19.09.2019 Aufrufe

Handbuch für Macher 2019

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Bekanntheit erhöhen: Online gefunden werden<br />

Website erstellen – die Planung<br />

Ein Geschäft ohne eine eigene Homepage? Das ist heutzutage (fast) undenkbar. Wer sich optimal<br />

präsentieren und Kunden und Interessenten gewinnen will, muss auch durch seinen Online-Auftritt<br />

überzeugen. Und der sollte gut geplant und umgesetzt sein.<br />

S18<br />

Die Website ist die Online-Verlängerung eures<br />

Marketingkonzepts: Im Internet solltet ihr genauso<br />

professionell auftreten wie in eurem Geschäft.<br />

Ob ihr eure Webseite selber baut oder sie<br />

von Profis erstellen lasst: Bei Konzept und Planung<br />

solltet ihr also so viel selber machen wie<br />

möglich. Ihr wisst schließlich am besten, wie ihr<br />

euch präsentieren wollt.<br />

Planung<br />

Macht euch zunächst über den Zweck eures<br />

Internetauftritts Gedanken. Reicht euch eine statische<br />

Website als Visitenkarte im Internet oder<br />

wollt ihr mehr und braucht da<strong>für</strong> ein CMS (siehe<br />

nächste Seite)?<br />

» Welche Inhalte müssen drauf (Adresse, Anfahrt,<br />

Öffnungszeiten)<br />

» Wollt ihr tagesaktuelle Angebote veröffentlichen?<br />

» Sollen Rezepte, Bildergalerien oder Geschichten<br />

veröffentlicht werden?<br />

» Wollt ihr die Inhalte selbst pflegen, einstellen<br />

bzw. bloggen?<br />

Der Aufbau und die Struktur der Seite hängen<br />

davon ab, ob ihr nur online gefunden werden,<br />

tagesaktuelle Beiträge und Angebote veröffentlichen<br />

oder das Internet als Vertriebskanal<br />

nutzen wollt. Aus den Kernpunkten eurer Überlegungen<br />

macht ihr eure Hauptnavigation (z.B.<br />

Home, Produkte, Angebote, Über uns, Blog) und<br />

die Unterpunkte. Falls ihr plant, eure Webseite<br />

regelmäßig zu aktualisieren, müsst ihr auch wissen,<br />

wer diese Aufgabe übernehmen soll.<br />

Design<br />

Grün oder Blau, Neon oder Schwarz? Natürlich<br />

sollte eure Website schick sein und professionell<br />

aussehen. Inspiration ist nicht verboten:<br />

Sammelt Beispiele von Seiten, die euch gefallen<br />

(etwa hier: templatemonster.com). An der Inszenierung<br />

solltet ihr nicht sparen: Es lohnt sich,<br />

<strong>für</strong> gute Bilder von eurer Einrichtung und euren<br />

Produkten etwas mehr zu investieren. Kostenlose<br />

Füllfotos gibt es bei pixabay.com.<br />

Gutes Design berücksichtigt auch die Nutzerfreundlichkeit.<br />

Eure User müssen sich intuitiv<br />

auf eurer Seite zurechtfinden.<br />

Inhalte und Texte<br />

Ihr müsst entscheiden, wie ihr Kunden ansprecht<br />

(Du oder Sie?), ob ihr cool wirken wollt<br />

oder klassisch-seriös und was auf der Seite stehen<br />

soll (Team, Philosophie, Filialfinder, Produkte,<br />

Rezepte). Da<strong>für</strong> braucht ihr jede Menge gute<br />

Texte. Fragt jemanden, der sich damit auskennt,<br />

oder kauft sie bei Texterportalen ein, wie zum<br />

Beispiel content.de oder textbroker.de.<br />

Ganz wichtig: Impressum und DSGVO-konforme<br />

Datenschutzerklärung sind Pflicht. Ihr könnt<br />

sie euch bei erecht24.de kostenlos erstellen.<br />

TIPP: Analysetools<br />

Damit ihr wisst, wie eure<br />

Webseite läuft und wo ihr sie<br />

verbessern könnt, solltet ihr<br />

sie analysieren. Das bekannteste Tool da<strong>für</strong><br />

ist Google Analytics. Wie es funktioniert,<br />

steht hier: https://t1p.de/elff

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