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Aus erster Hand

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<strong>Aus</strong> <strong>erster</strong> <strong>Hand</strong> I 2017/2018 2019/2020 <strong>Aus</strong>bildungsberufe<br />

Branche: Holz 55<br />

Parkettleger *(6)<br />

Mit Schliff und Siegel<br />

Bodenmäßig tolle Räumlichkeiten – Flair<br />

„Eine kesse Sohle auf's Parkett legen“ kann fast jeder. Aber einen Parkettboden<br />

mit all seinen Raffinessen zu verlegen, ist schon eine Spezialität.<br />

Parkettboden ist von Tanzflächen her bekannt, von Sporthallen, Theaterund<br />

Konzertsälen. Im Wohnungsbau sind seine gestalterische Vielfalt und<br />

natürliche <strong>Aus</strong>strahlung begehrt. Verschiedene Holzarten und Verlegemuster<br />

ergeben ungeahnte Möglichkeiten, in Räumen individuelle<br />

Atmosphäre und persönlichen Stil zu betonen.<br />

Ob mit Stab- oder Mosaikparkett, Fertigparkettelementen oder Tafelparkett.<br />

Aufwendig ist die Restaurierung von Schmuck- und Intarsienböden<br />

in Schlössern oder anderen historischen Bauwerken. Hier wird besonderer<br />

Wert auf großes handwerkliches Können, Einfühlungsvermögen beim<br />

Holzerkennen und bei der Holzauswahl gelegt, damit sich die restaurierten<br />

Teile harmonisch in den historischen Boden einfügen. Zu den Aufgaben<br />

gehört auch die Konstruktion von Unterböden sowie das Schleifen<br />

und Versiegeln mit modernen Techniken. Dadurch erhält das Parkett eine<br />

Oberfläche von hoher Qualität.<br />

Für Abwechslung und Vielfalt in diesem Beruf sorgt auch das Verlegen von<br />

elastischen und textilen Bodenbelägen. Ergänzt werden die technischen<br />

Kenntnisse und handwerklichen Fertigkeiten durch kompetente Kundenberatung<br />

– in gestalterischen und fachlichen Fragen. Wer das alles intus<br />

hat, kann sich „bodenmäßig“ nur weiterentwickeln.<br />

Besonderheiten<br />

Der Beruf des Parkettlegers ist einer der interessantesten Bau-Nebenberufe.<br />

Ein geschultes Auge, gute Berater-Fähigkeiten und natürlich die<br />

handwerkliche Routine sorgen für Freude im Beruf.<br />

<strong>Aus</strong>bildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)<br />

Zuständige Berufsschule: Stade<br />

ÜLU: 1. Lehrjahr 2 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 4 Wochen<br />

Lehrgangsorte: HWK Stade<br />

Morgens rauf, abends runter – Tag für Tag muss ein Rollo funktionieren.<br />

Schutz vor neugierigen Blicken, Kälte und Lärm bieten. Dazu unliebsamen<br />

Besuch abhalten. Energiesparen und Sicherheit stehen im Vordergrund.<br />

Gestalterische Effekte spielen natürlich auch eine Rolle.<br />

Markise statt Marquise<br />

In der Werkstatt herrscht meistens Hochbetrieb. Hier werden Rollläden,<br />

Jalousien, Markisen hergestellt. Rolltore, Roll- und Scherengitter in größeren<br />

Dimensionen für Industriehallen gehören ebenso dazu. Verarbeitet<br />

werden Holz, Aluminium, Stahl und Kunststoffe nach Plan. Teilweise von<br />

<strong>Hand</strong> oder auf Spezialmaschinen.<br />

Wirkungsvoll an Alt- und Neubau<br />

Der Rollladenbauer montiert mit seinem Team die oft mit Elektroantrieb<br />

ausgestatteten Anlagen. In Neubauten oder renovierungsbedürftigen<br />

Altbauten. Auf Montage geht's von einem Ort zum andern. Das bringt<br />

zusätzliche Abwechslung und Kontakt zum Kunden. Alles in allem: Eine<br />

Arbeit, die Spaß macht.<br />

Besonderheiten<br />

Von einem Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker wird die Beherrschung<br />

von Fertigkeiten und Kenntnissen für die Bearbeitung der verschiedenen<br />

Werkstoffe, vor allem aus Metall, Kunststoff, Holz und Textilien<br />

erwartet. Weiterhin sind grundlegende Kenntnisse der Mechanik und<br />

der Bauphysik erforderlich. Er muss verbindlich festlegen können, wie die<br />

durch Gewicht des sogenannten Behanges und der Reibungsverluste entstehenden<br />

Kräfte aufzunehmen und wie dementsprechend die Antriebe<br />

zu dimensionieren sind. Er muss den Kunden vor Ort über Vor- und Nachteile<br />

der verschiedenen Materialien, Konstruktionen bzw. Erzeugnisse hinsichtlich<br />

ihrer Eigenschaften im Sonnen-, Kälte- und Schallschutz informieren<br />

und beraten können.<br />

<strong>Aus</strong>bildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)<br />

Zuständige Berufsschule: Gelsenkirchen<br />

ÜLU: 1. Lehrjahr 4 Wochen, ab dem 2. Lehrjahr 2 Wochen<br />

Lehrgangsort: Iserlohn<br />

Tischler *(415)<br />

Mega-in – lebendig – natürlich<br />

Gut Holz – Mit Holz nicht auf dem Holzweg<br />

„Klopf auf Holz“ soll ja bekanntlich Glück bringen. Glück haben auch diejenigen,<br />

die den lebendigen Werkstoff Holz in Form bringen. Holz besitzt<br />

eine eigene „Persönlichkeit“, eine besondere <strong>Aus</strong>strahlung. Und das<br />

macht dieses Material so beliebt. Ob z. B. als Treppe, Tür oder Fensterrahmen<br />

wie sie die Bauschreinerei herstellt.<br />

Design im Stil der Zeit<br />

Ob im Innenausbau als Wand- und Deckenverkleidung oder in attraktivem,<br />

vielseitigem Möbel-Design: klassisch, „Modern-Art“, jugendlich,<br />

frech. Alles in Einzelfertigung, nicht in Serienproduktion. Da kann man<br />

sich mit seiner Kreativität voll ins Zeug legen. Moderne Maschinen unterstützen<br />

hierbei, wie z. B. CNC-gesteuerte Oberfräsen und weitere turboflinke<br />

Präzisionsmaschinen.<br />

>>><br />

Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker<br />

*(7)<br />

Der Laden rollt ... und rollt und rollt ...<br />

Josef Meyer GmbH - Bankeinrichtungen<br />

Objekteinrichtungen<br />

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und bringen – neben handwerklichem Geschick – Zuverlässigkeit,<br />

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Durch unsere deutschlandweiten Aufträge im hochwertigen Innen -<br />

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Azubis ein breites Spektrum an Kon struktionen und Techniken, Materialien<br />

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TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

48529 Nordhorn Enschedestraße 7–9<br />

Tel. 05921 8807-0 info@teamplan-gmbh.de

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