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Waffenmarkt-Intern Ausgabe 0919

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09/2019 · 46 Marketing & Wirtschaft<br />

Marketing &<br />

Adhunter – Das Marketingtool für die Jagdbranche<br />

<strong>Intern</strong>etriesen wie Google und Facebook blockieren das Werben für Waffen,<br />

Munition und Waffenteile in jeder Form. Gleichzeitig ist Online-Marketing, ergänzend<br />

zu den klassischen Werbekanälen, heute jedoch unerlässlich, um<br />

neue Produkte oder den eigenen <strong>Intern</strong>etauftritt und dessen Angebote zu bewerben.<br />

So hat es die Online-Werbung in der Jagd- und Waffenbranche nicht<br />

leicht: Büchsenmachern, Jagdshops und Herstellern wird der Zugang zu am<br />

weitesten verbreiteten Werbekanälen im <strong>Intern</strong>et verwehrt.<br />

Die Suche nach Alternativen bedeutet häufig, dass Sie bisher viel Geld für Banner<br />

ausgegeben haben, ohne einen messbaren Erfolg zu erzielen. Das haben<br />

wir geändert! Adhunter bietet die Möglichkeit, kinderleicht eigene Anzeigen<br />

zu schalten und die gewünschte Reichweite den eigenen Bedürfnissen anzupassen.<br />

Die Anzeigen werden durch eine Software auf relevanten Plattformen<br />

publiziert, dabei wird mit Webseiten, Apps und Influencern zusammengearbeitet,<br />

welche sich konkret an die jagdliche Zielgruppe richten. Mit dieser<br />

brancheneigenen Alternative zu den klassischen Kanälen des Online-Marketings<br />

landet Ihre Anzeige also direkt und zielgruppenorientiert beim Kunden,<br />

auf dessen Interessen die Anzeigenschaltungen optimiert sind. In seiner<br />

täglichen Routine im Netz stößt der Kunde auf die Anzeige, klickt diese an<br />

und landet ohne Umwege direkt im Shop oder bei dem beworbenen Produkt.<br />

Wichtig dabei: Die Werbeleistung kann jederzeit in Echtzeit eingesehen werden,<br />

alles ist direkt messbar und die Anzeigen werden klickbasiert abgerechnet.<br />

Das heißt, der Werbende hat kein Kostenrisiko und kann sein Marketingbudget<br />

leistungsbasiert planen. Wenn die Anzeige funktioniert und die Kunden<br />

aktiv auf die Anzeige klicken, dann zahlt der Werbende innerhalb des gesetzten<br />

Budgets. Ist das geplante Budget erreicht, endet die Schaltung der<br />

Anzeige automatisch.<br />

www.adhunter.de<br />

cj<br />

Zahlungskartenbetrug: Skimming und Cash Trapping<br />

2018 wurden insgesamt 22.973 Fälle des Zahlungskartenbetrugs mit PIN erfasst,<br />

die Schadenssumme lag bei 25,2 Millionen Euro. Die Zahl der Betrugsfälle<br />

im Bereich rechtswidrig erlangter Zahlungskarten ohne PIN lag bei<br />

16.635 Euro, der Schaden belief sich auf 4,5 Millionen Euro.<br />

EC- und Kreditkarten sind eine gängige<br />

Alternative zum Bargeld und besitzen als<br />

Zahlungsmittel eine hohe Akzeptanz. Diesen<br />

Umstand machen sich auch Kriminelle<br />

zunutze und entwickeln immer neue<br />

Vorgehensweisen, um an sensible Daten<br />

wie PIN- oder Kartenprüfnummern zu<br />

kommen. Dabei wird es Kriminellen oft<br />

leicht gemacht: Daten wie die Kreditkartennummer,<br />

die Gültigkeitsdauer der Karte<br />

und die Unterschrift gibt ein Kreditkartennutzer<br />

überall dort preis, wo er per<br />

Karte zahlt. Alle Daten sind Bestandteil der<br />

Quittung. So kommen mit jeder Zahlung<br />

mehr und mehr Menschen in den Besitz<br />

höchst vertraulicher Informationen. Des<br />

Weiteren entwickeln Täter neue Vorgehensweisen,<br />

um betrügerisch an Kartendaten<br />

und persönliche Geheimzahl zu gelangen<br />

– beispielsweise das sogenannte<br />

Skimming und das Cash Trapping.<br />

Der englische Begriff „Skimming“ bedeutet<br />

„Abschöpfen“ oder „Absahnen“ und<br />

steht für eine Methode, illegal elektronische<br />

Daten von Zahlungskarten (girocard<br />

und Kreditkarte) auszuspähen. Um<br />

in den Besitz der Kartendaten zu kommen,<br />

installieren die Täter vor dem Karteneinschubschacht<br />

der Geldautomaten ein<br />

manipuliertes Kartenlesegerät oder sogar<br />

eine vollständige Frontplatte. Diese manipulierten<br />

Kartenleser sind optisch dem<br />

Modell des Geldausgabeautomaten angepasst:<br />

gleiche Farbe, gleiche Aufkleber,<br />

und so hergestellt, dass die eingeschobene<br />

Bankkarte durch das illegale Lesegerät<br />

zum originalen Kartenleser weitertransportiert<br />

wird. So werden die Kontodaten<br />

ausgelesen und gespeichert, ohne dass<br />

der Geldausgabeautomat beeinträchtigt<br />

und der Kunde misstrauisch wird. Das Eintippen<br />

der PIN-Nummer wird mit einer<br />

Kamera oder einem Foto-Handy aufgezeichnet.<br />

Das sogenannte Cash Trapping bezeichnet<br />

eine besondere Form des Diebstahls an<br />

Geldautomaten. Über den Geldausgabeschacht<br />

wird ein täuschend echter Verschluss<br />

geklebt. Dieser Verschluss ist innen<br />

mit einer Klebefolie versehen. Diese<br />

verhindert, dass das Geld ausgegeben oder<br />

wieder vom Automaten eingezogen wird –<br />

die Geldscheine bleiben buchstäblich im<br />

<strong>Ausgabe</strong>schacht kleben. ali<br />

www.wm-intern.de<br />

Bilder: © GT Outdoors, © infografik.biz

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