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BIBER 03_20

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MEINUNG

Es gibt ihn,

den Sexismus

Unsere Integrations- und Frauenministerin

Susanne Raab meint, sie hat am Arbeitsplatz

noch nie Sexismus erlebt. Dazu kann ich

nur sagen: Gratulation! Das spiegelt aber

leider nicht die Realität wider. Jede Frau

ist im Laufe ihres Lebens in irgendeiner

Form von Sexismus betroffen, ob nun in

der Schule, am Arbeitsplatz, auf der Straße

oder in der Familie. Doch vor allem im Job

erleben wir nach wie vor Diskriminierungen,

Diffamierungen und sexuelle Belästigung:

Frauen werden schlechter bezahlt, sind in

niedrigeren Positionen, haben geringere

Aufstiegschancen oder werden schon beim

Bewerbungsgespräch nach potenziellen

Schwangerschaften gefragt. Sexismus am

Arbeitsplatz betrifft in Österreich jede Branche

und alle Positionen. Umso erstaunlicher

ist es, dass sich unsere Frauenministerin

nicht als Feministin bezeichnen will. Raab

meint, man müsse sich als Frau in Führungspositionen

schon behaupten. Diese Aussage

vermittelt bereits jungen Mädchen, dass sie

sich in unserer patriarchalisch geprägten

Gesellschaft zurechtfinden müssen, anstatt

gegen die strukturellen Probleme von Sexismus

anzukämpfen. Für Raab sei jedenfalls

eine Gleichstellungspolitik das Ziel. Wer

allerdings für die Gleichstellung von Frauen

und Männern kämpft, ist nichts anderes als

eine Feministin. Ob man es will oder nicht.

jandrisevits@dasbiber.at

KARRIERE & KOHLE

Para gut, alles gut

Von Anna Jandrisevits

FOMO

(„FEAR OF MISSING OUT“)

WAR GESTERN!

Studium oder Matura hättest

du schon gern, weißt

aber nicht recht, wie du dazu

kommst? Keine Panik! Bei den

Wiener Volkshochschulen

kannst du verschiedene Bildungsabschlüsse

nachholen.

Egal ob Pflichtschulabschluss,

Berufsreifeprüfung oder Studienberechtigungsprüfung

– hier

findet jede*r den richtigen

Abschluss für sich.

Unter www.vhs.at findest du

alle Antworten zu Fragen rund

um Einstufungstests, Übungskurse

und Formalitäten.

Komm, lass mal Abschluss

machen jetzt.

Wie kriege ich den Job?

Hier sind 3 Dinge, auf die es beim

Bewerbungsgespräch ankommt:

● Selbstbewusstsein: Wieso

sollte jemand von dir überzeugt

sein, wenn du es selbst nicht bist?

Wer sich mit den eigenen Stärken

vertraut macht, kann diese auch im

Bewerbungsgespräch vermitteln.

Selbstverständliche Eigenschaften

wie „Zuverlässigkeit“ sollten aber

nicht hervorstechen – eher auf

Außergewöhnliches setzen, das dem

Gegenüber in Erinnerung bleibt.

● Vorwissen: Man sollte sich im

Vorfeld nicht nur mit sich selbst,

sondern auch mit dem Unternehmen,

für das man arbeiten will,

beschäftigen. Was liegt den Vor-

Podcast des

Monats:

HOW TO HACK

VON BUSINESS PUNK

Podcasts gibt es zwar schon im

Überfluss, manche sind aber perfekt

zur Weiterbildung. Für den Weg zur

Arbeit & Co., kann ich den Podcast

„How to Hack“

vom deutschen

Wirtschaftsmagazin

Business

Punk empfehlen.

Hier spricht die

Moderatorin

Tijen Onaran mit

erfolgreichen

UnternehmerInnen,

GründerInnen

und

Kreativen über Tipps und Hacks

rund um das Arbeitsleben. Themen

wie Finanzierung und Produktivität

stehen ebenso auf der Agenda wie

Self-Branding und Diversität.

Für das nächste Bewerbungsgespräch

gesetzten am Herzen, was bieten

sie und wie präsentieren sich ihre

MitarbeiterInnen? Ein allgemeines

Know-How über die Firma schützt

vor der peinlichen Stille, wenn man

auf solche Fragen keine Antworten

weiß.

● Ehrlichkeit: Wer den zukünftigen

Vorgesetzten etwas vorgaukelt,

wird spätestens nach der ersten

Arbeitswoche gegen die Wand

fahren. Es bringt weder dir noch

dem Unternehmen etwas, wenn

du mit erlogenen Fähigkeiten deine

Persönlichkeit verfälschst. Auch mal

zugeben, dass man besser im Team

arbeitet oder zu ungeduldig ist.

Nobody’s perfect – hat uns schon

Hannah Montana gelehrt.

Business Punk, Brookie Cagle/unsplash.com, cowomen/unsplash.com, Jonathan Borba/unsplash.com, Marko Mestrović

Alle reden von der Zukunft: Siemens entwickelt sie.

Jetzt mit Kombi aus Studium und Lehre durchstarten.

Eine Lehre nach der Matura ist in Österreich

noch immer mehr Ausnahme

statt Regel: Während in Deutschland über

25 Prozent aller Abiturienten eine Lehre

beginnen, sind es in Österreich nur rund

2 Prozent der Maturanten. Mit unseren

Ausbildungsgängen bieten wir dir einen

direkten Einstieg in spannende Arbeitsgebiete.

Wenn du auf ein Studium nicht

verzichten willst, aber gleichzeitig auch die

Praxis erleben möchtest, steigst du bei uns

am besten ins duale Studium ein.

Österreichs erster ausbildungsintegrierter

Studiengang

Bist du bereit, die Zukunft

mitzugestalten?

Jetzt mit dem Dualen Studium durchstarten.

Die Kooperation zwischen Siemens und der

Fachhochschule St. Pölten bietet für AHS-

Absolventen den österreichweit ersten ausbildungsintegrierten

Studiengang „Smart

Engineering“ an. Parallel zum Studium absolvierst

du bei Siemens die praktische Ausbildung

zum Elektrotechniker. Nach sieben

Semestern stehen dir mit dem Bachelor of

Science in Engineering und einem Lehrabschluss

mit starkem Digitalisierungsschwerpunkt

alle Türen offen. Du übernimmst Verantwortung,

lernst eigene Entscheidungen

zu treffen und treibst mit uns innovative

Projekte voran.Während der Ausbildung

liegt der Fokus auf Konzeption, Entwicklung

und Umsetzung von Technologien und

Prozessen innerhalb der Industrie 4.0.

Klassische technische Disziplinen wie

Maschinenbau und Elektrotechnik werden im

Zeitalter der Digitalisierung mit modernem

Know-How der Mensch-Maschine-Interaktion

und Industrial Security verbunden.

Beste Zukunftsaussichten für

Fachkräfte

Um dem Fachkräftemangel entgegenzusteuern

bietet Siemens als österreichweit

erstes Unternehmen die Lehre mit Studium

an und bietet so den Auszubildenden beste

Zukunftsaussichten und die richtigen Kompetenzen

für einen perfekten Start ins

Berufsleben.

Weitere Informationen findest du auf

www.siemens.at/ausbildung

Mit Siemens zum Bachelor

Während du an der FH St. Pölten

deinen Bachelor im Studiengang

„IT Security“ oder „Smart Engineering“

absolvierst, machst du bei

Siemens die praktische Ausbildung

zum/zur ApplikationsentwicklerIn

bzw. ElektrotechnikerIn. So hast du

nach 7 Semestern gleich zwei

Abschlüsse in der Tasche:

Du bist Bachelor of Science und

hast einen Lehrabschluss. Danach

stehen dir alle Türen offen.

siemens.at/ausbildung

40 / KARRIERE /

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