St.Galler Stern Ausgabe 3 online - Hochglanzmagazin
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tourismus<br />
Bilder: Istrien Tourismus<br />
Wer in Istrien in See stechen will, beginnt die Reise am<br />
besten im Osten der Insel. Das kleine <strong>St</strong>ädtchen Labin, das<br />
innerhalb seiner Mauern jahrhundertelang stolz seine<br />
Bewohner beschützt, ist das erste, was man zu Gesicht<br />
bekommt. Schon an seinem Fusse lacht einem Rabac zu,<br />
das an einem der schönsten <strong>St</strong>rände Istriens liegt. Weiter<br />
geht es in Richtung Westen, vorbei am jahrtausendealten<br />
Pula bis zur Inselgruppe der Brioni. Nachdem man wieder<br />
zu Atem kommt und die Reise fortsetzt, erscheint am<br />
Horizont des unendlichen Blaus bereits die Schönheit von<br />
Rovinj. Das <strong>St</strong>ädtchen lädt zum Tanz in seinen Gässchen<br />
ein. Unterwegs nach Poreč und seinen <strong>St</strong>ränden begrüssen<br />
einem Badelustige und Surfer und irgendwo in der<br />
<strong>St</strong>ille des tiefblauen Wassers stösst man auf Taucher, die<br />
auf der Suche nach anderen Welten sind. Während einer<br />
Ruhepause in Mandrač, einem charakteristischen kleinen<br />
istrischen Hafen im Westen, kann man am Kai die Fischer<br />
beobachten, wie sie ihre Netze flicken. Jeder in seinen<br />
Gedanken über vergangene Zeiten versunken.<br />
Und wenn man die Einzelheiten der reich gegliederten<br />
Küsten und der Inseln entdecken will, gibt es wohl keine<br />
einfachere und schönere Art als mit dem Kajak. Wenn es<br />
lautlos und leicht durch das Wasser gleitet, bietet Ihnen<br />
das Kajak die Möglichkeit, versteckte <strong>St</strong>ellen an der Küste<br />
zu entdecken, verborgene Buchten zu besuchen, die<br />
Küste Istriens von der Seeseite zu betrachten und vielleicht<br />
auch eine Schwimmpause im türkisfarbenen Meer<br />
einzulegen. Natürlich hat Istrien nebst zahlreichen sportlichen<br />
Aktivitäten auch ruhigere Erlebnisse zu bieten. Die<br />
wunderschönen Felder voller Lavendel, Pfeffer minze,<br />
Kamille, Ringelblume, Salbei sowie die anliegenden Oliven<br />
haine und Weinberge erinnern an die alten Bauernhäuser,<br />
die typisch für die istrische Region sind.<br />
Die Olive ist das Symbol des Mittelmeeres. Man kann<br />
sagen, dass das Mittelmeer dort endet, wo keine Oliven<br />
mehr zu finden sind. In Istrien benutzen die Menschen Oliven<br />
verschiedenartig: als Nahrung, Medizin, Brennstoff<br />
und das Olivenholz zur Bearbeitung für verschiedene<br />
Gegenstände. Der Olivenbaum war durch Jahrtausende<br />
die Grundlage des Lebens der Menschen in Istrien. Aber<br />
auch wilder Spargel hat einen Ehrenplatz auf dem istrischen<br />
Tisch – schlank und dunkel, er ist ein Symbol für<br />
Vitalität, Gesundheit und Genuss für den Gaumen und<br />
bringt in jede Küche einen Hauch des Lebens am Meer.<br />
Tourismusverband Istrien<br />
Telefon +385 (0)52 880088<br />
info@istra.hr | www.istra.com<br />
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