"Info-DIREKT- Das Magazin für Patrioten!" Ausgabe 28/29
Die vier Schwerpunktthemen der Info-DIREKT Doppelausgabe (28/29): + Natur- und Heimatschutz statt Klimahysterie + FPÖ-Neuausrichtung (Analysen und Tipps) + Interviews zum Thema „Fachkräftemangel“ mit Vertretern von NEOS, SPÖ und FPÖ + Hintergrundinterviews zum „Rattengedicht“
Die vier Schwerpunktthemen der Info-DIREKT Doppelausgabe (28/29):
+ Natur- und Heimatschutz statt Klimahysterie
+ FPÖ-Neuausrichtung (Analysen und Tipps)
+ Interviews zum Thema „Fachkräftemangel“ mit Vertretern von NEOS, SPÖ und FPÖ
+ Hintergrundinterviews zum „Rattengedicht“
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FPÖ-Neuausrichtung<br />
Mächtige Gegner<br />
Wer sich <strong>für</strong> den Erhalt der freien Völker<br />
ausspricht und gegen die Globalisierung<br />
kämpft, der tritt den Mächtigsten dieser<br />
Welt auf die Füße. Diese Personen und ihre<br />
Handlanger schrecken nicht davor zurück,<br />
mit allen legalen und illegalen Mitteln aufkeimende<br />
patriotische Parteien und Projekte<br />
in ihrem Aufstieg zu behindern. Gerade<br />
deshalb ist es wichtig, eine möglichst weiße<br />
Weste zu behalten und sich von politischen<br />
Wirrköpfen und Provokateuren nicht zu<br />
kontraproduktiven Handlungen hinreißen zu<br />
lassen. Für <strong>Patrioten</strong> müssen höhere moralische<br />
Standards gelten als <strong>für</strong> Vertreter anderer<br />
politischer Richtungen. Nur weil andere<br />
Parteien und Politiker korrupt sind, heißt das<br />
nicht, dass man sich auch selbst bereichern<br />
darf. Die Ausrede, „Die anderen machen‘s ja<br />
auch!“, zählt nicht.<br />
tzt kaufen<br />
Medienstrategie<br />
eiterlesen:<br />
Auf das<br />
Wohlwollen<br />
der „Krone“<br />
braucht die<br />
FPÖ in<br />
Zukunft nicht<br />
mehr zu hoffen.<br />
Stattdessen<br />
sollte sie sich<br />
eine neue<br />
Medienstrategie<br />
überlegen.<br />
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ber 100 Trafiken sofort<br />
Die letzte Regierungsbeteiligung der FPÖ hat gezeigt, dass man<br />
gegen den Willen der etablierten Medien keine nachhaltige politische<br />
Veränderung im positiven Sinn herbeiführen kann. Die FPÖ<br />
sollte deshalb das Aufkommen zeitgemäßer patriotischer Medien<br />
begünstigen. Diese Handlungen sind aus Sicht der <strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong><br />
Redaktion dazu notwendig:<br />
● Finanzieren<br />
Ein guter Teil der FPÖ-Werbeausgaben (Inserate, Plakatwerbungen,<br />
…) muss in den Auf- und Ausbau patriotischer Medien<br />
fließen.<br />
● Liken, teilen, kommentieren<br />
Politiker erzielen mit ihren socialmedia-Kanälen oft enorme<br />
Reichweiten. Diese Reichweiten sollten sie auch dazu nutzen,<br />
um alternative Medien bekannter und einflussreicher zu machen.<br />
Mehr Klicks auf die Internetseite eines Mediums bringen dem<br />
jeweiligen Medium zudem meist auch mehr Werbeeinnahmen<br />
und somit Geld von externer Seite.<br />
● Exklusiv informieren<br />
Für Medien sind exklusive <strong>Info</strong>rmationen von enormer Bedeutung.<br />
Mit solchen <strong>Info</strong>rmationen sollten patriotische Politiker<br />
deshalb nicht immer etablierte Medien begünstigen, sondern<br />
auch patriotische.<br />
● Bekenntnis zur Pressevielfalt<br />
Die Berührungsängste zu patriotischen Medien sollten<br />
endlich abgelegt werden. Gerade <strong>für</strong> patriotische<br />
Politiker muss es selbstverständlich sein, dass man<br />
auch mit patriotischen Medien spricht, diese teilt und<br />
auch darin inseriert. Wenn man sich nur darüber<br />
beschwert, dass alle Medien „links“ sind, dann aber<br />
selbst „rechte“ Medien ausgrenzt, wird sich an der<br />
Einseitigkeit der Medienlandschaft nie etwas<br />
verändern.<br />
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Bild: <strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong><br />
Positive Fehlerkultur<br />
Die etablierten Medien haben es geschafft, dass viele FPÖ-Politiker mit einer<br />
großen Schere im Kopf herumlaufen und sich selbst dauernd zensieren. <strong>Das</strong><br />
sorgt zwar einerseits <strong>für</strong> Ruhe, andererseits aber auch zu einer schädlichen<br />
Stille – gerade beim <strong>für</strong> die FPÖ wichtigen Thema der Migration. Aufgrund<br />
zahlreicher „Skandale“ und der darauf meist folgenden Distanzierungen<br />
weiß in der Partei niemand mehr, was man noch sagen darf und<br />
was nicht, um seine Parteikarriere nicht zu gefährden. Als sich beispielsweise<br />
Oberösterreichs FPÖ-Landesrat Wolfgang Klinger (Bild) in einem<br />
Interview negativ über Mischkulturen äußerte und damit „Multikultur“<br />
meinte, wurde er öffentlich von eigenen Parteikameraden gemaßregelt.<br />
Seither wird sich jeder Funktionär überlegen, ob er sich zum<br />
„Ausländerthema“ überhaupt noch äußert. Wer dieses Schweigen<br />
gut findet, hat nicht verstanden, wie Deutungshoheit funktioniert<br />
und sollte dringend googeln, welch negative Auswirkungen eine<br />
Schweigespirale auf die freie Willensbildung und damit auf<br />
zukünftige Wahlgänge hat.<br />
rnalismus will,<br />
rsützen!<br />
Aus unserer Sicht muss es erlaubt sein, Fehler zu machen.<br />
Wenn Fehler passieren, sollten diese mit den Betroffenen<br />
intern besprochen und nicht öffentlich diskutiert werden. Nur<br />
dort, wo nichts gemacht wird, entstehen keine Fehler.<br />
Wolfgang Klinger<br />
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