STADTBLATT_2019_10

STADTBLATT 

Nr. 489 

10/2019 

€ 2,00 

4 195462 102006 10 

osnabrück www.stadtblatt-osnabrueck.de 

Neuer Neumarkt 

Wie Osnabrücks Mitte 

zum Hingucker wird 

Stress im Schinkel 

Ein Besuch im bulgarischgeprägten 

Viertel 

Netzwerk der Vielfalt 

Ignacio Mendez will die 

queere Community stärken 

Euphorie und Gefühl 

Der Oktober gehört 

den Songwriterinnen 

WERWOWAS 

DAS MONATS-PROGRAMM 

DER UMFANGREICHE 

VERANSTALTUNGSKALENDER 

FÜR DIE REGION OSNABRÜCK 

Kopfüber 

in die Nacht 

So macht Ausgehen Spaß – zwischen individuell 

geführter Kneipe und Clubs mit coolen Konzepten

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oktober 2019 

theater. Annette Behnk, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit 

am Theater Osnabrück, sagt: „Ich mag die 

Gratwanderungen zwischen Komik und Tragik.“ Seite 4 

treffen. Ignacio Mendez, Sprecher der SPDqueer Gruppe: 

„Wir fordern ein queeres Bündnis, einen Arbeitskreis auf 

Stadtebene, eine Bündelung der Kräfte.“ Seite 5 

teilhabe. Kulturmanagerin Anna Maria Michel über Partizipation 

von jungen Menschen: „Es geht darum, Macht 

abzugeben und zu vertrauen.“ Seite 10 

FOTO: LENA DUVENDACK 

FOTO: REBECCA BRASSE 

FOTO: JAKE MASON 


FOTO: REBECCA BRASSE 

trinkspiel. Kein Kneipenquiz ist wie das andere. Phil 

Engler: „Fragen erarbeiten wir durch Sachen, die wir im 

Laufe des Monats hören.“ Seite 16 

titel. Besser keine Veränderungen: „Der Laden lebt davon, 

wie er ist“, sagt Miro Bauhaus vom „Schmalen 

Handtuch“. „Die Leute lieben ihn so.“ Seite 12 

teilmenge. Nezhdet Halilov, Betreiber des „Food & 

more“, zur Situation im Schinkel: „Früher kamen hier 

nicht nur Bulgaren vorbei.“ Seite 17 

4 leute 

Annette Behnk, Theater Osnabrück 

Ignacio Mendez, Sprecher der SPDqueer Gruppe 

Femke Reurik, Volleyballspielerin beim VCO 

6 aufgefallen 

Berlin ist over. Der Osnabrücker Kongress „Innovate!“ 

holt internationale Start-Ups in die Region. 

10 interview 

Nicht so festgefahren. Kulturmanagerin Anna Maria 

Michel über die Partizipation junger Menschen. 

12 titel 

Kopfüber in die Nacht. Wie sieht es aktuell im Osnabrücker 

Nachtleben aus? Wir haben uns mit Machern 

und Gästen unterhalten. 

16 wissen anzapfen 

Bauch und Kopf. Bei dem Gedanken an kompetitives 

Raten wird dir warm ums Herz? Wenn du dazu auch 

noch Kneipen magst, dann aufgepasst! 

17 ortstermin 

Halb so wild. Über das Viertel zwischen Buersche 

Straße und Venloer Straße im Schinkel scheiden sich 

im Osnabrücker Rathaus die Geister. 

18 neumarkt 

Mach das weg! Eine Kunstinstallation könnte dem 

Schandfleck Neumarkt neues Leben einhauchen. 

20 familiensache 

Jutta und die anderen. Museum - kein Wort, das bei 

Kids ein JA! auslöst. Aber es gibt Wesen, die das 

ändern. 

21 umwelt 

Gut ausgeheckt. Osnabrück ist von Heckenwegen 

durchzogen. Viele sind ein ökologischer Schatz. 

22 What’s up 

Gastro & Nightlife-News 

24 musik 

Liedermacherinnen im Fokus. Der Konzertoktober 

steht im Zeichen junger Künstlerinnen. 

30 nachtaktiv/events 

Abtanzen im Oktober 

Große Bühne. Andreas Weber über die Landes - 

meisterschaft im Poetry Slam 

32 bühne 

Bittere Wahrheit. Die Probebühne fällt zurück in 

alte Zeiten. 

34 kunst 

Radikaler Remix. Tim Cierpiszewskis Rauminstalla - 

tion „Like a House“ ist ein Eindrucks-Overkill. 

36 kino 

Lauf, wenn du kannst. Thriller mit sozialem Gewicht: 

„Ready or Not – Auf die Plätze, fertig, tot“ und 

„Parasite“ erzählen absurde Geschichten. 

40 media 

CD’s, DVD’s, Bücher, Hörbücher, Spiele 

43 wer wo was 

Der Programmkalender. Osnabrück & Umland 

komplett auf einen Blick. 

Veranstaltungen und Termine vom 1.-30.10.2019 

61 kleinanzeigen 

Die bunte Wiese der Leserwünsche 

62 klick 

Wann: 07. September 2019 

Wo: Auf dem Marktplatz an der Katharinenkirche 

Was geht ab: Heimat shoppen 

Wir wollen wissen: Was bedeutet Heimat für Dich? 

intro 

Die nächste Generation 

.Im Moment sind junge Menschen eine 

bewegende Kraft – die „Fridays for Future“ 

sind ein Symbol dafür geworden. Anna 

Maria Michel, 36 Jahre alt, beschäftigt sich als Kulturmanagerin 

für kulturpädagogische Projekte beim 

Osnabrücker Verein „Fokus“ seit Langem mit Jugendlichen. 

Jetzt ist im Berliner Hirnkost-Verlag, in dem unter 

anderem auch Sophie Passmann oder Rafik Schami 

veröffentlichen, ihre Masterarbeit „Nichts als Freiraum“ 

als Buch erschienen. Darin fordert sie, dass jungen 

Menschen mehr Raum gegeben wird für Teilhabe, 

gerade auch in Städten. Damit die Jugendlichen erleben: 

„Mein Handeln, mein Tun, meine Ideen haben 

wirklich einen Effekt“, so Anna Michel. „Im Moment 

sind die Fridays for Future das beste Beispiel für gelungene 

Partizipation, denn sie sind selbstorganisiert.“ 

Mehr über Anna Maria Michel im großen Interview auf 

Seite 10. Eine Stimme ihrer Generation ist auch die 

24-jährige Songwriterin Madeline Juno. In Liedern wie 

„Halt mich fest“ oder „Phantomschmerz“ singt sie über 

ihre Gefühle, über ihren Alltag – und wie rasant das 

Leben sein kann. Madeline Juno ist eine von mehreren 

spannenden Songwriterinnen, die im Oktober in Osnabrück 

und der Region live zu Gast sind. Mehr dazu 

im Musikteil. 

Bis bald 

Mario Schwegmann 

STADTBLATT 10.2019 3

leute 

Zwischen Ernst 

und Unterhaltung 

Stieß vorige Spielzeit zum Ensemble: Annette Behnk, Referentin 

für Presse und Öffentlichkeitsarbeit am Theater Osnabrück. 

Eine Eigenschaft, die sie dafür braucht? „Offenheit!“ 

FOTO: JAKE MASON 

schauspieler, Tänzer, Sänger 

und Orchestermusiker, Garderoben-, 

Kassen-, Gastround 

Einlass-Personal: Wer aus dem 

Theater kommt, hat sie in Erinnerung. 

Vielleicht auch den einen oder anderen 

Regisseur oder Dramaturg, vom 

Premieren-Schlussapplaus, den einen 

oder anderen Bühnentechniker, aus 

der Umbaupause, wenn kein Vorhang 

fällt. 

Bei Annette Behnk ist das anders. 

Sie ist zwar auch vor Ort, wenn bei den 

Maskenbildnern und Beleuchtern, bei 

der Tontechnik und Inspizienz am 

Start einer neuen Produktion der Adrenalinpegel 

steigt, mitten im Foyer sogar, 

aber nur jemand, der sehr genau 

Vor Osnabrück waren Sie am Magdeburger 

Kunstmuseum Kloster Unser 

Lieben Frauen. Ein großer Unterschied 

zum Theater? 

Schon. Aber es gibt auch starke Gemeinsamkeiten. 

Beides ist ja Kulturvermittlung. 

Ich bringe den Leuten unsere 

Inhalte nahe. 

Sie waren für ein Auslandssemester 

in Warschau, haben dafür Polnisch 

gelernt. Was bedeutet eine Fremdsprache 

für Sie? 

Jede neue Sprache ist wie ein neues 

Fenster, das sich öffnet. Ich habe übrigens 

auch mal mit Arabisch angefangen 

... 

Apropos Sprache: Gibt es eine Theatersprache, 

die Sie besonders mögen? 

Ich mag die alte Sprache sehr. Die 

Klassiker. 

weiß, worauf er achten muss, nimmt 

sie wahr. 

Annette Behnk ist Referentin für 

Presse und Öffentlichkeitsarbeit am 

Theater Osnabrück, seit Anfang 2019. 

Und jeder, der ein Presseticket abholt, 

steuert am Premierenabend sehr gezielt 

auf sie zu. Aber das sind eben nur 

wenige. Deshalb bleibt Annette Behnk 

bei den meisten ein bisschen unter 

dem Radar. 

Die Viertelstunden am Pressetisch, 

bevor sich abzeichnet, ob der Abend 

ein Erfolg oder ein Flop wird, sind natürlich 

nur ein kleiner Teil ihres Jobs. 

Behnk betreut die Monatsspielpläne 

und das „Theaterjournal“, organisiert 

Pressekonferenzen, koordiniert Interviewanfragen 

… „Theateralltag“, sagt 

sie, „ist bunt!“ 

Ihr allererstes Theatererlebnis? 

Behnk lacht, denkt zurück an ihre Kindergartenzeit: 

„Das war die ,Schneekönigin‘, 

in Hannover, in der Orangerie 

der Herrenhäuser Gärten.“ Dass sie 

später mal selbst am Theater arbeiten 

würde, kann sie damals natürlich noch 

nicht ahnen. Auch noch nicht, als sie 

in Magdeburg European Studies mit 

Schwerpunkt Kulturwissenschaften 

belegt, Kultur-, Kunst- und Medienwissenschaften 

an der Leuphana-Universität 

Lüneburg. 

Eine besondere Vorliebe für eine 

Sparte, ein Genre, ein Stilkonzept, hat 

sie nicht. „Ich mag die Vielfalt. Die 

Gratwanderungen zwischen Komik 

und Tragik, die Mischung aus Ernst 

und Unterhaltung, die unserem Spielplan 

gelingt.“ Pause. „Und ich bin jedes 

Mal aufs Neue fasziniert, wie es 

gelingt, Leben in etwas zu bringen, 

„Theateralltag ist bunt!“: Das Theaterrestaurant „Lampenfieber“, oft Treffpunkt 

für Interviews, ist eine von Annette Behnks Arbeitslocations 

dass am Anfang nur ein Text auf dem 

Papier ist. Die Kulissen, die Kostüme 

...“ Behnks Augen glänzen. Man merkt, 

das ist für sie nicht einfach nur ein Job. 

Sie liebt das alles. 

Als „Schnittstelle zwischen dem 

Künstlerischen und der Verwaltung“ 

arbeitet sie eng mit der Dramaturgie 

zusammen, bekommt oft Entwicklungsschritte 

zu sehen, von denen das 

Publikum am Ende nichts ahnt. Und 

jeden Tag gibt es andere Anfragen. 

Heute gräbt sie Details zu Spielplänen 

aus den 60ern aus dem Archiv, morgen 

vermittelt sie Fototermine, textet, liest 

Korrektur. Welche Eigenschaften das 

erfordert? Annette Behnk denkt nach. 

„Offenheit!“, sagt sie dann. „Umsicht“. 

Und das trifft es wohl. 

HARFF-PETER SCHÖNHERR 

Mein Osnabrück 

Femke Reurik 

Volleyballspielerin beim VCO Osnabrück 

Ich wohne in: Stadtteil Wüste. 

Das ist typisch an Osnabrück: die Grünflächen 

und viele Menschen auf den Straßen und in den 

Cafés. 

Ein besonderer Moment, den ich mit Osnabrück 

verbinde, ist: nach drei Jahren Pause mein 

erstes Volleyballspiel in Osnabrück gespielt zu 

haben. 

Mein Lieblingsort in Osnabrück: der Bürgerpark. 

Osnabrück ist eine schöne Stadt zum Leben, 

weil: die Stadt (landschaftlich) und die Menschen 

(politisch gesehen) grün sind. 

Nach dem Volleyball-Training findet man mich: 

in meinem WG-Zimmer. Im Park. Oder im Café in 

der Stadt. 

Das zeichnet in Osnabrück den Volleyball aus: 

vor allem die gute Stimmung während der Spiele. 

Ganz viel Spaß. Aber andererseits auch zu wenig 

Beachtung für diese Sportart. 

Für die Osnabrücker Zukunft wünsche ich mir: 

einen schönen Neumarkt und dass das Nacht - 

leben in der Stadt unter der Woche mehr präsent 

wird. 

TEXT/FOTO REBECCA BRASSE 

4 STADTBLATT 10.2019

010 

Fragen an ... 

Ignacio Mendez 

Sprecher der Osnabrücker SPDqueer Gruppe 

STADTBLATT: Was macht man als Sprecher 

der Arbeitsgemeinschaft? 

IGNACIO MENDEZ: Ich sehe mich als 

Stimme der queeren Community. Ich 

bin absolut parteiisch, ein queerer 

Lobbyist oder Interessensvertreter, ich 

suche den Dialog mit der Community 

und außerhalb. Wir wollen Gemeinsamkeiten 

herausstellen und nicht 

nur Unterscheidungen. Wir versuchen 

außerdem, Themen zu pushen, die 

kommunalpolitisch durchsetzbar sind 

STADTBLATT: Wie waren Ihre Erfahrungen 

in Osnabrück? 

IGNACIO MENDEZ: Ich bin gebürtiger 

Osnabrücker. Ich habe mich mit 16 geoutet, 

aber es war sehr schwer, Anfang 

der 90er gab es noch keine Anknüpfungspunkte 

und noch keine Beratung. 

Ich bin mit 17 nach Köln geflüchtet. 

Ich bin 21 Jahre in Köln geblieben, 

dort gab es schon lange eine 

super Infrastruktur für Queers, auch 

damals. Ich war auch dort Schwuso- 

Vorsitzender. Ich bin dann nach Osnabrück 

zurück. Meine Intention ist, dass 

kein junger Mensch mehr die Stadt 

verlassen muss. 

STADTBLATT: Was ist die SPDqueer- 

Gruppe? 

IGNACIO MENDEZ: Das ist eine Arbeitsgemeinschaft 

der SPD, die es bundesweit 

schon 40 Jahre gibt. Wir haben 

uns am 7. August für Osnabrück Stadt 

und Land gegründet. Früher hießen die 

Schwusos, aber das schließt ja aus. 

STADTBLATT: Was würden Sie sich in 

Zukunft von der SPD in Bezug auf 

queere Themen wünschen? 

IGNACIO MENDEZ: Die sollen sich mit 

uns befassen und tun das auch, die Unterstützung 

meiner Partei zur Gründung 

war enorm. Direkt fürs nächste 

Jahr kann die Politik den CSD unterstützen, 

eine Förderung wäre sehr willkommen. 

Die Stadt sollte auch noch 

stärker in den Rosa-Courage-Preis einsteigen. 

Unser Wunsch wäre ein Preisgeld. 

STADTBLATT: Was sind aktuell die 

wichtigsten Themen? 

IGNACIO MENDEZ: Wir fordern ein 

queeres Bündnis, einen Arbeitskreis 

auf Stadtebene, eine Bündelung der 

Kräfte, und wir wünschen uns ein Antragsrecht 

im Rat. Besonders brauchen 

wir ein queeres Zentrum, als Selbsthilfegruppe. 

Außerdem sind Queer Refugees 

ein Thema. 

STADTBLATT: Was fehlt in der Infrastruktur? 

IGNACIO MENDEZ: Wir wollen die 

Vielfalt stärken. Es gibt in Osnabrück 

nach wie vor Orte, an die sich Queers 

nicht trauen. Deswegen möchten wir 

queerfriendly places schaffen, mit 

Aufklebern an den Eingangstüren im 

Handel und in der Gastronomie. Wir 

brauchen außerdem Alterspflegeangebote 

für Queers, in Wohngemeinschaften 

für Senioren oder eben Pflegedienste, 

die auf das Thema sensibilisiert 

sind. 

STADTBLATT: Wer darf zu den Treffen 

kommen? 

IGNACIO MENDEZ: Jede und jeder. Das 

Treffen ist jeden ersten Mittwoch im 

Monat im Confusion. Man muss auch 

nicht Mitglied bei der SPD sein. 

STADTBLATT: Was können wir alle im 

Alltag tun, um zu helfen? 

IGNACIO MENDEZ: Jeder kann sich 

selbst reflektieren. Wir haben alle Vorurteile, 

aber trotzdem müssen wir anfangen 

zu hinterfragen und Empathie 

entwickeln. Ich erwarte von meinen 

Mitmenschen, dass sie ein Gefühl für 

mich haben, Zivilcourage zeigen. 

STADTBLATT: Welche Partizipationsmöglichkeiten 

gibt es? 

IGNACIO MENDEZ: Das Netzwerk für 

Vielfalt, welches den CSD in Osnabrück 

gemacht hat und auch schon an 

der Vorbereitung für den nächsten 

dran ist. LIOS (Lesbisch in Osnabrück), 

bekommen Landesmittel und können 

einiges anbieten, allerdings nur für 

Frauen. Im Haus der Jugend gibt es eine 

kostenlose Jugendgruppe. In der 

Schule gibt es eine tolle Sache namens 

SCHLAU, die machen Aufklärungsarbeit 

über sexuelle Rollenbilder. 

Der Stammtisch Uferlos in der Lagerhalle 

(schwul-lesbisch) ist eine gute 

Möglichkeit. Das Schwulen- und 

Lesbenreferat im AStA und das Substanz 

macht auch viel. 

STADTBLATT: Was machen Sie, wenn 

Sie sich nicht innerhalb der SPD einsetzen? 

IGNACIO MENDEZ: Ich habe viel als Sozialarbeiter 

in der Jugendarbeit gearbeitet 

und werde das auch weiterhin 

tun. 

INTERVIEW: LENA DUVENDACK 


Ignacio Mendez: „Es gibt in Osnabrück nach wie vor Orte, an die sich Queers nicht trauen.“

aufgefallen 

Berlin 

ist over 

FOTOS: INNOVATE GMBH 

Der Osnabrücker Kongress „Innovate!“ 

ist nun selbstständig und holt 

internationale Start-Ups in die Region 

junge Unternehmerinnen 

und Unternehmer müssen 

Allround-Talente sein: Patentrecht, 

Finanzen, Führungskompetenz 

... Und ganz nebenbei soll die eigentliche 

Geschäftsidee nicht aus 

dem Fokus verschwinden. 

Weil das nicht jedem Erfinder auf Anhieb 

gelingt, findet jährlich die „Innovate!“ 

in Osnabrück statt. Auf dem 

Kongress können sich Gründer aus 

den Branchen Food, Agrar und Digital 

vernetzen und Impulse sammeln. 

Bisher wurde die „Innovate!“ vom 

Start-Up-Förderer Seedhouse organisiert, welcher 

jungen Unternehmen Büro- und Werkstatträume in 

Osnabrück anbietet, professionelle Coachings gibt 

und Mentoren zur Seite stellt, mit deren Hilfe sie in 

ihrer Branche Fuß fassen. Diese gezielte Förderung 

heißt bei Seedhouse „Accelerator-Programm”, denn 

sie soll den Weg in die Selbstständigkeit beschleunigen. 

In dieses Programm werden auch die Gewinner 

der auf dem Kongress verliehenen „Innovate! 

Awards“ befördert. 

Um dem wachsenden 

Zulauf gerecht zu werden, 

gründeten Wolf 

Goertz und Florian Stöhr eigens die Innovate GmbH, 

um, so Goertz, „innovative Start-Ups aus ganz Europa 

in die Region Osnabrück zu holen”. 

Die Gründer haben sich dem Credo von Unternehmer 

und Kolumnist Nico Lumma verschrieben: „Berlin 

ist over – Jetzt kommen die Regionen!” Sie sind fest 

entschlossen, die Region zum Dreh- und Angelpunkt 

in der Agrar- und Lebensmittelbranche zu etablieren. 

Tim Siebert ist Start-Up-Manager bei Seedhouse und 

Gründer im Rampenlicht: Die Innovate! findet 

jährlich im Alando statt 

Hand in Hand: Projektleiter Felix Willert, die beiden Geschäftsführer 

Florian Stöhr und Wolf Goertz und Pressesprecherin Anja Niehoff 

sieht Potenzial in und um Osnabrück: „Das Knowhow 

im Bereich Agri und Food ist in der Region bereits 

vorhanden. Ziel ist es, dass sich innovative 

Start-Ups hier ansiedeln und mit ihren Ideen das 

Agri-Tech-Valley um Osnabrück bereichern.” 

Damit wirken sie einer Agglomeration in Metropolen 

entgegen, die man bereits in anderen Branchen beobachtet. 

So steuern die Start-Up-Förderer zwar auch 

in die Digitalbranche, wissen aber, dass sie dort keine 

Vorreiter sind. Auch, wenn die Gründung einer GmbH 

erst mal wenig innovativ klingt, verspricht sie, dass 

wir noch einiges von der „Innovate!“ hören. 

JULIAN KHODADADEGAN 

FOTO: JULIAN KHODADADEGAN 

Süßholz ... 

.… kann man nicht nur raspeln, man kann es 

auch mahlen. Und einer, der weiß, was man 

danach damit machen kann, ist Giovanni Talo aus 

Osnabrück. Der Kopf des Puzzles Gelato hat Lakritz- 

Eis im Angebot. „Klar, das nehmen viele, die schon 

mal in Skandinavien waren“, lacht er, „da ist Lakritz 

ja sehr beliebt. Minze passt dazu, ein bisschen Salz.“ 

Sein Süßholz ist aus Kalabrien, biozertifiziert. Und 

es ist nicht seine einzige gewöhnungsbedürftige Sorte, 

die ab und zu wechselt: Avocado, Zimt … Und, 

wie ist die vegane Schololade? Erstaunlich cremig. 

Und dann erzählt Talo von seinen Wettbewerben. 

Da tritt er auch schon mal für Deutschland an, in 

der Nationalmannschaft. Und ein Blick auf die Urkunden 

an der Wand lohnt sich: Festivals, World 

Tour. Finalist, lesen wir da, Winner. Zurück zum Lakritz, 

von dem übrigens gerade nur noch Reste übrig 

sind: „Viele testen das erst vorsichtig. Aber dann 

nehmen sie doch ein, zwei Kugeln.“ 

HPS 

Klick 

instagram. Für manche ist das ja das wahre 

Leben. Aber ein Foto, dass da was hermacht, 

braucht technische Expertise, ein gutes Posing, ein 

cooles Setting, und nicht jeder von uns ist mit Kreativität 

gesegnet ... Aber es gibt Abhilfe. Zum Beispiel 

den Osnabrücker „Selfie Palace“ im Fledder: 250 qm 

groß, mit Themenwelten von „Pink CandyBox“ bis 

„Weihnachtliche Schlittenfahrt“. Einmal in einem 

opulenten Barock-Style-Sessel sitzen, vor einem Bücherregal-Erker? 

Kein Problem. Betreiber Ralph Engelmann: 

„Gerade alles fertig geworden. Erst haben 

wir hier unsere Escape Rooms reingebaut, aber das 

ist nicht erlaubt, hat die Stadt gesagt. Also habe ich 

umgeswitcht.“ Gut, wenn viele auf die Idee kommen, 

hier ihr Handy zu zücken, oder den Profifotografen 

zu buchen, müssen schnell neue Kulissen her. Aber 

bis dahin muss niemand mehr stundenlang durch 

die Stadt laufen, um einen Maserati zu finden, vor 

dem er sich produzieren kann. 

HPS 

Unbezahlbar 

peter Abrahams? Wer 100 Osnabrücker fragt, 

was sie mit diesem Namen verbinden, wird 

100 Mal zu hören bekommen: Nichts. Es sei denn, 

unter den 100 ist Derk-Olaf Steggewentz. Oder ein 

anderer seines kleinen Teams, das jüngst die Hörbuch-CD 

„You’re all one Blood. Love & Peace“ rausgebracht 

hat, eine Erinnerung an den südafrikanischen 

Journalisten und Schriftsteller, der Anfang 

2017 in seinem Haus auf Jamaika ermordet wurde, 

im Alter von 97 Jahren. Steggewentz verbindet eine 

persönliche Bekanntschaft mit dem Anti-Apartheid- 

Aktivisten, der einst schrieb: „Ich fordere respektvolle 

Anerkennung eurer gemeinsamen Menschlichkeit. 

Ihr seid alle von einem Blut.“ Eine zweisprachige 

Lesung sehr besonderer Art, denn die Doppel-CD 

gibt wird nicht verkauft. Was nicht heißt, 

dass ihre 2000 Exemplare nicht zu haben sind. Nur 

eben nicht auf Amazon. Schulen, Jugendorganisationen, 

Universitäten können sich melden. HPS 


Nah dran 

Auch in der Provinz entsteht 

gute Literatur. Zwei Bücher 

von Osnabrückern. Teils über 

Osnabrück, teils nicht. 

Frank Wolff 

Die Mauergesellschaft: Kalter 

Krieg, Menschenrechte und 

die deutsch-deutsche Migration 

1961-1989 

Suhrkamp, 36 EUR 

Die Mauer ist wieder da 

Wenn man von der „Mauer“ spricht, weiß jeder, 

welche gemeint ist: Die Berliner Mauer, die 

Deutschland von 1961 bis 1989 trennte. Sie war 

das in Beton gegossene Symbol des Kalten 

Kriegs und prägte Menschen in Ost- und Westdeutschland. 

Sechs Jahre lang hat der Osna- 

Frank Wolff 

brücker Historiker Frank Wolff an seinem über 1000 Seiten starken Buch über die 

Mauer gearbeitet. Wolff schildert zwar auch die politischen 

Verflechtungen beider deutschen Staaten, wichtiger sind 

ihm aber die Verbindungen der Bevölkerung. „Ich erzähle 

keine Staatsgeschichte, sondern die Geschichte von Personen“, 

sagt er. Und dies macht er in einem lesbaren Stil, 

der keineswegs akademisch rüberkommt, sondern so, 

„dass auch meine Eltern es lesen können“, wie Wolff sagt. 

Es richtet sich an alle Menschen, die an Zeitgeschichte 

interessiert sind. Wolff betont: „In Ost und West.“ 

Durch die Mauer hätten die Bewohner der DDR eine „migrationsfeindliche 

Erziehung“ erfahren, sagt Wolff. Das 

gelte für beide Richtungen. „Wer ging, war ein Verräter. 

Und wer kam, war suspekt.“ Das habe sich verstärkt in 

den Neunzigerjahren ausgewirkt, als Rechtsradikale in 

den Osten gegangen sind und vor allem junge Menschen 

beeinflusst haben. 

THOMAS WÜBKER 

FOTO: THOMAS WÜBKER 

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Lebenslange Traumata 

Der Osnabrücker Kinderrechte-Aktivist John McGurk bringt 

seine Biografie „Aufstehen, Kilt richten, weiterkämpfen – 

Wie das Drama meiner Kindheit zur Berufung meines 

Lebens wurde“ heraus. McGurk erzählt darin, wie er in seiner 

Kindheit in Irland zunächst unter seinem alkoholkranken 

Vater und nach der scheinbaren Rettung durch das 

Jugendamt unter den Misshandlungen seines Heimleiters 

litt. Und er berichtet, wie er als Erwachsener nach einer 

Nahtoderfahrung seinen Lebensweg selbst in die Hand 

nahm. Die Autobiografie berührt durch ihre nahbare und 

ungeschönte Erzählweise. 

JULIAN KHODADADEGAN 

Abk. gefällig? 

John McGurk 

Aufstehen, Kilt richten, 

weiterkämpfen 

SCM Hänssler, 19,99 EUR 

abkürzungen gibt es überall. Sowas wie MI6 für Military Intelligence Section 

6, den britischen Auslandsgeheimdienst. Oder MAD, was allerdings nicht bedeutet, 

dass Deutschlands Militärischer Abschirmdienst verrückt ist. Auch in Osnabrück 

gibt es jede Menge Abkürzungen. Einige sind leicht zu erschließen. Etwa BOB 

für Bund Osnabrücker Bürger (obwohl sich wahrlich nicht leicht erschließt, was die 

da tun). Andere sind superkompliziert, und keiner würde je drauf kommen. Etwa bei 

der Dreieinigkeitsgemeinde Osnabrück, die der SELK angehört, 

der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche. 

Also: Was sollen Abkürzungen sein? Catchy? Oder 

einfach nur cool? Nehmen wir das MQ4, für Museumsquartier 

Osnabrück. Hmm. MuseumsQuartVier? MuseumsQuartIer 

(ohne „V“)? Und warum heißt es nicht MQ4O? 

Oder MQ4OS? Man weiß es nicht. Klingt aber, ja, wie? 

YouTuber würden wohl sagen: fresh. Das ist beim PHV Osnabrück u. U. anders, beim 

„Polizeihundsportverein Osnabrück und Umgebung“. Wird natürlich nie jemand in 

voller Länge aussprechen, ist aber trotzdem furchtbar. Und warum heißt das nicht 

PHV OS u. U.? Wenn schon abgekürzt, dann richtig. Oder PHSV OS u. U., denn das 

„Sport“ ist ja auch ein wichtiges Element, oder? Rätselhaft. Fragen wir mal das ICO, 

ob die eine Lösung haben, denn die sind doch innovativ. Aber vorher parken wir bei 

der OPG. 

HPS 


aufgefallen 

Wo war Mick Jagger 

am 14. Januar 1972? 

Dokumentarfilme, spannender als viele Blockbuster. Politkrimis, 

Tragikomödien, Kinderfilme. Das 34. Unabhängige FilmFest bringt inter - 

nationales Kino nach Osnabrück. Eine der Programmsparten: Musikfilme. 

die Kameraleute sind überall. Zwischen 

den Musikern, im Publikum. 

Mittendrin: Mick Jagger und Charlie 

Watts. Die beiden Stones halten sich im 

Hintergrund, denn im Rampenlicht steht jemand 

anderes: Aretha Franklin, die Queen of 

Soul. 

1972. Aretha Franklin verbucht Hit auf Hit. 

Als nächstes möchte sie ein Album mit traditionellen 

Gospelsongs und passend arrangierten 

Popsongs aufnehmen. Live vor Publikum, 

in einer Kirche in Los Angeles. Ein Kamerateam 

soll die zweitägigen Sessions dokumentieren. 

Regisseur Sydney Pollack entscheidet 

sich für einen reportageartigen Stil. 

Der Ansatz erweist sich im Nachhinein als 

unglücklich: Es gelingt nicht, den Ton mit 

den Filmbildern zu synchronisieren. Aretha 

Franklins Gospelalbum „Amazing Grace“ wird 

ein Welterfolg. Das Filmmaterial aber landet 

im Archiv. Erst 35 Jahre später erwirbt der 

Produzent Alan Elliott die Rechte und erstellt 

eine Version, die dem Workshop-Charakter 

der damaligen Plattenaufnahmen entspricht. 

Der Film „Aretha Franklin: Amazing Grace“ 

erlebt am 17.10. im Rahmen des Unabhängigen 

FilmFests seine Osnabrücker Erstaufführung. 

Beim Festival läuft er in der Musiksektion 

„Laut“. Neben weiteren Highlights. Auch 

die britische Musikerin PJ Harvey hat die Einspielung 

eines ihrer Alben filmen lassen. In 

einem eigens gebauten Studio im historischen 

Londoner Somerset House. Der Clou: 

Geladenes Publikum konnte durch Einwegfenster 

zuschauen. Der Fotograf und Regisseur 

Seamus Murphy dokumentierte den Entstehungsprozess 

der LP und zeigt Reisebilder 

aus dem Kosovo, Afghanistan und Washington, 

D.C., die Harvey zu zeitkritischen Texten 

inspirierten. 

Mit „Kapela – The Band“ konnte ein charmantes 

Bandporträt nach Osnabrück geholt 

werden. Lomnické Čháve stammen aus einer 

slowakischen Roma-Siedlung und spielen einen 

furiosen Mix aus Balkan Folk und Gypsy 

Jazz. Auf Familienfesten, auf der Straße. Ihr 

Ziel: die Teilnahme am Musikfestival Pohoda, 

Auftrittsort von Bands wie The Hives, Mando 

Diao, The Prodigy. Spannende Frage: Werden 

sich ihre Hoffnungen erfüllen? H. K. 

P 34. Unabhängiges FilmFest Osnabrück, 16.- 

20.10., Filmpassage, Filmtheater Hasetor, 

Haus der Jugend, Lagerhalle. Das komplette 

Programm unter filmfest-osnabrueck.de 

Charisma pur: die 2018 verstorbene „Queen of Soul“ Aretha Franklin in 

„Amazing Grace“ 

PJ Harveys neuntes Studioalbum war zugleich ein Film- und Kunstprojekt 

blickpunkt! 

Die Absicht 

zählt 

osnabrück zeigt sich von seiner politischen Seite. 

Schon mal mit mieser Laune bei Dauerregen die 

Martinistraße langgegangen und über so ein Schätzchen 

gestolpert? Das zaubert schneller ein Lächeln ins Gesicht, 

als die Aussicht auf ein großes Eis im Sonnenschein. 

Sonst ist Vandalismus natürlich nicht zu unterstützen, 

aber in diesem Fall machen wir mal eine Ausnahme und 

sagen, dass diese schnell hingemalte Aussage den Mast 

eher schmückt als entstellt. Und zudem auch darauf 

hoffen lässt, dass gewisse politische Strömungen in 

Osnabrück den nötigen Gegenwind und die AfD weiterhin 

keinen Platz in unserer Kommunalpolitik bekommt. Auch 

wenn die Handschrift definitiv verbesserungswürdig ist. 

Aber es gibt ja noch den einen oder anderen Laternenpfahl 

zum Üben in der Stadt. TEXT/FOTO: LENA DUVENDACK 


Rocken mit dem Chef 

Im August war das Debütkonzert der HallenmokelZ, einer Band, 

die zum Großteil aus Mitarbeitern und Azubis der OsnabrückHalle besteht. 

Auch bei PCO gibts die Unternehmens-internen Allstars. 

Live im Unikeller: Die HallenmokelZ 

bei ihrer Konzertpremiere 

Das könnte ein Trend werden: Bands, entstanden aus 

Osnabrücker Unternehmen. Im August waren über 100 

Besucher beim ersten Konzert im Unikeller, als dort 

die HallenmokelZ ihren ersten Auftritt hatten. Die Band 

besteht aus aus Mitarbeitern und Auszubildenden der 

OsnabrückHalle sowie einem externen Drummer. Bassist 

und OsnabrückHalle-Azubi Shawn Hellmann: „Wir 

haben uns gegründet, weil wir einfach Bock hatten, 

Musik zu machen. Und da wir menschlich in der OsnabrückHalle 

eh mehr als nur Kollegen sind, hat sich das 

sehr schnell ergeben.“ 

Bislang covern die HallenmokelZ noch andere Songs, 

aber schon bald sollen eigene Stücke folgen. Ziel ist 

es, einmal pro Jahr aufzutreten. „Wichtig ist uns, dass 

wir eine professionelle Show auf die Beine stellen, wir 

kommen ja aus dem Business.“ Das Ganze ist zudem 

für einen guten Zweck: Die Einnahmen aus dem Unikeller-Konzert 

sowie aus dem Merchandising wurden 

an den Verein Stigma e.V. gespendet. 

Auch der Osnabrücker IT-Dienstleister PCO hat eine 

Unternehmens-interne Band – die PCO Allstars. Top 

besetzt mit gleich beiden Geschäftsführern. „Das ist 

Zufall“, sagt PCO-Geschäftsführer Stefan Schneider, 

der in der Band Gitarre spielt. „In der Band sind auch 

Mitarbeiter aus dem Vertrieb oder dem Consulting.“ 

Die Besetzung ist klassisch: 2 x Gitarre, Bass, Keyboard, 

Schlagzeug, Gesang. Auftritte finden alle zwei 

bis drei Jahre zu besonderen Anlässen innerhalb des 

Unternehmens statt, etwa bei Events für Kunden oder 

einer Mitarbeiterfeier. „Dann wird intensiv geprobt, vor 

allem Rockklassiker und aktuellere Songs, zum Beispiel 

von ZZ Top oder Robbie Williams. Unsere Belegschaft 

findet die Auftritte klasse, und wir haben auch 

viel Spaß mit der Band. Der nächste Auftritt ist schon 

in Planung.“ 

MARS 

Nussbaum 

online 

s 

eine Werke im Felix-Nussbaum-Haus zu sehen ist 

ein besonderes Erlebnis. Zusätzlich zu diesem Zugang 

bietet die „Digitale Kunsthalle“ des ZDF nun orts - 

unabhängig eine Möglichkeit, das Leben und Wirken Felix 

Nussbaums im Rahmen einer virtuellen Ausstellung 

kennenzulernen. 40 Werke sind unter https://digitalekunsthalle.zdf.de 

zu sehen und werden erklärt, darunter auch nicht 

mehr zugängliche Gemälde. Ergänzt wird die Präsentation 

durch einen vom ZDF produzierten Film: Er stellt Auguste 

Moses-Nussbaum vor, die heute 95-jährige Cousine des 

Künstlers. 

Jiddische 

Musik 

im Felix- 

Nussbaum-Haus 

Freitag, 25. Oktober 2019 | 20 Uhr 

Daniel Kahn (USA/Deutschland), 

Vanya Zhuk (Moskau), 

Yeva Lapsker (Leningrad/Berlin): „Bulat Blues“ 

Vorverkauf/Abendkasse: 13 €/15 € | ermäßigt: 11 € 

22./23. November 2019 | Workshops 

Abschlusskonzert am 23. November 2019 | 20 Uhr 

Klezmer Projekt-Orchester der Musik- und 

Kunstschule (Ltg. Pierre-Yves Locher) und 

Jiddisches Lied: 

Workshops mit Polina & Merlin Shepherd 

(Brighton/UK) & Abschlusskonzert der Teilnehmer 


Samstag, 14. Dezember 2019 | 20 Uhr 

WEIHNUKKA – Stella’s Morgenstern spielt Lieder 

zu Weihnachten und zu Chanukka 


Dienstag bis Freitag: 

11 – 18 Uhr 

Samstag und Sonntag/Feiertag: 

10 – 18 Uhr 

Jeden ersten Donnerstag im Monat: 

11 – 20 Uhr 

Museumsquartier Osnabrück 

Lotter Straße 2 | 49078 Osnabrück 

www.museumsquartier-osnabrueck.de 

Anmeldungen für die Workshops unter 

0541 323-4149 oder rocho.s@osnabrueck.de 

Mit freundlicher Unterstützung von

interview 

Nicht so 

festgefahren 

Anna Maria Michel: „Im Moment sind die Fridays 

for Future das beste Beispiel für gelungene 

Partizipation, denn sie sind selbstorganisiert.“ 

10 STADTBLATT 10.2019

Anna Maria Michel, 36, ist Kulturmanagerin für kulturpädagogische Projekte 

Pund arbeitet seit neun Jahren beim Osnabrücker FOKUS e.V., der kommunale 

Jugend- und Kulturarbeit begleitet. Ihre Masterarbeit, mit der sie 2017 in 

„Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen“ abschloss, erscheint 

nun unter dem Titel „Nichts als Freiraum“ als Buch. Darin analysiert sie, wie 

Jugendlichen durch städtebauliche und gesellschaftliche Hürden der Raum 

zur Teilhabe genommen wird. Und sie formuliert Forderungen an die Gesellschaft, 

um die Partizipation junger Menschen zu stärken. 

INTERVIEW JULIAN KHODADADEGAN | FOTO REBECCA BRASSE 

STADTBLATT: Wir treffen uns hier an einem Skatepark, 

warum haben Sie diesen Ort für das Interview 

gewählt? 

ANNA MARIA MICHEL: Einerseits wurde der Skatepark, 

in dem wir gerade sind, soweit ich weiß, in 

den 90ern von Jugendlichen initiiert, weil sie den 

Wunsch geäußert haben, einen Platz für sich zu 

haben. Aber vor allem, weil hier an der Schlachthofstraße 

eine riesige, leerstehende Halle ist, die 

3800 qm Platz hat. Und in dieser Halle haben wir 

2015 und 2016 einen Longboardcontest für Jugendliche 

veranstaltet. 

STADTBLATT: Welches Ziel oder welche Idee hatte 

der Contest? 

ANNA MARIA MICHEL: Junge Leute sind an mich und 

meine Kollegin herangetreten, um einen Long - 

boardcontest zu veranstalten. Im Gegensatz zum 

Skateboardfahren braucht man dafür eine trockene, 

flache Ebene ohne Hindernisse. Und das bietet 

eine Halle mit Dach. Ich habe zu ihnen gesagt: 

„Hier ist die Halle. Wir kümmern uns um das ganze 

Rechtliche, und ihr füllt diese leere Halle mit Inhalten 

und Leben.” 

STADTBLATT: Wie sind Sie zur Arbeit mit Jugend - 

lichen gekommen? 

ANNA MARIA MICHEL: Ich habe Kunstpädagogik vor 

allem aus Interesse an Kunst studiert, weil es in 

Osnabrück nicht anders ging. Und bin nach dem 

Studium in den Job reingerutscht. Ich mag junge 

Menschen, aber ich möchte nicht die Lehrerrolle 

einnehmen, sondern auf gleicher Ebene mit Jugendlichen 

arbeiten. 

STADTBLATT: Wie kamen Sie zu dem Thema Ihres 

Buches? 

ANNA MARIA MICHEL: Ich habe berufsbegleitend 

studiert, als ich schon bei Fokus gearbeitet habe. 

Ich wollte über etwas schreiben, das mich auch 

interessiert. Und durch meine Arbeit habe ich immer 

mehr gemerkt, wie wichtig mir dieses Thema 

ist: Freiräume nutzen zu können, damit junge 

Menschen dazu mehr Möglichkeiten und Anerkennung 

bekommen. Deshalb geht es in diesem 

Buch darum, dass es sich lohnt, sich dafür einzusetzen, 

dass junge Menschen ihre Ideen umsetzen 

können und nicht einfach in den von Erwachsenen 

vorgefertigten Strukturen mitmachen. Darum habe 

ich viel Recherche betrieben und zum Großteil 

eigene Erfahrungen eingebracht, bei denen ich gegen 

Mauern gerannt bin, weil bürokratische Abläufe 

so komplex sind, dass selbst ich sie nicht 

verstanden habe. Also habe ich mich gefragt: Was 

würde ich mir wünschen, damit es einfacher wird? 

STADTBLATT: Nennen Sie uns ein Beispiel? 

ANNA MARIA MICHEL: Um diese Halle nebenan für 

den Contest zwei Tage nutzen zu dürfen, mussten 

wir einen Bauantrag stellen, der so umfangreich 

ist, als würde man ein neues Haus bauen. Zum 

Glück haben wir eine Architektin gefunden, die 

uns dabei berät. So konnten wir als Erwachsene 

unser Fachwissen zur Verfügung stellen, damit die 

jungen Menschen ihre Ideen umsetzen. 

STADTBLATT: Gibt es eine bestimmte Zielgruppe, 

die Sie mit Ihrem Buch erreichen wollen? 

ANNA MARIA MICHEL: Ich würde mich freuen, wenn 

das Buch von jungen Erwachsenen, Menschen in 

der Jugendarbeit, Politikern und Veraltungsbeamten 

gelesen würde, um ihnen die Angst zu nehmen, 

solche Projekte zu realisieren. 

STADTBLATT: Jeder ältere Mensch war einmal jung. 

Woher kommmt das Unverständnis für die Rechte 

und Bedürfnisse Jüngerer? 

„Es geht darum, Macht 

abzugeben und nicht 

mehr alles kontrollieren 

zu wollen, sondern 

anderen zu vertrauen.“ 

ANNA MARIA MICHEL: Das frage ich mich auch 

manchmal, besonders während meiner Arbeit. 

Man muss seine Erfahrungen erst machen dürfen. 

Ich bin selber erst vor kurzem Mutter geworden. 

Kontrolle und Macht sind in der deutschen Gesellschaft 

sehr verwurzelt. Außerdem kollidieren die 

Generationen immer. Jetzt gehen junge Menschen 

auf die Straße, und die Erwachsenen haben Angst. 

STADTBLATT: Aus Sorge um deren Schulnoten? Oder 

aus Angst vor dem eigenen Machtverlust? 

ANNA MARIA MICHEL: Das ist eben das Wichtigste 

bei Partizipation: Es geht darum, Macht abzugeben 

und nicht mehr alles kontrollieren zu wollen, sondern 

anderen zu vertrauen. 

STADTBLATT: Ein Kapitel in Ihrem Buch trägt den 

Titel „Alibi-Partizipation”. Was genau ist das? 

ANNA MARIA MICHEL: Wenn Bürger augenscheinlich 

einbezogen werden, aber im Endeffekt keinen Einfluss 

auf die endgültige Entscheidung haben, diese 

also eigentlich schon feststeht. Und das nur, damit 

man sagen kann: „Wir haben 100 Leute befragt.” 

Partizipation bedeutet, dass Menschen sich selbst 

organisieren und merken: Mein Handeln, mein 

Tun, meine Ideen haben wirklich einen Effekt. Im 

Moment sind die Fridays for Future das beste Beispiel 

für gelungene Partizipation, denn sie sind 

selbstorganisiert. 

STADTBLATT: Sie formulieren in Ihrem Buch konkrete 

Forderungen wie die Verhinderung von 

Leerstand und ein allgemeines Wahlrecht ab 16. 

Welches Feedback kommt aus Politik und Verwaltung? 

ANNA MARIA MICHEL: Ich habe mir gar nicht so viel 

Feedback eingeholt. Das Wahlrechtsalter abzusenken, 

finde ich allerdings sehr wichtig, weil Jüngere 

auch etwas zu sagen haben. So wie jeder Erwachsene 

entscheiden kann: „Bin ich politisch? Bin 

ich’s nicht?”, sollten auch Heranwachsende diese 

Entscheidung selbst treffen. Bis vor zwei Jahren 

habe ich mir darum auch keine Gedanken gemacht, 

weil ich so aufgewachsen bin – man wählt 

das, was die Eltern wählen oder was der Nachbar 

wählt. 

STADTBLATT: Wie wirkt sich früh gelebte Teilhabe 

auf den Lebensweg und Entscheidungen aus? 

ANNA MARIA MICHEL: Man ist nicht so festgefahren, 

ist diverser unterwegs und traut sich mehr, in Themen 

einzutauchen. Außerdem ist man mutiger 

und steht für seine Ideen, Vorstellungen und Wünsche 

ein. Und das macht einen wiederum sicherer 

in der eigenen Identität. 

STADTBLATT: Einige sagen, zu viel Partizipation 

habe Nachteile, weil Jüngeren mangels Lebenserfahrung 

der Weitblick fehle. Was entgegnen Sie 

ihnen? 

ANNA MARIA MICHEL: Dass die keine Ahnung haben. 

Man kann nicht pauschal sagen, ein 16-Jähriger 

habe weniger Lebenserfahrung. Jugendliche mit 

Migrationshintergrund haben weitaus mehr Erfahrungen 

gemacht, als so mancher 50-jährige Deutsche, 

der sein Leben lang den gleichen Job macht. 

Darüber hinaus geht es nicht nur um Erfahrung, 

sondern darum, wie viel Engagement ein Mensch 

einbringen möchte. Wenn er sich für Umweltschutz 

stark macht, was ja aktuell ein Thema ist, 

wird er belächelt. Erst sagt man, die jungen Leute 

interessieren sich nicht für Politik und hängen nur 

vor dem Computer – und jetzt werden sie politisch 

und dürfen es wieder nicht. 

STADTBLATT: Welche Freiräume gibt es noch in 

Osnabrück, und wo fehlen sie? 

ANNA MARIA MICHEL: Man darf Jugendkultur nicht 

auf den Skatepark beschränken. Skaten machen 

nicht alle, das ist marginal. Deshalb reicht es nicht, 

zu sagen: „Ihr habt doch ‘nen Skatepark.” Mir 

fallen die Themen Gaming und Fridays for Future 

ein. Das könnte die Stadt mehr unterstützen, denn 

es muss nicht immer ein öffentlicher Raum sein, 

sondern es geht um Freiräume generell. 

STADTBLATT: Wenn Sie für einen Tag Sozial- und 

Baudezernentin von Osnabrück wären, welche 

konkrete Maßnahme würden Sie sofort in Angriff 

nehmen? 

ANNA MARIA MICHEL: Wenn das in einem Tag 

machbar ist, ...(lacht) Leerstände dem Gemeinwohl 

zugänglich machen. Man kann Partizipation 

nicht vorschreiben, sondern muss Angebote schaffen. 

Wenn es gar nicht erst den Raum dafür gibt, 

sich zu entwickeln, dann ist die Hürde natürlich 

groß. 


titel 

TIEFENRAUSCH 

Quatschen, Bier trinken, 

DJs lauschen – bis früh 

am Morgen trifft man sich 

im Tiefenrausch 

Kopfüber 

in die Nacht 

Wie sieht es aktuell im Osnabrücker Nachtleben aus? Ob entspanntes Feierabendbier in der Kneipe mit Freunden 

oder Tanzen auf der Club-Party mit individuellem Motto – die Szene der Stadt bietet viele Möglichkeiten. 

Wir haben uns mit Machern und Gästen unterhalten. 

VON MALTE SCHIPPER | FOTOS REBECCA BRASSE 

jahrzehntelang hieß es: „Lass 

uns noch zu Maria gehen“, 

wenn es darum ging, eine 

Kneipe zu finden, die auch zu 

fortgeschrittener Stunde 

noch geöffnet hat. Im letzten 

Jahr übernahm Miro Bauhaus das an der Hasestraße 

gelegene Lokal, das eigentlich Schmales Handtuch 

heißt, von Maria Meinert. Große Veränderungen 

wollten weder Bauhaus noch die Gäste. „Der 

Laden lebt davon, wie er ist“, sagt Bauhaus. „Die 

Leute lieben ihn so.“ Über die Woche verteilt zieht 

die urige Raucherkneipe die unterschiedlichsten 

Gäste an. „Das ist ein Querschnitt durch die komplette 

Gesellschaft. Im Alter von 18 bis 85 ist alles 

vertreten.“ Überhaupt beobachtet der Inhaber einen 

Trend zur Rückkehr der klassischen Kneipe: 

„Es geht in die Richtung, dass es eher kleiner und 

dafür persönlicher und gemütlicher ist. Sozusagen 

back to the basics und weg vom Chichi.“ 

Wenn Miro Bauhaus selber mal Gast sein will, 

geht er gern ins Trash oder ins Tiefenrausch. Letzteres 

hat bis tief in die Nacht geöffnet und ist ein 

beliebter Anlaufpunkt für unterschiedlichste 

Nachtschwärmer. „Man kann hier schön entspannen 

und den Abend bei einem letzten Bier ausklingen 

lassen“, sagt Gast Esther. „Und es ist egal, 

ob man im Anzug oder in der Jogginghose kommt“, 

lobt sie die Atmosphäre. Sie und ihre Begleitung 

David wünschen sich noch mehr kleinere Kneipen: 

„Die sind einfach gemütlicher und familiärer.“ 

Auch Josefine und Nicolas kommen gern auf einen 

Absacker ins Tiefenrausch. Nicolas arbeitet 

selber in einem anderen Laden hinter der Theke. 

„Wenn wir gegen 2 oder 3 Uhr Feierabend haben, 

treffen wir uns hier mit anderen Kollegen“, erzählt 

er. „Irgendwie kommen hier alle nochmal zusammen.“ 

Positiv sieht Josefine die Raucherlaubnis. 

„Das ist irgendwie ein geselligeres Ding. Ein bisschen 

so, wie es früher einmal war.“ Alina ist mit 

ihrem Freund aus Flensburg da. „Das Ambiente ist 

angenehm, die Musik ist gut und der Laden ist einfach 

schön eingerichtet“, lautet ihr Urteil. Sie 

selbst verbringt selten einen Abend in nur einer 

Kneipe. „Ich wechsele alle zwei bis drei Stunden“, 

erzählt sie. „Meine anderen beiden Lieblingskneipen 

sind das Countdown und die Peitsche.“ 

Weiter durch die Nacht. Seit zweieinhalb Jahren 

betreiben Carolin Schröder und ihr Mann Alexander, 

besser bekannt als „Schnalli“, das Whisky’s 

am Vitihof. Wie der Name schon sagt, steht hier 

Schottlands Nationalgetränk im Vordergrund. 

„Wenn ich schon eine Whiskybar habe, muss ich 

auch ein bisschen was raushauen können“, sagt 

die Betreiberin. „Dazu steht das Whisky’s für gute 

Musik und unfassbar liebe Menschen.“ Carolin 

Schröder lebt seit vier Jahren in Osnabrück. Auch 

sie beobachtet den Trend zur „kleinen Kneipe“: 

„Ich habe das Gefühl, das kleinere Bars und individuell 

geführte Lokale in Osnabrück besser ankommen 

als eine Kette.“ 

Auch im Whisky’s sind die Gäste bunt gemischt. 

„Ob der 19-jährige Student oder die 70-jährige Gin- 

Omi, willkommen ist erstmal jeder“, erzählt sie. 

Zurzeit werden die Live-Auftritte in der Bar gut angenommen. 

Auch der Profi-Kickertisch war eine 

gute Investition. „Mittwochs könnt ihr meinen 

Theken-Chef Aufi herausfordern“, sagt Schröder. 

„Ansonsten sind die ‚Hall of Fame‘-Abende zur Ehrung 

verstorbener Musiker ein kleiner Gehimtipp.“ 

Man merkt schnell, dass das Whisky’s eine Herzensangelegenheit 

ist. „Der Laden, das Team und 

die Gäste geben mir jeden Tag das Gefühl, etwas 

Richtiges zu tun“, meint Schröder. „Und ohne das 

Team wäre das Projekt nicht möglich. Dazu habe 

F 


WHISKY’S 

Chefin Carolin Schröder und Barchef Sven Auffermann – 

machen das Whisky’s zum rockigen Wohlfühlort 

HYDE PARK 

Von der Elektro-Party bis zum Halloween-Event – 

Marco Nietiet managt das Hyde Park-Programm 

Der größte Club der Stadt – 

das Alando Palais wird nächstes Jahr 20 

ALANDO PALAIS 

Die Kleine Freiheit steht für alternative Partys und Live-Konzerte – 

wie hier mit Theodor Shitstorm im September 

KLEINE FREIHEIT 


titel 

KUBIK 

Nach dem Brücks hat James Cowie jetzt seinen zweiten Club aufgemacht – das Kubik 

So sehen es die Macher 

» Der Trend geht in Richtung kleiner, 

persönlicher und gemütlicher.« 

Miro Bauhaus, Schmales Handtuch 

» Mittlerweile bringen Stammgäste 

ihre Kinder mit – der Park ist 

generationsübergreifend.« 

Marco Nietiet, Hyde Park 

» Individuell geführte Lokale kommen 

gut an.« 

Carolin Schröder, Whisky’s 

» Man muss permanent aufmerksam 

bleiben, was genau die Zielgruppe von 

dem Club erwartet und annimmt.« 

Guido Remmert, Zukunftsmusik/Kleine Freiheit 

» Unsere Prämisse sind Special-Interest- 

Parties. Der Anteil derer, die das 

richtig feiern, muss hoch sein.« 

James Cowie, Brücks + Kubik 

ich das Startkapital von meinem Großvater bekommen. 

Das ist für mich eine unfassbare Ehre.“ 

Wem nach dem Kneipenbesuch der Sinn nach 

Clubunterhaltung steht, hat in Osnabrück eine große 

Auswahl. Die älteste und kultigste Diskothek 

ist sicherlich der Hyde Park. Dort ist Marco Nietiet 

seit vier Jahren für die Veranstaltungen von Party 

bis Konzert zuständig. Das Besondere am „Park“ 

ist für ihn, dass es eine Disco für alle ist. „Wirklich 

jeder Gast ist herzlichst willkommen“, sagt Nietiet. 

„Das fand ich auch als Gast immer schon toll. 

Stammgäste bringen mittlerweile ihre Kinder mit. 

Der Park ist einfach generationsübergreifend.“ 

Gerade in der heutigen Zeit ist so etwas wie der 

Park Nietiet wichtig: „Wir sind nicht so die geleckte 

Disco, eher etwas abgefreakt.“ Zum Programm 

gehören Klassiker wie die „Rocknacht“ und die 

„Rabennacht“. Aber auch neue Leute sollen in den 

Fürstenauer Weg kommen. „Da muss man auch 

mal über den Tellerrand gucken, ohne seine Wurzeln 

zu vergessen“, meint Nietiet. So gibt es im 

Park auch mal eine Malle- oder eine Elektro-Party. 

„Die Leute sollen unseren Laden erstmal kennenlernen. 

Ganz normal ist der Park ja nicht“, lacht er. 

Im Oktober steht wieder die Halloween-Party an. 

„Die Leute haben immer mehr Bock auf Verkleiden“, 

beobachtet Nietiet. „Wir werden den kompletten 

Park in ein Gruselkabinett verwandeln.“ 

Nicht nur der Hyde Park kann auf eine lange 

Tradition verweisen – im September 2021 wird 

das Alando Palais sein 20-jähriges Jubiläum feiern. 

Das Alando steht für tolle Partynächte, verteilt auf 

verschiedene Floors. Da kann an einem Abend 

Schlager im großen Palais laufen und in der 

Lounge um die Ecke tanzt man zu aktuellen Charts 

und RnB-Klassikern. Hinzu kommen regelmäßige 

Reihen wie die beliebten Ü-Partys oder Motto- 

Nächte wie eine „90er Jahre Party“, auf der als 

Gäste dann mal eben eine Boyband wie East 17 

performt. 

Kommen wir zu Osnabrücks jüngstem Club. Im 

letzten Monat öffnete das Kubik an dem Ort, wo 

zuvor der Nize Club ansässig war. Dahinter steckt 

James Cowie und die Brücklyn GmbH. Cowie war 

früher als Rapper Jimmy Spliff unterwegs und erfand 

mit der Hip-Hop-Veranstaltung „Beatstreet“ 

vor zehn Jahren eine der erfolgreichsten Party-Reihen 

in Osnabrück. Ende November 2017 ging Cowie 

bereits mit dem Brücks an den Start. Als das 

Nize schließen musste, griff er sofort zu. „So kann 

ich in beiden Läden unterschiedliche Programme 

machen, ohne dass man sich in die Quere kommt.“ 

Im Brücks, einen Katzensprung vom neuen Club 

entfernt, gibt es an den Samstagen ein eher mainstreamiges 

Musikprogramm. „Gute Mainstreammusik 

für normale Leute“, nennt Cowie das. „Die 

feiern gerne und trinken gut. Alles in Ordnung.“ 

Freitags geht es in Richtung Mischkonzepte mit 

Elektro- oder HipHop-Abenden und einer 90er-Party. 

„Für das Kubik gilt die Prämisse, dass es um 

Special-Interest-Parties gehen soll“, erzählt Cowie. 

„Ein gutes Beispiel dafür ist die ‚Gay-Night‘. Wir 

möchten die Leute haben, die das anspricht, und 

nicht die, die zufällig vorbeikommen und dann am 

Rand rumstehen. Der Anteil derer, die das richtig 

feiern, muss hoch sein. Dann kommt die richtige 

Energie rüber.“ 

Das Interieur des Kubik geht Richtung Industrial-Look. 

Die Plattenaufleger haben einen ungewöhnlichen 

Arbeitsplatz. „Ich fand die Idee cool, 

den DJ in einen Käfig zu sperren“, sagt Cowie. 

Die Reihe „Beatstreet“, die jetzt im Kubik läuft, 

sorgte zuvor auch in der Kleinen Freiheit für ein 

volles Haus. Neben beliebten Party-Formaten steht 

der Club im Alten Güterbahnhof für interessante 

Live-Konzerte. Die „Freiheit“ fährt einen alternativen 

Kurs. „Es war und ist uns wichtig, der alternativen 

Szene in Osnabrück mehr Raum zu geben 

und unseren Teil zur Vielfalt des Osnabrücker 

Nachtlebens beizutragen“, sagt Guido Remmert, 

einer der Betreiber des Clubs, dazu. Die „Freiheit“ 

erarbeitete sich über die Jahre einen besonderen 

Ruf. Doch darauf darf man sich als Betreiber nicht 

ausruhen. „So ein Club braucht eine gewisse Zeit, 

bis er sich etabliert hat“, sagt Remmert. „Und 

auch danach muss man permanent aufmerksam 

bleiben.“ 

Und natürlich unterliegen auch die Geschmäcker 

der Clubgänger Trends. „Momentan laufen die 

80er-Party und die ‚Disco 2000‘ sehr gut“, berichtet 

Remmert. „Auch die Karaoke-Lounge im Rahmen 

der „Mehr Freiheit“-Party ist sehr beliebt.“ In Remmerts 

Augen kann sich das Osnabrücker Nachtleben 

sehen lassen. „Da müsste für jeden Geschmack 

etwas dabei sein.“ 


ccc 100 JAHRE KONSERVATORIUM OSNABRÜCK ccc 

Hier ist 

MUSIK drin! 

Ein Fest der Musik im ganzen Haus 

Special Guest: 

BLUES 

COMPANY 

Caprivistraße 1 

2.10.2019 

15–23 Uhr · Eintritt frei 

Das Beste aus Klassik, Jazz, Pop und Musical

wissen anzapfen 

Bauch und Kopf 

Noch 

mehr 

NACHT - 

LEBEN! 

In einer Kneipe gibt es geistige Genüsse nicht nur aus Alkohol. Fragen werden 

gestellt, und Wissen ist gefordert. Zu Besuch in Osnabrücks Kneipenquiz-Szene. 

TEXT | FOTO LENA DUVENDACK 

Kneipenquiz-Macher in der Kneipe: Sebastian 

Gutkowski, Hauke Lünsmann und Phil Engler 

wer wird Millionär und Trivial Pursuit sind 

deine liebsten Zeitvertreibe? Bei dem 

Gedanken an kompetitives Raten wird 

dir ganz warm ums Herz? Wenn du dazu auch noch 

Bier und Kneipenatmosphäre magst, dann aufgepasst! 

Seit März 2014 ist Osnabrück Kneipenquizstadt. 

Damals wurde das erste Osnabrücker Kneipenquiz 

im Unikeller veranstaltet. Die Idee kam den Initiatoren 

und Moderatoren Phil Engler und Hauke 

Lünsmann, als sie abends an der Theke saßen und 

ein paar Tische weiter Menschen Quizduell gespielt 

haben. Ein Kneipenquiz gab es noch nicht, 

und Basti Bergmeister, Wirt des Unikellers, ermutigte 

die beiden. Der Rest ist Geschichte. 

Seitdem wurde regelmäßig ein Quiz veranstaltet, 

im März 2019 gab es das fünfjährige Jubiläum, 

und die 50. Ausgabe wurde auch schon gefeiert. Es 

blieb auch nicht bei dieser einen Quizausgabe, es 

folgten ein Musikquiz, auch im Unikeller, ein Pubquiz 

im Red Shamrock, und auch im Grand Hotel 

und im Whiskey’s gibt es mit dem Quiz Hotel und 

dem Kneipenquiz mit Wenner & his Quizz Army 

eigene Ausgaben. 

Quiztermine 

Oktober/November 

UNIKELLER 

P 1.10. Pubquiz 

P 4.10. Musikquiz 

P 18.10. Kneipenquiz 

P 29.11. Kneipenquiz 

RED SHAMROCK 

P 12.10. Pub Quiz: Farewell Thilo 

P 29.10. Pub Quiz: Halloween Special 

P 12.11. Pub Quiz 

WHISKEY’S 

P 17.10. Kneipenquiz mit Wenner & his Quizz Army 

P 21.11. Kneipenquiz mit Wenner & his Quizz Army 

GRAND HOTEL 

Termine vorher bei Facebook 

Moderiert werden die Fragespiele jeweils von 

verschiedenen Personen, im Unikeller sind es für 

das Kneipenquiz Phil und Hauke, durch das Musikquiz 

führt Gerrit Leelkok, im Red Shamrock sind 

es Thilo Voß und Sebastian Gutowski. Im Grand 

Hotel ist Heaven von den Angefahrenen Schulkindern 

der Quizmaster, und im Whiskey’s ist es der 

namensgebende Timo Wenner, den einige noch 

als Gitarrist der Band Nutellica kennen dürften. 

Veranstaltet werden die Quizzes monatlich, Termine 

dazu finden sich in den Programmen der 

jeweiligen Kneipen, auf der Facebookseite der 

Quizliga Os und im Fall des Grand Hotels etwas 

kurzfristiger auf Facebook. 

So verschieden wie die Moderatoren sind auch 

die Fragen und Themengebiete eines jeden Quiz. 

„Fragen für das Quiz erarbeiten wir durch Sachen, 

die wir im Laufe des Monats hören. Wir schreiben 

sie auf, dann treffen wir uns vor dem Quiz und stellen 

alles vor, wir besprechen Fragen. Hauke und 

ich müssen sie beide absegnen“, erläutert Phil Engler 

den Findungsprozess. „Von Zeitgeschehen über 

Sport, Naturwissenschaften, Literatur, Panorama 

und Prominenten ist alles dabei, in allen 

52 Ausgaben haben wir eine Lady Gaga-Frage und 

es gibt immer eine Osnabrück-Frage.“ 

So ähnlich läuft die Vorbereitung auch bei Thilo 

Voß und Sebastian Gutowski ab. „Sobald mir eine 

spannende Frage einfällt, speichere ich die sofort 

in meinem Handy ab“, erzählt Sebastian. Er kam 

vor einem Jahr zum Pubquiz dazu. „Wir haben jetzt 

im Oktober eine Spezialausgabe, weil Thilo nach 

fast vier Jahren auch aufhört.“ 

Preise gibt es auch zu gewinnen, wie sollte es 

anders sein – bei einem Kneipenquiz sind das natürlich 

vor allem alkoholische Getränke. Schnaps 

und Bier, im Red Shamrock kann es neben Pints 

auch schon mal Gimmicks von Guiness geben. 

Außerdem haben sie einen Wanderpokal eingeführt, 

die goldene Ananas. Eine Jahreswertung gibt 

es dementsprechend auch. 

Das Publikum bei den Veranstaltungen ist bunt 

gemischt, von Anfang 20 bis 60 sind laut Phil Engler 

so ziemlich alle Altersklassen vertreten. Es gibt 

neben Stammtischen auch immer wieder Teilnehmer, 

die zum ersten Mal dabei sind, oder immer 

wieder in einem neuen Team mitraten. Sowohl im 

Unikeller, als auch im Red Shamrock gibt es Teams 

mit 4 bis 7 Personen, der Unikeller fasst etwa 20 

davon, der Pub macht beim 25. Team Schluss. 

Die beiden, die den Stein sozusagen ins Rollen 

gebracht haben, sind noch lange nicht fertig. So 

ist für die Zukunft schon was Neues geplant. Da 

wollen Hauke und Phil eine Kneipentour. Die Idee 

dazu hatten sie, weil sie für eine Fragerunde der 5- 

Jahres-Ausgabe des Kneipenquiz Bilder in 10 Osnabrücker 

Kneipen gemacht haben. 

Also dann bald Kneipenquiz on tour! Auch während 

der Hochzeit eines Pärchens, das mit der ganzen 

Familie regelmäßig beim Kneipenquiz teilnimmt, 

haben die beiden als Überraschung für die 

Frischvermählten schon moderiert. „Ich habe ja 

schon einige Sachen moderiert, aber davor war ich 

auch echt nervös!“, so Engler. 

Beim Kneipenquiz wird es auf jeden Fall nicht 

langweilig. Und wer weiß, welche Möglichkeiten 

sich bei einem gemütlichen Quizabend noch so 

auftun? Einfach mal hin! 


ortstermin 

Gute Nachbarschaft: Sabine Steiwer kommt gerne in den Laden von Nezhdet Halilov 

Halb so wild 

Blick hinter die Fassaden: 

Sabine Steiwers Innenhof zeigt, dass 

der Schinkel auch schöne Ecken hat 

Über das Viertel zwischen Buersche Straße und Venloer Straße im Schinkel scheiden sich im Osnabrücker Rathaus die Geister, seit 

die CDU-Fraktion vor der Entwicklung zu einem „Angstraum“ gewarnt hat. Doch wie sicher fühlen sich die Anwohnenden selbst? 

VON JULIAN KHODADADEGAN | FOTOS REBECCA BRASSE 

nezhdet Halilov betreibt seit fast sieben 

Jahren das „Food & more“. Der Laden, 

vor dem sich die Buersche Straße und 

die Venloer Straße kreuzen, ist eine Mischung aus 

Späti und Bistro. Viele bulgarische Anwohner machen 

hier tägliche Besorgungen oder treffen sich 

auf einen Kaffee. Er erzählt: „Früher kamen hier 

auch einige Deutsche, besonders Studenten.” Seit 

drei Monaten sieht er sie seltener einkehren. 

Sein Laden ist auf Titelbildern zu sehen, unter 

denen wenig Gutes über das Viertel und die hier 

lebenden Menschen steht. Der Platz vor dem „Food 

& more“ ist zum Sinnbild für die Diskussion um 

Osnabrücks bulgarische Zuwanderer geworden. 

„Natürlich stehen hier am frühen Abend Männer. 

Sie treffen sich nach einem langen Arbeitstag, 

um sich auszutauschen.“ Lange bleiben sie allerdings 

nicht, da viele in prekären Jobs arbeiten und 

früh aufstehen müssen. 

Halilov ärgert sich über die öffentliche Fokussierung 

auf sein Viertel: „Wenn vor dem Salzmarkt 

Menschengruppen stehen, schreibt niemand darüber.“ 

Er hat von seinem Tresen aus einen freien 

Blick auf die Kreuzung und stellt fest, dass in letzter 

Zeit deutlich mehr Polizeistreifen vorbeifahren. 

„Ich habe noch nicht mitbekommen, dass hier 

wirklich etwas vorgefallen ist.“ Die vermehrte Polizeipräsenz 

sieht er einerseits positiv. Das Gefühl, 

irgendwie unter Generalverdacht zu stehen, bleibt 

allerdings. Immerhin plant die Polizeiinspektion 

Osnabrück, einen bulgarischsprechenden Kontaktbeamten 

einzusetzen. 

Sabine Steiwer wohnt seit einigen Jahren in einem 

Hinterhaus an der Buersche Straße. Vor zwei 

Jahren wandte sie sich hilfesuchend an mehrere 

Fraktionen im Osnabrücker Rat, weil hinter den 

Nachbarhäusern in ihrem Hof Rattenlöcher und 

Müllberge waren. „Direkt nebenan spielten Kinder“, 

schildert sie den Eindruck von damals. 

Dadurch lernte sie Anke Jacobsen von den Osnabrücker 

Grünen kennen. Sie leitet den Sozialausschuss 

im Rat und besuchte Steiwer damals 

vor Ort. „Der Osnabrücker Servicebetrieb und das 

Ordnungsamt haben hier gute Arbeit geleistet“, 

lobt Jacobsen, denn heute ist der Innenhof aufgeräumt 

und sauber. „Es könnte genauso gut ein Innenhof 

in einem hippen Viertel in Frankfurt sein“, 

fasst Steiwer die Atmosphäre vor ihrem holzverkleideten, 

zweistöckigen Wohnhaus mit den französischen 

Balkonen zusammen. 

Ein Kontrast zur von Durchfahrtsverkehr geplagten 

Buersche Straße. Nur wenige Meter weiter wird 

gerade ein Haus abgerissen. Das sorgt für noch 

mehr Verkehrslärm, da die Straße nur einseitig befahrbar 

ist und sich die Autos stauen. Hier soll ein 

Neubau mit sechs Sozialwohnungen entstehen. 

Auch 300 Meter weiter tut sich etwas im Viertel. 

Zwischen Hasepark und Buersche Straße entsteht 

2020 ein Großspielplatz. Er wird über das Förderprogramm 

„Soziale Stadt“ von Land und Bund finanziert. 

In den nächsten zehn Jahren sollen so 

15 Millionen Euro in den Schinkel fließen. 

Sabine Steiwer sind Ressentiments nicht fremd: 

„Am Anfang war ich auch ängstlich.“ Mittlerweile 

versteht sie sich gut mit einigen Anwohnern und 

geht regelmäßig in das Bistro von Nezhdet Halilov. 

Sie findet es gut, dass über die Probleme im Viertel 

gesprochen wird. „Aber irgendwann reicht es auch 

mal, sonst ensteht ein einseitiges Bild von den 

Leuten und dem Viertel.“ 

Vielfalt der Kulturen 

3 Fragen an 

Anke Jacobsen 

Welches Projekt 

sollte im Schinkel 

nach dem 

Spielplatz kommen? 

Die Einrichtung einer 

regelmäßigen 

Trägerkonferenz, 

auf der alle Initiativen, 

Institutionen, Bürgervereine und involvierte 

städtische Fachbereiche vertreten sind. 

Welche anderen Beispiele für Aufwertungen 

von Stadtteilen gibt es in Osnabrück? 

Da wäre zunächst das Rosenplatzquartier zu nennen. 

Im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt“ haben 

zahlreiche städtebauliche Verbesserungen 

und gute soziale Quartiersarbeit den Stadtteil attraktiv 

gemacht und den Zusammenhalt gestärkt. 

Ein zweites Beispiel ist die Wüsteninitiative. Mit 

ausnahmslos ehrenamtlichem Engagement von 

Seniorinnen und Senioren wurde hier ein soziokulturelles 

Zentrum geschaffen. 

Was gefällt Ihnen besonders am Schinkel? 

Er hat faszinierend unterschiedliche Gesichter, 

von der Bebauung bis zur Vielfalt der Kulturen. 

Schon vor langer Zeit haben im Schinkel Migranten 

ein Zuhause gefunden. Grüne Inseln lockern 

das Stadtbild auf, und es gibt einen wunderschönen 

Wochenmarkt. 


neumarkt 

MACH 

DAS WEG! 

Einkaufszentrum? Kein Einkaufszentrum? Warten wir nicht länger: 

Eine Kunstinstallation könnte dem Schandfleck Neumarkt neues 

Leben einhauchen. Zumindest temporär. 

TEXT JULIAN KHODADADEGAN | FOTOS/MONTAGEN JACOB MASON 

machen wir uns nichts vor: Das „YPSO“-Gebäude am Neumarkt wird 

noch eine Weile stehen, denn gerade wurden die Pläne für ein neues 

Einkaufszentrum gekippt. Warum aber soll das leerstehende, verwahrloste 

Haus die Atmosphäre am Neumarkt bestimmen und die Johannisstraße 

in Mitleidenschaft ziehen? 

Schon jetzt hält sich niemand gern am Knotenpunkt unserer Innenstadt 

auf, und das ist schon traurig genug. Zudem verkommt 

die Johannisstraße immer weiter. Den Anstoß dafür mag 

Den Schandfleck 

zum Blickfang 

machen! 

die Schließung des Neumarkttunnels vor sieben Jahren 

gegeben haben, der die Fußgänger von der Großen Straße 

bis dahin sicher am ausufernden Autoverkehr vorbei 

auf die andere Seite des Neumarkts brachte. Ein neues 

Einkaufszentrum sollte die Johannisstraße und die Große 

Straße wieder verbinden. 

Doch der Eigentümer Unibail-Rodamco-Westfield ließ die Pläne scheitern 

– und die Stadt kann den Konzern weder enteignen noch zu einer sinnhaften 

Nutzung des weitläufigen Areals umstimmen. Also weiß heute niemand, ob 

der Neumarkt auch in zehn Jahren noch ein Schandfleck ist. 

Deshalb ist das Engagement von Rat und Verwaltung gefragt. Wenn die 

Stadt das Gebäude nicht abreißen kann, sollte es wenigstens nicht die umliegenden 

Straßen verschandeln. Das verfallende Gebäude mit dem „YPSO“- 

Schriftzug und das grün gekachelte Eckhaus taugen allenfalls noch als „Lost 

Place“ für Großstadtabenteurer. Eine Verkleidung muss her, damit der Anblick 

nicht die letzten Gewerbetreibenden – und Passanten – verjagt. Und wenn 

nicht direkt an den Fassaden, dann eben an einem hohen Zaun drumrum. 

Dabei finden sich am Neumarkt echte Schmuckstücke wie der Altbau des 

Landgerichts und das benachbarte zeitgemäße Hasehaus. 

Rund 100 Meter weiter sind das gelbe Schloss 

und der denkmalgeschützte Ledenhof, dessen Vorplatz 

in den nächsten Jahren zur städtischen Grünfläche 

umgewandelt wird. Der Neumarkt hat also durchaus 

städtebauliches Potenzial, und dennoch dominieren 

die leerstehenden Bauruinen das Gesamtbild vor Ort. 

Immerhin bietet die Fassade eine riesige Projektionsfläche 

für Kunst. Und eine Installation würde den Schandfleck zum Blickfang 

machen. Wir hätten da einige Inspirationen für die Stadt und die Eigentümer. 

Eine goldene Tönung setzt ein Statement zur Aufwertung des Quartiers. 

Wenn diese zu teuer ist, kann zumindest nachts eine Videoprojektion den 

Neumarkt erhellen. Oder man verhüllt den Achtziger-Jahre-Bau komplett 

und liefert den Wartenden am Bussteig eine ganz neue Aussicht. 

Nachts gäbe es die Möglichkeit, mit Licht zu spielen 

Goldener Schwamm drüber! 


Wir könnten die Berge zu uns holen... 

Warum nicht? Ein zweites Schloss würde nicht schaden

familiensache 

CSI Kalkriese 

Es klingt ja schon ein bisschen verdächtig: 

Der Nordkreis-Wissenschaftspark mit dem 

fast unaussprechbar endlosen Namen, die 

„VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land 

gGmbH Museum & Park Kalkriese“, setzt eine 

Sonderkommission ein. 

Welches Verbrechen mag hier wohl geschehen 

sein? Was liegt hier im Dunklen verborgen? 

Die „SOKO Varusschlacht – 30 Jahre 

archäologische Detektivarbeit" soll helfen, 

es herauszufinden, als Teil des Forums Kalkriese 

2019, vom 3. bis 6. Oktober. 

Es geht um „rätselhafte Funde“, um „neue 

Indizien“, und das klingt natürlich superspannend. 

Gut, der Fall ist schon alt, über 

2000 Jahre. Auch die Täter liegen also 

schon längst im Grab. Aber die Ermittler sind 

trotzdem für jeden Assistenten dankbar. 

Spurensicherungs-Overall und Mundschutz 

ist hier zwar nicht nötig, auch Schuh-Überzieher 

braucht hier keiner. Aber an einen 

Tatort geht es trotzdem, denn schließlich 

sind hier Zehntausende getötet worden. 

Wer im Gelände mitsuchen will, nach Spuren 

des Geschehens von einst, wer sich für Tatwaffen-Versuche 

interessiert, sollte sich rekrutieren 

lassen. Und für alle, die dafür nicht 

die Nerven haben, bietet das Forum trotzdem 

was: Vorträge, Führungen … 

Wer sich zutraut, ein Lichtbringer zu sein: An 

die Arbeit! 

HPS 

FOTOS: SWAANTJE HEHMANN 

Helene das Huhn und Paul der Maulwurf kommen im Museum am Schölerberg zum Einsatz 

Jutta und die anderen 

Museum. Kein Wort, das bei Kids ein spontanes JAAA! auslöst. Aber es gibt Wesen, die das ändern. 

manche Museen haben ja 

seltsame Mitarbeiter. Da 

sind, zum Beispiel, Huhn Helene 

und Maulwurf Paul. Wer ihnen 

begegnen will, muss zum Museum am 

Schölerberg. Sie betreuen Besucher im 

Kindergarten- und Vorschul-Alter. 

Klar, Helene und Paul sind nicht 

wirklich lebendig. Sie sind aus Plüsch. 

Aber ohne sie ginge es kaum. „Je kleiner 

die Kinder sind, desto weniger 

Theorie wird erzählt“, sagt Andrea 

Hein, Regionales Umweltbildungszentrum 

im Museum. „Die Kleinen wollen 

mitmachen, etwas anfassen.“ 

Bei den Themen Hühnerhaltung und 

Boden werden die kleinen Besucher 

von Helene und Paul bespaßt. Die sind 

klein und lustig und gehen nicht so 

leicht kaputt wie Originalexponate. 

Wird ein Ausflug ins Museum angekündigt, 

stößt das bei vielen Kindern 

nicht gerade auf Begeisterung. Wie also 

macht man Kindern dieses vermeintlich 

trockene Erlebnis schmackhaft? 

Die Stadt Osnabrück hat dazu ein 

Unterrichts- und Leseheft für Viertklässler 

herausgegeben, „Museen – 

muss ich sehen!“. Es stellt Museen in 

und um Osnabrück vor. Das Museum 

für Industriekultur ist dabei, auch das 

am Schölerberg. 

Reiseführer sind die beiden freundlichen 

Comicfiguren Benno und Jutta, 

plus Fledermaus Flatta. Sie sprechen 

die Kinder auf Augenhöhe an. Lustige 

Dialoge lockern die Wissensvermittlung 

auf. Wem Flatta zu bedrohlich 

und zu groß ist, vor allem aber zu grau, 

dem bietet das Heft die Möglichkeit, 

sie ganz nach eigenem Gusto farblich 

zu gestalten. 

Ganz ähnlich verfährt die Varusschlacht, 

Museum und Park, Kalkriese. 

Dort sind Oskar und Sophie im Einsatz, 

bei Übungseinheiten für Schulklassen. 

Die beiden sind monochrom - 

vielleicht aus Angst, zuviel Farbe 

könnte vom Inhalt ablenken? 

Wo Jutta und Benno durch eine 

freundlichere Farbgebung punkten, 

überzeugen Oskar und Sophie durch 

ihre Verwandlungskünste. Je nach 

Thema gekleidet, Römer oder Germanen, 

führen sie durch die Informationseinheiten. 

Eine andere Möglichkeit, Kindern einen 

emotionalen Zugang zum Wissen 

zu ermöglichen, sind Puppen. Im Bersenbrücker 

Museum im Kloster etwa 

spricht die niedliche kleine Eule Sophia 

zu den Kindern. Und im Zoo Osnabrück 

sind es die beiden großen, 

aber freundlich lustigen Plüschbären 

Tips und Taps, zwei gleichnamigen Bewohnern 

des Zoos nachempfunden. 

Die beiden kann man sogar auf Youtube 

bewundern, bei einem „Klimasong“. 

Es gibt also viele Kommunikationsstrategien, 

die bei Kids die Hemmschwelle 

senken, wenns um spielerische 

Bildung geht. Und wenn auch nur 

ein paar am Ende sagen „Muss ich sehen!“, 

ist schon viel erreicht. 

RALF GOTTHARDT 

FOTO: LISA HEYN, MUSEUM AM SCHÖLERBERG 

Mami Moshpit 

Ad astra! 

– Oder: Wie man einen Kindergeburtstag schmeißt. Hicks! 

. 

Die Motte feierte im September ihren letzten einstelligen 

Ehrentag. Papi und ich waren uns einig: Dieses Jahr wollten 

wir endlich einmal wieder Revanche. Ständig auf den Parties anderer 

Leute am Tanzen, hieß es für uns, auch mal wieder THE HOS- 

TESS WITH THE MOSTEST rauszukehren und auf die Einladung zu 

printen: GROSS UND KLEIN WILLKOMMEN! 

Also nix mit Hoppla, Kletterhalle oder anderem Zwergen-Only-Irrsinn. 

Eine gepflegte Gartenparty sollte es werden, für den engeren 

Freundeskreis (plus Zwergen, versteht sich). 

Als aber am Abend zuvor klar wurde: a) Es würde regnen und b) gefühlte 

50% besagten Freundeskreises sind anderweitig eingebunden, 

war klar, wir würden einfach in unsere Wohnung laden, und 

zwar früh. Ohne Aktivitäten oder Platz dafür. Und dann auch früh 

gesammelt abdüsen, in Richtung Konzert-Location. 

Geregnet hat es zwar nicht, aber gepasst haben trotzdem alle in 

unsere kleine Butze. Funkelnde Menschen in allen Größen unterhielten 

sich prächtig, und Papi verfiel nicht einmal in Schnappatmung 

ob des generellen Durcheinanders, sondern freute sich, die 

Perlen seiner Vinyl-Sammlung an den Mann zu bringen. 

Zu den Sternen führte uns dann endgültig dieser irrsinnigste aller 

Osnabrücker Impresarios: Ulli Barracuda, der mit seinen Pink Flamingos 

am Beach der Kleinen Freiheit landete. Die Kids spielten 

draußen, die Großen drinnen und alles war GUT. 

Einen Oktober voller Coconut Rum wünschtt Eure Mami 


umwelt 

FOTO: INGMAR BOJES 

Dr. Laura Mae Jacqueline 

Herzog 

Universität Osnabrück 

Institut für Umweltsystemforschung 

Ich engagiere mich für Natur und Umwelt, 

indem ich … auf Flüge verzichte, 

Strom von Naturstrom beziehe, mich vegetarisch 

ernähre und kein Auto habe. 

Eine meiner spannendsten Aktionen 

es gab da ja mal diesen Film 

mit Waschbär Richie und 

Braunbär Vincent: „Ab durch 

die Hecke“. Nette US-Animation. 

Aber man muss ja nicht unbedingt 

DURCH die Hecke gehen. ENTLANG ist 

genauso spannend. Das hat sich auch 

Ingmar Bojes gedacht. Mitte 2018 hat 

der Osnabrücker Blogger in sein „Wanderlogbuch“ 

eine Heckenweg-Route 

eingestellt: „Heckenpättken Westerberg“. 

Untertitel, für Nach-Wanderer 

natürlich nicht wörtlich zu nehmen: 

„Ab durch die Hecke!“ 

Auf das Thema Hecke ist „Wandervogel“ 

Bojes ganz zufällig gekommen: 

„Wir wohnen ja auf dem Westerberg 

und gehen oft auch hier spazieren. Irgendwann 

ist mir aufgefallen, dass es 

da eine ganze Reihe kleiner Wege gibt, 

GRÜNE GESICHTER 

So geht Umweltschutz 

Gut ausgeheckt 

Osnabrück ist von Heckenwegen durchzogen. Viele sind tolle 

Spazierwege. Und viele sind ein ökologischer Schatz. 

Mögen Hecken: „Wanderlust“-Blogger Ingmar Bojes 

mit Lebensgefährtin Meike Mork auf Erkundung 

die dir im ersten Moment gar nicht auffallen, 

weil sie so versteckt liegen. Die 

haben wir dann einfach mal erkundet.“ 

Zu Fuß, klar. Aber auch per Karte, 

am PC. Dabei heraus kam die „Heckenpättken“-Route. 

„Bis heute ist das der 

meistfrequentierte Text auf meinem 

Blog!“, erzählt Bojes. Und das zieht 

Kreise. „Einmal kam eine Leserin extra 

aus Diepholz.“ Auch eine Dodesheide- 

Route hat Bojes entwickelt. 

Pättken? So heißt das Westfälisch, 

mundartlich. Kleine Pfade. Meist nur 

Anwohnern bekannt, führen sie oft an 

rückwärtigen Gärten entlang. Natürlich 

ist die Heckenweg-Dichte von 

Stadtteil zu Stadtteil unterschiedlich. 

„Ich hab mal versucht, eine Route für 

die Wüste zu entwickeln“, erinnert sich 

Bojes, der „Osnabrück für Osnabrücker 

war ... auf der FFF-Demonstration in Dortmund 

für S4F eine Rede zu halten. 

Wenn mich jemand fragt, was er für die 

Umwelt tun kann, antworte ich … nicht 

mehr Fliegen, auf Ökostrom, Bahn und 

Rad umsteigen, regional Nahrung kaufen. 

Die größten Umweltsünder sind für 

mich … die Kohlekraftwerke, der Sojaanbau 

im Amazonas und Groß-Industrien. 

Wenn ich Bundesumweltministerin wäre, 

würde ich … eine CO 2 

- und Kerosin- 

Steuer einführen, den Ausbau der erneuerbaren 

Energien fördern, sofort aus der 

Kohlekraft aussteigen, den ÖPNV ausbauen, 

klimaneutral und günstiger machen. 

Mir gibt Hoffnung, dass ... so viele Menschen 

auf der ganzen Welt endlich begriffen 

haben, dass wir so nicht weiterleben 

können, dass wir einen Wandel brauchen 

und auf die Straße gehen müssen. 

Ich wünsche mir eine Welt, in der ... die 

Menschen die Natur wertschätzen, respektieren 

und schützen und die Maxime 

nicht mehr das Kapital ist. In der sie mehr 

tanzen, Herkunft, Geschlecht und sexuelle 

Orientierung keine Rolle spielen und auch 

die Ökosysteme im Gleichgewicht bleiben. 

Der Klimastreik am 20.9. war wichtig, 

weil ... das Klimakabinett der Bundesregierung 

über das Klimagesetz berät und 

noch viel mehr Menschen klarwerden 

muss, dass wir unseren Planeten 

schützen müssen. 

INTERVIEW: HANNAH-SOPHIE HILDEBRANDT 

neu erlebbar machen“ will. „Aber das 

ist sehr schwierig“. 

Und die Stadt? Der sind Osnabrücks 

Heckenwege natürlich nicht verborgen 

geblieben. Im Rahmen des Konzepts 

„Grüne Hauptwege zur Naherholung“ 

tauchen einige von ihnen auf, in dessen 

17 Radialen aus der Innenstadt hinaus 

in die freie Landschaft. 

„Aber systematisch erfasst“, sagt 

Christiane Balks-Lehmann, Fachdienstleiterin 

Umwelt und Klimaschutz, 

„sind sie nicht“. Sie sieht Heckenwege 

aus ökologischer Sicht. „Sie 

bieten Lebensraum und Schutz für 

Kleinsäuger und Vögel, stellen Nahrungsquellen 

dar, Vernetzungselemente 

zwischen Grünzügen. Für die Entstehung 

von Frischluft sind sie zwar nicht 

entscheidend, dafür sind sie zu kleinräumig, 

aber sie lenken die Luft.“ 

Leider hat Osnabrück keine Heckenschutzsatzung. 

Aber das ist ja auch 

nicht zu erwarten bei einer Stadt, die 

sich schon mit einer Baumschutzsatzung 

schwertut. Balks-Lehmann: „Der 

Schutz der Hecken ist also keineswegs 

geregelt.“ Nur eben, dass man von Anfang 

März bis Ende September nur den 

Zuwachs schneiden darf, nicht bis aufs 

Holz zurücksetzen. 

Und dann sind da natürlich noch die 

Bebauungspläne. Balks-Lehmann: 

„Wir versuchen, vorhandene Hecken in 

ihnen festsetzen zu lassen, damit sie 

erhalten bleiben.“ Wobei Hecke natürlich 

nicht gleich Hecke ist, ökologisch. 

Koniferen bringen zum Beispiel wenig. 

Sie sind ein ziemlich lebensarmer 

Raum. Standortgerechte Hecken aus 

Hainbuche oder Weißdorn sind da 

schon was anderes. Da setzt sich dann 

auch mal eine Heckenbraunelle rein. 

Und bitte: Nicht vom Heckengang 

abschrecken lassen! Ja, denn an der 

Charlottenburger Straße war Anfang 

2016 ein Exhibitionist unterwegs. Aber 

das passiert (leider) auch woanders. 


WEB 

Anna Benitz 

Heilpraktikerin 

(Psychotherapie) 

Therapie 

Achtsame 

Körperarbeit 

Pyer Kirchweg 4 

49090 Osnabrück 

05407 8958869 

www.anna-benitz.de 

praxis@anna-benitz.de 

CORPORATE 

DESIGN 

GRAFIK- 

DESIGN 

KONZEPT 

PRINT 

ILLUSTRATION 

www.klartext-grafik.de 


what’s up by Hedda Horch 

FOTO: STEFANIE HIEKMANN 

Küchenchefin „mit viel Potenzial“: 

Marie Theman vom Friedrich 

das Gourmet-Magazin „Der 

Feinschmecker“ hat erneut 

gewertet. Das ist liebgewonnene 

Tradition nach der Sommerpause. 

Für Osnabrück kann das nur heißen: 

Wer hat Potenzial, die vom la vie 

hintergelassene Lücke zu schließen? 

Auf bestem Wege, weil gut in der Top 

500-Liste platziert, sind Friedrich, IKO 

und Kesselhaus. Eine Auszeichung on 

top erhielt Friedrich-Köchin Marie Theman: 

als junge niedersächsische Küchenchefin 

„mit viel Potenzial“. Das 

lässt doch hoffen ... 

what’s new 

Fleischlos verputzen: 

Beyond Meat Burger im Sausalitos 

Sophies 

Atmosphäre: Mit dem Sophies eröffnet die zweite Filiale von Tante Sophies Backstube 

und tritt damit in die Fußstapfen des Café Läer. Dazu wurde Altes mit Neuem 

kombiniert: Eine moderne Theke und moderne Beleuchtung treffen auf rustikale 

Elemente, die ursprüngliche Backstube und das gesamte Personal der Läers. Ein 

Klavier unterstreicht die Wohlfühlatmosphäre, die man in diesem alten Gebäude 

schaffen wollte. 

Angebot: Frühstück gibt es den ganzen Tag – ob süß, herzhaft, mit Ei oder Müsli ... 

Herzstück sind die Köstlichkeiten aus der Konditorei: Kuchen und Torten, darunter 

die traditionelle Schwarzwälder Kirschtorte der Läers, Macarons und Eisspezialitäten 

werden hausgemacht und können zu Heiß- oder Kaltgetränken genossen werden. 

Besonderheit: Hier wird Wert auf die Herkunft der verwerteten Produkte gelegt – 

bis hin zum Salz für die Leckereien stammen alle Rohstoffe aus der Region; Kaffee 

und Wein werden aus der Nachbarschaft bezogen. 

TEXT/FOTO: M. GRÖNEWEG 

P Krahnstraße 4, Mo.-Fr. 8-18.30h, Sa. 7.30-16h 

theken-talk 

Connor Rösler 

Bottled 

Funktion hier: Theke, Service 

Dabei seit: Mai 2018 

Ich arbeite hier, weil ... mein Mitbewohner 

mich ein bisschen dazu gedrängt hat. 

Ich hatte echt ein bisschen Angst davor, 

in der Gastronomie zu arbeiten, aber ich 

glaube, ich kann ganz gut mit Menschen 

arbeiten. 

Bei Dir bestellen ... tagsüber vor allem 

junge Familien, weil wir ja den Spielplatz 

direkt gegenüber haben. Abends kommen 

dann deutlich mehr junge Leute, 

zum Beispiel Studenten. 

Getrunken werden ... abends klassische 

Cocktails wie Cuba Libre oder Mojito. 

Aber auch unser Öttinger ist beliebt – dazu 

gibt es dann für 50ct einen Mexikaner, 

der läuft echt gut. 

Dein Lieblingslokal in Osnabrück? Ich 

gehe gar nicht so viel aus, bin aber mal 

Jess Hiebenga ist Teamleiter im 

Bottled, und er hatte eine coole Idee 

für ein Charity-Event: Es heißt „Bottled 

Revival - Kellnern für die gute Sache“ 

und steigt am 5.10. Darunter ist zu verstehen, 

dass ehemalige Mitarbeiter 

unentgeldlich für einen Tag den Laden 

schmeißen. Die erwirtschafteten 

Spenden sollen zu gleichen Teilen an 

das Kinderhospiz Löwenherz in Syke 

und an die Tropenwaldstiftung OroVerde 

e.V. gehen. Mit letzterer besteht bereits 

eine Partnerschaft. 

Bad Essen lädt zum Straßenfest 

„Himmel und Erde“ (6.10.). Mehr als 20 

Aussteller und Gastronomen sorgen 

für Marktfeeling und kulinarische Genüsse. 

Immerhin gibt das traditionelle 

Gericht „Himmel und Erde“ den Namen 

für das Fest. Wer es nicht kennt, 

sollte es hier unbedingt probieren. Soviel 

sei verraten: die Hauptzutaten 

sind Äpfel (Himmel) und Kartoffeln (Erde). 

Weitere Spezialitäten sind Kürbissuppe, 

Pickert und Reibekuchen sowie 

naturfrischer Apfelsaft. 

Crime-Night im Gasthof zum Freden 

(11.10.): Eine brisante Analyse stellt 

Oliver Bottini mit seinem aktuellen 

Roman „Der Tod in den stillen Winkeln 

des Lebens“ vor. Die Autorenlesung ist 

eine Ko operation des Ostenfelder Leseherbst 

mit dem Gasthof, der für die 

„kulinarische Span nung“ am Gaumen 

sorgt. Der Roman wurde mit dem Deutschen 

Krimi Preis 2018 ausgezeichnet. 

Globalisierung und Landraub liefern 

den Rahmen, um zu zeigen, wie sich 

die Einsamkeit des Menschen durch 

Gier und Machthunger noch verstärkt. 

Ausgelassen wird es auf dem DJ Festival 

(12.10.) zugehen, das zum ersten 

Mal in Osnabrück steigt! Alle wichtigen 

Infos für dieses neue Format in 15 

Locations stehen auf Seite 30 dieser 

Ausgabe. 

Das Regionalregal Badbergen veranstaltet 

ein Burger-Kochevent (19.10.). 

Dabei werden vorwiegend regionale 

Zutaten verarbeitet: Das Fleisch 

FOTO: M. GRÖNEWEG 

im PollyEsthers oder nach Feierabend im 

Tiefenrausch, aber eine Stammkneipe 

habe ich nicht. Meistens bin ich da, wo 

meine Leute sind. 

Abseits der Theke ... studiere ich Physik 

und Chemie. Außerdem mache ich viel 

mit meinem Mitbewohner: Wir gehen reisen 

oder auf Festivals. Mal schauen, was 

ich mir für den Winter noch vornehme! 

INTERVIEW: M. GRÖNEWEG 

Kulinarische Spannung: 

Krimi-Dinner mit Oliver Bottini im 

Gasthof zum Freden in Bad Iburg 

stammt von Galloways an der Hugenheide, 

die Burgerbrötchen werden in 

der Bäckerei Hermann Herkenhoff gebacken, 

der Bio-Käse wird auf dem Hof 

Scherhorn produziert, der Salat von Die 

Gemüsegärtner geerntet und die Soßen 

stammen aus der Küche des Küchenmeisters 

Thomas Bekermann. 

Das Wissen, wo Nahrungsmittel 

herkommen, ist unverzichtbar, findet 

Hedda. In Osnabrücks Gastronomieszene 

werden dementsprechend 

fleischlose Burger immer beliebter 

und haben auch ihren Platz auf der 

Speisekarte des Sausalitos gefunden. 

Mit dem Burgerpatty von Beyond Meat 

springt die Restaurant-Kette nun also 

auf den Trend des Fleischersatzes auf 

und entscheidet sich für ein weiteres 

Produkt, das richtigem Fleisch geschmacklich 

und optisch sehr nah sein 

soll. Dabei wird komplett auf tierische 

Produkte verzichtet und das Angebot 

somit um eine vegane Alternative ergänzt. 

Bis die Nächte ... 

FOTO: HANS SCHERHAUFER

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Antje Schomaker: Wieder dabei als Gastgeberin 

und Act beim „Hilde & Ilse“-Festival 

Liedermacherinnen 

im Fokus 

nach dem Erfolg der ersten 

Ausgabe geht das „Hilde & 

Ilse“-Festival in die zweite 

Runde. Initiatorinnen sind zwei Arbeitskolleginnen 

aus dem Team des 

Rosenhofs: „Wir haben eine große Vorliebe 

für Konzerte und Festivals, verbringen 

gerne Zeit miteinander und 

haben oft den gleichen Geschmack. 

Das möchten wir gerne mit teilen.“ 

Wie im Vorjahr ist als Gastgeberin 

und Gast wieder Antje Schomaker dabei. 

Die Wahlhamburgerin machte 

schon in einem Auslandsjahr in Irland 

Straßenmusik und wurde vor drei Jahren 

von Bosse auf Youtube entdeckt. 

Der lud sie gleich auf Tour ein, es folgten 

Auftritte im Vorprogramm von Johannes 

Oerding, Gloria und Amy 

MacDonald. Im letzten Jahr erschien 

Schomakers Debütalbum „Von Helden 

und Halunken.“ Über ihre Musik sagt 

sie: „Ich mache deutschen Indie-Pop, 

weil er aus mir herauskommt.“ 

Mathea aus dem österreichischen 

Zell am See gelangte 2016 bis in die 

Sing-Offs von „The Voice Of Germany“. 

„Als ich ausgeschieden bin, dachte ich 

mir, nein, das war es noch nicht“, erinnert 

sich die 21-Jährige. „Ich will alles 

oder nichts.“ Die Casting-Show-Erfahrung 

hält sie für lehrreich. „Doch 

dort wird dir ein verzerrtes Bild vermittelt“, 

meint sie. „Alles wird für dich organisiert.“ 

Später feierte Mathea mit 

den Singles „2x“ und „Chaos“ große 

Erfolge in den österreichischen Charts. 

Vor einem Album sollen weiterhin einzelne 

Tracks veröffentlicht werden. 

„Wir haben 35 bis 40 Songs, die in den 

Startlöchern stehen“, sagt Mathea. 

Die dritte im Bunde bei „Hilde & Ilse“ 

ist Lina Maly. Die 22-jährige Elmshornerin 

war schon bei „Inas Nacht“ 

zu Gast und spielte im Vorprogramm 

von Zaz.. 

Schon etwas länger dabei ist Siri 

Svegler, die in der Töpferei Niehenke 

Madeline Juno: Stand schon mit Ellie Goulding auf der Bühne 

Der Konzertoktober steht im Zeichen von jungen, weiblichen Künstlerinnen. 

Vorzugsweise aus dem Singer-Songwriter-Metier. Wir hätten da drei Tipps. 

gastiert. Für die 39-jährige Schwedin 

liefen schon früh Schauspielerei und 

Musik nebeneinander. Als Svegler Anfang 

der 00er-Jahre die Arts Educational 

School in London besuchte, spielte 

sie nachts in Jazz-Clubs. 2004 besetzte 

Siri Svegler: Charmanter Folk-Pop 

aus Schweden 

FOTO: DANNY JUNGSLUND 

Wolfgang Petersen sie als Polydora in 

seinem Film „Troja“. Seit längerem 

wohnt das Multitalent in Berlin und 

arbeitete als Sängerin mit so unterschiedlichen 

Leuten wie Christian 

Vaughn oder Moonbootica zusammen. 

Im September erschien Sveglers drittes 

Album „Awake“, auf dem sie gekonnt 

zwischen Folk, Pop, Jazz und 

Country manövriert. 

Den Reigen der Liedermacherinnen 

beschließt Madeline Juno. Eigentlich 

heißt die 24-jährige Madeline Obrigewitsch 

und stammt aus dem Schwarzwald-Dorf 

Offenburg-Griesheim. Ihren 

Künstlernamen entlieh sie dem Film 

„Juno“. „Dieser Film ist der Soundtrack 

meines Lebens“, unterstreicht sie. „Ich 

sehe ihn mir immer wieder an, wenn 

es mir nicht gutgeht. Auch auf Tour.“ 

Mit 14 veröffentlichte die Singer/ 

Songwriterin erste Songs auf Youtube. 

Auch deshalb, weil es in ihrem Heimatort 

keine anderen Möglichkeiten 

gab. „Ich bin in einem sehr kleinen 

Dorf aufgewachsen“, sagt sie. „Da gibt 

es niemanden, der einem Starthilfe geben 

kann.“ Auch die Internetplattform 

war noch nicht das, was sie heute ist: 

„Damals gab es vielleicht zwei, drei 

deutsche Leute, die dort Channels hatten. 

Ich dachte, dass es sowas, was ich 

mache, noch gar nicht gibt. Ich hatte 

einfach Lust drauf.“ Mit 17 ging Juno 

dann mit Tom Beck auf Tour, ein Jahr 

später erschien ihr Song „Error“ auf 

dem Soundtrack zu „Fack ju Göhte“. 

Darauf folgten Auftritte mit Ellie Goulding, 

Adel Tawil und I Heart Sharks. 

Nach zwei englischsprachigen Alben 

wechselte Juno mit „DANN“ ins Deutsche. 

Im September erschien das vierte 

Album „Was bleibt“. 

MALTE SCHIPPER 

P 18.10., Rosenhof, Hilde & Ilse Festival 

P 19.10., Töpferei Niehenke, Siri Svegler 

P 25.10., Kleine Freiheit, Madeline Juno 


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Musikalische Feierlichkeiten 

Im Dezember steht das 

100-jährige Jubiläum des 

Osnabrücker Symphonie - 

orchesters an. Das wird mit 

besonderen Darbietungen 

begangen. 

FOTO: MAREK KRUSZEWSKI 

am 4.12.1919 fand das Gründungskonzert 

des Osnabrücker 

Symphonieorchesters 

unter Leitung von Max Anton statt. 

Seitdem beehrten internationale Größen 

wie Midori, Kolja Blacher, Lars 

Vogt oder Baiba Skride den Standort 

Osnabrück. Weltweite Beachtung fanden 

die Symphoniker auch 2007, als 

sie das erste Gastspiel eines westlichen 

Orchesters nach 30 Jahren in Teheran 

gaben. Zum 100-jährigen Jubiläum 

soll das Orchester, das heute aus 

63 Musikern aus 18 Nationen besteht, 

bis ins nächste Jahr hinein mit kreativen 

Sonderprojekten gefeiert werden. 

Am 21.10. findet das 1. Sinfoniekonzert 

der Spielzeit des Theaters Osnabrücks 

in der OsnabrückHalle statt. Als 

Gast wird Andreas Scholl erwartet. Der 

hochdekorierte Countertenor arbeitete 

schon mit dem New York Philharmonic 

Orchestra und dem Westminster 

Symphonic Orchestra. In Osnabrück 

steht der Abend unter dem Motto „Barocke 

Klangpracht“. Es werden Stücke 

von Georg Friedrich Händel, Jean-Philippe 

Rameau, Antonio Vivaldi und Johann 

Sebastian Bach zu hören sein. 

Das 2. Sinfoniekonzert folgt am 

4.11. in der OsnabrückHalle in Kooperation 

mit dem Sinfonieorchester 

Münster, das in diesem Jahr ebenfalls 

100 Jahre alt wird. Dort werden „Surrogate 

Cities“ von Heiner Goebbels 

und „Ein Heldenleben“ von Richard 

Strauss zur Aufführung kommen. Als 

Happy Birthday! Generalmusikdirektor Andreas Hotz (vorne) mit Mitgliedern des Orchesters. 

Gäste sind die US-amerikanische Jazzund 

Opernsängerin Jocelyn B. Smith 

und ihr Landsmann, der Percussionist, 

Vokalist und Improvisationsmusiker 

David Moss, geladen. Der Osnabrücker 

Generalmusikdirektor Andreas Hotz 

und sein Münsteraner Kollege Golo 

Berg werden je eines der im Konzert 

gespielten Stücke übernehmen. 

Im Oktober startet außerdem die 

Projektreihe „StadtLandTon“. Ensembles 

von drei bis fünf Orchestermusikern 

spielen hier Kurzkonzerte an ungewöhnlichen 

Orten in Stadt und 

Landkreis. Los geht es am 4.10. um 13 

Uhr im Hauptbahnhof. Am selben Tag 

folgt ein Auftritt um 14.30 in der Traditionsbrauerei 

Rampendahl. Am 

16.12. ist das Jubiläumskonzert mit 

Wagner-Tenor Klaus Florian Vogt im 

Rahmen des 3. Sinfoniekonzerts zu erleben. 


Im Erdbeerblau gestartet 

Die in Berlin lebende Sängerin Jadu stammt ursprünglich aus Bad Essen und hat auch 

einige Jahre in Osnabrück gewohnt. Im Interview sprechen wir mit ihr über ihren Military-Look, 

prominente Nachbarn und erotische Instagram-Fotos. 

Jadu über ihr Outfit: 

„Das ist mein persönlicher Stil“ 

STADTBLATT: Erzähl doch mal von Deiner 

Osnabrücker Zeit. 

JADU: Wenn wir früher von Bad Essen 

aus Feiern gegangen sind, ging es 

schon immer mit dem Bus nach Osnabrück. 

Mit 17 bin ich dann nach Osnabrück 

in eine WG gezogen und habe in 

der Stadt eine Ausbildung gemacht. 

Mit 19 ging's für mich weiter nach Berlin, 

wo ich nach wie vor lebe. 

STADTBLATT: Bist Du damals in Osnabrück 

schon musikalisch in Erscheinung 

getreten? 

JADU: Ja, ich war mit meiner Schwester 

öfter bei den Sessions im Erdbeerblau. 

Jetzt ist sie die Schlagzeugerin von Judith 

Holofernes. 

STADTBLATT: Du hast mit deinem Debütalbum 

„Nachricht vom Feind“ für 

Aufsehen gesorgt. Auch weil Du dich 

bei Konzerten optisch im Military- 

Look zeigst. 

JADU: Das ist einfach mein persönlicher 

Stil. Ich ziehe auch privat gerne 

Sachen im Military-Look an. Der Einfluss 

von Militärkleidung auf die Mode 

hat ja eine lange Tradition, man denke 

nur an den Trenchcoat – wenn den 

heute eine Frau oder ein Mann trägt, 

denkt niemand an Militär. Außerdem 

finde ich es in der Kunst komisch zu 

fragen: Warum macht der Künstler 

oder die Künstlerin das? 

STADTBLATT: Dein Look, deine Songs – 

das wirkt straight. Bist Du so ein Typ? 

JADU: Nochmal Nein. Ich lebe privat 

ein ganz ruhiges Leben, bin gerne zuhause, 

schreibe Songs. Und aktuell 

mache ich eine Ausbildung zur Fitnesstrainerin, 

denn ich möchte nicht 

irgendwann Musik machen, weil ich 

es machen muss. 

STADTBLATT: Du bist mit Marteria verheiratet. 

Seid ihr in Berlin oft in Musikerkreisen 

unterwegs? 

JADU: Sicher kenne ich durch meinen 

Mann viele Künstler aus dem Bereich 

HipHop, aber auch das hält sich in 

Grenzen. Ich habe diesen Sommer bei 

„Rock am Ring“ gespielt. Da kam nach 

dem Konzert Rammstein-Sänger Til 

Lindemann zu mir und hat gesagt, 

dass ihm unsere Show gefallen hat. 

Das fand ich cool. 

STADTBLATT: Auf Deinem Instagram- 

Account gibt es ab und zu nette Kommentare 

von anderen Musikern, etwa 

von Bosshoss-Sänger Alec Völkel. 

JADU (lacht): Ja, Bosshoss sind hier in 

Berlin unsere Nachbarn. Aber leider 

haben wir uns erst einmal auf der Straße 

getroffen. 

STADTBLATT: Du postet auf Instagram 

auch erotische Fotos. 

JADU: Weil ich das ganz normal finde. 

Und ich glaube, wenn ein Mann erotische 

Fotos von sich in Unterwäsche 

posten würde, wäre die Aufmerksamkeit 

nicht so hoch. Bei Frauen ist das 

aber immer noch etwas anderes. Da 

wird dann gleich gefragt. Warum 

macht sie das? 

STADTBLATT: Du spielst jetzt auf Deiner 

Tour im Bastard Club, kennst Du den? 

JADU: Ja, ich war schon mal im Bastard 

Club auf einem Konzert. Das war klasse. 

Ich bin sehr gespannt auf Osnabrück 

und werde, wenn Zeit ist, sicher 

auch kurz in Bad Essen vorbeischauen. 

INTERVIEW: MARS 

P 16.10., Bastard Club 


Australischer 

Blues-Rock 

Mit Hamish Anderson kommt eines der aufregendsten Talente 

im Bluesrock in die Region. Seine Songs klingen wie die 

Schnittmenge aus den Rolling Stones, B.B. King und Tom Petty. 

das Online-Fachmagazin Guitar 

World bezeichnet ihn als 

„Australiens Gitarren-Phänomen“. 

Damit ist noch nicht alles gesagt, 

aber einiges klar: Hamish Anderson 

ist ein Virtuose an seinem Instrument. 

Und seine Künste stellt er in 

den Dienst des Blues, des Rock und 

der Mischung aus beidem, dem Bluesrock. 

Seine großen Lehrmeister auf dem 

Weg dahin waren drei Kings (Albert, 

B.B. Und Freddie), Keith Richards sowie 

Bob Dylan und Tom Petty. „Das ist 

der Blues und Rock, mit dem ich mich 

verbunden fühle – alles kommt von 

dort“, so Anderson über seine Vorgänger. 

Für B.B. King durfte er später dann 

auch Konzerte als Support-Act eröffnen, 

genauso wie für Gary Clark Jr, einer 

weiteren Bluesgröße. 

Hamish Anderson ist einer der Blues- 

Musiker unter 30, den man im Auge 

behalten sollte und der jetzt mit seinem 

neuen Album „Out Of My Head“ 

in die Region kommt. „Mein Album 

entwickelt alle verschiedenen Stile 

von Musik, die mich inspiriert haben. 

Ich wollte mich nicht auf ein Genre 

beschränken, und dies sind die Songs, 

die dabei entstanden sind. Das reicht 

von modernem Blues über Fuzzy Rock 

'n' Roll und Soul bis zu akustischeren 

Folksachen.“ 

Beim Einspielen dieser Songs vertraut 

Anderson auf seine Fender Telecaster 

'52 Reissue. „Meine Lieblingsgitarre, 

sie hat den vielfältigsten Klang – ich 

liebe ihren Sound und ihren Look. Als 

ich Keith Richards und Jeff Buckley 

live gesehen habe, hat mich das dazu 

inspitiert, auch eine ,blonde‘ Telecaster 

zu spielen. Er ist eine Arbeiter-Gitarre.“ 

Auf seine Konzerte in Deutschland 

freut sich der gebürtige Australier. 

„Wir waren letztes Jahr schon in 

Deutschland auf Tour und das Publikum 

mag Gitarrenmusik, vor allem 

Rock 'n' Roll. Und ich hoffe es ist wieder 

Oktoberfest – dann wird’s auch 

das eine oder andere deutsche Bier getrunken.“ 

MARS 

P 8.10., Hagen, Gaststätte Stock 

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FOTO: DANIEL AUDE 

Die Geschichte 

weiterspielen 

Im September ist die neue Jiddische Konzertreihe im Felix- 

Nussbaum-Haus gestartet. Bis Weihnachten stehen noch zwei 

Konzerte an – unter anderem mit Klezmer-Blues von Daniel 

Kahn. Auch einen Klezmer-Workshop kann man besuchen. 

Erst Reeperbahn Festival, dann Osnabrück – Velvet Volume stellen ihr Debütalbum vor 

Ganz natürlich 

Velvet Volume aus Dänemark besteht aus drei Schwestern. 

Mit ihren messerscharfen Rocksongs wollen sie die Welt ein 

bisschen besser machen. 

warum sollte man eine Band 

gründen? Die Antwort von 

Velvet Volume lautet: Warum 

nicht? Noa Lachmi (Gesang, Gitarre), 

ihre Zwillingsschwester Naomi und 

die eineinhalb Jahre ältere Nataja 

(Schlagzeug) spielten schon mit zehn 

beziehungsweise 12 Jahren auf einem 

Schulkonzert Songs von Jimi Hendrix. 

„Wir waren drei Kinder, die Musik liebten 

und jede Menge Energie hatten“, 

erinnert sich Nataja. Im Hause Lachmi 

lief eine Mixtur von kubanischer Musik 

über Klassik bis 60er-Rock. Ein wichtiger 

Einfluss ist bis heute George Michael. 

„Wir haben früher immer zu 

‚Flawless‘ getanzt“, sagt Nataja. „Und 

manchmal tun wir das heute noch.“ 

Vor sechs Jahren ergatterten Velvet 

Volume einen Auftritt bei einem Festival 

in ihrer Heimatstadt Aarhus. Zwar 

hatten die Mädels noch keine wirklichen 

Songs, doch das Konzert wurde 

ein voller Erfolg. „Es fühlte sich ganz 

natürlich an“, sagt die Schlagzeugerin. 

Auch der Sound der Band lag auf der 

Hand: „Es ist die Einfachheit und die 

Brutalität des Rock, die ihn so ehrlich 

machen.“ Es folgten über die Jahre Engagements 

bei namhaften europäischen 

Festivals wie „Eurosonic“ und 

„Blue Balls Luzern“. Im September 

spielten Velvet Volume auf dem „Reeperbahnfestival“. 

In ihrer Heimat erschien 

das Debüt „Look Look Look!“ bereits 

2017. In diesem Jahr wurde es international 

in einer Special Edition mit 

zwei Bonus-Songs veröffentlicht. „Das 

Grundthema des Albums ist Unruhe 

und die Erwartung an einen selbst“, 

sagt Nataja. „Es geht darum, am Boden 

zerstört zu sein und das Gefühl zu haben, 

dass alle anderen ihr Leben auf 

die Kette bekommen, während man 

sich selbst im Chaos befindet.“ 

Insgesamt fasst Nataja die Musik 

von Velvet Volume so zusammen: „Es 

ist für uns eine Befreiung von all dieser 

Spannung und Frustration. Eine Möglichkeit, 

ein depressives Gefühl in etwas 

Schönes und Dramatisches zu verwandeln. 

Das ist Musik für uns.“ 


P 12.10., Westwerk 

das Felix-Nussbaum-Haus ist 

ein besonderer Ort. Hier wird 

an den 1904 in Osnabrück 

geborenen und 1944 im KZ Auschwitz 

ermordeten Maler erinnert. Nicht nur 

anhand von Kunstausstellungen – 

auch in Form von Konzerten. Im September 

ist mit dem Londoner Duo Fran 

& Flora erneut eine jiddische Konzertreihe 

gestartet. „Die Emotionalität dieser 

Musik“, so das Nussbaum-Haus 

über die Reihe, „spricht die Menschlichkeit 

an.“ Und die jiddische Musik 

sei aufgrund ihrer Suche nach den eigenen 

Wurzeln und nach Identität „in 

unserer Gegenwart aktueller denn je.“ 

Einer, der davon ein Lied singen 

kann, ist der in Berlin lebende US-amerikanische 

Sänger und Multiinstrumentalist 

Daniel Kahn. Ihn kennt man 

vor allem als Kopf seiner Band Painted 

Bird, die Klezmer, Punk und Folk unter 

einen Hut bringt und in New York genauso 

für Begeisterung sorgt wie in 

Berlin. Doch nach Osnabrück kommt 

Daniel Kahn mit einem neuen Duo- 

Programm: „Bulat Blues“. Benannt 

nach dem sowjetischen Gitarrenbarden 

Bulat Okudzhava (1924-1997), 

Mitbegründer des russischen Autorenliedes. 

Sozusagen der Wolf Biermann 

Russlands. Unterstützt wird Daniel 

Kahn dabei von Vanya Zhuk, einem 

Moskauer Virtuosen der russischen 7- 

saitigen Gitarre, und seiner Frau Yeva 

Lapsker, die mit Projektionen für Kontext 

sorgt. Okudzhava inspiriert Daniel 

Kahn & Co zu einem Abend voller Poesie, 

alle weltlichen, kulturellen und 

sprachlichen Grenzen überwindend. 

Wer ganz praktisch in die Klezmer- 

Welt einsteigen möchte: Das Museumsquartier 

Osnabrück und die Musik- 

und Kunstschule der Stadt Osnabrück 

laden Ende November zu Klezmer-Workshops 

für Sängerinnen und 

Sänger sowie Instrumentalisten. Die 

Teilnehmer lernen von Profis, wie jiddische 

Musik gesungen und gespielt 

wird. Die Workshops richten sich an 

Jugendliche ab 14 Jahre und erfolgen 

in englischer Sprache mit Übersetzung. 

Der Chorworkshop wird von Polina 

Shepherd, der Instrumentalworkshop 

von Merlin Shepherd geleitet. Im 

Verlauf des Workshops erproben die 

Teilnehmer im gesamten Ensemble 

Klezmerstücke für ein Abschlusskonzert 

am Samstag, 23. November, 20 

Uhr. Das Klezmer-Projektorchester, 

das auch nach den offenen Workshops 

weiterhin bestehen bleibt, wird von 

Pierre-Yves Locher geleitet. Anmeldungen 

für die kostenlosen Workshops 

unter 0541 3234149 oder rocho.s@osnabrueck.de. 

Das Finale der jiddischen Konzertreihe 

bestreitet dann die aus Hamburg 

kommende Formation Stella's Morgenstern. 

Im Advent lautet ihr Programm: 

„Weihnukka – Stella‘s Morgenstern 

spielt Lieder zu Weihnachten 

und zu Chanukka“, dem jüdischen 

Lichterfest. 

MARS 

P 25.10., Daniel Kahn, Felix-Nussbaum- 

Haus 

P 22./23.11., Klezmer Workshops, Musik- 

und Kunstschule (Caprivistraße 1) 

P 23.11., Abschlusskonzert des Klezmer 

Workshops, Felix-Nussbaum-Haus 

P 14.12., Weihnukka – Stella’s Morgenstern 

spielt Lieder zu Weihnachten 

und Chanukka, Felix-Nussbaum- 

Haus 

vorband des monats 

The Detectors 

Support von ZSK 

Die Kieler Emo-Punkband existiert schon eine 

ganze Weile und gilt in Szenekreisen als große 

Sache. Als Einfluss nennen sie Streetpunk- 

Acts wie Voice Of A Generation genauso wie Folk-basierten Rock á la The Gaslight 

Anthem oder die guten alten Rancid. In ihren Texten werden die Nordlichter gerne mal 

politisch und sprechen an, was ihnen mißfällt. Zum Aufwärmen für ihr Konzert in Osnabrück 

empfiehlt sich ihr Album „Deny“. 

OSCH 

P 24.10., Rosenhof 

Blues mit politischer Note: Daniel Kahn widmet sich dem sowjetischen Protestsong 


konzerttipps 

FOTO: SAKURA 

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2x2 Tickets. 

Brit Floyd 

Wer dabei sein möchte, 

PINK-FLOYD-TRIBUTE Damian Darlington spielte 17 Jahre lang schickt bis zum 7.10. eine Mail 

bei der renommierten The Australian Pink Floyd Show. 2011 mit dem Stichwort „Floyd“ 

gründete er Brit Floyd. Auf ihrer aktuellen Tour „40 Years Of The an redaktion@stadtblatt- 

Wall And More“ wird das Pink-Floyd-Album zum 40jährigen Jubiläum 

live zelebriert. Darlington hörte „The Wall“ zum ersten Mal mit 

osnabrueck.de 

12 Jahren. „Ich war sofort fasziniert“, erinnert er sich. „Vom Cover, davon, wie man das 

Album aufklappen konnte. Und natürlich von der Musik.“ Vor dem Werk der Großmeister 

hat Darlington größten Respekt: „Es ist schwer, es richtig hinzukriegen, den Songs gerecht 

zu werden. Es geht nicht nur darum, die Noten zu lernen, sondern auch darum, das richtige 

Gefühl zu bekommen.“ Neben Stücken von „The Wall“ spielen Brit Floyd auch Klassiker von 

„The Dark Side Of The Moon“, „Wish You Were Here“, „Animals“ und weitere Floyd-Stücke. 

P 14.10., OsnabrückHalle 

ClickClickDecker 

SINGER-SONGWRITER Kevin Hamann aka 

ClickClickDecker war früh ein Protegé von 

Bernd Begemann und Marcus Wiebusch, mit 

dessen Band Kettcar er auch auf Tour ging. 

Des Weiteren spielte er mit Norman Kolodziej 

beim Elektroprojekt Bratze und ist bei 

der Hamburger Punkband Ludger Bassist. 

Im November 2018 erschien das sechste 

ClickClickDecker-Album „Am Arsch der kleinen 

Aufmerksamkeiten“. 

P 3.10., Bielefeld, Bunker Ulmenwall 

P 6.10., Münster, Gleis 22 

Niels Frevert 

SINGER-SONGWRITER Eine der willkommensten 

Rückkehren der letzten Zeit ist das 

neue Album des ehemaligen Nationalgaleristen 

Niels Frevert. Fünf Jahre nach seinem 

letzten Soloalbum erschien jüngst das fulminante 

„Putzlicht“. Über den langen Zeitraum 

sagt Frevert: „Bei meinen Texten 

herrscht immer eine gewisse Grundmelancholie 

vor. Es besteht die Gefahr, dass das 

in Larmoyanz abstürzt. Deshalb habe ich gewartet, 

bis gute Ideen kamen.“ 


FOTO: AUSTIN HARGRAVE 

FOTO: ERIK WEISS 

Walter Trout 

BLUES ROCK Walter Trout ist einer der wichtigsten 

Bluesrock-Protagonisten aller Zeiten. 

Der 67jährige spielte unter anderem mit 

John Lee Hooker, Canned Heat und John 

Mayall. Seit 1990 veröffentlichte er unter eigenem 

Namen mehr als 20 Alben. Für sein 

neues Album „Survivor Blues“ nahm Trout 

fast in Vergessenheit geratene alte Blues- 

Songs neu auf, die bisher selten oder nie 

gecovert wurden. So gibt es unter anderem 

„Me, My Guitar And The Blues“ zu hören. 

P 19.10., Münster, Jovel 

Max Prosa 

SINGER-SONGWRITER Seinem fünften Album 

„Mit anderen Augen“ schickte Max Prosa 

eine eindeutige Message voraus: „Mein 

neues Album soll direkt von mir für euch 

sein. Kein Majorlabel dazwischen, niemand 

der auf Radiotauglichkeit aus ist, 100% Max 

Prosa. Die Zukunft gehört den Mutigen.“ So 

erschien „Mit anderen Augen“ als 

Crowdfunding-Projekt. Auf dem Album 

changiert Prosa zwischen Singer-Songwritertum, 

Blues und Kaffeehaus-Sound. 

P 20.10., Münster, Pension Schmidt 

Hi!Spencer 

INDIE ROCK Im Februar erschien mit „Nicht 

raus, aber weiter“ das zweite Album der 

Band aus Hagen ATW. Vor dem Schreibprozess 

mieteten sich Hi!Spencer in einem Bad 

Essener Jugendhaus ein, um eine Bestandsaufnahme 

der Band zu machen. „Zum 

Schluss haben wir das Konglomerat aus 

dem, was wir geil finden und machen können 

gefunden“, sagt Sänger Sven Bensmann. 

„Es ist etwas sehr Individuelles geworden, 

mit dem wir sehr zufrieden sind.“ 


Baroness 

PROG METAL Mit dem Album „Gold & Grey“ 

erschien im Sommer das fünfte Album der 

Band aus Georgia. Produziert wurde es vom 

Flaming-Lips-Wizard Dave Friedmann. Allein 

das zeigt, dass Baroness keine handelsübliche 

Heavy-Metal-Band sind. „Wir sind eine 

sehr emotionale Band“, sagt Sänger und Gitarrist 

John Baizley. „Ich versuche schwierige, 

dramatische, melancholische und erhebende 

Gefühle zu vermitteln.“ Seit „Gold & 

Grey“ ist Gtarristin Gina Gleason an Bord. 

P 26.10., Münster, Sputnikhalle 

Bowers & Wilkins 

Rhytm’n’Blues Festival 

R&B Deutschlands größte Indoor-Blues- 

Party geht in die 17. Auflage. Jessy Martens 

veröffentlicht seit 2011 Alben mit eigenem 

Material. 2017 erschien das aktuelle Album 

„Tricky Thing“. Der Niederländer Julian 

Sas spielt live eigene Songs sowie Stücke 

von Rory Gallagher und Jimi Hendrix. Hin - 

zu kommt die Sweet Soul Music Revue 

(Foto). 

P 27.10., Halle, Gerry Weber Event 

Center 

John Van Deusen 

POWER POP Vor zwei Jahren erschien mit „The Universal Sigh“ das erste von vier geplanten 

Solo-Alben des Mannes aus Anarcotes/Washington, die unter dem zusammenfassenden 

Titel „(I Am) Origimai“ laufen. Auf dem ersten Teil der Reihe verhandelt Van Deusen, der bis 

2014 der Band The Lonely Forest vorstand, Beziehungen und Ich-Findung zu großen Melodien. 

Ein Jahr später folgte mit „Every Power Wide Awake“ der meditativ-pastorale, mit religiösen 

Motiven gespickte zweite Teil. Im Juli diesen Jahres kam Teil 3 „A Catacomb Hymn“ 

heraus. Hier frönt Van Deusen dem Power Pop und College Rock der 90er. Es ist unter anderem 

von Sunny Day Real Estate, Brand New und dem „Pinkerton“-Album von Weezer inspiriert: 

„Es hat mich in diese Zeit zurückgezogen, in der ich wahnsinnig viel gefühlt habe 

und gleichzeitig sehr unsicher war, wie man diese Emotionen ausdrücken kann.“ Teil 4 wird 

sehnlichst erwartet. 

P 7.10., Münster, Pension Schmidt 

Jazzkantine 

JAZZ-RAP Die Band aus Braunschweig feiert 

mit der „Mit Pauken und Trompeten“-Tour ihr 

25jähriges Jubiläum. Inspiriert von Quincy 

Jones „Back On The Block“-Album und dem 

„Jazzmatazz“-Projekt des amerikanischen 

Rappers Guru gründete sich Jazzkantine 

1993 und verbuchte mit „55555“ und „Respekt“ 

Erfolge. Sie kollaborierten über die 

Jahre mit Größen wie Ol‘ Dirty Bastard, Bill 

Evans und Till Brönner. Der Song „Eine Ehre“ 

erzählt die Geschichte in 4:15 Minuten. 

P 29.10., Lagerhalle 


nachtaktiv 

Abtanzen im Oktober 

events 

Klassiker und aktuelle Hits: Super Stimmung beim DJ Festival der Musikgeschichte 

Von Berry bis Perry 

Im Oktober erlebt Osnabrück zum ersten Mal das „DJ Festival der Musikgeschichte“. 

In 17 Locations legen DJs Songs vom 50er-Rock 'n' Roll bis zu aktuellem House auf. 

hira Rausch war es leid, mit ihren 

Mädels Party zu machen – nie war 

für alle der passende Sound dabei. Also 

hat sich die Bad Salzuflerin überlegt, einen 

Event ins Leben zu rufen, bei dem an einem 

Abend nahezu alle Musikstile von den 

1950ern bis heute vertreten sind. Gedacht, 

getan – Anfang 2019 gab es das erste „DJ- 

Festival der Musikgeschichte“ in Bad Salzuflen. 

Das kam gut an, über 3000 Besucher 

haben gefeiert. „Also haben wir 

gleich danach in Paderborn ein Festival 

gemacht, und jetzt im Herbst ist Osnabrück 

dran.“ 

17 Locations hat Hira Rausch dafür begeistern 

können, darunter die Lagerhalle, Pferde 

haben keine Flügel, Joe Enochs Sportsbar, 

das Dirty + Dancing, Whisky’s, Almani 

oder PollyEsther’s. In jeder Location legt 

Karotte 

dj des monats 

Da kommt mal wieder ein echter DJ-Superstar 

ins Holy Poly, und dazu noch einer 

der charmantesten. Karotte ist seit 

über 20 Jahren im Geschäft und schon 

lange in der Champions League unterwegs. 

Nach Jahren als Resident im 

Frankfurter „Cocoon Club“ hat er später 

im „Space“ auf Ibiza, der Londoner „Fabric“ 

oder dem „Studio 80“ in Amsterdam 

aufgelegt sowie auf zahlreichen 

Festivals. Eine gemeinsame Show mit 

Laurent Garnier zählen Kenner der Szene 

mit zum Besten, was zwei DJs in den letzten 

Jahren abgeliefert haben. Karottes 

Gigs sind immer perfekt abgestimmt auf 

die Location und die Gäste – das kann 

ein DJ bzw. eine DJane auf, im Alando Palais 

sogar gleich sechs auf den verschiedenen 

Areas. „Nach den DJs habe ich lange 

gesucht, das sind alles Spezialisten für 

ihr Genre – zum Beispiel für Popmusik der 

80er, 90er-Charts oder für Rockabilly. Das 

Festival richtet sich daher auch an eine 

breite Zielgruppe.“ 

Neben den Partys in den Kneipen, wo 

irgendwann mal Schluss ist, gibt es im 

Alando Palais und im Bastard Club noch 

die Aftershows. Da werden dann einige 

DJs sogar live performen, etwa DJ Rocky 

im Bastard Club, Chill Out Area – mit Livegesang 

und Girarre. Ein Flyer mit allen 

Locations/ DJs liegt am Abend des Festivals 

aus. 

P 12.10.2019, u.a. Lagerhalle, Dirty + 

Dancing, PollyEsther's 

mit entspanntem House beginnen und in 

einem verschärften Rave enden. Karotte 

kriegt am Ende jeden. 

P 18.10., Holy Poly 

FOTO: JESS NIXON 

Andreas Weber: „Poetry Slam ist für viele Autoren eine Durchgangsstation“ 

Große Bühne 

Das Finale der Landesmeisterschaft im Poetry Slam für 

Niedersachsen und Bremen findet im Theater Osnabrück 

statt. Moderator Andreas Weber, selbst erfolgreicher 

Poetry Slammer, erwartet tagesaktuelle Texte. 

. 

Worauf kommt es für die Slammer 

bei so einem Finale an? 

Die Landesmeisterschaften sind für die 

Teilnehmer eine Art Klassentreffen. Hier 

trifft sich die niedersächsische Szene zum 

Austausch und Fachsimpeln. Wer kennt 

neue Auftrittsmöglichkeiten? Wo sind 

neue Verlage, bei denen man man anklopfen 

kann? Was passiert überregional in 

der Bühnenliteratur? Dazwischen viel 

Gossip. Das Finale im Theater ist der Höhepunkt 

des Festivals. Jeder drückt hier 

jedem die Daumen. 

Gibt es Themen, mit denen man das Publikum 

besonders gut kriegt? 

Auf Poetry Slam-Bühnen werden natürlich 

oft tagesaktuelle Themen am Mikro verhandelt. 

Aber Ziel ist, das Publikum zu bewegen. 

Ob mit einem humorvollen oder 

nachdenklichen, politischen oder romantischen 

Text, entscheidet jeder Autor für 

sich. Das Thema, was gut klappt, den Baukasten 

zur Slam Poetry, den gibt es nicht. 

Zum Glück. 

Wie ist das Osnabrücker Publikum so? 

Wir haben in Osnabrück ein sehr durchmischtes 

Publikum, was ich toll finde. In 

anderen Städten erlebe ich weniger Generationen 

an einem Tisch. 

Was darf man von Deiner Moderation 

erwarten? 

Ich werde mich zurückhalten und den Autoren 

so viel Raum wie möglich geben. Eine 

Slam Moderation sollte dadurch auffallen, 

dass der Moderator nicht auffällt. 

Er oder sie ist die unwichtigste Person an 

dem Abend. Viele Moderatoren befolgen 

leider diese Regel für sich nicht und stellen 

sich in den Mittelpunkz. Ich hoffe, ich 

kann mich zurückhalten. 

Das Theater Osnabrück als Location für 

ein Poetry Slam Finale. Ist Poetry Slammen 

jetzt in der Hochkultur angekommen? 

Wir sind schon seit ein paar Jahren mit unseren 

größeren Slam-Veranstaltungen im 

Theater. Daneben haben wir mit dem 

Dead Or Alive Poetry Slam ein eigenes 

Format am Theater, was immer eine 

klasse Kooperation zusammen mit den 

Schauspielern ist. Ich sehe einen Poetry 

Slam als Veranstaltungsformat, bei dem 

Autoren sich mit ihren Texten einem 

Publikum stellen. Abgesehen von ein paar 

Regeln unterscheidet sich das Format 

noch nicht mal viel von anderen Literaturwettbewerben. 

Beim Ingeborg Bachmann-Preis 

hat man eine Viertelstunde 

Lesezeit, hier sind es fünf Minuten. Nora 

Gomringer hat erst Slams gewonnen und 

dann den Ingeborg Bachmann-Preis. Poetry 

Slam ist für viele Autoren eine Durchgangsstation. 

Der eine wird klassischer 

Buchautor, ein anderer Kabarettist oder 

Comedian, wieder einer hat einfach eine 

Wette verloren. Hochkultur oder Subkultur 

stellt sich bei mir nicht. Der Poetry Slam 

ist eine offene Literaturbühne, sonst nix. 

Eine großartige offene Bühne. 

INTERVIEW: MARS 

P 4.10., Haus der Jugend (Halbfinale) 

P 5.10., Theater Osnabrück (Finale) 


Das rockt 

. 

Es ist Europas größter 

Musiker-Flohmarkt. Rund 

um Musik Produktiv in Ibben - 

büren/Laggenbeck bieten sich 

Anfang Oktober für interessierte 

Musikerinnen und Musiker viele 

Möglichkeiten zum Kaufen und 

Verkaufen von gebrauchten Instrumenten, 

Zubehörteilen und 

vielem mehr. Neben obligatorischen 

Verpflegungsständen 

sorgt das Team von Musik Produktiv 

für vielfältige Unterhaltung 

rund um das Flohmarkt - 

geschehen. Ein Event, das sich 

Musikerinnen und Musiker nicht 

entgehen lassen sollten. 

P5.10., Musik Produktiv 

09 OKT 

HEINZ STRUNK 

ROSENHOF (OS) • € 21 (+ GEB.) 

12 OKT 

SUCHTPOTENZIAL 

LAGERHALLE (OS) • € 20 (+ GEB.) 

17 OKT 

YASSIN 

KLEINE FREIHEIT • € 22 (+ GEB.) 

19 OKT 

17 HIPPIES 


19 OKT 

NIKITA MILLER 


25 OKT 

MADELINE JUNO 


FOTO OLIVER PRACHT 

Guter Stich 

. 

Mitte Oktober ist die Tattoo Convention „TattooTattaa“ zu Gast in Osnabrück. 

Zu sehen und erleben gibt’s Vieles rund um die Themen Tattoos 

und Piercings. Mit Künstler und Studios aus ganz Deutschland, die unter anderem 

in Liveshows ihr Können zeigen. Auch im Angebot sind Kleidung, Accessoires, 

Live-Musik sowie Street Food-Stände. 

P12.+13.10., OsnabrückHalle 

Ein kreatives Jahrhundert 

. 

Ein großes Jubiläum steht an: Vor 100 Jahren wurde in Osnabrück das 

städtische Konservatorium gegründet, aus dem sich die städtische Musikund 

Kunstschule sowie das Institut für Musik (IfM) an der Hochschule Osnabrück 

entwickelt haben, die heute noch das musikalische Leben der Stadt prägen. 

Zum 100. Geburtstag veranstalten beide Institutionen mehr als 100 Konzerte 

und Kunstaktionen, die über das ganze Jahr verteilt stattfinden. Höhepunkt ist 

ein großes Fest Anfang Oktober. Ab 15 Uhr bis in die Nacht hinein wird im Hauptgebäude 

(Caprivistraße 1) ein Programm für die ganze Familie geboten – von 

Klassik über Jazz bis Rock. Einen besonderen Programmpunkt stellt ein Konzert 

dar, in dem das Eröffnungsprogramm des Konservatoriums aus dem Gründungsjahr 

1919 nachgestellt wird. Abends klingt das Fest mit Auftritten der Konsession 

Bigband und der Blues Company aus. Blues Company-Chef Toscho Todorovic 

war sowohl der Musikschule als auch der Hochschule fast 50 Jahre lang ver - 

bunden – erst als Student, dann als Dozent. 

P 2.10., IfM und Musik- & Kunstschule, Caprivistraße 1 

Die Ärzte unplugged 

. 

Es ist das größte Kneipenmusikfestival der Region 

– Altstadt Live. Zum neunten Mal laden 

die Altstadtwirte zur Herbstausgabe am Abend vor 

dem Tag der Deutschen Einheit. In rund 20 Kneipen 

und anderen Locations spielen Live-Bands, vom 

Songwriter bis zur Rockband. In der Lagerhalle zum 

Beispiel die Jan Felix Band (Foto) mit einem Mix aus 

Funk, Blues, RnB und Rock. Im Sonnendeck gibt’s 

Rock ‘n’ Roll-Klassiker von Buddy and the Hotdogs, 

in der Marktschänke liefern Thirty Toes akustische 

Hits ab und covern Songs von Don Henley bis zu den 

Ärzten, von Cliff Richard bis AC/DC. Einfach durch 

die Altstadt treiben lassen – der Eintritt zu allen 

Konzerten ist frei. 

P2.10., Altstadt 

Finales Feilschen 

. 

Der Flohmarkt „Herbst im Moskau“ ist noch 

mal ein Chance, nach Dingen zu stöbern oder 

selbst etwas zu verkaufen, bevor die Outdoor- 

Flohmarktsaison dann zu Ende geht. Das Team der 

Moskaubad-Gastronomie sorgt mit gegrillten Würstchen, 

Getränken sowie Kaffee und Kuchen für das 

leibliche Wohl der Flohmarktbesucher. 

P 13.10., Moskaubad, Außenfläche 

26 OKT 

NEUFUNDLAND 


27 OKT 

KONRAD STÖCKEL 

OSNABRÜCKHALLE • AB € 20 (+ GEB.) 

02 NOV DIE LIGA DER 

GEWÖHNL. GENTLEMEN 

KLEINE FREIHEIT (OS) • € 15 (+ GEB.) 

09 NOV 

HANNES WITTMER 

KLEINE FREIHEIT (OS) 

15 NOV 

PROMOE 


21 NOV 

ARND ZEIGLER 

MAXIMILANPARK (HAMM) • € 21 (+ GEB.) 

23 NOV 

FATONI 


29 NOV 

TV NOIR 

HAUS D. JUGEND (OS) • € 20 (+ GEB.) 

30 NOV PAM PAM IDA 

UND DAS SILBERFISCHORCHESTER 


14 DEZ 

LISA FELLER 

LAGERHALLE (OS) • € 22 (+ GEB.) 

23 JAN 

FRITTENBUDE 


21 JAN 

SUCHTPOTENZIAL 

KAP8 (MS) • € 20 (+ GEB.) 

07 FEB 

TOUR OF TOURS 


26 FEB 

HORST EVERS 


24 MRZ 

TAKIDA 

LOKSCHUPPEN (BI) • € 24 (+ GEB.) 

Alle Tickets und mehr: 

Dielingerstr. · Osnabrück 

Hotline (05 41) 7 60 77 80 

www.kartenwerk.net 


ühne 

FOTO: SEBASTIAN ORTNER 

Bittere Wahrheit 

Trauerspiel: So sehen Darsteller aus, die nicht zeigen können, was sie draufhaben 

Plätschert so dahin: Die Probebühne macht aus Florian Zellers Komödie „Die Wahrheit“ ein Trauerspiel. 

Es ist die Schuld der Regie: Sie inszeniert einen Rückfall in die Gestrigkeit. 

irgendwas muss passiert sein 

seit letztem Herbst. Irgendein 

Geist des Gestrigen muss 

aus den Kulissen hervorgetreten sein 

in der Probebühne, und erstickt war er, 

der Neuaufbruch, in den Matthias 

Ventkers kraftvolle, experimentelle 

Inszenierung „This Is War!“ die heillos 

überalterte Bühne 2018 geführt hat. 

Nein, ganz stimmt das nicht. Denn 

für Florian Zellers „Die Wahrheit“ stehen 

Darsteller auf der Bühne, die zur 

neuen, jungen Garde zählen. Und sie 

geben sich alle Mühe, dem Publikum 

zu zeigen, dass sie schauspielerisch 

was auf dem Kasten haben. Aber die 

Regie, unter der sie agieren müssen, 

ist so altbacken, so hölzern, so bieder, 

so konventionsgelähmt, dass es wehtut, 

ihnen dabei zuzusehen. 

Im Grunde beginnt der Rückschritt 

schon bei der Stückauswahl. Aussageärmer, 

seichter, weiter entfernt von jeder 

gesellschaftlichen Relevanz kann 

eine Komödie nicht sein. Kein Biss, 

keine Mission, kein Hintersinn, nichts. 

Wir sehen vier halbwegs Gutsituierten 

zu, die, ach wie frivol, vier Überkreuz- 

Paare bilden. Ein bisschen launiges 

Kleingelüge entfaltet sich, aller gegen 

alle, folgenlos und banal. Ein paar Dialogzeilen 

müder Situationskomik lassen 

sich rausquetschen. Das wars. 

Dass hier nebenbei, wie das Programm-Faltblättchen 

suggeriert, 

Großthemen wie Tugend und Gewissen 

abgehandelt werden, glaubt kein 

Mensch. 

Wie desaströs das Ganze wird, zeigt 

schon das erste der sieben „Bilder“. Ein 

Paar (darstellerisch recht souverän, für 

Laien: Evelyn Meier als Alice und 

Christian Walter als Michel) wühlt sich 

aus einem Bett. Er sucht seine Socken, 

sie seine Aufmerksamkeit, und ein, 

zwei Minuten lang scheint alles in 

Ordnung. Aber dann kommen die ersten 

Scherzchen, und wirklich witzig 

sind sie nicht. Schnell wird klar: Die 

Regie, geteilt zwischen Ellen Moschitz-Finger 

und Gerrit Loets, spekuliert 

einzig auf harmlose Lacher. Ob 

die Figuren uns berühren, uns wirklich 

was zu sagen haben, uns was mit auf 

den Weg geben, ruhig auch Unbequemes, 

Entlarvendes, interessiert sie 

nicht. Moschitz-Finger und Loets nutzen 

Zellers Vorlage nicht für einen Laborblick 

auf unser aller Unzulänglichkeit, 

sie produzieren Wohlfühl-Entertaiment, 

das nichts bewirkt, weil es 

nichts bewirken will. 

Niemand, mit dem wir lachen und 

leiden, mit dem wir zweifeln und verzweifeln 

können, mit dem wir uns 

ängstigen, mit dem wir uns freuen. 

Nichts Geistreiches oder Empörendes, 

nichts Verstörendes oder Elegantes. 

Geplätscher. Das macht es den Darstellern 

natürlich extrem schwer. Moschitz-Finger 

und Loets jagen sie durch 

Szene auf Szene, und alles, was sie sie 

tun lassen, zielt auf das kichernde 

Amüsement eines Publikums von 65 

plus. Albernes Hingesetze und Aufgestehe, 

unausgesetzt. Koffer werden geöffnet, 

geschlossen, wieder geöffnet, 

sinnlos. Zeitungsgeblätter, Whiskeygetrinke, 

planloses An- und Ausgeziehe. 

Leben erzeugt das auf der Bühne 

nicht, höchstens Betriebsamkeit. 

Die Sprache, die Moschitz-Finger 

und Loets ihren Darstellern abverlangen 

(„ließ mich glauben, dass sie zu 

meiner Tante gefahren sei“) ist teils papieren. 

Dass sie zwei ihrer Darsteller 

zur Nacktheit nötigen (seltsamerweise 

nicht in der Bettszene am Start, die ist 

verklemmt züchtig) ist nicht mutig, 

sondern, auch weil sinnlos, peinlich. 

Telefonate, bei denen der Darsteller so 

tut, als sage auch der Anrufer was, dem 

aber null Zeit dafür lässt, sondern nur 

seinen eigenen Text abspult? Und dann 

diese zusammenhanglosen Einsprengsel 

von Pseudotiefsinn, wenn Christian 

Felsner als Paul über Freunde sinniert, 

die sich verändern? Furchtbar. 

Die vier Darsteller (von denen Pia 

Börgerding als Laurence leider kaum 

Gelegenheit bekommt, sich zu zeigen) 

arbeiten sich durch ein Stück, das so 

höhepunktslos dahintröpfelt wie die 

gleichförmige Akkordeonmusik beim 

Reinkommen, die wohl signalisieren 

soll, dass das Ganze in Frankreich 

spielt (was aber auch irgendwie egal 

ist). 

Immerhin: Das Rein- und Rausgeräume 

in den Umbaupausen ist halbwegs 

gut getaktet – auch wenn das 

meiste, das hier geschleppt und geschoben, 

hingestellt und hingehängt 

wird, die Handlung am Ende nicht weiterbringt. 

Eine Regie ohne Potenzial? Darsteller, 

die ihr Potenzial nicht zeigen können? 

Folgen hatte das für Moschitz- 

Finger und Loets nach der Premiere 

nicht: Bravo-Rufe, rhythmisches Klatschen, 

Standing Ovations. Ein unkritischeres 

Publikum gibt es nicht. 


P 25.10., Probebühne 


sehenswert 

FOTO: JÖRG LANDSBERG 

Iki.Radikalmensch 

Victoria Helene Bergemann 

Iki.Radikalmensch 

SCHAUSPIEL Mit Übernahmen aus dem 

Festival SPIELTRIEBE 8 in den regulären 

Spielplan des Theaters Osnabrück ist das ja 

so eine Sache. Nicht alle sind nachvollziehbar. 

Zum Beispiel das Bürger-Partizipationsprojekt 

„Die Menschenfabrik“: langatmig, 

klamaukig, furchtbare Binsenweisheiten. 

Auch Kevin Rittbergers „Iki.Radikalmensch“ 

ist eine dieser Übernahmen. Hier geht es 

um „Liebe in Zeiten der Algorithmen“. Und 

das heißt: Roboter und Cyborgs bieten sich 

als Partner an. Oder doch eher nicht? HPS 

P 9., 17., 31.10., emma-theater 

Nicola Berger 

Nicola Berger 

LIVE-RÄTSEL Wer Nicola Berger ist? Das 

findet man am besten raus, wenn man sich 

eine andere Frage stellt: Was sind Live-Rätsel? 

Denn dann landet man ziemlich schnell 

bei ihren „Black Stories“. Und das sind, sagt 

sie, „dunkle, bisweilen skurrile Rätsel - 

geschichten, die man am besten in einer 

Runde mit Freunden löst“. 98 davon denkt 

sie sich pro Jahr aus, wenn die Legende 

stimmt. Das geht dann von der Office Edition 

bis zur Killer Ladies Edition. Das Prinzip: Einer 

macht den Spielleiter, liest Hinweiskarten 

vor und darf nur mit „Ja“ oder „Nein“ 

antworten. Der Rest spielt Detektiv und 

fragt. 

HPS 

P 8.10., Schäffer 

FOTO: KLAUS-HENNING HANSEN 

Victoria Helene Bergemann 

LESUNG VHB, wie sie auch genannt wird, 

hat, lernen wir über sie, „dank ihrer selbstgewählten 

Außenseitigkeit glücklicherweise 

nur zu wenigen Menschen Kontakt, mit 

denen sie nichts zu tun haben möchte, wie 

z.B. dicke Männer in Karohemden“. Aha. Da 

dürfen wir ja froh sein für die Poetry Slammerin. 

Hier konfrontiert sie uns mit ihrem 

ersten Soloprogramm: „Innere Werte kann 

ich auch nicht“, und in dem geht es um Phänomene 

von der Nacktschnecke bis zur Tupperware-Brotdose, 

und zwar in „gewohnt 

merkwürdigen, aber fröhlichen Texten“. Und 

dann ist da noch dieses großartige Versprechen: 

„Außerdem gibt es ein überhaupt 

nicht individuell auf das Publikum angepasstes 

Fitnesstraining. Das nervt zwar total, 

aber die Tragödie hat einen glücklichen Ausgang: 

es kommen weder Tiere noch Gegenstände 

zu Schaden.“ Du meine Güte! HPS 

P 8.10., Caprivi-Lounge, Caprivi-Campus, 

Gebäude CK 

Metamorphosen 

FIGURENTHEATER So, hier spielen also die 

Echsen? Nein, mit Puppenspieler Michael 

Hatzius hat das nichts zu tun. Es steht die 

Figurenspielerin Karin Schmitt („Theater die 

Exen“) auf der Bühne, zusammen mit Schauspielerin 

und Sängerin Elena Schmidt-Arras 

(„SCHADS ensemble“). Und es geht, wie der 

Titel schon vermuten lässt, um den römischen 

Dichter Ovid und seine vielen, vielen 

Verse zur Schöpfung und Geschichte der 

Metamorphosen 

Welt. Alles kann und soll sich hier in alles 

verwandeln, und die Aussichten, dass das 

Ergebnis wirklich „künstlerisch und ästhetisch 

Grenzen überschreitet“ stehen ziemlich 

gut. 

HPS 

P 25., 26.10., Figurentheater 

Lehrer reden Klartext 

COMEDY Soso, Han’s Klaffl (warum besteht 

er nur auf diesem Apostroph, wenn er doch 

einfach nur Hans heißt?) war also wirklich 

40 Jahre lang Lehrer, sodass er sich getrost 

mit „40 Jahre Ferien – ein Lehrer packt aus“ 

auf die Bühne stellen kann? Okay, lassen wir 

mal außer Acht, ob wir es nun mit dem „vierten 

Teil der zweiteiligen Trilogie“ zu tun haben 

oder so, aber der Mann, der (Vorsicht, 

Lagerhalle!) die „schönsten Künstlergarderoben“ 

fotografiert und ins Netz stellt, passt 

schon ganz gut zu Herrn Schröder, der uns 

in „World of Lehrkraft – Ein Trauma geht in 

Erfüllung“ beweisen will, dass er nicht nur 

wirklich Lehrer ist „und Beamter mit Frustrationshintergrund“, 

sondern auch was 

sagen kann zu einem Pädagogentum, „das 

so modern und dynamisch ist wie ein 56k- 

Modem“. Für alle, die einen „therapeutischen 

Trip durch Bildungsbrutstätten“ aushalten. 

HPS 

P Herr Schröder: 25.10., OSHalle 

P Han’s Klaffl: 15.11., Lagerhalle 

Modern 

Dance 

klass. 

Ballett 

Lindy 

Hop 

Han’s Klaffl 

Herr Schröder 

Stepp Anfängerkurs 

ab Oktober! 

Tanzforum · Astrid Heinrich 

Heinrichstr. 17a · Tel. 0541 801880 

www.tanzforum-os.de 

Jazz 

Dance 

Stepp 

HipHop 

FOTO: VALENTIN-WINHART.DE 

FOTO: YASHAR KHOSRAVANI 


kunst 

sehenswert 

Felix Schoeller Photo Award 

Schwierige Sache, aus über 10.000 Fotografien 

aus 113 Ländern eine Handvoll Gewinner 

rauszusuchen, von Porträt bis Landschaft. 

Aber es wird gelingen, denn die Macher haben 

ja schon Übung, seit 2013. Besonderheit, 

ab 2019: die Themenkategorien wurden 

um den „Deutschen Friedenspreis für 

Fotografie“ erweitert. „Für Frieden“, lernen 

wir dabei, „gibt es keine einfachen Formeln.“ 

Das lässt sich unterschreiben. 

P 13.10. bis 8.3.2020, Museums - 

quartier Osnabrück/Kulturgeschichtliches 

Museum 

FOTO: SAMEER AL-DOUMY, PARIS, FRANCE 

FOTO: FRANK GILLICH 

Bunter Akkord 

Zum Osnabrücker Kulturschwerpunkt 

„Klang“ konzipiert, zeigt die Schau konzertierte 

Vielfalt. Technisch: Von der Malerei bis 

zur Objektkunst. Thematisch: Von der Landschaft 

bis zur Konsumkritik. Zu sehen sind 

Arbeiten von Jörg Kujawa, Maxim Wakultschik, 

Simon Nelke, Sebastian Herzau, Gisela 

Krohn, Melanie Helbrecht, Markus Rock 

und Jörg Döring. 

P bis 26.10., Galerie w 

Zwischen Erfolg 

und Verfolgung 

Das Osnabrücker Diözesanmuseum hat seit 

langem eine starke Affinität zum Sport. Das 

zeigt sich auch in der Wanderausstellung 

über „Jüdische Stars im deutschen Sport bis 

1933 und danach“. Sie folgt dem Schicksal 

von 16 jüdischen Sportlern, die nach 1933 

verfolgt wurden. Aber die Schau richtet den 

Blick nicht nur in die Vergangenheit. Durch 

Sarah Poewe, 2004 in Atlanta die erste 

jüdische Sportlerin, die nach 1945 eine olympische 

Medaille für Deutschland gewinnt, 

sind wir mitten im Hier und Jetzt – und in 

einem „Zeichen gegen den neu aufkeimenden 

Antisemitismus“. 

P bis 13.10., Domvorplatz 

HPS 

oh, nein! Es nimmt einfach 

kein Ende! Bauhaus, überall! 

Es ist eine Epidemie, eine 

Pandemie, und auch Tim Cierpiszewski 

ist von ihr befallen. 

Das Symptom entdeckt nur, wer antritt, 

„Like a House“ bis in jede innenarchitektonische 

Blickwinkelverästelung 

durchzuanalysieren. 

Wer das tut, stößt schnell auf Mies 

van der Rohe. Und auf das Besondere 

des Pavillons, den der Bauhäusler für 

die Weltausstellung 1929 in Barcelona 

hat errichten lassen: nichttragende, 

versetzbare Wände. Solche Wände 

gibt es auch in „Like a House“. Gleich 

drei davon, jede 6 x 2,87m groß. 

Und auch mit Friedrich Vordemberge-Gildewart, 

dem verkopften Geometriker, 

dem schwerstvermittelbaren 

aller großen Söhne Osnabrücks, hat 

„Like a House“ zu tun. „Ein Bild wird 

gebaut wie ein Haus“, hat VG, wie ihn 

seine Jünger liebevoll nennen, immerhin 

mal gesagt, und dadurch erklärt 

sich der Ausstellungstitel. 

Doch jetzt die gute Nachricht: „Like 

a House“ funktioniert auch ohne jedes 

Vorwissen. Van der Rohe? Vordemberge-Gildewart? 

Wer von beiden noch nie 

gehört hat, hat keine Nachteile. Warum 

Cierpiszewski dann auf sie verweist? 

Wohl, damit seine Schau von 

DEM großen Kulturjubiläum des Jahres, 

dem 100. Bauhaus-Geburtstag, ein 

bisschen Glamour abgreift. Eine 

Krampfigkeit, auf die er besser verzichtet 

hätte. Denn nötig hat er sie nicht. 

Schichten, Verschachteln, Verfremden: Tim Cierpiszewski sampelt Internet-Funde zu neuen Welten 

Radikaler Remix 

Am besten schnell wieder raus? Oder, fasziniert, lange bleiben? 

An Tim Cierpiszewskis Rauminstallation „Like a House“ scheiden sich die Geister. 

Drei Wände hat Cierpiszewski errichten 

lassen. Ihre Vorderseite ist motivisch 

beklebt, ihre Rückseite ist 

weiß, mit einer schwarzer Basis, die 

angeblich auch irgendwie Kunst ist. 

An jeder Wand lehnt ein Buch, das die 

Motive der Vorderseite spiegelt und 

erweitert. „Displays“ nennt Cierpiszewski 

diese Arrangements. 

Was auf den Vorderseiten zu sehen 

ist, nennt Cierpiszewski „Samplings“. 

Hier schichtet, verschachtelt, verfremdet, 

reiht, wiederholt, kombiniert, variiert 

er Bilder, die er im Internet gefunden 

hat, und wer zu sagen versucht, 

was das ist, was er da sieht, hat 

es schwer. Visualisierungen akus - 

tischer Prozesse? Buchstabenfragmente? 

Mathematische, chemische Modelle? 

Konstruktionszeichnungen? Synapsenverbindungen? 

Und auch, was sich 

schnell identifizieren lässt, vom 

Breakout Clone-Game aus der Computersteinzeit 

bis zu einem Tomahawk- 

Marschflugkörper, unterwegs zu irgendeinem 

feindlichen Kommandobunker, 

ist, im Dialog mit seinem Umraum, 

eine Verrätselung. 

Manches ist riesig groß und manches 

winzig klein, manches ist farbig 

und manches schwarzweiß, manches 

ist zweidimensional und manches 

plastisch, manches erscheint statisch, 

manches bewegt. 

„Ein extrem offenes Werk“, sagt Kurator 

Michael Kröger zu dieser „Medienbefragung“. 

„Es ist, als würde man 

in einen unendlichen Kosmos geworfen. 

Kein Maßstab mehr, der gilt.“ 

Kuratorin Elisabeth Lumme: „Es 

geht hier auch um die Frage der Wahrnehmungs-Beliebigkeit. 

Warum wähle 

ich aus den Milliarden von Bildern, die 

ich im Netz finde, gerade diese aus ...“ 

Ja, warum? Wir sehen Gitterstrukturen, 

Farbraster, technoide Strahlenkränze, 

die wirken wie monumentale 

Faserkabel. Rotation, Bewegungsunschärfe, 

Zoom: Ein Eindrucks-Overkill, 

der entweder schnell abschreckt oder 

lange fesselt. 

Die, die er besonders fesselt, können 

sich in „Like a House“ selber ans Internet 

setzen. Das Grafikprogramm 

GIMP läuft hier, und das ist ziemlich 

selbsterklärend. Viele der Ergebnisse 

sind beindruckend. Einige machen 

Cierpiszewski harte Konkurrenz. 

Eine Schau, die den Betrachter mit 

absolut NULL Informationen versorgt, 

was ungewöhnlich, aber gut ist: Kunst- 

Geschwurbel ist ja meist ziemlich unerträglich. 

Aber es gibt auch Irritationen, 

die sind nicht produktiv. Da ist 

nämlich diese vierte Wand. Genauso 

gebaut wie die drei anderen. Die gehört 

doch sicher dazu? Falsch: Sie ist 

einfach nur eine stinknormale Trennwand. 

Was damit zu tun hat, dass auch 

die Grundmaterialien der drei Cierpiszewski-Wände 

eigentlich einen sehr 

pragmatischen Zweck haben – bei 

Ausstellungen, die mehr Wandplatz 

brauchen, verdecken sie die Fenster... 


P bis 12.10, Kunstraum Hase29 


kunst und ausstellungen 

Der Titel ist ja ein bisschen seltsam für eine superernste Ausstellung über Kinder in bewaffneten Konflikten: 

„Ich krieg dich“. Aber die Schau von World Vision Deutschland mit ihren Bildern, Videos, Audios von Kindern 

aus Südsudan, der Demokratischen Republik Kongo, Syrien und Afghanistan ist, natürlich, wichtig und richtig. 

Also schnell vergessen, diese eigenartige Wortwahl! Wer kommt, lernt: Mehr als die Hälfte aller Kinder in Flüchtlingslagern 

sind sexueller Gewalt ausgesetzt. 60 Länder dieser Welt sind minenverseucht. In 30 Ländern weltweit 

herrschen Krieg und bewaffnete Konflikte. Harte Schau. 

Kreishaus, Osnabrück 

FOTO: JON WARREN/WORLD VISION 

Ohne Punkt und Komma? Bei einem solchen Titel erwartet man 

ja einen Strom eines Text-Irgendwas, das ungeordnet über dich 

hereinbricht. Die Malerei und Druckkunst, die Gundula Oltmanns 

zeigt, stellt jedoch unter Beweis, wie wichtig es ihr ist, „mit 

Schrift gestalterisch und frei zu arbeiten“. Das führt dann zu 

„Schrift-Bildern“, bei denen der Einzelbuchstabe eher ornamentalen 

Charakter hat. „Inspiriert“ werde Oltmanns, lernen wir, 

„oftmals durch Gedichte, Wortspielereien oder Liedtexte“. 

Alte Mädchenschule, Ostercappeln 

Gerhard Ausborn? Im Bad Essener Schafstall ist er kein Unbekannter. 

1987 war er es, mit dem der Kunst- und Museumskreis 

Bad Essen seine Ausstellungstätigkeit im Schafstall 

begann. Und Ausborn kam wieder... Das tut er auch 

jetzt. Ausborn, lernen wir, „variiert das Thema Natur und 

Kunst auf eine ihm ganz eigene Art“ und „stellt uns die 

Welt nicht so vor Augen, wie er sie im Augenblick erlebt, er 

deutet sie vielmehr über den kurzen Moment des Kennenlernens 

hinaus, verweist zeichenhaft auf ihre Traditionen 

und charakteristischen Strukturen. Oft breitet er in einem 

Bild unterschiedliche Aspekte des Gesehenen aus, als zeitlose 

Interpretation einer Landschaft oder einer Stadt, eines 

untergegangenen Reiches oder einer sich schnell verändernden 

Gegenwart.“ Aha. 

Schafstall, Bad Essen 

OSNABRÜCK 

BBK Kunstquartier. „POSTDIGITAL – von a 

nach b nach a“, Arbeiten von Ludwig Burandt 

bis Regine Wolff, bis 27.10. 

DBU, ZUK. „MenschenWelt“, Ausstellung 

zur nachhaltigen Entwicklung innerhalb planetarer 

Leitplanken, bis Ende 2019 

Diözesanmuseum. „Zwischen Erfolg und 

Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen 

Sport bis 1933 und danach“, bis 13.10. 

Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. 

Uwe Appold und Stephan Richter: „m3 – Medien 

– Message – Massage. Konfrontation 

mit Gedrucktem“, bis 17.11. 

Franziskanerkloster. Modelleisenbahn- 

Ausstellung, 2. und 3.11. 

Galerie KunstGenuss. „TIER und KUNST - 

Gemälde - Grafik – Objekte“, Arbeiten von 

Emil Schumacher und Horst Janssen, bis 

Claude Weisbuch und Agii Gosse, bis 27.10. 

Galerie Stichpunkt. „Tape Art goes Textil“, 

bis 20.10. 

Galerie w. „Bunter Akkord“, bis 26.10. 

Johannis-Kapelle. Bildern von Gerhard 

Reiß: „Engellicht Himmelblau & Feuerrot“, 


Kunsthalle Osnabrück. „Crossing Lines“, 

mit Handabdrücken des Bauhaus Künstlers 

László Moholy-Nagy, bis 3.11. 

Katholische Familienbildungsstätte. „Natürlich 

– Beeindruckend – Island“, fotografiert 

und gemalt von Michaele Fischer, bis 

16.10. 

Klinikum Osnabrück. Talal Nayer: „Shadow 

of Music“, bis 31.10. 

Kreishaus. „MOIN VIER NEUN“, Graffitikunst 

der Bunten Hunde Osnabrück, bis 2.10.; 

„Ich krieg dich – Kinder in bewaffneten Konflikten“, 

Foto-Ausstellung, bis 10.10. 

Kunstraum Hase29. Tim Cierpiszewski, 

„Like a House“, bis 12.10. 

Kunstzelle. Manfred Heinze: „New Haven“, 

bis 15.3.2020 

Museumsquartier Osnabrück/Kulturgeschichtliches 

Museum. „Bauhaustapete - 

neu aufgerollt“, bis 8.12.; 4. Felix Schoeller 

Photo Award, 20.10. bis 8.3.2020; Felix- 

Nussbaum-Haus. „Existenz”, Ausstellung 

von Brigitte Waldach, bis 10.11. 

Museum am Schölerberg für Natur und 

Umwelt. „Die geheime Welt der Pilze – Gift, 

Genuss und Mythos“, bis 26.1.2020 

Museum Industriekultur. „Für wen tun wir 

das denn alles?“ – Leben und Arbeiten in 

den 60er Jahren, bis 6.10. 

Skulptur-Galerie. „Härteres“, Eva Preckwinkel, 

28.9. bis 9.10. 

Zoo. „Geheimnisvolle Lichterwelten – Zoo- 

Lights Osnabrück“, bis 10.11. 

UMLAND 

BAD ESSEN 

Schafstall. Gerhard Ausborn; „Bilder und 

Bilder über Bilder“, Öl und Aquarell, bis 3.11. 

BERSENBRÜCK 

Museum im Kloster. „Out Of Many, One 

People“. 25 Jahre Reggae Jam Festival, bis 

29.9. 

BRAMSCHE 

Tuchmacher-Museum. „Bauhaus-Stoffe als 

Inspiration – Vom Muster zur Kollektion“, bis 

3.11. 

Varusschlacht Museum und Park Kalkriese. 

„Roms Legionen“, bis 3.11. 

DELMENHORST 

Städtische Galerie. Fredrik Værslev: „Fenstermalerei“, 


EMDEN 

Kunsthalle. „OTTO Coming Home“, bis 

6.10.; „KOSMOS JANSSEN. Horst Janssen 

und die Bildende Kunst“, bis 26.1.2020 

ENGTER 

Café im Speicher. Norbert Quint: Fotoausstellung 

„Weitblicke“ mit Bildern aus Osnabrück 

und Naturbildern aus der Umgebung, 

2.10. bis 21.12. 

GEORGSMARIENHÜTTE 

Villa Stahmer. „Hana Mojo“ von Kobajashi 

Kiyochita, 13.10. bis 8.12. 

Forsthaus Oesede. Klaus Völlmecke: 

„Aquarelle“, bis auf weiteres 

HERFORD 

Marta. „Haltung & Fall. Die Welt im Taumel“, 

bis 6.10.; „9. Recycling Designpreis – Ausgezeichnete 

Ideen“, bis 5.1.2020; „Im Licht 

der Nacht – Vom Leben im Halbdunkel“, 

26.10. bis 9.2.2020 

LINGEN 

Kunsthalle. Ian Kiaer: „Endnote, ping“, bis 

22.12. 

MELLE 

Kunstverein. Dorothea Schüle: „Tagebuch“, 


METTINGEN 

Draiflessen Collection. „Vom Wesen der 

Landschaft“, bis 19.1.2020 

MÜNSTER 

Kunstmuseum Pablo Picasso. „Durch das 

Licht – Abstraktion in Frankreich. Von Bazaine 

bis Singier“, bis 29.9. 

OSTERCAPPELN 

Alte Mädchenschule. „Ohne Punkt und 

Komma“, Grafik von Gundula Oltmanns, bis 

20.10.; „Fritz Wolf“, Zeichnungen, bis 1.12. 

TECKLENBURG 

Otto Modersohn Museum. „Barbizon und 

Otto Modersohn. Meisterwerke von Corot 

bis Rousseau“ bis 3.11. 

WALLENHORST 

Rathaus. „Gir|affen|ART|ig. Kleinteilige 

Großformate“, Bernd Steinkamp, bis 15.11. 

Ruller Haus. „Wortreiches Schweigen“. Collagen, 

Künstlerbücher und Malerei von Hiltrud 

Schäfer und Wilfried Bohne, 26.10. bis 

31.1.2020 

Hollager Hof. Karin Bormann: „Wörtlich genommen“, 

5./6., 12./13. und 19./20.10. 


kino 

Lauf, wenn du kannst 

Thriller mit sozialem Gewicht: In drei Filmen aus der jüngeren Zeit greifen die Klassen zu den 

Waffen. Einer davon, „The Hunt“, wurde vorläufig gestoppt. „Ready or Not – Auf die Plätze, 

fertig, tot“ und „Parasite“ kommen ins Kino und erzählen absurde Geschichten über die da oben. 

die Kurzgeschichte „The Most 

Dangerous Game“ ist in den 

USA Schullektüre. Richard 

Connell veröffentlichte sie 1924 im 

Magazin „Collier’s“, mit ungeahntem 

Erfolg. Der Stoff wurde vielfach als Hörspiel, 

Kinofilm und fürs Fernsehen 

adaptiert. Connell erzählte vom 

Schicksal eines Großwildjägers, der 

während einer Seereise über Bord geht 

und auf einer Insel landet, die nur von 

General Zaroff und seinem Adlatus bewohnt 

wird. Auch Zaroff frönte einst 

der Großwildjagd. Die reizt ihn nicht 

mehr, er hat ein neues Hobby gefunden: 

Er setzt Schiffbrüchige auf seiner 

Insel aus, dann bringt er sie zur Strecke. 

Bislang ist ihm noch niemand entkommen. 

Der zeitlose allegorische Charakter 

der Geschichte erlaubt es, sie immer 

wieder aufs Neue zu aktualisieren. Eigentlich 

hätte im vergangenen Monat 

eine Neuverfilmung in deutsche Kinos 

kommen sollen. „The Hunt“ hieß der 

Film, in dem eine begüterte Elite zur 

Pirsch auf Angehörige der Arbeiterklasse 

einlädt. Das Drehbuch stammt 

von Nick Cuse und Damon Lindelof, 

die durch hochwertige TV-Serien bekannt 

wurden. 

Kurz vor dem US-Start sagte die Produktionsfirma 

Universal die Premiere 

ab und nahm dabei Bezug auf Amok - 

läufe in Dayton und El Paso. Aber auch 

US-Präsident Donald Trump hatte sich 

indirekt abfällig über den Film 

geäußert, als er in einem Tweet das 

„liberale Hollywood“ als „rassistisch“ 

brandmarkte und gleich mal einem 

kompletten Industriezweig Gewaltverherrlichung 

vorwarf. Wobei zweifelhaft 

Einschleichen bei den Wohlhabenden: „Parasite“ 

Makabres Hochzeitsspiel der 

oberen Zehntausend: „Ready or 

Not – Auf die Plätze fertig, tot“ 

ist, dass er den Film je gesehen hat. 

Nun kommt weitaus unauffälliger 

der Film „Ready or Not“ daher, was daran 

liegen mag, dass die Autoren den 

Thrill mit einer gehörigen Portion 

schwarzen Humors mischen. Aber 

auch dieser Film dürfte dem Mann mit 

der Glatzentarnfrisur nicht behagen. 

Dabei beginnt es so romantisch: Grace 

(Samara Weaving) ist mit Alex Le 

Domas (Mark O’Brien) verlobt, dem 

Spross einer wohlhabenden Familie, 

die mit Brett- und Kartenspielen reich 

geworden ist. 

Der Spieltrieb sitzt bei den Le Domas’ 

in den Genen. Und so ist es alter 

Brauch, dass Familienzugänge ein 

Spiel absolvieren müssen. Grace, noch 

immer im Hochzeitskleid, zieht ein Los 

und erwischt das klassische Versteckspiel. 

Ein harmloser Spleen, wie es 

scheint. Sie zieht los, versteckt sich 

im Lastenaufzug, die anderen beginnen 

mit der Suche. Was Grace nicht 

weiß: alle sind bewaffnet. Und plötzlich 

fällt ein Schuss ... 

Auch hier also gefühllose Vertreter 

der oberen Zehntausend, die nach Gutdünken 

und mit tödlichen Konsequenzen 

über andere verfügen. Es kann 

nicht schaden, wenn man darüber ins 

Nachdenken gerät. 

Schauen wir noch in ein weiteres 

Luxusanwesen. Die Villa der Parks ist 

das ganze Gegenteil der muffigen Kellerwohnung 

der Familie Kim, die sich 

ihren dürftigen Lebensunterhalt mit 

dem Falten von Pizzakartons verdient. 

Dann erhält der Sohn Ki-woo Gelegenheit, 

Nachhilfelehrer der Park-Tochter 

Da-hye zu werden. 

Sein Universitätsdiplom ist gefälscht, 

aber mit Geschick und viel 

Charme nimmt er Mutter und Tochter 

im Nu für sich ein. Zufällig hat auch 

der Sohn des Hauses Nachhilfe nötig, 

und das Schlitzohr Ki-woo kann jemanden 

empfehlen: seine Schwester 

Ki-jung. 

Nach und nach rückt die gesamte 

Familie Kim bei den Parks an. Der Vater 

wird Chauffeur, die Mutter Haushaltshilfe. 

Die verwandtschaftlichen 

Verhältnisse behalten sie für sich. Eine 

charmante Gaunerkomödie mit sozialkritischem 

Einschlag, könnte man 

denken und liegt nicht falsch. 

Aber der koreanische Regisseur 

Joon-ho Bong wird in „Parasite“ noch 

bissiger. Um das Elend hinter sich zu 

lassen, müssen die Kims in einen 

Kleinkrieg eintreten, andere Angestellte 

verdrängen, ihre Arbeitgeber irreführen. 

Qualifikationen, die auch in 

den oberen Milieus durchaus vertreten 

sind, dort aber ganz anders gewürdigt 

werden. Mit jährlichen Bonuszahlungen 

zum Beispiel. 

Am Ende geht es auch in diesem 

Film handfest zur Sache. Das Wort 

Klassenkampf ist außer Mode geraten. 

Hier kommt es zu seinem Recht. Mit 

seinem ausgeklügelten, politisch bewussten 

Genremix gewann Joon-ho 

Bong 2019 die Goldene Palme von 

Cannes. 

HARALD KELLER 

Ready Or Not – Auf die Plätze, fertig, tot 

USA 2019. R: Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett. 

D: Samara Weaving, Adam Brody, Andie MacDowell 

u. a. 

P ab 26.9., Cinema Arthouse 

Parasite 

Südkorea 2019. R: Joon-ho Bong. D: Kang-ho Song, 

Sun-kyun Lee, Yeo-jeong Jo u. a. 

P ab 17.10., Cinema Arthouse 


Gemini Man 

MYSTERIÖSER KILLER Attentäter Henry 

Brogen (Will Smith) war einer der besten 

seiner Zunft, doch jetzt freut er sich auf 

den Ruhestand. Allerdings scheint sein ehemaliger 

Auftraggeber Clay Harris (Clive 

Owen) etwas dagegen zu haben, denn er 

setzt einen seiner Leute auf Brogen an. Dieser 

ist nicht wenig überrascht, als er feststellt, 

dass sein Widersacher sein eigener – 

jüngerer – Klon ist. Regisseur Ang Lee spielt 

in seinem neuesten Werk mit den heutigen 

technologischen Möglichkeiten. So ist Will 

Smiths Klon nicht etwa im Motion Capture- 

Verfahren entstanden (so wie Gollum in „Der 

Herr der Ringe“) und dann im Computer 

künstlich verjüngt worden. Die Figur stammt 

komplett aus dem Rechner, so dass man 

hier gar nicht von einer Doppelrolle für Will 

Smith sprechen kann. Außerdem läuft der 

Film nicht mit den üblichen 24 Bildern pro 

Sekunde über die Leinwand, sondern mit 

sagenhaften 120. 

NB 

USA/CHN 2019. R: Ang Lee. D: Will Smith, Mary Elizabeth 

Winstead, Clive Owen u. a. 

P ab 3.10., Cinema Arthouse, Film - 

passage 

Joker 

DÜSTERE CHARAKTERSTUDIE Eigentlich 

möchte er doch nur Lachen und Freude in 

die Welt bringen. Aber stattdessen schlagen 

dem Clown Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) 

Ablehnung, Hass und Gewalt entgegen. 

Kein Wunder. 1981 ist Gotham City ein Moloch, 

in dem das organisierte Verbrechen 

regiert und Bruce Wayne noch zu klein für 

Batman ist. Als aus Flecks Traum eines Auftritts 

in der Late Night Show seines großen 

Vorbilds Murray Franklin (Robert De Niro) 

ein Albtraum wird, erkennt er seine wahre 

Berufung als „Joker“. Sehr zum Leidwesen 

der Reichen in Gotham City. Überraschung 

vom „Hangover“-Regisseur Todd Phillips. In 

seiner Inszenierung gelingt die Genese des 

Superschurken „Joker“ als äußerst überzeugende, 

düstere Charakterstudie. Davon 

waren sogar die Juroren der Filmfestspiele 

von Venedig so begeistert, dass sie Phillips 

den Goldenen Löwen gaben. 

FJ 

USA 2019. R: Todd Philips. D: Joaquin Phoenix, Robert 

De Niro u. a. 

P ab 10.10., Cinema Arthouse, Film - 

passage 

Osnabrück, Neumarkt 6 (zwischen Große Str. und Galeria Kaufhof) · OS-Nahne, Parkplatz Marktkauf · Belm, Parkplatz Media Markt 

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kino 

die platzanweiserin 

FOTO: MERIE WEISMILLER WALLACE 

Minibordell am Straßenrand: „Lovemobil“ 

„Die Mauer wird auch in 50 oder 100 Jahren 

noch bestehen.“ 

Erich Honecker, 19.1.1989 

Der Mauerfall jährt sich diesen Herbst zum 

30. Mal. Zu diesem Anlass kommen am 

Tag der Deutschen Einheit zwei Filme auf 

die deutsche Kinoleinwand, die sich mit 

schwierigen Zeiten der deutschen Geschichte 

beschäftigen. Zwischen uns die 

Mauer (ab 3.10. im Kino) behandelt eine 

zarte Liebesbeziehung von West- nach 

Ostdeutschland, die ihre Vorlage im gleichnamigen 

Roman von Katja Hildebrand 

findet. Auf einem Ausflug in die DDR lernt 

Anna Philipp kennen, ihrer Beziehung 

steht die Mauer im Weg. Einige Male treffen 

sie sich in Ostdeutschland, schmieden 

dann einen Fluchtplan für Philipp in den 

Westen. Doch schwierige Zeiten erfordern 

Resilienz – die beiden geraten ins Visier 

der Stasi, und auch Annas Eltern sind nicht 

begeistert von den Umständen der Beziehung 

der beiden Liebenden ... 

Zum wiederum 34. Mal findet diesen 

Herbst das Unabhängige Filmfest Osnabrück 

(16.-20.10., Lagerhalle u. a. Orte, siehe 

„Aufgefallen“) statt. Überdurchschnittlich 

viele Dokumentarfilme haben es diesmal 

ins Programm geschafft und können 

erzähltechnisch durchaus mit den Spiel - 

filmen mithalten. So klingt der Eröffnungsfilm 

Lovemobil (16.9., Lagerhalle) wie ein 

spannender Thriller: Regisseurin Elke Margarete 

Lehrenkrauss porträtiert junge 

Frauen, die sich in parkenden Wohnmobilen 

am Straßenrand prostituieren, bis eine 

von ihnen ermordet wird. Lehrenkrauss 

gibt in ihrem Film nicht nur den Sexarbeiterinnen 

eine Stimme, auch Freier und 

Vermieter der Wohnmobile kommen zu 

Wort. Zur Ausstrahlung ihres Films wird die 

Filmemacherin anwesend sein. 

Der Distelfink 

SCHICKSALHAFTES MEISTERWERK 1654 

malte der niederländische Maler und mutmaßliche 

Rembrandt-Schüler Carel Fabritius 

den Distelfink und wurde im selben Jahr bei 

der Explosion des Delfter Pulverturms getötet. 

In dem gleichnamigen Roman von Donna 

Tartt kommt die Mutter des Protagonisten 

Theodore ebenfalls bei einer Explosion, einem 

Bombenanschlag im New Yorker Metropolitan 

Museum, ums Leben. Theodore 

überlebt und kommt in Besitz des Gemälde 

Fabritius', das ihn fortan begleitet, sein Leben 

bestimmt und als verschollen gilt. Es 

führt ihn unter anderem nach Las Vegas und 

Amsterdam, auf den rechten Weg und vom 

rechten Weg weg. Tartts Roman, der mit 

dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde, ist 

nun verfilmt worden. Nachdem das Drama 

auf dem Toronto Filmfestival gezeigt wurde 

und es in den Kinos angelaufen ist, wird man 

ihn auf der Streaming-Plattform Amazons 

sehen können. 

M. GRÖNEWEG 

USA 2019. R: John Crowley. D: Ansel Elgort, Oakes 

Fegley, Nicole Kidman u. a. 


Midsommar 

HEIDNISCHER KULT Letztes Jahr im Sommer 

sorgte Regisseur Ari Aster mit seinem 

Spielfilmdebüt „Hereditary – Das Vermächtnis“ 

für mächtig Aufsehen in der Kinound 

vor allem Horrorfilmszene. Er wird unter 

Kennern als der beste Nachwuchsregisseur 

des Genres gehandelt und baut diesen 

Ruf jetzt mit seinem zweiten Film aus. 

„Midsommar“ handelt von einer Gruppe 

junger Studenten, die den Sommer in 

Schweden verbringen, um an einem neun 

Tage dauernden Fest teilzunehmen, das in 

dieser Form nur alle sechs Jahre stattfindet. 

Doch statt ausgelassenen Tänzen und fröh - 

lichem Schlemmen im Freien erwarten die 

jungen Leute die seltsam anmutenden 

Rituale eines heidnischen Kultes. Wie schon 

in „Hereditary“ setzt Aster mehr auf den 

Horror, der sich in den Betroffenen abspielt, 

als auf altbekannte Schockeffekte – was 

den Film aber umso eindringlicher macht. 

NB 

USA 2019. R: Ari Aster. D: Florence Pugh, Jack Reynor, 

Will Poulter u. a. 


Schatten der NS-Zeit: „Deutschstunde“ 

West-Ost-Liebesgeschichte: 

„Zwischen uns die Mauer“ 

Deutschstunde (ab 3.10., Cinema Arthouse) 

ist im Deutschland der Nachkriegszeit 

situiert. Darin erinnert sich Siggi als Jugendlicher 

an seine Kindheit während des 

Zweiten Weltkriegs: Gemeinsam mit 

seinem Vater sollte er den befreundeten 

Maler Nansen 

überwachen, 

dessen Arbeiten 

verboten 

werden 

sollten. Die 

Geschichte 

basiert auf 

Siegfried Lenz' 

gleichnamigen Roman 

(1968) und greift die komplexe 

Schuld- und Pflichtthematik der Nachkriegszeit 

auf. 

Irgendwo zwischen Fiktion und Realität 

bewegt sich It Must Be Heaven (19.10., 

Filmtheater Hasetor): Regisseur und 

Drehbuchautor Elia Suleiman verlässt in 

seinem eigenen Film seine Heimat Palästina, 

um ein neues Zuhause zu finden. 

Dabei bewegt er sich als stiller Beobachter 

durch die Welt – doch Palästina scheint 

ihm allgegenwärtig. Für junge Besucher 

des Filmfests lohnt sich der UFOlino-Tag 

(20.10., Lagerhalle). Gezeigt wird ein gemischtes 

Programm aus internationalen 

unterhaltenden und ernsthafteren Kurz - 

filmen. Beendet wird das Filmfest mit 

Les Misérables (20.10., Filmtheater 

Hasetor), einem Polizeithriller, der nicht 

nur wegen des Titels an Victor Hugos 

Werk erinnert: An dem Ort, an dem Hugo 

seinen gleichnamigen Roman ansiedelte, 

kommt es in Paris 2005 zu gewalttätigen 

Ausschreitungen. Diese dienten Drehbuchautor 

und Regisseur Ladj Ly als Inspiration 

für sein Langfilmdebüt. 

M. GRÖNEWALD 

Der Glanz der Unsichtbaren 

BEHERZTER EXISTENZKAMPF Ein Zentrum 

für obdachlose Frauen, eine Entscheidung 

der Stadtverwaltung aufgrund schlechter 

Wiedereingliederungsquoten, eine bevorstehende 

Schließung und ein großer Schock 

für die Bedürftigen: Drei Monate bleiben den 

Sozialarbeiterinnen des Zentrums L’Envol, 

ihren Schützlingen trotz allem einen neuen 

Start in die Gesellschaft zu ermöglichen und 

ihnen ihren Glanz zurückzubringen. Dabei 

entsteht eine starke Dynamik zwischen den 

Frauen, denen alle Mittel recht sind: Ziviler 

Gehorsam, Schwindeleien und Tricks. Ein 

wenig erinnert der Film an die Netflix-Serie 

„Orange is the New Black“, in der ebenfalls 

starke Frauenbilder, die eigentlich am Rande 

der Gesellschaft stehen, zu Wort kommen 

und dabei humoristisch und einfühlsam 

nachgezeichnet werden. Die Komödie trifft 

den Geschmack der Zuschauer und wurde 

mit vier Publikumspreisen französischer 

Filmfeste ausgezeichnet. M. GRÖNEWEG 

BEL 2018. R: Louis-Julien Petit. D: Audrey Lamy, 

Corinne Masiero, Noémie Lvovsky u. a. 

P ab 10.10., Cinema Arthouse 

Brittany Runs a Marathon 

BITTERE WIEDERBELEBUNG Noch immer 

wird mit Bewunderung kolportiert, dass Robert 

De Niro 30 Kilo Gewicht zulegte, um in 

„Wie ein wilder Stier“ den korpulent gewordenen 

Boxer Jake LaMotta naturgetreu darstellen 

zu können. Für die Rolle der Brittany 

ging Jillian Bell den umgekehrten Weg: Im 

Laufe der Dreharbeiten nahm sie laut Berichten 

20 Kilo ab. Anfangs lässt Brittany 

kein Vergnügen aus, trinkt, mampft, traktiert 

den Körper mit Drogen. Eine ernste Warnung 

ihres Arztes bringt sie zur Besinnung. 

Sie beginnt mit dem Dauerlauf. Die ersten 

Schritte fallen schwer, das wirft erwartbare 

Gags ab. Aber der Filmautor Paul Downs Colaizzo 

hat anderes im Sinn. Hinter der Komik 

lässt sich Traurigkeit ausmachen, die in den 

Biografien der Haupt- und auch einiger Nebenfiguren 

angelegt ist. Mit dem Laufen 

kompensieren sie bittere Erfahrungen. Und 

anders als in gängigen Hollywood-Komödien 

darf Brittany auch mal biestig sein. H. K. 

USA 2019. R: Paul Downs Colaizzo. D: Jillian Bell, 

Jennifer Dundas, Michaela Watkins u. a. 



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Skin 

RECHTSRADIKALER AUSSTEIGER Seine 

Stiefeltern sind in der rechtsextremen 

„Viking“-Bewegung aktiv. Er selber avanciert 

schon in jungen Jahren vom Arschloch 

zu einem der vom FBI meistgesuchten 

weißen Suprematisten in den USA. Aber als 

der brutale Bryon Widner die dreifache 

Mutter Julie kennenlernt, eine Aussteigerin 

aus der Neonazi-Szene, beginnt er nach - 

zudenken und möchte es ihr gleichtun. Kein 

einfaches, erst recht kein ungefährliches 

Unterfangen! Regisseur Guy Nattiv zeichnet 

in harten, realistisch wirkenden Bildern 

Widners wahre Biografie nach, dem es mit 

Unterstützung des FBI und eines Menschenrechtsaktivisten 

schrittweise gelang, die 

brutale Nazi-Szene hinter sich zu lassen. 

Kaum zu glauben, aber die Figur des zunächst 

über und über mit hässlichen Nazi- 

Symbolen tätowierten Widners wird von 

dem einst als „Billy Elliot“ bekannt gewordenen 

Briten Jamie Bell verkörpert. FJ 

USA 2018. R: Guy Nattiv. D: Jamie Bell, Danielle 

Macdonald u.a. 


Fritzi – Eine Wendewundergeschichte 

TIERISCHE WIEDERVEREINIGUNG Im November 

jährt sich zum 30. Mal der Fall der 

Berliner Mauer. Das Kino greift das historische 

Ereignis aktuell gleich mehrfach auf. 

Am 3.10. startet das eher konventionell angelegte 

Jugenddrama „Zwischen uns die 

Mauer“. Demgegenüber haben Matthias 

Bruhn und Ralf Kukula eine ungleich originellere 

Form gewählt. Sie schildern, frei nach 

einem Roman von Hanna Schott, die dramatischen 

Ereignisse vor dem 9. November 

1989 aus Warte einer Zwölfjährigen und setzen 

deren Erlebnisse in einem Animationsfilm 

mit einer im Vergleich zu US-Vorbildern 

eigenständigen Bildsprache um. Für Kinder 

zwar geeignet, spricht der Film gerade auch 

Erwachsene an. Die Leipziger Grundschülerin 

Fritzi wird gebeten, den Hund ihrer Freundin 

Sophie zu hüten, während die im Ungarnurlaub 

weilt, dann aber von dort in den Westen 

geht. Fritzi sinnt nach Wegen, wie Sophie 

ihren Hund zurückbekommen kann. H. K. 

D/L/B/CZ 2019. R: Matthias Bruhn und Ralf Kukula 


FOTO: CLAIRE-NICOL 

VGH Vertretung Andree de Weerd e. K. 

Lieneschweg 83 


Tel. 0541 46366 Fax 434333 

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deweerd@vgh.de 

Lieber Antoine als 

gar keinen Ärger 

SPÄTE WIEDERGUTMACHUNG Als gewissenhafte 

Verbraucherberater weisen wir 

darauf hin: Wenn Sie sich von diesem Film 

versprechen, was der deutsche Titel verheißt, 

sparen Sie das Eintrittsgeld. So dumm 

ist die Tragikomödie nämlich gar nicht. Obwohl 

es wüst beginnt: Eine Tür wird zertrümmert, 

herein stürmt ein Mannsbild und 

macht die zahlenmäßig überlegenen Verbrecher 

im Nu zu Knochenmus. Aber wir sind 

hier nicht bei Jason Statham. Schon wird der 

Rabatz als Gute-Nacht-Geschichte entlarvt, 

mit der Witwe Yvonne den Sohn an seinen 

verstorbenen Vater Santi erinnert. Der war 

Polizist und wird über den Tod hinaus als 

Held gefeiert. Ungewollt erfährt Yvonne, 

dass er in Wahrheit so untadelig nicht 

war. Er brachte den unschuldigen Antoine 

hinter Gitter, um einen eigenen Raubzug zu 

kaschieren. Nun wird Antoine entlassen. 

Yvonne nimmt sich seiner an. H. K. 

F 2019. R: Pierre Salvadori. D: Adèle Haenel, Pio 

Marmaï, Audrey Tautou u. a. 


Weitermachen Sanssouci 

AKADEMISCHER WIDERSINN Fiktionale 

Produktionen zeigen studentisches Leben 

oft mit Augenmerk auf Party, Geschlechterbeziehungen, 

Ferienerlebnisse. Max Linz 

hingegen hat zutreffend erkannt, dass der 

akademische Betrieb selbst prächtige Geschichten 

abwirft: Phoebe Phaidon tritt am 

Berliner Lehrstuhl für Kybernetik eine Viertel-Stelle 

als Lehrbeauftragte an und muss 

sich fortan mit Absurditäten und Abstrusitäten 

des heutigen Hochschulalltags herumschlagen. 

Da wird „Exzellenz“ gefordert und 

durch Evaluationen überprüft. Bei Nichtbestehen 

droht die Schließung. Also wird publiziert, 

referiert, „gecoacht“, wird Allerweltswissen 

durch verklausulierende Sprache 

aufgemotzt, werden Forschungsprojekte 

nicht nach Nützlichkeit, sondern im Hinblick 

auf „Drittmittel“ entworfen. Kritiker haben 

Linz’ Film als Satire interpretiert. Der Inhalt 

aber ist von der Realität gar nicht weit 

entfernt. H. K. 

D 2019. R: Max Linz. D: Sarah Ralfs, Sophie Rois, 

Philipp Hauß, Bernd Moss, Maryam Zaree u. a. 



media 

Buch des Monats 

Auf Erden 

sind wir kurz 

grandios 

Ocean Vuong 

PUDERZUCKER 

Ein Debüt, das zu Recht 

mit Vorschusslorbeeren bedacht wird. 

Vor allem, weil es ein Buch ist, das in 

einer eigenwilligen Sprache über Misshandlung, 

Verlust, Krieg, Tod, Trauer, 

Demütigung, Liebe, Coming out, Rassismus, 

Drogensucht und Entwurzelung 

erzählt. Der Sohn einer US-Vietnamesin 

hat einen Erzählstil gefunden, 

der die Gewalt mit so viel Puderzucker 

serviert, dass das Lesen eine wahre 

Wonne ist. Vuongs Roman geht in seiner 

Geschichte zurück nach Vietnam, 

in die Zeit des Krieges, erzählt aber 

auch von der Gegenwart und beschreibt 

u. a. die Folgen der Oxycodon-Epidemie 

in den USA, an der sein 

erster Liebhaber zugrunde geht. Andere 

Autoren würden aus diesen Themen 

wuchtige Dramen formen. Vuong 

verpackt sie in das glitzernde Bonbonpapier 

seiner Sprache, umwölkt sie mit 

poetisch-cooler Sexyness und taucht 

sie in einen Ozean voller Melancholie. 

Der 31-Jährige wird, wenn er so weiter 

schreibt, nicht nur für kurze Zeit auf Erden 

grandios sein. BOBBY FISCHER 

Hanser, 22 EUR 

Die Lebenshungrigen 

Roberto Saviano 

GELD IST ALLES Ohne 

etwas zu beschönigen, 

führt Saviano 

die Lebensgeschichten 

der inzwischen 

fast volljährigen Camorristi aus dem 

„Clan der Kinder“ weiter. Er widmet 

den Roman seiner „Heimat aus Mördern 

und Ermordeten“. Nackte Geldgier, 

Verrat, Morde, extrem brutale Foltermethoden 

– die detaillierte Schilderung 

zahlreicher Grausamkeiten 

verschlägt einem schon mal den 

Atem. Diese Geschichte über Jugendliche, 

die quasi nebenbei in die organisierte 

Kriminalität rutschen und den 

Drogenhandel in Neapel kontrollieren, 

ist kein Stoff für schwache Nerven. Die 

Tentakel des Kraken reichen bis in Politik, 

Verwaltung und Geldwirtschaft. 

Besiegelt werden die Bündnisse zwischen 

großen und kleinen Paten mit 

einem „Grausamen Kuss“, so der Originaltitel. 

Der von Annette Kopetzki 

stimmig übersetzte Roman verrät den 

großartigen Investigativjournalisten, 

der Saviano ursprünglich war, denn der 

Erzähler unterbricht die Innensicht der 

Figuren häufig durch erklärende Kommentare. 

Der Roman erlaubt einen 

Blick ins Innere der Camorra, eine erhellende 

Lektüre. 

ANJA MEHRMANN 

Hanser, 25 EUR 

Lass uns mit 

den Toten 

tanzen 

Pia Klemp 

REBELLIN Kapitänin 

Klemp ist eine beindruckende 

Frau. Für 

die Meeresschutzorganisation 

Sea Shepherd hat sie gearbeitet, 

die NGO-Rettungsschiffe Iuventa 

und Sea Watch 3 hat sie kommandiert, 

im Mittelmeer, über 1000 Flüchtlinge 

verdanken ihr das Leben. Sie wäre 

gern wieder auf See. Aber der juristische 

Kampf, den ihr die rechtsgerichtete 

Inhumanität der italienischen Regierung 

aufzwingt, versagt es ihr. Um 

alldas zu erzählen, hat Klemp ein Buch 

geschrieben. Einen sehr autobiografischen 

Roman über das Rettungswerk 

ihrer Crew vor Libyen – sarkastisch 

nennt sie es „Nischenhelfen statt Weltneuordnung“. 

Wir halten mit ihr Wache 

auf der Brücke, durchleben mit ihr 

Wut, Erschöpfung, Glück und Trauer, 

sehen durch ihre Augen namenlose Tote 

und Helferhelden, ignorante Militärs 

(auch deutsche) und hinterhältige Polizei. 

Kraftvoll ist das, authentisch, 

schonungslos. Ein sehr politisches 

Buch, das uns alle beschämt in unserer 

behüteten Privilegiertheit. Was diese 

Frau gesehen hat, sollte niemand sehen 

müssen. Eines der stärksten Bücher 

des Jahres. HARFF-PETER SCHÖNHERR 

maro, 20 EUR 

Miami Punk 

Juan S. Guse 

DYSTOPIE Punk? 

Wenn schon ein musikalischer 

Vergleich, 

dann ist Juan 

S. Guses neuer Roman 

eher Prog-Rock 

als Punk. Multiperspektivisch und mit 

unterschiedlichen Textsorten erzählt 

Guse von den Bewohnern und Besuchern 

Miamis während einer Krise. Der 

Atlantik hat sich 500 Kilometer zurück 

gezogen, die Wirtschaft in der Stadt 

liegt fast am Boden. Dennoch hat sich 

ein E-Sport Team aus Deutschland in 

Miami eingefunden, um am vermeintlich 

letzten Counter Strike 1.6 Turnier 

teil zu nehmen. Eine der wichtigsten 

Erzählperspektiven des Buches vertritt 

Robin, eine freiberufliche Spiele-Programmiererin, 

deren Spiele sich gerne 

mit dem realen Leben vermischen und 

so eine befremdliche Synthese zwischen 

Real Life und Virtual Reality 

schaffen. Ähnlich zu Guses Erzählmodus, 

der ebenfalls gern die verschiedenen 

Realitätsebenen des Romans 

mit einander vermischt. Ein stringenter 

Plot ist eher nicht vorzufinden, es 

geht um Wirtschaft, Arbeit, Zusammenhalt 

und Macht. Das ist ausufernd 

und wagemutig erzählt. Mit einigen 

Längen und vielen überraschenden 

Momenten. 


S.Fischer, 26 EUR 

Seitensprung 

REINHARD KAISER- 

MÜHLECKER „Enteignung“. 

Feiner Roman 

über einen politischen 

Journalisten, der zu einer 

absteigenden Provinzzeitung 

wechselt, dann als Tagelöhner 

in der ebenfalls zu Ende gehenden 

Landwirtschaft arbeitet und in Liebesgeschichten 

verwickelt ist, die das 

Genre sprengen. S. Fischer, 21 EUR 

VIOLAINE HUISMAN 

„Die Entflohene“. Das 

Leben einer manischdepressiven 

Mutter in 

zwei Fassungen, zunächst 

aus der Sicht der 

Töchter, dann mit den späteren Informationen 

angereichert, nicht unbedingt 

sympathischer. Mischung aus 

Annie Ernaux und Michel Houellebecq. 

S. Fischer, 22 EUR 

CHARLES BAUDELAIRE 

„Der Spleen von Paris“. 

„Träume enden mit einem 

gierigen Säugling, 

der an der Brust hängt“, 

würde Baudelaire dazu 

sagen. Tut immer 

wieder gut, den eleganten Zyniker 

zu lesen, hier in der funkelnden Übertragung 

von Simon Werle. Rowohlt, 

40 EUR GW 

Elena Ferrante 

– Meine geniale 

Autorin 

Nicola Bardola 

SUCHE OHNE FINDEN 

„Wer mich als Autorin 

kennen will, darf 

nicht den Rahmen 

meiner Texte verlassen. Er muss mich 

lesen. Ich bin meine Schrift“, so Elena 

Ferrante. Und wohl gerade deshalb, 

wird seit der ersten Buchveröffent - 

lichung in Italien gerätselt, und seit 

der neapolitanischen Tetralogie weltweit. 

Wer verbirgt sich hinter dem 

Pseudonym? Eine bekannte Schriftstellerin, 

die bei den Ferrante-Büchern 

doch die Anonymität wahrt? Eine 

Gruppe von Autoren oder gar unterschiedliche 

Verfasser je Buch? Der 

Literaturkritiker Bardola hat sich auf 

die Suche gemacht. Was geben die 

Bücher preis? Welche Motive tauchen 

immer wieder auf? Was kann man aus 

einzelnen Interviews, die sie doch gegeben 

hat, für Rückschlüsse ziehen? 

Und gibt es vielleicht doch eine Chance, 

dass Sie sich noch outen wird? 

Wirklich schlauer ist man am Ende 

nicht, und doch macht es Freude, Bardola 

auf seiner „Reise“ durch Ferrantes 

Bücher zu folgen, mitzurätseln 

und Romanfiguren und mancher Szene 

wieder zu begegnen. 

NANCY PLASSMANN 

Reclam, 24 EUR 

Unverschämtes 

Glück 

Jamel Brinkley 

BESTES DEBÜT „Das 

beste Debüt des Jahres“, 

steht als Zitat 

auf dem Cover dieses 

Erzählbands. Das Zitat 

aus der Literaturzeitschrift „Kirkus 

Review“ steht hier vor allem wegen 

der verkaufsfördernden Wirkung, aber 

er ist auch wahr – in Unkenntnis anderer 

Debüts. Brinkely erzählt scheinbar 

alltägliche Geschichten von jungen 

und alten Männern. Ihm gelingt 

das Kunststück, dass der Leser den 

Protagonisten (gerne) folgt, obwohl es 

durchweg gebrochene, gescheiterte 

und nicht gerade sympathische Figuren 

sind. Trotz seiner distanzierten Erzählperspektive 

zieht Brinkely in seine 

Geschichten hinein. Er berichtet dabei 

von einem älteren Mann, der heimlich 

junge Frauen mit seinem Handy fotografiert 

oder von einem Jungen, der auf 

Ferien bei einer reichen weißen Familie 

hofft, dann aber enttäuscht bei einer 

schwarzen Frau landet. Brinkleys 

Figuren sind durchweg schwarze Männer. 

Er verschafft seinen Lesern einen 

Einblick in die „black community“ in 

den USA. Brinkley ist ein toller Erzähler, 

ein wunderbarer Stilist, der das 

beste Debüt des Jahres geschrieben 

hat. 

BOBBY FISCHER 

Kein & Aber, 22 EUR 

Virginia 

Nell Zink 

DOPPELTE IDENTITÄT 

In Nell Zinks zweitem 

Roman, der in 

den USA bereits 2015 

erschienen ist und 

nun auch auf 

Deutsch vorliegt, geht es um Identität 

und ihre Dekonstruktion. Da ist die 

lesbische Studentin Peggy, die mit 

ihrem schwulen Lyrik-Dozenten zwei 

Kinder zeugt und eine Weile mit ihm 

zusammen lebt. Aus Angst, bei einer 

Scheidung die Kinder zu verlieren, 

taucht sie mit ihrer Tochter unter. Den 

Sohn muss sie leider beim Vater lassen. 

Sprachlich elegant und gut zu 

lesen, mutet der Anfang arg konstruiert 

an, und das Ende schrammt hart 

am Kitsch vorbei. Dass sich die weiße 

Peggy als Schwarze tarnen kann, um 

von ihrem Mann nicht gefunden werden 

zu können, ist zumindest aus 

europäischer Perspektive kaum nachzuvollziehen, 

wirkt unglaubwürdig. 

Der Mittelteil allerdings, in dem es um 

die beiden Kinder der schwul-lesbischen 

Beziehung geht, ist überzeugend 

geraten. Der Roman ist dort stark, 

wo es um die emotionalen Auswirkungen 

der Identitäten geht und schwächelt 

bei den verschiedenen Identitätskonstruktionen. 


Rowohlt, 22 EUR 


hörbar 


osnabrück 

PRÄSENTIERT 

Adolph Freiherr Knigge: 

Knigge – Über den Umgang 

mit Menschen. Hand 

aufs Herz: Wer hat Knigge 

schon einmal gelesen? Das 

ist auch alles andere als einfach, 

denn Knigge liebte 

Schachtelsätze. Nun hat 

Christoph Maria Herbst allerdings 

den Freiherrn gelesen. 

Und siehe da, er wird 

verständlich und offenbart, 

dass es ihm weniger um Etikette 

als das Zusammenleben 

ging. DAV, 2 CDs, ca. 15 EUR 

sehbar 

spielbar 

Teri Terry: Gelöscht. Erster 

Teil einer Trilogie aus dem 

Young-Adult-Sektor. Im der 

Zukunft wird jugendlichen 

Straftätern die Erinnerung 

und damit ihre Persönlichkeit 

gelöscht. Die 16-jährige 

Kyla stellt sich gegen das 

System. Sie will herausfinden, 

wer sie gewesen ist 

und weshalb man ihr das 

Gedächtnis gelöscht hat. 

Die Teile 2 und 3 sind auch 

schon erhältlich. DAV, 1 mp3- 

CD, ca. 19 EUR 

Margret Atwood: Der 

Report der Magd. Seit dem 

Erfolg der Serie „Hand - 

made’s Tale“ ist die Vorlage 

von Margret Atwood 

auch in Deutschland ein 

Thema. In den Vereinigten 

Staaten der Zukunft sind 

Frauen ihrer Rechte beraubt. 

Die Magd Desfred 

jedoch hat ihren Traum, 

nach Kanada zu fliehen, 

noch nicht aufgegeben. 

Osterwold, 1 mp3-CD, ca. 20 EUR 

CHRISTIAN LUKAS 

DARK WATERS. Giallo 

nennt man italienische 

Horror-Thriller, die zwischen 

den 1960-er und 

1980-er Jahren produziert 

wurden. „Dark 

Waters“ gilt als letztes 

Original. Elizabeth, eine 

junge Frau aus London, besucht ein Kloster, 

das ihr verstorbener Vater finanziert hat. 

Wicked Vision, ca. 36 EUR Collector’s Box 

EXTRA ORDINARY. 

Gute Horrorkomödien 

sind rar. Dies ist eine! 

Rose Dooley, übergewichtig, 

vom Leben 

frustriert, ist Fahrlehrerin 

in der irischen Provinz. 

Und sie kann 

Geister sehen. Die Handlung nimmt sich total 

ernst und erschafft auf diese Weise absurde 

Situationen. Universum, ca. 13 EUR als DVD 

EIN GANZ GEWÖHN 

LICHER HELD ... ist ein 

sehr warmherziger 

Film. Stuart ist ein unscheinbarer 

Bibliotheksmitarbeiter. 

Während 

einer Eisesnacht 

suchen Obdachlose Zuflucht 

in seiner Bücherei. Die Stadt will sie 

rauswerfen. Stuart aber trifft eine Entscheidung 

für die Menschlichkeit. Koch, ca. 13 EUR 

als DVD 

DIE BRAUT DES SA- 

TANS. Der einzige Horrorfilm 

der Hammerstudios, 

der teils mit deutschem 

Geld finanziert 

wurde. Christopher Lee 

gibt einen exkommunizierten 

Priester, der ein 

Mädchen dem Dämon Astaroth als Frau zuführen 

will. Die Handlung ist konfus und 

weiß nicht, ob sie Thriller, Exorzismushorror 

oder ein Rosemary's Baby-Klon sein will. 

Anolis, ca. 36 EUR als Mediabook 

X – THE MOVIE. Die 

Apokalypse über Tokio. 

Auf der einen Seite die 

dämonischen Sieben 

Boten, auf der anderen 

die Sieben Siegel. Und 

mittendrin der junge 

Kamul, auf dessen Schultern das Schicksal 

der Welt liegt. Ein pures Schlachten- und 

Gewaltgemälde, das vor irritierenden 

Wendungen nicht zurückschreckt. Nipponart, 

ca. 32 EUR als BD 

CHRISTIAN LUKAS 

Survival-Games kennen wir alle. Ein bisschen 

unrealistisch, und ohne Story auch ein bisschen 

langweilig. Das Überleben in der Natur 

zu simulieren ist schwierig, eines ist aber klar: 

Green Hell (Creepy Jar; PC, Switch; 20 EUR) 

schafft es, sich vom Tiere abschlachten und Bäume roden abzuheben. Körperliche Anstrengung, 

Krankheiten und Gefahren des Waldes. Des Amazonas, um genau zu sein. Dazu du 

selbst. Du musst nicht nur mit Krokodilen und Würmern klarkommen, sondern auch mit dir 

selbst. Ganz allein da draußen, wo niemand ist, außer dieser Stimme aus deinem Funkgerät. 

Und natürlich den vielen anderen Stimmen in deinem Kopf. Erschöpfung, Kraftlosigkeit. Du 

musst dich hinlegen. Nur einen kurzen Augenblick. War das Wasser unten am Fluss wirklich 

sauber? Weshalb beginnt die Wunde an meinem Unterarm wieder zu eitern? Es gibt viele 

Wege zu sterben, und es ist eine Kunst zu überleben. 

HANNAH-SOPHIE HILDEBRANDT 

VON WEGEN 

LISBETH 

Party-Folk 

2.10. Hyde Park 

HEINZ STRUNK 

Nach Notar zu Bett – 

Die Heinz Strunk Show 

9.10. Rosenhof 

JESUS CHRÜSLER 

SUPERCAR 

feat. Mitglieder 

von Refused 

11.10. Westwerk 

SUCHT- 

POTENZIAL 

Sexuelle Belustigung 

12.10. Lagerhalle 

VELVET VOLUME 

Hipper Mädels-Rock 

aus Dänemark 


YASSIN 

Ypsilon Live 


ANCHORS & 

HEARTS 

Melodic-Hardcore 


17 HIPPIES 

Chanson-Pop 

aus Berlin 


FORTSETZUNG FOLGT 

NIKITA MILLER 

Auf dem Weg 

ein Mann zu werden 

19.10. Kleine Freiheit 

MADELINE JUNO 

Songwriterin-Juwel 


KABARETT- 

FESTIVAL 

u.a. mit Idil Baydar 

25.10.–30.11. 

Lagerhalle 

NEUFUNDLAND 

Subversiver Pop 


KONRAD 

STÖCKEL 

Wissenschafts-Comedy 


OsnabrückHalle 

JAZZKANTINE 

25 Jahre Jazzkantine 


TORSTEN 

STRÄTER 

Neues Soloprogramm 



ALEX MOFA 

GANG 

Punkrock 

8.11. Bastard Club 

Alle Präsentationen auf 

www.stadtblatt-osnabrueck.de 


media 

Helloween 

United Alive In Madrid 

HEAVY METAL Im Herbst 2017 geschah 

etwas, mit dem selbst hartgesottene 

Fans nicht mehr gerechnet haben: Helloween 

gehen mit aktuellen und früheren 

Bandmitgliedern auf „United 

World Tour“. Was Andi Deris, Michael 

Kiske, Michael Weikath, Kai Hansen, 

Markus Grosskopf, Sascha Gerstner 

und Daniel Löble in 67 Shows weltweit 

veranstaltet haben, kann man jetzt auf 

„United Alive in Madrid“ nachhören. 

Mit allen Klassikern. Und natürlich 

dem Epos „Keeper Of The Seven Keys“. 

Nuclear Blast 

MARS 

cd des Monats 

Wanda 

Ciao! 

AUSTRO-POP Schon das vierte 

Album der Österreicher. Die 

Ungestümtheit des Debüts hat 

sich etwas gelegt, was nicht 

heißt, dass Wanda jetzt eta - 

bliert kingen – aber reifer. Wo 

vor fünf Jahren die reine Power wirkte, geht’s jetzt raffinierter zu. „Ciao Baby“, „Nach 

Hause gehen“, „Gerda Rogers“ … Wanda schaffen es, zugleich verspielt zu bleiben 

und sich dabei doch zielstrebig auf einen schwer eingängigen Refrain vorzuarbeiten. 

Und über allem steht der Megahit „S.O.S.“, zu dem man nicht nur in Osnabrücker 

Clubs viel tanzen wird. Vertigo Berlin 

MARS 

Penguin Cafe 

Handfuls Of Night 

AVANTGARDE Der Pianist Arthur Jeffes 

ist der Sohn von Simon Jeffes, der dem 

Penguin Cafe Orchestra bis zu seinem 

Tod 1997 vorstand. Seit 2009 führt Arthur 

das Projekt unter Weglassung des 

Wortes „Orchestra“ weiter. „Handfuls 

Of Night“ entstand aus einer Auftragsarbeit 

von Greenpeace über vier Pinguinarten 

sowie eine Arktis-Expedi - 

tion. Herausgekommen ist schnee - 

bedeckte, zeitgenössische Klassik, 

den Klavierkaskaden von Lubomyr 

Melnyk nicht unähnlich. Erased Tapes 

CHROM 

Mando Diao 

Bang 

ROCK Die Schweden haben schon diverse 

kreative Wege beschritten, um 

sich musikalisch auszudrücken. Angefangen 

vom rohen Rockdebüt „Bring 

'Em In“ bis hin zum Elektroalbum „Aelita“. 

Jetzt sind sie wieder mehr beim 

Rock angekommen, fußen das Ganze 

aber auch eingängigen Beats, sodass 

am Ende ein geschmeidiger Flow entsteht 

und es trotzdem richtig abgeht. 

„One Last Fire“, „My Woman“ oder das 

coole, funkige „Bang Your Head“ – Hits 

können sie schreiben, das zeigen sie 

auch im Jahr 2019. Playground Musi MARS 

Iggy Pop 

Free 

AVANTGARDE Schon früher in seiner 

langen Karriere gab sich der Godfather 

Of Punk als Jazz-Connaisseur zu erkennen. 

Auf „Free“ treibt er das Spiel allerdings 

noch ein bisschen weiter. Der 

Titeltrack ist so etwas wie Ambient mit 

Trompete. Zur Experimentierlust tragen 

die Gitarristin und Filmemacherin 

Sarah Lipstate aka Noveller und der 

Jazz-Trompeter Leron Thomas bei. Pop 

sagt: „Das Gefühl der Freiheit ist alles, 

was man braucht. Und dieses Album 

ist mir einfach passiert.“ Caroline 

CHROM 

Shards 

Find Sound 

VOCAL GROUP Vorsteher dieser ungewöhnlichen 

Vokalgruppe aus London 

ist Kieran Brunt, dem die Idee für das 

Projekt Shards bei einer Zusammenarbeit 

mit der Neo-Klassik-Größe Nils 

Frahm kam. Das Debüt „Find Sound“ 

vereint 12 Stimmen, die teils durch Effektpedale 

verzerrt werden. Hinzu 

kommen nur sparsame Synthies und 

Percussion. Im Mittelpunkt aber steht 

die Stimmgewalt, die zu einem eigenen 

Sound wird. Produzent ist passenderweise 

Paul Corley (Sigur Ros). Erased 

Tapes 

CHROM 

Girl Band 

The Talkies 

NOISE ROCK Vier Jahre gingen nach 

dem Debüt der Dubliner Band ins Land. 

Grund dafür waren psychische Probleme 

von Sänger Dara Kiely. Dieses Thema 

wollen Girl Band nicht als Überschrift 

des Albums verstanden wissen, 

doch natürlich findet es textlichen 

Niederschlag. Wenn auch nicht immer 

explizit. Denn Kiely schreibt keine 

Songtexte im klassischen Sinne, er experimentiert 

mit Sprache, Tönen und 

Lauten. Die Band spielt dazu ein Amalgam 

aus Noise Rock, Krautrock und 

Post Punk. Rough Trade 

CHROM 

LAGWAGON „Railer“. Gerade erschien das neueste Solo-Album von Joey 

Cape, schon steht ein neues Bandalbum der kalifornischen Melodic-Punks 

Lagwagon an. „Railer“ dockt an den gloriosen frühen Bandzeiten an. 

Cape sagt: „Ich wollte sehen, was passiert, wenn ich die Sachen nicht 

zerdenke und so schnell wie möglich schreibe.“ Fat Wreck Chords 

RAINHARD FENDRICH „Starkregen“. Schuld am Titel des neuen Albums 

des Austro-Pop-Giganten ist ein spanisches Übersetzungsprogramm. Das 

gab als Translation von Fendrichs Vornamen das Wort „rain hard“ an. Textlich 

beschäftigt sich Fendrich mit dem „menschlichen Klimawandel“. Fazit: 

„Am schlimmsten sind die, die sich für gar nichts interessieren.“ Sony Music 

JOSHUA RADIN „Here, Right Now“. Vor 15 Jahren spielte der Singer- 

Songwriter seinem Freund Zach Braff einen Song vor. Kurz später läuft 

eben dieser in Braffs Serie „Scrubs“. Auf seinem mittlerweile achten Album 

gibt es neben eigenen Songs auch zwei Coverversionen von Stücken von 

den Stones und Radins Vorbild Tom Petty. Nettwerk 

JAZZKANTINE „Mit Pauken und Trompeten“. Die Jazzkantine feiert ihr 

25jähriges Jubiläum mit neuem Album und Tournee (siehe Konzerttipps). 

Auch auf „Mit Pauken und Trompeten“ fahren die Braunschweiger wieder 

eine illustre Gästeliste auf. So sind unter anderem Nils Wogram, Pat Appleton 

(De-Phazz) und Johnny Strange (Culcha Candela) dabei. Rap Nation 

KIRCHNER HOCHTIEF „Evakuiere das Ich-Gebäude“. Das, was David 

Kirchner und Band auf ihrem Debüt treiben, ist nicht so leicht zu erklären. 

Der Deutschlandfunk nannte es etwas hilflos „Indierock mit Businessplan“. 

So ungefähr. Kirchner Hochtief ist nicht nur eine Rockband, sondern auch 

selbsterklärter Konzern, mit Kosmetiklabel und TV-Kanal. Staatsakt 

EROBIQUE & PALMINGER/PRÄSENTIEREN YVON „Im Kreis der Liebe“. 

An einem von Carsten „Erobique“ Meyer (u.a. International Pony) und 

Jacques Palminger (u.a. Studio Braun) veranstalteten Mitmach-Projekt 

nahm auch die Sängerin und Schauspielerin Yvon Hansen teil. Entstanden 

sind Songs zwischen Chanson und French Disco. Asexy 

Mystery Jets 

A Billion Heartbeats 

PSYCHEDELIC ROCK Blaine Harrison 

wohnte 2017 als Sachwalter am Trafalgar 

Square und erlebte dort die volle 

Breitseite der Protestbewegungen von 

Black Lives Matter über Unite For 

Europe bis Help Refugees mit. Harrison 

stand auf und schloss sich einfach an. 

Wenig verwunderlich ist „A Billion Heartbeats“ 

ein politisches Mystery-Jets- 

Album. Allerdings geht es hier nicht 

um dezidierte Meinungen, sondern um 

die Reflektion des Ist-Zustands. Denn: 

„History Has Its Eyes On You“. Caroline 

CHROM 

Kim Gordon 

No Home Record 

INDIE Kaum jemand prägte die von 

Andy Warhol inspirierte New Yorker 

DIY-Indie-Szene so sehr wie die Musikerin, 

Sängerin, Songwriterin, visuelle 

Künstlerin und Schauspielerin Kim 

Gordon. Nach der Auflösung von Sonic 

Youth gründete sie mit Bill Nace die 

Noise-Gruppe Body/Head und veröffentlichte 

ihre Biographie „Girl In A 

Band“. Auf ihrem ersten Soloalbum 

entzaubert Gordon mit ihrem Alt zu 

Gitarre und Drum Computer die 

US-amerikanische Idee als käufliche 

Utopie. Matador 

CHROM 


werwowas oktober 2019 

Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung 

Jazz, der nach Pop klingt 

Rebekka Bakken 

Die norwegische Sängerin war schon öfter zu Gast in Osnabrück, und wer eines dieser Konzerte 

besucht hat, war begeistert. Der Grund: Ihre außergewöhnliche Stimme, ihre erstklassige Band 

– und Songs, die von Chanson bis Pop, von Jazz bis Folk vieles in sich vereinen. Dazu sagt 

Rebekka Bakken: „Ich habe meinen eigenen Stil und dringe immer tiefer in meine Welt vor, 

eine nie endende Reise ...“. 

P 27.10., Lagerhalle 

FOTO: ANDREAS H. BITESNICH 

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COMEDY 

2. KAY RAY 

Comedy oder Poesie? Trash oder Tabula rasa? Kabarett oder Klamauk? Gegen Kay 

Rays Witz, Wut und Wildheit wirken viele seiner Kollegen wie Kleinkunstwerktätige und 

Comedyworkshop-Absolventen. 

> ROSENHOF 

KINO 

2. ROGER WATERS‘ US + THEM 

Im Zuge seiner großen 2017/18 

Welttournee wurde in Amsterdam ein bildgewaltiger 

Konzertfilm über den Pink Floyd 

Mitbegründer gedreht. Dieser kommt nun 

exklusiv am 2. und 6. Oktober in die Kinos. 

Auch mit vielen Songs aus legendären 

Pink-Floyd-Alben 

> FILMPASSAGE OSNABRÜCK & 

FILMTHEATER HASETOR 

EVENT 

3. TAG DER OFFENEN TÜR 

Am Tag der deutschen Einheit 

öffnen traditionell viele Moscheen in 

Deutschland ihre Türen und laden ein, die 

Gemeinde zu besuchen. In Osnabrück ist in 

diesem Jahr auch die Basharat Moschee in 

der Atterstraße 104a dabei, u.a. mit einer 

Islamausstellung. 

> BASHARAT MOSCHEE 

LIEDERMACHER 

3. HERMANN VAN VEEN 

Der erfahrene Liedermacher zieht 

„Neue Saiten“ auf, so das Motto seiner aktuellen 

Tournee. Fans dürfen sich also auf 

frisches Material freuen, aber Hermann van 

Veen wird auch ausgewählte Klassiker seiner 

langen Karriere spielen. 

> OSNABRÜCKHALLE 

ROCK 

4. THE JOKERS 

The Jokers kommen aus England 

und stehen für richtig guten Classic Rock. 

2006 gegründet, haben sie inzwischen 

mehrere Alben heraus gebracht und waren 

weltweit auf Tour. Und immer wieder 

schimmert in ihren Songs die musikalische 

Nähe zu AC/DC durch. 

> HAGEN, GASTSTÄTTE STOCK 

Dienstag 

1 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Jam Session - Open Stage, 

Dirty+Dancing, 20.00 

Butch Williams - Blues, 

BlueNote, 20.00 

BAD LAER 

Sa(e)itensprünge - a cappella, 

Haus des Gastes, 19.30 

GÜTERSLOH 

Men of North Country, The 

Courettes, Weberei, 20.00 

HAGEN 

Lautten Compagney - „Mit 

Pauken und Trompeten“ - Frühbarocke 

Klangpracht, Musica 

Viva-Abschlusskonzert, Ehemalige 

Kirche, 20.00 

OSTERCAPPELN 

Folk Session im Folkclub, 

Gasthaus Linnenschmidt, 

20.00-23.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

Aegee-Pubquiz, Unikeller, 

19.00 

P SIEHE ARTIKEL 

360° Salsa - ab 20 Uhr 

Schnupperstunde anschl. Party, 

Projekt 36, 21.00 

Friends Day - RnB, Hip Hop, 

Pop, House, Electro, Sonnendeck, 

22.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

Die Familie Schroffenstein 

AUSGEBUCHT - Heinrich von Kleist, 

emma-theater, 19.30 

LITERATUR 


Heiko Schulze: Frauenwahlrecht 

- Forum Regionalgeschichte, 

Rathaus, 18.00 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Pilzsprechstunde, Museum 

am Schölerberg, 18.00 

Mythos Bauhaus - Vortrag 

von Anja Baumhoff im Rahmen 

des Begleitprogramms zur Bauhaus-Ausstellung 

im Museumsquartier 

Osnabrück, Museumsquartier, 

18.00 

Zeitreise - Vom Urknall zum 

Menschen + - mit aktuellem 

Sternenhimmel, Planetarium, 

18.00 

Palmöl - der kontroverse 

Rohstoff aus dem Regenwald 

- Referenten: Dr. Elke 

Mannigel, OroVerde - Die Tropenwaldstiftung, 

DBU Zentrum 

für Umweltkommunikation, 

18.30 

Ferne Welten, fremdes Leben? 

+ - Anm.: 0541 323-7000, 

Planetarium, 19.30 

Mittwoch 

2 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Hier ist Musik drin! - Ein musikalischer 

Tag der offenen Tür 

der Musik und Kunstschule und 

des Instituts für Musik. Mit vielen 

Kurzkonzerten von Klassik 

bis Pop und einem Auftritt der 

Blues Company, Institut für 

Musik, 15.00-23.00 

P SIEHE EVENTS 

Altstadt live 

- Festival in den Kneipen der 

Altstadt, Eintritt frei! 

ab 19.00 Uhr 


Die Barhocker 

- Liedermacher, Dirty+Dancing, 

ab 19.00 

Thirty Toes - Akustik-Livemusik, 

Marktschänke, 19.30 

Schöne Frau mit Geld - Ideal-Cover, 

Whisky’s, ab 19.30 

Megabite - Mainstream-Rock, 

Haus der Jugend, 20.00 

Jan Felix Band - Funk, Rock, 

Pop, Lagerhalle, 20.00 

Piano Pete & Eddy - 1970er, 

Blues, Rock ’n’ Roll & more, 

Schmales Handtuch, 20.00 

Andy Jones Trio - 

Singer/Songwrriter, The Red 

Shamrock, 20.00 

BanHex - finest acoustic 

music, Warsteiner Treff, 20.00 

Danni & Manni - Songs von 

Folk bis Rock, Almani, 20.30 

Fly with me to Malibu - 

Rockschlager, Joe Enochs 

Sportsbar, 20.30 

Buddy & The Hotdogs - 

1950er & 1960er Partymusik, 

Sonnendeck, 20.30 

Red Rust Matatu, Rock, 

Zwiebel, 20.30 

C.our.AGE - handgemacht – 

Rock-, Soul-und Blues, 

Lagerhalle, 21.00 

Days of Wine and Roses 

feat. Janina Ruopp - Pop- 

Hits bis Jazz-Standards, 

Steakmeisterei, 22.00 

Crashdiet - Metal, Bastard 

Club, 20.00 

STADTBLATT präsentiert 

Von Wegen Lisbeth AUSVER- 

KAUFT - Indie Pop, Hyde Park, 

20.00 

One World-Sessions - der 

Musiktreffpunkt im Spitzboden, 


BIELEFELD 

Finch Asozial, Lokschuppen, 

20.00 

Thundermother, Movie, 20.00 

HALLE 

One Night of Queen - Pop, 

Gerry Weber Event Center, 

19.30 

MÜNSTER 

Prince Daddy & The Hyena, 

Oso Oso, Loveline - Emo, 

Gleis 22, 20.00 

Christian Steiffen, 

Skaters Palace, 20.00 

15 Jahre Terrorblade, 

Sputnikhalle, 20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

Schoolparty - mit Muttizettel 

ab 16 Jahren, Alando Palais, 

ab 21.30 

Deutschlands größte Party, 

Alando Palais, 22.00 

Berlin Calling - Großstadtsounds, 

Hyde Park, 23.00 

Alkademischer Beatwoch, 

Kubik, 23.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

Die Familie Schroffenstein - 

Heinrich von Kleist, emmatheater, 

19.30 

Falstaff - Commedia lirica in 

drei Akten von Giuseppe Verdi, 

Theater am Domhof, 19.30 

Von der Liebe und so weiter 

AUSVERKAUFT - Abendprogramm, 

Figurentheater, 20.00 

Kay Ray - Der Paradiesvogel 

des Kabaretts, Rosenhof, 20.00 

P SIEHE TAGESTIPP 

IBBENBÜREN 

Höchste Zeit - Komödie, 

Schauburg, 20.00 

MÜNSTER 

Burlesque-ooh-rama - Show, 

Tanz, Swing, Hot Jazz Club, 

20.00 

LITERATUR 

BIELEFELD 

Bertholt Seliger, Bunker 

Ulmenwall, 20.00 

44 STADTBLATT 10/2019

Kost nix 

Veranstaltungstipps mit freiem Eintritt 

Altstadt live Musik in den Kneipen der Altstadt 

2.10. viele Kneipen in der Altstadt 

„Hier ist Musik drin“ 

Ein Fest der Musik im ganzen Haus 

2.10. Institut für Musik, Musik- und Kunstschule 

Kilkenny Band 

11.10. The Red Shamrock 

Acoustic Blue Monday Jam 


Johnny Irion 

29.10. Unikeller 

KINO 

OSNABRÜCK 

Cinema Arthouse: 

Sondervorstellung: Gemini 

Man - Vorpremiere, 20.00 

Filmpassage: 

Sondervorstellung: 

Roger Waters: Us + Them - 

Konzertfilm, 15.00 


Filmtheater Hasetor: 

Sondervorstellung: Roger 

Waters: Us + Them - Konzertfilm, 

22.00 


KIDS 

OSNABRÜCK 

Reise durch die Zeiten - für 

Familien, Planetarium, 17.00 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

KUKUKsTreff - für alle Kulturinteressierten, 

Planeta Sol, 

18.00-20.00 

Open Stage, Hula-hoop Kinder- 

und Kulturwerkstatt, 

ab 19.00 

Donnerstag 

3 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

The Anita O’Day Project - 

Kaffee-Konzert des Park-Lane- 

Jazz-Clubs mit der Jazzsängerin 

Shaunette Hildabrand, 


Hermann van Veen - Neue 

Saiten, OsnabrückHalle, 19.00 


The Idiots - Punk, Bastard 

Club, 20.00 

BIELEFELD 

ClickClickDecker, Bunker 


Schattenmann, Movie, 20.00 

MÜNSTER 

Cold Reading, Author, 

Gleis 22, 20.00 

Svavar Knutur & Band, 

Hot Jazz Club, 20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

HS Party, Alando Palais, 22.00 

Dirty House, Dirty+Dancing, 

22.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

Wer hat Angst vor Virginia 

Woolf? - von Edward Albee, 


KINO 

OSNABRÜCK 

Filmpassage: 

OV-Kino - in Originalversion, 

21.00 

FILMSTARTS 

R Gemini Man - Action 

R Eine ganz heiße Nummer 

2.0 - Komödie 

R Deutschstunde - Drama 

P SIEHE KINO 

R Zwischen uns die Mauer - 

Drama 

P SIEHE KINO 

R UglyDolls - Animation 

R Skin - Drama 

R We have Always Lived in 

the Castle - Drama 

R Enzo und die wundersame 

Welt der Menschen - 

Drama 

R Annem - Drama 

KUNST 

WALLENHORST 

Vernissage: Wörtlich genommen 

- Ausstellung von 

Karin Bormann, Hollager Hof, 

19.00 

KIDS 

OSNABRÜCK 

Abenteuer Planeten - für Familien, 


5 SORTEN 

STEAKS! 

MAREDO · DRY AGED 

BLACK ANGUS 

BISON · WAGYU 

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen 

Tel. 0 54 04/9 83 83 

www.tennessee-mountain.de 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Zoo-Lights - Mittelalter 

Spectaculum - Lichterfest im 

Osnabrücker Zoo mit mittelalterlicher 

Musik von Dunkelschön, 

Walking Acts und Aktionen, 

Zoo, ab 08.00-22.00 

ADFC-Radtour: Pommes 

und Promenade in Münster - 

144km, ADFC Infoladen, 09.00 

Tag der Offenen Moschee, 

Basharat Moschee u. a., 

11.00-18.00 


Flohmarkt - von privat, 

IKEA, 11.00-17.00 

Die Abenteuer von Rosetta 

und Philae - Europas Kometenjäger 

als Zeichentrick- 

Animation - ab 7 Jahren, 


Die Sonne, unser lebendiger 

Stern + - mit aktuellem Sternenhimmel, 


Kuratorenführung - ein Blick 

hinter die Kulissen mit Anne 

Sibylle Schwetter (Kuratorin 

der Sammlung Felix Nussbaum), 

Museumsquartier, 18.00 

Europa sieht Deutschland - 

Festvortrag zum Tag der Deutschen 

Einheit von Jean Asselborn 

(Außenminister von Luxemburg) 

|Moderation: Prof. 

Dr. György Széll (Universität 

Osnabrück); „Osnabrücker Friedensgespräche“, 

Kreishaus, 

19.00 

BAD ESSEN 

Ippenburger Herbstfestival 

- Blühende Tulpen im Herbst!, 

Schloss Ippenburg, 11.00-18.00 

BRAMSCHE 

Frauenflohmarkt - von und 

für Frauen, Kunst- und Kulturwerkstatt 

Engter, ab 10.00 

BRAMSCHE-KALKRIESE 

Forum Kalkriese - SOKO 

Varusschlacht - 30 Jahre 

archäologische Detektivarbeit 

- Forschungsarbeit live erleben, 

Museum Varusschlacht, 

11.00-17.00 

P SIEHE FAMILIENSACHE 

Freitag 

4 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

KlimaKlänge - Künstler 

spielen für den Klimaschutz 

- Musikalische Unterstützung 

für Fridays for Future, Forum 

am Dom, 13.00 

Stadt Land Ton - Musiker*innen 

des Osnabrücker Symphonieorchesters 

treten in Kurzkonzerten 

auf, 

Hauptbahnhof, 13.00 

Rampendahl, 14.30 

P SIEHE MUSIK 

Cosmic Fall + Renegades - 

Psychedelic, Dirty+Dancing, 

19.00 

From Willows - Melodic Sludge, 

Bastard Club, 20.00 

The Bollock Brothers - Punk, 

Support: Protokumpel, Rosenhof, 

20.00 

Moshnabrück - Metal Night 

mit Tragedy of Mine, Alcahest, 

Taskforce Toxicator, Westwerk, 

20.00 

OKT 

2008 

Mi 02.10. 20:00 Altstadt Live 

„Megabite“ 

Sa 05.10. 20:00 

Di 22.10. 19:00 Lan-Party ür 

Eltern & Multiplikatoren 

Mi 30.10. 20:00 Sven Bensmann 

liest eure Witze XXL 

2019 

8. Oktober, 19:30 Uhr 

Sportfreunde Haseglück präsentieren: 

THE SHOW OF THE DEAD 

Lieber tot als Letzter... 

Mi 09.10. 19:30 Jukebox4Me 

Pop, Rock, Musical, Country, Soul, Rap 

Fr 25.10. 15:00 Jugend-Medien-Wettbewerb 

17. Komische Nacht 

Der Comedy Marathon 

Konzert 

Impro-Theater 

Konzert 

Medienkompetenz 

Preisverleihung 

Große Gildewart 6 – 9 • 49074 Osnabrück • Tel: 323-41 78 • www.hausderjugend-os.de • hdj@osnabrueck.de 

Oststraße 65 

Tel.: 05 41/2 47 80 

www.ostbunker.de 

Samstag 


Samstag 


Samstag 

09.11. 

Samstag 

30.11. 

Melodic-Hardcore-Konzert 

ÉCRU 

SINCE 

AMEOS 

LADDER IN 

THE TIGHTS 

Einlass: 19 Uhr - Eintritt: 6 € 

Comedy 

HC-/Punk-Konzert 

ACCIDENTE (E) 

FREDDY & 

THE VANGRAILS (B) 

THE HAERMORRHOIDS (HH) 

GVLLS (MS/OS) 

Einlass: 19 Uhr - Eintritt: 10 € 

VORSCHAU NOVEMBER 

OS plays: Queen 

(Achtung, noch Bands gesucht!) 

Rock in der Region – 

Relegation 

OSTBUNKER 

FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FÜR KINDER, 

JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE 


werwowas 

ROCK 

5. SUZI QUATRO & BAND 

Mit Songs wie „Can The Can“, 

„Stumblin‘ In“ oder „If You Can’t Give Me 

Love“ hat Suzi Quatro Musikgeschichte 

geschrieben. Jetzt kommt die US-amerikanische 

Sängerin und Bassisten mit ihrer 

Band, um in die gute alte Zeit erneut einzutauchen. 


IMPRO-THEATER 

5. THE SHOW OF THE DEAD 

Das Improtheater-Team Sportfreunde 

Haseglück zeigt das Stück „The 

Show Of The Dead“. Die Story: Das Auftreten 

eines geheimnisvollen, unbekannten 

Virus löst eine Kettenreaktion aus, und 

Zombies bevölkern die Welt. Gelingt es den 

Menschen, zu überleben? 

> HAUS DER JUGEND 

EVENT 

6. SIOBHAN MILLER 

Die junge Songwriterin aus 

Schottland zählt zu den größten Talenten 

ihrer Heimat. Traditionellen schottischen 

Songs gibt sie einen neuen Sound, voller 

Gefühl und dabei gleichzeitig mitreißend. 

Nicht ohne Grund war Siobhan Miller bereits 

drei Mal „Scots Singer Of The Year“. 

> LUTHERHAUS 

KONZERT 

5. ECRU 

Drei Bands aus dem Bereich Melodic-Hardcore 

stehen heute auf der Ostbunker-Bühne: 

Ècru, Ameos und Since. Die 

Songs von Ècru (Foto) aus Osnabrück stecken 

voller Liebe zum Detail und sind ein 

Wechsel aus harten, druckvollen Passagen 

und atmosphärischen Klängen. 

> OSTBUNKER 

GENRE 

5. KULTUR KANAPEES 

Aus acht kulturellen Angeboten - 

von Theater über Kabarett bis zur Folkband 

- an acht Orten wählen die Zuschauer ihre 

vier Wunschvorstellungen aus und wandern 

dann von einem Erlebnis zum nächsten. 

Die Vorstellungen beginnen um 

18.55, 19.44, 20.33 und 21.22 Uhr. 

> BAD ESSEN, ORTSMITTE 

Bandstand Meeting - mit 

Laura Kriese, Lilly Legit, Steife 

Brise, Haus der Jugend, 21.00 

HAGEN 

The Jokers - Classic Rock, 

Stock, 20.00 


MÜNSTER 

Marie Seferian, Hot Jazz Club, 

20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

Musikquiz, Unikeller, 19.00 


Pub Karaoke, The Red Shamrock, 

20.00 

Motown Party - Funk & Soul 

& Hits der 70er/80er bis heute, 


MIt Korn nach vorn!, Alando 

Palais, 22.00 

69 Jahre Rock ’n’ Roll - Rock, 


90’s Alternative - die beste 

alternative Musik aus dem Kultjahrzehnt, 


Null Dezibel Party - mit DJ 

Seet, Sonnendeck, 22.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 




BIELEFELD 

Ines Anioli - die „Sexvergnügen“ 

Podcasterin, Ringlokschuppen, 

20.00 

IBBENBÜREN 



LITERATUR 

OSNABRÜCK 

9. Landesmeisterschaft im 

Poetry Slam - Halbfinale - 

mit den neun besten Slammer 

und Slammerinnen aus Niedersachsen 

und Bremen, Lagerhalle, 

ab 19.00 


BIELEFELD 

Dunya Hayali, Stadthalle, 

20.00 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 


Spectaculum - Lichterfest mit 

mittelalterlicher Musik von 

Dunkelschön, Walking Acts und 

Aktionen, Zoo, ab 08.00-22.00 

Abend der Harmonie im 

Cabriosol - Unterwassermusik, 

Water-Balancing, Wellnessabend, 

Schinkelbad, 20.00- 

23.00 

BAD ESSEN 






Varusschlacht - 30 Jahre archäologische 

Detektivarbeit 



11.00-17.00 



Lange Saunanacht - „Jubiläumsnacht“, 

Panoramabad, 

19.00-24.00 

Samstag 

5 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Tomas Tulpe - Electronic, Dirty+Dancing, 

19.00 

Suzi Quatro & Band - Rocklegende, 

OsnabrückHalle, 20.00 


Ecrú, Ameos, Since, Ladder 

in Tights - Melodic Hardcore, 

Ostbunker, 20.00 


Dinge, Die Brennen & Wirkstoff 

P - Punk, SubstAnZ, 

20.00 

BRAMSCHE 

Singer-Songwriter-Nacht - 

mit Marius Freese, Thore Wittenberg, 

Martin Brüggemann, 

Alte Webschule, 20.00 

HALLE 

20. Oktoberfest 2019, Gerry 

Weber Event Center, 19.00 

MINDEN 

Stephanie Lottermoser, 

Jazz Club, 20.00 

MÜNSTER 

Honig, Gleis 22, 20.00 

Gili Yalo, Hot Jazz Club, 20.00 

Özzfest, Sputnikhalle, 20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

Bottled Revival - Kellnern 

für die gute Sache - Charity- 

Event, Bottled, ab 19.00 

Crazy, crazy, crazy nights - 

große Momente einer schrägen 

Musikphase der 70er, 80er & 

90er, Whisky’s, 19.00 

Bock auf Rock, Rosenhof, 

20.00 

Ü30-Party, Alando Palais, 

21.00 

95x - Heavy but Chill mit DJ 

Matty, Dirty+Dancing, 22.00 

SaturDance, Sonnendeck, 

22.00 


Poetry Slam - Aftershow - 

Party nach Palaver, Lagerhalle, 

ab 22.30 

Feel the Beat - Rock, Pop, 

80er, 90er, Hyde Park, 23.00 

Version - Elektro-Party, Unikeller, 

23.45 

Bad Essen • 5.10. 

ab 18.55 Uhr 

KULTUR 

KANAPEES 

4 Kulturgenüsse 

aus 8 auswählen 

Tourist-Info 

Bad Essen 

T. 05472 94920 

www.badessen.info 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

Nyotaimori - von Sarah Berthiaume, 


Sportfreunde Haseglück: 

The Show of the Dead - 

Improtheater, Haus der Jugend, 

20.00 


BAD ESSEN 

Kulturkanapees, das kulturelle 

Vergnügen - Kultur an 

8 Orten - von Musik über Kabarett 

bis zur Lesung: 

Akkordeon – aber schön“ mit 

Frank Grischek // „Volle Akkus, 

leere Herzen“ mit Jacob Heymann 

// „20 Minuten nur das 

Beste von Heinz Erhardt“, Jan 

Graf-Bethke // Matthias Ventker 

& Dennis Brause: „Munter 

mit Mannis“ // Marie Diot ... ist 

Liedermacherin // The Blossom 

Brothers // Lucy van Kuhl 

„Fliegen mit Dir“ // Theater 

Musik und Fadenspiel „Intrigen 

auf Schloss Lügenstein“, 

Ortszentrum, ab 18.55 


BIELEFELD 

René Steinberg - Kabarett, 

Zweischlingen, 21.00 

IBBENBÜREN 



MÜNSTER 

Ines Anioli - die „Sexvergnügen“ 

Podcasterin, Aula am 

Aaasee, 20.00 

Yves Macak: R-Zieher - 

Comedy, Kap 8, 20.00 

RHEINE 

Özcan Cosar, Stadthalle, 20.00 

STEMWEDE 

Siobhan Miller, JFK - 

Life House, 20.00 

LITERATUR 

OSNABRÜCK 


Poetry Slam - Finale- mit den 

neun besten Slammer und 

Slammerinnen aus Niedersachsen 

und Bremen, Theater am 

Domhof, 20.00 


SPORT 

QUAKENBRÜCK 

Artland Dragons - MLP Academics 

Heidelberg - Basketball, 

ProA, Artland Arena, 20.00 

KIDS 

OSNABRÜCK 

Kinder-Museums-Club - für 

Kinder von 8-13 Jahren, Anm. 

Tel. 0541 323-2560, Museumsquartier, 

10.30-13.30 

Der kleine Wassermann - 

Gastspiel ab 4 Jahren, 

Figurentheater, ab 16.00 

AMERICAN 

BREAK- 

FAST 

So. 10.00 bis 14.30 Uhr 

16 € all inclusive 


Tel. 0 54 04/9 83 83 



VR-Schnorcheln im Nettebad 

- Anmeldung erforderlich, 

Nettebad, 15.00-18.00 

Polaris und das Rätsel der 

Polarnacht - Anm: 0541 323 

7000, Planetarium, 16.00 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Flohmarkt, Halle Gartlage, 

08.00-16.00 


Spectaculum - Lichterfest mit 

mittelalterlicher Musik von 

Dunkelschön, Walking Acts und 

Aktionen, Zoo, ab 08.00-22.00 

Parkrun - Registrierung unter 

www.parkrun.com.de nötig, 

Rubbenbruchsee, 09.00 

Familiensauna im Nettebad 

- Für Familien mit Kindern zwischen 

3 und 10 Jahren, Nettebad, 


Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus: 

City-Tour - Dauer 

ca. 2 Std., Haltestelle Lortzingstraße, 

11.30 

Pilze in Theorie und Praxis - 

Exkursion und Wanderung, Reiseplatz, 

14.00 


Osnabrück-Tour 

- die Stadt und Umgebung „erfahren“, 

Dauer ca. 2,5 Std, Haltestelle 

Lortzingstraße, 14.30 

Kostprobe - zwei halbstündige, 

kostenlose Kurzführungen, 


Capcom Go! + - mit aktuellem 

Sternenhimmel. Anmeldung 

Tel. 0541 323-7000, Planetarium, 

17.00 

Queen - Heaven - 75 Min, 


Dr. Mark Benecke: Serienmord 

AUSVERKAUFT - Deutschlands 

bekanntester Kriminalbiologe, 

Rosenhof, 19.00 

BAD ESSEN 


- Blühende Tulpen im Herbst! 




Varusschlacht - 30 Jahre archäologische 




11.00-17.00 


IBBENBÜREN 

Musiker-Flohmarkt - von privat 

für privat, Musik Produktiv, 

ab 08.00 


OSTERCAPPELN 

Ghosthouse Nordhausen - 

Halloween im Ghosthouse 

Nordhausen, Nordhausen, 

18.00-21.00 

Sonntag 

6 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Siobhan Miller - Folk, Lutherhaus, 

18.00 


BOHMTE 

Sehnsucht - Süden - Clemens 

Löschmann (Tenor), Maximilian 

Mangold (Gitarre); „Arenshorster 

Konzerte“, Arenshorster 

Kirche, 18.30 

MELLE 

Tango Takte - Taktlose 

Texte; „Meller Kulturherbst“, 

Insel der Künste, 17.30 

MÜNSTER 

ClickClickDecker, Gleis 22, 

20.00 

P SIEHE MUSIK 

Miller Anderson Band, 

Hot Jazz Club, 20.00 

Oskar, SpecOps, 20.00 

RHEINE 

Angelika Milster, Stadthalle, 

20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

BlueNote Tango - Tangounterricht 

und dann Tanz-Abend, 

BlueNote, 16.00-22.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

Der kleine Wassermann - 

Gastspiel ab 4 Jahren, Figurentheater, 

ab 11.00 

The Producers - Musical, Buch 

von Mel Brooks und Thomas 

Meehan, Theater am Domhof, 

15.00 

MÜNSTER 

Konrad Stöckel, Kap8, 15.00 

KINO 

OSNABRÜCK 

Filmpassage: 








Bad Essen • 6.10. 

HIMMEL 

UND ERDE 

Tourist-Info 

Bad Essen 

T. 05472 94920 

www.badessen.info 

KUNST 

OSNABRÜCK 

Finissage: Für wen tun wir 

das denn alles? - Leben und 

Arbeiten in den 1960er Jahren, 

Museum Industriekultur, 


OSTERCAPPELN 

Museumsfest - Heimatmuseum 

Schwagstorf, ab 10.00 

KIDS 

Den Herbst 

genießen! 

OSNABRÜCK 

Sonntagsführung: 

Die geheime Welt der Pilze - 

Familienführung, Museum am 

Schölerberg, 11.00 

Sternbild für Flappi - 

Anm. Tel. 0541 323-7000, 


Das kleine 1x1 der Sterne - 

Anmeldung Tel. 0541 323- 


AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 


Spectaculum - Lichterfest im 

Osnabrücker Zoo mit mittelalterlicher 

Musik von Dunkelschön, 

Walking Acts und Aktionen, 

Zoo, ab 08.00-22.00 

Mit der Feldbahn durch den 

Kultur- und Landschaftspark 

Piesberg, Feldbahnbahnhof 

am Piesberg , 10.00-18.00 

Oldtimertreffpunkt, 

Museum Industriekultur, 10.00- 

13.00 

Spieleflohmarkt, Spielcafé 

Osnabrett, ab 10.00 

Erntedank in der „Scholle“ - 

KGV Deutsche Scholle e.V, 

Deutsche Scholle, ab 10.30 

Erntedankfest - auf dem Hof 

Kolkmeier, Hof Kolkmeier, ab 

11.00 

Der andere Gottesdienst - 

auch für Andersgläubige - 

poetisch-clownesker Gottesdienst 

mit Gabriele Haubner, 

Lutherkirche, 11.00 

Bauhaustapete - neu aufgerollt 

- Die „Frankfurter Küche“ 

im Museumsquartier Osnabrück 

virtuell erleben, Museumsquartier, 

11.00-13.00 

und 14.00-16.00 

Trödelmarkt - Anmeldung 

und Info 05481 6358, Parkplatz 

„SB-Zentralmarkt“, 11.00-18.00 

Lager Blowout - Schallplattenbörse 

von Fundament 

Schallplatten, Saal Bocksmauer, 

11.00-16.00 

Das Team von Fundament 

Schallplatten in 

P 

der Hasestraße veranstaltet 

wieder einen „Lager Blow - 

out“. 10.000 Scheiben aus allen 

Genres stehen zum Verkauf 

bereit. Musikalisch begleitet 

wird der Blowout von 

Feunden des Hauses. 

Marienkirchturmbesteigung 

- Führung auf den Marienkirchturm, 

St. Marien, 11.30-13.00 

Piesbergführung Süd inkl. 

Feldbahnrückfahrt - Führung, 

ca. 1,5 Std, ohne Anmeldung, 

Feldbahnbahnhof, 13.30 

Piesberger Sonntagscafé, 

Piesberger Gesellschaftshaus, 

14.00-18.00 

TanzTee mit den Rolling 

Stones, Piesberger Gesellschaftshaus, 

14.30-19.00 

Felix-Nussbaum-Haus: Die 

aktuelle Sonderausstellung 

- öffentliche Führung, Museumsquartier, 

15.30 

Die Osnabrücker Stadtspieler 

- Große Historische 

Stadtführung - Stadtführung 

und szenische Darbietung, Rathaus, 

15.30 

BRIT FLOYD 

40 Years of The World and More! 

14.10.19 · Osnabrück 


DITTSCHE 

Live & Solo 

19.11.19 · Osnabrück 


MARTIN RÜTTER 

Freispruch 

29.11.19 · Quakenbrück 

Artland Arena 

GODEWIND 

40 Jahre Weihnachtstournee 2019 



MICHAEL 

MITTERMEIER 

LUCKY PUNCH 

Die Todes-Wuchtl schlägt zurück 



Tickets und weitere Informationen unter: 

www.karten-online.de oder www.stratmann-event.de 


werwowas 

COMEDY 

8. KOMISCHE NACHT 

OSNABRÜCK 

Eines der erfolgreichsten Live-Comedy-Formate 

in Deutschland. In Cafés und Bars erleben 

die Zuschauer einen ausgelassenen 

Abend – mit bester Unterhaltung durch Comedians, 

Kabarettisten und Zauberer. Unter 

anderem mit Andrea Volk (Foto), Benni 

Stark, Herr Niels oder Toby Käp. 

> LAGERHALLE U.A. 

RAP-METAL 

10. ZE GRAN ZEFT 

Drei Jungs mit frischem Wind aus 

Nizza – eine energiegeladene Mischung 

aus Rock, Rap, Metal und Elektro. Wer auf 

Rage Against The Machine, die Beastie 

Boys oder The Prodigy steht, wird mit den 

Franzosen viel Spaß haben. 

> BASTARD CLUB 

LESUNG 

9. HEINZ STRUNK 

„Nach Notat zu Bett – Die Heinz 

Strunk Show“ – der Gagbomber von der 

Waterkant dreht diesmal am ganz großen 

Rad. In seiner unvergleichlichen Art verquickt 

er High-End Literatur, moderne Musik 

und visuelle Schlüsselerlebnisse zu einem 

einzigartigen Mix. 

> ROSENHOF 

FOLK 

11. VERSENGOLD 

Der temperamentvolle und treibende 

Folk von Versengold, versehen mit 

scharfzüngigen deutschen Texten, gehört 

zum Besten seiner Art. Jetzt geht die Band 

auf „Nordlicht“-Tour und beweist, dass 

sie die Welt der Meere in Songs packen 

können. 

> HYDE PARK 

ROCK 

11. JESUS CHRÜSLER SUPERCAR 

Ein Konzert für Fans von Motörhead und ähnlich knackiger Gangarten. Jesus 

Chrüsler Supercar aus Schweden spielen Rock ’n‘ Roll, der auch mal beim Death Metal vorbeischaut. 

Angeführt von ihrem axtschwingenden Frontmann Robban Bergeskans sowie 

dem früheren Refused Gitarristen Pär Jaktholmer. 

> WESTWERK 

Planeten - Expedition ins 

Sonnensystem - Reservierung 

erforderlich: Tel.: 0541 323 

7000 , Planetarium, 17.00 

Tatort - Rudelgucken, Grand 

Hotel, 20.00 

BAD ESSEN 

Himmel und Erde - herbstliches 

Fest, Nikolaistraße, 

11.00-18.00 

P SIEHE WHAT’S UP 

BAD ESSEN 




BAD IBURG 

Erntedankfest - Ein Sonntag 

im Oktober - Verkaufsoffener 

Sonntag, Innenstadt, ab 14.00 


Forum Kalkriese - SOKO Varusschlacht 

- 30 Jahre archäologische 




11.00-17.00 


WESTERKAPPELN 

Kürbis- und Bauernmarkt, 

Ortszentrum, 11.30-18.00 

Montag 

7 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Kevin Hays & Lionel Loueke 

- Jazz und afrikanischen Rhythmen, 


Jazzlounge Session - mit 

Studierenden des Instituts 

für Musik, Opener: Good B(8), 


Blue Monday Jam, Lagerhalle, 

20.00 

GÜTERSLOH 

Sanem Kalfa & George Dumitriu 

- Jazz, Theater, 18.00 

MÜNSTER 

John Van Deusen, Pension 

Schmidt, 20.00 

P SIEHE MUSIK 

BÜHNE 

MELLE 

Vincent will Meer - Komödie, 

Theater, 20.00 

KINO 

OSNABRÜCK 

Filmpassage: 

Sneak Preview - mit Verlosung 

vor dem Hauptfilm, 20.00 

SPORT 

OSNABRÜCK 

VfL Osnabrück - Arminia 

Bielefeld - 2. Liga; „VfL Osnabrück“, 

Bremer Brücke, 20.30 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Ayumi Paul - The Singing 

Project - gemeinsames Singen, 

Kunsthalle, 18.00 

Buddhismus und Spiritualität 

im Dialog: „Mehr Trennendes 

oder Gemeinsames? 

- Verein für Mobbingbetroffene 

& Angehörige, Grüner Jäger, 

19.30 

Dienstag 

8 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 



BAD ROTHENFELDE 

Micro Band - Klassik für 

Dummies, Kurhaus, 19.30 

Die Frankfurter Allgemeine 

Zeitung nannte 

P 

sie einmal die „Marx Brothers 

der Musikclownerie“. „Klassik 

für Dummies“ heißt ihr 

aktuelles Programm. Die beiden 

Musiker verquicken klassische 

Werke mit Komödie 

und einem Schuss Chaos - 

und entlassen das Publikum 

wie verzaubert aus ihren 

Shows. 

BIELEFELD 

Danju, Forum, 20.00 

HAGEN 

Hamish Anderson - Bluesrock, 

Stock, 20.00 

P SIEHE MUSIK 

MÜNSTER 

Emma Ruth Rundle, Gleis 22, 

20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 


Schnupperstunde, ab 21 Uhr 

Party, Projekt 36, 21.00 


Pop, Sonnendeck, 22.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

17. Komische Nacht - mit 

Andrea Volk, Benni Stark, Don 

Clarke, Glenn Langhorst, Herr 

Niels, NIZAR, Timon Krause, 

Tobias Rentzsch und Toby Käp, 

Osnabrücker Kleinkunstbühnen, 

ab 19.30 





Victoria Helene Bergemann: 

Innere Werte kann ich auch 

nicht - Kabarett, Caprivi- 

Lounge, 20.00 

P SIEHE BÜHNE 

KINO 

BRAMSCHE 

Filmtheater Universum: 

Die Mitte der Nacht ist der 

Anfang vom Tag - Film zur 

Woche der seelischen Gesundheit, 

19.00 

KIDS 

OSNABRÜCK 



Dynamic Earth + PREMIERE - 

mit aktuellem Sternenhimmel, 



AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Pilzsprechstunde, Museum 





18.00 

Black Stories - Das mörderische 

Drehbuch - Liverätsel mit 

Nicola Berger, Schäffer, 18.30 


Offenes Tanztraining 60+, 


61. Osnabrücker Rudelsingen 

- mit David Rauterberg 

und Matthias Schneider, Rosenhof, 

19.30-22.00 

Mittwoch 

9 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Jukebox4Me - Pop, Rock, 

Musical, Country, Soul, Rap, 


BlueNote Jazz Night - 80 

Jahre Blue-Note-Records - 

mit Volker Winck, Frederik Köster, 

Thomas Rückert, Gerold 

Donker, Christian Schoenefeldt, 


Examenskonzert - mit Peter 

Söltl & Nils Stockmann, Lagerhalle, 

20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 


Kubik, 23.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

IKI.RADIKALMENSCH - von 

Kevin Rittberger, emmatheater, 

19.30 



Heinz Strunk - Kabarett, 



KINO 

OSNABRÜCK 


Sondervorstellung: Metallica 

and San Francisco Symphony 

- Konzertfilm, 20.00 


Sondervorstellung: Joker - 

Vorpremiere, 21.00 

Vorpremiere, Originalversion, 

21.00 

Filmpassage: 

Ladies Night: Dem Horizont 

so nah - Frauen-Kinoabend mit 

Sektempfang, 20.00 

Preview: Joker, 20.30 




FILMSTARTS 

R Fritzi - Eine Wendewundergeschichte 

- Animation 

LITERATUR 

BAD LAER 

Leseabend: Jüdische Lebenswege 

- Anne Frank & 

Chaim Potok - mit Moderatorin 

und Rezitatorin Maria Kreiterling, 

Gasthaus Böckmann, 

19.45 

KIDS 


Herbstferienprogramm - mit 

Familienführung und Mitmachprogramm, 


ab 12.00 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 



als Zeichentrick-Animation 

- ab 7 Jahren, Planetarium, 

15.00 


Sonnensystem + - + zusätzlich 



Flixen-Kicker-Party - Anmeldung 

ab 19h, Unikeller, 20.00 

Administrative Hindernisse 

für Windkraft-Projekte - 

Referent: Christoph Ströer, 


Donnerstag 


KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Ze Gran Zeft - Crunk, Bastard 

Club, 20.00 


Mels Flour - Jazz, Fusion, 

Unikeller, 20.00 

1. PLATZ! 

PRO 

STEAKTEST 


Tel. 0 54 04/9 83 83 


MÜNSTER 

KWAM.E, Skaters Palace, 17.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

Pfeffi Night, Alando Palais, 

22.00 

Indie/Alternative/Beat- 

Party - mit Rödskjegg, 


BÜHNE 

OSNABRÜCK 

Udo Wolff - Aus dem Leben 

eines Familienvaters - 

Comedy, Dirty+Dancing, 19.00 

BIELEFELD 

Markus Barth, Tor 6, 21.00 

IBBENBÜREN 



TELGTE 

Rebel Dance Company - 

Tanz Performance, Bürgerhaus, 

20.00 

KINO 

OSNABRÜCK 

Filmpassage: 

Kaffeeklatsch: Green Book - 

vor dem Film Kaffee & Kuchen, 

ab 14.00 


21.00 

FILMSTARTS 

R Joker - Drama 

R Dem Horizont so nah - 

Drama 

R Dora und die goldene 

Stadt - Familie 

R 47 Meters Down: Uncaged 

- Horror 

R Der Glanz der Unsichtbaren 

- Komödie 

R Bruder Schwester Herz - 

Komödie 

R Ronny & Klaid - Komödie 

R Dunkel, fast Nacht - Krimi 

R Intrigo - In Liebe Agnes - 

Krimi 

R Intrigo: Samaria - Krimi 

LITERATUR 

OSNABRÜCK 

Klaus-Jürgen Bremm - 

Autorenlesung, Buchhandlung 

Wenner, 19.30 

KIDS 

OSNABRÜCK 


Polarnacht - Anm: 0541 323- 


Dynamic Earth + - mit aktuellem 

Sternenhimmel, Anmeldung 

Tel. 0541 323-7000, 



Pippi Langstrumpf - Figurentheater 

Köln - Andreas Blaschke, 

Rathaus, 15.30 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Friederike-Andrea Dorner: 

Der Weltenrichter aus Kloster 

Oesede - 20-minütiger 

Kurzvortrag vor dem Exponat; 

„Kunst in Kürze“, Diözesanmuseum, 

18.00 

Pilzstammtisch - der Pilzfreunde 

Osnabrücker Land, 

Nackte Mühle, 19.00 

Freitag 

11 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 





am Dom, 13.00 

Pavallion + Nazca Spacefox 

- Psychedelic, Dirty+Dancing, 

19.00 

Kilkenny Band - Irish Folk, 

The Red Shamrock, 19.00 

Versengold - Folk, Support: 

Mr. Irish Bastard, Hyde Park, 

20.00 


Kara - Melancholischer Pop, 

minimalistisch und intim, 


Best of Queen - live - The 

Show Goes on - Eine Hommage 

an den legendären Freddie 

Mercury, Rosenhof, 20.00 


Jesus Chrüsler Supercar - 

Ex-Refused, Westwerk, 20.00 


BIELEFELD 

Treesha - Soul/Reggae, Movie, 

20.00 

GÜTERSLOH 

Juan Diego Florez, Cecile 

Restier, Theater, 18.00 

MÜNSTER 

Jürgen Bleibel, Hot Jazz Club, 

20.00 

TELGTE 

King of Swing - Burnin for 

Swing - Konzert, Bürgerhaus, 

20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 




Café Caliente - Salsa-Party 

mit DJ Juan Pa und DJ Gustavo, 


Single Party, Alando Palais, 

22.00 

Guitar Church - mit DJ, Dirty+Dancing, 

22.00 

Rabennacht - Gothic, EBM, Industrial, 

80er, Hyde Park, 22.00 

Tanzen! - Foyer-Party mit The 

DJees, Lagerhalle, 22.00 

Hello Weekend Party - RnB, 

Hip Hop, Pop, House, Electro, 


BÜHNE 

OSNABRÜCK 

Das Geheimnis der Irma Vep 

- von Charles Ludlam, emmatheater, 

19.30 




Improteus - Die Improshow - 

Improtheater, Erstes unordentliches 

Zimmertheater, 20.00 

Krise mit Luise - kein ganz 

normales Ehedrama!, Figurentheater, 

20.00 

fi 

Töpferei Niehenke 

Am Plessen 51, 49205 Hasbergen 

www.niehenke.eu, Tel. 05405-3313 





02.11. 


09.11. 


22.11. 


23.11. 


30.11. 


1.12. 


7.12. 

Siri Svegler 

Folk, Pop, Jazz, Country aus Schweden 

Willie’s Best 

Jetzt mit Pedal Steel 

The 50/50s 

Flotte, swingende Reise in die Fünfziger 

My Darling Clementine 

Hip Classic Southern Country-Duet 

Ludger Abeln 

Weihnachten im Watt 

Buddy And The Hotdogs 

Rock ’n‘ Roll 

Heiko Ahrend 

Country, Bluegrass und Sinatra 


Feiern Sie in unseren Räumlichkeiten und genießen 

Sie ein stilvolles Fest in rustikal-elegantem Ambiente! 

Kindergeburtstage · Betriebsfeiern · Töpferkurse 

Fr, 4.10. 

Di, 8.10. 

Sa, 12.10. 

Do, 17.10. 



Von drauß vom Walde 

Geschichten & Musik mit Rita Schimschak 

Hanny Hill & Blue Night 

Bluegrass, Country, Populär 

THE JOKERS 

Classic Rock aus GB 

HAMISH ANDERSON 

Bluesrock aus Australien 

BONFIRE 

Deutsche Hardrockinstitution 

PETER PANKAS JANE 

EPITAPH, FARGO 

Krautrocklegenden 

MIRON AIDEN 

CRUSADER 

Iron Maiden- und Saxon-Tributebands 

BLACK ROSIE 

Weibliche AC/DC-Coverband 

GASTSTÄTTE STOCK 

Zum Jägerberg 2 | 49170 Hagen 

Tickets bei Reservix 

oder unter Tel. 05401 9332, ab 16 Uhr 

fi 

fi 


werwowas 

IBBENBÜREN 



MÜNSTER 

Eure Mütter, Aula am Aasee, 

20.00 

KINO 

OSNABRÜCK 






Erzähltheater: Sagenhaft - 

Osnabrücker Stadtgeschichten 

- Osnabrücker Stadt- und 

Landgeschichten, Villa Stahmer, 

19.30 

Samstag 

12 


Suchtpotenzial: Sexuelle 

Belustigung - Musik-Comedy, 



BIELEFELD 

FIL - Kabarett, Zweischlingen, 

21.00 

IBBENBÜREN 



RHEINE 

Faisal Kawusi, Stadthalle, 

20.00 

FOTO: ALBIEKM/JARO 

COMEDY 

12. SUCHTPOTENZIAL 

Sie sind wieder da! Die Musik-Comedy-Queens 

stellen ihr neues Programm 

„Sexuelle Belustigung“ vor. Julia Gomez 

Martín und Ariane Müller sind zwei preisgekrönte 

Musikerinnen und bundesweit 

bekannt für ihre Shows voll rabenschwarzem 

Humor. 

> LAGERHALLE 

HARDROCK 

12. BONFIRE 

Sie gehören zu den dienstältesten 

Rockbands in Deutschland und waren weltweit 

mit den größten Rock- und Metalacts 

auf Tour. Bonfire spielen nicht nur Songs 

ihres aktuellen Albums „Temple Of Lies“, 

sondern natürlich auch Klassiker aus ihrer 

reichhaltigen Historie. 

> HAGEN, GASTSTÄTTE STOCK 

POP 

12. MUSIC MONKS 

Seit 2010 erobert Deutschlands 

erstes und einziges SEEED-Tribute-Projekt 

die Tanzsäle der Republik im Sturm. Neben 

den brandaktuellen Blockbustern von 

Seeed befeuern sie den Mob bei ihren 

schweißtreibenden Liveshows auch mit 

Brechern wie „Ding“, „Dickes B“ oder „Aufsteh 

n“. Sowie mit Peter-Fox-Hits. 

> ROSENHOF 

COMEDY 

12. EL MAGO MASIN 

In der Cafébar Henne finden jetzt 

auch Comedy-Veranstaltungen statt. Im 

Oktober kommt El Mago Masin, ein Liedermacher 

mit Comedy-Talent. In seinem neuen 

Programm geht es um Entschleunigung, 

Selbstfindung und die Erkenntnis, dass 

Flipflops nicht das klassische Bergschuhwerk 

sind. 

> HENNE 

LESUNG + KONZERT 

14. RACHELLE GARNIEZ 

Die New Yorker Songwriterin Rachelle Garniez gestaltet diesen Abend zusammen 

mit dem virtuosen Gitarristen Erik Della Penna und Musikproduzent und Labelchef Ulrich 

Balß. Die drei Künstler präsentieren live eine Auswahl aus den mehr als 2.000 Musiktiteln 

über „die Stadt, die niemals schläft“ und verbinden sie in einer Multimedia-Performance. 

> BLUE NOTE 

Metallica steht zusammen 

mit dem San Fran- 

P 

cisco Symphony Orchestra 

zum ersten Mal seit 20 Jahren 

auf der Bühne, um noch 

einmal ihr legendäres Konzert- 

und Livealbum „S&M“ 

aufzuführen. Gefilmt wurde 

die Konzertshow bei zwei 

ausverkauften Events in San 

Franciscos Chase Center. Neben 

vielen Songs aus „S&M“ 

enthält das Konzert auch einige 

jüngere Metallica Songs 

(und einige Überraschungen 

!), die speziell für dieses einzigartige 

Konzert neu arrangiert 

wurden sowie eine Einführung 

durch die Band, die 

exklusiv nur im Kino zu sehen 

sein wird. 

Filmpassage: 




LITERATUR 

BAD IBURG 

Kulturausflug - Literarischer 

Nachmittag im Café, Haus 

Kroneck-Salis, 15.30 

Leseherbst Spezial - Crime 

Night im Freden - ab 19 Uhr 

Crime Dinner, ab 20.30 Lesung 

mit Oliver Bottini aus seinem 

aktuellen Roman „Der Tod in 

den stillen Winkeln des Lebens“; 

„Ostenfelder Leseherbst“, 

Gasthof Zum Freden, 

ab 19.00 

P SIEHE WHAT’S UP 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Wildkräutertour am Piesberg 

- Wildkräuterführung, 

Museum Industriekultur, 15.00 

Runter vom Gas! - Referent: 

Andreas Skrypietz, Bergkirche, 

17.00-19.00 

Rundfahrt mit dem Doppeldecker-Bus: 

Nacht-Tour - 

Erkundungstour im Dunkeln. 

Dauer ca. 3 Std, Haltestelle Heger 

Tor, 20.00 

BELM 

Belmer Kirmes - mit Live- 

Musik, Am Tie, ab 15.00 

BOHMTE 

51. Norddeutscher Ponymarkt 

- mit Viehmarkt, Kleintierschau 

und Gewerbeschau , 

Marktgelände Hunteburg, ab 

15.00 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

DJ-Festival der Musikgeschichte 

- über 30 Künstler in 

über 15 Locations: Alando, 

Alex, Marino’s im Almani, Café 

& Bar Celona, Cup&Cino Coffee 

House, Dirty + Dancing, Joe 

Enochs Sportsbar, Lagerhalle, 

Peter Pane, Pferde haben keine 

Flügel, Plan B, Pollyesther’s, 

Bei Tony, Warsteiner Treff, 


P SIEHE NACHTAKTIV 

Music Monks - A Tribute to 

Seeed & Peter Fox, Rosenhof, 

20.00 


Ulrich - Singer-Songwriter, 



Velvet Volume - Pop, Westwerk, 

20.00 

P SIEHE MUSIK 

HAGEN 

Bonfire - Hardrock, 

Stock, 20.00 


MELLE 

Latin Night - Karibik-Feeling, 

Fachwerk 1775, 20.00 

MINDEN 

Matthias Eick, Jazz Club, 

20.00 

MÜNSTER 

Niels Frevert, Gleis 22, 20.00 

P SIEHE MUSIK 

Zed Mitchell, Hot Jazz Club, 

20.00 

Shoreline, Sputnikhalle, 20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

Pub-Quiz - Anm. ab 18 Uhr, 

The Red Shamrock, 19.00 


Club 39 Party - mit Rock & 

Pop der letzten drei Jahrzehnte 

bis heute und DJane Kirsten, 



22.00 

Unter Sternen - Rock, Electro, 

House, Hyde Park, 23.00 

Beatstreet - mit DJ Craft 

(ex-K.I.Z.), Kubik, 23.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

Improteus - Die Improshow - 

Improtheater, Erstes unordentliches 

Zimmertheater, 20.00 

El Mago Masin - Operation 

Eselsohr - Comedy, Henne Cafébar, 

20.00 


KINO 

OSNABRÜCK 


Turandot - von Giacomo Puccini; 

„Metropolitan Opera 

House 2019/2020“, 19.00 

KUNST 

OSNABRÜCK 

Bauwerkstatt - Metall - Experimentieren, 

Ausprobieren 

und Forschen mit Monika WItte, 

Kunsthalle, 15.30-17.30 

KIDS 

OSNABRÜCK 

Vereinsfest, Hula-hoop Kinder- 

und Kulturwerkstatt, 

ab 15.00 

Sternbild für Flappi - Anmeldung 

Tel. 0541 323-7000, 


Ein Schaf fürs Leben - Gastspiel 

ab 4 Jahren, Figurentheater, 

16.00 


Sternenhimmel, Anm. Tel. 

0541 323-7000, Planetarium, 

17.00 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 


08.00-16.00 




Bücherbasar - Schnäppchen 

ab 50 Cent, Stadtbibliothek, 



Theater am Domhof, 10.00 

Tag der Steine in der Stadt - 

Werksteinkundliche Exkursion 

mit Dr. Patrick Chellouche, 

Museum am Schölerberg, 

11.00-13.00 

Rundfahrt mit dem Young - 

timer-Bus: Industrie-Tour - 

Dauer ca. 2 Std., Haltestelle 


Tattoo Tattaa - Tattoo-Convention, 

OsnabrückHalle, 

12.00-22.00 




- Die Stadt und Umgebung „erfahren“, 

Dauer ca. 2,5 Std., Haltestelle 


Wildkräutertour am Piesberg 

- Wildkräuterführung, 


Helm und Lampe - Inklusive 

Führungen für Menschen mit 

und ohne Behinderung, 






BAD IBURG 

Vollmondwanderung durch 

die Baumkronen - ca. 1,5 Std, 

TERRA.vita Pavillon am Baumwipfelpfad, 

21.00 

BELM 

Belmer Kirmes - mit Live- 

Musik, Am Tie, ab 15.00 

BOHMTE 


- mit Viehmarkt, Kleintiermarkt 

und -schau und Gewerbeschau 

, Marktgelände 

Hunteburg, ab 06.00 


Unterwegs mit der Römerin 

„Laetitia“ - Erlebnisführung, 

90 Minuten, Museum Varusschlacht, 

16.30 

OSTERCAPPELN 




18.00-21.00 

Sonntag 

13 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

The Temptations Review - 

60 Years of Motown - Platinum 

Hits Tour 2019 feat. Glenn 

Leonard, Joe Herndon, 

GC Cameron, Rosenhof, 19.00 

BIELEFELD 

Die Happy, Forum, 20.00 

LINGEN 

Eloy de Jong - Pop, 

EmslandArena, 20.00 

MÜNSTER 

Brian Auger, Hot Jazz Club, 

20.00 

BÜHNE 

STEMWEDE 

Hundred Seventy Split, 

JFK - Life House, 19.30 

KINO 

OSNABRÜCK 


Sondervorstellung: Forrest 

Gump - Vorpremiere zum 

25. Jubiläum, 21.00 

BAD ESSEN 

Schafstall: 

Stephan Graf von Bothmer: 

Stan & Olli - Die Show zum 

Gesundlachen - Kino wie vor 

100 Jahren, Stummfilm mit 

Live-Musik, 17.00 

SPORT 

OSNABRÜCK 

Gute-Nacht-Lauf Osnabrück 

- Tierschutzlauf, 5-10 km, Moskaubad, 

20.30 

KIDS 

OSNABRÜCK 

Ein Schaf fürs Leben - Gastspiel 


11.00 

Oh, wie schön ist Panama - 

ab 3 Jahren, Lagerhalle, 15.00 

Reise durch die Zeiten - für 


Aschenputtel PREMIERE - von 

Susanne Lütje, Corinna Schildt 

nach den Gebrüdern Grimm, 


Professor Photon - Anmeldung 

Tel. 0541 323-7000, 


BRAMSCHE 

Der Quelle auf der Spur - 

Survival-Kurs mit Harff-Peter 

Schönherr, speziell für Familien, 

Anmeldung erforderlich: 

Tel. 0541 5807925, Parkplatz 

„Steinbruch“, 10.00 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Herbst im Moskau - Flohmarkt, 

Moskaubad, 09.00- 

16.00 

Familienfrühstück - mit Kinderspielraum 

& Kreativprogramm, 

Tischreservierung: 

0541 338740, Lagerhalle, 

09.30-12.30 

Treffen der US-Car-Klassik- 

Fahrzeuge, Museum 

Industriekultur, 10.00-13.00 

Fietsenbörse - Fahrradmarkt 

von Privatpersonen, Tüftlern & 

regionalen wie auch überregionalen 

Händlern, Weidencarrée, 


ADFC-Radtour: Auf nach 

Mettingen - 65km, ADFC Infoladen, 

11.00 

Kinoflohmarkt - Plakatverkauf 

etc, BlueNote, 11.00-15.00 

Trödelmarkt - Anm. 05481 

6358, Kaufland, 11.00-18.00 

ADFC-Radtour: Kleine MTB 

Ausfahrt zum Ausklang - 

20km, Kreisel Voxtrup, 11.00 



St. Marien, 11.30-13.00 

Einführungsmatinee zur 

Premiere Kafka, Theater am 

Domhof, 11.30 

Tattoo Tattaa - Tattoo-Convention, 

OsnabrückHalle, 

12.00-18.00 




14.00-18.00 


timer-Bus: Piesberg-Tour - 



Medienflohmarkt - Alles was 

unterhält von privaten Anbietern, 

Lagerhalle, ab 14.30 

Vereinsfest, Hula-hoop 

Kinder- und Kulturwerkstatt, 

ab 15.00 




15.30 





Hotel, 20.00 


Philosophenrunde: Wesentliches 

erkennen und gestalten 

- von und mit Dr. Wolfgang 

Hesse, Café Forstgarten, 15.30- 

17.00 

BELM 

Belmer Kirmes, Am Tie, ab 

10.00 

BOHMTE 

29. Okt 

02.10. Altstadt live 

04.10. Poetry Slam Landesmeisterschaft 

08.10. Komische Nacht 

09.10. Examenskonzert 

10.10. PechaKucha Night 

12.10. Suchtpotential 

12.10. DJ Festival 

24.10. 12. Jever Songnight 

25.10. Ingolf Lück 

26.10. Thomas Reis 

27.10. Rebekka Bakken 

31.10. SingerSongwriter-Slam 

Kultur & Kommunikation am Heger Tor 

Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de 

Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick 

www.lagerhalle-osnabrueck.de 


- mit Kleintiermarkt und 

-schau und Gewerbeschau , 

Marktgelände Hunteburg, ab 


HAGEN 

Eine Wattwanderung im 

Mittelgebirge - Führung im 

Silbersee-Stollen für Einzelpersonen 

und Familien, Gasthaus 

zum Jägerberg, 11.30, 13.00, 

14.30, 16.00 

Montag 

14 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Acoustic Blue Monday Jam - 

der stimmige Treffpunkt für alle 

12-Takter, Special Guest: Krissy 

Matthews, Lagerhalle, ab 20.00 

Brit Floyd - Pink Floyd-Show, 


P SIEHE MUSIK 

BIELEFELD 

Lambert, Bunker Ulmenwall, 

20.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

Ein Abend in New York - 

Rachelle Garniez, Erik Della 


20.30 Uhr 


22.00 Uhr 

07.11. 

20.00 Uhr 

09.11. 

20.00 Uhr 

16.11. 

21.00 Uhr 

15.12. 

20.00 Uhr 

Penna und Ulrich Balß - Songs 

& Fotos & Texte zwischen 1928 

und heute; „100 Jahre Zur Heide“, 



KINO 

OSNABRÜCK 

Filmpassage: 



AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Was ist ein gelungenes und 

glückliches Leben? - Verein 

für Mobbingbetroffene & Angehörige, 

Grüner Jäger, 19.30 

Dienstag 

15 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 



Dry Dudes - Singer-Songwriter, 

Emslandpop, Unikeller, 

20.00 

Kulturbüro Gronau 

und 

rock`n`popmuseum 

Gronau präsentieren: 

Die Dry Dudes verstehen 

es, Gefühle in läs- 

P 

sig-geschmeidige Songs zu 

verwandeln. Das Duo aus 

dem Emsland erschafft modernen, 

eigenständigen Pop 

mit starken Melodien auf stabilem 

Groove-Fundament – 

und kein Ton zuviel. 

MÜNSTER 

Jon Snodgrass & Joe McMahon, 

Sputnikhalle, 20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 






BÜHNE 

„70er/80er Party“ 

(Bürgerhalle) 

Stoppok (Solo) 

(„Turbine-Club“ im rock´n´popmuseum) 

IBBENBÜREN 



LITERATUR 

OSNABRÜCK 

Literarische Mittagspause 

in der Stadtbibliothek - 

Kurzlesung, Snack und ein Getränk, 

Stadtbibliothek, 12.30 

Mixed Comedy Show 

(Gaststätte Latüchte) 

Mitternachtsmagie 

mit Dr. Knut Knackstedt (Studio Lounge) 

Cara (Irish Folk at it´s Best) 

(„Turbine-Club“ im rock´n´popmuseum) 

Kulturbüro 

Gronau GmbH 

Feuerengel (die Rammstein Tribute-Show) 

(Bürgerhalle) 

Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 

info@stadtmarketing-gronau.de - www.eventim.de 

Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62/7 18 70 

rock`n`popmuseum Gronau, Fon 0 25 62/81 480 


werwowas 

FILM 

16. FILMFEST OSNABRÜCK 

Das diesjährige Filmfest wird mit Elke Margarete Lehrenkrauss‘ 

Film „Lovemobil“ eröffnet. Die Regisseurin hat in Niedersachsen 

Prostituierte in ihren Caravans besucht, die am Rande von Parkplätzen 

stehen und gibt den Frauen mit ihrem Film eine Stimme. 

> LAGERHALLE 

HIPHOP 

17. YASSIN 

Er zählt seit Jahren zu den interessantesten 

Rappern in Deutschland, ob solo 

oder in seinen diversen Projekten. In mitreißender 

Unmittelbarkeit erzählt Yassin in 

seinen Songs seine Geschichte und lässt 

dabei gerade die kritischen Momente nicht 

aus. 

> KLEINE FREIHEIT 

MUSIK-COMEDY 

18. PAWEL POPOLSKI 

In der neuen Popolski-Wohnzimmershow 

präsentiert Pawel Popolski weitere 

Sensationen aus der Welt der Popmusik. 

Zum Beispiel, wie Opa Popolski bei einem 

Gürkchenfrühstück mit einem Pfefferstreuer, 

zwei Paprikaschoten und einem gekochten 

Ei den Technobeat erfand. 


ROCK 

18. TAKIDA 

Seit ihrer Gründung vor gut zehn 

Jahren sind Takida zu einem der populärsten 

Rock-Acts in ihrer Heimat Schweden 

geworden und füllen dort die großen Hallen. 

Auch in Deutschland wird die Fanbase 

immer größer - und ein neues Album bringen 

sie auch mit. 


STORYTELLER 

19. NIKITA MILLER 

Kabarettist Dieter Nuhr sagt über 

ihn: „Nikita Miller macht etwas, was ich 

noch nie gesehen habe: Er erzählt witzige 

Geschichten, die sich aber nicht von Pointe 

zu Pointe hangeln und gerade deshalb 

lustig sind. Sein Vortrag hat Tiefe und 

Authentizität. und eine eigene Form von 

Alltagssatire.“ 


FOTO: DIANA BIRK 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Führung im Verkehrsbetrieb 

- Verkehrsleitstelle, Bus-Depot 

und Werkstatt ermöglichen 

einen spannenden Blick hinter 

die Kulissen, Stadtwerke, 11.00 





16.00 

Energie für das Leben + - + 

aktuellem Sternenhimmel, 


Queen - Heaven - 75 Min, 


Mittwoch 

16 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Jadu - Art-Pop, Bastard Club, 

20.00 

P SIEHE MUSIK 

Tabea Booz - Pop, Projekt 36, 

20.00 

Finch Asozial AUSVERKAUFT - 

Rap vom ostdeutschen David 

Hasselhoff, Rosenhof, 20.00 

Hal Johnson & Polaroit - 

Punk, Akoustikemopunk, 

SubstAnZ, 21.00 

ACHTUNG! 

Heute ist 

Annahmeschluss 

für Kleinanzeigen 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 


Kubik, 23.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

Die Menschenfabrik - Uraufführung 

/ Nach Oskar Panizza, 


Impro-Open-Stage - 5-4-3-2- 

1- Improtheater-Spaß mit Improvisorium, 


BIELEFELD 

Nightwash - Comedy, Zweischlingen, 

21.00 

GÜTERSLOH 

Klaus Doldinger’s Passport: 

Symphonic Project OWL, 

Stadthalle, 20.00 

LEMFÖRDE 

Bernd Gieseking, Amtshof, 

20.00 

KINO 

34. UNABHÄNGIGES 

FILMFEST OSNABRÜCK 

Lagerhalle: 

Eröffnung: Lovemobil - 

Deutschland 2019, OmeU, 19.30 


KÖRPER - Kurzfilmprogramm 

(OV/OmeU/OmdtU), 22.00 

KIDS 

OSNABRÜCK 


Polarnacht - Anm.: 0541 323- 


BRAMSCHE 

Mascha und der Bär - Wie 

alles begann - ab 2 Jahren, 

Hotel Penterknapp, 16.00 





ab 12.00 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Innovate!2019, Alando Palais, 

17.00 

P SIEHE AUFGEFALLEN 


Sonnensystem + - + zusätzlich 



Kriegsziel: Iran - Referent: 

Manfred Ziegler, Lagerhalle, 

19.00 

Play Games - Der Spieleabend 

- Kickern, Kniffeln, 

Klönen , Whisky’s, 19.00 

Dialog der Kulturen & Dialog 

der Religionen - Jane Vernon: 

Das Tor - Morgendämmerung 

des Baha’i Glaubens; „Dialog 

der Kulturen“, Lagerhalle, 

20.00 

BAD ESSEN 

„Verbockt!“ - Die Depression 

hat mich bestimmt. 

Jetzt bin ICH dran. Vielleicht. 

- Anm. Tel. 05472 936- 

155, Paracelsus-Kliniken, 19.00 

Donnerstag 

17 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Singen mit Martin Gehrmann 

- Volkslieder, Schlager 

und Chansons zum Zuhören 

und Mitsingen, Lagerhalle, 

19.30 


Yassin - Deutschrap, Kleine 

Freiheit, 20.00 


Duo Peter Autschbach & 

Samira Saygili - Folk, 

Lutherhaus, 20.00 

Pop!Session - Session der 

Studienrichtung Pop am IfM, 


HAGEN 

Peter Pankas Jane, Epitaph 

und Fargo - Krautrock, Stock, 

20.00 

Dieser Abend steckt 

P voller Musikgeschichte, 

gehen hier doch drei legendäre 

Rockbands nacheinander 

auf die Bühne. Die hannoversche 

Rockband Fargo hat 

sich vor Kurzem nach 30 Jahren 

wiedervereint – früher 

war man mit den Scorpions 

und AC/DC auf Tour. Epitaph 

haben sich bereits 1969 gegründet 

und stehen genauso 

wie Jane (Foto), deren Anfänge 

ins Jahre 1965 zurückreichen, 

für das Genre Krautrock. 

MÜNSTER 

Die Orsons, Skaters Palace, 

17.00 

Jules Ahoi, Gleis 22, 20.00 

Jezebel Ladouce, Hot Jazz 

Club, 20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

Kneipenquiz - mit Wenner, 



Jägi Night, Alando Palais, 

22.00 

Dirty House, Dirty+Dancing, 

22.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

IKI.RADIKALMENSCH - 

von Kevin Rittberger, emmatheater, 

19.30 


Tim Whelan - Gemüse - Comedy, 


Bekannt aus Formaten 

P wie Nightwash, Quatsch 

Comedy Club, dem Hamburger 

Comedy Pokal und einem 

legendären Comedy Central 

Roast Battle ist Tim Whelan 

schon lange kein Geheimtipp 

mehr in der deutschen Comedyszene. 

Lockerheit und 

Spaß am Spielen sind Hauptelemente 

in Tim Whelans 

neuer Show „Gemüse“. Ob am 

Klavier oder am Boden wälzend 

- Tim tut alles, damit 

das Publikum die Fassung 

verliert. 

Ein Abend mit Kuhlage & 

Hardeland - Show mit den 

zwei N-JOY-“Radiogesichtern“, 


KINO 

OSNABRÜCK 

Filmpassage: 


21.00 



Filmpassage: 

King Cohen - USA 2017, OV, 

22.00 


Fireflies - Griechenland, Dominikanische 

Republik, Mexiko, 

2018, OmeU, 17.30 


The Announcement - Türkei, 

Bulgarien 2018, OmeU, 20.00 

Oberhausen on Tour: MUVi- 

AWARD 2018 - Kurzfilmprogramm 

(OV/OmeU/OmdtU), 

22.00 

Haus der Jugend: 

By the Name of Tania - Belgien, 

Niederlande 2019, OmeU, 

17.30 

#widerstand - Deutschland 

2018, OmdtU. außerdem: Marina, 

Deutschland 2018, 

Omdt/eU, 20.00 

Lagerhalle: 

Götter von Molenbeek - 

Finnland, Belgien, Deutschland 

2019, OmdtU, 17.30 

Aretha Franklin: Amazing 

Grace - USA 2019, OmdtU, R: 

Alan Elliott, Sydney Pollack, 

20.00 


KREIS LAUF - Kurzfillmprogramm 


22.00 

FILMSTARTS 

R Maleficent 2: Mächte der 

Finsternis - Fantasy 

R Ich war noch niemals in 

New York - Komödie 

R Parasite - Thriller 

P SIEHE KINO 

R Nach der Hochzeit - Drama 

R Nevrland - Drama 

R Lino - Ein voll verkatertes 

Abenteuer - Animation 

R La Palma - Drama 

LITERATUR 

OSNABRÜCK 

Andreas Englisch - Autorenlesung 

des bekanntesten deutschen 

Vatikan-Korrespondenten, 


KIDS 

OSNABRÜCK 

Lottas Tag mit Omi - ab 2 

Jahren, Theater Pappenelli, 


Sternbild für Flappi - Anm. 


16.00 

Dynamic Earth + - mit 

aktuellem Sternenhimmel, 

Anm.Tel. 0541 323-7000, 


AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Innovate!2019, Alando Palais, 

ab 09.00 

Mittagspause im Garten - Informationen 

über die neuesten 

Entwicklungen des Gartens und 

Pflanzenbesonderheiten, Botanischer 

Garten, 13.00-13.45 

Bruno Krusch - Archivar, Historiker, 

Merowingerspezialist 

und Möserforscher, Referent: 

Thomas Vogtherr, Osnabrück, 

Schlossaula, 19.00 

VW-Bus Stammtisch Bullimaniacs 

- Info unter 

info@bullimaniacs.de, Alte 

Eversburg, 19.30 

Vis-à-Vis 65 - mit Ben J. Riepe. 

Treffpunkt 19.15 Uhr, Bühnenpforte, 

Theater am Domhof, 

19.30 

Freitag 

18 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 





am Dom, 13.00 

Destination Anywhere - 

Punk, Bastard Club, 20.00 


Takida - Pop, Kleine Freiheit, 

20.00 


Ein Abend mit einem Beatle 

- John Lennon und die Beatles - 

Solo Unplugged, Lagerhalle, 

20.00 

Hilde & Ilse - ein kleines 

Clubfestival mit wunderbaren 

Künstlerinnen und 

KrimsKram - mit Antje Schomaker 

& Band, Mathea & Lina 

Maly, Rosenhof, 20.00 

P SIEHE MUSIK 


Anchors & Hearts, Westwerk, 

20.00 

Die Band aus Bremervörde 

hat schon auf vier 

P 

Alben und großen Festivals 

wie dem Deichbrand gezeigt, 

dass sie ein cooler Live-Act 

sind. Ihre Mischung aus melodischem 

Hardcore, Pop- 

Punk, Screamo und Metal 

macht richtig Spaß. 


Eva’s Garden - Benefizkonzert, 

Haus des Gastes, 19.30 

BRAMSCHE 

Tragedy of Mine, Artemis 

Rising, And There Will be 

Blood - Rock, Alte Webschule, 

20.00 

MÜNSTER 

Kid Colling, Hot Jazz Club, 

20.00 

GVLLS, Out Grunge - Post 

Punk, Sputnikcafe, 20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

Communication Breakdown 

- Rock & Crossover, Whisky’s, 

19.00 

Kneipenquiz, Unikeller,20.00 


Coco Jambo - Back to the 90s, 





Tequila-Party, Alando Palais, 

22.00 

69 Jahre Rock’n’Roll - Rock, 


Rocknacht - Rock, Metal, 

Hardcore, Hyde Park, 23.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

King Arthur - recomposed - 

Gastspiel der Studienrichtung 

Musical des Instituts für Musik 

(IfM) der Hochschule Osnabrück, 


Zehn Dinge tun, bevor ich 

sterbe - ein Theaterstück von 

Jörg Menke-Peitzmeyer, Erstes 

unordentliches Zimmertheater, 

20.00 




Pawel Popolski - Popolski- 

Wohnzimmershow, Osnabrück- 

Halle, 20.00 


IBBENBÜREN 



KINO 



Filmpassage: 

Kahlschlag - Deutschland 

2018, OV, 22.30 


Take me Somewhere Nice - 

Niederlande, Bosnien und Herzegowina 

2019, OmeU, 17.30 

Manta Ray - Thailand, Frankreich, 

China 2018, OmeU, 20.00 

A Dog Called Money - Irland, 

Großbritannien 2019, OmdtU, 

22.30 



KÖRPER - Kurz lmprogramm 

(OV/Omeu/OmdtU), 15.00 

KREIS LAUF - Kurzfilmprogramm 


17.30 

Der zweite Anschlag - 

Deutschland 2018, OmdtU, 

20.00 

Lagerhalle: 

FilmFest FerienKino: Anote’s 

Ark - Kanada 2018, OmeU, 

12.00 

Balangiga: Howling Wilderness 

- Philippinen 2017, OmeU, 

15.00 

Anote’s Ark - Kanada 2018, 

OmeU, 17.30 

Guie’danis Nabel - Mexiko 

2018, OmeU, 20.00 

(BE)HERRSCHT - Kurzfilmprogramm 


22.30 

OLD FASHIONED 

BURGER 

200 g frisches 

Black-Angus-Beef 


Tel. 0 54 04/9 83 83 


KIDS 

OSNABRÜCK 

Lottas Tag mit Omi - ab 2 

Jahren, Theater Pappenelli, 


AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Familienflohmarkt - mit 

Kaffee, Kuchen und Grillstand, 

GZ Ziegenbrink, 14.00-18.00 

Ein Abend mit Howard 

Carpendale - Talkabend mit 

Stefan Alberti (NOZ), Alando 

Ballhaus, 19.00 

Rundfahrt mit dem Doppeldecker-Bus: 

Nacht-Tour - 

Erkundungstour im Dunkeln. 


Heger Tor, 20.00 

Geo-AG: Reunion - die südlichste 

Vulkaninsel der EU - 

Vortrag von Wibke J. Gödecke- 

Hoffmann, Museum am Schölerberg, 

20.00 


Welches Wort steht auf der 

Visitenkarte deines Lebens? 

- Lesung & Storytelling mit Autor 

Udo Schroeter, Katholische 

Landvolkhochschule, 19.00 

Samstag 

19 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Stadt Land Ton - Musiker*innen 

des Osnabrücker Symphonieorchesters 

treten in Kurzkonzerten 

auf, Zoo, 15.00-17.00 


17 Hippies - Kirschenzeit - 

Folk, Rosenhof, 19.30 

Ihre Vielfalt bringen sie 

P fast spielerisch auf den 

Punkt. Schlagkräftig, ideenreich 

und immer wieder überraschend 

bestätigen die 17 

Hippies aus Berlin ihren Ruf, 

fesselnden Pop auf akustischen 

Instrumenten zu vollbringen. 

Das Brückenfest 19 - Stoner, 



Nikita Miller - Pop, 

Kleine Freiheit, 20.00 


Accidente, Freddy & The 

Vangrails, The Haemorrhoids, 

GVLLS - Hardcore, Punk, 

Ostbunker, 20.00 

BIELEFELD 

Soundz of the City, Bunker 


Some Sprouts, Movie, 20.00 

DISSEN 

Michael Alf - New Orleans 

Boogie Woogie & More, 

Jazz-Club, 20.00 

HAGEN 

Christian Falk - „Jetzt und danach“ 

-Singer-Songwriter-Musik, 

Gasthaus Beckmanns, 19.30 

Vetternwirtschaft - Konzert 

mit Eddy und Ali Sieckmann, 

Ehemalige Kirche, 20.00 

Miron Aiden & Crusader - 

Iron Maiden-Tribute + Saxon- 

Tribute, Stock, 20.00 

HASBERGEN 

Siri Svegler - Pop, Töpferei 

Niehenke, 20.00 

P SIEHE MUSIK 

MINDEN 

Miu, Jazz Club, 20.00 

MÜNSTER 

Meena Cryle, Hot Jazz Club, 

20.00 

Walter Trout - Blues Rock, 

Jovel, 20.00 

P SIEHE MUSIK 

Waving the Guns, Sputnikhalle, 

20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

Musikbox - Wünsch dir was.., 

Whisky’s, 19.00 

Ü40-Party - Live-Musik im 

Palais mit „Animals & Friends“ 

und im Foyer mit „Beat Balls“, 


90er-Party, Rosenhof, 20.00 

Beat-Club - UK 60s, UK 70s, 

UK 80s, The Red Shamrock, 

20.00 

Lindy Hop, Projekt 36, 21.00 


22.00 

Feel the Beat - Rock, Pop, 

Indie, Electronics, 80er, 90er, 


OS-Gay-Night - an den Turntables: 

DJ Marquez, Kubik, 

23.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 






Zehn Dinge tun, bevor ich 

sterbe - ein Theaterstück von 

Jörg Menke-Peitzmeyer, Erstes 

unordentliches Zimmertheater, 

20.00 

Werkstattaufführung - 

Szenen nach Wilhelm Busch 

- Gastspiel, Figurentheater, 

20.00 

Kleinkunst-Triathlon: August 

Klar vs. Laander Karuso 

- Lesen, Singen und Radfahren, 


BIELEFELD 

Simon Stäblein - Comedy, 

Zweischlingen, 21.00 

IBBENBÜREN 



MELLE 

Die Schöne und das Biest - 

Familienmusical des Theates Liberi, 

Theater, 15.00 

KINO 



Filmpassage: 

In Fabric - Argentinien, Brasilien, 

Frankreich, Niederlande, 

Deutschland 2018, OmeU, 22.30 


The Day I Lost My Shadow - 

Syrien, Libanon, Frankreich, Katar 

2018, 15.00 

Land des Honigs - Nordmazedonien 

2019, 85’, OmdtU, 17.30 

It Must Be Heaven - Deutschland, 

Frankreich, Kanada, Türkei, 

Palästina 2019, OmdtU, 

20.00 

P SIEHE KINO 

Rojo - Argentinien, Brasilien, 

Frankreich, Niederlande, 

Deutschland 2018, OmeU, 22.00 


Oberhausen on Tour: 

MUVI-AWARD 2018 - Kurzfilmprogramm 

(OV/OmeU/ 

OmdtU), 15.00 

Mit starker Stimme - Nordmazedonien 

2019, OmdtU, 

17.30 

M - Frankreich 2018, OmeU, 

20.00 

Lagerhalle: 

The Band - Kapela - Tschechische 

Republik, Slowakei 2018, 

15.00 


The Magic Life of V - Finnland, 

Dänemark, Bulgarien 

2019, OmeU“, 17.30 

Gott existiert, Ihr Name ist 

Petrunya - Belgien, Frankreich, 

Kroatien, Slowenien, 

Nordmazedonien 2019, OmdtU, 

20.00 

KURZFILMPREIS - Kurzfilmprogramm 


22.30 

LITERATUR 

MELLE 

Lange Nacht der Vorleser - 

Lesung des Vereins ARTig 

(LiteraBuer), St. Marien, 20.00 

KUNST 

OSNABRÜCK 

Bauwerkstatt - Farbe - Experimentieren, 

Ausprobieren und 

Forschen mit Manila Bartnik, 

Kunsthalle, 10.00-12.00 

KIDS 

OSNABRÜCK 

Der kleine Rabe Socke - Puppenspiel 

für Kinder ab 2 Jahren, 

Volkshochschule, 11.00, 15.00, 

16.00, 17.00 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 


08.00-16.00 

Babysauna in der Loma- 

Sauna - für Eltern und Kind, 

Nettebad, 09.00-12.00 




Zoo-Lights - Indian Summer 

- Herbststimmung im Osnabrücker 

Zoo, Zoo, 11.00-17.00 




11.30 



13.00 


werwowas 

FOTO: CORINNA ASSMANN 

KLASSIK 

21. 1. SINFONIEKONZERT 

Das Osnabrücker Symphonieorchester startet in die neue Saison. Auf dem Programm 

stehen Werke von Händel, Dameau, Vivaldi und Bach. Die Leitung hat die Konzertmeisterin 

und Violinistin Leila Schayegh (Foto), Solist ist der Countertenor Andreas Scholl. 


LESUNG 

21. ALEIDA UND JAN ASSMANN 

Die beiden renommierten Kulturwissenschaftler 

kommen anlässlich des Jubiläums 

der Buchhandlung zur Heide nach 

Osnabrück. Eine Frage, die die beiden immer 

wieder beschäftigt: Welche Formen 

kultureller Erinnerung gibt es, wie werden 

sie organisiert, welchen Wandlungen sind 

sie unterworfen? 

> BLUE NOTE 

FUSION 

24. SIMON PHILIPPS 

& PROTOCOL 

Schlagzeuger Simon Phillips ist ein Weltstar 

an seinem Instrument und hat mit Acts 

wie The Who, Mick Jagger oder Toto gespielt. 

Jetzt gastiert er gleich drei Tage 

hintereinander mit seinem seit 1988 bestehen 

Rock-Projekt Protocol in der Region. 

> HASBERGEN, GASTE GARAGE 

PUNKROCK 

24. ZSK 

ZSKs aktuelles Album bietet erneut 

Punkrock-Hymnen voller Energie und 

einer positiven Message. Damit ist es ein 

Album, das auch das von der Band ins Leben 

gerufene Projekt „Kein Bock auf Nazis“ 

noch weitertragen wird. 

> ROSENHOF 

EVENT 

24. FRIEDENSSLAM 

Slams sind ‚in‘. Auf dem Friedensslam 

wird in Anlehnung an den für 

Osnabrück prägenden Westfälischen Frieden 

nach Frieden in der heutigen Zeit gesucht. 

Die Vortragenden sind Poetry-SlammerInnen 

TheologInnen und FriedensstifterInnen. 

> FRIEDENSKIRCHE 



- die Stadt und Umgebung „erfahren“, 



Ein Zuhause für Gartentiere 

- Nisthilfen bauen - Gartenworkshop, 

Museum am Schölerberg, 

14.30-17.30 

drunter & drüber - öffentliche 

Führung, ca. 2 Stunden, Rathaus, 

14.30 

Wildkräutertour - Inklusive 

Führungen für Menschen mit 

und ohne Behinderung, 






Sternenhimmel. Anm. Tel. 0541 

323-7000, Planetarium, 17.00 

Erzähltheater: Von einem 

der auszog, das Fürchten zu 

lernen - Erzählabend mit gruseligen 

und schaurigen Geschichten, 

Steinwerk Ledenhof, 

20.00 


Kneipentour - Musik an 8 Orten 

in einer Nacht, Stadtzentrum 

Oesede, ab 20.00 

LENGERICH 

Lengerich - mobil & aktiv - 

Messe für Gesundheit, Freizeit, 

Young- & Oldtimer, Gempthalle, 

11.00-18.00 

OSTERCAPPELN 




18.00-21.00 

Sonntag 

20 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

The Obsessed ABGESAGT - 

Sunday Matinee Doom, 


Wie klingt die Liebe? - 

Querflötenkonzert, Wir in Atter, 

17.00 

BAD IBURG 

Lipstein Duo - Manuel Lipstein 

(Cello), Rafael Lipstein (Klavier); 

„Schlosskonzerte Bad Iburg“, 

Schloss Bad Iburg, 18.00 

BIELEFELD 

Cari Cari, Movie, 20.00 

BRAMSCHE 

Trio Tiffany - Von Tschaikowski 

bis Morricone, Tuchmacher 

Museum, 18.00 

MELLE 

Gerhard Sattler - Klavier; 

„Meller Kulturherbst“, 

Insel der Künste, 17.30 

MÜNSTER 

Max Prosa, Pension Schmidt, 

20.00 

P SIEHE MUSIK 

Some Sprouts, Sputnikhalle, 

20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

Schwoof - Soul, Disco, New 

Wave, NDW, Rap, Rock’n’Roll, 

Swing, Unikeller, 15.00-19.00 

BlueNote Tango - Tangounterricht 

und dann Tanz-Abend, 

BlueNote, 16.00-22.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 









WALLENHORST 

Double B Gedichtbox - Lyrik- 

Performance, Ruller Haus, 17.00 

KINO 




Disparos - Spanien, Mexiko 

2018, OmeU, 15.00 

Les Misérables - Frankreich 

2019, OmdtU, 20.30 

P SIEHE KINO 


Eröffnungsfilm: Lovemobil - 

Deutschland 2019, OmeU, 13.00 

P SIEHE KINO 

KURZFILMPREIS - Kurzfilmprogramm 


15.00 

Lagerhalle: 

(BE)HERRSCHT - Kurzfilmprogramm 

(OV/OmeU/OmdtU);, 13.00 

Preisverleihung - Eintritt 

frei!;, 17.00 



KIDS 

OSNABRÜCK 

Den Wölfen auf der Spur - 

Familienangebot „Forschen - 

Staunen - Entdecken!“, 

Museum am Schölerberg, 10.30 

Die Geschichte vom blauen 

und vom gelben Meer - ab 6 

Jahren, Figurentheater, 15.00 

UFOLINOS - Kurzfilmprogramm; 

„34. Unabhängiges 

FilmFest Osnabrück“, Lagerhalle, 

15.00 








Tel. 0541 323-7000, 


BAD IBURG 

RosaLotta-Kinderführung - 

Familienspaziergang mit Rosa- 

Lotta über den Baumwipfelpfad, 

Baumwipfelpfad, 11.00 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Mit der Feldbahn durch den 

Kultur- und Landschaftspark 

Piesberg, Feldbahnbahnhof 

am Piesberg , 10.00-18.00 

Audi-Stammtisch, Museum 

Industriekultur, 10.00-13.00 

Kürbistag - Pflanzenvielfalt zu 

Halloween, mit Führungen um 

11+14 Uhr, Botanischer Garten, 

11.00-16.00 

ADFC-Radtour: Rauf und 

runter im Südkreis - 65km, 

Gildewart, 11.00 

Kunsthandwerkermarkt - 

Kunsthandwerk von über 150 

Ausstellern, Halle Gartlage, 

11.00-18.00 

Auch in diesem Herbst 

P darf der große Kunsthandwerkermarkt 

in Osnabrück 

in der Halle Gartlage 

nicht fehlen. Die breite Palette 

der Stände lädt zum Stöbern 

ein. Über 150 Aussteller 

aus ganz Deutschland präsentieren 

ihre Produkte - von 

Filz und Keramik bis zum 

Schmuckdesign und saisonalen 

Dekorationen. Tipp: Neben 

dem beliebten Steinschleifer 

werden auch dieses 

Mal wieder ein Imker sowie 

ein Drechsler ihre Kunst den 

Besuchern näherbringen. 

Boya! - Frauen, einfach mal 

wieder tanzen, Kursraum Dielingerstraße 

12a, 11.00-13.00 

Osnabrücker CD & Schallplattenbörse 

- Tonträger aus 

allen Musikrichtungen, OsnabrückHalle, 

11.00-16.00 

Die Osnabrücker Schallplattenbörse 

ist eine 

P 

einzigartige Spezialmesse, 

die auf eine über 30-jährige 

Tradition zurückblickent und 

ein eigentlich nicht mehr 

mögliches Angebot bietet. 

Bei der Veranstaltung kommendie 

Musikfans der Region 

BLACK ANGUS 

STEAKS 

VON CREEKSTONE 

FARMS, KANSAS 


Tel. 0 54 04/9 83 83 



auf ihre Kosten. Sie können 

intensiv nach Tonträgern jagen: 

Über 50 Aussteller bieten 

ein gigantisches Angebot 

an Tonträgern jeder Art und 

Stilrichtung. Ergänzt wird das 

Börsenangebot durch DVDs, 

Books, Sammlerzubehör und 

Fan-Souvenirs. 

Zoo-Lights - Indian Summer 

- Herbststimmung im Zoo, 

Zoo, 11.00-17.00 



St. Marien, 11.30-13.00 

Piesbergführung Süd inkl. 

Feldbahnrückfahrt - Führung, 

ca. 1,5 Std, ohne Anmeldung, 

Feldbahnbahnhof, 13.30 



14.00-18.00 



- öffentliche Führung, 



Hotel, 20.00 


GrabungsCamp Kalkriese - 

Ran an die Kelle, raus auf die 

Grabung! Grabung zum Mitmachen 

(6-99), Anmeldung unter 

05468 9204200, Museum Varusschlacht, 

12.00, 13.00 


Hütte bewegt - Gesundheitstag, 

Vitalis Gesundheitszentrum, 

09.00-15.00 

LENGERICH 

Lengerich - mobil & aktiv - 

Messe für Gesundheit, Freizeit, 

Young- & Oldtimer, Gempthalle, 

11.00-18.00 

Montag 

21 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Blue Monday Jam - Treffpunkt 

für alle 12-Takter, 


1. Sinfoniekonzert - Barocke 

Klangpracht. Mit Andreas 

Scholl, Countertenor; „Sinfoniekonzerte 

2019/2020“, OsnabrückHalle, 

20.00 


HASBERGEN 

Peppino D’Agostino & 

Stef Burns - Jazz, 

Gaste Garage, 20.00 

STEMWEDE 

Life House Jam, JFK - 

Life House, 19.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

Aleida und Jan Assmann: 

„Kulturelles Gedächtnis 

und europäischer Traum“ - 

Lesung; „100 Jahre Zur Heide“, 



KINO 

OSNABRÜCK 


Benefizvorstellung: P.S.: Ich 

liebe Dich - zugunsten des Osnabrücker 

Hospizvereins, 19.00 

Filmpassage: 



AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Ayumi Paul - The Singing 

Project - gemeinsames Singen, 

Kunsthalle, 18.00 

Mach dich unbeliebt und 

glücklich: Glück und Vergebung 

konkret - Verein für 

Mobbingbetroffene & Angehörige, 


Dienstag 

22 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Eclipse (SWE) - Hardrock, 




MÜNSTER 

Jesper Munk, Hot Jazz Club, 

20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

LAN-Party - Medienkompetenz 

für Eltern & Multiplikatoren, 





Uni Royal + Club 

Convention, Alando Palais, 

22.00 

Wiwi-Party, Sonnendeck, 

22.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

After Work Comedy - 

mit Burgen und Drinks, 

Henne Cafébar, ab 19.00 

Nyotaimori - von Sarah Berthiaume, 





KINO 

OSNABRÜCK 

Lagerhalle: 

Vorführung des Gewinners 

des Friedensfilmpreises 

Osnabrück; „34. Unabhängiges 

FilmFest Osnabrück“, 20.30 

BRAMSCHE 

Alte Webschule: 

Systemsprenger, 19.00 

LITERATUR 

OSTERCAPPELN 

Arno Strobel: Offline - Autorenlesung, 


19.00 

KIDS 

OSNABRÜCK 


Polarnacht - Anmeldung: 

0541 323 7000, Planetarium, 

16.00 



Tel. 0541 323-7000, 


AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Infotreff Ernährung: Nahrungsergänzung/Supplements 

- nützlich für den 

Muskelaufbau oder Werbeversprechen? 

- Referentin: 

Antonia Klausing, Übungsleiterin 

des BSC e.V, Leistungssport 

Body-Trainerin, Bahama Sports 

Lüstringen, 18.00-19.00 

Kraftraum Matthäus - Zur 

Stille kommen und Kraft schöpfen 

in der Kirche, Matthäuskirche, 

19.15-19.45 


Sternenhimmel. Anm. Tel. 0541 

323-7000, Planetarium, 19.30 

Mittwoch 

23 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

LauschRausch - Sait‘ an 

Sait‘ - Gitarre und Geige im 

Dialog, Stadtbibliothek, 16.30 

Don Kurdelius And The 

Mindless Orchestra - Soul, 

Funk, Rock, Jazz, Blues; „AWO 

Benefizkonzert“, BlueNote, 

20.00 

Irish-Folk-Session, The Red 

Shamrock, 20.00 

Okay, bye - Rock, Punk & 

Alternative, Whisky’s, 20.00 

MÜNSTER 

Kyles Tolone, Sputnikhalle, 

20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 


Kubik, 23.00 

KINO 

OSNABRÜCK 

Kunsthalle: 

Vom Bauen der Zukunft - 

100 Jahre Bauhaus - Filmclub 

Baukultur, 19.00 

Lagerhalle: 

Dave Made a Maze - Kreative 

Fantasy-Komödie, USA 2017, 81 

Min, 18.00+20.15 

LITERATUR 

OSNABRÜCK 

Annemarie Stoltenberg - 

Autorenlesung, Buchhandlung 

Wenner, 19.30 

Dr. Leon Windscheid - 

Comedy, Rosenhof, 20.00 


Neues vom Iburger Kreis - 

Lesung, Bücher Beckwermert, 

19.30-21.00 

KIDS 

OSNABRÜCK 


Tel. 0541 323-7000, 






ab 12.00 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Forum Zeitgeschichte - Anmeldung 

Tel. 0541 323-2207, 

Villa Schlikker, 10.30 

Kukuks-Café für Menschen 

mit und ohne Kukuk - „Kultur 

für Alle Osnabrück“ lädt zu Gesprächen 

bei Kaffee und Kuchen, 

StadtgalerieCafé, 15.00 

Zeitreise - Vom Urknall zum 

Menschen + - mit aktuellem 

Sternenhimmel, Planetarium, 

17.00 

Osnabrücker Bürgerforum 

für Gartlage, Schinkel, 

Schinkel-Ost, Widukindland 

- Diskussion mit Vertretern aus 

Politik und Verwaltung, Heinz- 

Fitschen-Haus, 19.30 

Donnerstag 

24 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Negator - Extreme Metal, 


Manhattan Skyline - a-ha 

Tribute Band, Lagerhalle, 20.00 

12. Jever Songnight - mit 

Richie Ros, Dieselknecht, Daisy 

Chapman, Lagerhalle, 20.00 

ZSK - Punk, Support: The Detectors, 



BIELEFELD 

Red Hot Chili Pipers, Forum, 

20.00 

HASBERGEN 

Simon Phillips & Protocol - 

Funk, Jazz, Gaste Garage, 20.00 


MÜNSTER 

Elm Tree Circle, Gleis 22, 

20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

Ersti Party, Alando Palais, 

22.00 

Bio-Party, Sonnendeck, 22.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

John Doyle, Lagerhalle, 20.00 

BRAMSCHE 

Katie Freudenschuss: Einfach 

Compli-Katie - Comedy, 

Filmtheater Universum, 20.00 

IBBENBÜREN 



LINGEN 

Carolin Kebekus - Comedy, 

EmslandArena, 20.00 

KINO 

OSNABRÜCK 


Sondervorstellung: Der verborgene 

Schatz: Die legendäre 

Kunstsammlung des 

Iran - Filmreportage und Gespräch 

mit Natalie Amiri, 19.00 

Filmpassage: 

Kaffeeklatsch: Der Flohmarkt 

von Madame Claire - 

vor dem Film Kaffee & Kuchen, 

ab 14.00 


21.00 

FILMSTARTS 

R Terminator 6: Dark Fate - 

Action 

R Bayala - Animation 

R Die Addams Family - 

Animation 

R Brittany Runs a Marathon 

- Komödie 

R Lieber Antoine als gar keinen 

Ärger - Komödie 

R Bonnie & Bonnie - Drama 

R Salmas Geheimnis - 

Animation 

R Bait - Drama 

R Weitermachen Sanssouci 

- Komödie 

LITERATUR 

OSNABRÜCK 

Passagengespräch - mit 

Hélène Cixous und Peter Engelmann, 

Theater am Domhof, 

17.00 

Fr., 25. Oktober 2019 | 19 Uhr 

Sa., 26. Oktober 2019 | 19 Uhr 

Metamorphosen 

die exen, 12+ 

Die Schöpfungsgeschichte 

aus den Metamorphosen von Ovid 

ist der Beginn eines Reigens 

ausgewählter Geschichten 

aus jenem Werk: 

mit den einfachsten Materialien, 

mit Licht, Schatten und Tönen, 

die sich auf fantastische Weise 

in alles Mögliche verwandeln. 

Teil der Reihe GEMEINSAM THEATER ERLEBEN. 

Herausragendes Theater soll ein gemeinsames 

Erlebnis schaffen. Im Anschluss findet ein 

Nachgespräch mit den Künstlerinnen statt. 

Kleine Gildewart 9 

49074 Osna brück 

Karten an nahezu allen Vorverkaufsstellen. 


werwowas 

FOTO: CHRIS GONZ 

KABARETT 

25. INGOLF LÜCK 

Der gerade 60 

gewordene Ingolf Lück 

eröffnet das diesjährige 

Kabarettfestival. Charmant, 

aber direkt seziert 

er die Welt, die sich 

so schnell dreht, dass es 

sich manchmal lohnt, einfach 

stehenzubleiben, umzuschauen 

und auf die nächste 

Bahn zu warten. 

Bis zum 30.11. sind noch ein 

gutes Dutzend weitere Kabarettistinnen 

und Kabarettisten 

beim Festival live zu erleben. 

> LAGERHALLE 

ROCK 

26. NEUFUNDLAND 

Wenn der Max-Giesingerische 

Wohlfühlpop das Wandern ausgetretener 

Pfade abfeiert, versteht sich das Neufundland-Album 

„Scham“ als angriffslustiger 

Gegenentwurf, als ausgefeilte Provokation. 

Eine hochstilisierte Gitarrenrockplatte. 


SONGWRITER 

29. JOHNNY IRION 

Der US-amerikanische Songwriter 

ist ein Weltenbummler und ein Troubadour, 

dessen Songs tief im Folk verwurzelt 

sind. Zu seinen Einflüssen zählt Johnny 

Irion Musiker und Bands wie Pete Seeger, 

Arlo Guthrie oder Wilco. 

> UNIKELLER 

LESUNG 

29. KARIN KALISA 

Eine Frau, die mit einem eigenen 

Radiosender einen davongekommenen Täter 

in die Enge treiben will – eine gefährliche 

Gratwanderung. Temporeich, unverwechselbar 

im Ton, mit eigenwilligen Charakteren, 

erzählt Karin Kalisa im Roman 

„Radio Activity“, wie beherztes Handeln die 

Suche nach Gerechtigkeit vorantreibt. 

> BLUE NOTE 

EVENT 

31. HERBSTJAHRMARKT 

Heute startet der zehntägige 

Herbstjahrmarkt. Neben vielen Fahrgeschäft-Klassikern 

diesmal u.a. mit der 

spektakulären X-Faktor-Schaukel, Polyp, 

Achterbahn, einer 2-Etagen-Geisterbahn 

und einem Riesenrad. An den beiden 

Freitagen gibt es ab ca. 21 Uhr das große 

Feuerwerk. 

> HALLE GARTLAGE 

FOTO: BINE ELISABETH MOHN 

FOTO: NEXT CHOICE 

NEUENKIRCHEN 

Krimilesung - mit Harald 

Keller und Melanie Jungk, Drehscheibe, 

19.30 

MELLE 

Literaturkreis, Fachwerk 1775, 

20.00 

KIDS 

OSNABRÜCK 

Abenteuer Planeten - für 


AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Führung im Schinkelbad, 

Schinkelbad, 14.00-15.30 

Repair-Café - Reparieren, 

statt Wegwerfen, Café Oase, 

14.30-17.00 

Forum Migration - Info unter 

0541 323-4435, Villa Schlikker, 

17.00 




Prototypenparty - für alle die 

aus ihren Ideen ein Produkt 

machen wollen, Innovations- 

Centrum ICO, 19.00-21.30 

Faszination Farbe! - Vortrag 

von Christine Gottwald im Rahmen 

des Begleitprogramms 

zur Bauhaus-Ausstellung, 




Friedensslam - Visionen 

einer besseren Welt - FeG 

Osnabrück, Friedenskirche, 

19.30 


Freitag 

25 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 





am Dom, 13.00 

Bulat Blues - Jiddische Musik 

mit Daniel Kahn, Vanya Zhuk, 

Yeva Lapsker; „Jiddische Konzertreihe“, 

Felix-Nussbaum- 

Haus, 20.00 

P SIEHE MUSIK 


Madeline Juno - Pop, Kleine 


P SIEHE MUSIK 

Runarounds - CD Release- 

Konzert, Whisky’s, 20.00 

BIELEFELD 

Daily Thompson, Forum, 

20.00 

BRAMSCHE 

Kotaro Fukuma - Internationaler 

Malgartener Klavierherbst, 

Kloster Malgarten, 

20.00 

GRONAU 

Mixed Comedy Show, 

Latüchte, 20.00 

HASBERGEN 


Funk, Jazz, Gaste Garage, 20.00 

MÜNSTER 

Hi!Spencer, Gleis 22, 20.00 

P SIEHE MUSIK 

Nikki Hill, Hot Jazz Club, 20.00 

Kuult, Sputnikhalle, 20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

Pub Karaoke, The Red Shamrock, 

20.00 

BallroomBlitzParty - mit 

DJ Martin, BlueNote, 21.30 

Ritmo de Salitos, Alando 

Palais, 22.00 

Guitar Church - mit DJ, Dirty+Dancing, 

22.00 

Jura-Party, Sonnendeck, 

22.00 

Mondo Weirdo - Tanzmusik! 

Rock & Roll! Action! Scream! 

Beat!, Whisky’s, 22.00 

Rocknacht - Rock, Metal, 

Hardcore, Hyde Park, 23.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

Metamorphosen - Abendprogramm, 


19.00 











Ingolf Lück - Sehr erfreut - 

Kabarett; „Kabarettfestival 

2019“, Lagerhalle, 20.00 


Die Bühnenläufer: Jetzt aber 

schnell - eine surreale Satire 

von Holger Klän, Lagerhalle, 

20.00 

Herr Schröder - World of Lehrkraft 

- Ein Trauma geht in Erfüllung, 



Die Wahrheit - Komödie von 

Florian Zeller, Probebühne, 

20.00 


Fischer & Jung’s - Ladies 

Night - Comedy, Rosenhof, 

20.00 


Moving Shadows - Schattentheater/Schattentanz, 

Kurhaus, 

20.00 

Das geheimnisvolle 

P Schattenspiel der 

„Moving Shadows“ entführt 

in eine fantastische Welt. 

Die Körper verschmelzen 

artistisch und werden so zu 

Dingen, Tieren, Pflanzen - 

und wieder zu Menschen. 

Unterstützt von mitreißender 

Musik entsteht ein fesselnder 

Bilderreigen aus Licht und 

Schatten. 

IBBENBÜREN 



RHEINE 

Der Dennis, Stadthalle, 20.00 

KINO 

OSNABRÜCK 


Preisverleihung des Jugendmedienwettbewerbs 

2019, 

15.00 

LITERATUR 

OSNABRÜCK 

Wiebke Eden - Die Schatten 

eines Jahres - liest aus ihrem 

Roman über eine Friedensaktivistin 

während des 2. Weltkriegs, 

Altstädter Bücherstuben, 

19.00 

Die Lese-Rampe: Florian 

Greller - Lesung und Autorengespräch, 


In der Veranstaltungsreihe 

„Die Lese-Rampe“ 

P 

gibt es einen weiteren China- 

Schwerpunkt. Nachdem im 

September Stephan Leenen 

seinen Tibet-China-Krimi 

„Der Tibeter“ vorgestellt hat, 

folgt heute ein Reise- und Erfahrungsbericht 

des Autors 

Florian Greller. 

MÜNSTER 

Dunya Hayali, MCC Halle 

Münsterland, 20.00 

KUNST 

OSTERCAPPELN 

Vernissage: Fritz Wolf - 

Zeichnungen, Alte Mädchenschule, 

19.00 

SPORT 

BRAMSCHE 

Laufveranstaltung, Landesaufnahmebehörde, 

09.00-15.00 

KIDS 

OSNABRÜCK 

UmweltForscherOsnabrück 

- Heute: Champignon und Fliegenpilz 

- Ausflug in die Welt der 

Pilze, Museum am Schölerberg, 

15.00-17.00 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Blumenzwiebeln pflanzen 

am Johannislabyrinth - 

Pflanzenkelle mitbringen, 

Johannisfriedhof, 09.00-12.00 

Mitmachkonzert - zum Thema 

„Bienen, kleine Wunder der 

Natur“, Altstädter Bücherstuben, 


ADFC-Radtour: Gemütliche 

Tour ins Osnabrück Land - 

30km, Gildewart, 14.00 

Trauertreff am Johannislabyrinth 

- des Osnabrücker 

Hospizes, Johannislabyrinth, 

16.00 

Steckenpferdreiten - ab 17 

Uhr: Parade der Friedensreiter 

durch die Stadt, Markt, 17.00 


Piesberg im Fackelschein - 

1,5 Std, Anm. erf. 0541 122447, 


Critical Mass - Fahrraddemo, 


Vollkommen vorläufig - Storytelling; 

„Neues Leben zwischen 

alten Gräbern“, Johannisfriedhof, 

20.00 

Astro AG - Arbeitsgruppe des 

Naturwissenschaftlichen Vereins 

Osnabrück, Museum am 

Schölerberg, 20.00 

DISSEN 

8. Dissener Brotzeit, Roterts 

Alte Brennerei, 19.00 

WALLENHORST 

Hollager Oktoberfest - mit 

der Münchener Band 089, Festplatz 

Hollage, ab 19.00 

Samstag 

26 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

The Silverettes - Rockabilly, 


Chansons 

- mit Heidrun Irmert, Wir in Atter, 

19.30 

Intöxicated - Grunge, Bastard 

Club, 20.00 

Woodhouse Jazzband - eine 

Mischung aus Swing, Dixieland 

und Latin, BlueNote, 20.00 


Neufundland - Pop, Kleine 



Fischer-Z - Building Bridges 

AUSVERKAUFT - Pop, Rosenhof, 

20.00 

Lily Legit - Release-Konzert: 

‚Living On Platforms‘, Unikeller, 

20.00 

BRAMSCHE 

Konzert des Jugendchores - 

Leitung: Eva Gronemann, 

St. Martin, 19.00 

Ragna Schirmer - Internationaler 



20.00 

GÜTERSLOH 

Herr Schröder: World of 

Lehrkraft - Comedy, 


HAGEN 

Black Rosie - AC/DC-Cover, 

Stock, 20.00 

P AC/DC-Tributebands 

gibt es einige, aber keine 

ist so wie Black Rosie. Mit 

Leidenschaft und Liebe zu 

den Songs von AC/DC verneigen 

sich die fünf Musikerinnen 

vor ihren Idolen. 

FOTO: MARTIN KLAUS 

HALLE 

17. Bowers & Wilkins 

Rhytm’n’Blues Festival, Gerry 

Weber Event Center, 19.00 

P SIEHE MUSIK 

HASBERGEN 


Funk, Jazz, Rock, Gaste Garage, 

20.00 

Willie’s Best - Americana, 

Töpferei Niehenke, 20.00 

MELLE 

Ray Wilson & Band - Genesis 

Classics, Martinikirche, 19.30 

MINDEN 

Jazzkantine, Jazz Club, 20.00 

MÜNSTER 

Slime+Joseph Boys, Gleis 22, 

20.00 

Miu, Hot Jazz Club, 20.00 

Baroness, Sputnikhalle, 20.00 

P SIEHE MUSIK 

OSTERCAPPELN 

Balfolk - Tanzabend - mit 

folkVenner und der Dahlhoffband, 


20.00-23.00 

SCHÜTTORF 

Metal Konzert - mit Annisokay, 

What I Create, The Disaster 

Area, Hiraeth, Komplex, 20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

20er Jahre Benefiz-Revue 

und -party - mit Swinging 

Buffet, danach 20er-Jahre-Benefizparty, 


Durch’n Ander - 90er Rock & 

Crossover-Party, Whisky’s, 

19.00 

Uni Royal, Alando Palais, 22.00 

90er-Party - Die beste Musik 

aus dem Kultjahrzehnt, Hyde 

Park, 22.00 


22.00 

Schall und Wahn - irgendwo 

zwischen Indie, Pop und angrenzenden 

Genres, Lagerhalle, 

23.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

Shrek - Das Musical - MAP 

Musical Amateurprojekt , Haus 

der Jugend, 14.00+19.00 

Heute und morgen zeigt 

P das Osnabrücker 

Musical Amateur Projekt 

noch zweimal seine aktuelle 

Inszenierung. Der grüne Titelheld 

Shrek muss Prinzessin 

Fiona befreien, deren Turm 

aber von einem Drachen bewacht 

wird ... Ein sprechender 

Esel hilft Shrek dabei. 

Metamorphosen - Abendprogramm, 


19.00 


Kafka PREMIERE - Uraufführung 

/ nach Franz Kafka, Theater am 

Domhof, 19.30 


Thomas Reis - Das Deutsche 

Reicht - Kabarett; „Kabarettfestival 

2019“, Lagerhalle, 20.00 

Die Bühnenläufer: Jetzt aber 

schnell - Eine surreale Satire 

von Holger Klän, Lagerhalle, 

20.00 

BIELEFELD 

Özgür Cebe - Comedy, Zweischlingen, 

21.00 

BISSENDORF 

Wiener Café - mit Regina Neumann 

und Helmut Thiele, Wamhof 

Schledehausen, 16.00 

IBBENBÜREN 



PADERBORN 

Kurt Krömer: Stressituation 

- Comedy, Paderhalle, 20.00 

KINO 

OSNABRÜCK 


Manon - von Jules Massenet; 

„Metropolitan Opera House 

2019/2020“, 19.00 

KUNST 

OSNABRÜCK 

Moving but Minimal - Musikperformance 

mit drei 3 Flügeln 

und Tanz, Hase29, 11.00-17.00 

Der Ausstellungsraum 

P wird zur Bühne für Musik 

und Tanz. Sechs Stunden 

lang spielen jeweils zwei professionelle 

und ein Laienmusiker 

unter der Leitung von 

Daria Bergen das Stück „Canto 

Ostinato“ von Simeon Ten 

Holt. Zu dieser Minimal Musik 

entwickelt Erneste Junge 

mit ihrem Tanz Ensemble 

Stakkato minimalistische Bewegungsformen 

und lädt das 

Publikum zum Mitmachen 

ein. 

Bauwerkstatt - Holz - Experimentieren, 

Ausprobieren und 

Forschen mit Merle Lembeck, 

Kunsthalle, 15.30-17.30 

WALLENHORST 

Vernissage: Wortreiches 

Schweigen - Collagen, Künstlerbücher, 

Malerei von Hiltrud 

Schäfer und Wilfried Bohne, 

Ruller Haus, 19.00 

KIDS 

OSNABRÜCK 

Mascha und der Bär - Wie alles 

begann - ab 2 Jahren, 





Mascha und der Bär - Wie alles 

begann - ab 2 Jahren, 


AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Flohmarkt - an und in der Halle 

Gartlage, Halle Gartlage, 

08.00-16.00 

Aktionstag im naturbelassenen 

Steinbruch, Botanischer 

Garten, ab 09.00 




Regionale Bücherbörse - 

Forum für Bücherfreunde, 

Kreishaus, 10.00-15.00 




11.30 

Bauhaustapete - neu aufgerollt 

- Führung durch die Ausstellung 

mit Werkstattprogramm, 

Museumsquartier, 

13.00-17.00 



13.00 



- Die Stadt und Umgebung „erfahren“, 









17.00 

Kleine Saunanacht - Jeden 

Monat stehen neue atemberaubende 

Blockbuster auf 

dem Aufgussplan!, Nettebad, 

18.00-01.00 


Im Schein der Fackel - Fackelführung 

im Museumspark, 

Museum Varusschlacht, 18.00 

haus, 15.00 

MELLE 

Faust 1 - Goethe kompakt - 

Literaturabend mit Figurentheater 

Töfte, Fachwerk 1775, 

20.00 

OSTERCAPPELN 




18.00-21.00 

WALLENHORST 

Hollager Oktoberfest - mit 

der Münchener Band 089, Festplatz 

Hollage, ab 19.00 

Sonntag 

27 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Duo Arpeggiata - Encuentro 

- Gitarrenkonzert; „Neues Leben 

zwischen alten Gräbern“, 

Kapelle Hasefriedhof, 15.30 

Reverend Beat Man - Gospel- 

Blues-Trash, Bastard Club, 

16.00 

Richard Smith - Folk, Lutherhaus, 

18.00 


Rebekka Bakken - Pop, 


P S. BILD VORM KALENDER 

Barclay James Harvest feat. 

Les Holroyd - Klassik-Rock, 


BIELEFELD 

Andreas Kümmert Trio, 

Movie, 20.00 

BRAMSCHE 

Raúl da Costa - Internationaler 


Kloster Malgarten, 11.00 

Vivaldi & Friends - Klassik 

vom Hamburg Stage Ensemble, 

Filmtheater Universum, 17.00 

Alexander Lonquich - Internationaler 



18.00 

METTINGEN 

Meet Music: Duo Anouchka, 

Katharina Hack - Foyerkonzert, 

Draiflessen, 19.30 

MÜNSTER 

I Am Oak, Pension Schmidt, 

20.00 

WALLENHORST 

Geburtstagskonzert: 

Natalia Ehwald - Beethoven, 

Schumann, Schubert, Ruller 

Haus, 17.00 

WESTERKAPPELN 

Claudia Wandt - Tango und 

Chanson, Kulturhof Westerbeck, 

19.00 

CLUBS&PARTY 

BRAMSCHE 

Integrative Halloween- 

Disko - mit DJ Olli, Alte Webschule, 

18.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

Shrek - Das Musical - MAP 

Musical Amateurprojekt, Haus 

der Jugend, 11.00+16.00 

Linus in der Stufenwelt - Uraufführung 

/ von Anne-Laure 

Bondoux, emma-theater, 16.00 


Konrad Stöckel - Wenn’s 

stinkt und kracht ist’s Wissenschaft 

- Wissenschaftsshow 

für die ganze Familie, 


In seinem aktuellen 

P Programm „Wenn’s 

stinkt und kracht ist’s Wissenschaft“ 

gibt es neben neuen, 

abgefahrenen Versuchen 

und den wohl beklopptesten 

Experimenten, die je auf einer 

Bühne stattfanden, wieder 

spannende Sachen zu erfahren 

und viel zu staunen. 

SPORT 

OSNABRÜCK 

VfL Osnabrück - Greuther 

Fürth - 2. Liga; „VfL Osnabrück“, 

Bremer Brücke, 13.30 

KIDS 

OSNABRÜCK 

Schneewittchen - Figurentheater 

Pappenelli, ab 4 Jahren, 


Herr Sturm und sein Wurm - 

ab 3 Jahren, Lagerhalle, 15.00 


Polarnacht - Anm: 0541 323 



Sternenhimmel, Anm. 


17.00 

AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Familienfrühstück - mit Kinderspielraum 

& Kreativprogramm, 

Tischreservierung: 

0541 338740, Lagerhalle, 

09.30-12.30 

Wildnisfamilie - die Vielfalt 

der Natur kennenlernen, 0-99 

Jahre, Nackte Mühle, 11.00- 

16.00 

Philosophisches Café - Diskussionsrunde 

mit Prof. Dr. A. 

Regenbogen, Prof. Dr. H. Kerber, 

Prof. Dr. E. Franke, Prof. Dr. 

R. Mokrosch, BlueNote, 11.30 

ADFC-Radtour: Bad Essen - 

60km, Gildewart, 11.30 



St. Marien, 11.30-13.00 

Einführungsmatinee zur 

Premiere Geister, Theater am 

Domhof, 11.30 



14.00-18.00 


timer-Bus: Piesberg-Tour - 



Flohmarkt für Spielzeug und 

Kinderkleidung, Lagerhalle, 

14.30-16.30 

Von wegen auf den Wegen! - 

Wanderung mit Prof. Dr. Herbert 

Zucchi und Museumsdirektor 

Rolf Spilker, 2 Stunden, 





15.30 





16.00 


Hotel, 20.00 

HAGEN 

Eine Wattwanderung im 

Mittelgebirge - Führung im 

Silbersee-Stollen, Gasthaus 

zum Jägerberg, 11.30, 13.00, 

14.30, 16.00 

LINGEN 

CD & Schallplattenbörse - 

Tonträger aus allen Musikrichtungen 

seit den 50er Jahren bis 

heute, Emslandhallen, 10.00- 

17.00 

Montag 

28 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Blue Monday Jam, Lagerhalle, 

20.00 

BAD ESSEN 

Jazzabend mit der Happy 

Jazz Society - Oldtime-Jazz, 

Höger’s Hotel, 20.00 


werwowas 


Madame Piaf - Enttarnung 

einer Diva - Pariser Flair, Rathaus, 

20.00 

MÜNSTER 

Jungstötter, LWL Landesmuseum, 

20.00 

KINO 

OSNABRÜCK 

Filmpassage: 



LITERATUR 

OSNABRÜCK 

Literarische Mittagspause - 

Kurzlesung, Snack und ein Getränk, 

Redlinger’s Deli & Café, 

12.30 

BIELEFELD 

Deniz Yücel - Agentterrorist 

- Autorenlesung, Bunker 


AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Führung durch das Nettedrom 

- 90 Min, Nettedrom, 


Syrisch kochen, gemeinsam 

genießen - mit Khadija Alnama 

und Taysir Al Hassan, 

Wir in Atter, 19.00 

Mobbing in Schule und Arbeitswelt 

- Fachwissen 

Kompakt - Verein für Mobbingbetroffene 

& Angehörige, 


Dienstag 

29 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Grigori Leps - Russisches Konzert, 





Jazzkantine - Jazz und Hip- 

Hop, Lagerhalle, 20.00 

P SIEHE MUSIK 

Johnny Irion - Folk, Rock, Unikeller, 

20.00 


Heute 

erscheint 

das neue 

STADTBLATT. 

KAUFEN! 

BIELEFELD 

Electric Six, Forum, 20.00 

A Pale Horse Named Death, 

Movie, 20.00 

Jungstötter - Bielefelder 

Songnächte, Tor 6, 20.00 

BRAMSCHE 

Roger Morelló Ros & Alica 

Müller - Violoncello & Klavier; 

„KornmühlenKonzert“, Tuchmacher 

Museum, 20.00 

MÜNSTER 

Daughters, Gleis 22, 20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

Pub-Quiz - Halloween 

Special - Anm. ab 18 Uhr, The 

Red Shamrock, 19.00 







BÜHNE 

OSNABRÜCK 

Kafka - Uraufführung / nach 

Franz Kafka, Theater am 

Domhof, 19.30 

IBBENBÜREN 



LITERATUR 

OSNABRÜCK 

Karin Kalisa: „Radio Activity“ 

- Lesung; „Littera-Lesung 

der Buchhandlung zur Heide“, 



KUNST 

OSNABRÜCK 

Gänsehaut und eiskalte 

Händchen - unheimliche Lesung 

zu Halloween, Kunstquartier 

des BBK, 19.00 

Osnabrücker Autorinnen 

und Autoren, unter 

P 

anderem Miriam Rademacher, 

Harald Keller und Tina 

Schick, haben sich zusammengetan 

und eine Halloween-Anthologie 

zu Gunsten 

des Osnabrücker Kinderschutzbundes 

herausgegeben. 

Einige der unheimlichen 

Geschichten werden sie auf 

dieser Lesung zum Besten 

geben. Der Eintritt ist frei - eine 

Spende zu Gunsten des 

Kinderschutzbundes Osnabrück 

e.V. und des Freudeskreises 

des BBK e.V. wäre 

schön. 

KIDS 

OSNABRÜCK 


Tel. 0541 323-7000, 


AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Podiumsdiskussion zum 

regionalen Wohnungsbau - 

Verein für Baukultur, Osnabrück; 

„Baukulturgespräche 

Osnabrück“, Felix-Nussbaum- 

Haus, 18.30 

Reihe Religionskritik: Vater 

Sonne - Mutter Erde - eine 

Einführung in die Weltsicht der 

Native Americans, Referent: Dr. 

Marco Briese, EW-Gebäude, 

19.30 

Osnabrücker Bürgerforum 

für Fledder, Schölerberg - 

Diskussion mit Vertretern aus 

Politik und Verwaltung, Grundschule 


Sternenhimmel im November 

- Anm. Tel. 0541 323-7000, 


Mittwoch 

30 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

Die Blockflöte des Todes - 

Liedermacher, Dirty+Dancing, 

19.00 

Nitrogods - Metal, Bastard 

Club, 20.00 

Ryan Sheridan - Pop, Rosenhof, 

20.00 

Clara John - Examenskonzert 

Jazzgesang, Theater am 

Domhof, 20.00 

Torpedo Dreigang - Punk, 

SubstAnZ, 21.00 

BIELEFELD 

Chefboss - Abrissparty-Pop, 

Movie, 20.00 

MÜNSTER 

Aynsley Lister, Hot Jazz Club, 

20.00 

Engst AUSVERKAUFT, Sputnikhalle, 

20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

Pub Karaoke - Halloween 

Special, The Red Shamrock, 

20.00 

Whisky Halloween Night, 

Whisky’s, 21.00 

Birthday Party: 19 Jahre 

Alando Palais, Alando Palais, 

22.00 

Uni Halloween Party, Alando 

Palais, 22.00 

Halloween-Party, Sonnendeck, 

22.00 

Pfeffiletics - Stabil & Stramm, 

Brücks, 23.00 


Kubik, 23.00 

BÜHNE 

OSNABRÜCK 

Two for the Blue - Abendprogramm, 


Sven Bensmann liest eure 

Witze XXL - Comedy, Haus der 

Jugend, 20.00 

Sven Bensmann steht 

P dieses Mal nicht mit 

seinem eigenen Comedy-Programm 

auf der Bühne. Heute 

liest er die Witze vor, die ihm 

das Publikum einreicht – 

egal ob Flachwitz oder ein 

echter Klassiker. 

FOTO: ANDRE HAVERGO 


Torsten Sträter: Es ist nie zu 

spät unpünktlich zu sein 

AUSVERKAUFT - Comedy, 


IBBENBÜREN 

Johann König: Jubel, Trubel, 

Heiserkeit - Comedy, Bürgerhaus, 

20.00 

KINO 

OSNABRÜCK 

Filmpassage: 

Preview: Das perfekte 

Geheimnis, 20.30 

Lagerhalle: 

The Dead Don’t Die - Zombie- 

Komödie, USA 2019, 105 Min, 

18.00+20.15 

LITERATUR 


Dracula - Grusellesung für 

Erwachsene - Christoph Tiemann 

und das Theater Ex Libris, 

ab 16 Jahren, Rathaus, 19.00- 

22.00 

KIDS 

OSNABRÜCK 



AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Zoo-Lights - Halloween- 

Festival - Lichterfest im Osnabrücker 

Zoo mit Gruselspaß, 

Zoo, 14.00-22.00 

Talents for (Ex)Change - 

Austausch und Ideenschmiede 

für hochbegabte Erwachsene 

in Osnabrück, Planeta Sol, 

ab 19.00 

Sternenhimmel im November 

- Anm. Tel. 0541 323-7000, 


Donnerstag 

31 

KONZERTE 

OSNABRÜCK 

KaffeeKultur und Ohrenschmaus 

im Waggon - das 

kleine Osnabrücker a cappella 

Ensemble Klangküche lädt ein 

zu einem „Pott Porree“ bunter 

Melodien, Piesberger Gesellschaftshaus, 

15.30 

Made in Iron - Iron Maiden 

Tribute, Dirty+Dancing, 19.00 

Singer-Songwriter-Slam - 1 

Künstler, 1 Song, 1 Instrument 

und das Publikum entscheidet, 

1. Vorrunde, Lagerhalle, 20.00 

Wenn die Open-Air Bühnen 

abgebaut werden 

P 

und das Bier wieder drinnen 

besser schmeckt als im Garten, 

beginnt in der Lagerhalle 

die Saison der Liedermacher. 

Bereits zum zehnten Mal 

messen sich beim Slam der 

Lagerhalle Singer/Songwriter 

in vier Vorrunden und einem 

großen Finale. Zehn Musiker/innen, 

ihr Instrument 

und ein Mikro. Nur einen 

Song haben sie, um das Publikum 

von sich zu überzeugen. 

Die besten fünf tragen 

nach der Pause eine zweiten 

Song vor. Ähnlich wie beim 

Poetry Slam bestimmt das 

Publikum mit Jurytafeln von 

1-10, wer ihnen am besten 

gefallen hat. 

Russkaja - No one is illegal - 

Turbopolka, Rosenhof, 20.00 

Grand Royale - Rock, Bastard 

Club, 20.00 

BIELEFELD 

Big Balls - A Tribute to Bon 

Scott, Movie, 20.00 

Vanessa Mai - Schlager, 


GRONAU 

Mitternachtsmagie, 

Studio Lounge, 22.00 

GÜTERSLOH 

Götz Alsmann, Stadthalle, 

20.00 

MÜNSTER 

Ray Wilson, Hot Jazz Club, 

20.00 

CLUBS&PARTY 

OSNABRÜCK 

Cocktail Night, Alando Palais, 

22.00 

Halloween - die Party des 

Grauens - Rock, Pop, Party, 

Dance, böse Überraschungen, 


BÜHNE 

OSNABRÜCK 

IKI.RADIKALMENSCH - von 

Kevin Rittberger, emmatheater, 

19.30 


The Producers - Musical, Buch 

von Mel Brooks und Thomas 

Meehan, Theater am Domhof, 

19.30 

IBBENBÜREN 



KINO 

OSNABRÜCK 

31.10.–10.11.2019 

HALLE GARTLAGE 

OSNABRÜCK 

Filmpassage: 

Halloween-Special - Kids- 

Club - Film: Hotel Transsilvanien 

mit Bastelaktion vor Filmstart, 

ab 13.00 

Halloween-Special - mit 

Double-Feature von Micheal 

Bays: Texas Chainsaw Massacre 

und Freitag der 13, ab 18.00 

Preview: Zombieland 2, 

20.30 


21.00 

FILMSTARTS 

R Das perfekte Geheimnis - 

Komödie 

R Halloween Haunt - Horror 

R Scary Stories to Tell in the 

Dark - Horror 

R Porträt einer jungen Frau 

in Flammen - Drama 

R Bis dann, mein Sohn - 

Drama 

R Invisible Sue - Familie 

R Zwingli - Der Reformator - 

Historienfilm 

R Yung - Drama 

R Last Ferry - Drama 

R Djon África - Drama 

R UnRuhezeiten - Drama 

SPORT 

QUAKENBRÜCK 

Artland Dragons - PS Karlsruhe 

Lions - Basketball, ProA, 

Artland Arena, 19.30 

KIDS 

OSNABRÜCK 




Freunde für Mimimaus - ab 2 

Jahren, 30 Minuten, Figurentheater, 

16.00 

Professor Photon - Anmeldung 

Tel. 0541 323-7000, 




Tel. 0541 323-7000, 


AUSSERDEM 

OSNABRÜCK 

Zoo-Lights - Halloween-Festival 

- Lichterfest im Osnabrücker 

Zoo mit Gruselspaß, Zoo, 

14.00-22.00 

Herbstjahrmarkt - buntes 

Programm und Fahrgeschäfte≠n, 

Gelände Halle Gartlage, 

15.00-22.00 


Giftpflanzenführungen über 

den Hasefriedhof an Halloween 

- für Erwachsene, Urban 

Gardening-Verein TomatOS, 

17.30+19.00 

Osnabrücker Friedensgespräche 

– Türkische Identitäten 

in Deutschland - 

Statements und Diskussion mit 

Prof. Dr. Hacı-Halil Uslucan (Integrationsforscher, 

Universität 

Duisburg-Essen), Prof. Dr. Rauf 

Ceylan (Religionswissenschaftler, 

Universität Osnabrück) und 

Peter Bandermann (Journalist 

bei den Ruhr Nachrichten). | 

Moderation: Dr. Michael Kiefer 

(Universität Osnabrück), Aula 

der Universität, 19.00 

OSTERCAPPELN 




18.00-21.00 


vorschau 

BÜHNE 

1.11. Die drei ??? und der dunkle 

Taipan Halle, Gerry Weber Stadion 

1.11. Kerim Pamuk OS, Lagerhalle 

1.11. Urban Priol OS, OsnabrückHalle 

2.11. Nessie Tausendschön OS, Lagerhalle 

4.11. Florian Simbeck OS, Henne 

Cafébar 

5.11. Cesar Millan Halle, Gerry Weber 

Stadion 

7.11. Hazel Brugger BI, Oetkerhalle 

8.11. Hazel Brugger MS, Hörsaal 1 

8.11. Die Arschkrampen OS, OsnabrückHalle 

8.11. Tina Teubner OS, Lagerhalle 

8.11. Mario Barth Lingen, EmslandArena 

9.11. Kabarett Distel Bad Iburg, 

Gymnasium 

9.11. Chin Meyer OS, Lagerhalle 

10.11. La Signora OS, Lagerhalle 

10.11. Woodstock OS, Rosenhof 

14.11. Martin Rütter OS, OsnabrückHalle 

15.11. Han’s Klaffl OS, Lagerhalle 

16.11. Markus Krebs OS, OsnabrückHalle 

16.11. Helmut Schleich OS, Lagerhalle 

18.11. Dittsche BI, Stadthalle 

19.11. Dittsche OS, OsnabrückHalle 

21.11. Jess Jochimsen OS, Lagerhalle 

21.11. Nightwash live OS, Haus der 

Jugend 

21.11. Ralph Ruthe OS, OsnabrückHalle 

21.11. Eva Mattes Bad Rothenfelde, 

Kurhaus 

21.11. Thomas Schmidt BI, Heimat+Hafen 

22.11. Lennart Schilgen OS, Lagerhalle 

23.11. Luke Mockridge (+ 24.11.) Halle, 

Gerry Weber Stadion 

23.11. Helene Bockhorst OS, Lagerhalle 

23.11. Chris Tall Lingen, EmslandArena 

26.11. Dr. Eckart von Hirschhausen 

OS, OsnabrückHalle 

26.11. Beste Freundinnen OS, Rosenhof 

28.11. Kurt Krömer Bremen, Die Glocke 

28.11. Pu OS, Haus der Jugend 

28.11. Andre Kramer OS, Haus der Jugend 

29.11. Martin Rütter Quakenbrück, 

Artland Arena 

29.11. Idyl Baydar OS, Lagerhalle 

29.11. Markus Barth MS, Kap 8 

30.11. Daphne de Luxe OS, Lagerhalle 

1.12. Lisa Feller BI, Lokschuppen 

1.12. Matthias Brandt & Jens Thomas 

OS, Theater am Domhof 

3.12. Arnd Zeigler OS, OsnabrückHalle 

4.12. Rock the Circus OS, Osnabrück- 

Halle 

5.12. Biyon Kattilathu OS, Osnabrück- 

Halle 

6.12. Kurt Krömer MS, Congress-Saal 

6.12. Sebastian 23 OS, Lagerhalle 

7.12. Horst Schroth OS, Lagerhalle 

9.12. Stefan Waghubinger Bramsche, 

Filmtheater Universum 

13.12. Sebastian Krämer OS, Lagerhalle 

14.12. Lisa Feller OS, Lagerhalle 

18.12. $ick OS, Rosenhof 

19.12. Celebration OS, OsnabrückHalle 

20.12. Breaking Salsa (+ 21.12.) OS, 


29.12. Schneewittchen – das Musical 


31.12. Silvester Voyage OS, Osnabrück- 

Halle 

2020 

2.1. Der Nussknacker OS, Osnabrück- 

Halle 

FOTO: MATHIAS BOTHOR 

7.1. Die Nacht der Musicals OS, OsnabrückHalle 

9.1. Magic Shadows BI, Stadthalle 

15.1. Das Phantom der Oper OS, 


16.1. Andreas Kieling OS, Osnabrück- 

Halle 

17.1. Jan Philipp Zymny Centralkino 

18.1. Drumbob OS, Rosenhof 

23.1. Fischer & Jung OS, Rosenhof 

24.1. Michael Mittermeier OS, OsnabrückHalle 

26.1. Faisal Kawusi OS, OsnabrückHalle 

28.1. Ekel Alfred OS, OsnabrückHalle 

30.1. David Kebekus OS, Haus der 

Jugend 

31.1. Suchtpotenzial MS, Kap 8 

1.2. Lisa Eckhart OS, OsnabrückHalle 

2.2. Die Schöne und das Biest Lingen, 

EmslandArena 

2.2. Die große Verdi-Nacht OS, 


4.2. Felix Lobrecht OS, OsnabrückHalle 

6.2. Martin Rütter MS, MCC Halle 

6.2. Maxi Gstettenbauer OS, Rosenhof 

6.2. Dennis Grundt OS, Dirty+Dancing 

6.2. Matthias Eggersdörfer OS, 

Lagerhalle 

7.2. Deine Freunde BI, Lokschuppen 

8.2. Paul Panzer Lingen, EmslandArena 

8.2. Konrad Stöckel BI, Lokschuppen 

9.2. Gerburg Jahnke BI, Stadthalle 

10.2. Tobias Beck OS, OsnabrückHalle 

14.2. Özcan Cosar MS, Kap. 8 

15.2. Helene Bockhorst Gütersloh, 

Stadthalle 

18.2. Helge Schneider OS, Osnabrück- 

Halle 

19.2. Sixx Paxx OS, OsnabrückHalle 

23.2. Hagen Rether BI, Rudolf-Oetker- 

Halle 

23.2. Der Chinesische Nationalcircus 


25.2. Der große Loriot-Abend OS, 


26.2. Horst Evers OS, Rosenhof 

28.2. Rock ‘n‘ Roll Wrestling Bash 

OS, Rosenhof 

29.2. Sulaiman Lingen, Centralkino 

1.3. Dieter Nuhr Lingen, EmslandArena 

1.3. Die Heinz Erhardt Revue 


4.3. Die Udo Jürgens Story 

OS, Rosenhof 

Matthias Brandt & Jens Thomas 

P Unter dem Titel „Krankenakte Robert 

Schumann“ zeigen der Schauspieler Matthias 

Brandt und der Pianist Jens Thomas eine 

Wort-Musik-Collage, die auf Peter Härtlings 

Roman „Schumanns Schatten“ beruht. 

Brandt und Thomas waren schon mehrmals 

zusammen in Osnabrück – immer ein Kultur- 

Highlight. 

1.12., Theater am Domhof 

FOTO: BEBA FRANZISKA LINDHORST 

Dittsche 

P Das wurde aber auch Zeit: Dittsche geht 

zum ersten Mal live und solo auf Chefvisite. 

Im Original-Bademantel, mit Oberhemd, 

Jogginghose und Schumiletten, eine Flasche 

Bier in der Hand und eine Alditüte mit Leergut 

dabei. So ausgestattet erzählt er von 

Ingo, Kröti, den Kargers oder Giovanni und 

natürlich von Putin, Donald Trump und von 

seinem Idol – Olli „Titan“ Kahn. 

19.11., OsnabrückHalle 

5.3. Dave Davis OS, Haus der Jugend 

6.3. Fips Asmussen OS, Rosenhof 

7.3. Atze Schröder Lingen, Emsland- 

Arena 

11.3. Ines Anioli OS, OsnabrückHalle 

12.3. Sven Bensmann OS, Rosenhof 

12.3. Siegfried & Joy OS, Lagerhalle 

15.3. Markus Krebs MS, MCC Halle 

Münsterland 

16.3. Falco - Das Musical OS, 


20.3. Der Postillon OS, Rosenhof 

21.3. Atze Schröder BI, Seidensticker 

Halle 

21.3. Sebastian Pufpaff MS, Hörsaal 1 

24.3. Havana Nights OS, Osnabrück- 

Halle 

26.3. Martin Rütter BI, Seidensticker 

Halle 

26.3. Tina - The Rock Legend OS, 


26.3. Dr. Eckhart von Hirschahausen 

Lingen, EmslandArena 

27.3. Caveman OS, Rosenhof 

27.3. Lord of the Dance Lingen, 

EmslandArena 

27.3. The Music of Harry Potter OS, 

Osnabrückhalle 

31.3. Lord of the Dance MS, MCC Halle 

Münsterland 

3.4. Luke Mockridge Gütersloh, 

Stadthalle 

17.4. The Bar at Buena Vista BI, 

Stadthalle 

21.4. Beat it! BI, Stadthalle 

22.4. Beat It! OS, OsnabrückHalle 

23.4. Herbert Knebels Affentheater 


26.4. Oliver Pocher OS, Rosenhof 

7.5. Gerburg Jahnke OS, Osnabrück- 

Halle 

9.5. Jürgen Becker MS, Hörsaal I 

13.5. Mario Barth MS, MCC Halle 

Münsterland 

16.5. Olaf Schubert Ibbenbüren, 

Bürgerhaus 

22.5. Steffen Henssler BI, Stadthalle 

24.5. Alain Frei OS, OsnabrückHalle 

4.9. Bodo Wartke OS, OsnabrückHalle 

17.9. RebellComedy MS, MCC Halle 

Münsterland 

3.10. Willy Astor Melle, Theater 

10.10. Paul Panzer OS, OsnabrückHalle 

31.10. Andrea Bongers OS, Lagerhalle 

31.10. Bülent Ceylan OS, OsnabrückHalle 

LESUNGEN 

1.11. Rufus Beck (+ 2.11.) Bad Iburg, 

Altes Hallenbad 

8.11. „EXIT – Das Buch“ Bad Iburg, 

Altes Hallenbad 

12.11. Mareike Fallwickl OS, BlueNote 

17.11. Literaturspot: Navid Kermani OS, 

Theater am Domhof 

18.11. Karen Köhler OS, BlueNote 

21.11. 11. Mörderische Kriminacht: 

Dora Heldt OS, BlueNote 

22.11. NDR Kulturjournal: „Der Norden 

liest“ Bad Iburg, Schloss Bad Iburg 

22.11. Weihnachten im Watt Hasbergen, 


26.11. Jan Weiler OS, BlueNote 

2.12. Tobias Blumenberg OS, BlueNote 

2020 

13.1. Deniz Utlu OS, BlueNote 

17.1. Wladimir Kaminer BI, Lokschuppen 

28.1. Michael Kopatz OS, BlueNote 

KONZERTE 

1.11. Enno Bunger OS, Rosenhof 

1.11. Maerzfeld OS, Bastard Club 

1.11. Les Yeux d’la Tete BI, Forum 

1.11. Say Yes Dog MS, Gleis 22 

1.11. HGich.T MS, Sputnikhalle 

1.11. Frank Muschalle Trio Georgs - 

marienhütte, Lutherhütte 

1.11. Terry Bozzio Hasbergen, Gaste 

Garage 

2.11. Fatoni MS, Sputnikhalle 

2.11. Wolfsfest OS, Rosenhof 

2.11. Die Liga der gewöhnlichen 

Gentlemen OS, Kleine Freiheit 

2.11. Swallow The Sun OS, Bastard 

Club 

2.11. Lao Tizer Band Minden, Jazz Club 

3.11. The Gregorian Voices Melle, 

Martinikirche 

3.11. Liedfett BI, Movie 

3.11. Ignite OS, Bastard Club 

5.11. Old Blind Dogs Bramsche, 

Filmtheater Universum 

6.11. Achim Reichel & Band OS, 

Rosenhof 

6.11. Herbie Hancock & Band BI, 

Oetkerhalle 

7.11. Chris de Burgh OS, Osnabrück- 

Halle 

7.11. Fettes Brot Lingen, EmslandArena 

7.11. Wallis Bird MS, Jugendkirche 

Effata 

7.11. Cara Gronau, Rock ‚n‘ Pop-Museum 

7.11. Khemmis OS, Bastard Club 

8.11. Schürzenjäger OS, Rosenhof 

8.11. Alex Mofa Gang OS, Bastard Club 

8.11. Celtic Night Bad Rothenfelde, 

Kurhaus 

8.11. Rock in der Region Hagen, Stock 

9.11. Gregor Meyle BI, Lokschuppen 

9.11. Van Holzen MS, Gleis 22 

9.11. Leoniden Lingen, Alter Schlachthof 

9.11. Boppin B. OS, Bastard Club 

9.11. Phillip Boa and the Voodooclub 

OS, Rosenhof 


vorschau 

9.11. My Darling Clementine Hasbergen, 


9.11. Jakob Manz Project Minden, Jazz 

Club 

9.11. OS plays... Queen! OS, Ostbunker 

10.11. Cheerful Voices Melle, Martini - 

kirche 

10.11. Brenner BI, Lokschuppen 

12.11. Stefanie Heinzmann Bremen, 

Modernes 

12.11. Dopethrone OS, Bastard Club 

14.11. Stefanie Heinzmann OS, 

Rosenhof 

14.11. Lea OS, Hyde Park 

15.11. We Salute You OS, Rosenhof 

15.11. Christian Steiffen Lingen, 

EmslandArena 

15.11. Mavi Phoenix BI, Movie 

15.11. Promoe OS, Kleine Freiheit 

15.11. Rock in der Region OS, Westwerk 

16.11. Sistergold Melle, Martinikirche 

16.11. Extrabreit OS, Rosenhof 

16.11. Kapelle Petra OS, Bastard Club 

16.11. Jamison Ross Minden, Jazz Club 

16.11. Mele OS, Kleine Freiheit 

16.11. Feuerengel Gronau, Bürgerhalle 

16.11. Andrew York Hasbergen, Gaste 

Garage 

17.11. Reis Against the Spülmachine 

OS, Rosenhof 

17.11. Miles Nielsen & The Rusted 

Hearts Hagen, Stock 

19.11. Mister Me MS, Sputnikhalle 

20.11. Salut Salon OS, OsnabrückHalle 

20.11. Martin Kohlstedt BI, Rudolf- 

Oetker-Halle 

20.11. Schandmaul BI, Lokschuppen 

20.11. Deine Cousine MS, Sputnikhalle 

20.11. Lagwagon MS, Skaters Palace 

21.11. Stefanie Heinzmann BI, 

Lokschuppen 

21.11. Jini Meyer OS, Rosenhof 

21.11. Vanessa Peters Hagen, Stock 

22.11. Marathonmann MS, Sputnikhalle 

22.11. Echoes OS, Rosenhof 

22.11. Andy Jones & Band OS, Westwerk 

22.11. La Familia, Red Eye OS, SubstAnZ 

22.11. Grolsch ’n’ Roll mit Svenson und 

Mad Eye Eddie OS, Bastard Club 

22.11. Hope + About Béliveau BI, Forum 

22.11. An Rinn OS, The Red Shamrock 

23.11. Ilgen-Nur MS, Gleis 22 

23.11. Ecrú OS, SubstAnZ 

23.11. Die Killerpilze OS, Rosenhof 

23.11. Fatoni OS, Kleine Freiheit 

23.11. Buddy & The Hotdogs Hasbergen, 


23.11. Agent Punch OS, Bastard Club 

23.11. Omer Avital Quintett Minden, 

Jazz Club 

24.11. Der Herr Polaris MS, Pension 

Schmidt 

26.11. Friska Viljor BI, Forum 

26.11. Spanish Love Songs OS, Bastard 

Club 

27.11. Mrs. Greenbird BI, Bunker 

Ulmenwall 

28.11. Mauli MS, Sputnikhalle 

28.11. Buster Shuffle OS, Bastard Club 

28.11. Jasper van’t Hofs B.E.TRIO 

OS, BlueNote 

28.11. Muff Potter OS, Rosenhof 

29.11. TV Noir-Konzert OS, Haus der 

Jugend 

29.11. Afrob BI, Forum 

29.11. Torfrock (+ 30.11.) OS, Rosenhof 

29.11. Alli Neumann MS, Gleis 22 

29.11. Strohband Hagen, Stock 

FOTO: GAVIN BOND 

Siegfried & Joy 

P Mit verblüffender Zauberkunst und ungezügeltem 

Humor veranstalten sie zurzeit die 

wohl unterhaltsamste Zaubershow des 

Landes. Wenn die beiden Charmebolzen 

Gegenstände schweben lassen, mystische 

Teleportationen vollführen oder die Gedanken 

ihres Publikums lesen, wird schnell klar, 

dass sie ihre Kunst beherrschen. 

12.3.2020, Lagerhalle 

29.11. Mike Stern/Jeff Lorber-Fusion 

Band Minden, Jazz Club 

29.11. Randale MS, Gleis 22 

30.11. Clan of Xymox MS, Gleis 22 

30.11. Feine Sahne Fischfilet Lingen, 

EmslandArena 

30.11. Pam Pam Ida und das Silberfischorchester 

OS, Kleine Freiheit 

30.11. Moop Mama BI, Lokschuppen 

30.11. Rock in der Region OS, Ostbunker 

3.12. Rikas MS, Gleis 22 

4.12. Perfect OS, Rosenhof 

4.12. Rikas BI, Movie 

4.12. Nagelritz BI, Heimat+Hafen 

5.12. Bausa BI, Lokschuppen 

5.12. Die Höchste Eisenbahn MS, 

Sputnikhalle 

James Blunt 

P Nachdem James Blunt auf seinem letzten 

Album „The Afterlove“ mit elektronischen 

Klängen flirtete, kehrt er auf seinem neuen 

Werk „Once Upon A Mind“ zu dem zurück, 

was er beherrscht wie kaum ein anderer: 

Zeitlose Songs schreiben, die Herz und Kopf 

gleichermaßen berühren. 

13.3.2020, Lingen, EmslandArena 

5.12. Todd Wolfe & Carla Olsen Hagen, 

Stock 

6.12. The New Roses OS, Rosenhof 

6.12. Danny Weiss & Das Gespann 

OS, Westwerk 

6.12. WDR Big Band Minden, Jazz Club 

7.12. Götz Alsmann MS, MCC Halle 

Münsterland 

7.12. Waving the Guns OS, Bastard Club 

7.12. Tua BI, Movie 

7.12. Metal Christmas BI, Forum 

7.12. Afrob OS, Brücks 

7.12. Hanny Hill & Blue Night 

Hasbergen, Töpferei Niehenke 

7.12. The Allan Harris Band Minden, 

Jazz Club 

8.12. Söhne Hamburgs OS, Osnabrück- 

Halle 

9.12. Teesy BI, Movie 

12.12. Impala Ray OS, Bastard Club 

13.12. TV Noir-Konzert BI, Movie 

13.12. Leoniden MS, Skaters Palace 

13.12. Stoppok OS, Rosenhof 

13.12. Fat Cat Minden, Jazz Club 

14.12. Reverend Hardy Hardon & 

The Church of Elvis OS, Rosenhof 

14.12. Weihnukka OS, Felix-Nussbaum- 

Haus 

14.12. Pottbäckers Hasbergen, Töpferei 

Niehenke 

14.12. Gregor Meyle Rheine, Stadthalle 

14.12. Richie Arndt Minden, Jazz Club 

14.12. Lady Crank OS, Bastard Club 

15.12. Alte Bekannte OS, OsnabrückHalle 

15.12. Lady Crank OS, Bastard Club 

15.12. Stoppok Gronau, Rock ‘n‘ Pop- 

Museum 

15.12. The Exploited OS, Bastard Club 

17.12. Godewind OS, OsnabrückHalle 

18.12. Booze & Glory OS, Bastard Club 

19.12. Thees Uhlmann BI, Lokschuppen 

19.12. Mickie Krause OS, Rosenhof 

20.12. Callejon BI, Forum 

20.12. Reis Against the Spülmachine 

MS, Sputnikhalle 

20.12. Demented are Go OS, Bastard Club 

21.12. Cosmo Klein & The Campers 

Minden, Jazz Club 

22.12. Peter & The Test Tube Babies OS, 

Bastard Club 

26.12. Ski King & The Reverend Andrew 

James Gang OS, Bastard Club 

27.12. Remode OS, Lagerhalle 

28.12. North Alone OS, Bastard Club 

28.12. Eisheilige Nacht BI, Lokschuppen 

29.12. Simply the Best - Die Tina Turner 

Story BI, Stadthalle 

29.12. The Busters BI, Forum 

2020 

4.1. Götz Widmann MS, Sputnikhalle 

5.1. Abba Gold OS, OsnabrückHalle 

10.1. Montreal OS, Lagerhalle 

14.1. The Best of Ennio Morricone 


17.1. Klaus Hoffmann singt Brel 

OS, Theater am Domhof 

18.1. Slime OS, Bastard Club 

19.1. Pohlmann MS, Gleis 22 

20.1. Game of Thrones - The Concert 

Show BI, Stadthalle 

23.1. Frittenbude OS, Kleine Freiheit 

23.1. UK Subs BI, Forum 

24.1. Mark Gillespie’s Kings of Floyd 

OS, Lagerhalle 

25.1. Yesterday - The Beatles Show 


25.1. Bosse Lingen, EmslandArena 

27.1. The Spirit of Freddie Mercury 


30.1. Sternstunden der Filmmusik 


30.1. Wishbone Ash OS, Rosenhof 

31.1. Dota MS, Sputnikhalle 

31.1. Ufo361 BI, Lokschuppen 

2.2. Bosse BI, Lokschuppen 

6.2. Doctor Krapula BI, Forum 

6.2. Jason Bartsch BI, Movie 

6.2. SDP Lingen, EmslandArena 

7.2. Die Amigos Lingen, EmslandArena 

9.2. Die Feisten BI, Lokschuppen 

12.2. Christian Steiffen (- 15.2.) OS, 

Rosenhof 

14.2. Stahlzeit Lingen, EmslandArena 

14.2. NICHTS OS, Westwerk 

16.2. Beat it! Lingen, EmslandArena 

19.2. Che Sudaka BI, Forum 

20.2. Stahlzeit (+ 21.2.) OS, Rosenhof 

20.2. Game of Thrones - The Concert 

Show OS, OsnabrückHalle 

22.2. Stahlzeit BI, Lokschuppen 

25.2. Deichkind MS, MCC Halle 

Münsterland 

25.2. Lotte OS, Rosenhof 

26.2. Jeremias OS, Kleine Freiheit 

26.2. Rhapsody of Fire OS, Bastard Club 

27.2. Basta OS, Rosenhof 

3.3. Jools Holland OS, Rosenhof 

6.3. Knorkator BI, Forum 

10.3. The 12 Tenors OS, OsnabrückHalle 

12.3. Sarah Lesch BI, Forum 

12.3. Johannes Oerding Lingen, EmslandArena 

13.3. Dritte Wahl BI, Forum 

19.3. Moritz Neumeier BI, Forum 

20.3. Nico Santos MS, Jovel 

23.3. Glenn Miller Orchestra OS, 


23.3. Estikay MS, Sputnikhalle 

25.3. Dana Fuchs BI, Forum 

25.3. Guana Batz OS, Bastard Club 

26.3. Chick Corea Trilogy Gronau, 

Bürgerhalle 

28.3. Juju OS, Hyde Park 

28.3. Max Giesinger OS, OsnabrückHalle 

30.3. Max Giesinger BI, Lokschuppen 

31.3. The Australian Pink Floyd Show 

BI, Stadthalle 

2.4. Das Lumpenpack BI, Forum 

2.4. Kai Havaii & Stefan Kleinkrieg BI, 

Heimat+Hafen 

28.4. Simply the Best - Die Tina Turner 

Story Lingen, EmslandArena 

16.5. Flor de Toloache (+ 17.5.) Hasbergen, 


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Interessierte. Kontakt: Ayse Önel- 

Naundorf. Tel: 6004376. E-Mail: naundorf@osnanet.de 

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der Info-Aktion des gemeinnützigen Vereins 

„Osnabrücker Baumschutz e.V.“ gesammelt 

worden. „Durch unsere Petition wollen wir die 

Stadt Osnabrück auffordern, wirksame Maßnahmen 

gegen willkürliche Baumfällungen vorzunehmen. 

Und das geht am besten mit einer 

Baumschutz-Satzung“, so das Vorstandsmitglied 

Tobias Demircioglu. Die Petition „Baumschutz-Satzung 

für die Stadt Osnabrück“ gibt 

es auch online unter: www.change.org. Weitere 

Infos und die Bestellung der Unterschriftenlisten 

bei Tobias Demircioglu, Telefon: 05401/ 

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Wann: 7. September 2019 Wo: Auf dem Marktplatz an der Katharinenkirche Was geht ab: Heimat shoppen – 

1. Osnabrücker Regionalmarkt Wir wollen wissen: Was bedeutet Heimat für Dich? TEXT | FOTOS LENA DUVENDACK 

Viel von zuhause, und dass man 

das Gefühl hat, angenommen zu 

werden. Ganz egal, wer man ist. 

Heimat ist für mich da, wo meine 

Familie ist, die Menschen die ich 

liebe. 

Der Ort, an dem ich mich auskenne. 

Wo ich Leute um mich habe, die mir 

vertraut sind. 

Heimat ist da, wo meine Familie ist, 

und das ist tatsächlich auch Osnabrück. 

Deswegen hat es mich nach 

kurzen Ausflügen immer wieder 

hier hin verschlagen. 

Heimat ist für mich dort, wo ich 

großgeworden bin, hier in Osnabrück. 

Da wo ich mich wohlfühle. 

Osnabrück ist definitiv Heimat für 

mich. Nicht zu groß und nicht zu 

klein. Man hat hier alles, was man 

braucht, und ich habe vor, hier alt 

zu werden. 

Zuhause zu sein und sich zuhause 

zu fühlen. In Osnabrück kann man 

sich sehr gut heimisch fühlen. 

Heute sieht man auch sehr gut, 

was Osnabrück zu bieten hat. 

Den Begriff Heimat beziehe ich 

nicht auf irgendeine Stadt oder ein 

Land. Das beschreibt, wo ich mich 

wohlfühle. 

Heimat bedeutet für mich, sich zu 

freuen, zurück nach Osnabrück 

nach Hause zu kommen, obwohl 

man über den Neumarkt fahren 

muss. 

IMPRESSUM 


osnabrück 

erscheint in bvw werbeagentur + verlag GmbH 

Möserstraße 27 · 49074 Osnabrück 

Tel.: 0541 357870 · Fax: 0541 3578735 

E-Mail: 

redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de 

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HERAUSGEBER: 

bvw verlag GmbH 

REDAKTION: 

Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), 

Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, 

Roger Witte 

PROGRAMMREDAKTION: 

Frederik Kathmann 

AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: 

Nina Bartholomaeus, Katja Brunkhorst, Ada Dorian, 

Lena Duvendack, Bobby Fischer, Ralf Gotthardt, 

Maike Gröneweg, Hannah-Sophie Hildebrandt, 

Hedda Horch, Harald Keller, Catharina Kronisch, 

Frank Jürgens, Anne Lang, Christian Lukas, 

Anja Mehrmann, Nancy Plaßmann, Malte Schipper, 

George Webber, Thomas Wübker, John Rebellius, 

Julian Khodadadegan 

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die 

Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt 

die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise, 

nur nach Absprache mit dem Verlag. 

GESTALTUNG: 

Roger Witte, Anja Schulze, 

Sabrina Küster 

ANZEIGEN REGIONAL: 

Burkhard Müller 

es gilt die Anzeigenpreisliste 2019 

ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: 

Vermarktungsgesellschaft mbH i. G. 

Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt 

Tel. 069 979517-10, www.citymags.de 

VERTRIEB: 

Presseservice Nord, GmbH & Co. KG, Bremen. 

Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und 

Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet 

DRUCK: 

Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück 

intern & interna 

es ist der 20. September, und der Global-Streik von 

Fridays for Future mobilisiert auch in Osnabrück 

Tausende für eine gewaltige, extrem eindrucksvolle Demo. 

Unser Redakteur Harff-Peter Schönherr ist natürlich dabei, 

erlebt einen durch die örtliche FFF-Resolution sichtlich in 

Bedrängnis geratenden OB Wolfgang Griesert, und begegnet 

am Rande des Geschehens auch FFF-Mitorganisator und 

Demo-Redner Lars Biesenthal, den er im Juni, zusammen 

mit Dorothea Steiner, Ex-MdB der Grünen, mehrseitig interviewt 

hat. Fazit: Coole Demo, die uns allen gehörig die 

Leviten liest. Gottlob ungestört durch eine Polizei, die sich 

zurückhält – anders als ihre knüppelnden Hamburger Kollegen, 

die selbst bei Minderjährigen brutale Schmerzgriffe 

ansetzen. 

und dann war da noch die Mail einer Leserin, die 

sich für einen Verlosungs-Gewinn bedanken wollte. 

62 STADTBLATT 10.2019 

„Ich mag das Stadtblatt wirklich sehr gerne und lese es 

ungefähr seit 11 Jahren beinahe durchgängig“, schreibt sie 

uns. Das freut uns natürlich sehr! Und dann folgt etwas 

Ungewöhnliches: Ein Tipp, was bei uns im Heft noch fehlt. 

Ein Vorschlag für eine neue Rubrik, ziemlich detailiert sogar. 

Perfekt! Welche das ist und ob wir sie realisieren, verraten 

wir hier noch nicht. Aber unsere nächsten Redaktions - 

sitzungen werden dadurch doppelt spannend. Vielen 

Dank!!! 

zuguterletzt ein Dank an Giovanni Talo vom Puzzles 

Gelato. Wir kamen ziemlich spontan bei ihm vorbei, 

um zu seinem Lakritz-Eis (siehe „Aufgefallen“ in dieser Ausgabe) 

zu recherchieren. Und dann hieß es: Probieren, probieren, 

probieren. Löffelchen auf Löffelchen. Durchs halbe 

Sortiment. Haben wir natürlich gern gemacht. Solche Recherchetermine 

machen Spaß... 

Das STADTBLATT erscheint monatlich. 

Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm 

und private Kleinanzeigen sind kostenlos. 

Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht 

ge geben werden. Für unverlangt eingesendete 

Manuskripte und Fotos wird keine Garantie 

übernommen. 

BANKVERBINDUNG: 

IBAN DE18 2659 0025 0311 3760 00 

Volksbank Osnabrück 

ABO: 

Preis des Einzelheftes 2,00 € 

im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- € 

Studentenabo 17,- € 

zu überweisen auf das Konto 

IBAN DE88 2659 0025 0311 3760 01 

bei der Volksbank Osnabrück 

Das NOVEMBER STADTBLATT erscheint 

am Di., den 29.10.2019 

Redaktionsschluss Mo. 14.10.2019

Tickets: Ticket-Service OsnabrückHalle 

Mo.–Fr. 9:00–17:00 Uhr I Telefon 05 41.34 90-24 

ticketservice@osnabrueckhalle.de I osnabrueckhalle.de 

21.10.2019 

1. SINFONIEKONZERT 

19/20 


DIE ARSCHKRAMPEN 

Oliver Kalkofe & Dietmar Wischmeyer 


ARND ZEIGLER 


SÖHNE HAMBURGS 


SILVESTER VOYAGE 

DIE MUSICAL HIGHLIGHT SHOW 

18.01.2020 

BALL DER UNIVERSITÄT 

18.02.2020 

HELGE SCHNEIDER 

16.10.2020 

GÖTZ ALSMANN 

11.04.2021 

OTTO – Live 

Weitere Veranstaltungen bei uns im Vorverkauf u. a.: 2019: 03.10. Herman van Veen • 05.10. Suzi Quatro & Band • 14.10. Brit Floyd • 17.10. Andreas Englisch • 

18.10. Pawel Popolski • 25.10. Herr Schröder • 27.10. Konrad Stöckel • 01.11. Urban Priol • 07.11. Chris de Burgh & Band • 19.11. DITTSCHE • 20.11. Salut 

Salon • 21.11. Ruthe Live • 15.12. Alte Bekannte • 17.12. Godewind • 2020: 11./12.01. verliebt – verlobt – verheiratet • 16.01. Andreas Kieling live • 24.01. 

Michael Mittermeier • 26.01. Faisal Kawusi • 27.01. The Spirit of Freddie Mercury • 30.01. Sternstunden der Filmmusik • 01.02. Lisa Eckhart • 04.02. Felix 

Lobrecht • 10.02. Tobias Beck • 20.02. Game of Thrones – The Concert Show • 11.03. Ines Anioli • 28.03. Max Giesinger • 23.04. Herbert Knebels Affentheater • 

07.05. Gerburg Jahnke • 04.09. Bodo Wartke • 10.10. Paul Panzer • 31.10. Bülent Ceylan • 05.11. Johann König • 23.11. Dr. Eckart von Hirschhausen • u.v.m. 

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34. 

Unabhängiges 

FilmFest 

Osnabrück 

16. – 20. 

Oktober 2019 

filmfest-osnabrueck.de 

#ffos19 

Unabhängiges 

g 

FilmFest F Osnabrück

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