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"Info-DIREKT- Das Magazin für Patrioten!" Ausgabe 28/29

Die vier Schwerpunktthemen der Info-DIREKT Doppelausgabe (28/29): + Natur- und Heimatschutz statt Klimahysterie + FPÖ-Neuausrichtung (Analysen und Tipps) + Interviews zum Thema „Fachkräftemangel“ mit Vertretern von NEOS, SPÖ und FPÖ + Hintergrundinterviews zum „Rattengedicht“

Die vier Schwerpunktthemen der Info-DIREKT Doppelausgabe (28/29):
+ Natur- und Heimatschutz statt Klimahysterie
+ FPÖ-Neuausrichtung (Analysen und Tipps)
+ Interviews zum Thema „Fachkräftemangel“ mit Vertretern von NEOS, SPÖ und FPÖ
+ Hintergrundinterviews zum „Rattengedicht“

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Auswandern, zumeist aus wirtschaftlichen<br />

Gründen. Viele blicken sehnsuchtsvoll nach<br />

Europa. Der Bevölkerungsteil derjenigen<br />

Afrikaner, die konkrete Pläne zur Auswanderung<br />

haben, beträgt 3 Prozent.<br />

Paradoxerweise sind es die UN und Deutschland,<br />

die diese konkrete Migrationsbereitschaft<br />

fördern. Die oben beschriebenen deutschen<br />

Mini-Arbeitsämter vermitteln nämlich<br />

etzt<br />

nicht bloß in Jobs, sondern<br />

kaufen<br />

sie beraten Migrationswillige<br />

in Hinblick legale Einwanderungsmöglichkeiten<br />

nach Europa. Die Rundumsorglos-Betreuung<br />

durch die deutsche<br />

Entwicklungs- und Sozialpolitik ist <strong>für</strong> Migrationswillige<br />

ein relevanter Pull-Faktor.<br />

weiterlesen:<br />

Diese Betätigung steht ganz im Zeichen des<br />

Migrationspaktes und der Agenda 2030 der<br />

UN. Beide stellen die Rahmenbedingungen<br />

der deutschen Regierungspolitik dar. Eines<br />

der Agenda-Ziele lautet:<br />

„Eine geordnete, sichere, reguläre und verantwortungsvolle<br />

Migration und Mobilität<br />

von Menschen erleichtern, unter<br />

anderem durch die Anwendung<br />

einer planvollen und gut<br />

gesteuerten Migrationspolitik.“<br />

Dies bedeutet im Zusammenhang<br />

mit dem Migrationspakt<br />

vor allem, dass Transit- und<br />

Zielländer Migranten eine <strong>für</strong><br />

diese sichere Wanderung ermöglichen,<br />

ihren Status legalisieren<br />

und ihnen das Leben in<br />

der Heimat wie in der Fremde<br />

möglichst auskömmlich gestalten<br />

sollen.<br />

Diese Politik hilft nicht, Migration zu verringern.<br />

Sie legt sogar die Grundlagen <strong>für</strong> diese.<br />

Wollte Deutschland darüber hinaus jedwede<br />

ökonomische Motivation zur Migration eliminieren,<br />

müsste es so lange von Nord nach<br />

Süd umverteilen und „Bayerische Häuser“<br />

bauen, bis Europa und Afrika gleich arm sind.<br />

Die „Fluchtursachenbekämpfung“ der Bundesregierung<br />

ist kontraproduktive Schaufensterpolitik<br />

zum Schaden Deutschlands, der<br />

Begriff eine Täuschung. Wirtschaftsmigranten<br />

fliehen nicht, sie werden nicht politisch verfolgt.<br />

Deutschland hat keine moralische Verpflichtung,<br />

sie aufzunehmen oder senegalesischen<br />

Rückkehrern das Hausmeister-Gehalt<br />

zu zahlen.<br />

Afrika in die Pflicht nehmen<br />

Es wird zumeist darüber diskutiert, was<br />

Deutschland oder die Industrieländer in ihrer<br />

Gesamtheit tun können. Die eigentliche<br />

Frage ist aber: Was kann und muss Afrika<br />

tun? Die größten Entwicklungshemmnisse<br />

afrikanischer Staaten sind<br />

Diese Politik<br />

hilft nicht,<br />

Migration zu<br />

verringern. Sie<br />

legt sogar die<br />

l bestellen<br />

über 100 Trafiken sofort<br />

Grundlagen<br />

<strong>für</strong> diese.<br />

t.eu abonnieren<br />

urnalismus will,<br />

Die Regierung steht wie ein Erpresser vor dem<br />

deutschen Steuerzahler und sagt: Entweder zu<br />

zahlst <strong>für</strong> Afrika oder Afrika kommt zu Dir.<br />

ersützen!<br />

Bild Schiff: Irish Defence Forces via wikipedia.org (CC BY 2.0); Bild Frohnmaier: AfD<br />

die ausufernde Korruption<br />

der postkolonialen Machteliten<br />

und deren völlige Unfähigkeit,<br />

ihre Länder gut<br />

zu regieren. Die westliche<br />

Gießkannen-Entwicklungshilfe<br />

verstärkt diese Strukturen,<br />

indem sie entweder in dunklen<br />

Kanälen versickert oder<br />

die unfähigen Regierungen<br />

von ihrer Verantwortung entbindet.<br />

Nach Afrika sind seit<br />

den 1960-ern zwei Billionen<br />

US-Dollar an Entwicklungshilfe geflossen,<br />

ohne empirisch belegbaren nachhaltigen<br />

Erfolg. Wer langanhaltend alimentiert wird,<br />

wird abhängig und faul.<br />

Gezielte Zusammenarbeit<br />

Stattdessen wäre angezeigt, mit ausgewählten<br />

Entwicklungsländern zu kooperieren, die<br />

wirtschaftlich, migrations- und sicherheitspolitisch<br />

eine hohe Bedeutung <strong>für</strong> Deutschland<br />

haben und deren Regierungen ein Mindestmaß<br />

an Verlässlichkeit bieten, gerade in<br />

Hinblick auf gemeinsame Maßnahmen zur<br />

Migrationsvermeidung.<br />

Schlussendlich steht und fällt alles mit der<br />

Bereitschaft der Deutschen, die eigenen und<br />

europäischen Außengrenzen konsequent<br />

und effektiv zu sichern. Dazu würde auch<br />

gehören, illegale Migranten nicht quer über<br />

das Mittelmeer nach Europa zu schaffen, sondern<br />

sie zurückzubringen. Stattdessen lassen<br />

die europäischen Regierungen sogenannte<br />

„zivilgesellschaftliche Akteure“ den Schlepperdienst<br />

verrichten und machen sich zum<br />

Spielball Erdogans. II<br />

Bild: Ein erheblicher Teil<br />

der Bevölkerung Afrikas,<br />

laut Afrobarometer<br />

37 Prozent, denkt ans<br />

Auswandern. Die UN<br />

und Deutschland befördern<br />

mit zahlreichen<br />

Maßnahmen diese<br />

Migrationsbereitschaft<br />

auch noch.<br />

Bild: Markus Frohnmaier<br />

(geb. 1991) lebt<br />

in Weil der Stadt<br />

(Baden-Württemberg)<br />

und ist seit 2017<br />

Bundestagsabgeordneter<br />

der AfD.<br />

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