18.12.2012 Aufrufe

LIVE IM OKTOBER - Yorckschlösschen

LIVE IM OKTOBER - Yorckschlösschen

LIVE IM OKTOBER - Yorckschlösschen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seit 31 Jahren<br />

Nr.10 / 2011 . THE NEVER ENDING FESTIVAL . LOVE IT OR LEAVE IT<br />

YORCKSCHLÖSSCHEN<br />

Live-Konzerte im Herbst und Winter jeden Mi + Do + Fr + Sa + So<br />

Live Jazz . Blues . Boogie . Soul . Funk . Latin . Afro Grooves and more<br />

<strong>LIVE</strong> <strong>IM</strong> <strong>OKTOBER</strong><br />

Yorckstraße 15 . 10965 Berlin - Kreuzberg . Phone 215 80 70 . www.yorckschloesschen.de<br />

Freitag, 21. Oktober 21:00 Uhr<br />

& Samstag, 22. Oktober 21:00 Uhr<br />

Sugar Pie<br />

& The Candymen<br />

The Sound of the Fourties<br />

Donnerstag, 6. Oktober, 21 Uhr<br />

The Syncopators<br />

Jazz aus Australien<br />

Mittwoch, 19. Oktober, 21 Uhr<br />

Tomi Leino Band<br />

Blues aus Finnland<br />

Täglich ab 17 Uhr - Sonntags ab 10 Uhr Frühstück - Heisse Küche bis 1:00 Uhr


2<br />

Hausmitteilungen<br />

Und schon sind wir wieder mitten drin in der Herbst - Winter -<br />

Saison mit dem vollen Programm das keine Wünsche offen lässt.<br />

Sehr gefragt sind dabei wie jedes Jahr wieder die Jam-Sessions<br />

(Blues - Jam jeden 1. Donnerstag im Monat / Hot-Jazz-Jam jeden 1.<br />

Sonntag / Berlin Jazz Jam Night jeden 2. Donnerstag) bei denen<br />

Jan Hirte, Bernd Kuchenbecker und Niels Unbehagen jeweils den<br />

Hut auf haben. Am 26. 10. wird die stolze Reihe der Live-CDs des<br />

<strong>Yorckschlösschen</strong>s um eine neue Einspielung ergänzt: Jan Hirte<br />

Jan’s Blue Ribbon & Nayeli<br />

wird mit seiner Band “Blue Ribbon” und der fantastischen<br />

Sängerin Nayeli ein neues Blues-Live-Album vor Ort aufnehmen. Kommet zuhauf und applaudiert<br />

aufs heftigste! Daneben wirds dann am 6. 10. richtig international: The Syncopators sind aus<br />

Australien zu Gast und die umwerfende Sängerin Sugarpie und ihre Candymen gehen an gleich<br />

zwei Tagen (21. + 22. 10.) mit viel italienischem Temperament zur Sache. Der finnische Blues-Star<br />

Tomi Leino reist mit seiner Band aus dem hohen Norden an und heizt uns am 19. 10. tüchtig ein.<br />

Die Namen Roger Radatz, Mike Russell, EB Davis, Lenard Streicher und Wayne Martin versprechen<br />

jeweils einen Abend der Sonderklasse. Sie gehören seit vielen Jahren zu den beliebtesten Bands<br />

des Hauses. Wobei Roger mit seinen unterschiedlichen Besetzungen exclusiv nur noch hier vor Ort<br />

auftritt! Schon mal notieren: Silvester-Party mit Roger & The Evolution plus Wayne Martin! WR<br />

AUTO DIENST<br />

Für alle Fahrzeuge<br />

Inspektionen<br />

TÜV / AU<br />

Unfallinstandsetzung<br />

DIE MARKEN-<br />

WERKSTATT<br />

Fa. Kerz . Inh.<br />

Thomas Illgen<br />

KFZ - Meister<br />

Obentrautstraße 33<br />

10963 Berlin - Kreuzberg<br />

Tel. 030 - 251 91 52 / 251 51 33<br />

Fax 030 - 25 29 96 69<br />

... löscht den Durst und auch den Brand!<br />

Exclusiv nur hier im Ausschank!<br />

... löscht den Durst und auch den Brand!


Freitag 30. September 21h Samstag 1. Oktober 21 Uhr<br />

Damen-Swing-Band Nr. 1<br />

Les Belles<br />

du Swing<br />

"Die derzeit beste Damen Swing Band<br />

Deutschlands" Les Belles du Swing<br />

kombinieren anspruchsvollen Swing-<br />

Jazz mit Unterhaltung. Die sechs eigenwilligen<br />

und sehr unterschiedlichen<br />

Bühnenpersönlichkeiten spielen rasanten<br />

und lässigen Swing mit deutschen<br />

Texten, dreistimmigen Gesang,<br />

vielen eigenen Kompositionen und<br />

erweisen ihre Referenz an das Lebensgefühl<br />

des Swing, an die Leichtigkeit<br />

und Lebensfreude. Swing-Klassiker der<br />

20er, 30er und 40er Jahre sind zeitgemäß<br />

adaptiert mit Jazzimprovisation<br />

und eigenen, neuen Songtexten in<br />

deutscher Sprache, oft mit einer anderen<br />

Geschichte. Die Geschichten handeln<br />

von heute, von unserem Leben<br />

jetzt. Die Konzerte der Berliner<br />

Swingband sind publikumsnah, voller<br />

Spielfreude, Show-Elemente, Witz und<br />

Poesie. Warum Swing? Swing ist Leichtigkeit<br />

und Lebensfreude. Wir nehmen<br />

leichte Unterhaltung ernst und suchen<br />

die Schönheit und Intensität darin. Der<br />

federnde, fließende Swing-Drive geht<br />

in die Beine, neue wilde Tanzmoden<br />

entwickeln sich und man kann heutzutage<br />

zu akustischer Musik tanzen. In<br />

Berlin ist Swing seit ein paar Jahren en<br />

vogue und wir mögen das Szene-Übergreifende<br />

daran. Wir möchten den<br />

deutsch-französischen Swing der<br />

Clubtradition von einst weiter entwikkeln,<br />

ihn mit Elementen aus Chanson,<br />

Pop und Modernem Jazz kombinieren<br />

und zeitgemäß machen.<br />

Besetzung: Katharina Gade: voc, Doro<br />

Gehr: p, accordeon, voc, Sike Fell: gt, voc,<br />

Maike Scheel: b, Miriam Siebenstädt: sax<br />

Tonträger: Bitte die Musikerinnen fragen<br />

The Fab<br />

Lushes<br />

Rockin’ Blues, Rockabilly from<br />

San Diego, California<br />

Die Legende sagt, dass die Fab<br />

Lushes eines schönen Tages im Jahr<br />

1958 einender verfielen - “when they<br />

were tethered together on the same<br />

chain gang in Louisiana.” Um ihr<br />

Heimweh abzumildern, begannen die<br />

Lushes ihre Lieblingssongs in Blues,<br />

Rockabilly und Swing zu singen - oder<br />

waren die von Devo, den Violent<br />

Femmes und AC/DC? Fragen über<br />

Fragen. Ein paar Songs machten sie<br />

auch selbst. Zeitreise nach San<br />

Diego, 2088: Die Lushes, die bis dato<br />

ihre Songs mangels Knete nur<br />

gesummt hatten, erstanden bei<br />

einem Trödler ein paar gebrauchte<br />

Instrumente und marschierten<br />

schnurstracks in ein Studio. Dort<br />

nahmen sie in nur zwei Sessions ihre<br />

Songs auf - ohne Overdubbing und<br />

ähnlichen Schnickschnack - “stopping<br />

only for beer, beach horseshoes,<br />

beer and occasionally pizza…. but<br />

mostly beer. Here they are in all their<br />

unadorned glory. The Fab Lushes.<br />

Curiously linked together like tonic<br />

and gin. Single take specialists.<br />

Lovers of hats. The most handsome<br />

band in the Universe.” Wir sind<br />

gespannt, was uns da erwartet. Bier<br />

ist in Hülle und Fülle da, wir sind<br />

gewappnet. Es wird sicher lustig und<br />

geht tierisch ab. Let’s get ready to<br />

rumble !!!!<br />

Besetzung: Chris Kelly: gt, voc, Ted<br />

Burgess: dr, voc, Randy Mroczynsky: p,<br />

acc., voc, Christopher Michaels: upright<br />

bass, voc, James Traer: upright bass, voc<br />

Tonträger: Brandneue CDs vor Ort<br />

Sonntag 2. Oktober 14 Uhr<br />

Sir Gusche<br />

Band<br />

50 Jahre Traditional Jazz<br />

"It's a long way" war 2001 der Titel<br />

ihrer CD zum 40jährigen Bandjubiläum.<br />

Nach weiteren fünf Jahren kam<br />

die CD ,,Still walking" heraus - und<br />

nun zum Fünfzigsten eine Jubiläums-<br />

Scheibe unter dem Titel "Running<br />

wild". Wir sehen: Die Sir Gusche Band<br />

war, ist und bleibt heftig in Bewegung<br />

- ihre akustische Trilogie beweist es<br />

deutlich. Doch es gehört darüber hinaus<br />

eine gute Portion Leidenschaft<br />

dazu, über eine solch stattliche<br />

Distanz von Jahren dieser Musik die<br />

Treue zu halten. Diese ihre Musik, der<br />

traditionelle Jazz aus New Orleans,<br />

hatte Ende der 50er Jahre ein Revival<br />

und kam über England zu uns, entfachte<br />

Begeisterungsstürme, füllte<br />

große Hallen und erweckte in sechs<br />

jungen Berliner Männern jene<br />

Leidenschaft, die bis heute anhält.<br />

Längst haben sie die musikalische<br />

Klasse ihrer einstigen Vorbilder -<br />

Chris Barber, Mr. Acker Bilk, Papa<br />

Bue und anderer - erreicht, haben<br />

sich über die Jahre ein unglaublich<br />

vielseitiges und breit gefächertes<br />

Repertoire erarbeitet aus dem sie<br />

schöpfen und immer wieder neue<br />

Programme zusammenstellen. Die<br />

Lücke, die der allzu frühe Tod Lothar<br />

Brendels (bjo) hinterließ, wird seit<br />

2010 durch Oliver Küntzel geschlossen,<br />

der mit seinem virtuosen Banjo-<br />

Spiel schlicht die Idealbesetzung ist.<br />

Besetzung: Klaus “Gusche” Beyersdorff:<br />

cl, voc, Joachim König: tp, voc, Sören<br />

Pehrs: tb, Oliver Küntzel: bjo, voc, Tilo<br />

Wedell: b, voc, Reiner Ahrens: dr<br />

Tonträger: Brandneue CDs vor Ort<br />

3


Mittwoch 5. Oktober 21 Uhr<br />

Berlin Blues<br />

Kat Baloun<br />

& the Alleycats<br />

Hier im Hause ist sie eine feste<br />

Institution, ein richtiger Dauerbrenner.<br />

Kat weiß genau, wo der Hammer<br />

hängt! Ihre Auftritte sind Kult, der<br />

Laden brummt und das Publikum ist<br />

aus dem Häuschen. In El Paso geboren,<br />

und in Ohio, USA, aufgewachsen,<br />

kam Kat im Alter von 13 Jahren<br />

zum ersten Mal mit dem Blues in<br />

Kontakt. Ab da wars um sie geschehen.<br />

Sie lernte Mundharmonika,<br />

spielte und sang in San Francisco mit<br />

der Elmer Lee Thomas Blues Revue<br />

und landete schließlich nach einem<br />

längeren Aufenthalt in New Orleans<br />

im Jahre 1994 in Berlin. Hier gründete<br />

sie ihre eigene Band, und spielt<br />

nunmehr im zwölften Jahr regelmäßig<br />

den Berlin Blues. Aber auch im<br />

übrigen Bundesgebiet und den angrenzenden<br />

europäischen Ländern<br />

ist sie mittlerweile bekannt. Im<br />

<strong>Yorckschlösschen</strong> spielt sie besonders<br />

gerne und überrascht regelmäßig<br />

mit immer wieder neuen Besetzungen.<br />

Dabei ist auch vor einiger<br />

Zeit die wunderschöne Live-CD<br />

,,Berlin Blues’’ mit den Alleycats hier<br />

im Hause entstanden, die äußerst<br />

gefragt ist, nachdrücklichst empfohlen<br />

wird und am Tresen zu haben ist.<br />

Denn was auf ihr (und natürlich<br />

heute live auf der Bühne) zu hören<br />

ist, ist mehr als amtlich. Berlin Blues<br />

at it’s best.<br />

Besetzung: Kat Baloun: voc, harp, Nina T.<br />

Davis: p, voc, Jan Hirte: gt, Tom Blacksmith:<br />

b, Carlos Dalelane: dr<br />

Tonträger: CD “Berlin Blues” live at<br />

<strong>Yorckschlösschen</strong> + die neue Studio-CD<br />

4<br />

Donnerstag 6. Oktober 21 Uhr<br />

All the way from Australia:<br />

The<br />

Syncopators<br />

Jazz, R&B<br />

Auszüge aus der Weltpresse über die<br />

namhafte Band aus “down under”:<br />

“Meine Damen und Herren, ich darf<br />

ohne Übertreibung sagen, dass dies<br />

die beste Jazzgruppe ist, die in den<br />

27 Jahren, in denen ich diesen Club<br />

leite, je hier aufgetreten ist!”<br />

Öffentliche Ansage von Louis Dassens,<br />

Betreiber des renommierten<br />

“Dr. Jazz” Clubs in Düsseldorf<br />

'How does Australian jazz measure<br />

up on the international stage? I have<br />

heard...that Australia has the world's<br />

best jazz musicians. There is some<br />

truth to that as far as traditional jazz<br />

is concerned...the very best traditional<br />

bands and soloists here (Bob and<br />

Len Barnard, Tom Baker...Society<br />

Syncopators...) do compare favourably<br />

with the best anywhere.'<br />

Spezial Feature über Jazz von Adrian<br />

Jackson, Jazzkritiker; für die Zeitung<br />

'Melbourne Age'<br />

Als Trans-Tasmanischer Kultur-Botschafter<br />

war das Jazz-Sextet weitaus<br />

erfolgreicher und unterhaltsamer als<br />

Australiens First XI mit einem tollen<br />

Set aus traditionellem Jazz .... es war<br />

sofort klar, dass sie jeden Stil drauf<br />

haben!”<br />

Konzertbericht von Bruce Stirling,<br />

Jazzkritiker der 'New Zealand Herald'<br />

newspaper.<br />

Besetzung: Chris Ludowyk: tb, voc, Peter<br />

Gandion: tp, voc, Richard Miller: cl, sax,<br />

Jeff Arthur: gt, bjo, James Clark: b, tuba,<br />

Andrew Swann: dr, voc, Steve Grant: p<br />

Tonträger: haben sie bestimmt dabei<br />

Freitag 7. Oktober 21 Uhr<br />

Blue Friday - reloaded<br />

Die definitive<br />

Berlin-Blues-<br />

Jam-Session<br />

Zu einem regelrechten Renner hat<br />

sich diese Reihe entwickelt, die<br />

meist am ersten Donnerstag (heute<br />

mal am Freitag) im Monat den zahllosen<br />

Berliner Blues-Musikern hier im<br />

Hause den adäquaten Rahmen bietet,<br />

sich einem kundigen Publikum in<br />

aller Ausführlichkeit zu präsentieren.<br />

Gunnar Seitz, als einer der versiertesten<br />

Gitarristen dieses Genres, bildet<br />

heute mit Bassist Ulli Wagner und<br />

dem Drummer Sebastian Trupart das<br />

kompetente Rückgrat für Session-<br />

Gäste aller Art. Da die Berliner Blues-<br />

Szene relativ gut bestückt ist, können<br />

wir uns auf höchst interessante Kombinationen<br />

aus Solisten und Rhythmus-Experten<br />

freuen. Gunnar hat an<br />

diesem Abend als Kapellmeister<br />

sozusagen die Lufthoheit und wird<br />

dafür sorgen, dass alle Aspiranten<br />

gebührend zum Zuge kommen. Die<br />

Sessions der letztjährigen Herbst-<br />

Winter-Saison waren richtige Hämmer<br />

mit vielen neuen Gesichtern. Wir<br />

sind sicher, dass diese wunderbare<br />

Reihe künftig noch interessanter<br />

wird. Und natürlich den Ruf des<br />

Schlösschens als Home of Blues and<br />

Jazz weiter mehrt. Blue Friday on the<br />

corner - rock it baby!<br />

Besetzung: Gunnar Seitz: gt & voc, Ulli<br />

Wagner: b & voc, Sebastian Trupart: dr<br />

plus diverse Special Guests<br />

und jede Menge Gäste aus der Berliner<br />

Blues-Szene an diversen Instrumenten


Samstag 8. Oktober 21 Uhr<br />

Ragtime is back<br />

Old Fish<br />

Jazzband<br />

Das hört man sehr gerne: Der Jazz der<br />

frühen Jahre erlebt bei jungen Leuten<br />

eine Renaissance! Aus Mitgliedern<br />

der heissen Truppen “Too dumb to<br />

die”, “Haferflockenswingers” und<br />

“Cyclowncircus” hat sich eine neue<br />

Formation gebildet, die Old Fish<br />

Jazzband. Sie sagen über sich: In der<br />

typischen Instrumentierung der 1910<br />

und 20er Jahre spielen wir den ältesten<br />

Jazz der Welt. Entstanden in New<br />

Orleans aus dem Blues und den<br />

Negro Spirituals in den Zeiten der<br />

Rassentrennung und Diskriminierung.<br />

Heutzutage wird es immer<br />

schwerer, diesen universellen Stil zu<br />

finden, er kann an keinem Konservatorium<br />

und an keiner Schule studiert<br />

werden. Man ist dabei vielmehr ausschließlich<br />

auf alte Aufnahmen,<br />

Bücher und Biografien angewiesen.<br />

Diese Musik passt perfekt in verräucherte<br />

Bars und Honkytonks, auf<br />

Parties, Swing-Dance-Events, Dinnerparties<br />

oder einfach auf die nächste<br />

Ecke! Wobei wir schon beim Ort des<br />

heutigen Geschehens wären. Er<br />

bringt all diese Beispiele auf einen<br />

Nenner, ist der Ort schlechthin für<br />

einen Ragtime-Showdown der besonderen<br />

Art: Das gute alte <strong>Yorckschlösschen</strong><br />

- noch älter als dieser Musikstil.<br />

Steigt also mit uns in die Zeitmaschine<br />

und hebt mit uns ab.<br />

Let´s have a ball !!!<br />

Besetzung: Bots W.: trumpet, Laurent<br />

Humeau: clarinet, Mattes Niepenberg:<br />

trombone, Carlos Copperpot: piano, Talis<br />

Mortalis: banjo, Johannes Hagenloch:<br />

tuba<br />

Tonträger: Bei den Ragtimern erfragen<br />

Sonntag 9. Oktober 14 Uhr<br />

Here we go again:<br />

Kuchenbeckers<br />

Sonntagsbraten<br />

Berlins heisseste Jam-Session<br />

Schwerpunkt: Boogie Woogie<br />

So wie sich ein ,,Sonntagsbraten”<br />

deutlich vom restlichen kulinarischen<br />

Angebot der Woche abhebt, so hat<br />

auch diese schöne Reihe an jedem<br />

ersten Sonntag im Monat neue musikalische<br />

Akzente gesetzt. Ein hochkarätiges<br />

Quartett bildet dabei den<br />

Grundstock und legt quasi den roten<br />

Teppich aus für Session-Gäste aus<br />

besten Jazz- und Blues-Kreisen. Berlin<br />

steckt voller unentdeckter Talente,<br />

doch die Anzahl der Spielstätten ist<br />

leider sehr übersichtlich geworden<br />

und stagniert. Mit dieser regelmäßigen<br />

Jam-Session eröffnen sich jedenfalls<br />

für den einen oder die andere<br />

neue Möglichkeiten, sich vor Publikum<br />

zu präsentieren. Wie zum Beispiel<br />

für den feurigen Altsaxophonisten<br />

Reiner Hess und Trompeter<br />

Herbie, die beide regelmäßig mitjammen.<br />

Als harmonisches Rückgrat der<br />

Session-Rumpftruppe fungiert Amy<br />

Zapf als überaus versierte Pianistin<br />

die mit allen stilistischen Wassern<br />

gewaschen ist. Neue Musiker(innen)<br />

wenden sich bitte an Chefkoch<br />

Kuchenbecker, ihm obliegt die<br />

Zusammenstellung der jeweiligen<br />

Session-Besetzungen. Und so wird<br />

der Braten zum Saison-Start wieder<br />

richtig knusprig werden, der rege<br />

Zuspruch des Spektakels während<br />

der letzten Saison hats gezeigt und<br />

wird sich fortsetzen. Bon Appetit!<br />

Grund-Besetzung: Bernd Kuchenbecker:<br />

bass, vocals, mâitre de cuisine, Amy<br />

Zapf: piano & vocals, Reiner Hess: altsax,<br />

Andreas Bock: drums<br />

Mittwoch 12. Oktober 21 Uhr<br />

Blues und mehr<br />

The Moan<br />

Brothers<br />

meinen: Ob sich der Begriff Delta-<br />

Blues nicht nur auf den Mississippi,<br />

sondern auch auf die Spree beziehen<br />

lässt, bleibt noch zu hinterfragen,<br />

das Berliner Blues-Trio "The Moan<br />

Brothers" stellt diese Frage aber<br />

wenigstens in den Raum...<br />

Es spricht deutlich für eine Band,<br />

wenn sie es schafft, durch ihre Musik<br />

eine Atmosphäre zu erzeugen, die<br />

auf ihre eigene Weise Einzigartig und<br />

doch vertraut erscheint. So just<br />

geschehen in einem der zur Zeit raren<br />

Liveauftritte des Blues-Trios "The<br />

Moan Brothers". Aufs wesentliche<br />

reduziert versetzt einen der Sound<br />

des stampfenden Delta-Blues der<br />

Moan Brothers in die Kulisse eines<br />

schwülen Sommerabends am Rande<br />

des Mississippi, während sich düstere<br />

Texte und treibendes Blues-Picking<br />

zu einer stimmigen Einheit verschmelzen.<br />

Während des Livesets,<br />

welches von Abend zu Abend von<br />

einer bis zu drei Stunden Dauer variieren<br />

kann, reihen sich Eigenkompositionen<br />

an beeindruckende Neuinterpretationen<br />

von älteren Bluesstücken.<br />

Das Trio selbst zeugt dabei<br />

von einer einzigartigen sympathischen<br />

Spielfreude und auch Kommunikation<br />

mit dem Publikum wird<br />

nicht gescheut. Na bitte!<br />

Besetzung: Doc Moan: gt, voc, Stefan<br />

Hüwe: b, Christian Stengert: dr<br />

Tonträger: Ist angeblich in Arbeit<br />

5


6<br />

Donnerstag 13. Oktober 21Uhr<br />

Master of Ceremony:<br />

Niels Unbehagen<br />

Berlin Jazz<br />

Jam Night<br />

Kreuzbergs definitive Session<br />

von Swing bis Bop<br />

Dass diese neue Reihe (immer am<br />

zweiten Donnerstag des Monats) derart<br />

einschlagen würde, hatte niemand<br />

wirklich erwartet. Doch offensichtlich<br />

hat die rührige Mundpropaganda<br />

des Chef-Dramaturgen Wirkung<br />

gezeigt. Und da hat schließlich<br />

nicht irgendeiner geladen, Niels<br />

Unbehagen ist eben als Integrationsfigur<br />

eine Institution in Berlin<br />

(und anderswo). Er hat keine musikalischen<br />

Scheuklappen und beherrscht<br />

das Piano ebenso meisterhaft<br />

wie das Tenorsaxophon. Das<br />

Haus brach aus allen Nähten bei den<br />

ersten Sessions zum Thema Swing<br />

und Bebop. Zum Schluss jammten<br />

sage und schreibe 7 hochklassige<br />

Saxophonisten um die Wette. Ein<br />

Genuss! Die beiden anderen Sessions,<br />

die hier im Hause (jeden ersten<br />

Sonntag Boogie / jeden 1. Donnerstag<br />

Blues) schon fest etabliert<br />

sind, zeigen, dass ein großer Bedarf<br />

für Derartiges vorhanden ist. Das<br />

Publikum weiß das natürlich zu<br />

schätzen! Und so wird es mit Sicherheit<br />

auch heute Abend wieder hoch<br />

hergehen! Es empfiehlt sich daher,<br />

früh zu kommen, denn der Platz wird<br />

knapp werden. Swing out !!!<br />

Grund-Besetzung: Niels Unbehagen: p /<br />

Dramaturg, Patrick Braun: ts, Scott White:<br />

b, Tilman Persson: dr<br />

Freitag 14. Oktober 21 Uhr<br />

Jubiläumsparty: 25 Jahre aktiv<br />

Princess<br />

Roger & The<br />

Evolution<br />

Dieses heiße Quartett wurde vor 25<br />

Jahren von Chief Roger Radatz als<br />

Berlins Antwort auf den US-Star<br />

Prince (& The Revolution) ins Rennen<br />

geschickt. In Europa haben sie sich<br />

darauf über die Jahre einen legendären<br />

Ruf erspielt und waren speziell in<br />

Berlin der Hit. Ohne den Vornamen<br />

“Princess” hat Roger darauf eine<br />

neue, erweiterte Evolution gegründet<br />

und hat so bis heute noch nachhaltigere<br />

Spuren in Konzerten und auf<br />

Festivals hinterlassen. Der Entschluss,<br />

das legendäre Quartett nach<br />

langen Jahren wieder auf die Bühne<br />

zu bringen, ist der Auftakt eines<br />

neuen Lebensabschnitts des Meisters,<br />

der beschloss, künftig exclusiv<br />

nur noch im <strong>Yorckschlösschen</strong> aufzutreten.<br />

Hier ist sein Heimathafen.<br />

Und in diesem schlagen heute die<br />

Wellen zum 25jährigen Bandjubiläum<br />

besonders hoch. Aber gerade bei<br />

schwerem Seegang ist die Band in<br />

ihrem Element. Leichtmatrosen bitte<br />

zurückbleiben - und Leinen los!!!<br />

Besetzung: Roger Radatz: voc, dr, Alfred<br />

Wagner: ts, voc, Otto Hamborg: p, voc,<br />

Bob Culverhouse: b, voc<br />

Tonträger: Jede Menge CDs<br />

Samstag 15. Oktober 21 Uhr<br />

The Bayou<br />

Alligators<br />

Zydeco, Hot Louisiana Music<br />

Die Band formierte sich 2008 aus der<br />

Band „The Zydeco Alligators“ heraus.<br />

Diese tourten sieben Jahre lang<br />

durch Deutschland, Holland,<br />

Schweiz, Tschechien und die Slovakei<br />

und veröffentlichten 2 CDs. Sie<br />

gewannen den Blues Award des<br />

Internationalen Bluesfestivals in<br />

Dresden (2002) sowie den European<br />

Cajun&Zydeco Award (2004). Die<br />

Musiker teilten die Konzertbühnen<br />

mit international renomierten Künstlern<br />

wie John Hammond jr., Popa<br />

Chubby, Ana Popovic, Candy Dulfer<br />

oder der NDR Bigband. Nun sind die<br />

Bayou Alligators zurück aus den<br />

Sümpfen und haben ein neues<br />

Programm aus alten Klassikern und<br />

neuen Stücken zusammengestellt.<br />

Der Unterschied zu den Zydeco<br />

Alligators: Jetzt steht das diatonische<br />

Cajun-Akkordeon als Hauptinstrument<br />

neben dem charakteristischen<br />

Waschbrett im Vordergrund. Dazu<br />

wird besonderer Wert auf die Zusammenarbeit<br />

mit Gastmusikern<br />

gelegt, welche die Musik mit Dobro<br />

oder einer weiteren Mundharmonika<br />

bereichern. Das Programm der Band<br />

umfasst somit eine stilistisch reiche<br />

Mischung aus Stücken von Zydeco-<br />

Größen wie C.J. Chenier oder Buckwheat<br />

Zydeco, als auch vielen eigenen<br />

Kompositionen. Ab gehts!!!<br />

Besetzung: Eggi Gator: voc & accordeon,<br />

Little Stringcleaning Steve: gt, Harald du<br />

Bellier: b, Hardy Castle: dr, Smokey J.<br />

Walker: sax<br />

Tonträger: Jede Menge CDs - u.a. die<br />

Live-CD unter dem alten Namen Zydeco<br />

Alligators aus dem Yorckschloesschen


Sonntag 16. Oktober 14 Uhr<br />

Blues & Boogie à gogo<br />

Ernie’s<br />

Sonntags-<br />

Cocktail<br />

Der Sonntag ist ein guter Tag. Nicht<br />

nur, weil man schön ausschlafen<br />

kann. Sonntags hat man vor allem die<br />

Muße, sich den schönen Dingen des<br />

Lebens bei Tageslicht in aller Ausführlichkeit<br />

zuzuwenden. Wer Ernie<br />

schon mal bei einem seiner legendären<br />

Mittwochscocktails erlebt hat,<br />

weiß, dass dabei richtig Freude aufkommt,<br />

denn der Mann versteht sein<br />

Geschäft. Er hat es von der Pike auf<br />

gelernt - vor Ort, hart am Publikum.<br />

Und so können wir davon ausgehen,<br />

dass er auch im Herbst für seinen<br />

Sonntags-Cocktail jeweils das richtige<br />

Rezept dabei hat. Wie üblichlädt er<br />

dazu einen speziellen musikalischen<br />

Gast und fegt mit diesem durch sämtliche<br />

Stile und Tonarten. Wen er sich<br />

auserkoren hat, bleibt bis zum ersten<br />

Titel des heutigen Nachmittags<br />

Ernies süßes Geheimnis. Doch wer<br />

ihn kennt, weiß, dass er seine Gäste<br />

immer aus der Oberliga der Berliner<br />

Szene rekrutiert und daher der<br />

geneigte Zuhörer immer von einer<br />

höchst erfreulichen vierstündigen<br />

Session ausgehen kann. Und das bei<br />

freiem Eintritt ! Ein wahrhaft goldener<br />

Oktober.<br />

Besetzung: Ernie “White Shark”<br />

Schmiedel: pianoforte, mit jeweils einem<br />

anderen Überraschungsgast<br />

Tonträger: neue CD ,,Third Date” und<br />

andere<br />

Mittwoch 19. Oktober 21 Uhr<br />

Blues aus Finnland<br />

Tomi Leino<br />

Band<br />

Tomi Leino aus Helsinki spielt Harp<br />

und Gitarre und gilt zudem als hervorragender<br />

Bluessänger. Die meiste<br />

Zeit seines Lebens hat er damit verbracht,<br />

entweder Blues zu hören<br />

oder Blues zu spielen. Begleitet wird<br />

er von einer erstklassigen Band mit<br />

exzellenten Musikern. Die Band<br />

spielt den Blues geradeheraus und<br />

direkt - mit seeehr viel Gefühl und<br />

erdigen Grooves. Egal ob großes<br />

Festival oder kleiner, intimer Club -<br />

die Band rockt immer das Haus!!<br />

Tomi Leino ist einer der bekanntesten<br />

und beliebtesten finnischen<br />

Bluesmusiker überhaupt. Seit über<br />

25 Jahre ist er an der Mundharmonika,<br />

an der Gitarre und als Sänger auf<br />

den großen Bühnen Skandinaviens<br />

unterwegs- und nun auch endlich in<br />

Deutschland zu Gast. Sein Stil ist<br />

geprägt vom Chicago und Jump<br />

Blues, klassisch, herb, sympathisch,<br />

einzigartig! Er bringt den Saal zum<br />

kochen! Mit Ronnie Boysen an der<br />

Gitarre kommt ein Däne und Wahlberliner<br />

dazu. Er spielt in der Tradition<br />

eines Junior Watsons oder Buddy<br />

Guys. Jaska Prepula ist der führende<br />

finnische Bluesbassist und am<br />

Schlagzeug sitzt mit Andreas Bock<br />

einer der meistbeschäftigten Bluesdrummer<br />

Deutschland. Blues Pur mit<br />

großer Leidenschaft vorgetragen!<br />

Besetzung: Tomi Leino: voc, harp, gt,<br />

Ronnie Boysen: gt, Jaska Prepula: b,<br />

Andreas Bock: dr<br />

Tonträger: Bei den Nordmännern erfragen<br />

Donnerstag 20. Oktober 21 Uhr<br />

World-Fusion-Jazz<br />

Mike Russell<br />

Band<br />

Mike Russell wurde 1952 in<br />

Washington D.C. geboren und studierte<br />

schon in frühen Jahren klassische<br />

und Flamenco-Gitarre. Seine<br />

Profi-Karriere startete er in den<br />

60igern bei Soul- und Blues-Bands.<br />

Sein eigentliches Interesse galt aber<br />

der Komposition, dem Song Writing.<br />

Dies mündete in Studioarbeit bei<br />

Columbia Recors als Komponist und<br />

Gitarrist. Im Jahr 1970 erschien sein<br />

erstes Album. Der Titel “Black<br />

Woman” wurde von Gloria Taylor aufgenommen<br />

und führte zu einer US-<br />

Tour. 1972 spielte Mike mit seiner<br />

JazzRock Group “Water Forest” für<br />

Andy Warhol im Kennedy Center. Seit<br />

seinem Umzug nach Berlin 1989 hat<br />

er hier mit Stars wie Eddy Harris, Billy<br />

Bang und vielen anderen gespielt. Er<br />

formierte sein Black Heritage<br />

Orchestra mit der Sängerin MFA Kera<br />

und kam mit einer CD in die Top 10<br />

der European World Music Charts.<br />

Daneben kreierte er seinen ureigenen<br />

Jazz-Soul-Funk-Sound, tourte<br />

durch Südafrika, Griechenland, Polen<br />

und Amerika wo er letztlich nach<br />

Washington DC zurückkehrte und im<br />

Blues Alley Jazz Club gastierte. Doch<br />

zuhause ist er nach wie vor in Berlin,<br />

wo er uns nach längerer Pause im<br />

<strong>Yorckschlösschen</strong> die Ehre gibt.<br />

Sehr erfreuliche Angelegenheit!<br />

Besetzung: Mike Russell: gt, voc, Lionel<br />

Haas: keyb.,Sir Charles Williamson: b, Joe<br />

di Carlo: dr<br />

Tonträger: CD Black Heritage und andere<br />

7


8<br />

Freitag 21. Oktober 21Uhr Samstag 22. Oktober 21Uhr<br />

The Sound of the Fourties<br />

Sugarpie<br />

& The<br />

Candymen<br />

Der Sound der Vierziger Jahre! Was<br />

wäre, wenn Aretha Franklin, Diana<br />

Ross oder Prince in der Swing-Ära<br />

gelebt hätten? Wie hätte Django<br />

Reinhardt dieselben interpretiert?<br />

Könnten die Beatles mit dem Duke<br />

Ellington Orchestra auftreten? Was<br />

hat Queen mit Manush zu tun?<br />

Sugarpie und ihre profilierten Candymen<br />

werden es euch zeigen! Die<br />

Band aus vier Musikern und einer<br />

Sängerin liebt es, Pop-, Rock- und<br />

Discomusic-Klassiker aber auch Top-<br />

40-Hits umzuarrangieren und im Stil<br />

der Swingorchester der 30er und 40er<br />

Jahre zu präsentieren. Dabei entsteht<br />

die typische Club-Atmosphäre der<br />

damaligen Zeit mit ihren abgehangenen<br />

Vokal-Harmonien über den extrem<br />

tanzbaren Rhythmen wie<br />

Charleston, Swing, Mambo und Boogie<br />

Woogie. Während einer einzigen<br />

Nacht erleben Sie nebeneinander<br />

Christina Agiulera und Ray Charles,<br />

The Clash und Frank Sinatra, Led<br />

Zeppelin und Prince, Gloria Gaynor<br />

und Ella Fitzgerald, Guns n’ Roses<br />

und die Beatles ...... Sugarpie<br />

(Georgia Ciavatta) ist 24 Jahre jung<br />

und hat eine beeindruckende, technisch<br />

ausgereifte Stimme und lädt<br />

elegant in glitzerndem Outfit mit<br />

ihren eleganten Candymen zu zwei<br />

Abenden der Extraklasse.<br />

Besetzung: Georgia Ciavatta: voc und ihre<br />

Candymen Jacopo Delfini, Renato Podestà,<br />

Alex Carreri und Roberto Lupo an Piano,<br />

zwei Gitarren und Kontrabass<br />

Tonträger: Haben sie garantiert dabei<br />

The Sound of the Fourties<br />

Sugarpie<br />

& The<br />

Candymen<br />

Sie haben den Publikumspreis beim<br />

Jazz Festival in Ascona gewonnen und<br />

werden quer durch Europa als DIE<br />

Newcomer gefeiert. Ihr außergewöhnliches<br />

Konzept, aktuelle Popmusic im<br />

Sound der Vierziger Jahre zu präsentieren,<br />

hat wie eine Bombe eingeschlagen.<br />

Glück für uns und Grund<br />

genug, ihnen die Bühne des Schlösschens<br />

für zwei Tage zu überlassen!<br />

Die Band (vier Musiker und eine<br />

Sängerin) liebt es, Pop-, Rock- und<br />

Discomusic-Klassiker aber auch Top-<br />

40-Hits umzuarrangieren und im Stil<br />

der Swingorchester der 30er und 40er<br />

Jahre zu präsentieren. Dabei entsteht<br />

die typische Club-Atmosphäre der<br />

damaligen Zeit mit ihren abgehangenen<br />

Vokal-Harmonien über den extrem<br />

tanzbaren Rhythmen wie<br />

Charleston, Swing, Mambo und Boogie<br />

Woogie. Während einer einzigen<br />

Nacht erleben Sie nebeneinander<br />

Christina Agiulera und Ray Charles,<br />

The Clash und Frank Sinatra, Led<br />

Zeppelin und Prince, Gloria Gaynor<br />

und Ella Fitzgerald, Guns n’ Roses<br />

und die Beatles ...... Sugarpie<br />

(Georgia Ciavatta) ist 24 Jahre jung<br />

und hat eine beeindruckende, technisch<br />

ausgereifte Stimme und lädt<br />

elegant in glitzerndem Outfit mit<br />

ihren eleganten Candymen zu zwei<br />

Abenden der Extraklasse.<br />

Besetzung: Georgia Ciavatta: voc und ihre<br />

Candymen Jacopo Delfini, Renato Podestà,<br />

Alex Carreri und Roberto Lupo an Piano,<br />

zwei Gitarren und Kontrabass<br />

Tonträger: Haben sie garantiert dabei<br />

Sonntag 23. Oktober 21Uhr<br />

New Berlin Blues<br />

The New<br />

YORCK<br />

Cats<br />

Neben ihren festen Bands, mit denen<br />

sie jahrein, jahraus zugange sind,<br />

tummeln sich Berlins Blues-Musiker(innen)<br />

zwischendurch auf allen<br />

erdenklichen Bühnen anlässlich von<br />

Jam Sessions und anderen Events.<br />

Manchmal ergeben sich dabei neue<br />

Konstellationen und Besetzungen,<br />

die dabei soviel Spass haben, dass<br />

daraus eine feste Band entsteht. Das<br />

unter dem Namen “The New YORCK<br />

Cats” neu gegründete Quartett besteht<br />

zwar aus - zumindest hier im<br />

Hause - ausschließlich sehr gut<br />

bekannten Strategen, hat aber<br />

gleichwohl in dieser Zusammensetzung<br />

noch nie abendfüllend zusammengespielt.<br />

Wir dürfen also<br />

gespannt sein, wie das neue Repertoire<br />

aussieht, für das sicherlich<br />

die beiden Damen verantwortlich<br />

zeichnen. Kat Baloun mit mächtiger<br />

Stimme und bluesiger Harp, Amy<br />

Zapf als vielseitige Pianistin, Mandolinenspielerin<br />

und Sängerin, Sven<br />

Hoffmann als sensibler Gitarrero und<br />

Böckchen an den Trommeln lassen<br />

einen sehr netten Abend erwarten.<br />

Genau das Richtige für einen Tanz in<br />

einen goldenen Oktober !!<br />

Besetzung: Kat Baloun: voc, harp, Amy<br />

Zapf: p, voc, mandolin, Sven Hoffmann:<br />

gt, voc, Andreas Bock: dr<br />

Tonträger: Haben sie garantiert dabei


RAD<br />

NACH WUNSCH<br />

Yorckstraße 77 - 10965 Berlin<br />

Telefon + Fax 788 99 892<br />

Mo - Fr: 10 - 13 und 14 - 19 Uhr<br />

Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Sonntags ab 11 Uhr<br />

Jazz live<br />

Oktober<br />

So 02. 10. Blue Bayou Band<br />

Mo 03. 10. 20 Uhr Jam Session<br />

(Jazz/Rock/und mehr)<br />

Fr 07. 10. 20 Uhr Boogie Radio Band<br />

So 09. 10. Louisiana Hot Jazz Company<br />

So 16. 10. Jazz Makers Berlin<br />

So 23. 10. Papa Binnes Jazzband<br />

So 30. 10. Sir Gusche Band<br />

November<br />

Restaurant<br />

ANZEIGE<br />

So 06. 11. Blue Bayou Band<br />

Fr 11. 11. 20 Uhr: Searchin’ the Roots<br />

So 13. 11. Omega Jazzband Berlin<br />

So 20. 11. Louisiana Hot Jazz Company<br />

So 27. 11. Sir Gusche Band<br />

Kaiserhof<br />

13597 Spandau, Stresowstr. 2<br />

Ecke Freiheit, Tel. 331 60 48<br />

www.kaiserhof-berlin.de<br />

9


Blues de luxe<br />

Jan Hirte’s<br />

Blue Ribbon<br />

feat. Nayeli (voc)<br />

Live-CD-Recording<br />

Jan Hirte's Blue Ribbon - darauf<br />

haben viele Bluesfans seit langem<br />

gewartet. Eine neue Band mit<br />

bekannten Gesichtern! Nachdem Jan<br />

Hirte seit den 80er Jahren als<br />

Sideman neben Blueslegenden wie<br />

Luther Allison, Johnny Copeland,<br />

Buddy Ace oder Big Jay Mc Neely<br />

glänzte, mit der First Class Bluesband<br />

Schallplattenpreise absahnte und<br />

mit verschiedensten Künstlern und<br />

Bands rund um den Globus tourte,<br />

kommt nun Jans eigene Band und<br />

setzt der <strong>Yorckschlösschen</strong>-Reihe mit<br />

Live-CDs ein weiteres Glanzlicht auf<br />

Mit den Aufnahmen des heutigen<br />

Abends nehmen wir euch mit auf eine<br />

abwechslungsreiche Reise durch die<br />

Welt des Blues mit all seinen verschiedenen<br />

Gesichtern und Facetten,<br />

die uns sogar bis zum Mond führt!<br />

Als besonderen Leckerbissen hat Jan<br />

Berlins umwerfendste Bluesstimme<br />

geladen: Nayeli - na, das kann ja heiter<br />

werden! So etwas hört man wahrlich<br />

nicht alle Tage! Herkommen!<br />

Sofort!<br />

Besetzung:<br />

Jan Hirte: gt, voc, Matthias Falkenau:<br />

keyb., Uli Wagner: b, Sebastian Trupart:<br />

dr, Special Guest: Nayeli: voc<br />

Tonträger: CD “Blue Ribbon”<br />

10<br />

Mittwoch 26. Oktober 21 Uhr<br />

Donnerstag 27. Oktober 21 h<br />

Good Time Blues Night<br />

EB Davis & the<br />

Superband<br />

Ebylee (EB) Davis wurde 1945 in der<br />

Kleinstadt Elaine im Arkansas Delta<br />

geboren. Sie liegt nicht weit vom<br />

Mississippi entfernt und nur einen<br />

Katzensprung von Downtown Helena<br />

wo einst Musikgeschichte geschrieben<br />

wurde. EB startete seine Sänger-<br />

Karriere in der Kirche und formierte<br />

schon als ganz junger Mann seine<br />

erste eigene Gospel Group. Später<br />

zog es ihn dann nach Memphis, wo er<br />

dem Blues für immer verfiel. Mit ihm<br />

im Gepäck und seiner Superband hat<br />

er mittlerweile die ganze Welt<br />

umtourt. 2008 verlieh EB die “Blues<br />

Hall of Fame” den Ehrentitel “Official<br />

Blues Ambassador to the State of<br />

Arkansas”. Mit dem <strong>Yorckschlösschen</strong><br />

ist EB seit vielen Jahren freundschaftlich<br />

verbunden. Zwei großartige<br />

Live-Alben sind hier im Hause eingespielt<br />

worden. Und immer wieder findet<br />

er zwischen seinen vielen Aktivitäten<br />

Zeit, eine seiner legendären<br />

Goodtime-Bluesnights hier zu zelebrieren.<br />

So auch heute Abend, wenn<br />

das Haus mal wieder aus allen<br />

Nähten zu brechen droht.<br />

Besetzung: EB Davis: voc, harp, Nina T.<br />

Davis: p, voc, Willie Pollock: as, voc,<br />

Jürgen Bailey: gt, voc, Tom Blacksmith: b,<br />

voc, Lenjes Robinson: dr<br />

Tonträger: Jede Menge CDs, darunter die<br />

CD The Gospel of the Blues<br />

Freitag 28. Oktober 21 Uhr<br />

Lenard<br />

Streicher’s<br />

Swingin’<br />

Ballroom Band<br />

Swing, Jazz & more<br />

Der Berliner Sänger und Entertainer<br />

Lenard Streicher ist bekannt für<br />

seine einzigartige Mischung aus<br />

bekannten und eigenen Swing-, Jive-<br />

, Boogie- und Rock'n Roll -Titeln und<br />

lockerem Las-Vegas-Entertainment a<br />

la Frank Sinatra, Dean Martin, Louis<br />

Prima, Cab Calloway... Was einst mit<br />

den inzwischen legendären 'Peppermint<br />

Dandies' und der 'Sugar Ray<br />

Lennard Ballroom Show' begann,<br />

führt Lenard Streicher seit 2001 mit<br />

seiner 'Swingin’ Ballroom Band' konsequent<br />

weiter. Mit leichtem<br />

Augenzwinkern und einer gehörigen<br />

Portion Ironie wird die Musik der<br />

40er und 50er Jahre wieder lebendig<br />

und neu interpretiert. In Begleitung<br />

seiner 4-köpfigen, mit hochkarätigen<br />

Musikern besetzen Band, präsentiert<br />

Lenard seine künstlerische Bandbreite:<br />

Gesang, Komik, Conférence<br />

und Tanz. Dass er sein Publikum in<br />

bester Entertainermanier in seine<br />

Darbietung mit einbezieht, versteht<br />

sich dabei fast schon von selbst.<br />

Zuletzt war Lenard Streicher in der<br />

Rolle des Dean Martin im Rat Pack<br />

Musical "Swing Time Las Vegas" wie<br />

auch beim Bundespresseball live zu<br />

erleben. Heute Abend steigt er dafür<br />

in die Niederungen .....<br />

Besetzung: Lenard Streicher: voc, gt,<br />

Toby Schiller: cl, sax, Peter Stojanov: b,<br />

Carsten Gerlitz: p, Stephan Genze: dr<br />

Tonträger: CD Songs in the key of Love


Samstag 29. Oktober 21 Uhr<br />

R & B + Soul<br />

Wayne Martin<br />

Band<br />

Aus New Orleans stammend, kam der<br />

junge Wayne Martin schon früh mit<br />

Gospel, Blues und Soul in Berührung.<br />

Über Kalifornien und Skandinavien,<br />

wo er jeweils längere Zeit als kompetenter<br />

Sänger in diesen Sparten tätig<br />

war, landete er vor vielen Jahren<br />

plötzlich in Berlin. Hier singt er sich<br />

seitdem die Seele aus dem Leib, ist<br />

der personifizierte Blues- und Soul-<br />

Shouter schlechthin. Sein Repertoire<br />

umfasst all die zeitlosen Titel, die<br />

diese Art von Musik unsterblich gemacht<br />

haben, Wayne interpretiert sie<br />

auf seine ureigene signifikante Weise<br />

mit viel Druck und Hingabe. Man<br />

kann ihn von Zingst bis Bregenz zu<br />

allen möglichen Anlässen und in<br />

allen möglichen Besetzungen hören.<br />

Seine größten Erfolge feiert er derzeit<br />

mit der Band Brixton Boogie aus<br />

Hamburg, die den Blues im Sound<br />

von heute mit HipHop mischt. Heute<br />

Abend geht er back to the Roots.<br />

Seine Mitstreiter sind natürlich mit<br />

ebenso großer Begeisterung bei der<br />

Sache, auch ihr roter Faden ist tief<br />

blau: Der New Orleans Blues von Fats<br />

Domino und anderen hats ihnen<br />

angetan. Wayne ist dafür der ideale<br />

Sänger, er liebt jeden einzelnen Titel<br />

und zeigt ganz viel Soul. Do your<br />

thang, Wayne, we love it anyway!<br />

Besetzung:<br />

Wayne Martin: voc, Volkmar Abramowski:<br />

gt, Paul Griesbach: ts, Ernie Schmiedel: p,<br />

Hans Hoffmann: b, Günther Kara: dr<br />

Sonntag 30. Oktober 14 Uhr<br />

Burning the Boogie<br />

K.C. Miller<br />

Boogie Trio<br />

Nein, nicht nur Hamburgs Pianisten<br />

spielen in der Boogie Woogie Oberliga<br />

- auch in Berlin sind etliche<br />

Cracks beheimatet. K. C. Miller macht<br />

als leuchtendes Beispiel schon lange<br />

als solcher von sich reden. Wir freuen<br />

uns, ihn wieder mal innerhalb der<br />

Schlossmauern zu Gast zu haben. Er<br />

schrieb uns: “Das K.C. Miller Trio präsentiert<br />

sich in neuer Besetzung, mit<br />

bekannten Gesichtern: K.C. Miller -<br />

piano, vocals & Andreas Bock -<br />

drums & Volker Halbbauer - Saxophon.<br />

Getroffen haben sie sich bei<br />

Kuchenbecker's Sonntagsbraten und<br />

die Chemie hat sofort gestimmt!<br />

Zusammen spielen sie rasanten<br />

Boogie Woogie, druckvollen Rock'n'-<br />

Roll & gefühlvollen Blues. Alle drei<br />

sind im <strong>Yorckschlösschen</strong> keine<br />

Unbekannten. K.C. Miller, einer der<br />

besten Berliner Boogie Woogie<br />

Pianisten, wird wieder über die<br />

Tasten fliegen. Andreas Bock, früher<br />

B.B. & The Blues Shacks, gilt als einer<br />

der versiertesten Drummer in Europa.<br />

Volker Halbbauer reißt am Sax alle<br />

von den Stühlen. Da geht die Post ab!<br />

Verpassen Sie nicht unser neues<br />

Programm: "Burning The Boogie". Bis<br />

bald im <strong>Yorckschlösschen</strong>!” Der<br />

Chronist legt den Stift beiseite, denn<br />

damit ist alles gesagt. Jetzt braucht<br />

ihr nur noch zu kommen, um euch<br />

einen schönen Nachmittag zu<br />

machen. Es ist angerichtet ....<br />

Besetzung: K.C. Miller: p, voc, Volker<br />

Halbbauer: ts voc, , Andreas Bock: dr<br />

Tonträger: Bei K. C. fragen<br />

Kreuzberger<br />

Nächte sind<br />

dunkel und lang<br />

Exclusiv nur hier im Ausschank!<br />

11


12<br />

Vorschau: Live im November 2011<br />

Die Jahre und Krisen kommen und gehen - but the Beat goes on!<br />

Mittwoch 02. 11. 21.00 h Niels von der Leyen Trio Boogie Woogie<br />

Donnerstag 03. 11. 21.00 h Berlin Blues Session Blues-Jam-Session<br />

Freitag 04. 11. 21.00 h The Crazy Hambones Urban Blues<br />

Samstag 05. 11. 21.00 h The Shevettes Soulful rockin’ Folk & Country Blues<br />

Sonntag 06. 11. 14.00 h Kuchenbeckers Sonntagsbraten Hot Jazz Jamsession<br />

Mittwoch 09. 11. 21.00 h Gottfried Boettger meets Roger Radatz Boogie & more<br />

Donnerstag 10. 11. 21.00 h Berlin Jazz Jam Night Ltg.: Niels Unbehagen<br />

Freitag 11. 11. 21.00 h Two Against One A Tribute to Tom Waits<br />

Samstag 12. 11. 21.00 h Casanova Society Orchestra Swing<br />

Sonntag 13. 11. 14.00 h Acki Hoffmann & Friends Swingin’ Jazz<br />

Mittwoch 16. 11. 21.00 h Mi Solar Salsa & Cuban<br />

Donnerstag 17. 11. 21.00 h J. C. Dook Band Blues with a bang<br />

Freitag 18. 11. 21.00 h Roger & The Evolution de luxe N.O. R&B & Jive<br />

Samstag 19. 11. 21.00 h Dancibel Decibels FunkPopRock<br />

Sonntag 20. 11. 14.00 h Ernie’s Sonntagscocktail Blues & Boogie<br />

Mittwoch 23. 11. 21.00 h London Phillips & Friends Blues<br />

Donnerstag 24. 11. 21.00 h Colinda Cajun & Zydeco<br />

Freitag 25. 11. 21.00 h Hanno Bruhn Gang R&B<br />

Samstag 26. 11. 21.00 h Guitar Crusher & The Mellowtones Blues & Soul<br />

Sonntag 27. 11. 14.00 h Kreuzberger Kunstversteigerung Metropol Swing Trio<br />

Mittwoch 30. 11. 21.00 h Tom Blacksmith & the Soulminers R&B<br />

Donnerstag 01. 12. 21.00 h Berlin Blues Jam Session Ltg: Jan Hirte<br />

Alle Konzerttermine Deutschlandweit: www.hooolp.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!