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APOaktuell Ausgabe 24 – Winter 2020

Die aktuelle Ausgabe Winter 2020. Diesmal mit folgenden redaktionellen Themen: BAUCHGEHIRN DARM – Das unterschätzte Organ, KOPFSCHMERZEN – Killer der Lebensfreude, DIABETES – Teil 2: Die richtigen Schrauben drehen, RAUS AUS DEM WINTERSCHLAF – Energie muss erst gelernt sein, und vieles mehr...

Die aktuelle Ausgabe Winter 2020. Diesmal mit folgenden redaktionellen Themen: BAUCHGEHIRN DARM – Das unterschätzte Organ, KOPFSCHMERZEN – Killer der Lebensfreude, DIABETES – Teil 2: Die richtigen Schrauben drehen, RAUS AUS DEM WINTERSCHLAF – Energie muss erst gelernt sein, und vieles mehr...

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AN DEN RICHTIGEN SCHRAUBEN DREHEN<br />

49<br />

Regelmäßige Blutwert-Kontrollen<br />

sind wichtig <strong>–</strong> Diabetiker sollten zusätzlich<br />

Ihren Homocystein-Wert messen lassen.<br />

B-Vitamine: Vitamin B1, B6 und B12 werden<br />

zur Behandlung der schmerzenden, diabetischen<br />

Nervenschädigungen eingesetzt.<br />

Außerdem können Vitamin B6 und vor allem<br />

die fettlösliche Vorstufe von Vitamin B1, das<br />

Benfotiamin, die Bildung der AGEs verringern.<br />

Der Vitamin B12-Spiegel ist bei Diabetikern<br />

durch die Behandlung mit dem Wirkstoff<br />

Metformin meist viel zu niedrig. Das Fehlen<br />

von Vitamin B12 und Folsäure begünstigt die<br />

Entstehung von schädlichem Homocystein in<br />

unserem Stoffwechsel. Ein erhöhter Homocystein-Blutwert<br />

wird als Mitverursacher mit<br />

Krankheiten wie Alzheimer, Schlaganfall, Herzinfarkt<br />

u.v.m. in Zusammenhang gebracht.<br />

DIABETIKER SOLLTEN DESHALB<br />

REGELMÄSSIG IHREN HOMOCY-<br />

STEIN-WERT IM BLUT MESSEN<br />

LASSEN.<br />

Vitamin D: Mittlerweile weiß man, dass ein<br />

Mangel an Vitamin D erwiesenermaßen das<br />

Risiko, an Diabetes zu erkranken, erhöht. Vitamin<br />

D verstärkt die Insulinempfindlichkeit.<br />

Antioxidantien: Die Entstehung zell-schädlicher<br />

Produkte wie beispielsweise freie<br />

Sauerstoff-Radikale spielt bei der Entstehung<br />

diabetischer Folgeschäden eine entscheidende<br />

Rolle. Deshalb liegt es auf der Hand, dass<br />

Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E und<br />

Bioflavonoide aus Pflanzen (wie z.B. Anthocyane,<br />

Quercetin, Resveratrol) effektiv helfen<br />

und schützen können. Auch die AGE Bildunghemmende<br />

Alpha-Liponsäure und die antientzündlich<br />

wirksamen und gefäßschützenden<br />

Omega-3-Fettsäuren gehören in diese Gruppe.<br />

LASSEN SIE SICH IN IHRER APOTHEKE<br />

BERATEN.<br />

Denn mit sinnvoller Bewegung, gezielter<br />

Ernährung und der richtigen Versorgung<br />

mit Mikronährstoffen können die Zuckerkrankheit<br />

und ihre Folgen positiv beeinflusst<br />

werden.<br />

DIABETES MELLITUS

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