LIVE IM OKTOBER - Yorckschlösschen
LIVE IM OKTOBER - Yorckschlösschen
LIVE IM OKTOBER - Yorckschlösschen
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Seit 31 Jahren<br />
Nr.10 / 2011 . THE NEVER ENDING FESTIVAL . LOVE IT OR LEAVE IT<br />
YORCKSCHLÖSSCHEN<br />
Live-Konzerte im Herbst und Winter jeden Mi + Do + Fr + Sa + So<br />
Live Jazz . Blues . Boogie . Soul . Funk . Latin . Afro Grooves and more<br />
<strong>LIVE</strong> <strong>IM</strong> <strong>OKTOBER</strong><br />
Yorckstraße 15 . 10965 Berlin - Kreuzberg . Phone 215 80 70 . www.yorckschloesschen.de<br />
Freitag, 21. Oktober 21:00 Uhr<br />
& Samstag, 22. Oktober 21:00 Uhr<br />
Sugar Pie<br />
& The Candymen<br />
The Sound of the Fourties<br />
Donnerstag, 6. Oktober, 21 Uhr<br />
The Syncopators<br />
Jazz aus Australien<br />
Mittwoch, 19. Oktober, 21 Uhr<br />
Tomi Leino Band<br />
Blues aus Finnland<br />
Täglich ab 17 Uhr - Sonntags ab 10 Uhr Frühstück - Heisse Küche bis 1:00 Uhr
2<br />
Hausmitteilungen<br />
Und schon sind wir wieder mitten drin in der Herbst - Winter -<br />
Saison mit dem vollen Programm das keine Wünsche offen lässt.<br />
Sehr gefragt sind dabei wie jedes Jahr wieder die Jam-Sessions<br />
(Blues - Jam jeden 1. Donnerstag im Monat / Hot-Jazz-Jam jeden 1.<br />
Sonntag / Berlin Jazz Jam Night jeden 2. Donnerstag) bei denen<br />
Jan Hirte, Bernd Kuchenbecker und Niels Unbehagen jeweils den<br />
Hut auf haben. Am 26. 10. wird die stolze Reihe der Live-CDs des<br />
<strong>Yorckschlösschen</strong>s um eine neue Einspielung ergänzt: Jan Hirte<br />
Jan’s Blue Ribbon & Nayeli<br />
wird mit seiner Band “Blue Ribbon” und der fantastischen<br />
Sängerin Nayeli ein neues Blues-Live-Album vor Ort aufnehmen. Kommet zuhauf und applaudiert<br />
aufs heftigste! Daneben wirds dann am 6. 10. richtig international: The Syncopators sind aus<br />
Australien zu Gast und die umwerfende Sängerin Sugarpie und ihre Candymen gehen an gleich<br />
zwei Tagen (21. + 22. 10.) mit viel italienischem Temperament zur Sache. Der finnische Blues-Star<br />
Tomi Leino reist mit seiner Band aus dem hohen Norden an und heizt uns am 19. 10. tüchtig ein.<br />
Die Namen Roger Radatz, Mike Russell, EB Davis, Lenard Streicher und Wayne Martin versprechen<br />
jeweils einen Abend der Sonderklasse. Sie gehören seit vielen Jahren zu den beliebtesten Bands<br />
des Hauses. Wobei Roger mit seinen unterschiedlichen Besetzungen exclusiv nur noch hier vor Ort<br />
auftritt! Schon mal notieren: Silvester-Party mit Roger & The Evolution plus Wayne Martin! WR<br />
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Freitag 30. September 21h Samstag 1. Oktober 21 Uhr<br />
Damen-Swing-Band Nr. 1<br />
Les Belles<br />
du Swing<br />
"Die derzeit beste Damen Swing Band<br />
Deutschlands" Les Belles du Swing<br />
kombinieren anspruchsvollen Swing-<br />
Jazz mit Unterhaltung. Die sechs eigenwilligen<br />
und sehr unterschiedlichen<br />
Bühnenpersönlichkeiten spielen rasanten<br />
und lässigen Swing mit deutschen<br />
Texten, dreistimmigen Gesang,<br />
vielen eigenen Kompositionen und<br />
erweisen ihre Referenz an das Lebensgefühl<br />
des Swing, an die Leichtigkeit<br />
und Lebensfreude. Swing-Klassiker der<br />
20er, 30er und 40er Jahre sind zeitgemäß<br />
adaptiert mit Jazzimprovisation<br />
und eigenen, neuen Songtexten in<br />
deutscher Sprache, oft mit einer anderen<br />
Geschichte. Die Geschichten handeln<br />
von heute, von unserem Leben<br />
jetzt. Die Konzerte der Berliner<br />
Swingband sind publikumsnah, voller<br />
Spielfreude, Show-Elemente, Witz und<br />
Poesie. Warum Swing? Swing ist Leichtigkeit<br />
und Lebensfreude. Wir nehmen<br />
leichte Unterhaltung ernst und suchen<br />
die Schönheit und Intensität darin. Der<br />
federnde, fließende Swing-Drive geht<br />
in die Beine, neue wilde Tanzmoden<br />
entwickeln sich und man kann heutzutage<br />
zu akustischer Musik tanzen. In<br />
Berlin ist Swing seit ein paar Jahren en<br />
vogue und wir mögen das Szene-Übergreifende<br />
daran. Wir möchten den<br />
deutsch-französischen Swing der<br />
Clubtradition von einst weiter entwikkeln,<br />
ihn mit Elementen aus Chanson,<br />
Pop und Modernem Jazz kombinieren<br />
und zeitgemäß machen.<br />
Besetzung: Katharina Gade: voc, Doro<br />
Gehr: p, accordeon, voc, Sike Fell: gt, voc,<br />
Maike Scheel: b, Miriam Siebenstädt: sax<br />
Tonträger: Bitte die Musikerinnen fragen<br />
The Fab<br />
Lushes<br />
Rockin’ Blues, Rockabilly from<br />
San Diego, California<br />
Die Legende sagt, dass die Fab<br />
Lushes eines schönen Tages im Jahr<br />
1958 einender verfielen - “when they<br />
were tethered together on the same<br />
chain gang in Louisiana.” Um ihr<br />
Heimweh abzumildern, begannen die<br />
Lushes ihre Lieblingssongs in Blues,<br />
Rockabilly und Swing zu singen - oder<br />
waren die von Devo, den Violent<br />
Femmes und AC/DC? Fragen über<br />
Fragen. Ein paar Songs machten sie<br />
auch selbst. Zeitreise nach San<br />
Diego, 2088: Die Lushes, die bis dato<br />
ihre Songs mangels Knete nur<br />
gesummt hatten, erstanden bei<br />
einem Trödler ein paar gebrauchte<br />
Instrumente und marschierten<br />
schnurstracks in ein Studio. Dort<br />
nahmen sie in nur zwei Sessions ihre<br />
Songs auf - ohne Overdubbing und<br />
ähnlichen Schnickschnack - “stopping<br />
only for beer, beach horseshoes,<br />
beer and occasionally pizza…. but<br />
mostly beer. Here they are in all their<br />
unadorned glory. The Fab Lushes.<br />
Curiously linked together like tonic<br />
and gin. Single take specialists.<br />
Lovers of hats. The most handsome<br />
band in the Universe.” Wir sind<br />
gespannt, was uns da erwartet. Bier<br />
ist in Hülle und Fülle da, wir sind<br />
gewappnet. Es wird sicher lustig und<br />
geht tierisch ab. Let’s get ready to<br />
rumble !!!!<br />
Besetzung: Chris Kelly: gt, voc, Ted<br />
Burgess: dr, voc, Randy Mroczynsky: p,<br />
acc., voc, Christopher Michaels: upright<br />
bass, voc, James Traer: upright bass, voc<br />
Tonträger: Brandneue CDs vor Ort<br />
Sonntag 2. Oktober 14 Uhr<br />
Sir Gusche<br />
Band<br />
50 Jahre Traditional Jazz<br />
"It's a long way" war 2001 der Titel<br />
ihrer CD zum 40jährigen Bandjubiläum.<br />
Nach weiteren fünf Jahren kam<br />
die CD ,,Still walking" heraus - und<br />
nun zum Fünfzigsten eine Jubiläums-<br />
Scheibe unter dem Titel "Running<br />
wild". Wir sehen: Die Sir Gusche Band<br />
war, ist und bleibt heftig in Bewegung<br />
- ihre akustische Trilogie beweist es<br />
deutlich. Doch es gehört darüber hinaus<br />
eine gute Portion Leidenschaft<br />
dazu, über eine solch stattliche<br />
Distanz von Jahren dieser Musik die<br />
Treue zu halten. Diese ihre Musik, der<br />
traditionelle Jazz aus New Orleans,<br />
hatte Ende der 50er Jahre ein Revival<br />
und kam über England zu uns, entfachte<br />
Begeisterungsstürme, füllte<br />
große Hallen und erweckte in sechs<br />
jungen Berliner Männern jene<br />
Leidenschaft, die bis heute anhält.<br />
Längst haben sie die musikalische<br />
Klasse ihrer einstigen Vorbilder -<br />
Chris Barber, Mr. Acker Bilk, Papa<br />
Bue und anderer - erreicht, haben<br />
sich über die Jahre ein unglaublich<br />
vielseitiges und breit gefächertes<br />
Repertoire erarbeitet aus dem sie<br />
schöpfen und immer wieder neue<br />
Programme zusammenstellen. Die<br />
Lücke, die der allzu frühe Tod Lothar<br />
Brendels (bjo) hinterließ, wird seit<br />
2010 durch Oliver Küntzel geschlossen,<br />
der mit seinem virtuosen Banjo-<br />
Spiel schlicht die Idealbesetzung ist.<br />
Besetzung: Klaus “Gusche” Beyersdorff:<br />
cl, voc, Joachim König: tp, voc, Sören<br />
Pehrs: tb, Oliver Küntzel: bjo, voc, Tilo<br />
Wedell: b, voc, Reiner Ahrens: dr<br />
Tonträger: Brandneue CDs vor Ort<br />
3
Mittwoch 5. Oktober 21 Uhr<br />
Berlin Blues<br />
Kat Baloun<br />
& the Alleycats<br />
Hier im Hause ist sie eine feste<br />
Institution, ein richtiger Dauerbrenner.<br />
Kat weiß genau, wo der Hammer<br />
hängt! Ihre Auftritte sind Kult, der<br />
Laden brummt und das Publikum ist<br />
aus dem Häuschen. In El Paso geboren,<br />
und in Ohio, USA, aufgewachsen,<br />
kam Kat im Alter von 13 Jahren<br />
zum ersten Mal mit dem Blues in<br />
Kontakt. Ab da wars um sie geschehen.<br />
Sie lernte Mundharmonika,<br />
spielte und sang in San Francisco mit<br />
der Elmer Lee Thomas Blues Revue<br />
und landete schließlich nach einem<br />
längeren Aufenthalt in New Orleans<br />
im Jahre 1994 in Berlin. Hier gründete<br />
sie ihre eigene Band, und spielt<br />
nunmehr im zwölften Jahr regelmäßig<br />
den Berlin Blues. Aber auch im<br />
übrigen Bundesgebiet und den angrenzenden<br />
europäischen Ländern<br />
ist sie mittlerweile bekannt. Im<br />
<strong>Yorckschlösschen</strong> spielt sie besonders<br />
gerne und überrascht regelmäßig<br />
mit immer wieder neuen Besetzungen.<br />
Dabei ist auch vor einiger<br />
Zeit die wunderschöne Live-CD<br />
,,Berlin Blues’’ mit den Alleycats hier<br />
im Hause entstanden, die äußerst<br />
gefragt ist, nachdrücklichst empfohlen<br />
wird und am Tresen zu haben ist.<br />
Denn was auf ihr (und natürlich<br />
heute live auf der Bühne) zu hören<br />
ist, ist mehr als amtlich. Berlin Blues<br />
at it’s best.<br />
Besetzung: Kat Baloun: voc, harp, Nina T.<br />
Davis: p, voc, Jan Hirte: gt, Tom Blacksmith:<br />
b, Carlos Dalelane: dr<br />
Tonträger: CD “Berlin Blues” live at<br />
<strong>Yorckschlösschen</strong> + die neue Studio-CD<br />
4<br />
Donnerstag 6. Oktober 21 Uhr<br />
All the way from Australia:<br />
The<br />
Syncopators<br />
Jazz, R&B<br />
Auszüge aus der Weltpresse über die<br />
namhafte Band aus “down under”:<br />
“Meine Damen und Herren, ich darf<br />
ohne Übertreibung sagen, dass dies<br />
die beste Jazzgruppe ist, die in den<br />
27 Jahren, in denen ich diesen Club<br />
leite, je hier aufgetreten ist!”<br />
Öffentliche Ansage von Louis Dassens,<br />
Betreiber des renommierten<br />
“Dr. Jazz” Clubs in Düsseldorf<br />
'How does Australian jazz measure<br />
up on the international stage? I have<br />
heard...that Australia has the world's<br />
best jazz musicians. There is some<br />
truth to that as far as traditional jazz<br />
is concerned...the very best traditional<br />
bands and soloists here (Bob and<br />
Len Barnard, Tom Baker...Society<br />
Syncopators...) do compare favourably<br />
with the best anywhere.'<br />
Spezial Feature über Jazz von Adrian<br />
Jackson, Jazzkritiker; für die Zeitung<br />
'Melbourne Age'<br />
Als Trans-Tasmanischer Kultur-Botschafter<br />
war das Jazz-Sextet weitaus<br />
erfolgreicher und unterhaltsamer als<br />
Australiens First XI mit einem tollen<br />
Set aus traditionellem Jazz .... es war<br />
sofort klar, dass sie jeden Stil drauf<br />
haben!”<br />
Konzertbericht von Bruce Stirling,<br />
Jazzkritiker der 'New Zealand Herald'<br />
newspaper.<br />
Besetzung: Chris Ludowyk: tb, voc, Peter<br />
Gandion: tp, voc, Richard Miller: cl, sax,<br />
Jeff Arthur: gt, bjo, James Clark: b, tuba,<br />
Andrew Swann: dr, voc, Steve Grant: p<br />
Tonträger: haben sie bestimmt dabei<br />
Freitag 7. Oktober 21 Uhr<br />
Blue Friday - reloaded<br />
Die definitive<br />
Berlin-Blues-<br />
Jam-Session<br />
Zu einem regelrechten Renner hat<br />
sich diese Reihe entwickelt, die<br />
meist am ersten Donnerstag (heute<br />
mal am Freitag) im Monat den zahllosen<br />
Berliner Blues-Musikern hier im<br />
Hause den adäquaten Rahmen bietet,<br />
sich einem kundigen Publikum in<br />
aller Ausführlichkeit zu präsentieren.<br />
Gunnar Seitz, als einer der versiertesten<br />
Gitarristen dieses Genres, bildet<br />
heute mit Bassist Ulli Wagner und<br />
dem Drummer Sebastian Trupart das<br />
kompetente Rückgrat für Session-<br />
Gäste aller Art. Da die Berliner Blues-<br />
Szene relativ gut bestückt ist, können<br />
wir uns auf höchst interessante Kombinationen<br />
aus Solisten und Rhythmus-Experten<br />
freuen. Gunnar hat an<br />
diesem Abend als Kapellmeister<br />
sozusagen die Lufthoheit und wird<br />
dafür sorgen, dass alle Aspiranten<br />
gebührend zum Zuge kommen. Die<br />
Sessions der letztjährigen Herbst-<br />
Winter-Saison waren richtige Hämmer<br />
mit vielen neuen Gesichtern. Wir<br />
sind sicher, dass diese wunderbare<br />
Reihe künftig noch interessanter<br />
wird. Und natürlich den Ruf des<br />
Schlösschens als Home of Blues and<br />
Jazz weiter mehrt. Blue Friday on the<br />
corner - rock it baby!<br />
Besetzung: Gunnar Seitz: gt & voc, Ulli<br />
Wagner: b & voc, Sebastian Trupart: dr<br />
plus diverse Special Guests<br />
und jede Menge Gäste aus der Berliner<br />
Blues-Szene an diversen Instrumenten
Samstag 8. Oktober 21 Uhr<br />
Ragtime is back<br />
Old Fish<br />
Jazzband<br />
Das hört man sehr gerne: Der Jazz der<br />
frühen Jahre erlebt bei jungen Leuten<br />
eine Renaissance! Aus Mitgliedern<br />
der heissen Truppen “Too dumb to<br />
die”, “Haferflockenswingers” und<br />
“Cyclowncircus” hat sich eine neue<br />
Formation gebildet, die Old Fish<br />
Jazzband. Sie sagen über sich: In der<br />
typischen Instrumentierung der 1910<br />
und 20er Jahre spielen wir den ältesten<br />
Jazz der Welt. Entstanden in New<br />
Orleans aus dem Blues und den<br />
Negro Spirituals in den Zeiten der<br />
Rassentrennung und Diskriminierung.<br />
Heutzutage wird es immer<br />
schwerer, diesen universellen Stil zu<br />
finden, er kann an keinem Konservatorium<br />
und an keiner Schule studiert<br />
werden. Man ist dabei vielmehr ausschließlich<br />
auf alte Aufnahmen,<br />
Bücher und Biografien angewiesen.<br />
Diese Musik passt perfekt in verräucherte<br />
Bars und Honkytonks, auf<br />
Parties, Swing-Dance-Events, Dinnerparties<br />
oder einfach auf die nächste<br />
Ecke! Wobei wir schon beim Ort des<br />
heutigen Geschehens wären. Er<br />
bringt all diese Beispiele auf einen<br />
Nenner, ist der Ort schlechthin für<br />
einen Ragtime-Showdown der besonderen<br />
Art: Das gute alte <strong>Yorckschlösschen</strong><br />
- noch älter als dieser Musikstil.<br />
Steigt also mit uns in die Zeitmaschine<br />
und hebt mit uns ab.<br />
Let´s have a ball !!!<br />
Besetzung: Bots W.: trumpet, Laurent<br />
Humeau: clarinet, Mattes Niepenberg:<br />
trombone, Carlos Copperpot: piano, Talis<br />
Mortalis: banjo, Johannes Hagenloch:<br />
tuba<br />
Tonträger: Bei den Ragtimern erfragen<br />
Sonntag 9. Oktober 14 Uhr<br />
Here we go again:<br />
Kuchenbeckers<br />
Sonntagsbraten<br />
Berlins heisseste Jam-Session<br />
Schwerpunkt: Boogie Woogie<br />
So wie sich ein ,,Sonntagsbraten”<br />
deutlich vom restlichen kulinarischen<br />
Angebot der Woche abhebt, so hat<br />
auch diese schöne Reihe an jedem<br />
ersten Sonntag im Monat neue musikalische<br />
Akzente gesetzt. Ein hochkarätiges<br />
Quartett bildet dabei den<br />
Grundstock und legt quasi den roten<br />
Teppich aus für Session-Gäste aus<br />
besten Jazz- und Blues-Kreisen. Berlin<br />
steckt voller unentdeckter Talente,<br />
doch die Anzahl der Spielstätten ist<br />
leider sehr übersichtlich geworden<br />
und stagniert. Mit dieser regelmäßigen<br />
Jam-Session eröffnen sich jedenfalls<br />
für den einen oder die andere<br />
neue Möglichkeiten, sich vor Publikum<br />
zu präsentieren. Wie zum Beispiel<br />
für den feurigen Altsaxophonisten<br />
Reiner Hess und Trompeter<br />
Herbie, die beide regelmäßig mitjammen.<br />
Als harmonisches Rückgrat der<br />
Session-Rumpftruppe fungiert Amy<br />
Zapf als überaus versierte Pianistin<br />
die mit allen stilistischen Wassern<br />
gewaschen ist. Neue Musiker(innen)<br />
wenden sich bitte an Chefkoch<br />
Kuchenbecker, ihm obliegt die<br />
Zusammenstellung der jeweiligen<br />
Session-Besetzungen. Und so wird<br />
der Braten zum Saison-Start wieder<br />
richtig knusprig werden, der rege<br />
Zuspruch des Spektakels während<br />
der letzten Saison hats gezeigt und<br />
wird sich fortsetzen. Bon Appetit!<br />
Grund-Besetzung: Bernd Kuchenbecker:<br />
bass, vocals, mâitre de cuisine, Amy<br />
Zapf: piano & vocals, Reiner Hess: altsax,<br />
Andreas Bock: drums<br />
Mittwoch 12. Oktober 21 Uhr<br />
Blues und mehr<br />
The Moan<br />
Brothers<br />
meinen: Ob sich der Begriff Delta-<br />
Blues nicht nur auf den Mississippi,<br />
sondern auch auf die Spree beziehen<br />
lässt, bleibt noch zu hinterfragen,<br />
das Berliner Blues-Trio "The Moan<br />
Brothers" stellt diese Frage aber<br />
wenigstens in den Raum...<br />
Es spricht deutlich für eine Band,<br />
wenn sie es schafft, durch ihre Musik<br />
eine Atmosphäre zu erzeugen, die<br />
auf ihre eigene Weise Einzigartig und<br />
doch vertraut erscheint. So just<br />
geschehen in einem der zur Zeit raren<br />
Liveauftritte des Blues-Trios "The<br />
Moan Brothers". Aufs wesentliche<br />
reduziert versetzt einen der Sound<br />
des stampfenden Delta-Blues der<br />
Moan Brothers in die Kulisse eines<br />
schwülen Sommerabends am Rande<br />
des Mississippi, während sich düstere<br />
Texte und treibendes Blues-Picking<br />
zu einer stimmigen Einheit verschmelzen.<br />
Während des Livesets,<br />
welches von Abend zu Abend von<br />
einer bis zu drei Stunden Dauer variieren<br />
kann, reihen sich Eigenkompositionen<br />
an beeindruckende Neuinterpretationen<br />
von älteren Bluesstücken.<br />
Das Trio selbst zeugt dabei<br />
von einer einzigartigen sympathischen<br />
Spielfreude und auch Kommunikation<br />
mit dem Publikum wird<br />
nicht gescheut. Na bitte!<br />
Besetzung: Doc Moan: gt, voc, Stefan<br />
Hüwe: b, Christian Stengert: dr<br />
Tonträger: Ist angeblich in Arbeit<br />
5
6<br />
Donnerstag 13. Oktober 21Uhr<br />
Master of Ceremony:<br />
Niels Unbehagen<br />
Berlin Jazz<br />
Jam Night<br />
Kreuzbergs definitive Session<br />
von Swing bis Bop<br />
Dass diese neue Reihe (immer am<br />
zweiten Donnerstag des Monats) derart<br />
einschlagen würde, hatte niemand<br />
wirklich erwartet. Doch offensichtlich<br />
hat die rührige Mundpropaganda<br />
des Chef-Dramaturgen Wirkung<br />
gezeigt. Und da hat schließlich<br />
nicht irgendeiner geladen, Niels<br />
Unbehagen ist eben als Integrationsfigur<br />
eine Institution in Berlin<br />
(und anderswo). Er hat keine musikalischen<br />
Scheuklappen und beherrscht<br />
das Piano ebenso meisterhaft<br />
wie das Tenorsaxophon. Das<br />
Haus brach aus allen Nähten bei den<br />
ersten Sessions zum Thema Swing<br />
und Bebop. Zum Schluss jammten<br />
sage und schreibe 7 hochklassige<br />
Saxophonisten um die Wette. Ein<br />
Genuss! Die beiden anderen Sessions,<br />
die hier im Hause (jeden ersten<br />
Sonntag Boogie / jeden 1. Donnerstag<br />
Blues) schon fest etabliert<br />
sind, zeigen, dass ein großer Bedarf<br />
für Derartiges vorhanden ist. Das<br />
Publikum weiß das natürlich zu<br />
schätzen! Und so wird es mit Sicherheit<br />
auch heute Abend wieder hoch<br />
hergehen! Es empfiehlt sich daher,<br />
früh zu kommen, denn der Platz wird<br />
knapp werden. Swing out !!!<br />
Grund-Besetzung: Niels Unbehagen: p /<br />
Dramaturg, Patrick Braun: ts, Scott White:<br />
b, Tilman Persson: dr<br />
Freitag 14. Oktober 21 Uhr<br />
Jubiläumsparty: 25 Jahre aktiv<br />
Princess<br />
Roger & The<br />
Evolution<br />
Dieses heiße Quartett wurde vor 25<br />
Jahren von Chief Roger Radatz als<br />
Berlins Antwort auf den US-Star<br />
Prince (& The Revolution) ins Rennen<br />
geschickt. In Europa haben sie sich<br />
darauf über die Jahre einen legendären<br />
Ruf erspielt und waren speziell in<br />
Berlin der Hit. Ohne den Vornamen<br />
“Princess” hat Roger darauf eine<br />
neue, erweiterte Evolution gegründet<br />
und hat so bis heute noch nachhaltigere<br />
Spuren in Konzerten und auf<br />
Festivals hinterlassen. Der Entschluss,<br />
das legendäre Quartett nach<br />
langen Jahren wieder auf die Bühne<br />
zu bringen, ist der Auftakt eines<br />
neuen Lebensabschnitts des Meisters,<br />
der beschloss, künftig exclusiv<br />
nur noch im <strong>Yorckschlösschen</strong> aufzutreten.<br />
Hier ist sein Heimathafen.<br />
Und in diesem schlagen heute die<br />
Wellen zum 25jährigen Bandjubiläum<br />
besonders hoch. Aber gerade bei<br />
schwerem Seegang ist die Band in<br />
ihrem Element. Leichtmatrosen bitte<br />
zurückbleiben - und Leinen los!!!<br />
Besetzung: Roger Radatz: voc, dr, Alfred<br />
Wagner: ts, voc, Otto Hamborg: p, voc,<br />
Bob Culverhouse: b, voc<br />
Tonträger: Jede Menge CDs<br />
Samstag 15. Oktober 21 Uhr<br />
The Bayou<br />
Alligators<br />
Zydeco, Hot Louisiana Music<br />
Die Band formierte sich 2008 aus der<br />
Band „The Zydeco Alligators“ heraus.<br />
Diese tourten sieben Jahre lang<br />
durch Deutschland, Holland,<br />
Schweiz, Tschechien und die Slovakei<br />
und veröffentlichten 2 CDs. Sie<br />
gewannen den Blues Award des<br />
Internationalen Bluesfestivals in<br />
Dresden (2002) sowie den European<br />
Cajun&Zydeco Award (2004). Die<br />
Musiker teilten die Konzertbühnen<br />
mit international renomierten Künstlern<br />
wie John Hammond jr., Popa<br />
Chubby, Ana Popovic, Candy Dulfer<br />
oder der NDR Bigband. Nun sind die<br />
Bayou Alligators zurück aus den<br />
Sümpfen und haben ein neues<br />
Programm aus alten Klassikern und<br />
neuen Stücken zusammengestellt.<br />
Der Unterschied zu den Zydeco<br />
Alligators: Jetzt steht das diatonische<br />
Cajun-Akkordeon als Hauptinstrument<br />
neben dem charakteristischen<br />
Waschbrett im Vordergrund. Dazu<br />
wird besonderer Wert auf die Zusammenarbeit<br />
mit Gastmusikern<br />
gelegt, welche die Musik mit Dobro<br />
oder einer weiteren Mundharmonika<br />
bereichern. Das Programm der Band<br />
umfasst somit eine stilistisch reiche<br />
Mischung aus Stücken von Zydeco-<br />
Größen wie C.J. Chenier oder Buckwheat<br />
Zydeco, als auch vielen eigenen<br />
Kompositionen. Ab gehts!!!<br />
Besetzung: Eggi Gator: voc & accordeon,<br />
Little Stringcleaning Steve: gt, Harald du<br />
Bellier: b, Hardy Castle: dr, Smokey J.<br />
Walker: sax<br />
Tonträger: Jede Menge CDs - u.a. die<br />
Live-CD unter dem alten Namen Zydeco<br />
Alligators aus dem Yorckschloesschen
Sonntag 16. Oktober 14 Uhr<br />
Blues & Boogie à gogo<br />
Ernie’s<br />
Sonntags-<br />
Cocktail<br />
Der Sonntag ist ein guter Tag. Nicht<br />
nur, weil man schön ausschlafen<br />
kann. Sonntags hat man vor allem die<br />
Muße, sich den schönen Dingen des<br />
Lebens bei Tageslicht in aller Ausführlichkeit<br />
zuzuwenden. Wer Ernie<br />
schon mal bei einem seiner legendären<br />
Mittwochscocktails erlebt hat,<br />
weiß, dass dabei richtig Freude aufkommt,<br />
denn der Mann versteht sein<br />
Geschäft. Er hat es von der Pike auf<br />
gelernt - vor Ort, hart am Publikum.<br />
Und so können wir davon ausgehen,<br />
dass er auch im Herbst für seinen<br />
Sonntags-Cocktail jeweils das richtige<br />
Rezept dabei hat. Wie üblichlädt er<br />
dazu einen speziellen musikalischen<br />
Gast und fegt mit diesem durch sämtliche<br />
Stile und Tonarten. Wen er sich<br />
auserkoren hat, bleibt bis zum ersten<br />
Titel des heutigen Nachmittags<br />
Ernies süßes Geheimnis. Doch wer<br />
ihn kennt, weiß, dass er seine Gäste<br />
immer aus der Oberliga der Berliner<br />
Szene rekrutiert und daher der<br />
geneigte Zuhörer immer von einer<br />
höchst erfreulichen vierstündigen<br />
Session ausgehen kann. Und das bei<br />
freiem Eintritt ! Ein wahrhaft goldener<br />
Oktober.<br />
Besetzung: Ernie “White Shark”<br />
Schmiedel: pianoforte, mit jeweils einem<br />
anderen Überraschungsgast<br />
Tonträger: neue CD ,,Third Date” und<br />
andere<br />
Mittwoch 19. Oktober 21 Uhr<br />
Blues aus Finnland<br />
Tomi Leino<br />
Band<br />
Tomi Leino aus Helsinki spielt Harp<br />
und Gitarre und gilt zudem als hervorragender<br />
Bluessänger. Die meiste<br />
Zeit seines Lebens hat er damit verbracht,<br />
entweder Blues zu hören<br />
oder Blues zu spielen. Begleitet wird<br />
er von einer erstklassigen Band mit<br />
exzellenten Musikern. Die Band<br />
spielt den Blues geradeheraus und<br />
direkt - mit seeehr viel Gefühl und<br />
erdigen Grooves. Egal ob großes<br />
Festival oder kleiner, intimer Club -<br />
die Band rockt immer das Haus!!<br />
Tomi Leino ist einer der bekanntesten<br />
und beliebtesten finnischen<br />
Bluesmusiker überhaupt. Seit über<br />
25 Jahre ist er an der Mundharmonika,<br />
an der Gitarre und als Sänger auf<br />
den großen Bühnen Skandinaviens<br />
unterwegs- und nun auch endlich in<br />
Deutschland zu Gast. Sein Stil ist<br />
geprägt vom Chicago und Jump<br />
Blues, klassisch, herb, sympathisch,<br />
einzigartig! Er bringt den Saal zum<br />
kochen! Mit Ronnie Boysen an der<br />
Gitarre kommt ein Däne und Wahlberliner<br />
dazu. Er spielt in der Tradition<br />
eines Junior Watsons oder Buddy<br />
Guys. Jaska Prepula ist der führende<br />
finnische Bluesbassist und am<br />
Schlagzeug sitzt mit Andreas Bock<br />
einer der meistbeschäftigten Bluesdrummer<br />
Deutschland. Blues Pur mit<br />
großer Leidenschaft vorgetragen!<br />
Besetzung: Tomi Leino: voc, harp, gt,<br />
Ronnie Boysen: gt, Jaska Prepula: b,<br />
Andreas Bock: dr<br />
Tonträger: Bei den Nordmännern erfragen<br />
Donnerstag 20. Oktober 21 Uhr<br />
World-Fusion-Jazz<br />
Mike Russell<br />
Band<br />
Mike Russell wurde 1952 in<br />
Washington D.C. geboren und studierte<br />
schon in frühen Jahren klassische<br />
und Flamenco-Gitarre. Seine<br />
Profi-Karriere startete er in den<br />
60igern bei Soul- und Blues-Bands.<br />
Sein eigentliches Interesse galt aber<br />
der Komposition, dem Song Writing.<br />
Dies mündete in Studioarbeit bei<br />
Columbia Recors als Komponist und<br />
Gitarrist. Im Jahr 1970 erschien sein<br />
erstes Album. Der Titel “Black<br />
Woman” wurde von Gloria Taylor aufgenommen<br />
und führte zu einer US-<br />
Tour. 1972 spielte Mike mit seiner<br />
JazzRock Group “Water Forest” für<br />
Andy Warhol im Kennedy Center. Seit<br />
seinem Umzug nach Berlin 1989 hat<br />
er hier mit Stars wie Eddy Harris, Billy<br />
Bang und vielen anderen gespielt. Er<br />
formierte sein Black Heritage<br />
Orchestra mit der Sängerin MFA Kera<br />
und kam mit einer CD in die Top 10<br />
der European World Music Charts.<br />
Daneben kreierte er seinen ureigenen<br />
Jazz-Soul-Funk-Sound, tourte<br />
durch Südafrika, Griechenland, Polen<br />
und Amerika wo er letztlich nach<br />
Washington DC zurückkehrte und im<br />
Blues Alley Jazz Club gastierte. Doch<br />
zuhause ist er nach wie vor in Berlin,<br />
wo er uns nach längerer Pause im<br />
<strong>Yorckschlösschen</strong> die Ehre gibt.<br />
Sehr erfreuliche Angelegenheit!<br />
Besetzung: Mike Russell: gt, voc, Lionel<br />
Haas: keyb.,Sir Charles Williamson: b, Joe<br />
di Carlo: dr<br />
Tonträger: CD Black Heritage und andere<br />
7
8<br />
Freitag 21. Oktober 21Uhr Samstag 22. Oktober 21Uhr<br />
The Sound of the Fourties<br />
Sugarpie<br />
& The<br />
Candymen<br />
Der Sound der Vierziger Jahre! Was<br />
wäre, wenn Aretha Franklin, Diana<br />
Ross oder Prince in der Swing-Ära<br />
gelebt hätten? Wie hätte Django<br />
Reinhardt dieselben interpretiert?<br />
Könnten die Beatles mit dem Duke<br />
Ellington Orchestra auftreten? Was<br />
hat Queen mit Manush zu tun?<br />
Sugarpie und ihre profilierten Candymen<br />
werden es euch zeigen! Die<br />
Band aus vier Musikern und einer<br />
Sängerin liebt es, Pop-, Rock- und<br />
Discomusic-Klassiker aber auch Top-<br />
40-Hits umzuarrangieren und im Stil<br />
der Swingorchester der 30er und 40er<br />
Jahre zu präsentieren. Dabei entsteht<br />
die typische Club-Atmosphäre der<br />
damaligen Zeit mit ihren abgehangenen<br />
Vokal-Harmonien über den extrem<br />
tanzbaren Rhythmen wie<br />
Charleston, Swing, Mambo und Boogie<br />
Woogie. Während einer einzigen<br />
Nacht erleben Sie nebeneinander<br />
Christina Agiulera und Ray Charles,<br />
The Clash und Frank Sinatra, Led<br />
Zeppelin und Prince, Gloria Gaynor<br />
und Ella Fitzgerald, Guns n’ Roses<br />
und die Beatles ...... Sugarpie<br />
(Georgia Ciavatta) ist 24 Jahre jung<br />
und hat eine beeindruckende, technisch<br />
ausgereifte Stimme und lädt<br />
elegant in glitzerndem Outfit mit<br />
ihren eleganten Candymen zu zwei<br />
Abenden der Extraklasse.<br />
Besetzung: Georgia Ciavatta: voc und ihre<br />
Candymen Jacopo Delfini, Renato Podestà,<br />
Alex Carreri und Roberto Lupo an Piano,<br />
zwei Gitarren und Kontrabass<br />
Tonträger: Haben sie garantiert dabei<br />
The Sound of the Fourties<br />
Sugarpie<br />
& The<br />
Candymen<br />
Sie haben den Publikumspreis beim<br />
Jazz Festival in Ascona gewonnen und<br />
werden quer durch Europa als DIE<br />
Newcomer gefeiert. Ihr außergewöhnliches<br />
Konzept, aktuelle Popmusic im<br />
Sound der Vierziger Jahre zu präsentieren,<br />
hat wie eine Bombe eingeschlagen.<br />
Glück für uns und Grund<br />
genug, ihnen die Bühne des Schlösschens<br />
für zwei Tage zu überlassen!<br />
Die Band (vier Musiker und eine<br />
Sängerin) liebt es, Pop-, Rock- und<br />
Discomusic-Klassiker aber auch Top-<br />
40-Hits umzuarrangieren und im Stil<br />
der Swingorchester der 30er und 40er<br />
Jahre zu präsentieren. Dabei entsteht<br />
die typische Club-Atmosphäre der<br />
damaligen Zeit mit ihren abgehangenen<br />
Vokal-Harmonien über den extrem<br />
tanzbaren Rhythmen wie<br />
Charleston, Swing, Mambo und Boogie<br />
Woogie. Während einer einzigen<br />
Nacht erleben Sie nebeneinander<br />
Christina Agiulera und Ray Charles,<br />
The Clash und Frank Sinatra, Led<br />
Zeppelin und Prince, Gloria Gaynor<br />
und Ella Fitzgerald, Guns n’ Roses<br />
und die Beatles ...... Sugarpie<br />
(Georgia Ciavatta) ist 24 Jahre jung<br />
und hat eine beeindruckende, technisch<br />
ausgereifte Stimme und lädt<br />
elegant in glitzerndem Outfit mit<br />
ihren eleganten Candymen zu zwei<br />
Abenden der Extraklasse.<br />
Besetzung: Georgia Ciavatta: voc und ihre<br />
Candymen Jacopo Delfini, Renato Podestà,<br />
Alex Carreri und Roberto Lupo an Piano,<br />
zwei Gitarren und Kontrabass<br />
Tonträger: Haben sie garantiert dabei<br />
Sonntag 23. Oktober 21Uhr<br />
New Berlin Blues<br />
The New<br />
YORCK<br />
Cats<br />
Neben ihren festen Bands, mit denen<br />
sie jahrein, jahraus zugange sind,<br />
tummeln sich Berlins Blues-Musiker(innen)<br />
zwischendurch auf allen<br />
erdenklichen Bühnen anlässlich von<br />
Jam Sessions und anderen Events.<br />
Manchmal ergeben sich dabei neue<br />
Konstellationen und Besetzungen,<br />
die dabei soviel Spass haben, dass<br />
daraus eine feste Band entsteht. Das<br />
unter dem Namen “The New YORCK<br />
Cats” neu gegründete Quartett besteht<br />
zwar aus - zumindest hier im<br />
Hause - ausschließlich sehr gut<br />
bekannten Strategen, hat aber<br />
gleichwohl in dieser Zusammensetzung<br />
noch nie abendfüllend zusammengespielt.<br />
Wir dürfen also<br />
gespannt sein, wie das neue Repertoire<br />
aussieht, für das sicherlich<br />
die beiden Damen verantwortlich<br />
zeichnen. Kat Baloun mit mächtiger<br />
Stimme und bluesiger Harp, Amy<br />
Zapf als vielseitige Pianistin, Mandolinenspielerin<br />
und Sängerin, Sven<br />
Hoffmann als sensibler Gitarrero und<br />
Böckchen an den Trommeln lassen<br />
einen sehr netten Abend erwarten.<br />
Genau das Richtige für einen Tanz in<br />
einen goldenen Oktober !!<br />
Besetzung: Kat Baloun: voc, harp, Amy<br />
Zapf: p, voc, mandolin, Sven Hoffmann:<br />
gt, voc, Andreas Bock: dr<br />
Tonträger: Haben sie garantiert dabei
RAD<br />
NACH WUNSCH<br />
Yorckstraße 77 - 10965 Berlin<br />
Telefon + Fax 788 99 892<br />
Mo - Fr: 10 - 13 und 14 - 19 Uhr<br />
Sa: 10 - 16 Uhr<br />
Sonntags ab 11 Uhr<br />
Jazz live<br />
Oktober<br />
So 02. 10. Blue Bayou Band<br />
Mo 03. 10. 20 Uhr Jam Session<br />
(Jazz/Rock/und mehr)<br />
Fr 07. 10. 20 Uhr Boogie Radio Band<br />
So 09. 10. Louisiana Hot Jazz Company<br />
So 16. 10. Jazz Makers Berlin<br />
So 23. 10. Papa Binnes Jazzband<br />
So 30. 10. Sir Gusche Band<br />
November<br />
Restaurant<br />
ANZEIGE<br />
So 06. 11. Blue Bayou Band<br />
Fr 11. 11. 20 Uhr: Searchin’ the Roots<br />
So 13. 11. Omega Jazzband Berlin<br />
So 20. 11. Louisiana Hot Jazz Company<br />
So 27. 11. Sir Gusche Band<br />
Kaiserhof<br />
13597 Spandau, Stresowstr. 2<br />
Ecke Freiheit, Tel. 331 60 48<br />
www.kaiserhof-berlin.de<br />
9
Blues de luxe<br />
Jan Hirte’s<br />
Blue Ribbon<br />
feat. Nayeli (voc)<br />
Live-CD-Recording<br />
Jan Hirte's Blue Ribbon - darauf<br />
haben viele Bluesfans seit langem<br />
gewartet. Eine neue Band mit<br />
bekannten Gesichtern! Nachdem Jan<br />
Hirte seit den 80er Jahren als<br />
Sideman neben Blueslegenden wie<br />
Luther Allison, Johnny Copeland,<br />
Buddy Ace oder Big Jay Mc Neely<br />
glänzte, mit der First Class Bluesband<br />
Schallplattenpreise absahnte und<br />
mit verschiedensten Künstlern und<br />
Bands rund um den Globus tourte,<br />
kommt nun Jans eigene Band und<br />
setzt der <strong>Yorckschlösschen</strong>-Reihe mit<br />
Live-CDs ein weiteres Glanzlicht auf<br />
Mit den Aufnahmen des heutigen<br />
Abends nehmen wir euch mit auf eine<br />
abwechslungsreiche Reise durch die<br />
Welt des Blues mit all seinen verschiedenen<br />
Gesichtern und Facetten,<br />
die uns sogar bis zum Mond führt!<br />
Als besonderen Leckerbissen hat Jan<br />
Berlins umwerfendste Bluesstimme<br />
geladen: Nayeli - na, das kann ja heiter<br />
werden! So etwas hört man wahrlich<br />
nicht alle Tage! Herkommen!<br />
Sofort!<br />
Besetzung:<br />
Jan Hirte: gt, voc, Matthias Falkenau:<br />
keyb., Uli Wagner: b, Sebastian Trupart:<br />
dr, Special Guest: Nayeli: voc<br />
Tonträger: CD “Blue Ribbon”<br />
10<br />
Mittwoch 26. Oktober 21 Uhr<br />
Donnerstag 27. Oktober 21 h<br />
Good Time Blues Night<br />
EB Davis & the<br />
Superband<br />
Ebylee (EB) Davis wurde 1945 in der<br />
Kleinstadt Elaine im Arkansas Delta<br />
geboren. Sie liegt nicht weit vom<br />
Mississippi entfernt und nur einen<br />
Katzensprung von Downtown Helena<br />
wo einst Musikgeschichte geschrieben<br />
wurde. EB startete seine Sänger-<br />
Karriere in der Kirche und formierte<br />
schon als ganz junger Mann seine<br />
erste eigene Gospel Group. Später<br />
zog es ihn dann nach Memphis, wo er<br />
dem Blues für immer verfiel. Mit ihm<br />
im Gepäck und seiner Superband hat<br />
er mittlerweile die ganze Welt<br />
umtourt. 2008 verlieh EB die “Blues<br />
Hall of Fame” den Ehrentitel “Official<br />
Blues Ambassador to the State of<br />
Arkansas”. Mit dem <strong>Yorckschlösschen</strong><br />
ist EB seit vielen Jahren freundschaftlich<br />
verbunden. Zwei großartige<br />
Live-Alben sind hier im Hause eingespielt<br />
worden. Und immer wieder findet<br />
er zwischen seinen vielen Aktivitäten<br />
Zeit, eine seiner legendären<br />
Goodtime-Bluesnights hier zu zelebrieren.<br />
So auch heute Abend, wenn<br />
das Haus mal wieder aus allen<br />
Nähten zu brechen droht.<br />
Besetzung: EB Davis: voc, harp, Nina T.<br />
Davis: p, voc, Willie Pollock: as, voc,<br />
Jürgen Bailey: gt, voc, Tom Blacksmith: b,<br />
voc, Lenjes Robinson: dr<br />
Tonträger: Jede Menge CDs, darunter die<br />
CD The Gospel of the Blues<br />
Freitag 28. Oktober 21 Uhr<br />
Lenard<br />
Streicher’s<br />
Swingin’<br />
Ballroom Band<br />
Swing, Jazz & more<br />
Der Berliner Sänger und Entertainer<br />
Lenard Streicher ist bekannt für<br />
seine einzigartige Mischung aus<br />
bekannten und eigenen Swing-, Jive-<br />
, Boogie- und Rock'n Roll -Titeln und<br />
lockerem Las-Vegas-Entertainment a<br />
la Frank Sinatra, Dean Martin, Louis<br />
Prima, Cab Calloway... Was einst mit<br />
den inzwischen legendären 'Peppermint<br />
Dandies' und der 'Sugar Ray<br />
Lennard Ballroom Show' begann,<br />
führt Lenard Streicher seit 2001 mit<br />
seiner 'Swingin’ Ballroom Band' konsequent<br />
weiter. Mit leichtem<br />
Augenzwinkern und einer gehörigen<br />
Portion Ironie wird die Musik der<br />
40er und 50er Jahre wieder lebendig<br />
und neu interpretiert. In Begleitung<br />
seiner 4-köpfigen, mit hochkarätigen<br />
Musikern besetzen Band, präsentiert<br />
Lenard seine künstlerische Bandbreite:<br />
Gesang, Komik, Conférence<br />
und Tanz. Dass er sein Publikum in<br />
bester Entertainermanier in seine<br />
Darbietung mit einbezieht, versteht<br />
sich dabei fast schon von selbst.<br />
Zuletzt war Lenard Streicher in der<br />
Rolle des Dean Martin im Rat Pack<br />
Musical "Swing Time Las Vegas" wie<br />
auch beim Bundespresseball live zu<br />
erleben. Heute Abend steigt er dafür<br />
in die Niederungen .....<br />
Besetzung: Lenard Streicher: voc, gt,<br />
Toby Schiller: cl, sax, Peter Stojanov: b,<br />
Carsten Gerlitz: p, Stephan Genze: dr<br />
Tonträger: CD Songs in the key of Love
Samstag 29. Oktober 21 Uhr<br />
R & B + Soul<br />
Wayne Martin<br />
Band<br />
Aus New Orleans stammend, kam der<br />
junge Wayne Martin schon früh mit<br />
Gospel, Blues und Soul in Berührung.<br />
Über Kalifornien und Skandinavien,<br />
wo er jeweils längere Zeit als kompetenter<br />
Sänger in diesen Sparten tätig<br />
war, landete er vor vielen Jahren<br />
plötzlich in Berlin. Hier singt er sich<br />
seitdem die Seele aus dem Leib, ist<br />
der personifizierte Blues- und Soul-<br />
Shouter schlechthin. Sein Repertoire<br />
umfasst all die zeitlosen Titel, die<br />
diese Art von Musik unsterblich gemacht<br />
haben, Wayne interpretiert sie<br />
auf seine ureigene signifikante Weise<br />
mit viel Druck und Hingabe. Man<br />
kann ihn von Zingst bis Bregenz zu<br />
allen möglichen Anlässen und in<br />
allen möglichen Besetzungen hören.<br />
Seine größten Erfolge feiert er derzeit<br />
mit der Band Brixton Boogie aus<br />
Hamburg, die den Blues im Sound<br />
von heute mit HipHop mischt. Heute<br />
Abend geht er back to the Roots.<br />
Seine Mitstreiter sind natürlich mit<br />
ebenso großer Begeisterung bei der<br />
Sache, auch ihr roter Faden ist tief<br />
blau: Der New Orleans Blues von Fats<br />
Domino und anderen hats ihnen<br />
angetan. Wayne ist dafür der ideale<br />
Sänger, er liebt jeden einzelnen Titel<br />
und zeigt ganz viel Soul. Do your<br />
thang, Wayne, we love it anyway!<br />
Besetzung:<br />
Wayne Martin: voc, Volkmar Abramowski:<br />
gt, Paul Griesbach: ts, Ernie Schmiedel: p,<br />
Hans Hoffmann: b, Günther Kara: dr<br />
Sonntag 30. Oktober 14 Uhr<br />
Burning the Boogie<br />
K.C. Miller<br />
Boogie Trio<br />
Nein, nicht nur Hamburgs Pianisten<br />
spielen in der Boogie Woogie Oberliga<br />
- auch in Berlin sind etliche<br />
Cracks beheimatet. K. C. Miller macht<br />
als leuchtendes Beispiel schon lange<br />
als solcher von sich reden. Wir freuen<br />
uns, ihn wieder mal innerhalb der<br />
Schlossmauern zu Gast zu haben. Er<br />
schrieb uns: “Das K.C. Miller Trio präsentiert<br />
sich in neuer Besetzung, mit<br />
bekannten Gesichtern: K.C. Miller -<br />
piano, vocals & Andreas Bock -<br />
drums & Volker Halbbauer - Saxophon.<br />
Getroffen haben sie sich bei<br />
Kuchenbecker's Sonntagsbraten und<br />
die Chemie hat sofort gestimmt!<br />
Zusammen spielen sie rasanten<br />
Boogie Woogie, druckvollen Rock'n'-<br />
Roll & gefühlvollen Blues. Alle drei<br />
sind im <strong>Yorckschlösschen</strong> keine<br />
Unbekannten. K.C. Miller, einer der<br />
besten Berliner Boogie Woogie<br />
Pianisten, wird wieder über die<br />
Tasten fliegen. Andreas Bock, früher<br />
B.B. & The Blues Shacks, gilt als einer<br />
der versiertesten Drummer in Europa.<br />
Volker Halbbauer reißt am Sax alle<br />
von den Stühlen. Da geht die Post ab!<br />
Verpassen Sie nicht unser neues<br />
Programm: "Burning The Boogie". Bis<br />
bald im <strong>Yorckschlösschen</strong>!” Der<br />
Chronist legt den Stift beiseite, denn<br />
damit ist alles gesagt. Jetzt braucht<br />
ihr nur noch zu kommen, um euch<br />
einen schönen Nachmittag zu<br />
machen. Es ist angerichtet ....<br />
Besetzung: K.C. Miller: p, voc, Volker<br />
Halbbauer: ts voc, , Andreas Bock: dr<br />
Tonträger: Bei K. C. fragen<br />
Kreuzberger<br />
Nächte sind<br />
dunkel und lang<br />
Exclusiv nur hier im Ausschank!<br />
11
12<br />
Vorschau: Live im November 2011<br />
Die Jahre und Krisen kommen und gehen - but the Beat goes on!<br />
Mittwoch 02. 11. 21.00 h Niels von der Leyen Trio Boogie Woogie<br />
Donnerstag 03. 11. 21.00 h Berlin Blues Session Blues-Jam-Session<br />
Freitag 04. 11. 21.00 h The Crazy Hambones Urban Blues<br />
Samstag 05. 11. 21.00 h The Shevettes Soulful rockin’ Folk & Country Blues<br />
Sonntag 06. 11. 14.00 h Kuchenbeckers Sonntagsbraten Hot Jazz Jamsession<br />
Mittwoch 09. 11. 21.00 h Gottfried Boettger meets Roger Radatz Boogie & more<br />
Donnerstag 10. 11. 21.00 h Berlin Jazz Jam Night Ltg.: Niels Unbehagen<br />
Freitag 11. 11. 21.00 h Two Against One A Tribute to Tom Waits<br />
Samstag 12. 11. 21.00 h Casanova Society Orchestra Swing<br />
Sonntag 13. 11. 14.00 h Acki Hoffmann & Friends Swingin’ Jazz<br />
Mittwoch 16. 11. 21.00 h Mi Solar Salsa & Cuban<br />
Donnerstag 17. 11. 21.00 h J. C. Dook Band Blues with a bang<br />
Freitag 18. 11. 21.00 h Roger & The Evolution de luxe N.O. R&B & Jive<br />
Samstag 19. 11. 21.00 h Dancibel Decibels FunkPopRock<br />
Sonntag 20. 11. 14.00 h Ernie’s Sonntagscocktail Blues & Boogie<br />
Mittwoch 23. 11. 21.00 h London Phillips & Friends Blues<br />
Donnerstag 24. 11. 21.00 h Colinda Cajun & Zydeco<br />
Freitag 25. 11. 21.00 h Hanno Bruhn Gang R&B<br />
Samstag 26. 11. 21.00 h Guitar Crusher & The Mellowtones Blues & Soul<br />
Sonntag 27. 11. 14.00 h Kreuzberger Kunstversteigerung Metropol Swing Trio<br />
Mittwoch 30. 11. 21.00 h Tom Blacksmith & the Soulminers R&B<br />
Donnerstag 01. 12. 21.00 h Berlin Blues Jam Session Ltg: Jan Hirte<br />
Alle Konzerttermine Deutschlandweit: www.hooolp.com