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DER BIEBRICHER, Nr. 337, Dezember 2019

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>337</strong> / <strong>Dezember</strong> <strong>2019</strong> / kostenlos<br />

BIG-Weihnachtsbaum<br />

in der Robert-Krekel-<br />

Anlage<br />

Neunjähriger Marc Görlich<br />

begeistert bei Dacho-Sitzung<br />

FRANK HENNIG<br />

Wiesbadener Bürgermedaillen<br />

an Biebricher verliehen


Wissen,<br />

dass es<br />

Mutti<br />

gut geht<br />

ESWE Familien ASSIST<br />

Damit Senioren auch im hohen Alter sicher und selbstbestimmt<br />

in den eigenen vier Wänden leben können.<br />

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3 Monate<br />

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kennenlernen<br />

2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wie viele von Ihnen, sagen auch<br />

wir vom <strong>BIEBRICHER</strong>-Team zum<br />

Jahresende: geschafft! Wieder<br />

haben wir versucht, Ihnen allmonatlich<br />

ein informatives und<br />

realistisches Bild über das bunte<br />

und vielfältige Leben sowie<br />

die zahlreichen Aktivitäten und<br />

Geschehnisse in unserem so<br />

lebendigen Stadtteil zu vermitteln.<br />

Wir danken Ihnen, unseren<br />

Leserinnen und Lesern, für die<br />

jahrelange Treue sowie die vielen<br />

positiven Rückmeldungen,<br />

die uns über das gesamte Jahr<br />

immer wieder erreichen. Wir<br />

Das gesamte<br />

Team des<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>s<br />

wünscht Ihnen<br />

frohe<br />

Weihnachten<br />

und einen<br />

guten Rutsch<br />

ins Jahr 2020!<br />

Öffnungszeiten der<br />

Ortsverwaltung am<br />

Jahresende<br />

hoffen, dass in jeder BIEBRI-<br />

CHER-Ausgabe ein wenig von<br />

der Freude erkennbar ist, die<br />

wir selbst bei der Zusammenstellung<br />

jedes Heftes haben.<br />

Ein wie immer besonderer Dank<br />

gilt unseren treuen Anzeigenkunden,<br />

die die Herausgabe<br />

eines für die Leserinnen und<br />

Leser kostenfreien Lokalmagazins<br />

in der vor Ihnen liegenden<br />

Form allmonatlich erst möglich<br />

machen. Bitte berücksichtigen<br />

Sie unsere Anzeigenkunden bei<br />

Ihren Einkäufen und Aufträgen<br />

auch im neuen Jahr.<br />

Wir wünschen Ihnen, Ihren<br />

Familien und Freunden ein geruhsames<br />

und friedvolles Weihnachtsfest<br />

im Kreise netter<br />

Menschen sowie ein gesundes,<br />

glückliches und erfolgreiches<br />

Jahr 2020.<br />

Es grüßt Sie zum Ende des Jahres<br />

ganz besonders herzlich<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Die Ortsverwaltung Biebrich ist vom 24. bis 31.<br />

<strong>Dezember</strong> geschlossen. Letzter Sprechtag in diesem<br />

Jahr ist der 20. <strong>Dezember</strong>. Im neuen Jahr<br />

steht das Team der Ortsverwaltung im Biebricher<br />

Rathaus wieder ab 3. Januar für die Bürgerinnen<br />

und Bürger zur Verfügung.<br />

(red)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Robin Eisenmann (rei)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. Ausgabe 6.12.<strong>2019</strong><br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Kunden fröhliche Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins Jahr 2020!<br />

65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: info@wehnert-sanitaer-heizung.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong> 3


Weihnachtsgruß des Ortsvorstehers<br />

PRIVAT<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

auch wenn die zeitlichen Abstände<br />

von Weihnachten zu<br />

Weihnachten immer kürzer zu<br />

werden scheinen: es ist schon<br />

wieder soweit! Der Adventsschmuck<br />

über den Straßen, in<br />

den Fenstern und Schaufenstern<br />

und die Weihnachtsbäume<br />

am Schloss, in der Robert-<br />

Krekel-Anlage und auf der<br />

Waldstraße zeigen deutlich,<br />

dass wir uns auf unser größtes,<br />

schönstes und wichtigstes Fest<br />

vorbereiten und dass der Jahreswechsel<br />

bevorsteht.<br />

Bei aller Vorfreude auf die Feierlichkeiten:<br />

ein Rückblick auf<br />

<strong>2019</strong> kann uns nicht gefallen.<br />

Es war ein Jahr mit herben<br />

Enttäuschungen. Abgesehen<br />

von unserer Verärgerung über<br />

die Jahrhundert-Ruine Zollspeicher<br />

und den nervenden Staus<br />

auf den Straßen, sind wir vom<br />

Verhalten einiger Stadtpolitiker<br />

bis zum Fremdschämen enttäuscht.<br />

Sie haben auch dem<br />

Ansehen all jener geschadet,<br />

die tagaus tagein ehrenamtlich<br />

ihre Freizeit der Politik und<br />

damit unserem Gemeinwesen<br />

widmen. Die Enttäuschung<br />

schließt auch die AWO mit ein.<br />

Eine Wohlfahrtsorganisation,<br />

deren Mitglieder so viel Gutes<br />

tun, muss so geführt werden,<br />

dass kein „Geschmäckle“ aufkommen<br />

kann. Das beste Gegenmittel<br />

gegen Gerüchte ist<br />

ihre Verhinderung.<br />

Unabhängig ob die Citybahn<br />

kommt oder nicht: Wir müssen<br />

das Verkehrsproblem viel<br />

entschiedener angehen. Auch<br />

unseren Geschäften wird geholfen,<br />

wenn das Einkaufen<br />

mehr Spaß macht und nicht<br />

von endlosen Autoschlangen<br />

in schlechter Luft behindert<br />

wird. Der Durchgangsverkehr<br />

tut Biebrich, den Bürgern und<br />

den Geschäften nicht gut. Hier<br />

müssen wir uns einmal zu Entscheidungen<br />

aufraffen und<br />

dürfen uns nicht auf das ewige<br />

Schimpfen beschränken.<br />

Bei allem berechtigten Ärger<br />

haben wir aber auch viel Grund<br />

zu Zufriedenheit und Stolz. Unzählige<br />

Biebricherinnen und<br />

Biebricher arbeiten in ihrer Freizeit<br />

ehrenamtlich zum Wohl<br />

unseres Stadtteils in Vereinen<br />

und Verbänden. Das gesellschaftliche<br />

Leben blüht, wächst<br />

und gedeiht. Im November haben<br />

wir das zehnjährige Jubiläum<br />

unserer Rathaus-Konzerte<br />

gefeiert, wir haben Konzerte<br />

in unseren Kirchen, Mitmachkunst<br />

und die Bio-Gartenmesse<br />

im Schlosspark, und kreative<br />

Vereine und Initiativen denken<br />

über Verbesserungen im Stadtteil<br />

nach.<br />

Wir lesen immer häufiger, dass<br />

Bürgerinnen und Bürger anlässlich<br />

von Jubiläen statt Geschenke<br />

für sich selbst Spenden an<br />

gemeinnützige Organisationen<br />

erbitten. Das zeugt von<br />

erfreulichem Gemeinsinn und<br />

sozialer Verb<br />

u n d e n h e i t .<br />

Ob aus christlichen,<br />

altruistischen<br />

oder<br />

sozialistischen<br />

Gründen, spielt<br />

keine Rolle, die<br />

Hauptsache ist<br />

das Gefühl der<br />

Verantwortung<br />

denjenigen gegenüber,<br />

denen<br />

es nicht so<br />

gut geht und<br />

denen man<br />

helfen kann.<br />

Ein weiteres<br />

Beispiel: Anfang des Jahres<br />

kam ein Biebricher Bürger auf<br />

mich zu und bat um die Vermittlung<br />

einer bedürftigen Familie,<br />

der er einen Urlaub finanzieren<br />

wolle und auch gemacht<br />

hat.<br />

Viele Geflüchtete sind mittlerweile<br />

in Biebrich zuhause,<br />

besuchen Sprachkurse, bilden<br />

sich fort, suchen und finden<br />

Arbeit.<br />

All das ist Biebrich, wie es leibt<br />

und lebt: vielfältig, offen und<br />

freundlich. Und das wird es<br />

auch bleiben, wenn wir miteinander<br />

im Gespräch bleiben,<br />

wenn wir Nachbarschaft pflegen,<br />

aufeinander achten, uns<br />

unterstützen und helfen und<br />

die Arbeit unserer Politiker<br />

kritisch-loyal begleiten. Nichts<br />

anderes ist Demokratie.<br />

Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn.<br />

Biebrich ist als Ort der Vielfalt<br />

auch ein Ort der Debatte und<br />

der Diskussion – auch und gerade<br />

in Zeiten der Citybahn.<br />

Deshalb aus tiefster Überzeugung<br />

meine alte Bitte: Engagieren<br />

Sie sich – unser Biebrich ist<br />

es wert!<br />

Ihnen, Ihren Freunden und Familien<br />

frohe Weihnachten und<br />

ein gutes neues Jahr.<br />

Ihr<br />

Kuno Hahn<br />

Ortsvorsteher<br />

Wiesbaden-Biebrich<br />

2020!<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

Ferdinand-Knettenbrech-Weg 4 · 65205 Wiesbaden<br />

Telefon 06 11 / 69 49 61 · Telefax 06 11 / 60 13 50<br />

info@andreas-kneuper.de · www.andreas-kneuper.de<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>


FRANK HENNIG<br />

Großer Publikumsandrang am Sonntagabend beim<br />

„Gibber Winterzauber“.<br />

„Gibber Winterzauber“ –<br />

Publikumszuspruch von<br />

Jahr zu Jahr größer<br />

Die Gibber Kerbegesellschaft<br />

und das Männerquartett Nordend<br />

können als gemeinschaftliche<br />

Ausrichter zufrieden sein:<br />

Der Publikumszuspruch zum<br />

„Gibber Winterzauber“, der<br />

traditionell am ersten Adventswochenende<br />

auf dem Zugangsweg<br />

zur Herz-Jesu-Kirche stattfindet,<br />

nimmt von Jahr zu Jahr<br />

zu. Einst mussten die beiden<br />

Gibber Traditionsvereine notgedrungen<br />

ihren angestammten<br />

Platz rund um das ehemalige<br />

Gibber Brünnchen in der Bleichwiesenstraße<br />

wegen des Neubaus<br />

eines großen Eigentumswohnungskomplexes<br />

weichen.<br />

Mittlerweile sind sowohl die<br />

Ausrichter wie auch die Gäste<br />

in ihrer Einschätzung einig: Vor<br />

der Herz-Jesu-Kirche ist es richtig<br />

stimmungsvoll und gemütlich<br />

– genau passend, für diesen<br />

kleinen Weihnachtsmarkt.<br />

An gut zehn Ständen wurden<br />

neben Speis und Trank auch<br />

Adventsgestecke, kleine Präsente<br />

und Selbstgebackenes<br />

angeboten. Samstag und Sonntag<br />

gab es musikalische Beiträge,<br />

neben dem Männerquartett<br />

Nordend unter anderem vom<br />

Kinderchor der Pestalozzischule,<br />

dem Herz-Jesu Chor (in der<br />

Kirche) und der Gruppe „Brass<br />

& More“ vom Evangelischen<br />

Posaunenchor Wiesbaden.<br />

Neben dem Nikolaus am Sonntagabend<br />

schauten auch Biebrichs<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn<br />

und – bereits am Samstag – der<br />

neue Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände, Wolfgang<br />

Gores, beim Winterzauber vorbei<br />

und überbrachten ihre Grüße.<br />

(fhg)<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

Allen unseren Kunden wünschen wir ein frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest sowie alles Gute für das neue Jahr.<br />

Kundendienstbüro<br />

Albert Schipper<br />

Versicherungsfachmann<br />

Telefon 0611 1688104<br />

Telefax 0800 2875322709<br />

albert.schipper@HUKvm.de<br />

Straße der Republik 26<br />

Mo. – Fr. 09:00 – 13:00 Uhr<br />

Mo. Di. Do. 15:00 – 18:00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

FRANK HENNIG<br />

Das Kinderchor der Pestalozzischule sang Advents- und Weihnachtslieder.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong> 5


Bürgermedaillen für herausragendes bürgerschaftliches<br />

Engagement<br />

„Ehrenamtliches Engagement<br />

zählt zu den tragenden Säulen<br />

unserer Gemeinschaft und unsere<br />

Stadt wäre in weiten Teilen<br />

nicht lebensfähig ohne Menschen,<br />

die sich freiwillig und<br />

mit viel Herzblut für andere einsetzen“,<br />

erklärte Wiesbadens<br />

Oberbürgermeister Gert-Uwe<br />

Mende bei der Begrüßung zum<br />

47. Wiesbadener Abend. 39<br />

Bürgerinnen und Bürger hatte<br />

die Stadt am 22. November<br />

wieder mit Partnerinnen oder<br />

Partnern in den Festsaal des<br />

Wiesbadener Rathauses eingeladen,<br />

um ihnen öffentlich<br />

für ihr herausragendes bürgerschaftliches<br />

Engagement mit<br />

der Verleihung der Bürgermedaille<br />

zu danken. „Ihr unermüdlicher<br />

Einsatz macht sie uns allen<br />

zu Vorbildern für ein gutes,<br />

menschliches Miteinander<br />

und den Erhalt von gemeinsamen<br />

Werten<br />

und Traditionen“, so<br />

Mende weiter.<br />

Auch Stadtverordnetenvorsteherin<br />

Christa Gabriel<br />

war voll des Lobes für die Geehrten:<br />

„In unserer Stadt gibt<br />

es glücklicherweise viele Menschen,<br />

die sich ehrenamtlich<br />

engagieren. Wer nicht immer<br />

nur an sich, sondern auch an<br />

andere denkt und sich für den<br />

Vier<br />

Biebricher<br />

geehrt<br />

Nächsten einsetzt, trägt entscheidend<br />

zum Zusammenhalt<br />

unserer Stadtgesellschaft bei –<br />

gerade in heutigen Zeiten, wo<br />

so manche politischen und<br />

gesellschaftlichen Kräfte<br />

eher Ausgrenzung<br />

und Spaltung vorantreiben.“<br />

Zu den an diesem Abend<br />

Geehrten gehörten auch vier<br />

Biebricher, die alle mit der silbernen<br />

Bürgermedaille geehrt<br />

wurden.<br />

Clemens Fuidl gehört seit<br />

2004 dem Vorstand der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher<br />

Vereine und Verbände (AG) an.<br />

Seitdem unterstützt der Elektriker<br />

die AG tatkräftig und meist<br />

kostenlos mit seinen Dienstleistungen<br />

bei der Durchführung<br />

ihrer Veranstaltungen, wie<br />

beispielsweise beim Mosburgfest<br />

und beim Biebricher Weihnachtsmarkt.<br />

Auf diese Weise<br />

trägt er zu einer erheblichen<br />

Kostenersparnis für die AG bei.<br />

Weiterhin ist Fuidl im Wesentlichen<br />

auch die alljährliche Aufstellung<br />

des Weihnachtsbaums<br />

vor der Rotunde des Biebricher<br />

Schlosses zu verdanken. Auch<br />

die Gibber Kerbegesellschaft<br />

und dss Männerquartett Nordend<br />

können sich regelmäßig<br />

FRANK HENNIG<br />

Stadtverordnetenvorsteherin Christa Gabriel und Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende zusammen mit den Biebricher Geehrten Gerd<br />

Schöpp, Clemens Fuidl, Kai Heuchert und Bernhard Gläser sowie – als erstem Gratulanten – dem stellvertretenden Ortsvorsteher von<br />

Biebrich, Markus Michel (v.l.).<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

eine frohe Adventszeit!<br />

Rathausstr. 29 u. Str. der Republik 17 · Tel. 0611-60 03 35 · www.bertsblumen.de<br />

Fußpflegestudio Iris Barham<br />

August-Wolff-Straße 9 · Telefon 0611 / 60 19 57<br />

wünscht Ihnen schöne Feiertage!<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.30 bis 12.00 Uhr · Di. 14.30 bis 18.00 Uhr<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>


auf Fuidls Unterstützung verlassen.<br />

Darüber hinaus stellt Fuidl<br />

das Funktionieren des Brunnens<br />

am Biebricher Rheinufer für den<br />

Verschönerungs- und Verkehrsverein<br />

Biebrich sicher. „Clemens<br />

Fuidl ist für das Vereinsleben<br />

in ‚seinem‘ Stadtteil Biebrich<br />

eine wichtige Unterstützung<br />

und unentbehrlich. Dank seiner<br />

Aktivitäten sparen die Vereine<br />

enorme Summen, die sie so an<br />

anderer Stelle verwenden können“,<br />

erklärte die Stadtverordnetenvorsteherin<br />

in ihrer Laudatio.<br />

Seit 50 Jahren lebt Bernhard<br />

Gläser in Biebrich und auch<br />

er engagiert sich auf vielfältige<br />

Weise in seinem Stadtteil.<br />

Seit 1973 ist er Mitglied der<br />

Kolpingfamilie Biebrich und<br />

war auch zehn Jahre in ihrem<br />

Vorstand aktiv. Weiterhin war<br />

er Bezirksvorsitzender des Kolpingwerks<br />

Bezirk Wiesbaden,<br />

Vorstandsmitglied des Diözesanverbands<br />

Limburg und vier<br />

Jahre in der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Katholischen Vereine<br />

und Verbände engagiert. Auch<br />

in der Gemeinde St. Marien engagiert<br />

sich Gläser seit vielen<br />

Jahren – unter anderem war er<br />

viele Jahre im Pfarrgemeinderat<br />

und im Pfarrverwaltungsrat tätig.<br />

Seit 1972 ist er zudem Mitglied<br />

der Betriebssportgemeinschaft<br />

Kalle-Albert, wo er als<br />

Übungsleiter und Sportabzeichenprüfer<br />

wirkt. Im Museum<br />

für Heimat- und Industriegeschichte<br />

Biebrich arbeitet Gläser<br />

seit 1997 ehrenamtlich mit, seit<br />

acht Jahren ist er für die Konzeption<br />

sowie den Aufbau von<br />

Ausstellungen mitverantwortlich<br />

und er hat in den letzten 20<br />

Jahren für annähernd 6.000 Besucher<br />

Schloss-, Stadt- und Museumsführungen<br />

durchgeführt.<br />

Einige Jahre als Klassenelternbeirat<br />

in der Goetheschule und<br />

am Gymnasium am Mosbacher<br />

Berg runden Gläsers ehrenamtliches<br />

Engagement ab.<br />

Gerd Schöpp begann seine<br />

ehrenamtliche Laufbahn 1978<br />

für vier Jahre als Klassenelternbeiratsvorsitzender<br />

in der Otto-Stückrath-Schule<br />

sowie vier<br />

weitere Jahre als Schulelternbeiratsvorsitzender.<br />

Zudem war<br />

er zwischen 1996 und 2002<br />

zweiter Vorsitzender des Biebricher<br />

Gewerbevereins (BIG).<br />

Beim Turnverein Biebrich war er<br />

zwölf Jahre als Kassenprüfer tätig<br />

und von 2003 bis 2008 unterstützte<br />

der Bankkaufmann<br />

die „Stiftung Jugend Biebrich<br />

2000“ als Schatzmeister. Dazu<br />

agierte Schöpp viele Jahre als<br />

stellvertretender Wahlvorstand<br />

bei Kommunal-, Landtags-,<br />

Bundestags- und Europawahlen.<br />

Seit 1997 ist er Mitglied<br />

des Förderkreises der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche und hat so<br />

mit dazu beigetragen, dass die<br />

Kirche saniert werden konnte.<br />

Außerdem ist Schöpp seit 2010<br />

als Schatzmeister und Schriftführer<br />

im Verschönerungs- und<br />

Verkehrsverein Biebrich aktiv.<br />

Kai Heuchert ist seit 1980<br />

Mitglied im Verein für Rasenspiele<br />

(VfR) Wiesbaden, der<br />

sein Domizil auf dem Sportplatz<br />

Rheinhöhe hat. Seit 1989 ist<br />

Heuchert Trainer für mehrere<br />

Jugendmannschaften. Vor 27<br />

Jahren wurde er zum Fußball-<br />

Jugendleiter gewählt – ein Amt,<br />

das er noch heute innehat. Im<br />

letzten Jahr wurde Kai Heuchert<br />

zudem zum Vereinsvorsitzenden<br />

gewählt. Er war maßgeblich<br />

daran beteiligt, dass 2017<br />

ein neuer Kunstrasenplatz an<br />

der Steinberger Straße gebaut<br />

werden konnte. Jede freie Minute<br />

verbringt er auf dem Platz,<br />

kümmert sich um Spielanmeldungen<br />

und -verlegungen oder<br />

unterstützt die Platzpflege und<br />

den Bau einer neuen Bewirtungshütte.<br />

„Die Förderung von<br />

Jugendlichen in der sportlichen<br />

und gesellschaftlichen Freizeitgestaltung,<br />

die Integration von<br />

ausländischen Mitgliedern und<br />

die Förderung des Teamgeistes<br />

sind Heuchert besondere Anliegen“,<br />

lobte der Oberbürgermeister<br />

in seiner Laudatio.<br />

Musikalisch und höchst eindrucksvoll<br />

umrahmt wurde die<br />

Feierstunde durch das Cello-<br />

Duo der Wiesbadener Musikund<br />

Kunstschule mit Elias Hauth<br />

und Leo Stoll.<br />

(fhg)<br />

www.hille-walther.de<br />

2020!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong> 7


Weihnachtsbaum am Biebricher Schloss strahlt wieder<br />

Er wiegt rund 2,5 Tonnen und<br />

ist 15 Meter hoch: der Weihnachtsbaum<br />

an der Freitreppe<br />

des Biebricher Schlosses. Zu<br />

verdanken ist die Aufstellung<br />

wieder Elektromeister Clemens<br />

Fuidl, der die 29-jährige<br />

Nordmanntanne in der Nähe<br />

von Rennerod gemeinsam mit<br />

dem dortigen Förster für die<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände<br />

(AG) ausgesucht hat. Mit einem<br />

Langholzwagen wurde<br />

der Baum nach Biebrich transportiert.<br />

Den Transport organisierte<br />

und finanzierte Clemens<br />

Fuidl, genauso wie das Aufstellen<br />

und Schmücken des Baumes<br />

mit rund 4.500 LED-Lichtern.<br />

Der Schmuck stammt von der<br />

„Schlossküche“ im Biebricher<br />

Schloss, der Landesbetrieb Bau<br />

und Immobilien Hessen sorgt<br />

für die Stromversorgung. Den<br />

Abbau und die Entsorgung im<br />

Januar wird ebenfalls wieder<br />

Clemens Fuidl übernehmen.<br />

„Hätten wir nicht diese fabelhaften<br />

Unterstützer, hätte<br />

uns die gesamte Aktion wieder<br />

deutlich über 4.000 Euro<br />

Ein Prachtexemplar – der Weihnachtsbaum vor dem Biebricher Schloss.<br />

gekostet“, lobte der frühere<br />

AG-Vorsitzende Günter Noerpel<br />

und auch sein Nachfolger<br />

Wolfgang Gores schloss sich<br />

dem Dank an. Nach einigen<br />

adventlichen Grußworten von<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn wurden<br />

die Lichter am Baum zum<br />

ersten Mal eingeschaltet. Musikalisch<br />

umrahmt wurde die<br />

Zeremonie vom Posaunenchor<br />

der Kreuzkirche mit weihnachtlichen<br />

Klängen. Die „Schlossküche“<br />

lud zu selbstgebackenen<br />

Lebkuchen ein und offerierte<br />

Glühwein, dessen Verkaufserlös<br />

zur Finanzierung der Weckmänner<br />

dient, die eine Woche später<br />

beim Besuch des Nikolauses<br />

am AG-Weihnachtsbaum an die<br />

Kinder verschenkt wurden.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Wir wünschen<br />

frohe Weihnachten<br />

www.fotostudio-wagenpfeil.de<br />

Bachs Weihnachtsoratorium<br />

mit dem<br />

Knabenchor<br />

Am 21. <strong>Dezember</strong> um 18 Uhr<br />

singt der Wiesbadener Knabenchor<br />

das berühmte Weihnachtsoratorium<br />

von Johann Sebastian<br />

Bach in der Rotunde des<br />

Biebricher Schlosses. Begleitet<br />

von den Solisten Heejoo Kwon,<br />

Changhoun Eo, Christian Glosemeyer,<br />

Maximilian Battefeld<br />

und dem Ensemble Fiori d‘Arte<br />

führen die jungen Sänger unter<br />

Leitung von Roman Twardy die<br />

Kantaten 1, 2, 3 und 6 auf. Das<br />

Ensemble Fiori d‘Arte setzt sich<br />

aus Mitgliedern des Hessischen<br />

Staatsorchesters zusammen.<br />

Der Wiesbadener Knabenchor.<br />

Seit bald 60 Jahren ist der<br />

Wiesbadener Knabenchor musikalischer<br />

Botschafter der hessischen<br />

Landeshauptstadt im<br />

In- und Ausland. Bereits kurz<br />

nach Gründung des Chores<br />

führte der Knabenchor 1962<br />

erstmals das Weihnachtsoratorium<br />

von Johann Sebastian Bach<br />

auf. Seitdem wurde es regelmäßig<br />

aufgeführt, anlässlich des<br />

60-jährigen Chor-Jubiläums nun<br />

erstmals im Biebricher Schloss.<br />

Eintrittskarten zum Preis von 20<br />

Euro (Rotunde) und zwölf Euro<br />

(Galerie) sind im Vorverkauf bei<br />

Musikalien Petroll (Marktplatz<br />

5) und über den Chor unter der<br />

Telefonnummer (0611) 801234<br />

beziehungsweise per E-Mail an<br />

tickets@wiesbadener-knabenchor.de<br />

sowie an der Abendkasse<br />

erhältlich.<br />

(red)<br />

ANGELIKA STEHLE<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>


FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Achim Exner ist 75<br />

Groß war der Menschenandrang<br />

wieder am 1. <strong>Dezember</strong> in der<br />

Diltheystraße vor und in „Achims<br />

Rat-Haus“. Zum einen lag es an<br />

der Vernissage mit Bildern von<br />

Mitgliedern des „Blauen Salons“ –<br />

Hauptanlass für die zahleichen<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

war jedoch der 75. Geburtstag<br />

von Achim Exner. Der ehemalige<br />

Oberbürgermeister von Wiesbaden<br />

(1985 - 1997), der in Breslau<br />

zur Welt kam, ist studierter<br />

Volkswirt und lebt mittlerweile<br />

gut die Hälfte des Jahres bei<br />

seiner Ehefrau Tina auf der Karibikinsel<br />

Bonaire. Doch immer<br />

wieder führen ihn seine Wege<br />

nach Wiesbaden und insbesondere<br />

auch nach Biebrich, wo er<br />

viele Jahre seinen Hauptwohnsitz<br />

hatte. In Wiesbaden trifft er sich<br />

immer wieder auch mit langjährigen<br />

Wegbegleitern, so, wie<br />

beispielsweise seinem früheren<br />

Kämmerer und heute 91-jährigen<br />

Dietrich Oedekoven (Foto oben)<br />

sowie der Sportreporter-Legende<br />

Dieter Kürten (unten) – die beide<br />

natürlich auch zum Gratulieren<br />

vorbeikamen.<br />

(fhg)<br />

Frohe Weihnachten und<br />

ein gutes neues Jahr!<br />

5800 Arbeitsplätze<br />

75 Unternehmen<br />

300 Auszubildende<br />

InfraServ GmbH & Co.<br />

Wiesbaden KG<br />

www.infraserv-wi.de<br />

Kasteler Str. 45<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon (0611) 962-01<br />

info@infraserv-wi.de<br />

Wir bedanken uns für das uns in diesem Jahr entgegengebrachte<br />

Vertrauen und wollen das auch in Zukunft rechtfertigen. Dazu haben<br />

wir unsere Praxis mit 3 T-MRT, Röntgen und strahlensparendes<br />

DVT in der Galatea-Anlage erweitert.<br />

www.facebook.com/IndustrieparkKalleAlbert<br />

Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr 2020<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong> 9


Besuche gegen die Einsamkeit<br />

– Die Gesundheitsseiten –<br />

Immer mehr Menschen leben<br />

im Alter allein, ihr Freundeskreis<br />

schrumpft oder ist nicht<br />

mehr mobil und selbst falls Kinder<br />

und Enkel vorhanden sind,<br />

wohnen diese häufig an einem<br />

anderen Ort. Treten zusätzlich<br />

noch körperliche Beeinträchtigungen<br />

auf, die das Verlassen<br />

der Wohnung erschweren, haben<br />

Senioren manchmal tagelang<br />

keinen Kontakt zu anderen<br />

Menschen. Ob Arztbesuche<br />

oder Einkäufe: Die einfachen<br />

Dinge des Lebens werden zu<br />

einer Herausforderung. Hinzu<br />

kommt: Die mangelnde Ansprache,<br />

der fehlende soziale Kontakt<br />

führen nicht selten zu depressiven<br />

Verstimmungen, die<br />

Einsamkeit kann zudem einen<br />

Mangel an Bewegung und Folgen<br />

wie Stürze mit sich bringen.<br />

Um all dem entgegenzuwirken,<br />

organisiert der Malteser<br />

Hilfsdienst in Wiesbaden seit<br />

längerem einen Besuchs- und<br />

Begleitungsdienst. Ehrenamtliche<br />

Helfer verpflichten sich<br />

dabei, einmal wöchentlich, mindestens<br />

jedoch alle 14 Tage einen<br />

Senior jeweils ein bis zwei<br />

Stunden zu besuchen oder zu<br />

begleiten. Die gemeinsamen<br />

Frohe<br />

Weihnachten!<br />

Ihr Pflegedienst Greulich wünscht<br />

frohe, friedliche, besinnliche<br />

Weihnachten!<br />

SUSANNE STAUß<br />

Unternehmungen reichen vom<br />

einfachen Gespräch über das<br />

Spielen von Gesellschaftsspielen<br />

oder Vorlesen bis zum Besuch<br />

von Theateraufführungen<br />

oder Kunstausstellungen. „Zwischen<br />

manchen Helfern und<br />

ihren Senioren entwickeln sich<br />

auch richtige Freundschaften“,<br />

erklärt Alexandra Knoll vom<br />

Besuchs- und Begleitungsdienst<br />

der Wiesbadener Malteser. Bei<br />

der Zeitauswahl sei man flexibel.<br />

„Wir haben Berufstätige im<br />

Helfer-Team, die ihre Senioren<br />

ausschließlich am Wochenende<br />

besuchen. Es ist auch ihre<br />

eigene Entscheidung, ob sie<br />

ihren Senior häufiger treffen<br />

möchten.“ Sollte sich nach den<br />

ersten Zusammenkünften herausstellen,<br />

dass die Chemie<br />

zwischen dem Helfer und dem<br />

Senior nicht stimmt, können die<br />

Partner selbstverständlich auch<br />

ausgetauscht werden.<br />

Anneliese Stumm (links) versteht sich prächtig mit ihrer<br />

Besucherin Maritta Tilp.<br />

PFLEGEDIENST<br />

GREULICH<br />

Die Pflege macht‘s.<br />

Straße der Republik 17-19<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 - 30 23 80<br />

Telefax 0611 - 30 23 86<br />

info@pflegedienst-greulich.de<br />

www.pflegedienst-greulich.de<br />

Der Bedarf an ehrenamtlichen<br />

Helfern ist groß. „Sie sollten<br />

mindestens 18 Jahre alt sein“,<br />

erklärt Knoll. Für das Gespräch<br />

mit den Senioren sei ein bisschen<br />

Lebenserfahrung wünschenswert.<br />

Wer sich für diese<br />

ehrenamtliche Tätigkeit interessiert,<br />

wird von den Maltesern<br />

unterstützt, unter anderem<br />

auch in Form von Fortbildungsmaßnahmen<br />

und einem alle<br />

zwei Monate stattfindenden<br />

Helfertreffen.<br />

In Biebrich bietet das Nachbarschaftshaus<br />

seit vielen Jahren<br />

einen vergleichbaren Besuchsund<br />

Begleitungsdienst an. Hier<br />

werden alle sechs Wochen<br />

Gesprächskreise für die Ehrenamtler<br />

veranstaltet, in denen<br />

sie ihre Erlebnisse teilen und<br />

sich gegebenenfalls Rat holen<br />

können. Zweimal pro Halbjahr<br />

finden Coachings mit Sozialpädagogin<br />

Angelika Wust statt,<br />

die dabei unter anderem auf die<br />

individuellen Krankheitsbilder<br />

der besuchten Senioren eingeht<br />

und Tipps im Umgang damit<br />

gibt. Eine Ur-Biebricherin, die<br />

sich selbst rund 30 Jahre lang<br />

im Besuchsdienst engagierte<br />

und inzwischen seit drei Jahren<br />

zu den Besuchten zählt, ist Anneliese<br />

Stumm. Ihre Besucherin<br />

Maritta Tilp kommt einmal in<br />

der Woche zu der lebhaften<br />

98-Jährigen und lässt sich von<br />

ihr spannende Geschichten und<br />

Anekdoten aus dem Biebrich<br />

vor und nach dem Krieg bis in<br />

die heutige Zeit erzählen.<br />

Ansprechpartnerin für Interessenten,<br />

die sich ehrenamtlich<br />

beim Biebricher Senioren-Besuchsdienst<br />

engagieren möchten,<br />

ist Antonia Kimmling im<br />

Nachbarschaftshaus Biebrich,<br />

Telefon (0611) 9672120. Alexandra<br />

Knoll bei den Maltesern<br />

in Wiesbaden erreicht man unter<br />

Telefon (0611) 174108. (sst)<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>


Dieter Arntz und sein Team von Schöner Hören<br />

wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes, glückliches Jahr 2020<br />

Marion Pareigis<br />

Sebastian Brandt<br />

Anja Dreißigacker<br />

Claudia Dörr<br />

Das Praxisteam wünscht<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

gesundes Jahr 2020<br />

Gemeinschaftspraxis für<br />

Chirurgie und Orthopädie<br />

Dr. S. Salup – Dr. U. Goerttler – J. Tannert<br />

ab 1.1.2020 mit Dr. Ch. Czerny<br />

Straße der Republik 17 - 19 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: +49 (611) 66132 · Telefax: +49 (611) 60160<br />

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Anke Laux Mathias Schiemenz Isabell Janßen<br />

Dieter Arntz<br />

www.schöner-hören-wiesbaden.de<br />

Wir wünschen allen Patienten<br />

ein schönes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr !<br />

Praxis für Allgemeinmedizin<br />

Dres. Tobias & Anette Stirn<br />

Udo Emmrich<br />

Biebricher Allee 107 · 65187 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 - 84 30 25<br />

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Telefon 06 11 - 60 71 31<br />

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Wir wünschen ein frohes Fest und<br />

einen guten Start ins neue Jahr,<br />

sagen Danke für die vergangene Zusammenarbeit<br />

und mit dynamischer Verstärkung ins neue Jahr<br />

- lassen Sie sich überraschen<br />

& alles mit ❤ !<br />

Wir freuen uns, Ihnen auch im Jahr 2020<br />

mit Rat und Tat zur Seite zu stehen!<br />

Vom 24. bis einschließlich 31. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2019</strong> haben wir geschlossen!<br />

Am Mo. den 30. 12. ist allerdings geöffnet!<br />

Stammhaus + Werkstatt:<br />

Straße der Republik 43 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611.609 89 39<br />

Filiale ORTHO-NOVA SPORTS<br />

Friedrichstr.29 ·65185 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 45048091<br />

Betriebsferien:<br />

24. bis einschließlich 31.12.<strong>2019</strong><br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong> 11


ROBIN EISENMANN<br />

Sportabzeichen <strong>2019</strong> – „Wiederholungstäter“ erhalten<br />

besondere Ehrungen<br />

Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit<br />

und Koordination – wer sich in<br />

diesen vier Disziplinen durchsetzt,<br />

kann sich seit über 100<br />

Jahren mit dem Deutschen<br />

Sportabzeichen belohnen. Für<br />

die meisten Sportler ist es aber<br />

nicht das Abzeichen, auf das<br />

man sich konzentriert. Ihnen<br />

geht es einzig und alleine um<br />

die Überwindung der eigenen<br />

Grenzen. Dabei ist es vollkommen<br />

egal, ob man als Sportler<br />

erst sieben oder bereits siebzig<br />

Jahre alt ist. Hauptsache, die<br />

Athleten haben den Willen bis<br />

zum Schluss durchzuhalten, um<br />

sich am Ende mit dem Deutschen<br />

Sportabzeichen in den<br />

Kategorien Gold, Silber und<br />

Bronze schmücken zu dürfen.<br />

Wiesbadens erfolgreichste<br />

Sportabzeichen-Sammler finden<br />

sich seit vielen Jahren in<br />

der Kooperation der Betriebssportgemeinschaft<br />

Kalle-Albert<br />

(BSG Kalle-Albert) und dem<br />

Turnverein Amöneburg (TVA).<br />

Und auch in diesem Jahr haben<br />

insgesamt 209 Sportler ihre<br />

Prüfung erfolgreich abgelegt.<br />

Das Erstaunliche: Stolze 149<br />

Athleten verdienten sich ihr Abzeichen<br />

in Gold.<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

Der extrem hohe Anteil der<br />

über 50-jährigen Teilnehmer<br />

zeige, dass sich nicht nur die Jugend<br />

mit der „Herausforderung<br />

Sportabzeichen“ auseinandersetzt,<br />

erklärt der Vorsitzende<br />

des TVA Günther Geyersbach,<br />

der in diesem Jahr selbst zum<br />

40. Mal die Prüfung erfolgreich<br />

ablegte. Dass mit Rosemarie<br />

Durst und Benno Kahl – sie ist<br />

83, er stattliche 93 Jahre alt –<br />

auch Sportler im fortgeschrittenen<br />

Alter zum Teilnehmerfeld<br />

gehören, macht Geyersbach<br />

Mut für die kommenden Jahre.<br />

Besondere Ehre wurde erneut<br />

den Sportlern zuteil, die ihre<br />

Ein Treffen der Generationen (v.l.): Günther Craß bestand zum 50.<br />

Mal die Prüfung. Stolz ist Organisatorin Melanie von Damaros<br />

auch auf den 15-jährigen Finn Kienert, der zeitgleich seine<br />

Premiere feiern konnte.<br />

ROBIN EISENMANN<br />

Über 500 erreichte Sportabzeichen auf einem Foto: Besondere Ehrungen erhielten die jubilierenden<br />

Athleten auf der Abschlussfeier in Amöneburg, die ihr Sportabzeichen zum wiederholten Mal erworben<br />

hatten.<br />

Prüfung zum wiederholten Mal<br />

bestanden haben. Sonderapplaus<br />

gab es dabei für den früheren<br />

InfraServ-Geschäftsführer<br />

Günther Craß, der sich sein<br />

insgesamt 50. Sportabzeichen<br />

abholen konnte.<br />

Doch auch der Nachwuchs ist<br />

bereits fleißig und zieht beim<br />

Wettkampf mit. Wie die gerade<br />

einmal sechs Jahre alte Helena<br />

Hartmann, die als jüngste<br />

Sportlerin ihr Abzeichen erhielt.<br />

Oder wie der 15-jährige Finn<br />

Kienert, der in diesem Jahr sein<br />

erstes Sportabzeichen erworben<br />

hat: „Mein Großvater hat<br />

mich auf diese Idee gebracht,<br />

weil er in seiner Jugend selbst<br />

das Abzeichen bekam. Ich habe<br />

mich dann mit meiner Mutter<br />

beim TVA informiert und<br />

die Prüfungen abgelegt.“ Ob<br />

es denn bei einem einmaligen<br />

Erlebnis bleibe? Auf die Frage<br />

von Organisatorin Melanie von<br />

Damaros wusste Finn eine eindeutige<br />

Antwort: „Im nächsten<br />

Jahr bin ich gerne wieder dabei.“<br />

Zur gemeinsamen Abschlussfeier<br />

lobte auch Oberbürgermeister<br />

und Sportdezernent Gert-<br />

Uwe Mende die Leistung der<br />

Sportler und Vereinsmitglieder:<br />

„Mit hartem Training und Fleiß<br />

haben sie ihr Ziel erreicht. Damit<br />

sind sie unglaublich wichtige<br />

Stützen des Ehrenamts und des<br />

Sports in Wiesbaden.“<br />

Damit sprach Mende auch die<br />

ehrenamtlichen Prüfer an, die<br />

das komplette Jahr auch bei<br />

widrigen Wetterbedingungen<br />

allzeit zur Stelle waren. Über<br />

30 waren es im laufenden Jahr,<br />

doch auch hier verabschieden<br />

sich langjährige Stützen nun<br />

langsam in den Ruhestand und<br />

nehmen auf der „Reservebank“<br />

Platz, so Andrea Hirth, Vorsitzende<br />

der BSG Kalle-Albert.<br />

Erfreulich sei aber gleichzeitig,<br />

dass sich mit Viktoria Spanagel<br />

und Monika Biehl bereits zwei<br />

neue Prüferinnen gefunden haben.<br />

Sie legten in diesem Jahr<br />

ihre Prüfer-Lizenz ab und dürfen<br />

ab sofort einsteigen.<br />

Schon ab 13. Januar 2020 geht<br />

es mit der Sportabzeichen-<br />

Aktion weiter. Dann können<br />

im Schwimmbad in Mainz-<br />

Kostheim wieder montags die<br />

Schwimmprüfungen abgelegt<br />

werden.<br />

(rei)


DAIMLER AG<br />

Ende September hatte der Wiesbadener Mobilitätsdienstleister<br />

ESWE Verkehr seine ersten Batteriebusse öffentlich vorgestellt,<br />

nun gehen sie in den Regelbetrieb und mit ihnen beginnt der<br />

emissionsfreie Nahverkehr in Wiesbaden.<br />

Erste Elektrobusse im<br />

regulären Linienbetrieb<br />

Die ersten vollelektrischen<br />

Stadtbusse der Marke Mercedes-Benz<br />

eCitaro sind zum<br />

Fahrplanwechsel am 15. <strong>Dezember</strong><br />

auf Wiesbadens Straßen<br />

unterwegs. Zehn Busse<br />

wurden bisher nach Wiesbaden<br />

ausgeliefert, weitere 46 Busse<br />

dieses Typs folgen im kommenden<br />

Jahr.<br />

Für die Beschaffung<br />

der ersten 56 Batteriebusse<br />

und den Ausbau<br />

der Ladeinfrastruktur<br />

hatte ESWE Verkehr bereits<br />

eine Förderzusage über 14,5<br />

Millionen Euro vom Bundesumweltministerium<br />

erhalten.<br />

Anlässlich der Vorstellung der<br />

ersten ausgelieferten Busse<br />

Ende September hatte das<br />

Bundesumweltministerium eine<br />

Erhöhung der Fördermittelzuwendung<br />

um weitere 30,3 Millionen<br />

Euro zugesagt. Die Mittel<br />

ermöglichen nun die Bestellung<br />

weiterer 64 eCitaro-Fahrzeuge.<br />

Damit soll die Wiesbadener Batteriebusflotte<br />

bis 2021 auf 120<br />

Fahrzeuge wachsen. Ziel ist, alle<br />

heutigen 273 ESWE-Linienfahrzeuge<br />

schrittweise auf emissionsfreien<br />

Antrieb umzustellen.<br />

Hessens Verkehrsminister Tarek<br />

Al-Wazir hatte anlässlich der<br />

Präsentation der Busse erklärt:<br />

„Wiesbaden setzt einen neuen<br />

Emissionsfreier<br />

Nahverkehr<br />

Maßstab für umweltfreundlichen<br />

Busverkehr. Keine andere<br />

deutsche Großstadt hat sich<br />

ein ehrgeizigeres Ziel gesetzt.<br />

Aber wir brauchen diesen Ehrgeiz,<br />

denn wenn wir die Erderwärmung<br />

begrenzen wollen,<br />

müssen wir aus den fossilen<br />

Antrieben nahezu vollständig<br />

aussteigen. Das Land<br />

nutzt alle Möglichkeiten,<br />

um Wiesbaden<br />

dabei zu unterstützen.“<br />

Oberbürgermeister Gert-<br />

Uwe Mende meint, dass nun<br />

das Batteriebus-Zeitalter in<br />

Wiesbaden begonnen hat.<br />

„Die Beklebung der Busse trägt<br />

einen Leitsatz, den ich allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern gerne<br />

zurufe: ‚Steigt ein! Seid Frischluftvorbild<br />

auf ganzer Linie‘“,<br />

so Mende. Mit Blick auf die Fördermittelzusage<br />

kommentierte<br />

Mende: „Die Umstellung der<br />

Busflotte ist ein zentraler Baustein<br />

des Luftreinhalteplans. Die<br />

Fördermittel des Bundesumweltministeriums<br />

machen diese<br />

Umstellung erst möglich. Das<br />

ist ein toller Erfolg für die Landeshauptstadt<br />

und kann zum<br />

echten Standortvorteil werden.<br />

Es ist eine gute Investition in<br />

die Zukunftsfähigkeit von Stadt<br />

und Region.“<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong> 13


Peter Orloff zusammen mit dem Schwarzmeer Kosaken-<br />

Chor wieder in Biebrich<br />

Am 3. Januar 2020 findet um 18<br />

Uhr in der Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche unter Mitwirkung des<br />

Männergesangvereins Fidelio<br />

und des Männergesangvereins<br />

1841 Rheingold wieder ein festliches<br />

Konzert des berühmten<br />

Schwarzmeer Kosaken-Chores<br />

unter der Leitung und Mitwirkung<br />

von Peter Orloff statt.<br />

Einst war Orloff jüngster Sänger<br />

aller Kosakenchöre der Welt –<br />

mittlerweile kann er auf eine<br />

60-jährige Bühnen-Laufbahn<br />

zurückschauen.<br />

Aus dem kleinen Jungen mit<br />

der schon damals aufsehenerregenden<br />

Stimme wurde die<br />

Schlagerlegende Peter Orloff,<br />

der „König der Hitparaden“ mit<br />

19 eigenen Charts-Notierungen<br />

und zahlreichen Goldenen<br />

Schallplatten – unter anderem<br />

als Sänger für „Ein Mädchen für<br />

immer“ und die „Königin der<br />

Nacht“, als Textdichter für Bernd<br />

Clüvers „Junge mit der Mundharmonika“<br />

und als<br />

Komponist für „Du“,<br />

Peter Maffay‘s bis<br />

heute größten Hit,<br />

den inzwischen auch<br />

Helene Fischer singt,<br />

ebenso wie Andrea<br />

Berg den von Peter<br />

Orloff komponierten<br />

und getexteten<br />

Millionen-Hit „Der<br />

kleine Prinz“. Außer<br />

für Maffay und Clüver<br />

produzierte Peter<br />

Orloff unter anderem<br />

auch für Heino, Freddy<br />

Quinn und Julio<br />

Iglesias.<br />

MANFRED ESSER<br />

Dem jüngeren Publikum<br />

ist Peter Orloff<br />

eher als Zweitplazierter<br />

im RTL-Dschungelcamp<br />

<strong>2019</strong> in Erinnerung. Von seiner<br />

Dschungel-Gage spendete er<br />

eine Schule für Indianerkinder<br />

in Argentinien – bereits seine<br />

zweite Schule für die Stiftung<br />

„Fly & Help“, deren Kuratoriumsmitglied<br />

er ist. Am 19.<br />

Juni stürmte seine aktuelle<br />

CD „Teure Heimat“ mit<br />

dem Schwarzmeer Kosaken<br />

Chor auf Platz<br />

2 der offiziellen deutschen<br />

Verkaufscharts<br />

für volkstümliche Musik<br />

hinter Santiano und vor Andreas<br />

Gabalier – 52 Jahre nach<br />

seiner ersten Top-Platzierung in<br />

den Hitparaden, ebenfalls auf<br />

Platz 2, damals noch hinter Peter<br />

Alexander und vor Manuela<br />

sowie einer englischen Band<br />

mit dem Namen „The Beatles“.<br />

Kartenverlosung<br />

Beeindruckende Pressestimmen<br />

von damals bis heute dokumentieren<br />

die Ausnahmestellung,<br />

die der einem berühmten russischen<br />

Adelsgeschlecht entstammende<br />

Peter Orloff selber<br />

als Solist des Schwarzmeer<br />

Kosaken-Chores innehat. Begeisternde<br />

Fernsehauftritte vor<br />

einem Millionenpublikum und<br />

zahlreiche Goldene Schallplatten<br />

und CDs unterstreichen den<br />

Ruf des Schwarzmeer Kosaken-Chores<br />

als herausragendes<br />

Kosakenensemble<br />

unserer Zeit.<br />

Die Zuschauer können<br />

sich auf ein ebenso faszinierendes<br />

wie berührendes<br />

Konzertereignis freuen,<br />

das die Presse als „Orloff’s<br />

Wunderchor“ mit „Stimmen so<br />

schön und groß wie Russland“<br />

feiert.<br />

Peter Orloff gastiert am 3. Januar 2020 zusammen mit seinem Schwarzmeer Kosaken-<br />

Chor wieder in der Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />

Russland und die Ukraine haben<br />

derzeit ein Problem, aber<br />

hier konzertieren unter der<br />

Leitung von Peter Orloff hochdekorierte<br />

ukrainische und<br />

russische Sänger der absoluten<br />

Weltklasse in herzlichem Einvernehmen<br />

– atemberaubende<br />

Tenöre, abgrundtiefe Bässe und<br />

als besonderes Highlight eine<br />

absolute Weltrarität, ein männlicher<br />

Sopran von der Kiewer<br />

Oper. Dem Ensemble gehören<br />

auch drei der weltbesten russischen<br />

Instrumental-Virtuosen<br />

an. Sie haben Ivan Rebroff bis<br />

zu dessen Tod begleitet und<br />

sind nun quasi dessen musikalisches<br />

Vermächtnis an seinen<br />

einstigen Weggefährten und<br />

Freund Peter Orloff.<br />

Dank seiner nahezu einzigartigen<br />

Besetzung ist der<br />

Schwarzmeer Kosaken-Chor in<br />

der Lage, ein wirklich außergewöhnliches<br />

Programm aufzuführen<br />

mit Werken wie dem<br />

„Gefangenenchor“, „Schwanensee“,<br />

„Leise flehen meine<br />

Lieder“ oder „Nessun dorma“.<br />

Herzstück des Konzerts sind natürlich<br />

die schönsten Kostbarkeiten<br />

aus dem reichen Schatz<br />

der russischen und ukrainischen<br />

Musikliteratur wie die<br />

berühmten „Abendglocken“<br />

„Die zwölf<br />

Räuber“, „Ich bete an<br />

die Macht der Liebe“,<br />

„Stenka Rasin“, „Das<br />

einsame Glöckchen“,<br />

„Kalinka“ und – auf<br />

vielfachen Wunsch –<br />

„Das Wolgalied“.<br />

Einen Kartenvorverkauf<br />

gibt es unter<br />

anderen in der Buchhandlung<br />

Susanne<br />

Pristaff, Rathausstraße<br />

46, bei Optik Kaiser,<br />

Straße der Republik<br />

17, sowie bei allen<br />

Mitgliedern des MGV<br />

Fidelio und MGV<br />

Rheingold. (red/fhg)<br />

Verlosung<br />

Gemeinsam mit Peter Orloffs Musikproduktion TROJA verlost <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> 3 x 2 Eintrittskarten für das Konzert am 3. Januar<br />

2020. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss bis zum 20. <strong>Dezember</strong> eine E-Mail an der-biebricher@gmx.de senden oder eine<br />

Postkarte (in beiden Fällen mit dem Hinweis „Schwarzmeer Kosaken“) an folgende Anschrift schicken: Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong>,<br />

Breslauer Str. 14 b, 65203 Wiesbaden. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt, daher unbedingt die eigene Telefonnummer<br />

vermerken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>


„Die Narrenlust im Jubeljahr, die<br />

Raben gibt’s jetzt 50 Jahr‘“, so<br />

das treffende Motto der neuen<br />

Kampagne beim Carnevalverein<br />

Narrenlust Waldstraße. Der<br />

Tradition folgend starteten die<br />

Fastnachter am 16. November<br />

wieder im Gemeindesaal von<br />

St. Kilian in die neue Fastnachtskampagne,<br />

die für den Verein<br />

aus dem nördlichen Teil Biebrichs<br />

diesmal ganz im Zeichen<br />

ihres musikalischen Aushängeschildes<br />

steht: Die 1970 gegründete<br />

Narrenlust-Gesangsformation<br />

„Ochsenbachraben“<br />

begeht ihr 50-jähriges Bestehen.<br />

Auf dem Kampagnen-Eröffnungsprogramm<br />

standen unter<br />

anderem die Vereidigung<br />

von Sitzungspräsident Robin<br />

Eisenmann und des närrischen<br />

Komitees sowie die Verleihung<br />

der ersten Kampagnenorden –<br />

darunter auch an den neuen<br />

Narrenlust-Vorsitzenden Jörg<br />

Görlich. Außerdem präsentierten<br />

die vielen Tanzformationen<br />

Wir wünschen<br />

allen unseren<br />

Kunden frohe<br />

Weihnachten<br />

und einen guten<br />

Rutsch ins Jahr<br />

2020!<br />

ALLES OPEL – ALLES KLAR bei<br />

Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />

Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />

Telefon (06 11) 2 15 35 · www.opel-teuner.de<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Die jubilierenden „Ochsenbachraben“ der Narrenlust traten<br />

bereits bei der Eröffnungssitzung der Dachorganisation Wiesbadener<br />

Karneval (Dacho) auf.<br />

Start in das Raben-Jubiläumsjahr<br />

an der Waldstraße<br />

der Narrenlust, mit denen sich<br />

der Carnevalverein weit über<br />

Biebrichs Grenzen hinaus einen<br />

außergewöhnlichen Ruf erworben<br />

hat, zum ersten Mal ihre in<br />

den letzten Monaten neu einstudierten<br />

Tänze. Und natürlich<br />

waren auch die jubilierenden<br />

„Ochsenbachraben“ mit dabei.<br />

Höhepunkt der Narrenlust-<br />

Kampagne wird die große Narrensitzung<br />

am 15. Februar 2020<br />

ab 19.11 Uhr im Germaniaheim,<br />

Teutonenstraße 2a, sein. Kartenbestellungen<br />

(zu 14 und 15 Euro)<br />

sind unter der Telefonnummer<br />

(06123) 72960 möglich. Bereits<br />

zuvor richtet die Narrenlust am<br />

17. Januar um 19.11 Uhr eine sicherlich<br />

ebenso stimmungsvolle<br />

Sitzung im Gemeindesaal der<br />

Heilig-Geist-Kirche, Am Kupferberg<br />

2a, aus und am 18. Januar<br />

findet ab 15.11 Uhr in der Turnhalle<br />

des Turnvereins Waldstraße,<br />

Buchenstraße 2, ein närrischer<br />

Kreppelkaffee mit buntem<br />

Programm statt.<br />

(fhg)<br />

„Zum Wohl“ auf die neue Kampagne: das Komitee des Carnevalvereins<br />

Narrenlust Waldstraße mit ihrem Sitzungspräsidenten<br />

Robin Eisenmann (Mitte).<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong> 15


Gott Jokus tanzt und lacht zur Fidele Elfer Fassenacht<br />

Auf eine bereits vollwertige Fastnachtssitzung<br />

zum Kampagnenstart<br />

im November darf sich das<br />

närrische Volk alljährlich bei der<br />

Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />

Elf freuen. So auch<br />

in diesem Jahr am 16.<br />

November, als die Fidelen<br />

Elfer erstmals im<br />

„Haus der Vereine“ in<br />

Dotzheim in die Kampagne<br />

starteten. Souverän<br />

und humorvoll steuerte Sitzungspräsident<br />

Alexander Tonhauser<br />

das Narrenschiff beim gut vierstündigen<br />

Programm durch die<br />

Wogen der Fünften Jahreszeit.<br />

Tanz, Show, Parodie und Büttenhumor<br />

vom Feinsten wurde in<br />

der gut gefüllten Turnhalle unter<br />

dem Kampagnenmotto „Gott<br />

Jokus tanzt und lacht zur Fidele<br />

Elfer Fassenacht“ präsentiert.<br />

Eröffnungssitzung<br />

und<br />

Rusikaler<br />

Abend<br />

In der Abteilung Wortwitz begeisterten<br />

der 15-jährige Fidele<br />

Elf-Nachwuchsstar Florian Lies,<br />

„Staubsaugervertreter“ Amadeus<br />

Schmitz, „Mann/Frau“ Ralf<br />

Falkenstein, Altmeister und<br />

Ausgelassene Stimmung beim Auftritt von Jürgen Finkenauer<br />

(roter Mantel) bei der Eröffnungssitzung der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidelen Elf.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Neue Hohe Räte der Fidelen Elf: Eberhard Seidensticker (links) und<br />

Sebastian Rutten.<br />

Zotengarant Guntram Eisenmann<br />

sowie – als stilvolle<br />

ältere Dame – Petra<br />

Giesel, die besonders<br />

mit ihrem trockenen Humor<br />

überzeugte. Musikalische<br />

Solobeiträge kamen von<br />

der „Räubers“-Braut Jenny Dillitz,<br />

Ute Schreiner alias „Lisbeth<br />

Labermeier“ und vom Fidele Elf-<br />

Clubsänger Jürgen Finkenauer,<br />

der unter anderem mit seiner gesungenen<br />

Hommage ans „Rindswürstche<br />

beim Mosburgfest“ begeisterte.<br />

Weitere Musikbeiträge<br />

kamen von den „Räubers“, der<br />

„Altrheingarde“ und den „Hofheimer<br />

Zigeunern“. Wie immer<br />

sehenswert: die vereinseigenen<br />

Darbietungen der kleinen Showtanzgruppe,<br />

diesmal im „Space-<br />

Outfit“, des schmucken Gardeballetts<br />

sowie des Showballetts.<br />

Zwei Wochen nach der Eröffnungssitzung<br />

fand der traditionelle<br />

„Rustikale Abend“ im<br />

Biebricher Bürgersaal statt. Fidele<br />

Elf-Vorsitzende Melanie Klewitz<br />

konnte an diesem Abend zusammen<br />

mit Sitzungspräsident Tonhauser<br />

wieder alles, was in der<br />

Wiesbadener Fastnachtsszene<br />

Rang und Namen hat, begrüßen.<br />

Neben einem schwungvollen<br />

Programm trugen vor allem wieder<br />

die kulinarischen Genüsse der<br />

Fidele-Elf-Aktiven rund um den<br />

Hobby-Küchenchef Wolfgang<br />

Schmidt und seiner Frau Lida<br />

– unterstützt von Theos Gastro –<br />

zum Gelingen der Veranstaltung<br />

bei. Mit Eberhard Seidensticker<br />

und Stefan Rutten hat der Hohe<br />

Rat, der Förderkreis der Fidelen<br />

Elf, beim „Rustikalen Abend“<br />

zwei neue Mitglieder erhalten<br />

und zählt nun insgesamt 47<br />

Hohe Räte. Weiterhin wurden<br />

Andrea Großmann und Claudia<br />

Schillai für ihr 25-jähriges Wirken<br />

vom Dacho-Vorsitzenden Simon<br />

Rottloff mit der Dacho-Nadel in<br />

Gold geehrt. Natürlich präsentierten<br />

auch die Tanzformationen<br />

erneut ihr Können, Florian Lies<br />

stand wieder in der Bütt und die<br />

„Ochenbachraben“ von der Narrenlust<br />

Waldstraße beschlossen<br />

den gelungenen Abend mit zahlreichen<br />

Ohrwürmern.<br />

Bereits heute sollten sich karnevalistisch<br />

Interessierte den<br />

Höhepunkt der aktuellen Fidele-<br />

Elf-Kampagne vormerken: die<br />

Prunksitzung, die am 18. Januar<br />

2020 im Tiersch-Saal des Wiesbadener<br />

Kurhauses stattfindet.<br />

Karten können via E-Mail unter<br />

kartenvorverkauf@fidele-elf.de<br />

angefragt und bestellt werden.<br />

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16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>


FRANK HENNIG<br />

Michael Weinand, der Geschäftsführer des Wiesbadener Stadtjugendrings,<br />

bei seiner Gedenkrede zum Volkstrauertag in der<br />

gerade renovierten Trauerhalle auf dem Biebricher Friedhof.<br />

Gedenken und Erinnern<br />

beim Volkstrauertag<br />

Seit vielen Jahren wird der Volkstrauertag<br />

auch auf dem Biebricher<br />

Friedhof mit einer Gedenkveranstaltung<br />

begangen. Am 17.<br />

November hatte die Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände (AG), die die Veranstaltung<br />

alljährlich ausrichtet,<br />

in die gerade neu renovierte Trauerhalle<br />

des Biebricher Friedhofs<br />

eingeladen. Musikalisch umrahmt<br />

wurde die Veranstaltung von der<br />

Bläsergruppe der Kreuzkirche<br />

Wiesbaden.<br />

für eine erfolgreiche demokratische<br />

Gesellschaft. Passenderweise<br />

zog er viele Parallelen zum<br />

vielfältigen ehrenamtlichen Engagement<br />

in Biebrich.<br />

Weitere Beiträge kamen von Diakon<br />

Uwe Gros vom Kirchort<br />

St. Kilian an der Waldstraße,<br />

dem neuen AG-Vorsitzenden<br />

Wolfgang Gores sowie – bei der<br />

Kranzniederlegung am Ehrenmal –<br />

von Biebrichs Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn.<br />

Die Gedenkrede hielt in diesem<br />

Jahr der Geschäftsführer<br />

des Wiesbadener Stadtjugendrings,<br />

Michael Weinand. Bezug<br />

nehmend auf verschiedene gesellschaftliche<br />

Strömungen der<br />

heutigen Zeit riet er, den Volkstrauertag<br />

nicht nur zum Gedenken,<br />

sondern vor allem zum Erinnern<br />

zu nutzen. Weiterhin rief<br />

er dazu auf, „unsere Menschenfreundlichkeit<br />

zu bewahren.“ Im<br />

Ehrenamt sieht er einen Schlüssel<br />

Der Volkstrauertag ist ein Gedenktag<br />

für die Opfer der beiden<br />

Weltkriege und der Gewaltherrschaft<br />

des nationalsozialistischen<br />

Regimes sowie – mit zunehmendem<br />

Abstand zu den Weltkriegen –<br />

ein Tag der Trauer in Solidarität<br />

mit den Verletzten und Hinterbliebenen.<br />

Der Tag soll zugleich<br />

Mahnung zur Versöhnung, zur<br />

Verständigung, zur Toleranz und<br />

zum Frieden sein.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Im Anschluss an die Gedenkstunde wurden – zu den Klängen eines<br />

Trompetensolos (links) – Kränze am Ehrenmal auf dem Friedhof<br />

niedergelegt.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong> 17


Der Herbstmarkt, der sich<br />

noch nicht Weihnachtsmarkt<br />

nennen darf<br />

„Ach Mama, jetzt komm<br />

schon“, quengelt das kleine<br />

Mädchen, aber die Mama lässt<br />

sich nicht aus der Ruhe bringen<br />

und inspiziert in aller Ruhe den<br />

Tisch mit den historischen Romanen.<br />

Der Bücherflohmarkt<br />

der Waldorfschule bietet Qualität<br />

und eine Riesenauswahl, ob<br />

komplette Krimiserien von Bayern<br />

bis Chicago, Hochgelehrtes<br />

von Jürgen Habermas oder einfach<br />

was zum Schwelgen wie<br />

Rosamunde Pilchers britische<br />

Romane. Und alles für einen<br />

Euro! Da darf die Mama schon<br />

mal länger schauen.<br />

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Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di. u. Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr<br />

bring’s.<br />

Aus Liebe zu<br />

Blumen.<br />

Wir wünschen<br />

allen ein frohes<br />

Weihnachtsfest!<br />

Doch es gibt noch viel mehr<br />

beim Herbstmarkt der Waldorfschule,<br />

der zwar noch<br />

nicht „Weihnachtsmarkt“ genannt<br />

wird, denn er findet am<br />

Samstag vor dem Totensonntag<br />

statt. Aber Adventskränze<br />

gibt es auch hier, und zwar<br />

besonders schöne: ohne Glitter,<br />

Plastik und Konsorten, sondern<br />

nur mit Naturmaterialien dekoriert.<br />

Die kann man ganz ohne<br />

schlechtes Umweltgewissen<br />

einkaufen, genau wie die vielen<br />

anderen Dinge, die die Waldorfschüler,<br />

Lehrer und Eltern<br />

hergestellt haben: Marmeladen<br />

aus Wildfrüchten wie Schlehe<br />

Wir machen<br />

Urlaub!<br />

Vom 06.01. bis zum 24.01.2020 haben wir<br />

Betriebsferien. Ab dem 25.01. sind wir wieder<br />

wie gewohnt für Sie da. <br />

Reservierungen telefonisch unter<br />

Tel.: 0611/66920<br />

oder per Mail an<br />

reservierung@schuetzenhofbiebrich.de<br />

Gesegnete Weihnachten<br />

und ein frohes neues Jahr!<br />

Ein „Renner“ beim Herbstmarkt in der Waldorfschule: Adventskränze,<br />

die nur mit Naturmaterialien dekoriert sind.<br />

oder Speierling, Bienenwachskerzen,<br />

bei deren Herstellung<br />

der hauseigene Imker mitgewirkt<br />

hat, allerliebste Engel,<br />

Zwerge oder Pilze aus Filz. Und<br />

wer mag, kann sich in all diesen<br />

Fertigkeiten auch selbst versuchen:<br />

In einem Raum heißt es<br />

„Basteln mit Naturmaterialien“<br />

und ein riesiger<br />

Tisch mit Nüssen,<br />

Eicheln, Zweigen und<br />

anderen im Wald gesammelten<br />

Dingen lädt<br />

dazu ein. Auch im Filzen<br />

oder Kerzenziehen erhält man<br />

auf Wunsch Unterweisung.<br />

Waldorfschule<br />

Kulinarisch führt der Herbstmarkt<br />

fast einmal um die Welt:<br />

Die längste Schlange bildet sich<br />

wie immer am Pizzaofen in der<br />

Gärtnerei, aber auch die Leckereien<br />

im „Weltcafe“ – hier gibt<br />

es zum Beispiel schwedisches<br />

Zimtgebäck oder italienische<br />

Cantuccini – oder die warmen<br />

Speisen im „Restaurant Goldener<br />

Hobel“ in der Werkstatt<br />

finden reißenden Absatz. Kosmetik<br />

und Kräutersalz, hausgebackenes<br />

Brot und Alpakamode<br />

aus Südamerika: Lauter schöne,<br />

nachhaltige Dinge gibt es auf<br />

diesem „plastikfreien“ Markt<br />

und Informationen über unterschiedliche,<br />

von der Schule<br />

unterstützte Hilfsprojekte und<br />

Klimaschutzaktivitäten auch.<br />

Für Unterhaltung sorgt ein Puppentheater<br />

im „Knusperhäuschen“<br />

und die Schulband. Oder<br />

man lässt sich ein Henna-Tattoo<br />

aufmalen. Zu Gast aus<br />

Frankfurt sind zwei junge<br />

Mitarbeiter des Mitmachmuseums<br />

„Experiminta“<br />

mit kleinen<br />

Versuchsaufbauten, an<br />

denen sie physikalische<br />

und mathematische Zusammenhänge<br />

ganz praktisch und<br />

spielerisch verdeutlichen. Auch<br />

das sorgt für viel Vergnügen<br />

bei den Besuchern. Und wer<br />

in all dem Trubel des sehr gut<br />

besuchten Marktes eine Pause<br />

braucht, kann sich in einen<br />

extra Ruheraum zurückziehen:<br />

Auch das ist ein Alleinstellungsmerkmal<br />

des schönen Marktes.<br />

Angekündigt wurden auch<br />

noch zwei weitere vorweihnachtliche<br />

Veranstaltungen<br />

in der Waldorfschule, Albert-<br />

Schweitzer-Allee 42: das „Oberuferer<br />

Christgeburtsspiel“ am<br />

17. <strong>Dezember</strong> um 19.30 Uhr<br />

im Eurythmiesaal sowie ein Adventskonzert<br />

mit Café am 14.<br />

<strong>Dezember</strong> um 16 Uhr. (art)<br />

Glück<br />

„Man muss Glück teilen, um es zu multiplizieren.“<br />

Marie von Ebner-Eschenbach<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

sos-kinderdoerfer.de<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>


FRANK HENNIG<br />

Mitwirkende<br />

und Unterstützer<br />

des diesjährigen<br />

„Waldsträßer<br />

Advents“.<br />

Stimmungsvoller<br />

„Waldsträßer Advent“<br />

Das besondere Gemeinschaftsgefühl<br />

an der Waldstraße<br />

wurde am 30. November<br />

beim „Waldsträßer Advent“<br />

auf dem Ulrich-Weinerth-Platz<br />

wieder einmal gepflegt. Organisiert<br />

vom Forum Waldstraße,<br />

dass in diesem Jahr auf ein<br />

20-jähriges Bestehen zurückblicken<br />

kann, hatten sich verschiedene<br />

Einrichtungen und<br />

Unternehmen an der Waldstraße<br />

zusammengeschlossen<br />

und einen gemütlichen sowie<br />

stimmungsvollen Adventsnachmittag<br />

ausgerichtet. Das<br />

Organisationsteam bestand<br />

aus dem Ehepaar Hoebel, Heiner<br />

Lompe, Gabriele Brendel,<br />

Hauke Kneip, Pfarrer Roland<br />

Rosenbaum und Erhard Stahl.<br />

Eröffnet wurde der Nachmittag<br />

durch Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn, der – bevor er den<br />

Weihnachtsbaum einschaltete –<br />

einige nachdenkliche Worte<br />

zur Weihnachtszeit vortrug.<br />

Für das leibliche Wohl aller<br />

Gäste sorgte das Team vom<br />

„Felseneck“, Kinder konnten<br />

zusammen mit dem „Biberbau“<br />

Stockbrot in der Feuerschale<br />

machen, es gab Waffeln<br />

von der Birken-Apotheke,<br />

die Kinder konnten mit der<br />

Änderungsschneiderei Canpolat<br />

und der Tagesmutter Doris<br />

Gückinger basteln, ein Rätsel<br />

galt es bei Bestattungen<br />

Klamberg zu lösen und auch<br />

das Blumengeschäft Kneip<br />

beteiligte sich, indem es den<br />

Strom für die Weihnachtsbaumbeleuchtung<br />

sowie die<br />

Zelte und Sitzgarnituren für<br />

den Nachmittag spendierte.<br />

Weihnachtliche Gedanken<br />

teilte der evangelische Pfarrer<br />

Roland Rosenbaum mit und<br />

der katholische Diakon Uwe<br />

Groß trug humorvolle Kurzgeschichten<br />

rund um Weihnachten<br />

vor. Den Höhepunkt<br />

des „Waldsträßer Advents“<br />

bildeten wieder die „Ochsenbachraben“<br />

der Narrenlust<br />

Waldstraße, die gemeinsam<br />

mit dem Publikum einige<br />

Weihnachtslieder sangen. (fhg)<br />

ABSCHIED NEHMEN<br />

IN STILLEN STUNDEN.<br />

In unserem Abschiedsraum<br />

geben wir Ihnen<br />

die Zeit dazu.<br />

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FRANK HENNIG<br />

<br />

<br />

Gedanken und Geschichten zum Advent (v.l.): Diakon Uwe<br />

Groß, Erhard Stahl und Pfarrer Roland Rosenbaum.<br />

Wir wünschen Ihnen ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch<br />

Willy-Brandt-Allee 18 (Europaviertel) · 65197 Wiesbaden<br />

Tel. 0611 - 1 66 66 0 · Fax 0611 - 1 66 66 77 · www.ranowi.de · info@ranowi.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong> 19


Die BIG und die Winzer<br />

des Biebricher<br />

Weinstandes wünschen<br />

frohe Weihnachten<br />

und einen guten<br />

Rutsch ins<br />

neue Jahr<br />

2020!<br />

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Die B•I•G-Mitglieder<br />

wünschen allen Kunden,<br />

Geschäftspartnern und<br />

Biebrichern eine<br />

schöne Weihnachtszeit und<br />

einen guten Start für 2020!<br />

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Wir wünschen gesegnete Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Wir freuen uns bereits auf ein Wiedersehen<br />

in der kommenden<br />

Weinstandsaison.<br />

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Wir wünschen FROHE WEIHNACHTEN<br />

und freuen uns auf<br />

die Weinstandsaison 2020!<br />

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Das Weingut Kaspar Herke wünscht Ihnen<br />

frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

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Das Sprachwerk Rhein-Main UG<br />

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Fördermitglieder2020!<br />

Gerhard Börner · Ralf Faik ·<br />

Ute Fröder · Klaus Frost ·<br />

Volker Hüthwohl · Rainer Kirsch ·<br />

Michael Koshold-Gerich · Gertrud<br />

Kost · Dr. Frederick Klatt ·<br />

Karin + Klaus Kohlenberg · Isolde La<br />

Torre · Simone + Stefan Ludwig ·<br />

Panagiota Malliou · Jana Müller ·<br />

Ingenieur- und Energieberatung Traisbach<br />

Kadesch Kommunikationsdesign<br />

Knettenbrech & Gurdulic<br />

GmbH & CO.KG<br />

Kroener GmbH<br />

Rechtsanwaltskanzlei Leist<br />

Licht & Schatten<br />

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Schlossküche<br />

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MEG Maler Einkauf<br />

Merkurist Rhein-Main GmbH<br />

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Optik Kaiser<br />

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Pizzeria Topolino<br />

Rechtsanwältin Rita Heuser<br />

Restaurant Achilles<br />

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Schreinerei Wunderlich<br />

SC Protect GmbH<br />

SimonDi Hausmeisterservice<br />

Staffa GmbH Immobilie & Projekt<br />

StartWerk GmbH<br />

Steuerberater Druckenmüller<br />

Tallys Restaurant<br />

TEAM Versicherungs- &<br />

Finanzmakler<br />

Teeperle<br />

Trimonzium<br />

TUI TRAVELStar Reisecenter Michel<br />

Weingut Bickelmaier<br />

Weingut Ernst Rußler<br />

Weingut Frosch<br />

Weingut Kaspar Herke<br />

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Weingut Peter + Christine Keßler<br />

Wiesbadener Volksbank<br />

Wirtshaus Nonnenhof<br />

Wölfinger Businesschoaching<br />

Zierpalast<br />

Gerda Reichenbächer · Sabine<br />

Reischitz · Elke Schipper<br />

Steffen Steinkopf · Christa Suhr von<br />

Falkenhayn · Sandra Michel ·<br />

Helga Tomaschky-Fritz ·<br />

Dr.Detlev Travers · VC Wiesbaden ·<br />

Dipl.Ing. Jürgen Wölfinger ·<br />

Frank Mario Zaleski<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong> 21


Adventsbasar in St. Marien:<br />

Der gute Zweck steht im Vordergrund<br />

Mit ihrem traditionellen Adventsbasar<br />

hat die Biebricher<br />

St. Marien-Gemeinde die Weihnachtszeit<br />

eingeläutet. Strickwaren,<br />

Adventskränze, Liköre oder<br />

Plätzchen – auf den Tischen im<br />

Kettelerhaus waren wieder einmal<br />

die selbst gemachten Produkte<br />

der Gemeindemitglieder<br />

besonders begehrt. Aber auch<br />

private Verkäufer gesellten sich<br />

auf die Verkaufsflächen mit ihren<br />

vielfältigen Angeboten.<br />

Wie Jessica Remmert, die seit<br />

knapp einem Jahr kunstvolle<br />

Holzschilder kreativ gestaltet<br />

und für den guten Zweck verkauft.<br />

Ein Teil ihres Gewinns<br />

kommt nämlich dem Tierschutz<br />

zugute. Was als Hobby begann,<br />

ist bereits nach kurzer<br />

Zeit zu einem<br />

echten Nebengewerbe<br />

gewachsen,<br />

erzählt die<br />

Friseurmeisterin:<br />

„Zuerst entwarf ich<br />

die Holzschilder für<br />

Hundebesitzer mit<br />

Namen oder passenden<br />

Sprüchen.<br />

Als das immer beliebter<br />

wurde, habe<br />

ich das Angebot<br />

natürlich erweitert.<br />

Trotzdem soll der<br />

große Teil weiterhin<br />

für den Tierschutz<br />

gespendet werden.“<br />

Vielfältig war wieder das Angebot beim Adventsbasar in St. Marien.<br />

ROBIN EISENMANN<br />

ROBIN EISENMANN<br />

Chamoun Massoud freut sich über den alljährlichen und großen Zuspruch<br />

zum Adventsbasar.<br />

Für die Verkaufstische<br />

der Gemeinde waren die<br />

Mitglieder schon seit Wochen<br />

fleißig: Allein die Jugendgruppen<br />

trafen sich<br />

im Vorfeld zu mehreren<br />

Terminen, um Plätzchen<br />

zu backen, die Biebricher<br />

„Montagsfrauen“ bereiteten<br />

zeitgleich individuelle<br />

Adventsgestecke vor.<br />

Die Einnahmen dieser<br />

Sachspenden kommen<br />

seit Jahren der Gemeinde<br />

und der „Aktion 150“<br />

zugute, die sich um die<br />

kostspielige Innenrenovierung<br />

der in die Jahre<br />

gekommenen Kirche bis<br />

2026 bemüht.<br />

Einmal über die Verkaufsfläche<br />

schlendern und danach den<br />

Mittag zu einem Kaffeeklatsch<br />

mit frisch gebackenen Waffeln<br />

nutzen – der Adventsbasar ist<br />

ein echter Erfolg innerhalb der<br />

Biebricher Gemeinde, wie Ortsausschussmitglied<br />

Chamoun<br />

Massoud stolz berichtet: „Der<br />

Basar hat sich in den letzten Jahren<br />

wirklich etabliert“.<br />

Für die richtige Weihnachtsstimmung<br />

sorgte zum Abschluss<br />

dann noch das traditionelle<br />

Adventssingen mit klassischen<br />

Weihnachtsliedern zur Orgelbegleitung<br />

in der benachbarten St.<br />

Marienkirche.<br />

(rei)<br />

Eine schöne Weihnachtszeit<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen Ihre<br />

Rathausstraße 46 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611.690 195 0 · www.buch-pristaff.de<br />

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Wir wünschen BAD + HEIZUNG unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten und<br />

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einen SPENGLEREI guten Rutsch · HEIZUNGSBAU ins neue Jahr!<br />

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22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>


Ideen brauchen Partner – Naspa Stiftung<br />

fördert Initiativen und Leistung<br />

Ideen brauchen Partner – Naspa<br />

Tatkraft und Ideenreichtum verdienen<br />

es, unterstützt zu werden.<br />

Bereits eine feste Größe<br />

für ehrenamtlich Engagierte<br />

ist eine Förderung<br />

durch die Naspa<br />

Stiftung: Über 17 Millionen<br />

Euro spendete<br />

die Stiftung seit ihrer<br />

Gründung 1990 für gemeinnützige<br />

Projekte in ihrem<br />

Geschäftsgebiet. Bei der<br />

jüngsten Fördermittelübergabe<br />

in Wiesbaden freuten sich wieder<br />

23 Empfänger über insgesamt<br />

26.850,00 Euro.<br />

„Die Übernahme von Verantwortung<br />

für die Gesellschaft<br />

ist eine bedeutende Entscheidung<br />

jedes Einzelnen, um die<br />

Zukunft aktiv mitzugestalten.<br />

27.000 Euro<br />

für Vereine<br />

Menschen, die sich für die Gesellschaft<br />

engagieren, verdienen<br />

höchste Anerkennung. Wir<br />

freuen uns, dass die Naspa<br />

Stiftung Ihnen dieses<br />

Engagement etwas<br />

erleichtert – als starker<br />

Partner in unserer<br />

Region“, so Gert-Uwe<br />

Mende, Oberbürgermeister<br />

der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden und<br />

zugleich Vorsitzender des Kuratoriums<br />

der Naspa Stiftung.<br />

„Wir fördern klar definierte<br />

Projekte, die möglichst Vielen<br />

zugute kommen“, sagte Günter<br />

Högner, Vorstandsvorsitzender<br />

der Naspa und der Naspa Stiftung,<br />

bei der Spendenübergabe.<br />

Ein besonderes Anliegen<br />

dabei sei, Initiative und Leistung<br />

vor Ort zu stärken. „Eine lebendige<br />

und vielfältige Gesellschaft<br />

braucht Menschen, die Verantwortung<br />

fürs Gemeinwohl<br />

übernehmen – als Privatpersonen,<br />

in Vereinen und Institutionen<br />

und selbstverständlich auch<br />

in Unternehmen“, so Högner.<br />

Seine Empfehlung für Engagierte:<br />

„Bewerben Sie sich bei der<br />

Naspa Stiftung. In vielen Fällen<br />

können wir helfen.“<br />

Zu den diesmal geförderten<br />

Vereinen und Institutionen gehörten<br />

auch wieder verschiedene<br />

Empfänger aus Biebrich:<br />

der Wiesbadener Knabenchor,<br />

das Nachbarschaftshaus Wiesbaden,<br />

der Biebricher Fußballverein<br />

1902, der Förderverein<br />

der Otto-Stückrath-Schule, der<br />

DLRG Kreisverband Wiesbaden<br />

Stiftungszweck der Naspa<br />

Stiftung „Initiative<br />

und Leistung“ ist die<br />

Förderung von sozialen<br />

und kirchlichen Einrichtungen<br />

sowie von Sport-,<br />

Kultur-, Musikvereinen.<br />

Unterstützt werden außerdem<br />

Vereine, Institutionen,<br />

Stiftungen und<br />

Privatpersonen, die sich<br />

der Jugendförderung,<br />

der Heimat- und Brauchtumspflege,<br />

der Gesundheitspflege<br />

und dem<br />

Umweltschutz widmen.<br />

Ansprechpartner, Informationen<br />

und Antragsformular<br />

im Internet: www.<br />

naspa-stiftung.de<br />

und die Evangelische Heilig-<br />

Geist-Kirchengemeinde.<br />

(red)<br />

NASPA<br />

Vertreterinnen und Vertreter der kürzlich von der Naspa Stiftung unterstützen Vereine und Institutionen bei der Spendenübergabe.<br />

Wir wünschen frohe Festtage und<br />

einen guten Rutsch ins Jahr 2020!<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

besinnliche<br />

Weihnachten und ein<br />

frohes neues Jahr!<br />

Mainstraße 15<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong> 23


Jubiläum in der Hauptkirche:<br />

Zehn Jahre Daniel-Honsack-Konzertreihe<br />

Vor zehn Jahren starb der Wiesbadener<br />

Journalist und Kulturorganisator Daniel<br />

Honsack im Alter von nur 33 Jahren. Er war<br />

der „Erfinder“ der Biebricher Rathauskonzerte,<br />

denn er sah eines Tages den Flügel in<br />

der Biebricher Ortsverwaltung und fand es<br />

schade, dass dieser nur selten gespielt wurde.<br />

Er fragte den damaligen Verwaltungsstellenleiter<br />

Hans Groth, ob man hier nicht<br />

auch kleine Konzerte veranstalten könne.<br />

Groth gefiel die Idee und Daniel Honsack<br />

ließ seine Kontakte zur Mainzer Musikhochschule<br />

spielen, engagierte junge Musiker,<br />

die sich über die Auftrittsgelegenheit freuten.<br />

Zwei Konzerte hat er noch<br />

selbst miterlebt. Nach seinem<br />

Tod waren sich seine<br />

Lebensgefährtin Sandra<br />

Wintermeyer und seine<br />

Freunde sich schnell einig,<br />

dass die Konzertreihe<br />

zum Gedenken an den<br />

Musikliebhaber weitergeführt<br />

werden sollte. Sandra<br />

Wintermeyer teilt sich<br />

seither die Organisation<br />

mit der renommierten<br />

Saxophonistin Steph Winzen.<br />

Diese verfügt ebenfalls<br />

über hervorragende<br />

Kontakte zu jungen Musikern<br />

und so sind in der<br />

Biebricher Ortsverwaltung<br />

seit 2010 schon die<br />

ungewöhnlichsten Konzerte<br />

erklungen.<br />

Nun gab es zum zehnjährigen Jubiläum der<br />

Konzertreihe – und gleichzeitig zum 10.<br />

Todestag seines Namensgebers – ein besonderes<br />

Konzert mit neun Musikern und<br />

Musikerinnen, die alle schon einmal in der<br />

Reihe gespielt hatten. Besonders war auch<br />

der Ort: die Biebricher Hauptkirche. Und die<br />

Spenden des Publikums sowie eine großzügige<br />

Spende des Ortsbeirats gingen an die<br />

Mainzer Palliativstiftung, die die Palliativstation<br />

der Universitätsklinik unterstützt. Deren<br />

Leiter, Professor Martin Weber, stellte<br />

kurz die Arbeit der Station unter der Maxime<br />

„Leben mit Würde bis zuletzt“ vor und<br />

erinnerte an Daniel Honsack, der 2009 auf<br />

dieser Station verstorben war.<br />

Der Leiter der Ortsverwaltung Biebrich, Detlev Esser (rechts), dankt den Mitwirkenden<br />

des Jubiläumskonzerts der Daniel-Honsack-Konzertreihe.<br />

Das musikalische Programm des Abends<br />

war sehr interessant zusammengestellt. Fagottistin<br />

Heike Städter begann mit einem<br />

eindringlichen Totengebet, dem „Kaddisch“<br />

von Maurice Ravel, das sonst für Singstimme<br />

gesetzt ist. Mit Erland von Kochs „Cantilena“<br />

entführte sie in die Weite Schwedens.<br />

Drei Eigenkompositionen spielte der<br />

Gitarrist Alex Litau, die Stimmungen von<br />

Melancholie bis Country-Feeling enthielten.<br />

Litau und die Saxophonistin Steph Winzen<br />

bilden auch das Duo ChordAer, das jazzigstimmungsvolle<br />

eigene Werke spielte. Ein<br />

Höhepunkt des Konzertes war die Duo-Sonate<br />

für Harfe und Flöte des Filmkomponisten<br />

Nino Rota. Ihr zweites Stück, „Narthex“<br />

von Bernard Andrés, zeigte spektakulär,<br />

was man mit den Instrumenten noch so<br />

alles machen kann. Publikumsliebling Victor<br />

Pribylov brillierte auf seinem Bajan mit<br />

Stücken von Bach, Vivaldi und einem russischen<br />

Volkslied sowie dem Dauerbrenner<br />

„Säbeltanz“ von Khatschaturjan.<br />

Ein weiteres<br />

junges Duo, Benjamin<br />

Diehn und Elisabeth Müller<br />

mit Gitarre und Flöte<br />

war südamerikanisch unterwegs,<br />

bevor das eher<br />

sperrig klingende, aber<br />

virtuos gespielte Bläsertrio<br />

von Ernst Lothar von<br />

Knorr mit Steph Winzen,<br />

Heike Städter und dem<br />

Trompeter Peter Majer<br />

den Abend beschloss.<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn dankte dem Team<br />

der Ortsverwaltung,<br />

die in den vergangenen<br />

zehn Jahren stets für angenehmes<br />

Ambiente bei<br />

den Konzerten gesorgt<br />

haben und gab der Hoffnung<br />

Ausdruck, dass die Konzertreihe weitergehen<br />

möge – ganz sicher ist das jedoch<br />

noch nicht.<br />

(art)<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

und Freunden ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

wie gesegnetes Weihnachtfest<br />

.. und ein gutes neues Jahr!<br />

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24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>


Schülerinnen und Schüler der Diesterwegschule führen<br />

die Oper „Hänsel und Gretel“ auf<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

„Das jüngste Opernensemble<br />

der Welt“ – so kündigte<br />

es Tenor Stefan Lindemann<br />

an, seines Zeichens Chef der<br />

„JO! Jungen Oper“ aus Detmold.<br />

Sein Ensemble studiert<br />

mit Grundschulklassen in ganz<br />

Deutschland kindgerechte<br />

Opernadaptionen ein, meist<br />

sind dies jedoch dritte oder<br />

vierte Klassen. Die Diesterwegschule<br />

hatte das Projekt indes<br />

für ihre zweiten Klassen „eingekauft“:<br />

Und so war es eben<br />

tatsächlich eine der jüngsten<br />

Gruppen, die Lindemann und<br />

seine Sängerkollegen jemals<br />

betreut haben.<br />

Das Ergebnis des Opernworkshops,<br />

einer echten Premiere<br />

für die Grundschule in der<br />

Waldstraße, wurde Ende November<br />

den Eltern vorgeführt<br />

und konnte sich sehen lassen.<br />

„Hänsel und Gretel“ war die<br />

einstudierte Oper. Dafür hatten<br />

die Detmolder den Kindern<br />

schon im Vorfeld die Texte zum<br />

Auswendiglernen zukommen<br />

lassen. „Und dann klangen die<br />

Lieder schon tagelang durch die<br />

Schulflure“, schwärmte Schulleiterin<br />

Susanne Kies. „Das hat<br />

uns hier alle beflügelt“. Drei<br />

Tage lang – wie eine kleine Projektwoche<br />

– kamen die Sänger,<br />

neben Tenor Lindemann noch<br />

Bass-Bariton Alexander Schubert,<br />

der auch die Chorszenen<br />

einstudierte, und die Sopranistin<br />

Mira Gracyzk in die Diesterwegschule,<br />

brachten Kostüme<br />

und Szenenbild mit, um das<br />

Kinder der Diesterwegschule während der Aufführung.<br />

Stück in Gänze einzustudieren.<br />

88 Kinder der vier Klassen des<br />

2. Jahrganges waren insgesamt<br />

beteiligt. Es gab mehrere<br />

Hänsel und Gretel-Rollen,<br />

dazu einige „Bäume“, das<br />

Sand- und Taumännchen, die<br />

vierzehn „Waldengel“, die den<br />

Schlaf der im Wald verirrten<br />

Geschwister bewachen und<br />

natürlich auch eine böse Hexe.<br />

Die drei erwachsenen Sänger<br />

schlüpften ab und zu auch in<br />

die entsprechenden Rollen, trugen<br />

dazu die gleichen Kostüme<br />

und hielten die Kinder bei der<br />

Hand.<br />

„Hänsel und Gretel kannten<br />

nicht alle Kinder“, sagte Klassenlehrerin<br />

Simone Viehfeger.<br />

Da habe einiges vorbereitet<br />

werden müssen. Auch<br />

Operngesang sei vielen<br />

fremd gewesen, als die<br />

Musik zum ersten Mal<br />

vorgestellt wurde. Doch<br />

die Kinder fühlten sich in<br />

die ungewohnte Materie<br />

gut ein, was sicher auch<br />

durch die einfühlsame<br />

und kindgerechte Betreuung<br />

des Sängerteams der<br />

Jungen Oper kam. Sie<br />

hatten den Kindern gut<br />

gezeigt, worauf es ankam<br />

und das Stück auch<br />

gut auf die Gegebenheiten<br />

angepasst: Da waren<br />

auch lustige Einsprengsel<br />

dabei wie drei Bäume, die<br />

ihre Kommentare zum Geschehen<br />

im Wald immer wieder unterbringen<br />

konnten. Oder das<br />

Taumännchen, das die Kinder<br />

morgens weckt – mit einer gefüllten<br />

Blumenspritze, was natürlich<br />

für viele Lacher sorgte.<br />

Der Chor der Kinder hatte bei<br />

den bekannten Volksliedern<br />

„Ein Männlein steht im Walde“<br />

oder „Brüderchen, komm tanz<br />

mit mir“ schwungvolle Einsätze.<br />

„Die Förderung von Musikkultur<br />

bei Kindern ist ein unverzichtbares<br />

Element moderner<br />

Bildung. Musik – Oper – tut<br />

Kindern gut und stärkt Sinne,<br />

Geist und Persönlichkeit“, so<br />

die Intention der Jungen Oper.<br />

Intensive Musikerziehung wirke<br />

sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit,<br />

das soziale Verhalten<br />

und das Gemeinschaftsgefühl<br />

unter Kindern aus. Die<br />

Aufführung ließ auch vermuten,<br />

dass diese Ziele erreicht<br />

wurden.<br />

Theatererfahrungen können<br />

die Kinder gleich weiter sammeln:<br />

„Wir gehen demnächst<br />

ins Weihnachtsmärchen im<br />

Staatstheater“, berichtete Lehrerin<br />

Simone Viehfeger. Und<br />

auch „Hänsel und Gretel“ steht<br />

auf dem Spielplan – vielleicht<br />

motiviert das eine oder andere<br />

Kind seine Familie ja zum<br />

Besuch. Opernpublikum muss<br />

heute halt kreativ „erarbeitet“<br />

werden.<br />

(art)<br />

Wir wünschen allen eine frohe<br />

Weihnachtszeit und einen guten<br />

Rutsch ins Jahr 2020!<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong> 25


FRANK HENNIG<br />

Fastnachtsauftakt nach Maß –<br />

Dacho startet in fünfte Jahreszeit<br />

Der närrische Einstand ist wieder<br />

einmal geglückt. Mit einer<br />

temperamentvollen Eröffnungssitzung<br />

in der Christian-Bücher-<br />

Halle ist die Dachorganisation<br />

Wiesbadener Karneval (Dacho)<br />

am 15. November in die neue<br />

FRANK HENNIG<br />

Das vierfarbbunte Programm<br />

bestand aus vielen „Eigengewächsen“<br />

der angeschlossenen<br />

Wiesbadener Fastnachtsvereine.<br />

Darunter Protokoller<br />

und „Eisbrecher“ Bernhard<br />

Knab, der närrische Lokalma-<br />

Vereinen bestehende<br />

Dacho-Stadtgarde, die<br />

„Mini-Sharacudas“ vom<br />

Tanzsportclub Nordenstadt<br />

und die „Crazy<br />

Girls“ vom Carnevalverein<br />

Musketiere. Musikalisch<br />

sorgten die in dieser<br />

Kampagne ihr 50-jähriges<br />

Jubiläum feiernden<br />

„O c hs e n b a c hraben“<br />

sowie zum Finale die<br />

„Humbas“ aus Mainz mit<br />

ihrem Frontmann Thomas<br />

Neger für ausgelassenen<br />

Partyspaß.<br />

Büttenstar des Abends: der neunjährige<br />

Marc Görlich.<br />

FRANK HENNIG<br />

Der farbenprächtige Dacho-Kampagnenauftakt in der Christian-<br />

Bücher-Halle.<br />

Die große Jubiläums-Prunksitzung<br />

zum 70-jährigen Bestehen<br />

der Dacho findet am 19. Januar<br />

2020 um 16 Uhr im Wiesbadener<br />

Kurhaus statt und Hessens<br />

publikumsgrößter Fastnachtsumzug<br />

durch die Wiesbadener<br />

Innenstadt steigt am 23. Februar.<br />

Weitere Infos zu allen Veranstaltungen<br />

und Kartenbestellungen<br />

für die Prunksitzung im<br />

Internet unter www.dacho.de.<br />

(fhg)<br />

Kampagne gestartet. Der närrische<br />

Frohsinn blühte, als Dacho-<br />

Sitzungspräsident Andreas Taschler<br />

„endlich wieder“ vom<br />

Dacho-Vorsitzenden Simon<br />

Rottloff seine Amtskette erhalten<br />

hatte. Im Anschluss führte<br />

Taschler locker, unterhaltend<br />

und schlagfertig durch das gut<br />

vierstündige Programm. So riet<br />

er beispielsweise der unter anderem<br />

im Publikum anwesenden<br />

und hochschwangeren Vanessa<br />

von Falz-Fein: „Bitte nicht<br />

zu viel mitschunkeln – im engen<br />

Programmplan ist kein Platz für<br />

eine Livegeburt!“<br />

tador Guntram Eisenmann als<br />

Heimwerker, Susanne Egert mit<br />

ihren „Einhorn-Weisheiten“<br />

und Jürgen Leber, der das Publikum<br />

auch mit seinem schon<br />

zwei Jahre alten Trump-Vortrag<br />

immer noch zu stehendem<br />

Applaus trieb. Der eindeutige<br />

Büttenstar des Abends war allerdings<br />

der erst neunjährige<br />

Marc Görlich von der Narrenlust<br />

Waldstraße, dem die Herzen<br />

der Fastnachter für seinen<br />

Vortrag nur so zuflogen.<br />

Tänzerisch begeisterteren die<br />

aus 18 Tänzerinnen von zehn<br />

FRANK HENNIG<br />

Die 18 Tänzerinnen der Dacho-Stadtgarde, die aus zehn Mitgliedsvereinen<br />

stammen.<br />

Gut bürgerliche deutsche Küche<br />

Unseren Gästen wünschen wir<br />

fröhliche Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch ins Jahr 2020<br />

Gästehaus Kranig<br />

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Öffnungszeiten: 15.00 bis 22.00 Uhr · Montag´s Ruhetag<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>


NIBUKAI<br />

Dreimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze –<br />

so die erfolgreiche Bilanz der Mannschaft (Foto)<br />

des Nibukai, des Zentrums für asiatische Kampfkünste<br />

aus der Biebricher Rheingaustraße, beim<br />

diesjährigen All-Style-Turniers der Deutschen<br />

Kampfkunst-Föderation im niedersächsischen<br />

Seelze. Wer Lust hat, im Nibukai Kampfkunst zu<br />

trainieren, erfährt auf der Website<br />

www.nibukai.de mehr und ist herzlich eingeladen,<br />

an einem Probetraining teilzunehmen.<br />

(red)<br />

FRANK HENNIG FRANK HENNIG<br />

„Alle Jahre wieder“ findet in der Hagenauer Straße<br />

45 ein großer Weihnachtsmarkt statt – früher fand<br />

dieser in den Werkstätten für behinderte Menschen<br />

(WFB) statt. Diesmal, am 30. November, mussten sich<br />

die zahlreichen Besucherinnen und Besucher aber an<br />

einen neuen Namen gewöhnen, denn die WFB heißen<br />

nun „Facettenwerk Werkstätten“. Aber an der Attraktivität<br />

dieses traditionellen Weihnachtsmarkts änderte<br />

dies nichts. In den fünf Betriebsstätten in Biebrich,<br />

Hohenstein-Breithardt, Oestrich-Winkel und Aarbergen-<br />

Michelbach wurden wieder vielfältige Produkte gefertigt<br />

(Foto oben), die auf dem Markt erworben werden<br />

konnten. Neben wunderschönen Weihnachtsdekorationen<br />

und kreativen Geschenkideen konnten sich die<br />

Besucherinnen und Besucher auch auf allerlei Leckereien<br />

freuen (unten).<br />

(fhg)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong> 27


Gemütlicher Biebricher Weihnachtsmarkt<br />

Wolfgang Gores, der Vorsitzende<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und Verbände<br />

(AG), und Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn eröffneten vor dem<br />

zweiten Adventswochenende<br />

gemeinsam auf den Stufen der<br />

St. Marien Kirche den diesjährigen,<br />

kleinen Biebricher Weihnachtsmarkt.<br />

Dass man auch in<br />

Biebrich mit vereinten Kräften<br />

für ein schönes Adventsgefühl<br />

sorgen könne, lobten die beiden<br />

Redner, wünschten ein friedliches<br />

Weihnachtsfest und gingen<br />

dann wieder zum gemütlichen<br />

Glühweintrinken an den Ständen<br />

über.<br />

Mehrere Vereine – die Gibber<br />

Kerbegesellschaft, das Wiesbaden<br />

Nassau Chapter mit seinen<br />

Harley-Fahrern, der Fußballverein<br />

Biebrich 19 und die Elterninitiative<br />

„Die Rübe“ – hatten Kulinarisches<br />

und Kreatives bereitgestellt,<br />

dazu kamen einige kommerzielle<br />

Anbieter wie ein Kinderkarussell<br />

und ein Crêpes-Stand. Auch für<br />

Fischfreunde gab es ein Angebot.<br />

„Man muss ja gar nicht immer<br />

in die Innenstadt fahren“,<br />

sagte Wolfgang Gores. Auch vor<br />

Ort biete sich die Gelegenheit,<br />

gemeinsam in Weihnachtsstimmung<br />

zu kommen.<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

Kuno Hahn (links) und Wolfgang Gores bei der Weihnachtsmarkteröffnung.<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

Klein, aber gemütlich: der Weihnachtsmarkt vor der St. Marien-<br />

Kirche.<br />

Die vielen Biebricher Besucher am<br />

ersten Abend des Marktes schienen<br />

ihm da zuzustimmen. Es gab<br />

hier auch tatsächlich Originelles<br />

zu finden: Glühwein mit „Sommerfeeling“<br />

zum Beispiel – mit<br />

Caipirinha-Geschmack. Oder die<br />

schönen handgefertigten Dinge<br />

der Eltern und Kinder der „Rübe“:<br />

eine Stofftasche mit Biebricher-<br />

Schloss-Motiv zum Beispiel. Auch<br />

die kleinen Sektkorken-Fliegenpilze<br />

im Moos sahen sehr dekorativ<br />

aus. Dazu gab es alles, was man<br />

auf einem Weihnachtsmarkt haben<br />

möchte: Kartoffelpuffer und<br />

Waffeln, heißen und kühlen Wein<br />

und adventliche Atmosphäre<br />

bei Kerzenlicht unter den Zelten.<br />

Wolfgang Gores, frisch gebackener<br />

Vorsitzender der AG, vergaß<br />

auch nicht, seinem Vorgänger<br />

Günter Noerpel zu danken. „Sein<br />

Herzblut steckt auch in dieser<br />

Veranstaltung.“ Und dass ganz<br />

Biebrich aufgrund vielfältigen<br />

Engagements von Vereinen und<br />

Firmen, allen voran des Biebricher<br />

Gewerbevereins BIG, im weihnachtlichen<br />

Lichterglanz erstrahlt,<br />

wurde natürlich auch allgemein<br />

sehr positiv vermerkt.<br />

(art)<br />

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Kolpingfastnacht<br />

Der zweite Kartenvorverkauf<br />

für die Fastnachtsveranstaltungen<br />

von Kolpings Närrischen<br />

Gesellen findet am 5.<br />

Januar 2020 von 12 bis 13<br />

Uhr im Kettelerhaus statt.<br />

Erhältlich sind Karten für die<br />

Prunksitzungen am 1. Februar<br />

2020 um 19.11 Uhr und am<br />

22. Februar um 18.11 Uhr zum<br />

Preis von jeweils zwölf Euro.<br />

Karten für den Kreppelkaffee<br />

am 9. Februar um 14.11 Uhr<br />

sind für sieben Euro erhältlich.<br />

Restkarten können ab dem 6.<br />

Januar in der Biebricher Lotto-<br />

Ecke, Rathausstraße 84 gekauft<br />

werden.<br />

(red)<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>


Ria Lauf gestorben<br />

Biebrich hat eine große Freundin der<br />

Vereine verloren: Am 8. November verstarb<br />

im 93. Lebensjahr Ria Lauf. Viele<br />

Ur-Biebricher und Ur-Gibber kannten sie<br />

auch noch unter ihrem Mädchennamen<br />

Schwalbach – sie war die Tochter des früheren<br />

Kohlenhändlers Schwalbach aus<br />

der Gibb. Schon als Kind musste sie im<br />

elterlichen Betrieb schwer arbeiten, bevor<br />

sie das Geschäft später gemeinsam<br />

mit ihrem Bruder führte. Über Jahrzehnte<br />

war sie selbst in Vereinen engagiert, so<br />

beispielsweise in der Rudergesellschaft<br />

Wiesbaden-Biebrich, im Turnverein Biebrich<br />

sowie im Haus- und Grundeigentümerverein<br />

Biebrich. „Regelmäßig unterstützte<br />

sie die Vereine und auch die<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine<br />

und Verbände“, erinnert sich Günter Noerpel.<br />

Er selbst hatte viele Reisen gemeinsam<br />

mit Ria Lauf unternommen, darunter<br />

auch mehrere Reisen mit den Mainzer<br />

Hofsängern, zu<br />

denen Ria Lauf<br />

eine sehr enge<br />

und freundschaftliche<br />

Beziehung<br />

pflegte.<br />

So sang der<br />

legendäre Chor<br />

auch bei ihrem<br />

90. Geburtstag<br />

in der Biebricher<br />

Turnhalle<br />

und auch in<br />

ihrem letzten<br />

Lebensjahr kam<br />

der Chor zu<br />

ihr ins Kathari-<br />

Ria Lauf (Mitte) zusammen mit „ihren“ Mainzer Hofsängern, anlässlich<br />

deren Auftritt bei ihrem 90. Geburtstag in der Biebricher<br />

Turnhalle.<br />

nenstift. Ihr letztes musikalisches Geleit<br />

erhielt Ria Lauf vom Männergesangverein<br />

1841 Rheingold, von Bariton Helmut<br />

Domes und Thomas Schermuly an der<br />

Orgel bei der von Pfarrer Martin Fromme<br />

gehaltenen Trauerfeier in der Biebricher<br />

Hauptkirche. Die Kollekte in Höhe von<br />

500 Euro war auf Wunsch von Ria Lauf<br />

für die Orgelüberholung in der Hauptkirche<br />

bestimmt.<br />

(fhg)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Seniorennachmittag im Tanzsportzentrum<br />

des Tanzclubs<br />

Blau-Orange<br />

FRANK HENNIG<br />

Knapp 100 Seniorinnen und Senioren<br />

waren am 16. November der<br />

Einladung des Sozialamtes der<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden zu<br />

einem unterhaltsamen Seniorennachmittag<br />

in das Tanzsportzentrum<br />

des Tanzclubs Blau-Orange<br />

in die Biebricher Gibb gefolgt.<br />

Bei Kaffee und Kuchen hatten die<br />

Seniorinnen und Senioren dabei<br />

einerseits selbst die Möglichkeit,<br />

das Tanzbein zur Livemusik von<br />

Réne Winter zu schwingen, andererseits<br />

konnten sie unter anderem<br />

die Vorführungen einer<br />

Square-Dance-Gruppe und eines<br />

Latein-Tanzpaares verfolgen.<br />

Julia Matteis und Florian Lang<br />

tanzen seit Anfang 2018 gemeinsam<br />

beim Tanzclub Blau-Orange<br />

Wiesbaden und stehen kurz vor<br />

dem Aufstieg in die höchste<br />

Tanzklasse A. Den Gästen des Seniorennachmittags<br />

präsentierten<br />

sie verschiedene schwungvolle<br />

und ausdrucksstarke Lateintänze.<br />

Julia Matteis<br />

und Florian<br />

Lang präsentierten<br />

einige<br />

lateinamerikanische<br />

Tänze.<br />

Als Besonderheit hatte ESWE Verkehr<br />

eigens einen Sonderbus für<br />

den Nachmittag zur Verfügung<br />

gestellt, der die Seniorinnen und<br />

Senioren zu Beginn des Nachmittags<br />

am Wiesbadener Hauptbahnhof<br />

abholte und sie am Ende<br />

auch dorthin zurückbrachte.<br />

(fhg)<br />

Gebrauchtwarenbörse<br />

Inh. M. Köllner<br />

Wir wünschen<br />

wunderschöne<br />

Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Schnell, sauber und preiswert. Gerne auch zu günstigen Festpreisen.<br />

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Ambulante Krankenpflege<br />

Pflegedienst für Menschen mit Demenz<br />

Wir wünschen frohe<br />

Festtage!<br />

Am Schlosspark 115 · 65203 Wiesbaden<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong> 29


FRANK HENNIG<br />

Der Vorstand der<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und Verbände<br />

wünscht Ihnen<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und einen guten und gesunden Start in<br />

das neue Jahr 2020<br />

Wolfgang Gores Dani Rehwinkel<br />

Günter Huhle Nicola Wolfermann Sascha Gerhard<br />

Frank Hennig Tomas Schwarze Dieter Clasen<br />

Clemens Fuidl Hans Bilz<br />

Gut bürgerliche deutsche Küche<br />

Wir wünschen<br />

unseren Gästen<br />

schöne gesellige Festtage<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />

und ein baldiges Wiedersehen!<br />

Öffnungszeiten an den Weihnachtstagen:<br />

24. <strong>Dezember</strong> + 31. <strong>Dezember</strong> geschlossen<br />

25. und 26. <strong>Dezember</strong> 12-16 Uhr und 17-23 Uhr<br />

Betriebsferien vom 13. bis 27. Januar 2020<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Wir richten ihre Familienfeier, Geburtstage etc. aus<br />

Seperaten Raum für bis zu 50 Personen<br />

FRANK HENNIG<br />

Auch in diesem Jahr hat der Biebricher Gewerbeverein BIG<br />

wieder in ehrenamtlicher Leistung und aus eigenen finanziellen<br />

Mitteln die weihnachtliche Beleuchtung an Biebrichs<br />

Straßen (Foto oben) sowie am ebenfalls selbst finanzierten<br />

Weihnachtsbaum in der Robert-Krekel-Anlage (unten) installiert.<br />

Am 29. November fand die offizielle Übergabe an die<br />

Biebricher Bürger durch den BIG-Vorsitzenden Markus Michel<br />

und Ortsvorsteher Kuno Hahn statt. Beide dankten den BIG-<br />

Vorstandsmitgliedern, die sich unter der Federführung von<br />

Stefan Wagenpfeil und mit Unterstützung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Biebrich um die Installation der zahlreichen Lichter<br />

in Biebrich gekümmert hatten.<br />

(fhg)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag - Samstag 16:00 - 23.00 Uhr<br />

Sonntag 12:00 - 21:00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Gaugasse 33<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 927 966 19<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>


Planungen für „Freizeitbad-Sportpark Rheinhöhe“<br />

schreiten voran<br />

In einer weiteren Bürgerversammlung<br />

am 26. November<br />

im Saal des Nachbarschaftshauses<br />

wurde über die weitere<br />

Entwicklung des neuen Sportund<br />

Freizeitzentrums am 2.<br />

Ring (Konrad-Adenauer-Ring)<br />

informiert. Diese frühzeitige<br />

Bürgerbeteiligung stellt einen<br />

förmlichen Verfahrensschritt<br />

nach dem Baugesetzbuch dar.<br />

In dieser Bürgerversammlung<br />

berichtete das Dezernat für<br />

Stadtentwicklung und Bau mit<br />

der städtischen Bädergesellschaft<br />

„mattiaqua“ als Bauherr<br />

und der Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

Wiesbaden (SEG) als<br />

Projektsteuerer über die beabsichtigte<br />

Änderung des Flächennutzungsplans<br />

sowie den Vorentwurf<br />

des aufzustellenden<br />

Bebauungsplans „Freizeitbad-<br />

Sportpark Rheinhöhe“. Der betroffene<br />

Planbereich wird durch<br />

den Konrad-Adenauer-Ring, die<br />

Holsteinstraße und den Erlenweg<br />

begrenzt. Die südöstliche<br />

Grenze bildet die Fußwegverbindung<br />

zur Unterführung des<br />

Konrad-Adenauer-Rings entlang<br />

der Tennisanlage des<br />

Vereins für Rasenspiele.<br />

Die bestehende Sportund<br />

Freizeitanlage am<br />

Mosbacher Berg wird<br />

durch das Projekt „Freizeitbad-Sportpark<br />

Rheinhöhe“<br />

neu strukturiert. Der Neubau<br />

eines Freizeitbades, einer<br />

Sauna sowie einer Eissporthalle<br />

sollen die bestehenden Sportund<br />

Freizeitanlagen ergänzen.<br />

Die Rahmenbedingungen der<br />

Planungen wurden in einer<br />

Machbarkeitsstudie von SEG<br />

und mattiaqua erarbeitet. Im<br />

Rahmen eines europaweit ausgeschriebenen<br />

Vergabeverfahrens<br />

wurden die eingereichten<br />

Planungskonzepte hinsichtlich<br />

der fachlichen und städtebaulichen<br />

Qualitäten überprüft und<br />

das beste Konzept zur Umsetzung<br />

ausgewählt. Am 22. Juni<br />

dieses Jahres ist dieses Konzept<br />

öffentlich vorgestellt worden.<br />

Für die Umsetzung dieser<br />

Planungen wird nun<br />

Bürgerversammlung<br />

zum Bauleitplanverfahren<br />

das Bauplanungsrecht<br />

erarbeitet.<br />

Im Rahmen der Information<br />

und Unterrichtung<br />

wurde der Öffentlichkeit<br />

und insbesondere<br />

den unmittelbaren Nachbarn<br />

des künftigen Sportparks zudem<br />

in Form einer Anhörung<br />

Gelegenheit zur Äußerung und<br />

Erörterung gegeben. Und davon<br />

wurde reichlich Gebrauch<br />

gemacht. Besonders am Herzen<br />

liegt den Bürgern die erwartete<br />

Verkehrssituation rund um das<br />

neu zu bebauende, 5,3 Hektar<br />

große Areal. Auf die meiste<br />

Kritik stieß dabei die über die<br />

Holsteinstraße geplante Einund<br />

Ausfahrt zur Tiefgarage<br />

mit 400 Stellplätzen unter dem<br />

Sportpark. Die Anwohner befürchten,<br />

dass der zu- und abfließende<br />

Verkehr nicht über<br />

den Konrad-Adenauer-Ring<br />

– wie von den Planern vorgesehen<br />

– sondern über das Wohngebiet<br />

rund um die Waldstraße<br />

erfolgen wird. Die Forderung<br />

der Anwohner: Der Tiefgaragenverkehr<br />

darf nur über den<br />

Konrad-Adenauer-Ring zu- und<br />

abgeleitet werden, wozu geeignete<br />

Maßnahmen vorzusehen<br />

sind. Zudem müsse die<br />

Parkplatzsuche im Wohngebiet<br />

durch die Sportparkbesucher,<br />

die sich die Tiefgarage sparen<br />

wollen, vermieden werden.<br />

Das Inkrafttreten des Bebauungsplans<br />

ist für die zweite Jahreshälfte<br />

2021 vorgesehen, mit<br />

einem Baubeginn des Sportparks<br />

ist frühestens Mitte 2022<br />

zu rechnen.<br />

(fhg)<br />

Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden frohe Weihnachten<br />

vor allem aber ein friedliches gutes neues Jahr 2020!<br />

Ihre SPD Biebrich!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER 2018 31


KGV SELBSTHILFE<br />

KGV SELBSTHILFE<br />

KGV SELBSTHILFE<br />

Hildrun Ohlenmacher sorgte<br />

beim Kelterfest des Kleingärtnervereins<br />

Selbsthilfe mit<br />

ihrer Kürbiscremesuppe dafür,<br />

dass niemand hungrig blieb.<br />

Kelterfest beim Kleingärtnerverein<br />

Selbsthilfe<br />

Trotz widrigen Wetters fanden<br />

sich wieder viele Kleingärtnerinnen<br />

und Kleingärtner beim 10.<br />

Kelterfest am Vereinshaus des<br />

Kleingärtnervereins Selbsthilfe<br />

ein. Mit nassen und kalten Händen<br />

wurde die reiche Apfelernte<br />

sorgfältig für die anstehende<br />

Pressung vorbereitet. Der frisch<br />

gepresste Apfelsaft fand nicht<br />

nur unter den Anwesenden<br />

reißende Abnehmer, sondern<br />

wurde auch durch kurzzeitiges<br />

Erwärmen für „bessere“ Zeiten<br />

konserviert.<br />

Besonders dem Gärtnernachwuchs<br />

schmeckte der frisch<br />

gepresste Saft besser, wie der<br />

fertig gekaufte Saft aus dem<br />

Supermarkt. Hildrun Ohlenmacher<br />

verwöhnte die Teilnehmer<br />

des Kelterfestes wie gewohnt<br />

mit einigen selbst gemachten<br />

Köstlichkeiten und sorgte für<br />

die notwendigen Kalorien zum<br />

Aufwärmen.<br />

Die Apfelsaftpresse in Aktion.<br />

Von den 600 Litern frisch gepresstem<br />

Apfelsaft wird – wie<br />

im Vorjahr - wieder ein Teil zu<br />

Apfelwein verarbeitet. Nach der<br />

letztjährigen Silber-Prämierung<br />

ihres Apfelweins bei der Apfelweinprobe<br />

des Streuobstkreises<br />

Wiesbaden hoffen Heiko Ohlenmacher<br />

und Volker Rossel<br />

auch in diesem Jahr wieder auf<br />

ein „Super Stöffche“. (red/fhg)<br />

KGV SELBSTHILFE<br />

WIESBADENER WEIHNACHTSCIRCUS<br />

Die junge Artistin Andrea aus Ungarn<br />

mit ihrer Tempojonglaget.<br />

Manege frei für den Weihnachtscircus<br />

Bereits zum siebten Mal lädt<br />

vom 20. <strong>Dezember</strong> bis zum<br />

5. Januar der Wiesbadener<br />

Weihnachtscircus zum Besuch<br />

in seine Manege auf<br />

dem Gibber Festplatz ein.<br />

Angekündigt wird eine Show<br />

für alle Generationen, bei<br />

der Erwachsene und Kinder<br />

jeden Alters gleichzeitig begeistert<br />

werden.<br />

Exklusiv präsentiert der Wiesbadener<br />

Weihnachtscircus<br />

als Deutschlandpremiere die<br />

Tanger Brothers. Das durchtrainierte<br />

Handstandtrio<br />

zeigt in seiner faszinierenden<br />

Darbietung Kraftakrobatik<br />

der Extraklasse. Neben vielen<br />

weiteren Artisten und<br />

Clowns dürfen beim Weihnachtscircus<br />

auch Tiere nicht<br />

in der Manege fehlen. Der<br />

Direktion ist es gelungen,<br />

den bekannten Tiertrainer<br />

Robano Kübler zu engagieren.<br />

Kübler gilt als großes<br />

Nachwuchstalent in der Circusbranche<br />

und kommt mit<br />

weißen und braunen Tiger,<br />

Hunden und Ponys. Eine tierische<br />

Weltreise präsentiert<br />

Fernando Frank mit ungarischen<br />

Steppenrindern, afrikanische<br />

Watussirindern,<br />

schottischen Hochlandrindern,<br />

Dromedaren, Kamelen<br />

und Pferden.<br />

Eine Gastronomie in gemütlicher,<br />

weihnachtlicher Atmosphäre<br />

mit Weihnachtsbuden<br />

und vielen dekorierten Weihnachtsbäumen<br />

lädt schon<br />

eine Stunde vor, während<br />

und nach Veranstaltungsbeginn<br />

im beheizten Foyer-Zelt<br />

zum Verweilen ein.<br />

Vorstellungen finden in der<br />

Regel täglich um 15 und um<br />

19 Uhr statt. Karten zum<br />

Preis von 15 bis 35 Euro gibt<br />

es täglich von 10 bis 12 Uhr<br />

und von 14 bis 16 Uhr sowie<br />

eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn<br />

an der Circus-<br />

Kasse. Ticket- und Info-Hotline<br />

(10 bis 18 Uhr): (0152)<br />

26661609.<br />

(red/fhg)<br />

Grabpflege<br />

in Wiesbaden<br />

Einfallsreiche Grabbepflanzung und daue r hafte<br />

Grabpflege auf den Wiesbadener Friedhöfen<br />

Biebrich, Erbenheim, auf dem Südfriedhof sowie<br />

in Kastel & Kostheim.<br />

Du benötigst Dauergrabpflege oder die gärtnerische<br />

Neubepflanzung eines Grabes? Oder Du möchtest<br />

einen Termin direkt am Grab vereinbaren?<br />

Gärtnerei Lynch Hassenbach<br />

+49 6134 / 564133<br />

mail@gaertnerei-lynch.de<br />

Besuche unseren Blumenladen<br />

am Kostheimer Friedhof:<br />

Mittlerer Sampelweg 19<br />

D-55246 Mainz-Kostheim<br />

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32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>


vom 26.11. bis 12.01.<br />

auf dem mauritiusplatz in wiesbaden<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER 2018 33


Kampagnenstart bei der Närrischen Garde<br />

Am 16. November startete die<br />

Garde von Gott Jokus, die<br />

Wiesbadener Närrische<br />

Garde (WNG), im<br />

Biebricher Bürgersaal<br />

in der Galatea-<br />

Anlage in die neue<br />

Fastnachtskampagne.<br />

Dabei präsentieren insbesondere<br />

die zahlreichen<br />

vereinseigenen Tanzformationen,<br />

was sie alles für die neue<br />

Kampagne einstudiert haben,<br />

das Komitee wurde vereidigt,<br />

die ersten Orden wurden verliehen<br />

und – wie es bei einem<br />

Gardeverein üblich ist – es wurden<br />

zahlreiche Beförderungen<br />

ausgesprochen. Auffällig war<br />

dabei wieder die bei der WNG<br />

besonders engagierte Nachwuchsarbeit<br />

in den vielen Kinder-<br />

und Jugendgruppen.<br />

Neuer Sitzungspräsident<br />

Jens Rosam<br />

WNG-Kampagne bei der<br />

großen Fremdensitzung<br />

am 18. Januar 2020<br />

ab 19.11 Uhr in der<br />

Christian-Bücher-<br />

Halle der ESWE,<br />

Weidenbornstraße 1,<br />

erreichen. Kartenvorbestellungen<br />

zum Preis<br />

von 15 Euro sind unter der Telefonnummer<br />

(0163) 1940656<br />

möglich. Am 20. Februar ab<br />

19.11 Uhr veranstaltet die WNG<br />

bereits zum zehnten Mal im<br />

Tattersall, Lehrstraße 13, ihre<br />

beliebte Damensitzung unter<br />

dem Motto „Viva Las Vegas“.<br />

Kartenvorbestellungen hierzu<br />

sind ebenfalls zum Preis von 15<br />

Euro unter der Telefonnummer<br />

(0611) 7146853 möglich. Weitere<br />

Informationen gibt es im<br />

gerade überarbeiteten Internetauftritt<br />

unter www.<br />

wng1953.de.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Moderiert wurde der Kampagnenstart<br />

von der neuen WNG-<br />

Vorsitzenden Barbara Bund,<br />

dem Ehrenvorsitzenden Horst<br />

Doktor sowie dem in dieser<br />

Kampagne erstmals bei der<br />

WNG zum Einsatz kommenden<br />

neuen Sitzungspräsidenten<br />

Jens Rosam.<br />

Ihren Höhepunkt wird die<br />

Gemeinsamer Start in die neue Kampagne bei der Wiesbadener Närrischen Garde (v.l.): die Vorsitzende<br />

Barbara Bund, der neue Sitzungspräsident Jens Rosam, der 2. Vorsitzende Joachim Michel und der<br />

Ehrenvorsitzende Horst Doktor.<br />

34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>


Blick in den Rheingau: Schloss Johannisberg<br />

feiert 300 Jahre Riesling Tradition<br />

Auf Schloss Johannisberg laufen<br />

die Vorbereitungen für das<br />

große Jubiläumsjahr: Im Jahr<br />

2020 blickt das erste Riesling-<br />

Weingut der Welt auf 300<br />

Jahre exklusiven Riesling-Anbau<br />

zurück. Mit einem bunten<br />

Festprogramm lädt die Domäne<br />

daher über das Jahr verteilt<br />

zu Weingenuss der Extraklasse<br />

und zahlreichen kulturellen<br />

Highlights ein.<br />

300 Jahre Schloss Johannisberger<br />

Riesling – darauf wird<br />

mehr als nur einmal angestoßen:<br />

Das Jubiläumsjahr macht<br />

mit vielen attraktiven Events<br />

Lust auf einen Besuch des Prädikatsweinguts,<br />

das weltweit<br />

für seine Weine berühmt ist.<br />

Für Gaumenfreuden ist gesorgt:<br />

Riesling-Freunde dürfen sich<br />

auf exklusive Verkostungen mit<br />

Weinen aus der Schatzkammer<br />

der Kellerei freuen. Aber auch<br />

Kulturliebhaber kommen nicht<br />

zu kurz: Das Programm bietet<br />

einige spannende Events, so<br />

beispielsweise ein Open-Air-<br />

Kino im Schlosshof sowie Konzerte<br />

unter freiem Himmel im<br />

Cuvéehof.<br />

„In unserer 300-jährigen Geschichte<br />

als Riesling-Spezialist<br />

haben wir einen enormen Erfahrungsschatz<br />

angesammelt,<br />

aus dem wir immer wieder<br />

neue Meisterstücke erschaffen.<br />

Damit wollen wir Liebhaber dieser<br />

Rebsorte auch in Zukunft<br />

begeistern. Das besondere Jubiläum<br />

im kommenden Jahr<br />

bietet einen idealen Anlass,<br />

um gemeinsam auf Schloss Johannisberg<br />

zu feiern. Stoßen<br />

Sie mit uns an!“, laden Stefan<br />

Doktor und Marcel Szopa, die<br />

Geschäftsführer von Schloss Johannisberg,<br />

alle Freunde edler<br />

Weine ein.<br />

SCHLOSS JOHANNISBERG<br />

Blick auf Schloss Johannisberg.<br />

Bereits seit über 1.200 Jahren<br />

wird auf Schloss Johannisberg<br />

Wein angebaut. Seit nunmehr<br />

300 Jahren bietet die Domäne<br />

der edelsten aller Weißweinsorten<br />

eine Heimat und<br />

verleiht ihren Weinen durch<br />

ideale Wachstums- und Reifebedingungen<br />

eine finessenreiche<br />

Eleganz. Denn nach dem Kauf<br />

des Anwesens im Jahr 1716<br />

durch den Fürstabt von Fulda,<br />

Konstantin von Buttlar, durfte<br />

sich Schloss Johannisberg im<br />

Jahr 1720 „erstes reines Riesling-Weingut<br />

der Welt“ nennen.<br />

Der neue Besitzer hatte<br />

entschieden, zukünftig nur die<br />

beste Rebsorte für seinen Wein<br />

zu verwenden – den Riesling.<br />

Noch heute werden die rebsortenreinen<br />

Erzeugnisse von<br />

erfahrenen Kellermeistern kreiert<br />

und regelmäßig auf internationalen<br />

Weinwettbewerben<br />

ausgezeichnet. Mit ihrem gebietstypischen,<br />

authentischen<br />

und individuellen Charme stehen<br />

sie auf den Karten der besten<br />

gastronomischen Adressen<br />

der Welt.<br />

Unter www.schloss-johannisberg.de<br />

können sich Besucher<br />

einen Überblick über die Veranstaltungen<br />

im Rahmen des<br />

Festprogramms verschaffen.<br />

Wer über jedes der zahlreichen<br />

Highlights auf Schloss Johannisberg<br />

informiert werden möchte,<br />

kann sich unter verkauf@<br />

schloss-johannisberg.de für den<br />

Newsletter anmelden. (red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong> 35


Haus- und Grundeigentümer<br />

Biebrich mit neuer Rechtsberatung<br />

PRIVAT<br />

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Am 5. November verstarb Dr.<br />

Frieder Schmidt-Marloh im Alter<br />

von 93 Jahren. Der Rechtsanwalt<br />

gehörte jahrzehntelang als<br />

Vorstandsmitglied und Rechtsberater<br />

dem Verein „Haus- und<br />

Grundeigentümer Wiesbaden-<br />

Biebrich 1894“ an.<br />

Seit dem 1. November ist nun<br />

die Rechtsanwältin Rita Heuser<br />

Mitglied im Vorstands-Team<br />

und für die Rechtsberatung<br />

zuständig. „Frau Heuser besitzt<br />

langjährige Erfahrungen<br />

im Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

und freut sich, ihr<br />

Wissen mit unseren Mitgliedern<br />

zu teilen“, berichtet der Vorsitzende<br />

Gerd Breidenbach.<br />

Die Rechtsberatung für Mitglieder<br />

findet weiterhin mittwochs<br />

von 18 bis 19 Uhr in der Geschäftsstelle<br />

in der Stettinerstraße<br />

8 statt. Weitere Informationen<br />

im Internet unter www.<br />

hausundgrundbiebrich.info.<br />

(fhg/red)<br />

„Wiesbadener Bücherbasar“<br />

öffnet seine Tore<br />

Nach langem Suchen hat die<br />

Werkgemeinschaft e.V. Räumlichkeiten<br />

für ihr soziales Projekt<br />

– den „Wiesbadener Bücherbasar“<br />

– gefunden und<br />

öffnet ab Januar 2020 für alle<br />

lesehungrigen Bücherfreundinnen<br />

und -freunde in der<br />

Anna-Birle-Straße 3 in Mainz-<br />

Kastel ihre Tore. Auf einer<br />

Fläche von 330 Quadratmetern<br />

gibt es die Gelegenheit<br />

zum Stöbern in einer großen<br />

Auswahl von gebrauchten Büchern<br />

aller Art. Im Angebot<br />

werden Belletristik, Sachbücher,<br />

Kunstkataloge und Krimis<br />

ebenso zu finden sein wie<br />

Kochbücher, Hörbücher, Kinderbücher<br />

oder wissenschaftliche<br />

Literatur.<br />

Wer Bücher hat, die er nicht<br />

mehr braucht und sich angesichts<br />

überfüllter Regale davon<br />

trennen möchte, kann sie<br />

nun einer sinnvollen Verwendung<br />

zuführen.<br />

Rechtsanwältin Rita<br />

Heuser.<br />

Zudem bietet das Projekt<br />

Menschen mit einer seelischen<br />

Beeinträchtigung eine<br />

regelmäßige Beschäftigung.<br />

Mit Bücherspenden kann das<br />

Projekt unterstützt werden.<br />

Die Bücher werden aufbereitet,<br />

im Basar präsentiert und<br />

zu günstigen Preisen weiterverkauft.<br />

Somit werden die<br />

gebrauchten Bücher einer<br />

nachhaltigen sowie sozial<br />

sinnvollen Weiterverwendung<br />

zugeführt und müssen nicht<br />

mehr entsorgt werden. Es<br />

werden Bücher aller Genres<br />

angenommen.<br />

Die Bücherspenden können<br />

ab sofort montags bis donnerstags<br />

zwischen 9 Uhr und<br />

16 Uhr und freitags zwischen<br />

9 Uhr und 13 Uhr abgeben<br />

werden. Weitere Informationen<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0611) 3413050.<br />

(red/fhg)<br />

WERKGEMEINSCHAFT<br />

36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>


<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong> 37


Fotoausstellung von Kindern<br />

und Jugendlichen aus<br />

dem Parkfeld<br />

Sonst ist der Fotograf Thomas<br />

Wunsch in New York, Lissabon<br />

oder Laos unterwegs und fotografiert<br />

berühmte Persönlichkeiten<br />

aus Hollywood oder dem<br />

deutschen Film. Mitte September<br />

hatte er sich ein Wochenende<br />

lang Zeit für die Kinder und<br />

Jugendlichen aus dem Parkfeld<br />

genommen, um für sie Mentor<br />

in der Fotokunst zu sein. Zu verdanken<br />

war dies einer Kooperation<br />

mit dem Verein „Ich geh<br />

ein Stück mit Dir“, in dem sich<br />

der Künstler ehrenamtlich engagiert,<br />

und dem Kinder- und<br />

Jugendzentrum Biebrich.<br />

Die Ergebnisse dieses interessanten<br />

Wochenendes werden<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

nun bei einer Vernissage am<br />

17. Januar 2020 in der Galerie<br />

Hafemann in der Wiesbadener<br />

Terminübersicht<br />

21. <strong>Dezember</strong> <strong>2019</strong><br />

18 Uhr, Konzert des Wiesbadener<br />

Knabenchors: Weihnachtsoratorium<br />

von Johann Sebastian Bach,<br />

Rotunde des Schlosses Biebrich<br />

3. Januar 2020<br />

18 Uhr, Konzert des Schwarzmeer<br />

Kosaken-Chores mit Peter<br />

Orloff und unter Mitwirkung des<br />

Männergesangvereins Fidelio und<br />

des Männergesangvereins 1841<br />

Rheingold, Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche, Rheinufer<br />

5. Januar 2020<br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins Biebrich<br />

durch das Schloss Biebrich,<br />

Oranienstraße 48 in der Zeit<br />

von 18 bis 20 Uhr präsentieren.<br />

Die jungen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer hatten bei Thomas<br />

Wunsch die Kunst der Fotografie<br />

durch die Augen des<br />

erfahrenen Fotografen kennengelernt.<br />

Was ist der goldene<br />

Schnitt? Worauf muss man bei<br />

einer guten Bildkomposition<br />

achten? Was macht ein Foto<br />

aus? Was sind technische Elemente,<br />

die unverzichtbar sind<br />

und wie spricht man die Emotionen<br />

der Betrachterinnen und<br />

Betrachter an? All diesem sind<br />

die Kinder und Jugendlichen,<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

des Ladens, einem offenen<br />

Treffpunkt im Parkfeld, nachgegangen.<br />

Treppfunkt Rotunde, Parkseite<br />

7. Januar 2020<br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus,<br />

Rathausstraße 63, 1. OG,<br />

Zimmer 23<br />

18. Januar 2020<br />

10 – 13 Uhr, Tag der offenen Tür<br />

im Gymnasium am Mosbacher<br />

Berg, Mosbacher Straße 57-59<br />

28. Januar 2020<br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63<br />

(Bürgerfragestunde zu Beginn)<br />

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere<br />

Termine sind den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe zu entnehmen.<br />

Diltheystraße 3 · 65203 Wiesbaden<br />

(red/fhg)<br />

Närrischer Fastnachts-<br />

Fahrplan<br />

10. Januar 2020<br />

19.33 Uhr, Clubsitzung des<br />

Carneval-Clubs Wiesbaden,<br />

Tanzsportzentrum Blau-Orange,<br />

Erich-Ollenhauer-Straße 6<br />

(Karten: karten@ccw-info.de)<br />

11. Januar 2020<br />

19.33 Uhr, Gala-Kappensitzung<br />

der Kolpingfamilie<br />

Wiesbaden-Zentral, Roncalli-<br />

Saal, hinter der St. Bonifatius<br />

Kirche, Luisenstraße 31 (Karten:<br />

0611 / 405336)<br />

12. Januar 2020<br />

14.33 Uhr, Dacho-Kinderund<br />

Jugendsitzung „Kids in<br />

die Bütt“, Christian-Bücher-<br />

Halle, Weidenbornstraße 1<br />

(Eintritt frei)<br />

17. Januar 2020<br />

19.11 Uhr, Fastnachtsitzung<br />

in der Heilig-Geist-Kirchengemeinde<br />

zusammen mit<br />

der Narrenlust Waldstraße,<br />

Am Kupferberg 2 (Karten:<br />

bittmann-elektromeister@tonline.de)<br />

18. Januar 2020<br />

15.11 Uhr, Närrischer Kreppelkaffee<br />

des Carnevalvereins<br />

Narrenlust Waldstraße, Turnhalle<br />

des Turnvereins Waldstraße,<br />

Buchenstraße 2 (Karten:<br />

06123 / 72960)<br />

18. Januar 2020<br />

19.11 Uhr, Gala-Prunksitzung<br />

der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf, Kurhaus Wiesbaden<br />

(Karten: 0177 / 746 80 88)<br />

18. Januar 2020<br />

19.33 Uhr, Fremdensitzung<br />

der Wiesbadener Närrischen<br />

Garde, Christian-Bücher-Halle,<br />

Weidenbornstraße 1 (Karten:<br />

www.wng1953.de)<br />

19. Januar 2020<br />

16 Uhr, Dacho-Prunksitzung,<br />

Kurhaus Wiesbaden (Karten:<br />

www.dacho.de)<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin<br />

vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte,<br />

ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine 2020<br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Januar 18. 01. 2020 20. 01. 2020 31. 01. 2020<br />

Februar 15. 02. 2020 17. 02. 2020 28. 02. 2020<br />

März 14. 03. 2020 16. 03. 2020 27. 03. 2020<br />

April 11. 04. 2020 14. 04. 2020 24. 04. 2020<br />

Mai 16. 05. 2020 18. 05. 2020 29. 05. 2020<br />

Juni 13. 06. 2020 15. 06. 2020 26. 06. 2020<br />

Juli 11. 07. 2020 13. 07. 2020 24. 07. 2020<br />

August 15. 08. 2020 17. 08. 2020 28. 08. 2020<br />

September 12. 09. 2020 14. 09. 2020 25. 09. 2020<br />

Oktober 10. 10. 2020 12. 10. 2020 23. 10. 2020<br />

November 14. 11. 2020 16. 11. 2020 27. 11. 2020<br />

<strong>Dezember</strong> 05. 12. 2020 07. 12. 2020 16. 12. 2020<br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

38 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>


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