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Campuls - Konstanzer Studi-Magazin WiSe19/20 #2

Wintersemester 2019/20 Ausgabe 02 Radio Free Europe Ein Kampf gegen die Zensur HSG Arbeiterkind Von den Ersten in ihren Familien, die den Sprung an die Hochschule wagen Der "Mädelstreff" in Konstanz Ein Integrationsprojekt des Malteser Hilfsdienstes

Wintersemester 2019/20
Ausgabe 02

Radio Free Europe
Ein Kampf gegen die Zensur

HSG Arbeiterkind
Von den Ersten in ihren Familien, die den Sprung an die Hochschule wagen

Der "Mädelstreff" in Konstanz
Ein Integrationsprojekt des Malteser Hilfsdienstes

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MEINUNG

Im Folgenden sind einige Aussagen über

die allgemeine Medienpräsenz und

die Forderungen der Bewegung von Konstanzer

Studierenden gelistet:

10

Stefan L. (HTWG)

„Sich für die Umwelt einzusetzen, ist ein wichtiger Schritt und immer gut. Vor allem da es nicht viele andere Gruppierungen in Konstanz

selbst gibt, ist es umso wichtiger, dass Leute auf das Thema Klimaschutz angesprochen werden, welches momentan enorm an Relevanz

zunimmt.“

Katja M. (Uni Konstanz)

„Die Bewegung XR ist meiner Meinung nach sehr medienpräsent, besonders durch ihre Aktionen in Berlin oder in London. Von XR Konstanz

habe ich dagegen kaum gehört. Ich denke, dass es generell sehr wichtig ist, dass viel Aufmerksamkeit auf die Umwelt und das Klima

gelenkt wird. Über zivilen Ungehorsam Aufmerksamkeit zu erzeugen, ist auch ein guter Weg. Vor allem die drei Hauptforderungen sind so

allgemein gehalten, dass ich den ersten beiden problemlos zustimmen kann. Der dritten Forderung, der Einführung einer Bürger_innenversammlung,

stehe ich dagegen sehr kritisch gegenüber.“

David H. (HTWG)

„XR ist mir bisher als eng mit Friday‘s for Future verknüpfte Bewegung aufgefallen, welche ihre Forderungen allerdings auf radikalere Art und

Weise umsetzen will. Es stört mich, dass zwar klare Forderungen gestellt werden, der Lösungsansatz aber viel zu vage ist. Klar müssen wir

die Umwelt retten, besser jetzt als später, aber ich sehe die Technologie da als entscheidenden Faktor, der nicht genug gewürdigt wird. Ich

finde, dass eine vernetzte, globalisierte Welt eine Errungenschaft unserer Gesellschaft darstellt und sehe daher keine Verbesserung der Situation

durch Boykotte.“

Martha H. (Uni Konstanz)

„Bisher kenne ich die Bewegungen XR und Friday’s for Future nur von den Klimaprotesten in Konstanz oder durch diverse Plakate und

Sticker, die in der Stadt verteilt sind. Da ich natürlich auch für den Kampf gegen den Klimawandel bin, finde ich es gut, wofür sich eingesetzt

wird. Ich stimme der Meinung zu, dass nicht viel verändert werden kann, indem nur geredet aber nicht gemacht wird. Für den Einzelnen

ist es schwierig, einen großen Effekt zu bewirken. Daher ist XR durch ihre auffällige und provokative Art, eine Änderung hervorzubringen, ein

guter Schritt in die richtige Richtung. Ich muss leider gestehen, dass diese Art und Weise zu protestieren nichts für mich wäre, ich bin in

der Hinsicht leider nicht mutig genug. Respekt jedoch an alle, die dies durchziehen!“ C

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