DER BIEBRICHER, Nr. 337, Dezember 2019
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich
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Peter Orloff zusammen mit dem Schwarzmeer Kosaken-<br />
Chor wieder in Biebrich<br />
Am 3. Januar 2020 findet um 18<br />
Uhr in der Oranier-Gedächtnis-<br />
Kirche unter Mitwirkung des<br />
Männergesangvereins Fidelio<br />
und des Männergesangvereins<br />
1841 Rheingold wieder ein festliches<br />
Konzert des berühmten<br />
Schwarzmeer Kosaken-Chores<br />
unter der Leitung und Mitwirkung<br />
von Peter Orloff statt.<br />
Einst war Orloff jüngster Sänger<br />
aller Kosakenchöre der Welt –<br />
mittlerweile kann er auf eine<br />
60-jährige Bühnen-Laufbahn<br />
zurückschauen.<br />
Aus dem kleinen Jungen mit<br />
der schon damals aufsehenerregenden<br />
Stimme wurde die<br />
Schlagerlegende Peter Orloff,<br />
der „König der Hitparaden“ mit<br />
19 eigenen Charts-Notierungen<br />
und zahlreichen Goldenen<br />
Schallplatten – unter anderem<br />
als Sänger für „Ein Mädchen für<br />
immer“ und die „Königin der<br />
Nacht“, als Textdichter für Bernd<br />
Clüvers „Junge mit der Mundharmonika“<br />
und als<br />
Komponist für „Du“,<br />
Peter Maffay‘s bis<br />
heute größten Hit,<br />
den inzwischen auch<br />
Helene Fischer singt,<br />
ebenso wie Andrea<br />
Berg den von Peter<br />
Orloff komponierten<br />
und getexteten<br />
Millionen-Hit „Der<br />
kleine Prinz“. Außer<br />
für Maffay und Clüver<br />
produzierte Peter<br />
Orloff unter anderem<br />
auch für Heino, Freddy<br />
Quinn und Julio<br />
Iglesias.<br />
MANFRED ESSER<br />
Dem jüngeren Publikum<br />
ist Peter Orloff<br />
eher als Zweitplazierter<br />
im RTL-Dschungelcamp<br />
<strong>2019</strong> in Erinnerung. Von seiner<br />
Dschungel-Gage spendete er<br />
eine Schule für Indianerkinder<br />
in Argentinien – bereits seine<br />
zweite Schule für die Stiftung<br />
„Fly & Help“, deren Kuratoriumsmitglied<br />
er ist. Am 19.<br />
Juni stürmte seine aktuelle<br />
CD „Teure Heimat“ mit<br />
dem Schwarzmeer Kosaken<br />
Chor auf Platz<br />
2 der offiziellen deutschen<br />
Verkaufscharts<br />
für volkstümliche Musik<br />
hinter Santiano und vor Andreas<br />
Gabalier – 52 Jahre nach<br />
seiner ersten Top-Platzierung in<br />
den Hitparaden, ebenfalls auf<br />
Platz 2, damals noch hinter Peter<br />
Alexander und vor Manuela<br />
sowie einer englischen Band<br />
mit dem Namen „The Beatles“.<br />
Kartenverlosung<br />
Beeindruckende Pressestimmen<br />
von damals bis heute dokumentieren<br />
die Ausnahmestellung,<br />
die der einem berühmten russischen<br />
Adelsgeschlecht entstammende<br />
Peter Orloff selber<br />
als Solist des Schwarzmeer<br />
Kosaken-Chores innehat. Begeisternde<br />
Fernsehauftritte vor<br />
einem Millionenpublikum und<br />
zahlreiche Goldene Schallplatten<br />
und CDs unterstreichen den<br />
Ruf des Schwarzmeer Kosaken-Chores<br />
als herausragendes<br />
Kosakenensemble<br />
unserer Zeit.<br />
Die Zuschauer können<br />
sich auf ein ebenso faszinierendes<br />
wie berührendes<br />
Konzertereignis freuen,<br />
das die Presse als „Orloff’s<br />
Wunderchor“ mit „Stimmen so<br />
schön und groß wie Russland“<br />
feiert.<br />
Peter Orloff gastiert am 3. Januar 2020 zusammen mit seinem Schwarzmeer Kosaken-<br />
Chor wieder in der Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />
Russland und die Ukraine haben<br />
derzeit ein Problem, aber<br />
hier konzertieren unter der<br />
Leitung von Peter Orloff hochdekorierte<br />
ukrainische und<br />
russische Sänger der absoluten<br />
Weltklasse in herzlichem Einvernehmen<br />
– atemberaubende<br />
Tenöre, abgrundtiefe Bässe und<br />
als besonderes Highlight eine<br />
absolute Weltrarität, ein männlicher<br />
Sopran von der Kiewer<br />
Oper. Dem Ensemble gehören<br />
auch drei der weltbesten russischen<br />
Instrumental-Virtuosen<br />
an. Sie haben Ivan Rebroff bis<br />
zu dessen Tod begleitet und<br />
sind nun quasi dessen musikalisches<br />
Vermächtnis an seinen<br />
einstigen Weggefährten und<br />
Freund Peter Orloff.<br />
Dank seiner nahezu einzigartigen<br />
Besetzung ist der<br />
Schwarzmeer Kosaken-Chor in<br />
der Lage, ein wirklich außergewöhnliches<br />
Programm aufzuführen<br />
mit Werken wie dem<br />
„Gefangenenchor“, „Schwanensee“,<br />
„Leise flehen meine<br />
Lieder“ oder „Nessun dorma“.<br />
Herzstück des Konzerts sind natürlich<br />
die schönsten Kostbarkeiten<br />
aus dem reichen Schatz<br />
der russischen und ukrainischen<br />
Musikliteratur wie die<br />
berühmten „Abendglocken“<br />
„Die zwölf<br />
Räuber“, „Ich bete an<br />
die Macht der Liebe“,<br />
„Stenka Rasin“, „Das<br />
einsame Glöckchen“,<br />
„Kalinka“ und – auf<br />
vielfachen Wunsch –<br />
„Das Wolgalied“.<br />
Einen Kartenvorverkauf<br />
gibt es unter<br />
anderen in der Buchhandlung<br />
Susanne<br />
Pristaff, Rathausstraße<br />
46, bei Optik Kaiser,<br />
Straße der Republik<br />
17, sowie bei allen<br />
Mitgliedern des MGV<br />
Fidelio und MGV<br />
Rheingold. (red/fhg)<br />
Verlosung<br />
Gemeinsam mit Peter Orloffs Musikproduktion TROJA verlost <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> 3 x 2 Eintrittskarten für das Konzert am 3. Januar<br />
2020. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss bis zum 20. <strong>Dezember</strong> eine E-Mail an der-biebricher@gmx.de senden oder eine<br />
Postkarte (in beiden Fällen mit dem Hinweis „Schwarzmeer Kosaken“) an folgende Anschrift schicken: Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong>,<br />
Breslauer Str. 14 b, 65203 Wiesbaden. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt, daher unbedingt die eigene Telefonnummer<br />
vermerken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2019</strong>