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Branche: Elektro und Metall 53<br />
und Bremssysteme zusammenzubauen.<br />
Einsatzorte sind Werkstätten und Verkaufsräume des Zweiradfachhandels.<br />
Freund lichkeit ist auch das Motto beim Beratungs- und Verkaufsgespräch<br />
mit Kunden. Ist doch viel Bewegung drin in diesem Beruf, oder?<br />
<strong>Aus</strong>bildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)<br />
Zuständige Berufsschulen: Lingen, Osnabrück<br />
ÜLU: 1. Lehrjahr 3 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 1 bis 5 Wochen<br />
Lehrgangsorte: Lingen, Meppen, Osnabrück<br />
Darüber hinaus gibt es weitere Berufe im<br />
Elektro- und Metallbereich, die im Kammerbezirk<br />
Osnabrück-Emsland eine untergeordnete Rolle<br />
spielen:<br />
• Behälter- und Apparatebauer• Büchsenmacher<br />
• Chirurgiemechaniker • Graveur<br />
• Metallbildner<br />
• Metall- und Glockengießer<br />
• Silberschmied • Wagner<br />
(Informationen unter www.teamhandwerk.de)<br />
Und wer kümmert sich um Ihre Versicherungen,<br />
wenn Mama dazu keine Lust mehr hat?<br />
Verlassen Sie sich einfach auf SIGNAL IDUNA. Wir beraten Sie über<br />
alles, was Sie beim Start ins eigene Leben über Absicherung und<br />
Vorsorge wissen müssen. Dabei haben wir Ihre Situation und Ihre<br />
finanziellen Möglichkeiten immer im Blick. Nur das Bügeln müssten Sie<br />
doch selbst erledigen.<br />
Gebietsdirektion Oldenburg<br />
Geschäftsstelle Osnabrück<br />
Bramscher Straße 134-136<br />
49088 Osnabrück<br />
Telefon 0541 96130-32<br />
Fax 0541 96130-30<br />
gd.oldenburg@signal-iduna.de<br />
Zweiradmechatroniker<br />
Schwerpunkt<br />
Motorradtechnik<br />
Robin Dirks, 20 Jahre,<br />
Hertrampf Racing, Emsbüren<br />
„Die schönsten Motorräder kommen aus Bologna. Ich liebe den Sound, die<br />
Optik und die Performance dieser Maschinen. Angesteckt wurde ich von<br />
meinem Vater, der mich schon als Kind auf seinem Motorrad mitgenommen<br />
hat. Mit 18 hatte ich natürlich auch den passenden Führerschein und<br />
mein erstes Motorrad; noch nicht das Traumbike, aber ich arbeite daran. Es<br />
ist schön, morgens zu einem Arbeitsplatz zu kommen, an dem diese tollen<br />
Maschinen nur darauf warten, „geschraubt“ zu werden. Es gibt so gut wie<br />
nichts, was mir nicht gefällt. Typisch sind Servicearbeiten, Ventilspieleinstellung<br />
und die Montage von Zubehör. Selbst die Reinigung der Diven<br />
nach diversen Arbeiten gehört für mich einfach dazu und macht Spaß.<br />
Eigentlich hatte ich vor, das Abitur zu machen; in der Oberstufe habe ich<br />
aber nach einer Alternative gesucht. So kam ich auf die Idee, Zweiradmechatroniker<br />
zu lernen. An Fahrrädern habe ich schon als Kind geschraubt.<br />
Derzeit steht für mich privat die Restauration einer 93er Ducati 900 Superlight<br />
an. Weitere Pläne habe ich in Bezug auf den offenen Führerschein, der<br />
mir ermöglicht, die leistungsstarken Maschinen Probe zu fahren. Nach der<br />
<strong>Aus</strong>bildung kann ich mir gut vorstellen, zunächst einmal als Geselle, ggf.<br />
im hauseigenen Rennteam zu arbeiten. Natürlich nur als Mechaniker, als<br />
Fahrer wäre ich aufgrund meiner Größe nicht geeignet... Und vielleicht<br />
mache ich ja noch den Meister! Im Moment ist noch alles offen. Und gut!“<br />
Foto: Brinkrolf