Projekt samt Fragebogen<br />

vom Seniorenbeirat und der<br />

Stadtverwaltung entwickelt. Im<br />

Fokus stehen die Lebensumstände<br />

aller Bewohner über 60 Jahren.<br />

Über 12.200 Fragebögen wurden<br />

im Zuge der Befragung versandt.<br />

»Wir erfreuen uns einer guten<br />

Rücklaufquote«, bestätigt Karl-<br />

Josef Büscher, stellvertretender<br />

Vorsitzender des Seniorenbeira-<br />

tes, die positive Resonanz aus der<br />

Befragung. Von Interesse war die<br />

allgemeine Situation der Befragten,<br />

Angaben zur Wohnsituation,<br />

die Mobilität, die genutzten Freizeitangebote,<br />

das eventuell ausgeführte<br />

Ehrenamt, bestehende<br />

Beratungsangebote sowie Unterstützungsmöglichkeiten.<br />

Mithilfe der Befragung sollen<br />

Handlungsalternativen für die älteren<br />

Generationen der Doppelstadt<br />

entstehen. In enger Abstimmung<br />

mit dem Seniorenbeirat, der Abteilung<br />

Soziales, Integration und<br />

Wohnen der Stadt, dem Sachgebiet<br />

Pflege beim Kreis Gütersloh,<br />

der Arbeitsgemeinschaft der Freien<br />

Wohlfahrtsverbände im Kreis Gütersloh<br />

und Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg ist das Projekt entstanden.<br />

Die Auswertung erfolgte durch<br />

die Forschungsgesellschaft für<br />

Gerontologie an der Technischen<br />

Universität Dortmund. Ein Expertenforum<br />

mit allen wesentlichen<br />

Akteuren ist für den 4. <strong>September</strong><br />

geplant, an dem u.a. die sozialen<br />

Beratungsdienste, externe Dienstleister<br />

und Ärzte teilnehmen. Ferner<br />

sind Diskussionen mit den<br />

Bürgerinnen und Bürgern geplant.<br />

Anschließend werden der Politik<br />

die Handlungsalternativen und<br />

Maßnahmenvorschläge vorgestellt.<br />

Impressum Seniorenzeitung:<br />

Verantwortlich für den Inhalt ist der Seniorenbeirat der Stadt Rheda-<br />

Wiedenbrück. Ständige Mitarbeit: Karl-Josef Büscher, Margret Kohler,<br />

Vroni Korsmeier, Carola Linnemann, Hans Dieter Wonnemann, Koordination:<br />

Arnold Bergmann<br />

Übrigens: Leserzuschriften erwünscht!<br />

Rathausplatz 13, 33378 Rheda-Wiedenbrück, E-Mail:<br />

seniorenbeirat@rh-wd.de, Schreiben Sie uns, wir antworten bestimmt


seniorenzeitung<br />

39<br />

Der selbstbewusste Patient<br />

Rechte beim Arzt, im Krankenhaus,<br />

bei Heilpraktikern oder Psychotherapeuten,<br />

diese gelten in<br />

jedem Behandlungsverhältnis. Ob<br />

bei der Arztwahl, Einsichtnahme<br />

in die Patientenunterlagen. Jeder<br />

hat einen Anspruch auf eine angemessene<br />

Aufklärung und Beratung<br />

sowie eine sorgfältige und<br />

qualifizierte Behandlung. Sobald<br />

Sie sich behandeln lassen kommt<br />

automatisch ein Behandlungsvertrag<br />

zustande. Der Arzt verpflichtet<br />

sich, den Patienten fachgerecht zu<br />

untersuchen, zu informieren und<br />

zu behandeln. Alle gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Anforderungen<br />

müssen erfüllt werden. Sie haben<br />

das Recht Art und Umfang der<br />

medizinischen Behandlung selbst<br />

zu bestimmen und natürlich entscheiden<br />

Sie, ob sie sich behandeln<br />

lassen wollen oder nicht.<br />

Aufklärungsgespräch<br />

Der Arzt muss vor der Behandlung<br />

ein Aufklärungsgespräch führen<br />

über Kosten, Risiken und Nebenwirkungen<br />

und dabei über folgende<br />

Punkte informieren:<br />

· Diagnose u. geplante Behandlung<br />

· Dringlichkeit der Behandlung<br />

· Erfolgsaussichten und mögliche<br />

Folgen der Behandlung<br />

· Einschätzung des Heilungsverlaufes<br />

· Darstellung möglicher Zusatzkosten<br />

· mögliche Alternativen mit Vorund<br />

Nachteilen<br />

<strong>Das</strong> Aufklärungsgespräch muss<br />

durch den Arzt selbst erfolgen<br />

und sollte Ihnen eine Abwägung<br />

ermöglichen, die Therapie für ei-<br />

nen Laien ermöglichen so dargestellt<br />

zu bekommen, dass Sie sich<br />

genügend Zeit nehmen können<br />

über ein Für- oder Wider in Ruhe zu<br />

entscheiden. Es sollte soviel Zeit<br />

bleiben, sich eine Zweitmeinung<br />

ein zu holen – dieses ist natürlich<br />

nur möglich, falls es kein Notfall<br />

ist. Fragen Sie eventuell einen<br />

zweiten Arzt, die Krankenkasse<br />

oder die unabhängige Patientenberatung.<br />

Bei Online-Informationen<br />

sollte man vorsichtig sein, da<br />

man nicht weiß, wie alt die Information<br />

ist und welche Interessen<br />

dahinterstehen. Wird fortgesetzt<br />

IM OKTOBER <strong>2019</strong><br />

10. Seniorenmesse<br />

in Höxter<br />

Unter dem Motto »Sie liegen<br />

uns am Herzen« findet unter<br />

der Schirmherrschaft von Franz<br />

Müntefering am 6. Okt. mit ca.<br />

50 Ausstellern in der Residenz-<br />

Stadthalle Höxter die Seniorenmesse<br />

statt. Der Seniorensprecher<br />

der Stadt, Manfred Jouliet,<br />

wird in Zusammenarbeit mit der<br />

Seniorengemeinschaft Höxter<br />

e.V., diese präsentieren. Spannende<br />

Vorträge, Unterhaltungseinlagen<br />

auf der Bühne sowie Vorführungen<br />

auf dem Vorplatz der<br />

Stadthalle werden mit Mitmachaktionen<br />

für ein abwechslungsreiches<br />

Programm sorgen. Um<br />

10 Uhr wird der Schirmherr Franz<br />

Müntefering die Veranstaltung<br />

miteröffnen. Ab 9 Uhr kann man<br />

bereits an einem Messefrühstück<br />

im Foyer der Stadthalle teilnehmen.<br />

Ende der Seniorenmesse<br />

wir um 18 Uhr sein. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Gelesen in »Nun reden Wir«, Ausgabe<br />

106 – 01/19 – Herausgeber: Landesseniorenvertretung<br />

Nordrhein-Westfalen e.V.,<br />

Münster<br />

Erna und Berta<br />

»Beim Bügeln hab ich vorgestern<br />

’ne ganz alte Folge von ›Ein<br />

Herz und eine Seele‹ gesehen.<br />

In der erklärt Alfred Tetzlaff, der<br />

Möchte-Gern-Tyrann, seinem<br />

Schwiegersohn, »dass Ulbricht<br />

ein westdeutscher Spion war,<br />

weil er aus Leipzig stammt<br />

und dort eine Tischlerlehre<br />

gemacht hat und Turner war.<br />

Und gleichzeitig hat ein Neffe<br />

Gebet von Theresia von Avila<br />

O Herr, du weißt besser, dass ich<br />

von Tag zu Tag älter – und eines<br />

Tages alt sein werde.<br />

Bewahre mich vor der Einbildung,<br />

bei jeder Gelegenheit etwas sagen<br />

zu müssen!<br />

Erlöse mich von der großen Leidenschaft,<br />

die Angelegenheiten<br />

anderer ordnen zu wollen!<br />

Lehre mich, nachdenklich – aber<br />

nicht grüblerisch – und hilfreich<br />

von Herrn Gehlen dort auch<br />

eine Tischlerlehre gemacht«.<br />

»Na, das ist vielleicht ’ne<br />

Beweisführung.« »Sagt der<br />

Schwiegersohn auch. Aber<br />

Alfred: »<strong>Das</strong> ist ja nicht alles.<br />

Der Neffe war auch außerdem<br />

Turner, verstehste? Tischler und<br />

Turner! Und denn ist Ulbricht<br />

in die KP eingetreten und hat<br />

während der Hitlerzeit keine<br />

Schwierigkeiten gehabt. <strong>Das</strong><br />

ist doch ungewöhnlich für<br />

ein KP-Mitglied. Ja, und nach<br />

– aber nicht diktatorisch zu sein!<br />

Bewahre mich vor der Aufzählung<br />

endloser Einzelheiten und verleihe<br />

mir Schwingen, zur Pointe zu<br />

kommen.<br />

Lehre mich zu schweigen über<br />

meine Krankheiten und Beschwerden!<br />

Sie nehmen zu. Und die Lust,<br />

sie zu beschreiben, wächst von<br />

Jahr zu Jahr.<br />

Lehre mich die wunderbare Weis-<br />

dem Krieg haben sie ihn nach<br />

Moskau geholt und geschult.<br />

Und denn ist er Regierungschef<br />

in der »Zone« geworden bis Willy<br />

Brandt ihn enttarnt hat«. »So<br />

macht man Fake News oder?«<br />

»Ja, ich bin nur völlig erstaunt<br />

über die Aktualität in dieser<br />

Uralt Serie mit Ekel Alfred«. »Na,<br />

was heißt hier Aktualität? So hat<br />

man vermutlich immer schon<br />

Gerüchte gebastelt: Ein Teil<br />

Wahrheit, zwei Teile Vermutung<br />

und noch reichlich Fantasie«.<br />

heit, dass ich mich irren kann!<br />

Erhalte mich so liebenswert wie<br />

möglich.<br />

Ich möchte kein Heiliger sein –<br />

mit ihnen lebt es sich so schwer.<br />

Aber ein alter Griesgram ist das<br />

Krönungswerk des Teufels.<br />

Lehre mich, an anderen Menschen<br />

unerwartete Talente zu entdecken!<br />

Und verleihe mir die schöne<br />

Gabe, sie auch zu erwähnen!<br />

Alte Schildkröten können mehr vom<br />

Weg erzählen als junge Hasen.<br />

Kalli


40<br />

Patrick Wittig in der Zwischenwelt der Grid-Decke. Auf seiner Arbeitsbühne in 8 m Höhe zeigt er die Farbe, die er auf 2500 m 2 Hallendecke aufgebracht hat.<br />

PORTRAIT-SERIE<br />

Mein Stück Stadthalle<br />

Von Andreas Kirschner<br />

Rheda-Wiedenbrück bekommt<br />

eine neue Stadthalle und an dieser<br />

Stelle kommen Menschen zu<br />

Wort, die an ihrem Entstehen beteiligt<br />

sind. Jeder von ihnen präsentiert<br />

sein »Stück« Stadthalle.<br />

Bei Rekordhitze Ende Juli zeigt<br />

mir Patrick Wittig die Saaldecke,<br />

die er auf ca. 2500 m 2 mit schwarzer<br />

Farbe bedeckt hat. Fast eine<br />

Mammutaufgabe, wenn man be-<br />

Patrick Wittig, der Mann für Farben auf<br />

Decken, Wänden und Böden der neuen<br />

Stadthalle. Besonders freut ihn das gute<br />

Miteinander der vielen Handwerker auf<br />

der Baustelle. Der kurze Dienstweg funktioniert<br />

über Sprachgrenzen hinweg.<br />

denkt, dass dies allen Wand- und<br />

Deckenflächen von mindestens<br />

5 Einfamilienhäusern entspricht.<br />

Andreas Kirschner: Was ist Ihre<br />

Funktion beim Bau der Stadthalle?<br />

Patrick Wittig: Ich bin für die Firma<br />

Brentrup als Vorarbeiter auf<br />

der Baustelle. Wir führen alle Malerarbeiten<br />

aus und dämmen die<br />

Außenfassade. Neben der Koordination<br />

unser Gewerke, arbeite ich<br />

natürlich auch mit. Die Saaldecke<br />

habe ich selbst gespritzt. Ich hatte<br />

einen Auszubildenden dabei, der<br />

unten am Boden die Farbe angerührt<br />

und nachgefüllt hat. So<br />

hatte ich auf der Hebebühne in 8<br />

m Höhe keinen Leerlauf. Anfangs<br />

hatte ich im schwankenden Korb<br />

ein mulmiges Gefühl, aber nach einer<br />

halben Stunde lief es fast wie<br />

von allein. <strong>Das</strong> schöne bei einer<br />

solchen Arbeit ist, man sieht am<br />

Abend, was man geschafft hat.<br />

Andreas Kirschner: Was ist Ihr<br />

persönliches Lieblingsstück beim<br />

Bau der Stadthalle?<br />

Patrick Wittig: Die schwarze<br />

Saaledecke, das ist ganz klar.<br />

Die schwarze Decke sichert ja im<br />

späteren Betrieb eine wirkungs-<br />

volle Lichttechnik, weil keine<br />

Reflexe das Bühnenlicht stören.<br />

Die schwarzen Flächen wird man<br />

gar nicht sehen können, dennoch<br />

werde ich immer wissen, dass ich<br />

sie gespritzt habe. Die Gesamtfläche<br />

mit den vertikalen Betonbindern<br />

war enorm groß. Wir haben<br />

noch einiges an Arbeiten vor<br />

uns, aber ich bin erstaunt, wie<br />

gut bisher alles auf der Baustelle<br />

funktioniert hat. Die Absprachen<br />

mit den anderen Gewerken waren<br />

ganz problemlos und es wurde<br />

Hand in Hand gearbeitet, sodass<br />

alle genügend Platz für ihr Ma-<br />

Die riesige Hallendecke ist fertig und<br />

schwarz versiegelt. Nun wird in einem<br />

der Treppenhäuser gespachtelt und weiß<br />

gestrichen.<br />

terial hatten. Die Verständigung<br />

mit ausländischen Handwerkern<br />

war nie ein Problem. Mit ein wenig<br />

Englisch, dem Google-Übersetzer<br />

und gutem Willen gab es immer<br />

eine Lösung. <strong>Das</strong> läuft auf anderen<br />

Baustellen nicht immer so<br />

super.<br />

Andreas Kirschner: Was wünschen<br />

Sie sich für die Zukunft der<br />

Stadthalle?<br />

Patrick Wittig: Natürlich wünsche<br />

ich mir, dass viele tolle Events<br />

stattfinden. Ich fände es aber auch<br />

toll, wenn man spezielle Programme<br />

für Senioren anbieten würde.<br />

In Rheda-Wiedenbrück gibt es<br />

viele Senioren-Residenzen und es<br />

wäre schön, wenn die alten Herrschaften<br />

mehr unter Leute kämen,<br />

statt vielleicht nur aus dem Fenster<br />

zu schauen. Man müsste alle<br />

diejenigen, die Bock haben und<br />

sich noch einigermaßen bewegen<br />

können, in die Stadthalle bringen.<br />

Nicht umsonst wird die Halle barrierefrei<br />

gebaut. Es gibt mit Sicherheit<br />

den einen oder anderen<br />

Schlagersänger aus den 60er/70er<br />

Jahren, der noch auftritt und ohne<br />

großes Budget in die neue Stadthalle<br />

zu holen wäre. <strong>Das</strong> könnte<br />

eine tolle Sache werden.


41<br />

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Die reinste Freude


42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Ob vor, hinter oder auf der Bühne: <strong>Das</strong> Lieder | Macher | Kollektiv KATHRINA singt mit Herz und ohne Filter.<br />

INSIGHT STORIES, TEIL 4<br />

KATHRINA: mit klarer Botschaft und<br />

Leidenschaft für die Liedermacherei<br />

(CL) Nach einer kleinen Sommerpause<br />

geht es mit den Insight Stories<br />

rund um die kreativen, doch<br />

noch etwas unbekannteren Köpfe<br />

aus Rheda-Wiedenbrück weiter.<br />

Im Fuchs haben wir uns mit der<br />

Band KATHRINA zum Interview<br />

getroffen und weil das Kennenlernen<br />

soviel Spaß gemacht hat,<br />

haben wir uns ein weiteres Mal<br />

auf dem Herzerock Festival zum<br />

Fotoshooting verabredet. KATH-<br />

RINA: das sind 5 Jungs aus Rheda-<br />

Wiedenbrück, die sich zu einer<br />

verdammt wortwitzigen Band<br />

zusammengefunden haben. Die<br />

5 Typen laden mit ihren authentischen<br />

Texten und Tönen, zum<br />

Mitsingen und Mitdenken ein.<br />

Doch lest selbst, was das Quintett<br />

so zu erzählen hat….<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: KATHRI-<br />

NA, wir sitzen so gemütlich zusammen<br />

- verschafft unseren<br />

Lesern*Innen doch mal einen<br />

ersten Eindruck von euch.<br />

David Sandfort: Ich bin David,<br />

doch viele nennen mich Düse. Mit<br />

meinen Sticks sorge ich für den<br />

richtigen Takt, gerne greife ich<br />

auch mal zum Mikrofon – dann<br />

haue ich ’nen Spruch raus – und es<br />

wird mir wieder weggenommen…<br />

Stefan Goedtke: (lacht) Na Düse,<br />

woran das wohl liegt… Es soll ja<br />

schließlich nur der den Mund aufmachen,<br />

der auch wirklich was zu<br />

sagen hat...<br />

In dem Sinne, ich bin der Stefan.<br />

Wahlweise auch Hans Stefan. Der<br />

Zuname ist ein Mitbringsel aus<br />

der Zeit mit meiner Band Hans<br />

Dampf. Mittlerweile schon deutlich<br />

länger als mein halbes Leben<br />

widme ich mich der Liedermacherei.<br />

Ich hab als Kind mit der guten,<br />

alten musikalischen Früherziehung<br />

angefangen, 7 Jahre Schlagzeugunterricht<br />

genossen und als<br />

Schlagzeuger auch meine ersten<br />

Banderfahrungen gesammelt. Irgendwann<br />

hab ich dann gemerkt,<br />

dass man an den Trommeln nur<br />

bedingt gut Songs schreiben<br />

kann, und da da von Anfang an<br />

etwas war, das aus mir rauswollte,<br />

habe ich dann begonnen mir<br />

autodidaktisch Gitarre<br />

und Klavier<br />

beizubringen. <strong>Das</strong><br />

Songs-Schreiben<br />

und Komponieren<br />

ist meine wahre<br />

Passion. Da brauchte ich ein Instrument,<br />

um mich selber begleiten<br />

zu können.<br />

Marc Schüngel: So, und ich bin<br />

der Fischy – schon seit der 6ten<br />

Klasse, und im Laufe des Erwachsenwerdens<br />

wurde daraus dann<br />

Fischmann. Eigentlich heiße<br />

ich Marc – aber so nennt mich<br />

wirklich keiner. Als Kind habe ich<br />

Orgelspielen gelernt. <strong>Das</strong> ist sicherlich<br />

als mein musikalisches<br />

Fundament zu bezeichnen, auch<br />

heute profitiere ich noch von diesem<br />

Wissen. In der Hochphase des<br />

Rap, so Ende der 90er, Anfang der<br />

2000er habe ich im Jugendzentrum<br />

täglich mit meinen Kumpels<br />

gerappt und gefreestyled. Wir haben<br />

damals sogar die ersten Hip-<br />

Hop-Jams in Rheda-Wiedenbrück<br />

organisiert. Und heute…heute<br />

habe ich zu jedem Lied von KATH-<br />

Stefan Goedtke,<br />

wahlweise auch Hans<br />

Stefan<br />

Sänger, Komponist, Songschreiber<br />

und Bandgründer<br />

»Mit meiner Lebenszeit möchte ich<br />

etwas anstellen, das für mich Wert hat.<br />

Und das ist die Musik.«<br />

RINA etwas im Mund. Sei es eine<br />

Blues Harp, Maultrommel, Kazoo<br />

oder Melodica. Und da ich auch<br />

ziemlich gerne singe, unterstütze<br />

ich Stefan mit meiner Stimme.<br />

Sebastian Wenk: Hi, ich bin »der<br />

kleine Wenk«. Anfangen habe ich<br />

mit Klavier und Keyboard, bis ich<br />

den Bass meines Vater entdeckt<br />

und lieben gelernt habe. Mittlerweile<br />

hab ich auch meinen eigenen,<br />

und mit dem spiele ich in der<br />

Band. Meine Stimme hört man oft<br />

im Backing der Songs.<br />

Stefan: Du hast auf jeden Fall eine<br />

der schönsten versteckten Stimmen,<br />

die ich kenne (Iacht).<br />

Fischy: Ja, die ist so weich und hell<br />

und malt einfach toll aus!<br />

Marvin Kortenbreer: (sehr trocken)<br />

Und ich habe die verbesserungswürdigste<br />

Stimme der Band.<br />

Tach, ich bin der Korkenkopf und


43<br />

ich verkleide mich gerne auf der<br />

Bühne, zum Beispiel als Polizist,<br />

auch mal als Vogel. Dann mache<br />

ich Stand-up-Comedy – dabei sitze<br />

ich nicht. Ich unterbreche gerne<br />

mal die Songs, da kann dann<br />

was passieren.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Und warum<br />

Korkenkopf?<br />

Der Korkenkopf: (bleibt sehr trocken)<br />

Weil ich mit Nachnamen<br />

Kortenbreer heiße, und die Jungs<br />

das witzig fanden.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Aha. Und warum<br />

heißt ihr KATHRINA?<br />

Stefan: Wir haben die Band 2005<br />

im damaligen Kolibri gegründet.<br />

David »Düse« Sand-<br />

Marvin Kortenbreer -<br />

der Korkenkopf<br />

verantwortlich für Tee, Technik und<br />

Theater und Gründungsmitglied<br />

»Bin kein Instrumentalist, sondern<br />

ich improvisiere Sprechstellen.<br />

Und keiner weiß, wann!«<br />

Klein-Wenk: Oh Mann, da war ich<br />

erst 16 und du hast mich immer<br />

um 12 rausgeworfen.<br />

Stefan: (grinst bis über beide Ohren)<br />

Stimmt. Als Geschäftsführer<br />

hatte ich die Plicht und das Recht<br />

dazu! Fischmann hat bei mir gekellnert,<br />

und so haben wir uns<br />

damals alle in der Kneipe kennengelernt.<br />

<strong>Das</strong> war zu der Zeit,<br />

als der verheerende Sturm Katrina<br />

an der US-Golfküste wütete und<br />

eine vernichtende Spur hinter sich<br />

herzog. Die Fehlleistung der US-<br />

Regierung – sich lieber um diverse<br />

Kriege zu kümmern, statt der<br />

Bevölkerung in New Orleans und<br />

Umgebung mit medizinischer<br />

Versorgung und der nötigen Infrastruktur<br />

zu helfen<br />

– hat uns geprägt und<br />

fort<br />

inspiriert. Dieser Wind<br />

Schlagzeuger, seit 2018 Mitglied von hat unsere Weltanschauung<br />

verändert, und wir<br />

KATHRINA<br />

»Bin für die Band zurück wollten in unsere Liedermacherei<br />

auch eine<br />

nach Wiedenbrück<br />

gekommen«<br />

politische Komponente<br />

einfließen lassen. Unsere Musik<br />

und vor allem auch unsere Texte<br />

sollen frischen Wind ins Gesicht<br />

blasen, und zum sozial-kritischen<br />

Nachdenken anregen. Natürlich<br />

immer mit einer großen Portion<br />

Witz oder Ironie dabei – so wird’s<br />

besser verdaulich. Naja, und…<br />

ganz ehrlich… 5 Jungs mit ’ner<br />

Band, die einen Mädchennamen<br />

trägt, ist doch schon auch witzig,<br />

oder?<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>:<br />

Ertappt – auch ich<br />

habe über euren außergewöhnlichen<br />

Namen nachgedacht,<br />

und dabei in<br />

eure Songs und vor<br />

allem in euer neues Album »Aus<br />

dem Handgelenk« reingehört. Da<br />

singt ihr u.a. über eine Frau voller<br />

Erwartungen, Herrn Wedler und<br />

die Polizei sowie über ruhiges<br />

Blut. Der Beat hat mich sofort<br />

mitgenommen, eure Texte finde<br />

ich augenzwinkernd, alltagsnah<br />

und am liebsten hätte ich direkt<br />

laut und voller guter Laune mitgesungen.<br />

Warum stecken eure<br />

Songs schon mit dem ersten Takt<br />

so an?<br />

Fischy: In unseren Songs hausieren<br />

wir auf witzige Weise mit<br />

den eigenen Schwächen. Darin<br />

kann sich<br />

manch<br />

Sebastian Wenk<br />

»der kleine Wenk«<br />

Bassist, leidenschaftlicher Theaterspieler<br />

und Gründungsmitglied<br />

»Ich mache Musik seit ich denken kann –<br />

und der Bass ist mein Instrument!«<br />

einer gut wiederfinden. Wir erzählen<br />

Geschichten, die aus dem<br />

Leben gegriffen sind, aber gehen<br />

auch auf schmerzliche Themen<br />

ein. Wir stecken all unsere Aufrichtigkeit<br />

ins Songwriting und<br />

das spüren die Leute, das berührt<br />

sie. In unseren Songs geht es immer<br />

um den Text. Ja, und zudem<br />

sind wir eine Liedermacher-Band,<br />

das ist auch eher ungewöhnlich –<br />

und macht uns in der Szene zu einer<br />

Art Paradiesvogel. Deswegen<br />

nennen wir uns selber auch »das<br />

Liedermacher-Kollektiv« Unser<br />

aktuelles Album ist auch nicht im<br />

Overdub entstanden, wie sonst<br />

bei Studio-Alben üblich, sondern<br />

während zwei Konzerten im<br />

Domhof zu Rheda.<br />

Fischy, offiziell<br />

Marc Schüngel:<br />

Blues Harp, Maultrommel, Kazoo, Melodica,<br />

2. Stimme und Gründungsmitglied<br />

»Die ausgefallenen Blasinstrumente setzen<br />

in vielen KATHRINA-Songs den besonderen<br />

Akzent.«<br />

Auf dem Herzerockt-Festival begeistert KATHRINA mit Authentizität, Feinsinn und Wortwitz.


44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Werden<br />

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verbundene spontane Improvisation<br />

verleiht jeder Aufnahme<br />

eine besondere Note. Es klingt<br />

einfach nicht so steril, sondern<br />

authentisch und nahbar.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Was inspiriert<br />

euch für das Schreiben und Komponieren<br />

eurer Songs?<br />

Stefan: Hmmm, das lässt sich<br />

nicht pauschalisieren. Es gibt da<br />

nicht den einen Weg. Manchmal<br />

werde ich mit einer Idee wach und<br />

schreib dann den Song in einem<br />

Fluss zu Ende. Manchmal sitze<br />

ich auch tagelang an einer Nummer...<br />

nur um sie dann für Jahre<br />

nicht mehr anzurühren (lacht)<br />

…und wir haben auch noch ’ne<br />

Menge Songs aus Marvins und<br />

meiner Zeit in Kanada in petto.<br />

Dort waren wir 2007 auf Reise –<br />

ohne Smartphone, aber mit Rödel,<br />

einem alten Laptop mit eingebautem<br />

Mikrofon. Mit Rödel und<br />

meiner roten Wander-Gitarre haben<br />

wir auf unserem Weg von der<br />

West- bis zur Ostküste und zurück<br />

bestimmt an die 60 Songs geschrieben<br />

und aufgenommen. So<br />

profitiert KATHRINA noch heute<br />

von unserer Zeit in Nordamerika.<br />

Mit Marvin an der Seite kann man<br />

sehr kreativ sein – auch wenn er<br />

Roggenbier trinkt... Er ist schon<br />

wirklich ein spezieller Mann, ein<br />

fabelhafter Freund und meine<br />

Muse.<br />

Korkenkopf: Ja, ich bin der einzige<br />

in der Band, der:<br />

· keine musikalische Früherziehung<br />

hat<br />

· kein Instrument spielt<br />

· keinen Ton halten kann<br />

· nicht im Takt klatscht<br />

· aber ich bin musikalisch inspiriert,<br />

spiele gut den CD-Player und<br />

mache Mist mit Ansage.<br />

Fischy: Und Marvins Lieblingsfarbe<br />

ist: Bratwurst!<br />

Mit unseren Songs möchten wir<br />

Lebensfreude versprühen, wir<br />

möchten in der Liedermacherszene<br />

einen Platz finden und vor allem<br />

unser Publikum ansprechen.<br />

Stefan: Wir wollen den Arroganten,<br />

den Verkopften, den Patzigen<br />

mit rotziger Liebe begegnen. Frei<br />

nach dem Motto: Wenn man eimerweise<br />

Liebe in die Welt schüttet,<br />

wundert man sich manchmal<br />

von wo es zurückspritzt. Genau<br />

das machen wir seit Jahren mit<br />

Beharrlichkeit und haben nun in<br />

diesem Jahr in Würzburg sogar<br />

den »Walter-von-der-Vogelweide-<br />

Preis« von Ado Schlier für unsere<br />

»Verdienste um die Pflege der<br />

deutschen Liedermacherkunst«<br />

erhalten.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Würzburg<br />

ist eine weite Reise – wo können<br />

wir euch in der nächsten Zeit live<br />

erleben?<br />

Düse: Unser nächstes Konzert in<br />

Rheda findet am 7.9. auf dem Altstadtfest<br />

statt. In Wiedenbrück<br />

spielen wir ein Platzkonzert am<br />

22.9. auf dem Markt und im Kaffeekontor<br />

sind wir am 28.November.<br />

Kleiner Wenk: Zurzeit touren wir<br />

sehr viel und quer durch Deutschland,<br />

von Kiel bis Nürnberg und<br />

von Leipzig bis Köln.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: <strong>Das</strong> sind<br />

großartige und musikalisch sehr<br />

interessante Städte. Was hält<br />

euch an und in Rheda-Wiedenbrück?<br />

Stefan: Ganz klar: Aus der Heimat.<br />

Für die Heimat! Hier sind wir verwurzelt,<br />

hier finden wir statt und<br />

hier befindet sich unser Netzwerk<br />

an Unterstützern, unsere Freunde<br />

und unsere Familien, hier ist unser<br />

Mittelpunkt. Aber natürlich<br />

zieht es uns dennoch mit aller<br />

Kraft raus in die Welt – auf all<br />

die Bühnen die man uns bereitet.<br />

Vor allem sind wir nämlich eines:<br />

Freunde! Als solche sind wir zusammengekommen<br />

und als Band<br />

haben wir seitdem Bestand.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: <strong>Das</strong> ist doch<br />

ein schönes Schlusswort. Wir sind<br />

uns sicher, dass ihr mit eurer Liedermacherei,<br />

der rotzigen Liebe<br />

und eurer absolut authentischen<br />

Art den ganzen deutschsprachigen<br />

Raum zum rocken bringt. Ich<br />

bedanke mich herzlich für das<br />

sehr, sehr witzige Interview und<br />

freue mich euch live zu erleben.


45<br />

WIR HABEN<br />

ETWAS GEGEN<br />

EINBRECHER!<br />

MIT SICHERHEIT SICHER! WIR SIND MITGLIED IM NETZWERK RK„ZU<br />

„ZUHAUSE USE SICHER“<br />

Für den Schutz der Menschen am Kiefernweg sowie der Kreatur und Natur machen sich<br />

der neue Verein »Mit der Natur leben« und die Anwohner und Nachbarn des Kiefernweges<br />

stark: (v. l.) die Kinder Juno und Charlotte sowie Merle Kirschnick (MNW-Vorstand,<br />

Organisation), Jens Dreischalück, Günter Arlt (Vorstandsvorsitzender), Erik Mehl, Heinz<br />

Papenfort, Julia Kirschnick (MNW), Ralf Külker.<br />

VIELE OFFENE FRAGEN AM KIEFERNWEG<br />

Mit Natur wohnen e.V. gegründet<br />

Der neu gegründete Verein »Mit<br />

Natur wohnen« (MNW) sieht als<br />

ersten Erfolg die Zusicherung<br />

von Stadtverwaltung und Politik<br />

für den dauerhaften Erhalt des<br />

A2-Forsts am Kiefernweg an. Er<br />

begrüßt die jetzt von der Stadt<br />

begonnenen dringend notwendigen<br />

Aufräumarbeiten und Wegesicherungen<br />

nach dem Sturm von<br />

Anfang 2018 und dem Borkenkäferbefall.<br />

Der Verein freut sich nun auf<br />

den Beginn der Aufforstung. Leider<br />

steht die Antwort der Stadtverwaltung<br />

auf die Frage nach dem Grund<br />

der Baumfällungen zunächst am<br />

Kiefernweg und zuletzt an der<br />

Emser Landstraße noch aus.<br />

Schutz der Kreatur<br />

Zum Schutz der Hügel der Roten<br />

Waldameise hat der Verein »Mit<br />

Natur wohnen« Schutzkästen gefertigt<br />

und aufgestellt. Der Verein<br />

schützt so die Nester bei den Aufräumarbeiten<br />

vor Schäden durch<br />

die Arbeitsmaschinen. Darüber<br />

hinaus hängt er für die Vögel Nistkästen<br />

auf.<br />

Gespräche<br />

In Gesprächen trugen die »Kiefernweger«<br />

ihre Fragen und Sorgen<br />

zu dem geplanten Gewerbegebiet<br />

zwischen dem Forst und<br />

dem Wohngebiet der Politik vor.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

versicherte ihnen bei dem im April<br />

geführten Gespräch eine Einbeziehung<br />

in die Überarbeitung<br />

des Plans zu. Nun sehen sie mit<br />

Zuversicht auf den Eingang einer<br />

entsprechenden Einladung. Es wird<br />

dabei u. a. um die aufwändige Zuwegung,<br />

die Lärmentwicklung,<br />

Abstände, 24h-Schichtbetriebe,<br />

Gebäudehöhen und -größen (Mit<br />

15 m hohen und über 50 m langen<br />

Gebäuden hatte niemand gerechnet)<br />

sowie die Verkehrsentwicklung<br />

links und rechts vom Kiefernweg<br />

gehen. »Ehe wir nichts Neues<br />

wissen, bleibt es bei der Ablehnung<br />

des Gewerbekonzepts«, stimmten<br />

bei einem Pressetermin vor Ort die<br />

Mitglieder des Vereins »Mit der Natur<br />

wohnen« und die anwesenden<br />

Anlieger und Nachbarn überein.<br />

Schließlich gehe es ja immer noch<br />

um die grundsätzliche Frage, ob<br />

anstatt eines Gewerbegebietes<br />

ein Wohnbaugebiet die sinnvollere<br />

Nutzung wäre.<br />

Zur Erinnerung: Anfang <strong>2019</strong> protestierten<br />

rund 600 Bürgerinnen<br />

und Bürger gegen die Pläne von<br />

Stadt und Rat. Mehr als 100 Einwendungen<br />

und Vorschläge gingen<br />

zu dem Bebauungsplan für das Gewerbegebiet<br />

ein.<br />

Mitgliedschaft<br />

Interessenten können über die E-<br />

Mail guenter@mitnaturwohnen.de<br />

eine Mitgliedschaft in dem gleichnamigen<br />

Verein anfragen. Spenden<br />

sind auf dem Konto mit der IBAN<br />

DE 93 4785 3520 0025 0211 30 willkommen.<br />

Raimund Kemper


46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Dr. Hugo empfiehlt<br />

Habt ihr schon einmal eine Lavalampe mit ihren bunten<br />

Blasen gesehen? Mit diesem Experiment könnt<br />

ihr selbst eine Lavalampe herstellen. Bastelt euch<br />

außerdem eure eigenen Jonglierbälle. Es macht einen<br />

Riesenspaß und ist ganz einfach herzustellen. Findet<br />

ihr auch die 10 versteckten Fehler?<br />

Euer Dr. Hugo<br />

Ihr braucht dazu:<br />

• 2 Luftballons (verschiedene Farben)<br />

• Trichter<br />

• Vogelsand<br />

• Schere<br />

• Tesafilm<br />

So geht’s:<br />

Blast die beiden Luftballons auf und warten<br />

einen Moment, damit sich das Gummi dehnen<br />

kann.<br />

Fragt zunächst eure Eltern, ob sie euch dies<br />

geben können!<br />

• 1 Einmachglas<br />

• Pflanzenöl<br />

• Wasser<br />

• Lebensmittelfarbe<br />

• Spülmaschinentabs<br />

Schritt 1: Füllt das Einmachglas zur Hälfte mit<br />

Pflanzenöl. Dann kommt auch schon der erste<br />

tolle Effekt bei diesem Experiment, denn nun<br />

füllt ihr das Einmachglas mit Wasser auf. Sieht<br />

doch gut aus, wie sich das Wasser unter das<br />

Öl schiebt, oder?<br />

Schritt 2: Als Nächstes kommen ein paar<br />

Tropfen Lebensmittelfarbe dazu. Auch die<br />

sinken langsam durch das Öl nach unten<br />

und vermischen sich mit dem Wasser.<br />

Schritt 3: Keine Angst, das war jetzt noch<br />

nicht der Lavalampeneffekt, denn wir haben<br />

ja noch den Spülmaschinentab: Brecht<br />

den Tab in zwei Teile und lasst den ersten<br />

Teil im Öl versinken. Danach wascht am<br />

besten eure Hände<br />

Schritt 4: Sobald der erste Teil des Tabs unten<br />

in der farbigen Wasserschicht ankommt, fängt<br />

er an zu sprudeln. Jetzt beginnt eure Lavalampe,<br />

bunte Blasen nach oben zu schießen. Oben<br />

angekommen gehen sie langsam wieder<br />

auf Tauchstation.<br />

Schritt 5: <strong>Das</strong> passiert jetzt so lange, bis<br />

der Spülmaschinentab aufgebraucht<br />

ist. Aber wir haben ja noch die andere<br />

Hälfte! Versenkt diese im Öl und das<br />

Spektakel in der Lavalampe geht von<br />

vorne los. (Hände waschen nicht vergessen)<br />

Schritt 6: <strong>Das</strong> Experiment mit der<br />

Lavalampe könnt ihr so lange wiederholen,<br />

bis die Spülmaschinentabs,<br />

die euch eure Eltern gegeben haben,<br />

aufgebraucht sind.<br />

Jetzt füllt ihr den einen Luftballon mit dem Vogelsand<br />

bis zur gewünschten Größe des Jonglierballs.<br />

Haltet die Öffnung zu und schneidet<br />

den oberen Teil (woraus man sonst den Knoten<br />

macht) des Luftballons ab. Nun klebt ihr das<br />

offene Ende mit einem Stück Tesafilm zu.<br />

Nun schneidet ihr von dem anderen Luftballon<br />

auch die Öffnung ab und zieht die Ballonhülle<br />

nun über den mit Sand gefüllten Ballon.<br />

So könnt ihr mehrere Jonglierbälle basteln und<br />

mit euren Freunden das jonglieren üben.<br />

Lösung des Rätsels S.51


TIPPS<br />

47<br />

WIEDERENTDECKT:<br />

LONGOS<br />

»Daphnis<br />

und Chloe«<br />

Leser im 19. Jahrhundert waren<br />

vermutlich ebenso empört wie<br />

heimlich fasziniert von der Liebesgeschichte,<br />

die rund anderthalb<br />

Jahrtausende vor Shakespeares<br />

Romeo und Julia geschrieben<br />

worden war. Da gerät gleich<br />

zu Anfang ein blutjunges Mädchen,<br />

das einen Jüngling beim<br />

Baden beobachtet, ins Schwärmen:<br />

»Denn wenn sie Daphnis<br />

nackt sah, verfiel sie sogleich<br />

seiner Schönheit, und ihr Herz<br />

schmolz dahin, konnte sie doch<br />

nicht den geringsten Makel an<br />

ihm entdecken«. Die Liebesgeschichte<br />

wurde im zweiten Jahrhundert<br />

von Longos verfasst,<br />

über den man so gut wie nichts<br />

weiß. <strong>Das</strong> tut auch nichts zu Sache,<br />

denn »Daphnis und Chloe«<br />

spricht absolut für sich.<br />

Vor allem in der Neuübersetzung<br />

Kurt Steinmanns. Dessen<br />

Übersetzungen von Homers<br />

»Odyssee« und »Ilias« wurden<br />

viel gelobt und ausgezeichnet.<br />

Nun zeigt er, dass er auch in<br />

Fragen der Liebe den richtigen<br />

Ton zu treffen weiß. Die Liebe<br />

wurde selten zartfühlender, heiterer<br />

und unschuldiger beschrieben<br />

als in Longos’ »Daphnis und<br />

Chloe«. Als Findelkinder von zwei<br />

Hirtenfamilien aufgenommen,<br />

wachsen die beiden titelgebenden<br />

Helden in der idyllischen<br />

Hügellandschaft der Insel Lesbos<br />

auf. Spielerisch entdecken<br />

sie über Jahre hinweg nach<br />

und nach ihre Körper und ihre<br />

Leidenschaft. Selbstverständlich<br />

sind vor dem glücklichen<br />

Ende jede Menge Hindernisse<br />

zu überwinden. Da gibt es Piraten,<br />

Unfälle, Interventionen von<br />

Göttern, Überfälle sowie Intrigen<br />

von Erwachsenen, die die beiden<br />

Schönen, Jungen und Unschuldigen<br />

begehren. Am Ende erfüllen<br />

sich alle Wünsche der Teenager:<br />

»Daphnis und Chloe lagen wäh-<br />

renddessen nackt beieinander,<br />

umschlangen und küssten sich<br />

und schliefen in dieser Nacht<br />

weniger als Nachteulen«. Longos’<br />

zauberhafter Liebesroman<br />

ist eines der inspirierendsten<br />

Zeugnisse antiker Literatur mit<br />

unzähligen Bearbeitungen des<br />

Themas durch Malerei, Bildhauerei,<br />

Musik, Ballett und Literatur.<br />

Zudem haben zahlreiche Filme,<br />

nennen wir es, Anleihen an den<br />

Stoff umgesetzt. Erschienen ist<br />

die wunderbar frische Neuübersetzung<br />

bei Manesse, 185 Seiten,<br />

Hardcover, 22 Euro.<br />

KINDERBUCH:<br />

PETRA CNYRIM<br />

»Erklärs mir,<br />

als wäre ich 5«<br />

Eigentlich ist das neue Buch<br />

der Spiegel Bestsellerautorin<br />

Petra Cnyrim kein Kinderbuch,<br />

ja Kinder sind nicht einmal ihre<br />

Zielgruppe. »Erklärs mir als wäre<br />

ich 5« ist vielmehr ein Buch für<br />

Erwachsene, deren Aufgabe es<br />

ja ist, den Kindern die Welt zu<br />

erklären. Und das ist nicht immer<br />

einfach, denn Kinder stellen<br />

tausend Fragen. Wir Erwachsenen<br />

hingegen trauen uns oft<br />

nicht mehr, genau nachzufragen.<br />

Schließlich müssten wir es ja<br />

längst wissen.<br />

Und bedauerlicherweise werden<br />

viele Themen so kompliziert erklärt,<br />

dass den meisten von uns<br />

schon nach kurzer Beschäftigung<br />

damit die Lust am Wissen<br />

vergeht. Doch es geht auch anders!<br />

Dieses Buch ist für all die<br />

wissensdurstigen Menschen geschrieben<br />

worden, die sich nicht<br />

damit abfinden wollen, etwas<br />

nicht zu verstehen. Grundlegende<br />

und außergewöhnliche Fragen<br />

werden hier auf möglichst<br />

einfache Art und Weise erklärt<br />

– sodass wirklich jeder es versteht.<br />

Selbstverständlich auch<br />

wissbegierige Kinder!<br />

Hier noch ein Beispiel aus dem<br />

cleveren Buch, das nur von außen<br />

kunterbunt ist. Es geht los<br />

mit: Warum haben Zebras Streifen?<br />

Gut, das hätte ich jetzt<br />

gewusst, habe ich jedenfalls<br />

gedacht, denn die Streifen tarnen<br />

ja im Steppengras, damit<br />

die Löwen sie nicht entdecken.<br />

Allerdings ist das nicht der aktuelle<br />

Forschungsstand, denn<br />

Löwen können Streifen gar nicht<br />

wahrnehmen. Die Tsetsefliegen<br />

dagegen schon. Und die landen<br />

überhaupt nicht gerne auf gestreiften<br />

Flächen, was für das<br />

Zebra gut ist, denn Tsetsefliegen<br />

übertragen ja gefährliche<br />

Krankheiten. Und das war nur<br />

eine der vielen Fragen aus dem<br />

Tierreich. »Erklärs mir« geht auch<br />

der Frage nach, warum wir beim<br />

Baden Schrumpelfinger bekommen,<br />

warum Bälle hüpfen, warum<br />

Fußballer auf den Boden<br />

spucken, warum der Hotdog<br />

Hotdog heißt, wie die Wellen im<br />

Meer entstehen und viele Fragen<br />

mehr. Erschienen ist das Buch für<br />

alle, die neugierig sind, bei riva,<br />

222 Seiten, 9,99 Euro.<br />

Jahre<br />

I00<br />

Architektur und Bauen<br />

Beispielhäuser www.splietker.de<br />

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ätsel<br />

48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Schwedenrätsel<br />

freundlich<br />

Vorsilbe:<br />

Ton...,<br />

Schall...<br />

(griech.)<br />

flüssiges<br />

Fett<br />

Staat in<br />

Nahost<br />

orientalische<br />

Kopfbedeckung<br />

Hochschulausbildung<br />

besitzanzeigendes<br />

Fürwort<br />

falls;<br />

sobald<br />

Senke<br />

im<br />

Gelände<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Lösung:<br />

Bitterstoff<br />

in<br />

Getränken<br />

norwegischer<br />

Dichter<br />

(Henrik)<br />

in Kraft<br />

sein<br />

10<br />

heiße<br />

Quelle<br />

13<br />

dicker<br />

Punkt,<br />

rundlicher<br />

Fleck<br />

Gesangsstück<br />

bestimmter<br />

Artikel<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 8 9 10 11<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder<br />

Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

1 2 7 3<br />

6 7 9<br />

4 5<br />

9 1 3 8<br />

8 4<br />

3 6 2 1<br />

7 1<br />

9 5 7<br />

8 3 7 5<br />

1<br />

Landwirt<br />

14<br />

9 2<br />

7<br />

frei zugänglich<br />

Abendkleid<br />

eine<br />

Zahl<br />

nordischer<br />

Hirsch,<br />

Elen<br />

rundes<br />

Spiel-,<br />

Sportgerät<br />

Hühnerprodukt<br />

Verbindungslinie,<br />

-stelle<br />

Zierde,<br />

Schmuck<br />

(Kzw.)<br />

Strick<br />

erzählende<br />

Versdichtung<br />

Schultertuch<br />

Wintersportler<br />

Holzblasinstrument<br />

deutsche<br />

Filmdiva<br />

(Hildegard)<br />

ausschweifendes<br />

Gelage<br />

baschkirische<br />

Hauptstadt<br />

unverdientes<br />

Glück<br />

(ugs.)<br />

lodernde<br />

Flamme;<br />

Gerbrinde<br />

Hautsalbe<br />

8<br />

5<br />

11 Böotien<br />

12<br />

langschwänziger<br />

Papagei<br />

abgeschaltet,<br />

nicht an<br />

ein<br />

Lateinamerikaner<br />

Fluss z.<br />

Rhein,<br />

von der<br />

Eifel<br />

mittel<br />

Vorname<br />

Kästners<br />

Teil der<br />

Treppe<br />

Europ.<br />

Weltraumorganisation<br />

(Abk.)<br />

ein Wollgewebe<br />

Krieger,<br />

Held<br />

Aufzug<br />

im<br />

Gebirge<br />

Architektur:<br />

Altan<br />

trockenes<br />

Land in<br />

Küstennähe<br />

griechische<br />

Stadt in<br />

Feldund<br />

Wiesentier<br />

Aufsehen,<br />

Skandal<br />

zünftig,<br />

kernig;<br />

4<br />

vorzugsweise<br />

Fruchtbonbons<br />

englisch:<br />

eins<br />

Edelgas<br />

15<br />

Abkürzung<br />

für<br />

das ist<br />

Beistand<br />

Schiffsstockwerk<br />

Währungseinheit<br />

eine<br />

Baltin<br />

„Sitzung“<br />

beim<br />

Schneider<br />

unaufhörlich;<br />

unbegrenzt<br />

erquicken,<br />

erfrischen<br />

Singgemeinschaft<br />

Klagelied<br />

originell<br />

3 6<br />

verlassen;<br />

langweilig<br />

Gewürz-,<br />

Heilpflanze<br />

Hindernis<br />

beim<br />

Springreiten<br />

9 1 4<br />

9 5<br />

3 5<br />

6 3 2 5<br />

2 3 4 6<br />

8 4 9 7<br />

9 3<br />

6 7<br />

1 2 8<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Flora Park


TIPPS<br />

49<br />

HÖRBUCH: J.P. DELANEY<br />

HÖRBUCH: J.P. DELANEY<br />

»Believe me«<br />

Claire Wright ist ein Ausnahmetalent.<br />

Die junge Engländerin ist<br />

eine geborene Schauspielerin. Allerdings<br />

hat sie sich ihre Chancen<br />

in England verspielt und ist über<br />

den großen Teich geflogen, und<br />

zwar ins Mekka aller Schauspieler:<br />

nach New York. Sie bekommt<br />

sogar ein Stipendium für eine renommierte<br />

Schauspielschule. Allerdings<br />

kann sie damit ihr Leben<br />

im Big Apple nicht finanzieren.<br />

Immerhin hat sie eine lukrativere<br />

Beschäftigung als Kellnern gefunden,<br />

die sogar irgendwie auch mit<br />

Schauspielerei zu tun hat, wenn<br />

es auch ein wenig abseitig wirkt.<br />

Claire arbeitet nämlich freiberuflich<br />

für eine Anwaltskanzlei, die<br />

darauf spezialisiert ist, möglichst<br />

profitable Scheidungen für ihre<br />

Klientinnen anzubahnen. Um das<br />

zu erreichen, fungiert Claire als<br />

Lockvogel für untreue Männer<br />

und nimmt diese dabei auf, wie<br />

sie anbeißen. Und anbeißen tun<br />

sie alle. Jedenfalls bis sie auf Patrick<br />

Fogler trifft, der eben nicht<br />

auf ihre Avancen eingeht und sich<br />

nicht verführen lässt, obwohl ihm<br />

die junge Frau offensichtlich gefällt.<br />

Stattdessen wird Foglers<br />

Frau ermordet aufgefunden, die<br />

kurz zuvor noch Kontakt mit<br />

Claire hatte. Offenbar meint die<br />

Polizei, nur Claire könne Licht in<br />

die Sache bringen und setzt sie<br />

auf den Witwer an. doch aus dem<br />

zunächst gespielten Interesse an<br />

Fogler wird Ernst. Schon bald ist<br />

allerdings nicht mehr klar, wer<br />

denn nun der Lockvogel ist und<br />

wer welches Spiel spielt. Sicher ist<br />

nur, dass den Hörer einige Überraschungen<br />

erwarten.<br />

Gelesen wird der leicht gekürzte<br />

Roman des Bestsellerautors Delaney<br />

von Yvonne Greitzke, die<br />

eine Traumbesetzung für Claire<br />

ist, weil sie nur unwesentlich<br />

älter als die Figur ist. Auch hat<br />

sie in New York auf einer, beziehungsweise<br />

der Schauspielschule<br />

überhaupt, dem Lee Strasberg<br />

Theater and Film Institute, gelernt.<br />

Der oftmals als szenisches<br />

Spiel gestaltete Roman bietet eine<br />

wunderbare Gelegenheit, als »unsichtbare«<br />

Schauspielerin zu glänzen.<br />

Erschiene im Hörverlag, eine<br />

mp3-Cd, acht Stunden Spielzeit.<br />

MICHELLE KALUS /<br />

ALI BERG<br />

Buchstäblich Liebe<br />

Schon seit längerer Zeit ist die<br />

Buchhändlerin Frankie Rose<br />

Single. Ihre Liste an grauenvollen<br />

Blind-Dates ist endlos lang.<br />

Dann begegnet sie Sunny, dem<br />

scheinbar perfekten Mann. Aber<br />

als Frankie seine Buchauswahl<br />

sieht, disqualifiziert er sich sofort.<br />

Ein Mann, der ausschließlich Jugendbücher<br />

à la Twilight und Die<br />

Tribute von Panem liest? Absolut<br />

indiskutabel, findet Frankie. Also<br />

nimmt sie ihr Glück selbst in die<br />

Hand: Sie legt alle ihre Lieblingsbücher<br />

in den Zügen der Stadt<br />

aus und schreibt ihre E-Mailadresse<br />

gleich mit dazu. Sie hofft,<br />

dass die Bücher den Weg zu ihr<br />

zurück finden, im besten Falle<br />

natürlich mit dem Traummann<br />

dazu, der ihren Buchgeschmack<br />

teilt. Doch was Frankie mit dieser<br />

Aktion auslöst, das hätte sie<br />

im Leben nicht gedacht. Und auch<br />

nicht, dass ihr Sunny trotz seines<br />

grauenhaften Buchgeschmacks<br />

nicht mehr aus dem Kopf geht.<br />

Die beiden Freundinnen Michelle<br />

Kalus und Ali Berg hatten im Jahr<br />

2016 die Idee, in ihrer Heimat Australien<br />

ihre Mitmenschen wieder<br />

ans Lesen zu bringen. Also legten<br />

sie im ganzen Land Bücher in Zügen<br />

und U-Bahnen aus. Seitdem<br />

haben sich über 500 Menschen<br />

und etliche Verlage an der Aktion<br />

beteiligt. Vieles aus dieser Aktion<br />

ist nun auch in ihren Debütroman<br />

»Buchstäblich Liebe« eingeflossen.<br />

Herausgekommen ist eine<br />

umwerfend komische und turbulente<br />

Liebesgeschichte. Nicht<br />

nur einmal muss man als Leser<br />

herzhaft lachen und auch sonst<br />

erwischt man sich immer wieder<br />

beim Schmunzeln. Aber »Buchstäblich<br />

Liebe« ist nicht nur eins<br />

der schönsten Bücher des Sommers,<br />

vor allem ist es auch eine<br />

ganz, ganz wunderbare Liebeserklärung<br />

an die Welt der Bücher.<br />

Erschienen ist »Buchstäblich Liebe«<br />

als Taschenbuch im Verlag<br />

Blanvalet, hat 464 Seiten und ist<br />

erhältlich in der Buchhandlung<br />

bücher-güth für 9,99 €.


50 BEKANNTMACHUNGEN<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 16.07.<strong>2019</strong> – 15.08.<strong>2019</strong><br />

Standesamtsberzirk Rheda-Wiedenbrück<br />

Eheschließungen:<br />

Jana-Isabell Kröger, Hörster Straße<br />

21, 33790 Halle (Westf.) und<br />

Dragoslav Bogunovic, Nickelstraße<br />

15; Sandrah Melanie Gross<br />

und Sascha Diesveld, Franz-<br />

Knöbel-Straße 45; Nomenisoa<br />

Basile Razananivo und René<br />

Buchta, Am Zollbrett 4; Ursula<br />

Szepan und Harald Stenzel, Hüfferstraße<br />

38; Luisa Igelhorst und<br />

Timo Grundkötter, Stromberger<br />

Straße 22; Carmen Jachlinski und<br />

Christian Zagoglou, An der Tiefe<br />

14; Mareike Wiemer und Ingo<br />

Stefan Neuhaus, Am Kleigraben<br />

6; Marigona Topallaj, Eschstraße<br />

22 und Marvin Winkenhoff,<br />

Schlickbruch 7; Andrea Heinlein<br />

geb. Schulz und Daniel Larsch, In<br />

den Brinken 10; Nadine Schulte-<br />

Lübbesmeyer und Jens Köhnemann,<br />

Dorfheide 19; Claudia<br />

Balzereit geb. Jürgenliemke und<br />

Hans-Peter Schauren, Weidenweg<br />

7, Schloß Holte-Stukenbrock<br />

Breite Straße 9<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel 05242 902000<br />

www.michels-bestattungshaus.de<br />

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Sterbefälle:<br />

Martin Gerhard Siegfried<br />

Büge, Gütersloher Straße 61;<br />

Heinrich Gertheinrich, Robert-<br />

Schumann-Straße 8; Käthe<br />

Brigitte Köhler geb. Schäfer,<br />

Holunderstraße 8; Irene Luise<br />

Berger geb. Stier, Parkstraße 1;<br />

Theresia Anna Kijonczyk geb.<br />

Zdralek, Alfred-Delp-Straße 14;<br />

Theresia Luig geb. Schmidt, Pregelstraße<br />

17; Hartmut Hermann<br />

Habig, Auf der Schulenburg 39;<br />

Elvira Margarete Jungeilges geb.<br />

Weinzettel, Schafstallstraße<br />

14; Richard Hühn, Hauptstr.<br />

214; Maria Bönig geb. Rehaag,<br />

Ringstr. 11<br />

www.blumenhaus-wagner.de


51<br />

(V.l.) Klaus Händler, Margit Tönnies und Jens Hövelmann<br />

SPENDENÜBERGABE DES ERLÖSES<br />

DES OPEN-AIR-KONZERTS<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Oelde spendete an Aktion<br />

Kinderträume<br />

Ihr Dach ist<br />

unsere Leidenschaft!<br />

<br />

<br />

Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Oelde hat in Zusammenarbeit<br />

mit den Gastronomen des<br />

Doktorplatzes in Rheda im Mai<br />

das Open-Air-Konzert »Musik und<br />

Gastlichkeit« veranstaltet. Klaus<br />

Händler und Jens Hövelmann<br />

übergaben nun den Erlös in Höhe<br />

von 500 Euro an Margit Tönnies,<br />

Schirmherrin der Aktion Kinderträume.<br />

Die Spende des Musikzuges wurde<br />

wurde zur Unterstützung der<br />

Familie von Milan aus Ostbevern<br />

verwendet. Milan ist vier Jahre alt,<br />

leidet seit seiner Geburt an Lungen-<br />

und Herzfehlern. Durch seine<br />

Entwicklungsverzögerung ist der<br />

Junge auf intensive Hilfe angewiesen.<br />

Aufgrund seiner Spasti-<br />

ken und Spitzfüßen ist es nicht<br />

möglich, dass Milan in einem normalen<br />

Fahrradsitz oder Anhänger<br />

sitzt. Da Milan aber gerne an der<br />

frischen Luft ist und auf Radtouren<br />

sichtlich entspannt, wurde<br />

mit Hilfe der Aktion Kinderträume<br />

nun ein E-Transportfahrrad<br />

angeschafft.<br />

»Wir freuen uns mit unserer Musik<br />

etwas Gutes zu tun«, sagt Klaus<br />

Händler von der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Oelde. »Die Unterstützung<br />

für die Aktion Kinderträume<br />

hilft denjenigen, die wirklich<br />

Unterstützung brauchen«. Margit<br />

Tönnies bedankte sich bei dem<br />

gesamten Musikzug im Namen<br />

der Aktion Kinderträume und der<br />

Familie von Milan.<br />

Lösung von<br />

Dr. Hugos<br />

Kinderseite<br />

(S.46)<br />

IMPRESSUM:<br />

Verlag/Herausgeber:<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling<br />

Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />

Hauptstraße 21, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />

Tel. 05242 / 40810, Fax 05242 / 408150<br />

info@meverlag.de · www.das-stadtgespraech.de<br />

Mitarbeiter an dieser Ausgabe:<br />

Birgit Ebeling, Eva Lange, Annika Ehlert<br />

Thomas Beller, Sarina Schiller, Louisa Kok<br />

Anzeigenleitung: Birgit Ebeling & Sarina Schiller<br />

Titelbild: Band »Kathrina« – Michael Wöstheinrich<br />

Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26,<br />

33100 Paderborn<br />

Verteilung: durch Boten<br />

Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte<br />

in Rheda-Wiedenbrück (einschl. der Ortsteile),<br />

kostenlos<br />

Druckauflage: 22.750 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Es gilt die Preisliste 02/2017<br />

Preise unverändert seit 07/2011<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />

vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />

insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />

des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />

ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />

gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-Rom.


52 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

Teamplayer gesucht!<br />

Heizungsmodernisierung<br />

Kupferstraße 6 | Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242-93750 | 24-Stunden Notdienst<br />

Ausbildungs start <strong>2019</strong> bei der Sternpark Gruppe<br />

Dieses Jahr starten im August und<br />

<strong>September</strong> insgesamt 34 junge<br />

Menschen ihre Berufsausbildung<br />

deutschlandweit an zwölf Standorten<br />

der Sternpark Gruppe, die<br />

ihren Hauptsitz in Lippstadt hat.<br />

Für die 23 Auszubildenden in NRW<br />

begann der Start ins Berufsleben<br />

bereits am 1. August. Die neuen,<br />

jungen Kollegen werden in den<br />

kommenden Jahren in den Betrieben<br />

in Lippstadt, Soest, Geseke<br />

(Pkw und Nfz), Werl, Oelde und<br />

Rheda-Wiedenbrück zu Kfz-Mechatronikern<br />

im Pkw- und im Nfz-<br />

Bereich, Verkäufern im Einzelhan-<br />

del sowie zu Automobilkaufleuten<br />

ausgebildet. Im Rahmen des<br />

Ausbildungsprogramms werden<br />

die Azubis die diversen Abteilungen<br />

in den Betrieben durchlaufen,<br />

an spannenden Projekten mitwirken<br />

und dabei praktische Erfahrung<br />

sammeln.<br />

Geschäftsführer Herbert Polder,<br />

Centerleiter vor Ort, Meinolf<br />

Stritzek, sowie Auszubildenden-<br />

Betreuerin Eva-Maria Heidemann<br />

nahmen die Berufseinsteiger an<br />

ihrem ersten Arbeitstag am Soester<br />

Standort in Empfang. Nach<br />

einem gemeinsamen Frühstück<br />

führten sie die 23 Jugendlichen<br />

durch den Standort Soest. Die<br />

jungen Nachwuchskräfte erhielten<br />

einen Überblick über die allgemeinen,<br />

betrieblichen Abläufe<br />

innerhalb der Sternpark Gruppe<br />

sowie Informationen zu den<br />

Übernahme- und Aufstiegsmöglichkeiten<br />

nach Ausbildungsabschluss.<br />

Die Sternpark Gruppe freut sich<br />

zum 1. <strong>September</strong> die weiteren elf<br />

Auszubildenden an den Standorten<br />

Feldkirchen, Fürstenfeldbruck,<br />

Gilching und Herrsching<br />

in Bayern begrüßen zu dürfen.<br />

IM BESTATTUNGS HAUS MICHELS<br />

40-jähriges Dienstjubiläum<br />

Eine Stelle mit Familienanschluss<br />

über Generationen hinweg – was<br />

in unserer schnelllebigen Zeit<br />

eine Seltenheit ist, wird heute im<br />

Bestattungshaus Michels gefeiert.<br />

Jochen Feldmann begann im<br />

Jahre 1979 seine Ausbildung zum<br />

Tischler in der Bautischlerei im<br />

Familienunternehmen Michels,<br />

damals noch an der Ringstraße<br />

135 und absolvierte 1982 die Gesellenprüfung.<br />

Anschließend arbeitete<br />

er dort einige Jahre an der<br />

Herstellung hochwertiger Fens-<br />

ter- und Haustüren. Neben den<br />

praktischen Tätigkeiten zeigte<br />

er auch ein großes Interesse an<br />

der kaufmännischen Seite und<br />

das führte 1999 dazu, dass er in<br />

das Bestattungshaus Michels<br />

wechselte. Dort ist er seitdem<br />

für die umfassende Beratung und<br />

Abwicklung von Bestattungen<br />

verantwortlich. Sein besonderes<br />

Einfühlungsvermögen und seine<br />

kompetente, offene und hilfsbereite<br />

Art machen Jochen Feldmann<br />

zu einem sehr geschätzten<br />

Jochen Feldmann<br />

Mitarbeiter. Dafür bedankt sich<br />

das Bestattungshaus Michels<br />

ganz herzlich und freut sich, das<br />

40-jährige Dienstjubiläum gemeinsam<br />

zu begehen.


53<br />

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Tel. 05242-93750 | 24-Stunden Notdienst<br />

Bei der Pressevorstellung des »Bauvorhabens Hellingsrottstr. 40«: (v. l.) Ansgar Stahl, Ursula Kreft, Matthias Spehr, Marius Spehr, Volker Spehr<br />

SCHÖNER WOHNEN AN DER HELLINGROTTSTRASSE<br />

Verändern ist einfach – beste Lage von Wiedenbrück<br />

(Kem) Bei der Pressevorstellung<br />

des »Neubauvorhabens Hellingrottstr.<br />

40« strahlten SKW-<br />

Geschäftsführer Ansgar Stahl<br />

und seine Mitarbeiterin Ursula<br />

Kreft, dass sie dieses in jeder<br />

Beziehung »schöne Projekt«<br />

vermarkten können. Jeder, der<br />

schön wohnen möchte, könne<br />

in dem neu entstehenden Quartier<br />

etwas finden, äußerte sich<br />

der Geschäftsführer der Firma<br />

SKW Haus & Grund Immobilien<br />

GmbH überzeugt. <strong>Das</strong> unweit der<br />

Altstadt gelegene Areal verfügt<br />

in einem Umkreis von 1,5 km über<br />

zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten<br />

und in unmittelbarer Nähe<br />

über eine Bushaltestelle für den<br />

öffentlichen Personennahverkehr.<br />

Die Firma Spehr Projektentwicklung<br />

hat auf der Grundlage<br />

eines städtebaulichen Vertrags<br />

mit der Stadtverwaltung die Bebauung<br />

des Geländes der ehemaligen<br />

Villa der Fabrikantenfamilie<br />

Pflug/Schrobenhauser mit hochwertigem<br />

Wohnkomfort geplant,<br />

ging aus dem Bericht ihrer ebenfalls<br />

anwesenden Firmenvertreter<br />

Matthias sowie Marius und<br />

Volker Spehr hervor. Ein aufwendiges<br />

Farb-, Gestaltungs- und<br />

Energiekonzept entstand in enger<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Planungsbüro Goetsch und der<br />

Stadtverwaltung.<br />

Im vorderen Bereich des Grundstücks<br />

an der Hellingrottstraße<br />

entstehen auf 1.956 qm zwei<br />

5-Familienhäuser in zweieinhalbgeschossiger<br />

Bauweise mit<br />

schwellenarmen Zugängen, Aufzug,<br />

Teilkeller, Putzfassade mit<br />

Wärmedämmverbundsystem,<br />

mediterranem Farbkonzept, Akzentuierungen<br />

mit Klinkerriemchen<br />

und SAT-Anlage.<br />

Die geräumigen Dreizimmer-<br />

Wohnungen haben eine Größe<br />

von 82–129 qm. Sie verfügen<br />

über Südterrassen- bzw. überdachte<br />

Balkone, die Erdgeschosswohnungen<br />

sind mit Garten,<br />

die Dachgeschosse haben zwei<br />

Balkone. Unter den Eigentumswohnungen<br />

befindet sich eine<br />

Tiefgarage mit 13 großzügigen<br />

Stellplätzen. Auch an Anschlussmöglichkeiten<br />

für E-Mobilität<br />

wurde gedacht. Die Fenster sind<br />

aus Kunststoff mit 3-fach-Verglasung.<br />

Sie haben einen erhöhten<br />

Einbruchschutz (Pilzkopfverrie-<br />

gelung). Die Kunststoffrollläden<br />

erhalten einen elektrischen Antrieb.<br />

Die Häuser werden im KfW-<br />

55-Standard errichtet. Die Beheizung<br />

der Eigentumswohnungen<br />

erfolgt über eine Erdwärmeheizung.<br />

Jeder Raum verfügt über<br />

eine Fußbodenheizung mit separater<br />

Steuerung. Weitere Details<br />

in Stichworten: Raumhöhe<br />

2,70 m, Gegensprechanlage mit<br />

Video-Auge. Die Eigentumswohnungen<br />

werden bezugsfertig,<br />

inkl. Malerarbeiten, Fliesen<br />

und Bodenbelägen, übergeben.<br />

Kaufpreis: ab 279.800 Euro. Baubeginn:<br />

etwa Oktober/November<br />

<strong>2019</strong>, Fertigstellung: Herbst 2020.<br />

Im hinteren Bereich entstehen<br />

zwei attraktive Doppelhaushälften<br />

mit 5 Zimmern auf 124 qm<br />

Wohnfläche sowie ein freistehendes<br />

Einfamilienhaus. Die Fassaden<br />

lehnen sich im Stil an die<br />

Bauweise der Eigentumswohnungen<br />

an. Weitere Informationen<br />

gibt Ursula Kreft, SKW Haus &<br />

Grund Immobilien GmbH, Strengerstraße<br />

10, 33330 Gütersloh,<br />

Ruf 05241-9215-14, E-Mail info@<br />

skwimmobilien.de


54 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

7 Auszubildende<br />

beginnen in der<br />

Auto-Zentrale<br />

Thiel in Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

7 junge Menschen starteten am<br />

1.8.<strong>2019</strong> in der Auto-Zentrale Thiel<br />

in Rheda-Wiedenbrück, ein Automobilhandels-Unternehmen<br />

der<br />

Thiel Gruppe mit 6 Standorten in<br />

OWL, in ihr Berufsleben.<br />

An den 6 Standorten der Thiel-<br />

Gruppe ist das Unternehmen als<br />

Vertreter für die Marken, Audi,<br />

Volkswagen, Skoda, Seat und<br />

Porsche tätig und beschäftigte<br />

derzeit ca. 380 Mitarbeiter.<br />

Der Standort Auto-Zentrale Thiel<br />

in Rheda Wiedenbrück beschäftigt<br />

(Hinten v.l.) Eileen Werner und Kai Kiewert (Ausbildungsleitung) Dimitrios Antonoulis (Auszubildender KfZ-Mechatroniker), Mika<br />

Lichtenberg (Auszubildender Fachkraft für Lagerlogistik) David Mucha (Auszubildender KfZ-Mechatroniker), Christian Sterzer (Auszubildender<br />

Automobilkaufmann), Raul Blanco-Fernandez (stellvertr. Werkstattleitung); (hockend v. l.) Sirtharan Gunarajah, Julian<br />

Fouad (beide Auszubildende KfZ-Mechatroniker) Elvir Nrecaj (Auszubildender Karosserie), Nejdeddin Akman (Teiledienstleitung)<br />

z. Zt. 94 Mitarbeiter von denen<br />

sich jetzt aktuell 22 in der Ausbildung<br />

befinden, das entspricht<br />

einer Ausbildungsquote von 23 %.<br />

Die Auto-Zentrale bildet in folgenden<br />

Berufen aus: Auto mobilkauffrau/-mann,<br />

KFZ-Mechatroniker,<br />

und Fachkraft für Lagerlogistik.<br />

PATIENTENINFOR MATIONS VERANSTALTUNG AM 11.09.<strong>2019</strong><br />

Nach Rekord sommer:<br />

Wie schützen wir uns am besten vor Hautkrebs?<br />

Endlich Sonne! Aber die Gefährlichkeit<br />

der Sonneneinstrahlung<br />

ist grenzenlos und unterschätzt.<br />

Hautkrebs ist eine der häufigsten<br />

Krebserkrankungen geworden.<br />

Verändertes Freizeitverhalten und<br />

zunehmende UV-Belastung strapaziert<br />

unsere Haut nachhaltig.<br />

Sonnenbrände an ungeschützten<br />

Körperstellen bleiben nicht ohne<br />

Folgen. Die Haut vergisst nicht!<br />

Der »Schwarze Hautkrebs« hat um<br />

87 % zugenommen, der »Weiße<br />

Hautkrebs« um 145 %! Die häufigste<br />

durch UV-Strahlung hervorgerufene<br />

Hautkrebserkrankung ist mittlerweile<br />

der weiße Hautkrebs mit der<br />

Vorstufe der »Aktinischen Keratose«.<br />

Seit 2015 ist die AK sogar als<br />

Berufskrankheit anerkannt bei Berufen,<br />

die stark UV-Strahlen ausgesetzt<br />

sind: Außenarbeiter an Straße<br />

und Bau, Landwirte, Gärtner. Jeder<br />

2. Patient über 60 Jahren hat mindestens<br />

eine Aktinische Keratose,<br />

die unbehandelt in einen invasiven<br />

weißen Hautkrebs übergeht. Bereits<br />

im Kindesalter ist es so wichtig sich<br />

vor der intensiven Sonneneinstrahlung<br />

richtig zu schützen, um Folgeschäden<br />

im Alter vorzubeugen.<br />

Intensive Vorsorge durch Sonnen-<br />

Foto: fovito – stock.adobe.com<br />

schutz und frühe Diagnostik bei<br />

Veränderungen der Haut ermöglichen<br />

eine gezielte Behandlung.<br />

Die Photodynamische Therapie<br />

(PDT) ermöglicht eine frühzeitige<br />

Behandlung des weißen Hautkrebs<br />

ohne operative Eingriffe. Die erkrankten<br />

Zellen werden im Lichtraum<br />

unter Einwirkung eines medizinischen<br />

Gels zerstört, während<br />

gesundes Gewebe geschont bleibt.<br />

Eine engmaschige Kontrolle aller<br />

Hautveränderungen kann frühzeitig<br />

große Schäden verhindern.<br />

Hautkrebsscreening, besonders<br />

auch mittels digitaler Video-Auflicht-Mikroskopie,<br />

sollte regelmäßig<br />

durchgeführt werden.<br />

Informationsveranstaltung zu diesem<br />

Thema: Mittwoch, 11. <strong>September</strong><br />

<strong>2019</strong> um 18.30 Uhr.<br />

Um Anmeldung wird gebeten unter<br />

Tel.: 05242/5789580<br />

Private Hautarztpraxis<br />

Dr. Christina Haut<br />

Bahnhofstraße 10<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück


55<br />

anzeigen<br />

Sowohl in der Zentrale in Gütersloh (Foto) als auch in der Bielefelder Zentrale sind die<br />

Vermögensberater vor Ort jederzeit erreichbar.<br />

DIE VERMÖGENSVERWALTUNG DER VOLKSBANK<br />

BIELEFELD-GÜTERSLOH<br />

Zeit für die wichtigen Dinge<br />

des Lebens<br />

Wäre es nicht schön, mehr Zeit<br />

zu haben für die Dinge im Leben,<br />

die einem besonders am Herzen<br />

liegen? Als Experte für Vermögensverwaltung<br />

verschafft die<br />

Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />

ihren Kunden diese wertvollen<br />

Freiräume. Die heimische Genossenschaftsbank<br />

bietet eine<br />

erstklassige und transparente<br />

Rundum-Betreuung, mit der ohne<br />

größeren Aufwand die eigenen<br />

finanziellen Ziele erfolgreich und<br />

nachhaltig abgesichert werden.<br />

Marktkenntnis, langjährige Erfahrung,<br />

bewährte Anlagestrategien,<br />

umfassender Service, Erreichbarkeit<br />

vor Ort – auf diese Leistungen<br />

können die Kunden vertrauen.<br />

ist anspruchsvoll in der Umsetzung,<br />

weil das Börsengeschehen<br />

immer schnelllebiger wird und<br />

die Komplexität internationaler<br />

Finanzmärkte weiterhin wächst.<br />

Da ist es gut, einen Finanzpartner<br />

zur Seite zu haben, der über<br />

eine fundierte Expertise verfügt.<br />

In einem persönlichen Gespräch<br />

stellen die Spezialisten der<br />

Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />

die Bausteine der Vermögensverwaltung,<br />

Leistungen, Preise<br />

und die vertragliche Ausgestaltung<br />

eines individuellen Vermögensmandats<br />

vor. Einfach<br />

Termin vereinbaren unter www.<br />

jetzt-vv.de oder telefonisch unter<br />

05241/104-312.<br />

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Mo.-Do. 23.-26.09. 10-18 Uhr<br />

Fr.-Sa. 27.-28.09. 10-19 Uhr<br />

So. (Schautag) 29.09. 11-17 Uhr<br />

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• große Ausstellung auf 5 Ebenen<br />

• über 125 Ofenmodelle<br />

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der A2<br />

Hansestraße, 33689 Bielefeld<br />

Telefon 05205 7514076<br />

www.das-ofenzentrum.de<br />

Vermögensverwaltung<br />

ist Vertrauenssache<br />

Genau zuhören, die richtigen Fragen<br />

stellen, Bedürfnisse erkennen<br />

– die langjährige Erfahrung<br />

der Volksbank ermöglicht es, ein<br />

Vermögen so zu verwalten, dass<br />

es neben Erträgen auch ein Maximum<br />

an Freiraum bringt. Die Erwartungen<br />

der Kunden sind dabei<br />

oft ähnlich: Attraktive Renditen in<br />

guten Börsenjahren – und möglichst<br />

keine Verluste in Krisenzeiten.<br />

Doch was so einfach klingt,<br />

Die Vorteile auf einen Blick:<br />

· Wissen und langjährige Erfahrung<br />

der Volksbank-Spezialisten<br />

nutzen<br />

· <strong>Das</strong> komplexe Marktgeschehen<br />

den Experten überlassen<br />

· Ansprechpartner jederzeit vor<br />

Ort erreichbar<br />

· Ausgestaltung des Mandats nach<br />

individuellen Anforderungen<br />

· Vermögenswerte werden kontinuierlich<br />

geprüft und gesteuert<br />

· Transparenz durch regelmäßige<br />

Performanceberichte


56 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

ERNÄHRUNGSBERATUNG JUTTA OVERBECK<br />

Wenn die Pfunde nachhaltig purzeln<br />

Es ist ein Produkt, welches das Inhaber-Ehepaar<br />

Stanlein der Bäckerei<br />

Nordgerling in Rheda-Wiedenbrück<br />

begeistert: das »Overbeck«. Es entsteht<br />

ohne Konservierungsstoffe,<br />

Geschmacksverstärker oder Zusatzstoffe.<br />

Durch den hohen Leinsamenanteil<br />

ist es zudem ausgezeichnet<br />

für die Lern- und Merkfähigkeit.<br />

Mitentwickelt hat das Brot die in Ennigerloh<br />

geborene Jutta Overbeck.<br />

1985 schloss sie ihre Ausbildung<br />

zur Diätassistentin an der Westfälischen<br />

Universitätsklinik Münster<br />

ab. Bis 1989 arbeitete sie erfolgreich<br />

in der Hohenfeld-Klinik Bad Camberg<br />

als Leiterin der Diätabteilung<br />

– mit ständiger Weiterbildung wie<br />

1993 die Ausbildung zur Vollwerternährungsberaterin<br />

und 1992 zur<br />

Diätküchenleiterin. 1993 entwickelte<br />

sie ihr Konzept »Die Jutta-Overbeck-<br />

Methode« – und das Brot, das nun<br />

ihren Namen trägt. »Für unsere Kunden<br />

sind wir immer an wertvollen<br />

Produkten interessiert und erweitern<br />

mit dem neuen Produkt, dem<br />

›Overbeck-Brot‹ unsere ganze Bandbreite<br />

vom Klassiker bis zu Vollwerternährung«,<br />

so Christian Stanlein.<br />

Jutta Overbeck bietet regelmäßig<br />

Ernährungskurse<br />

zur Gewichtsreduktion an<br />

Die Jutta-Overbeck-Methode beruht<br />

auf dem Prinzip der Informationsvermittlung<br />

nach neusten<br />

Richtlinien der Deutschen Gesell-<br />

schaft für Ernährung. In den Kursstunden<br />

werden die persönlichen<br />

Essgewohnheiten hinterfragt und<br />

der individuelle Kalorienbedarf ermittelt.<br />

Jutta Overbeck legt dabei<br />

großen Wert auf »Aufklärung«. Deshalb<br />

erstaunt sie die Teilnehmer/<br />

innen im Laufe des Kurses immer<br />

wieder mit neuen wissenschaftlichen<br />

Fakten und räumt zugleich mit<br />

hartnäckigen Vorurteilen auf. Jede<br />

Kursstunde konzentriert sich auf einen<br />

Bereich unserer Ernährung. Die<br />

Anzahl der Plätze in den jeweiligen<br />

Kursen sind begrenzt. So bleiben<br />

Zeit und Raum für eine individuelle<br />

Betreuung. Die Kurstermine finden<br />

Sie unter: www.juttaoverbeck.de<br />

Ernährungsberatung Jutta Overbeck<br />

• Dahldille 5 • 59229 Ahl<br />

e n Te l . : 0 1 7 0 3 0 0 8 7 3 5 • M a i l :<br />

jutta.overbeck@t-online.de<br />

Jutta Overbeck<br />

Nächste Kurstermine<br />

in Rheda<br />

Alle Termine zu den Schlankund<br />

Vital-Kursen finden sie auf<br />

www.juttaoverbeck.de<br />

26 August, 9.00 Uhr, DRK-Heim<br />

Grundkurs • 11 November 9.00<br />

Uhr, DRK-Heim, Grundkurs • 13<br />

November, 16.00 Uhr Aufbaukurs •<br />

13 November, 17.00 Uhr Grundkurs<br />

Die Ballon-Profis: (v. l.) Sabine Sievering, Nargiza Hess, Rico Dietrich<br />

GESCHÄFTSERWEITERUNG<br />

BEI DER-TINTEN.SHOP@MORE<br />

Jetzt mit Deko-Ballons jeder Art<br />

und für jeden Anlass<br />

(Kem) Egal, ob als Einladung, Geschenk<br />

oder Dekoidee – Luftballons<br />

aus dem Tinten.Shop von Rico Dietrich<br />

sind vielseitig einsetzbar. Sie erfreuen<br />

Groß und Klein. Der Inhaber<br />

des Shops an der Hauptstr. 6 begeistert<br />

die Kunden seit Anfang August<br />

mit diesem kreativen Angebot.<br />

Hier finden die Kunden eine riesige<br />

Auswahl an Luftballons wie klassische<br />

Folienballons und bis zu ein<br />

Meter große Zahlenballons. Ein<br />

Hingucker sind ebenfalls Deko-<br />

Bubbles (Ballon im Ballon) zur<br />

Geburt, Taufe, Hochzeit und zum<br />

Geburtstag mit den entsprechenden<br />

Texten. »Auch auf Hochzeiten<br />

können Ballons mehr als punkten.<br />

Hierfür bieten wir nun Exploding<br />

Ballons an, die mittels einer Funkfernbedienung<br />

zum Platzen gebracht<br />

werden«. Hierbei werden 50<br />

kleine Ballons freigesetzt und steigen<br />

aufgrund der Heliumfüllung in<br />

die Luft. Dies ist ein zauberhafter<br />

und unvergessener Moment für<br />

das Brautpaar und alle Gäste.<br />

»<strong>Das</strong> Ergebnis der Ballon-Kombination<br />

muss immer überzeugen,<br />

denn mit Ballons werden Emotionen<br />

pur verschenkt«, weiß Inhaber<br />

Rico Dietrich und bietet die individuellen<br />

Ballons für Firmenevents<br />

genauso an wie für Geburtstage,<br />

Hochzeiten, Taufen und andere<br />

private Feierlichkeiten. »Wir<br />

lassen uns immer wieder etwas<br />

Neues einfallen«, verspricht Rico<br />

Dietrich. Ballon-Bögen für Präsenttische,<br />

Ballon-Girlanden für<br />

Neueröffnungen und Jubiläen an<br />

Hausfassaden oder Ballon-Säulen<br />

für den Eingangsbereich (auch<br />

im Organic-Style) runden das Angebot<br />

ab. So wirkte der Inhaber<br />

Rico Dietrich Anfang Juli als freier<br />

Mitarbeiter für die Firma PittsBalloon<br />

aus Stuttgart bei einer 450 m<br />

langen Girlande zur Einweihung<br />

eines Möbelhauses mit. Geschenkkörbe,<br />

3-D-Geschenkkarten, Verpackungsballons,<br />

Konfetti-Kanonen<br />

und weitere Accessoires machen<br />

das Sortiment komplett. Wer den<br />

Verpackungsballon-Service im<br />

Gütersloher Stammhaus nutzen<br />

möchte, kann das zu verpackende<br />

Geschenk beim Tinten.Shop an der<br />

Hauptstraße abgeben.<br />

Seit Februar <strong>2019</strong> besuchte das Team<br />

um Rico Dietrich mehrere Schulungen<br />

rund um die Ballondekoration.<br />

Hier setzt der Inhaber auf Schulungen<br />

mit renommierten Referenten<br />

wie den Vizeweltmeister der »World<br />

Balloon Convention« (WBC) der mit<br />

seiner Ballonkunst bereits an vielen<br />

Wettbewerben bei internationalen<br />

Ballonevents im In- und Ausland<br />

teilgenommen hat. Ebenfalls war<br />

der Workshop in Baunatal ein weiterer<br />

wichtiger Baustein bei der<br />

Ausbildung für Ballonkunst. »Denn<br />

bei uns kommt nicht nur einfach<br />

Helium in den Ballon sondern hier<br />

steht der Kunde mit seinen ganz<br />

individuellen Wünschen im Mittelpunkt«<br />

weiß Rico Dietrich um das<br />

Geheimnis des Erfolges.<br />

Auch der Umweltaspekt kommt<br />

hier nicht zu kurz, denn der »Ballon<br />

& Präsente Shop« setzt auch<br />

hier auf reinen Naturlatex und<br />

sich selbstauflösende Bänder bei<br />

gewünschten Ballonflügen zu jeglichen<br />

Anlässen. Kurzum: Sagen Sie<br />

es nicht durch die Blume, sondern<br />

durch den Ballon. Der Tinten.Shop<br />

führt ein Angebot für jeden, der<br />

das Besondere liebt.


57<br />

anzeigen<br />

LEDERBAR – HIER SPÜRT<br />

MAN DIE LIEBE ZUM<br />

WARENSORTIMENT<br />

Große Auswahl<br />

& tolle Designs<br />

(Kem) Zur Freude vieler Doppelstädter<br />

öffnete Ende August die<br />

Lederbar von Anja Brandner an<br />

der Lange Straße 16. Die Inhaberin<br />

konnte sich mit ihrem Mann<br />

Lars und dem Team über viele<br />

Komplimente über das vielfältige<br />

Angebot und das ansprechende<br />

Interieur freuen. »Nach der<br />

zweimonatigen Vorbereitung und<br />

Innengestaltung sind diese anerkennenden<br />

Worte der schönste<br />

Willkommensgruß«, kommentiert<br />

die Inhaberin des gleichnamigen<br />

Stammhauses in Verl die Neueröffnung.<br />

Die Kundinnen und<br />

Kunden können in der Lederbar<br />

alles entdecken was sie in diesem<br />

Segment suchen: Ob hochwertige<br />

Hand- und Umhängetaschen,<br />

Schulter- und Gürteltaschen bis<br />

(V. l.) Brigitte Bergmeier, Katrin Dickhut, Anja und Lars Brandner und Marion Beilmann laden zum Shoppingbummel in die Lederbar ein.<br />

zu Shoppern. Die Markenauswahl<br />

ist groß: Sie reicht von Aigner,<br />

Bogner und Liebeskind bis Joop,<br />

Abro und Seidenfelt. Überzeugend<br />

ist ebenfalls die top Auswahl an<br />

Koffern in allen Variationen sowie<br />

weiterem Reisegepäck, immer<br />

absolut praktisch – aus den<br />

Häusern Brie’s, Samsonite, Titan<br />

und Travelite. Nicht zu vergessen<br />

die Business-Taschen in vielfältiger<br />

Auswahl, die eleganten<br />

Damen-Schuhe, Portemonnaies,<br />

Taschen und Rucksäcke für die<br />

Schule nebst Accessoires wie<br />

Schirme, Schals und Schlüsselanhänger<br />

und vieles, vieles mehr.<br />

Immer von klassisch bis trendig<br />

im Design. »Wir freuen uns auf<br />

Sie und Ihre ersten Eindrücke. Auf<br />

Wunsch beraten wir Sie gerne persönlich«,<br />

lädt Anja Brandner zum<br />

Shoppingbummel ein. Geöffnet<br />

ist von Mo – Fr 9.30–18.30 Uhr<br />

und Sa 9.30–16.00 Uhr. Auch am<br />

»Nachtlichter«-Abend hat die Lederbar<br />

für Sie geöffnet.<br />

LESEN BILDET.<br />

schmökern, blättern, lesen<br />

• Alle aktuellen Zeitschriften – für die ganze Familie<br />

• Sie Sparen bis zu 50% gegenüber dem Kiosk-Preis<br />

• Keine langfristige Vertragsbindung. Und wenn Sie mal<br />

Urlaub machen? Dann genügt eine kurze Info<br />

• Durch eine umweltfreundliche Mehrfachnutzung besteht<br />

auch die Möglichkeit Zeitschriften 1, 2 oder 3 Wochen nach<br />

Erscheinen wesentlich günstiger zu erhalten.<br />

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58 KLEINANZEIGEN<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Werner Twent (2. v. r.), Mitglied des Vorstandes der Kreissparkasse Wiedenbrück, sowie Abteilungsleiter des Vorstandssekretariats Jens Ahlert (5. v. l.) und Personalreferentin Janina<br />

Engels (2. v. l.) begrüßten die neun neuen Auszubildenden an ihrem ersten Arbeitstag bei der Kreissparkasse.<br />

KREISSPARKASSE WIEDENBRÜCK<br />

Start für die Ausbildung ist freigegeben<br />

Neun junge Auszubildende<br />

starten in diesem Jahr ihre Ausbildung<br />

bei der Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück. Dabei schafft das<br />

heimische Kreditinstitut zum wiederholten<br />

Mal auch einen Ausbildungsplatz<br />

zur Kauffrau für Versicherungen<br />

und Finanzen. Begrüßt<br />

wurden die Auszubildenden im<br />

Beisein ihrer Eltern vom Sparkassendirektor<br />

Werner Twent sowie<br />

dem Leiter des Vorstandssekretariats<br />

Jens Ahlert und Personalreferentin<br />

Janina Engels. Aktuell<br />

bildet die Kreissparkasse nun 25<br />

Auszubildende aus. Mit 314 Mitarbeitern<br />

ist die Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück ein bedeutender<br />

Arbeitgeber in ihrem Geschäftsgebiet.<br />

Die aktuellen Einstellungen<br />

zeigen den hohen Stellenwert<br />

einer fundierten Ausbildung. So<br />

stellt die Kreissparkasse Personalbesetzungen<br />

aus den eigenen<br />

Reihen mit gut ausgebildeten<br />

Mitarbeitern sicher. Im Rahmen<br />

eines mehrtägigen Einführungsseminars<br />

werden Leonie Adämmer,<br />

Daniela Aslan, Manuel Atug,<br />

Enisa Avdic, Felix Braunschweig,<br />

Jana Hoche, Justin Nicolas, Nicole<br />

Pietrasch und Melinda Tuz auf<br />

ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet.<br />

In der Ausbildung wird<br />

ihnen dabei nicht nur Fachwissen,<br />

sondern auch Eigenschaften<br />

wie Kundenorientierung, Teamfähigkeit<br />

und eigenverantwortliches<br />

Arbeiten vermittelt. Weitere<br />

Schwerpunkte sind sowohl für die<br />

acht Banker als auch für die Versicherungskauffrau<br />

die persönliche<br />

und vertriebliche Entwicklung. »In<br />

der Sparkasse zu arbeiten ist heute<br />

sehr vielseitig. Der Kontakt zum<br />

Kunden verläuft inzwischen über<br />

zahlreiche Kanäle: persönlich, telefonisch<br />

und digital«, so Janina<br />

Engels. Zudem runden zahlreiche<br />

Trainings und Projektarbeiten die<br />

Ausbildung ab.<br />

Auch für das Jahr 2020 stellt die<br />

Kreissparkasse Wiedenbrück wieder<br />

Ausbildungsplätze für das Berufsbild<br />

der Bankkauffrau sowie<br />

des Bankkaufmanns bereit. Informationen<br />

rund um die Bewerbung<br />

sind auf der Internetseite der<br />

Kreissparkasse Wiedenbrück unter<br />

kskwd.de/ausbildung zu finden.<br />

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wie eine professionelle Bewerbung<br />

aussehen muss und jedem, der seine<br />

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durchgesehen haben möchte.<br />

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KLEINANZEIGEN<br />

59<br />

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TERMINE<br />

61<br />

AUGUST<br />

MI 28<br />

8.00 »Alles ist Schwingung« –<br />

Gemälde von Andrea Lattorf<br />

Ausstellung auf der Empore des Rathauses<br />

bis 30. April.<br />

9.00 Licht(e) Welten 1<br />

Die Varenseller Künstlerin Melanie<br />

Vollmer zeigt bis 28. Okt. Bilder und<br />

Fotografien im Bistro-Café Anker Villa.<br />

Zeiten: Mo, Mi 9–18 Uhr | Do, Fr 9–21<br />

Uhr | Sa, So und Feiertag: 9.30–18 Uhr.<br />

15.00 Auf in die Batze! Freibäder<br />

in Rheda-Wiedenbrück<br />

Ausstellung im Museum Wiedenbrücker<br />

Schule. Bis 15. <strong>September</strong>. Zeiten:<br />

Mi 15–18 Uhr, Do, Sa, So 15–17 Uhr sowie<br />

nach Vereinb. Eintritt: Erw. 2,50 €, Kinder<br />

1 €, Fam. 5 €, Gruppen-Ermäßigung.<br />

DO 29<br />

12.00 Integration in Deutschland<br />

Die Flüchtlingsberatung der Diakonie<br />

Gütersloh präsentiert bis 26. Sept.<br />

Collagen aus ihrem Workshop mit<br />

Menschen aus 13 Ländern. Termine: Do<br />

12–15 Uhr. Ort: Diakonie, Hauptstr. 90.<br />

20.00 Sherlock Holmes –<br />

<strong>Das</strong> Zeichen der Vier<br />

Plötzlich stehen dem Meisterdetektiv<br />

ein Geist, ein Spion, eine gewaltige<br />

Explosion und Miss Mary Morstan gegenüber,<br />

die auf der Suche nach ihrem<br />

vor zehn Jahren verschollenen Vater<br />

eine genauso mysteriöse wie gefährliche<br />

Einladung erhalten hat… Theaterstück<br />

vor der Stromberger Kreuzkirche<br />

frei nach Sir Arthur Conan Doyle.<br />

Weitere Aufführungen: Sa 31. August,<br />

Di 3., Do 5. <strong>September</strong>, jeweils 20 Uhr.<br />

Eintritt: Erw. 10 €, Kinder/Schüler/<br />

Studenten 8 €. Reservierungen nur<br />

bei der Burgbühne Tel. 02529/948484<br />

oder unter karten@burgbuehne.de<br />

FR 30<br />

14.00–23.00 Erster Mittelaltermarkt<br />

zu Schloss Rheda mit dem Showteam<br />

Kaiser. Auch am 31. August, 11–23 Uhr<br />

und 1. <strong>September</strong>, 11–19 Uhr.<br />

18.00 Reckenbergfest<br />

Musik: Fr mit »The Bluesanovas«, Sa<br />

31. August mit »Soulfamily«, jeweils<br />

ab 20 Uhr. Infos vorn.<br />

18.30 Orgelmusik zum Feierabend<br />

Konzert mit Paul Thissen (Bielefeld) in<br />

St. Clemens. Türkollekte.<br />

SA 31<br />

11.30 Orgelmusik vor dem Angelus:<br />

Justus es Domine<br />

Orgelmusik mit Andreas Müller (Marienfeld)<br />

in St. Aegidius. Eintritt: frei.<br />

Spende am Ausgang erbeten.<br />

14.00–18.00 Back to the 80s<br />

Erleben Sie ein Jahrzehnt in der Sonderausstellung<br />

im Radio- u. Telefonmuseum,<br />

Eusterbrockstr. 44. Geöffnet:<br />

Sa und So 14–18 Uhr. Bis 10. Feb.<br />

18.00 Pyjama-Abschluss<br />

zum Saison-Ende im Freibad Rheda.<br />

20.00 Schräge Typen und viel Humor<br />

Der Arzt und Autor Parvis Christian<br />

Ghiai stellt im Bistro-Café Anker Villa<br />

seinen Roman »Der Aufschneider –<br />

eine Erzählung fragwürdiger Moral«<br />

vor. Darin verarbeitet er seine Erlebnisse<br />

als Taxi fahrender Student. Einlass:<br />

19 Uhr. Karten: 15 € im VVK in der<br />

Anker Villa, ggf. Restkarten: 17 € AK.<br />

SEPTEMBER<br />

SO 1<br />

10.00 Tag der offenen Tür bei Pflüger<br />

<strong>Das</strong> Homöopathische Laboratorium<br />

Alexander Pflüger, Röntgenstraße 4,<br />

lädt zum Blick hinter die Kulissen: mit<br />

Vorträgen zu Schüßler-Salzen (12/14/16<br />

Uhr) u. Homöopathie (11/13/15 Uhr),<br />

Austausch mit Expertinnen, Einblick<br />

in die Antlitzanalyse (prof. Analyse bei<br />

Spende von 10 € möglich) und Infos zu<br />

den Präparaten. Für Live-Musik, Kinderprogramm<br />

und das leibliche Wohl<br />

ist gesorgt. Der gesamte Erlös wird für<br />

wohltätige Zwecke gespendet!<br />

10.30 Pfarrfest St. Aegidius<br />

Hochamt mit allen Chören, anschl.<br />

buntes Programm auf dem Kirchplatz.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Erlös<br />

zugunsten von »Open Doors« und<br />

der Caritas der Aegidius-Gemeinde.<br />

10.30 Mitmachkonzert mit<br />

Reinhard Horn<br />

in der Kreuzkirche im Anschluss an<br />

den Gottesdienst. Eintritt: frei.<br />

11.00–16.00 Trödel & Co.<br />

Privatanbieter-Flohmarkt der Stadtschützen.<br />

Für Speis und Trank ist gesorgt.<br />

Erlös ausschließlich für die<br />

Jugendarbeit. Ort: Schießstand Am<br />

Werl. Aufbau ab 8.30 Uhr. Kontakt:<br />

Yannick Tubes, 0157/34574037<br />

11.00 Öffentliche Führung<br />

durch Wiedenbrück. Ohne Anmeldung.<br />

Start: Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />

11.00–15.00 Hundeschwimmen<br />

nach Saisonende im Freibad Rheda.<br />

14.00 Führungen im Schloss Rheda<br />

(Roman. Schlosskapelle und histor.<br />

Räume im Barocktrakt). Dauer: ca. 1<br />

Std. Treff: Orangerie (ohne Anmeldung).<br />

Kosten: 12 € / ermäßigt 6 €.<br />

Weitere Termine: 8., 15. und 29. Sept.<br />

15.00 Igraine Ohnefurcht<br />

Eintritt: Erw. 7 €, Kinder/Schüler/<br />

Studenten 5 €. Reservierungen nur<br />

bei der Burgbühne Stromberg, Tel.<br />

02529/948484 oder unter karten@<br />

burgbuehne.de<br />

2<br />

17.00 Flora-Klassik-Sommer Open Air<br />

<strong>Das</strong> span. Ensemble Azahar (Frederic<br />

Sánchez Muñoz – Flöte | Maria Alba<br />

Carmona Tobella – Oboe | Miquel Ramos<br />

Salvadó – Klarinette | Antonio<br />

Lagares Abeal – Horn | María José García<br />

Zamora – Fagott) spielt vor dem<br />

Emshaus Werke von Jacques Ibert, Joaquín<br />

Turina, Claude Debussy, Reynaldo<br />

Hahn, Matthieu Lussier, Júlio Medaglia<br />

und Denis Plante. Eintritt: frei.<br />

MO 2<br />

14.00–16.00 Schlichter statt Richter<br />

Termine der Schiedsleute Geurten und<br />

Kappelhoff: 2., 9. Sept. (K), 16., 23. Sept.<br />

(G). Ort: Rathaus Rheda, Raum 156.<br />

Termin anfrage: Tel. 05242/963302.<br />

17.00–18.00 Neue Tanzgruppe<br />

im Jugendhaus St. Aegidius<br />

1<br />

(V. l.) Danielle Korfmacher, Melanie Vollmer, Carin Tiersch<br />

2<br />

<strong>Das</strong> Ensemble Azahar kommt zum Flora-Klassik-Sommer Open Air.<br />

Foto: igor.cat<br />

<strong>Das</strong> wöchentliche Angebot für Jugendliche<br />

ab 15 J. beinhaltet eine Mi-<br />

schnurstracks-kletterparks.de<br />

€ p.P., 74 € Doppel-Run. Anmeldung:<br />

schung aus Dancehall und Hip Hop<br />

3<br />

und wird betreut durch Dilara Sancar. 11.00 Stromberger Pflaumenmarkt<br />

Kosten: alle 3 Monate 15 €. Anmeldung<br />

und Infos: Tel. 05242/903719. Stromberger Pflaume, z.B. Brot,<br />

Angeboten wird Leckeres aus der<br />

Pfannkuchen, Bratwurst, Likör und<br />

Eis... Ab 18 Uhr Musik auf dem Marktplatz.<br />

Auch So 8. <strong>September</strong>.<br />

DO 5<br />

15.00–18.00 Kindertreff:<br />

Eltern-Kind-Nachmittag<br />

im Jugendhaus St. Aegidius. Anmeldung:<br />

Tel. 05242/903713 (Teilnehmer-<br />

Limit). Kosten: keine – Spenden sind<br />

sehr willkommen.<br />

17.30 »Selbstbestimmt leben mit<br />

dem Persönlichen Budget«<br />

Menschen mit Behinderungen haben<br />

das Recht, über ihr persönliches Budget<br />

selbst zu bestimmen. Mesut Can<br />

referiert auf Einladung der Diakonischen<br />

Stiftung Ummeln im Treffpunkt<br />

Beckerpassage 20. Eintritt: frei. Anmeldung<br />

erbeten: Tel. 05242/4040222<br />

oder unter m.pass@ummeln.de<br />

FR 6<br />

18.00 Altstadtfest<br />

in den Altstadtgassen von Rheda.<br />

Auch Sa 7. Sept. ab 14 Uhr und So 8.<br />

Sept. ab 11 Uhr. Infos vorn.<br />

SA 7<br />

11.00 Eine kleine Marktmusik<br />

mit Angelika Riegel in der Stadtkirche.<br />

Eintritt: frei.<br />

11.00 House Running am Rathaus<br />

Klettermutige werden wieder vom<br />

Rathaus-Turm abgeseilt. Kosten: 49<br />

Foto: Diakonische Stiftung Ummeln<br />

11.30 Orgelmusik vor dem Angelus:<br />

Lehrer und Schüler<br />

Mit Matthias Koch (Brakel) in St. Aegidius.<br />

Eintritt: frei. Spende am Ausgang<br />

erbeten.<br />

13.00 Laufen und Gutes tun<br />

Sport, Spaß und Unterhaltung rund<br />

um das Kreisfeuerwehrgelände in St.<br />

Vit, z.B. 14 Uhr: Bobby-Car-Rennen<br />

| 14.30 Uhr: Bambini-Lauf | 15 Uhr:<br />

2-km-Lauf Schüler/innen | 17 Uhr:<br />

4,8-km-Lauf sowie Firmenlauf | 18<br />

Uhr: 10-km-Lauf. Infos vorn.<br />

4<br />

19.30 Lesebühne: Fritz Ec k en ga, Jörg<br />

Thadeusz, Volker Surmann<br />

Humoristischer Prolog zur NRW-<br />

Messe für Kleinverlage »text & talk«<br />

mit dem Dortmunder Satiriker Fritz<br />

Eckenga, dem Journalisten, Schriftsteller<br />

und Moderator Jörg Thadeusz<br />

sowie Volker Surmann, Eigentümer<br />

des Satyr-Verlags, im Kulturgut Haus<br />

Nottbeck. Eintritt: VVK 16 € / 14 € |<br />

AK: 18 € / 16 €. Infos: www.kulturgutnottbeck.de,<br />

Tel. 02529/945590.<br />

SO 8<br />

11.00 Tag des Offenen Denkmals<br />

Rheda: 11 Uhr Stadtführung ab Dom-


62 TERMINE<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

3<br />

Es ist wieder Stromberger Pflaumenmarkt.<br />

4<br />

Jörg Thadeusz<br />

hof | 11 Uhr Histor. Fachwerkhaus<br />

Mühlenwall 11 geöffnet; Anmeldung/<br />

Führung: sophie@groene-architektur.<br />

com | 11 Uhr Führung ev. Friedhof | 12–<br />

17 Uhr Stadtkirche geöffnet. Ab 13 Uhr<br />

Kaffee- und Waffelverkauf zugunsten<br />

der Jugendarbeit. | 15–17 Uhr Kutschenmuseum<br />

(Schloss Rheda) geöffnet.<br />

Wiedenbrück: 14.30 und 16 Uhr<br />

Führungen Franziskanerkloster | 15–17<br />

Uhr Museum Wiedenbrücker Schule<br />

geöffnet, 15 Uhr kostenlose Führung |<br />

17 Uhr Altstadtführung ab Adenauerplatz.<br />

Umgebung: 11–17 Uhr St. Vitus<br />

und Küsterhaus geöffnet, Führungen<br />

n. Bedarf | 11–16 Uhr Alte Ziegelei<br />

geöffnet, Führungen 13 + 14.30 Uhr |<br />

11–18 Uhr Radio- und Telefonmuseum<br />

geöffnet, Führungen n. Bedarf.<br />

11.00–18.00 »text & talk«-Messe und<br />

15. Nottbecker Büchermarkt<br />

Mit dem »Who is Who« der regionalen<br />

Kleinverlagsszene und den Niederlanden<br />

als Gastland. Parallel dazu: der<br />

antiquarische Büchermarkt. Außerdem:<br />

spezielles Rahmenprogramm<br />

mit kurzweiligen Lesungen und Verlagsvorstellungen.<br />

Eintritt: frei.<br />

19.00 Kinobus<br />

Der JKR zeigt an der Spielerei wieder<br />

Filme, die bewegt haben. So 8. <strong>September</strong>:<br />

Capernaun – Stadt der Hoffnung<br />

| So 15. <strong>September</strong>: Bohemian<br />

Rhapsody | So 22. <strong>September</strong>: Die Verurteilten<br />

| So 29. <strong>September</strong>: The Social<br />

Network. Eintritt: frei.<br />

DI 10<br />

17.30 Flotte Feierabendrunde<br />

Foto: Annette Koroll<br />

Radtour mit dem ADFC Gütersloh<br />

über 40 km (ca. 20 km/h). Kosten:<br />

Nichtmitgl. 2 €. Tourleitung: Dieter<br />

Hansch, d.hansch@adfc-guetersloh.<br />

de, Tel. 0171/7820925. Start: Reethus.<br />

Auch 17. Sept., 24. Sept. (35 km).<br />

20.00 musica da camera:<br />

Ensemble Rosamunde<br />

Rachel Frost (Oboe), Ulf-Guido Schäfer<br />

(Klarinette), Annette Schäfer (Violine),<br />

Eriona Jaho (Violine), Anna Lewis<br />

(Viola), Ute Sommer (Cello), Stefan<br />

Schäfer (Kontrabass) spielen zum<br />

Auftakt der Konzertreihe der VHS<br />

Reckenberg-Ems und der Flora Westfalica<br />

in der Orangerie Werke von<br />

Wolfgang A. Mozart und Franz Schubert.<br />

Eintritt: 8er-Abo: 139 € | 6er-Abo:<br />

109 € | 4er-Abo: 79 € | Einzelkarte: 22 €<br />

/ Kinder/Jugendliche: 11 €. VVK bei der<br />

Flora Westfalica, Rathausplatz 8–10,<br />

Tel. 05242/9301-0.<br />

DO 12<br />

13.30 Seniorenwanderung<br />

im Raum Schloss Holte mit dem SGV,<br />

Abt. Gütersloh. Gäste sind herzlich<br />

willkommen. Treff für Fahrgemeinschaften:<br />

Marktplatz Gütersloh. Info:<br />

Klaus Tarp, Tel. 0170/2807984.<br />

15.00–18.00 Kindertreff: Malkreide,<br />

Gummitwist, Seifenblasen und Co.<br />

Draußen wird es mit dem Jugendhaus<br />

St. Aegidius bunt und fröhlich. Anmeldung:<br />

Tel. 05242/903713. Kosten:<br />

keine – Spenden sind willkommen.<br />

15.00 Urlaub 70–90<br />

Wie wurde ein Urlaub vor der digitalen<br />

Zeit und den sozialen Netzwerken<br />

festgehalten und rezipiert? Für<br />

die neue Ausstellung im Bleichhäuschen<br />

wird die Bevölkerung gebeten,<br />

ein Urlaubsbild aus den Jahren 1970–<br />

1990 zu fotografieren und als JPG<br />

(mind. 300 dpi) bis zum 2. Sept. an<br />

m.koerkemeier@bleichhaeuschen.de<br />

einzureichen. Die anonym bleibenden<br />

Fotos werden einheitlich gedruckt<br />

und bis 20. Oktober präsentiert. Zeiten:<br />

Mo–Do, 15–17 Uhr | So 14–17 Uhr.<br />

17.30 <strong>Das</strong> Bundesteilhabegesetz<br />

Sozialjuristin Ulrike Häcker stellt vor,<br />

welche Unterstützung für Menschen<br />

mit Behinderungen vorgesehen ist.<br />

Ort: Beckerpassage 20. Eintritt: frei.<br />

Anmeldung erbeten: Diakonische Stiftung<br />

Ummeln, Tel. 05242/4040222<br />

bzw. m.pass@ummeln.de<br />

FR 13<br />

18.00–21.00 Es ist ein Sehnen tief in mir<br />

Workshop mit Dr. Susanna Matt-Windel<br />

im Ev. Gemeindehaus Rheda, mit<br />

dem Körpergebet Neues zu wagen.<br />

Kosten: 20 €. Info und Anmeldung:<br />

bis 6. Sept. (max. 16 Tln.) unter Tel.<br />

05242/983910 bzw. gemeindebuero@<br />

angekreuzt.de.<br />

SA 14<br />

12.00–18.00 Horst-Lück-Rugby-Turnier<br />

des WTV der Altersklassen U8–U14<br />

im Sportzentrum am Burgweg. Mit<br />

Kaffee und Kuchen. Fortsetzung: So<br />

15. Sept. 9–12.30 Uhr; 13 Uhr Siegerehrung.<br />

Eintritt: frei.<br />

14.00–17.00 Repair Café<br />

Experten helfen im Foyer der Osterrath-Realschule<br />

beim Beseitigen von<br />

Defekten mitgebrachter Gegenstände.<br />

Spende nach eigenem Ermessen.<br />

17.30 Familienmesse<br />

Mit dem Kinderchor in St. Aegidius.<br />

20.00 Oktoberfest<br />

Der WCV Grüne Funken lädt zur Party<br />

mit Dirndl und Lederhose ins Reethus.<br />

Mit dabei: Gaudi Sepp und die<br />

Trenkwalder, typisch bayrische Gerichte<br />

und Maßkrüge. Reservierung<br />

bei Heike Paß, Tel. 05242/54625 täglich<br />

ab 15 Uhr oder über karten@<br />

gruenefunken.de. Einlass: 19 Uhr.<br />

SO 15<br />

Anmeldeschluss: Besichtigung / Genussreise<br />

durch Peters Schokowelt<br />

Die Gemeinschaft Wiedenbrück im<br />

Verband Wohneigentum lädt Mitglieder<br />

mit Fam., Freunden, Bekannten,<br />

sowie alle, die die Gemeinschaft kennenlernen<br />

möchten, zum Ausflug am<br />

27.10. ein. Treff für Fahrgemeinschaften:<br />

12.45 Uhr am Jägerheim bzw. 13.30<br />

Uhr Hansastr. 11, Lippstadt. Kosten p.P.<br />

(Überweisung): 19,50 € (Führung inkl. 2<br />

Stck Kuchen und bis 3 Tassen Kaffee/<br />

Tee) bzw. 9,50 € (nur Führung – Kaffee<br />

/ Kuchen extra möglich). Kontakt: Manuela<br />

Bernachia, Tel. 05242/9859845,<br />

Mobil: 0176/50957379.<br />

MI 18<br />

20.00 »Die Liebe im Ernstfall«<br />

Daniela Krien liest in der Stadtkirche<br />

aus ihrem Roman über fünf Frauen,<br />

die auf Dauer in dieser Gesellschaft<br />

keinen festen Platz bzw. beständiges<br />

Liebes- und Familienglück zu<br />

finden scheinen. Eine Veranstal-<br />

tung von: SOR Optimisten Gütersloh,<br />

Buchhandlung Lesart und der Ev.<br />

Versöhnungs-Kirchengemeinde.<br />

Karten: 12 € p.P. im VVK bei Lesart<br />

oder AK. Erlös zugunsten des Hilfsprojektes<br />

»Driving Doctors«.<br />

DO 19<br />

15.00–18.00 Kindertreff:<br />

Wünsch dir was…<br />

Freispiel im Jugendhaus St. Aegidius.<br />

Anmeldung: Tel. 05242/903713 (Teilnehmer-Limit).<br />

Kosten: keine – Spenden<br />

sind sehr willkommen.<br />

SA 21<br />

11.30 Orgelmusik vor dem Angelus:<br />

Deo Gratias<br />

Orgelmusik zu vier Händen und vier<br />

Füßen mit Jürgen Wüstefeld und Engelbert<br />

Schön. Eintritt: frei. Spende<br />

am Ausgang erbeten.<br />

18.00 Nacht-Skaten<br />

Der JKR wirft zum Abschluss der Saison<br />

noch einmal alle Lampen an und<br />

lädt zu coolen Beats in den Skatepark.<br />

20.00 Mirja Klippel &<br />

Alex Jønsson<br />

Emotionen explodieren, wenn die tiefe,<br />

wehmütige Stimme der finnischen<br />

Sängerin / Songwriterin mit ihrer spanischen<br />

Gitarre auf Jønssons Falsett<br />

und seine frei phrasierende E-Gitarre<br />

trifft. vitART-Konzert in der Türenausstellung<br />

Ebeling, Kleestraße 11. Ticket<br />

(inkl. Getränke u. kleinem Imbiss):<br />

VVK 15 € bei den Buchhandlungen Rulf<br />

und LesART sowie unter info@vitart.<br />

de. Infos: www.vitart.de<br />

SO 22<br />

9.30–19.00 Fuchscup<br />

Volleyballturnier des WTV in der<br />

Sporthalle am Sandberg. Mit Kaffee /<br />

Kuchen / Kartoffelsalat / Heißwurst.<br />

15.00–18.00 Tanztee im Reethus<br />

Die Flora Westfalica lädt zu Live-Musik,<br />

Kaffee und Kuchen. Eintritt: 3 €.<br />

15.00 Kathrina<br />

Konzert (Band-Vorstellung vorn) auf<br />

dem Marktplatz. Eintritt: frei.<br />

DO 26<br />

15.00–18.00 Kindertreff:<br />

Kegelmeister oder Pumpenkönig?<br />

im Jugendhaus St. Aegidius. Anmeldung:<br />

Tel. 05242/903713. Kosten: keine<br />

– Spenden sind sehr willkommen.<br />

19.30 Die Dt. Gesellschaft zur Rettung<br />

Schiffbrüchiger stellt sich vor<br />

Mit einem musikalischen Beitrag der<br />

Emsmöwen im Luise-Hensel-Saal im<br />

im Stadthaus. Eintritt: frei.<br />

20.00 Die Großen Sieben:<br />

Der Tatortreiniger<br />

»Schotty« entfernt, was keiner sehen<br />

will und begegnet Fremden im Ausnahmezustand...<br />

Aufführung nach<br />

der NDR-Kult-Serie mit dem Westf.<br />

Landestheater im Ratsgymnasium.<br />

Restkarten: AK 18 € p.P. Infos: Flora<br />

Westfalica, Tel. 05242-9301-0.<br />

FR 27<br />

18.00–23.00 Nachtlichter<br />

Einkaufspaß in Wiedenbrücks Innenstadt.<br />

Infos vorn.


63<br />

Ein anderes Wort<br />

Caritas!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Caritas-Sozialstation Rheda | Ringstraße 1c | 33378 Rheda-Wd. | Tel.: 05242/4049376 | cs.rheda@caritas-guetersloh.de<br />

Caritas-Sozialstation Wiedenbrück | St.-Vinzenz-Straße 1 | 33378 Rheda-Wd. | Tel.: 05242/591555 | cs.wiedenbrueck@caritas-guetersloh.de


64 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

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