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Handbuch für Macher 2019

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Wiedererkennung steigern: Die Grundregeln <strong>für</strong> die Logo-Gestaltung<br />

Die Grundregeln <strong>für</strong> die Logo-Gestaltung<br />

Beim Logo-Design dürft ihr euch auf keinen Fall auf Kompromisse einlassen. Wirklich wichtig sind natürlich die Formen und<br />

Farben sowie das Gesamtkonzept. Aber auch technisch und handwerklich muss euer Logo „perfekt“ sein: Wenn ihr ein paar<br />

grundlegende Regeln befolgt, sollte das aber kein Problem sein.<br />

Am Anfang des Design-Prozesses solltet ihr euch<br />

vor allem auf die Form konzentrieren, erst danach<br />

kommt die Farbe dazu. Reduziert die Zahl<br />

der verwendeten Farben unbedingt auf ein<br />

Mindestmaß. Drei Farben sind das absolute Maximum,<br />

selbst hier lauft ihr aber schon Gefahr,<br />

dass diese Farben bei unterschiedlichen Verwendungen<br />

(Internet, Aufsteller, Flyer) später<br />

möglicherweise sehr unterschiedlich aussehen<br />

und wirken können.<br />

Über die psychologische Wirkung von Farben<br />

gibt es viel zu sagen – am besten ihr macht euch<br />

im Vorfeld ein wenig mit der Farblehre vertraut,<br />

um mit eurem Logo wirklich die Stimmung zu erzeugen,<br />

die ihr auch erzeugen wollt.<br />

Logos sollen kompakt und praktisch wirken,<br />

Überflüssiges hat hier keinen Platz und verwässert<br />

die klare Botschaft nur. Das Hinzufügen von<br />

Kleinigkeiten nennt man „verschlimmbessern“,<br />

das „Glätten“ des Logos stellt dagegen fast immer<br />

eine Verbesserung dar.<br />

Einfachheit und Schlichtheit ist auch bei der<br />

verwendeten Schriftart anzuraten. Am besten<br />

verwendet ihr ohnehin nur eine, da<strong>für</strong> in unter-<br />

Gründerküche.de – <strong>Handbuch</strong> <strong>für</strong> <strong>Macher</strong> # Marketing<br />

schiedlicher Skalierung, um ein harmonisches<br />

Ergebnis hinzubekommen<br />

Am Ende sollte das Logo natürlich auch technisch<br />

und handwerklich „perfekt“ sein: die<br />

Symmetrie muss exakt stimmen, Kurven und<br />

Bögen müssen auf den Pixel genau ausgeführt<br />

Designenlassen<br />

Ihr stellt ein Briefing ein und könnt aus<br />

Vorschlägen der Community, den Entwurf<br />

auswählen, der euch am besten gefällt.<br />

designenlassen.de<br />

Fiverr<br />

Auf dem Marktplatz <strong>für</strong> Freelancer kann<br />

man sich den passenden Grafikdesigner <strong>für</strong><br />

die Arbeit am eigenen Logo suchen.<br />

fiverr.com<br />

Crowdsite<br />

Crowdsite glänzt mit niedrigen Kosten<br />

ab 29 Euro. Im Chat kann man Einzelheiten<br />

mit seinem Designer besprechen.<br />

crowdsite.de<br />

sein. Wenn das Logo sehr klein dargestellt wird,<br />

mag das noch übersehbar sein (da<strong>für</strong> gibt es<br />

allerdings keine Garantie). Bei jeder hochauflösenden<br />

oder größeren Darstellung fallen die<br />

Schwachstellen dann aber unschön ins Auge.<br />

Tailor Brands<br />

Bei Tailor Brands geht man selbst ans<br />

Werk: Dank Vorlagen und Praxistipps<br />

sehen die Ergebnisse überraschend<br />

professionell aus.<br />

tailorbrands.com<br />

99 Designs<br />

Hier bieten eine Million Designer ihre<br />

Dienste an. Mit Geld-zurück-Garantie<br />

und einem erfahrenen und engagiertem<br />

Support.<br />

99designs.de<br />

S11

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