Ausgabe 14/2020
Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 8. April 2020
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Das Magazin für Herisau und Umgebung <strong>Ausgabe</strong> <strong>14</strong> ⋅ 8. April <strong>2020</strong><br />
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HERISAUER SCHULKLASSEN<br />
SIND KREATIV ⋅ 03<br />
DER KANTONALE FÜHRUNGS-<br />
STAB AR IST IM EINSATZ ⋅ 04<br />
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AKTUELLE NEWS
<strong>14</strong>/<strong>2020</strong> Herischau · 3<br />
Heri-Schau<br />
GEMALTES GLÜCK FÜR ZWEI HERISAUER<br />
SCHULKLASSEN<br />
Der 50. Internationale Raiffeisen-Jugendwettbewerb<br />
stand unter dem Motto «Glück ist … ».<br />
Junge Kreativköpfe wurden eingeladen, ihre<br />
Vorstellung von «ihrem Glück» zu malen. In diesem<br />
Jahr konnten zwei Klassen aus den Schulhäusern<br />
Moos und Saum besonders ausgezeichnet<br />
werden.<br />
Über 250 kreative Zeichnungen sind bei der Raiffeisenbank<br />
Appenzeller Hinterland eingegangen.<br />
Die Fantasie und Kreativität der jungen Menschen,<br />
war grenzenlos. Das Thema «Glück ist … » wurde<br />
gekonnt umgesetzt und eine Vielfalt ihrer Vorstellungen<br />
zeichnerisch zu Papier gebracht. Die<br />
1./2. Klasse mit der Lehrerin Sonja Graber, Schulhaus<br />
Moos, sowie die 5/6. Klasse mit der Lehrerin<br />
Michelle Nessensohn, Schulhaus Saum, gewannen<br />
je einen Klassenpreis. Beide Klassen erhielten von<br />
der Jury dieselbe Punktezahl. Belohnt wurden die<br />
Schülerinnen und Schüler mit einem finanziellen<br />
«Zustupf» in die Klassenkasse. Leider darf «Sumsi»<br />
dieses Jahr die Klassen aufgrund der aktuellen Situation<br />
nicht besuchen – die Raiffeisen-Biene freut<br />
sich aber bereits auf nächstes Jahr, wo sie wieder<br />
viele Kinder erfreuen darf.<br />
Die interne Jury hat zusätzlich von jeder Klasse<br />
die schönsten Bilder als Einzelgewinner ausgewählt<br />
und ihnen einen Gutschein vom Sportzentrum<br />
Herisau oder der Badi Waldstatt zugesendet. Die<br />
Raiffeisenbank Appenzeller Hinterland gratuliert<br />
zu dieser tollen Leistung und wünscht viel Spass<br />
mit den Preisen.<br />
Spannendes Thema im 2021<br />
Zum Thema «Bau dir deine Welt…» können ab Januar<br />
2021 erneut tolle Kunstwerke geschaffen und<br />
der Fantasie freien Lauf gelassen werden. Nicht nur<br />
Schulklassen sind zum Wettbewerb eingeladen. Informationen<br />
gibt es zu gegebener Zeit auf www.<br />
raiffeisen.ch/wettbewerb. (zVg.)<br />
Gewinnerklasse: 5./6. Klasse, Schulhaus Saum, Herisau.<br />
Hüt isch ...<br />
8. APRIL <strong>2020</strong><br />
Internationaler Tag der Roma<br />
hesch gwösst?<br />
Mit der Spucke, die ein Mensch in seinem<br />
Leben produziert, könnte man zwei Swimmingpools<br />
füllen<br />
Gewinnerklasse: 1./2. Klasse, Schulhaus Moos, Herisau.<br />
(Bilder: zVg.)<br />
WETTER IN HERISAU<br />
Mi08.04. Do09.04. Fr10.04. Sa11.04. So12.04. Mo13.04. Di<strong>14</strong>.04.<br />
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20/5° C 20/6° C 21/6° C 20/7° C 17/8° C 15/7° C <strong>14</strong>/5° C<br />
Quelle: MeteoGroup<br />
Titelbild: Marc Rüdin leitet den Führungsstab von<br />
Appenzell Ausserrhoden. <br />
(Bild: lea)
4 · Porträt <strong>14</strong>/<strong>2020</strong><br />
«SCHUTZ DER BEVÖLKERUNG IST<br />
UNSER HAUPTAUFTRAG»<br />
Seit dem 16. März befindet sich die Schweiz wegen<br />
der Ausbreitung des Coronavirus in der ausserordentlichen<br />
Lage. Auf Kantons- wie auch auf<br />
Gemeindeebene sind Führungsstäbe im Einsatz.<br />
Der Ausserrhoder Führungsstab hat seine Basis<br />
im Zeughaus Ebnet und wird von Marc Rüdin geleitet.<br />
Die Coronakrise hat die Schweiz derzeit fest im<br />
Griff. Im Hintergrund, von der Bevölkerung kaum<br />
wahrgenommen, agieren Gemeinde- und Kantonsführungsstäbe<br />
mit Partnerorganisationen. Im grossen<br />
Gebäude der Kantonspolizei auf dem Ebnet haben<br />
Kantonsführungsstab (KFS), Militär und Zivilschutz<br />
ihre Koordinationsstellen aufgebaut. Marc<br />
Rüdin ist Stabchef des KFS. In Zusammenarbeit mit<br />
der Regierung und der Kerngruppe sowie weiteren<br />
Partnern obliegt ihm die Planung und Koordination<br />
zur Bewältigung der Krisenlage.<br />
«Unser oberstes Ziel ist der Schutz der Bevölkerung»,<br />
sagt Marc Rüdin. Er ist seit drei Jahren<br />
Leiter des Amtes für Militär und Bevölkerungsschutz<br />
AR und hat unter anderem mit einem rund<br />
20 Personen umfassenden Gremium eine neue<br />
Gefährdungs- und Risikoanalyse für Ausserrhoden<br />
erstellt. Derzeit steht bei ihm allerdings die bestehende<br />
Coronakrise im Fokus. Der KFS hat bereits<br />
in der Vorbereitungsphase die Massnahmen für<br />
besondere und ausserordentliche Lagen geplant.<br />
Die Einberufung des KFS basiert auf dem Bevölkerungsschutzgesetz<br />
Stufe Kanton. Der Gesamtregierungsrat<br />
beruft den KFS ein. Er macht das dann,<br />
wenn mehrere Gemeinden betroffen sind, oder<br />
wenn mehrere Partnerorganisationen wie Polizei,<br />
Feuerwehr, Rettungsdienste sowie technische Betriebe<br />
und Zivilschutz betroffen sind. Wenn ein<br />
Ereignis, wie jetzt die Coronakrise eintritt, bleibt<br />
der Lead möglichst lange beim jeweiligen Departement<br />
in diesem Fall dem Amt für Gesundheit. «Der<br />
KFS kommt zum Einsatz, wenn das Departement<br />
seine Möglichkeiten ausgeschöpft hat», sagt Rüdin.<br />
Der KFS besteht aus einer Kerngruppe. Dieser<br />
gehören nebst dem Stabchef Marc Rüdin, Detlev<br />
Eberhard – Koordinationsstelle Bevölkerungsschutz,<br />
Reto Cavelti – Polizei (Stv. Stabchef), Jürg<br />
Solèr – Schadenwehr/Assekuranz, Urban Keller –<br />
Tiefbau und Samuel Signer vom Zivilschutz, Roger<br />
Nobs – Ratsschreiber an. Dem Stabchef Marc Rüdin<br />
sind alle Führungsstäbe, Verwaltungseinheiten,<br />
Partnerorganisationen inklusive SVAR sowie<br />
weitere Organisationen, welche zur Unterstützung<br />
benötigt werden, unterstellt. Er kann auch<br />
bei einem Unwetter oder grossflächigen Sturm<br />
beispielsweise Baumaschinen von Firmen für den<br />
Einsatz aquirieren. Zwischen dem Stabchef und<br />
der Regierung findet ein regelmässiger Austausch<br />
statt. Je nach Ereignis stehen dem Stabchef verschiedene<br />
Module wie Kommunikation, Logistik,<br />
Gesundheit, Wasserschutz, Sicherheit, wirtschaftliche<br />
Landesversorgung, Verkehr, zivil-militärische<br />
Zusammenarbeit und weitere zur Verfügung. «Zu<br />
den Hauptaufgaben des KFS während der Einsatzphase<br />
zählen die Bewältigung der besonderen respektive<br />
ausserordentlichen Lage. Der KFS berät<br />
die Behörden und setzt angeordnete Massnahmen<br />
um und koordiniert den Einsatz aller Mittel», sagt<br />
Rüdin. Beim Stabchef laufen alle Fäden zusammen<br />
und er tauscht sich regelmässig mit Bundesbehörden,<br />
Führungsstäben der Ostschweizer Kantone<br />
und aller Ausserrhoder Gemeinden und Partnerorganisationen<br />
aus, um die Lage neu zu beurteilen<br />
und allfällige Massnahmen einzuleiten. Auf die Frage:<br />
Wo wir uns derzeit in der Coronakrise befinden,<br />
sagt Rüdin: «Der Peak ist noch nicht erreicht. Wir<br />
haben eine prospektive Arbeitsgruppe zur Lageentwicklung<br />
eingesetzt. Diese wertet zahlreiche<br />
Informationen in Bezug auf unseren Kanton aus<br />
und eruiert, wie sich die Lage über einen gewissen<br />
Zeitraum entwickeln könnte. Ihre Meinung dient<br />
auch als Empfehlung für den Kanton, um weitere<br />
Massnahmen einzuleiten».<br />
Koordinationsstellen im Zeughaus<br />
Im Zeughaus befindet sich das Kompetenzzentrum<br />
zur Coronakrise. Nebst dem KFS nutzt das Personalamt<br />
für freiwillige Helfer sowie je eine koordinierende<br />
Einheit des Militärs und des Zivilschutzes<br />
einen Teil der Räumlichkeiten im Erdgeschoss. Das<br />
Militär wirkt dort unterstützend, wo es an Personal<br />
und Ausrüstung mangelt. Dabei muss der Kanton<br />
ein Gesuch an das Militär stellen. Wenn der Bund<br />
grünes Licht gibt werden Mittel freigegeben. Diese<br />
werden in der Koordinationsstelle weiterverarbeitet<br />
und verteilt. «In Ausserrhoden ist ein Pflegezug<br />
des Spitalbataillon 75 im Einsatz. Dieser wurde vom<br />
Kanton angefordert, da es im Spital Fachpersonal<br />
benötigt», sagt Oberst Max Koch. Die Rekruten-<br />
Fabian Lutz ist verantwortlich für die Hotline im Ebnet<br />
West.<br />
Oberst Max Koch und Oberleutnant Adrian Schnelli vom Kantonalen Verbindungsstab, Territorialdivision 4.
<strong>14</strong>/<strong>2020</strong> Porträt · 5<br />
schule in Herisau laufe normal weiter. Im Moment<br />
sei die Grundausbildung noch im Gange. Zu einem<br />
späteren Zeitpunkt könne es eventuell zum Einsatz<br />
kommen, so Koch.<br />
«Der Zivilschutz bietet Führungsunterstützung<br />
für den Führungsstab. Eingehende Fragen und Informationen<br />
per Mail oder Telefon von Ämtern,<br />
Gemeinden aber auch von Privaten werden hier<br />
triagiert. Zudem erhalten wir von unserem und<br />
anderen Kantonen Lagebeurteilungen zugestellt.<br />
Wir bereiten diese auf und geben Sie an den Führungsstab<br />
weiter», sagt Yanik Neff, Kommandant<br />
Stabskompanie. Derzeit sind 26 Angehörige des<br />
Zivilschutzes rund um die Uhr und sieben Tage in<br />
der Woche in Ausserrhoden im Einsatz.<br />
Ebenfalls zur KFS-Basis gehört die Telefon-Hotline.<br />
Diese wurde aber aufgrund von zu engen<br />
Platzverhältnissen ausgelagert und befindet sich<br />
in der Turnhalle Ebnet West. Besonders zu Beginn,<br />
als die Hotline Nummer bekannt gemacht wurde,<br />
klingelte es pausenlos. Verantwortlich für das Betreiben<br />
der Hotline ist der Zivilschutz und das Amt<br />
für Gesundheit. Geleitet wird die telefonische Aussenstelle<br />
von Fabian Lutz, Kommandant Kompanie<br />
III. Derzeit sind acht Telefonstationen in Betrieb.<br />
Vor Ort ist auch immer eine medizinische Fachperson.<br />
«In der kurzen Vorbereitungsphase mussten<br />
Antworten für alle möglichen Fragen in einem<br />
Katalog erarbeitet werden. Diese dienen nun als<br />
Unterstützung für die Zivilschützer im Telefondienst»,<br />
sagt Lutz. Meist seien es Fragen, wie man<br />
sich in dieser Krise richtig verhalten soll. Besonders<br />
zu Beginn habe man die Unsicherheit der Anrufenden<br />
gespürt, so Fabian Lutz. Die untere Turnhalle<br />
im Ebnet West wurde zur Verpflegungszone für<br />
Zivilschützer und andere Dienstleistende umfunktioniert.<br />
<br />
Andy Lehmann<br />
Yanik Neff ist Kommandant der Stabskompanie und im Zeughaus stationiert.<br />
Im Hotlinezentrum ist immer eine medizinische<br />
Fachperson anwesend.<br />
Acht Hotline-Stationen sind im Moment in Betrieb.<br />
Marc Rüdin: «Oberste Priorität hat der Schutz der Bevölkerung». <br />
(Bilder: lea)
6 · Gemeinde <strong>14</strong>/<strong>2020</strong><br />
AUSGLEICHSZINSEN WERDEN<br />
GESENKT<br />
KANTONALER ERTRAGSÜBERSCHUSS<br />
BETRÄGT 22,1 MILLIONEN FRANKEN<br />
Der Regierungsrat von Appenzell<br />
Ausserrhoden hat entschieden, die<br />
Ausgleichszinsen für die Einkommens-<br />
und Vermögenssteuern sowie<br />
die Gewinn- und Kapitalsteuern ab<br />
1. Juli <strong>2020</strong> auf null Prozent zu senken.<br />
Mit dieser Massnahme kann die<br />
Bezahlung der provisorischen Steuern<br />
ohne zusätzliche Zinsbelastung<br />
aufgeschoben werden. Mit diesem<br />
Beschluss will der Regierungsrat die<br />
Massnahmen des Bundes für die<br />
Wirtschaft auf kantonaler Ebene unterstützen.<br />
Dieser Entscheid kommt<br />
allen Unternehmen und natürlichen<br />
Personen, einschliesslich der Selbständigerwerbenden,<br />
zu Gute. Bei<br />
verspäteter Zahlung der provisorischen<br />
Steuerrechnungen soll kein<br />
Zinsnachteil entstehen. Als Folge<br />
der Corona-Krise können Liquiditätsengpässe<br />
entstehen, die nicht durch<br />
anstehende provisorische Steuerzahlungen<br />
verschärft werden sollen.<br />
Der Ausgleichszins für die<br />
Grundstückgewinnsteuern, für die<br />
Erbschafts- und Schenkungssteuern<br />
sowie für die Handänderungssteuern<br />
bleibt unverändert bei 0.5 Prozent.<br />
(kk)<br />
SANIERUNG DER OBEREN GOSSAUER-<br />
STRASSE BEGINNT<br />
Ein wichtiges Projekt für die Aufwertung<br />
des Zentrums wird in den<br />
nächsten Monaten umgesetzt: Die<br />
Neugestaltung der Gossauerstrasse<br />
ab dem Denner.<br />
In diesem und im nächsten Jahr wird<br />
der ganze Strassenabschnitt zwischen<br />
Denner und Platz inklusive<br />
Trottoir erneuert und neu gepflästert.<br />
Dabei wird der Strassenraum<br />
optisch aufgewertet und zugunsten<br />
des Langsamverkehrs neu aufgeteilt.<br />
Das Trottoir wird behindertengerecht<br />
und hebt sich nur geringfügig<br />
von der Strasse ab.<br />
Aus Verkehrsgründen sind die<br />
Bauarbeiten in zwei Etappen aufgeteilt.<br />
Der Start für die erste Etappe<br />
vom Denner bis zur Grueb (ca. Höhe<br />
Restaurant Drei König) erfolgt voraussichtlich<br />
am Dienstag nach Ostern,<br />
dem <strong>14</strong>. April. Vorgängig werden<br />
ab dem 6. April Provisorien für die<br />
Werkleitungen verlegt.<br />
Die Zufahrt vom Platz her bis zur<br />
Kurve beim Restaurant Drei König<br />
bleibt für Anwohner offen, erfolgt<br />
jedoch im Gegenverkehr. Aus diesem<br />
Grund werden alle öffentlichen Parkplätze<br />
während der Bauphase aufgehoben.<br />
Fussgänger haben während<br />
der ganzen Bauzeit <strong>2020</strong>/2021 überallhin<br />
Zugang.<br />
Die Arbeiten werden von einer<br />
grossmehrheitlich einheimischen Arbeitsgemeinschaft<br />
ausgeführt. Wegen<br />
des Coronavirus wird in zwei Baugruppen<br />
gearbeitet, für die auf dem<br />
ehemaligen Werkhofareal Lindenhof<br />
getrennte Baracken erstellt werden.<br />
Die zweite Etappe, von der Grueb bis<br />
zum Platz, folgt 2021.<br />
Mit der Sanierung und Gestaltung<br />
der oberen Gossauerstrasse wird<br />
erstmals ein grösseres Projekt gemäss<br />
der 2016 definierten Zentrumsentwicklung<br />
realisiert. Die Gesamtkosten<br />
für die Strassensanierung<br />
inklusive Erneuerung der Werkleitungen<br />
und der Kanalisation sind auf<br />
2 Mio. Franken veranschlagt. Diese<br />
Summe reduziert sich um 640’000<br />
Franken, die die Gemeinde 1999 bei<br />
der Übernahme der Strasse vom Kanton<br />
für die anstehende Sanierung erhalten<br />
hat. (gk)<br />
Der Regierungsrat von Appenzell<br />
Ausserrhoden hat das definitive Ergebnis<br />
der Staatsrechnung 2019 zur<br />
Kenntnis genommen. Sie schliesst<br />
mit einem Ertragsüberschuss von<br />
22,1 Millionen Franken ab.<br />
FRANZ BACH<br />
WIRD NEUER<br />
LEITER AMT FÜR<br />
GESUNDHEIT<br />
An der Medienkonferenz vom 20. Februar<br />
wurde ein Gesamtergebnis von<br />
27 Millionen Franken kommuniziert.<br />
In diesem war eine Wertberichtigung<br />
der Beteiligung am Spitalverbund<br />
Appenzell Ausserrhoden (SVAR) von<br />
1,9 Millionen Franken aufgrund des<br />
provisorischen Jahresabschlusses enthalten.<br />
Im Rahmen des definitiven<br />
Jahresabschlusses des SVAR erfolgte<br />
gemäss den Vorgaben von SWISS<br />
GAAP FER 20 eine Prüfung der Werthaltigkeit<br />
der Aktiven. Diese hat ergeben,<br />
dass die Werthaltigkeit bei einem<br />
Teil der Sachanlagen nicht mehr<br />
gegeben ist. Deshalb erfolgte eine<br />
Wertberichtigung in der Höhe von<br />
4,8 Millionen Franken. In der Staatsrechnung<br />
2019 wurde demzufolge die<br />
Beteiligung SVAR um 6,7 Millionen<br />
Franken abgewertet und weist nun<br />
in den Aktiven der Bilanz einen Wert<br />
von 39 Millionen Franken aus. Das<br />
operative Ergebnis des Kantons wurde<br />
durch die Abwertung der Beteiligung<br />
entsprechend belastet.<br />
Gegenüber dem Voranschlag fällt das<br />
Ergebnis um 6,2 Millionen Franken<br />
besser aus. Gründe dafür sind höhere<br />
Anteile an eidgenössischen Erträgen<br />
und tiefere <strong>Ausgabe</strong>n bei der Spitalfinanzierung,<br />
den Ergänzungsleistungen<br />
und den Beiträgen im Bereich<br />
der Bildung. Das operative Ergebnis<br />
schliesst mit einem Ertragsüberschuss<br />
von 10,7 Millionen Franken<br />
ab. Die Nettoinvestitionen liegen mit<br />
17,4 Millionen um 5,1 Millionen Franken<br />
tiefer als budgetiert. Mit dem Ergebnis<br />
der Rechnung 2019 steigt der<br />
Bilanzüberschuss auf 62,3 Millionen<br />
Franken. (kk)<br />
Der Regierungsrat hat Franz Bach als<br />
neuen Leiter des Amts für Gesundheit<br />
gewählt. Franz Bach leitet das Amt<br />
bereits seit 1. Oktober 2019 ad interim.<br />
Franz Bach ist in Appenzell Ausserrhoden<br />
aufgewachsen und wohnt<br />
heute mit seiner Familie im Speicher.<br />
Vor seiner Anstellung beim Kanton<br />
arbeitete er für verschiedene Privatkliniken<br />
und bringt somit breite Erfahrung<br />
in der Spitalversorgung mit.<br />
Franz Bach ist Betriebsökonom FH<br />
und hat zahlreiche Weiterbildungen<br />
im Bereich Management absolviert.<br />
Im April 2019 stiess er als Leiter<br />
Abteilung Spitalversorgung zur<br />
kantonalen Verwaltung; seit einem<br />
halben Jahr hat er die Amtsleitung<br />
ad interim inne. Er hat sich in dieser<br />
Funktion bewährt und zeigt insbesondere<br />
auch in der aktuellen Krise rund<br />
um das Coronavirus seine Belastbarkeit.<br />
Der Regierungsrat wählte ihn<br />
nun per 1. April <strong>2020</strong> zum Leiter. (kk)<br />
Die erste Bauetappe beinhaltet die Sanierung vom Denner bis zur Abzweigung Grueb. (Bild: lea) Franz Bach wird neuer Leiter Amt für Gesundheit. (Bild: kk)
<strong>14</strong>/<strong>2020</strong> Gemeinde / Föörbete · 7<br />
CORONAVIRUS – AUFRUF AKTION «KMU»<br />
Die Coronavirus-Pandemie ist auch<br />
eine Wirtschaftskrise. Viele Herisauer<br />
KMU (Kleine und mittlere<br />
Unternehmen) sind am Anschlag.<br />
Deshalb ruft der Gemeinderat dazu<br />
auf, Gutscheine zu kaufen und sich<br />
am Aktionsplan KMU zu beteiligen.<br />
Die Coronakrise trifft auch die KMU<br />
Betriebe. Sie haben weiterhin Fixkosten,<br />
müssen Löhne und Mieten<br />
bezahlen, haben aber vielfach kaum<br />
Einnahmen. Dies ist die eine Seite der<br />
Medaille. Die andere ist, dass viele<br />
Personen deutlich weniger ausgeben.<br />
Kein Auswärtsessen, keine Veranstaltungen,<br />
kein Shopping, aber auch<br />
kein Besuch mehr beim Coiffeur oder<br />
Physiotherapeuten. Pro Person und<br />
Woche kommen da wohl über 100<br />
Franken zusammen, die nicht in den<br />
Wirtschaftskreislauf gelangen.<br />
Der Gemeinderat ruft deshalb den<br />
Aktionsplan «KMU» ins Leben.<br />
1. «K» für «kaufen»: Kaufen Sie Gutscheine<br />
in Restaurants, Läden und<br />
Betrieben. Diese machen so trotz der<br />
Krise Umsatz. Schicken Sie dem gewünschten<br />
Betrieb eine E-Mail oder<br />
rufen Sie an und vereinbaren Sie die<br />
Zustellung des Gutscheins. Auch<br />
Geschenkgutscheine sind eine gute<br />
Idee, für Geburtstagskinder oder als<br />
Ostergeschenk oder einfach so.<br />
2. «M» für «melden»: Tue Gutes und<br />
sprich darüber. Wenn viele Leute<br />
Gutscheine kaufen, motiviert das<br />
andere. Die Gemeinde führt deshalb<br />
ein «Spendenbarometer».<br />
Melden Sie Ihren Gutschein-Kauf<br />
bei thomas.walliser@herisau.ar.ch<br />
AUSSERRHODER GEMEINDEN<br />
ZEIGEN FLAGGE<br />
Sämtliche Gemeinden in Ausserrhoden<br />
setzen ein Zeichen und beflaggen<br />
ihre Gemeindehäuser. Es<br />
soll eine Dankesbotschaft für alle<br />
hilfeleistenden in dieser Zeit sein.<br />
Die Ausserrhoder Gemeinden wollen<br />
ein sichtbares Zeichen der Solidarität<br />
und des Mutes in der Corona-Krise<br />
setzen. Sie unterstützen daher die<br />
Idee der Beflaggung mit Schweizerfahnen,<br />
welche die Region Zürichsee<br />
Linth zusammen mit vielen Gemeinden<br />
lanciert hat und die immer<br />
weitere Kreise in den Ostschweizer<br />
Kantonen zieht. Alle AR-Gemeinden<br />
hängen ab Montag, 6. April bis<br />
Montag 20. April an den Gemeindehäusern<br />
die 1. August-Beflaggung auf.<br />
Mit dieser Botschaft soll ein grosses<br />
an und nennen Sie die Höhe des Betrags<br />
sowie die Kategorie (Gastronomie/Hotels,<br />
Unterhaltung (Bücher,<br />
Spiele, Kino etc.), Körperpflege/Bekleidung,<br />
Garten/Outdoor,<br />
Anderes). Ziel ist es, dass pro Einwohner<br />
mindestens 10 Franken,<br />
also total 160’000 Franken zusammenkommen.<br />
3. «U» für «unterrichten»: Unterrichten<br />
Sie Ihre Nachbarn, Bekannten,<br />
aber auch Arbeitskollegen, die in<br />
Herisau Zmittag essen, von der Aktion.<br />
Drucken Sie diesen Aufruf aus<br />
und legen Sie ihn in die Briefkästen<br />
Ihrer Nachbarn, verschicken Sie ihn<br />
als E-Mail an Bekannte und posten<br />
Sie ihn auf Facebook.<br />
Viele wollen derzeit helfen. Die Aktion<br />
«KMU» ist eine Möglichkeit, wie<br />
Sie sofort und nachhaltig Ihre Solidarität<br />
mit dem Herisauer Gewerbe<br />
zeigen können. Die Gemeinderätinnen<br />
und Gemeinderäte gehen in den<br />
nächsten Tagen mit gutem Beispiel<br />
voran und bestellen für je 100 Franken<br />
Gutscheine von Herisauer Läden.<br />
Machen Sie mit: Kaufen-melden-unterrichten<br />
– für unsere KMU.<br />
Dankeschön signalisiert werden an<br />
alle, welche in dieser fordernden Zeit<br />
Hilfe leisten. (gk)<br />
Auf dem Gemeindehaus weht bis am<br />
20. April die Schweizerflagge. (Bild: lea)<br />
AKTUELLE ZWISCHENBILANZ<br />
KMU-Aktion: 1 Franken pro Herisauer<br />
gespendet<br />
Die vom Gemeinderat am Montag<br />
lancierte Aktion «KMU» zur Unterstützung<br />
des Herisauer Gewerbes hat<br />
einen fulminanten Start hingelegt. Bereits<br />
48 Stunden nach dem Aufruf hatten<br />
rund 30 Personen für über 10’000<br />
Franken Gutscheine von Herisauer Läden<br />
gekauft. Inzwischen ist vier Tage<br />
nach dem Aufruf ein Zwischenziel erreicht:<br />
Bislang wurden der Gemeinde<br />
Gutscheinkäufe von rund 15’000 Franken<br />
gemeldet, also rund 1 Franken pro<br />
Einwohner.<br />
Das Zwischenresultat zeigt, dass<br />
die Herisauerinnen und Herisauer ihre<br />
Läden und Restaurants auch in der Krise<br />
unterstützen. Nun braucht es aber<br />
eine zweite Welle, um das «Spendenbarometer»<br />
weiter wachsen zu lassen<br />
und das gesteckte Ziel von 10 Franken<br />
pro Herisauer zu erreichen.<br />
Wer also in diesen Wochen weniger<br />
auswärts isst, weniger ausgeht,<br />
weniger einkauft, ist aufgerufen, das<br />
gesparte Geld jetzt in Gutscheine von<br />
Herisauer Läden und Restaurants zu<br />
investieren.<br />
Natürlich müssen die Geschäfte<br />
später beim Einlösen der Gutscheine<br />
die Gegenleistung erbringen, aber da<br />
dies gestaffelt über mehrere Monate<br />
erfolgen wird, ist dies einfacher zu<br />
handhaben als der Totalausfall in der<br />
aktuellen Lage. Zudem spüren die Gewerbetreibenden<br />
jetzt die moralische<br />
Unterstützung ihrer Kundinnen und<br />
Kunden, ein nicht zu unterschätzender<br />
Faktor. (gk)<br />
SITZUNG DES<br />
EINWOHNERRATS<br />
ABGESAGT<br />
Aufgrund der Massnahmen zur Eindämmung<br />
des Coronavirus wird die<br />
Einwohnerratssitzung vom 13. Mai abgesagt.<br />
Das Büro des Einwohnerrates<br />
hat darüber hinaus entschieden, das<br />
Amtsjahr 2019/<strong>2020</strong> vorläufig bis mindestens<br />
17. Juni <strong>2020</strong> zu verlängern.<br />
Für den 17. Juni, den nächsten regulären<br />
Termin, werden bis auf weiteres<br />
zwei Sitzungen geplant. Bereits ab 16<br />
Uhr findet in der «alten» Zusammensetzung<br />
eine Sitzung zum Abschluss<br />
des Amtsjahres 2019/<strong>2020</strong> statt.<br />
Nach einer Pause konstituiert sich der<br />
Einwohnerrat in der «neuen» Zusammensetzung<br />
im Rahmen seiner ersten<br />
Sitzung im Amtsjahr <strong>2020</strong>/2021 neu.<br />
Der anstehende Wechsel im Präsidium<br />
sowie in der Zusammensetzung<br />
des Rates verzögert sich damit um<br />
zweieinhalb Wochen.<br />
Gerade in dieser ausserordentlichen<br />
Lage ist es wichtig, dass der Einwohnerrat<br />
trotz der Einschränkungen<br />
handlungsfähig bleibt und den zentralen<br />
Aufgaben gerecht wird. Die Sitzung<br />
vom 17. Juni wird voraussichtlich<br />
im grossen Casino-Saal stattfinden,<br />
wo die vorgeschriebenen Abstandsund<br />
Hygienevorschriften gut eingehalten<br />
werden können. (gk)<br />
d’Föörbete<br />
DIE SPUREN<br />
IM SAND<br />
Ein laues Lüftchen weht. Die Sonne<br />
scheint und die Wellen plätschern<br />
gemächlich zum grossen Sandstrand.<br />
Aus der Ferne höre ich fröhliche<br />
Musik. Kinder spielen, planschen im<br />
Wasser und bauen Sandburgen. Ein<br />
Hund jagt einer Frisbeescheibe nach<br />
und die Gäste in der nahegelegenen<br />
Strandbar lassen es sich gut gehen.<br />
In grossen Lettern hat jemand das<br />
Wort «Liebe» in den Sand geschrieben.<br />
Ferien pur, einfach herrlich und<br />
dann klingelt mein Wecker. Alles nur<br />
geträumt. Die Realität holt mich gnadenlos<br />
ein. Statt mit einem Cocktail<br />
am Strand das «dolce far niente» zu<br />
geniessen, sitze ich am Home-Office<br />
Schreibtisch. Das Leben draussen<br />
steht fast still. Selbst der alltägliche<br />
Stau auf der Strasse zum Alpstein ist<br />
passé. Wer kann bleibt zu Hause. Ich<br />
denke zurück an meinen nächtlichen<br />
Traum. Die Flut hätte die Spuren<br />
im Sand und die Burgen wohl weggespült.<br />
Doch sie werden ebenso<br />
wieder aufgebaut wie unser soziales<br />
Leben mit seinen Begegnungen, Vereinsaktivitäten<br />
und Partys nach der<br />
Krise auch. Also dann, lasst uns Sandburgen<br />
bauen. (lea)<br />
Zivilstandsnachrichten<br />
Geburten<br />
Frick Lea, geboren am 17. März<br />
<strong>2020</strong>, Tochter des Frick Werner<br />
und der Frick-Zeller Christina,<br />
wohnhaft in Schachen bei<br />
Herisau<br />
Nef Alexandra, geboren am<br />
18. März <strong>2020</strong>, Tochter des Nef<br />
Peter und der Nef-Nef Susanne,<br />
wohnhaft in Schachen bei<br />
Herisau<br />
Flühler Morees, geboren am<br />
21. März <strong>2020</strong>, Sohn des Flühler<br />
Stephan Mathias und der Cipolletta<br />
Nathalie, wohnhaft in<br />
Herisau<br />
Todesfall<br />
Rohner-Raschle Erna, gestorben<br />
am 23. März <strong>2020</strong> in Herisau,<br />
geboren 1929, wohnhaft gewesen<br />
in Herisau
8 · Thema der Woche <strong>14</strong>/<strong>2020</strong><br />
«JEDE KRISE BRINGT AUCH CHANCEN»<br />
Aufgrund des Coronavirus müssen diverse Geschäfte,<br />
auch in Herisau, sicher bis am 19. April<br />
geschlossen bleiben. Von dieser Schliessung<br />
bleibt auch die zubischuhe.ch AG nicht verschont.<br />
Obwohl es für den Betrieb diverse Herausforderungen<br />
zu meistern gilt, sieht Thomas<br />
Zuberbühler, Inhaber und Geschäftsleiter, auch<br />
Chancen in der Krise.<br />
Noch nie hat sich die Schweiz aufgrund eines Virus<br />
in solch einer Situation befunden. Auch in Herisau<br />
sind die Ausmasse der Gesundheitskrise zu beobachten:<br />
Die Strassen sind deutlich leerer, Kinder<br />
werden wenn möglich Zuhause unterrichtet und<br />
die meisten Betriebe haben seit gut drei Wochen<br />
vorübergehend geschlossen. Obwohl ein Lock-<br />
Down, auch aufgrund der aktuellen Coronakrise in<br />
anderen Ländern, abzusehen war, mussten diverse<br />
Betriebe von heute auf morgen ihren Geschäftsbetrieb<br />
umkoordinieren und neu organisieren. So<br />
auch der Schuh- und Outdoormarkt zubischuhe.<br />
ch AG, der innerhalb eines Tages gezwungen war,<br />
die vier stationären Läden, zwei in Herisau sowie<br />
eins in Aadorf und Kreuzlingen, vorübergehend<br />
zu schliessen. «Als der Bundesrat den Lock-Down<br />
bekannt gegeben hat, haben wir in der Geschäftsleitung<br />
eine Nachtschicht eingelegt, um Sofortmassnahmen<br />
zu definieren», erinnert sich Thomas<br />
Zuberbühler, Geschäftsführer und Inhaber der Zubischuhe.<br />
Dabei wurden nicht nur konkrete Massnahmen<br />
definiert und umgesetzt, sondern auch<br />
relevante Partner identifiziert sowie finanzielle<br />
Eckpunkte abgeklärt. Letzteres betreffe vor allem<br />
die aktuelle Liquiditätssituation. Zuberbühler sagt:<br />
«Bei uns sind nicht primär die Löhne problematisch,<br />
sondern die Warenlieferungen. Die Einkäufe<br />
haben wir bereits getätigt, doch in einigen Monaten<br />
wird dieselbe Ware an Wert verlieren». Gleich<br />
am nächsten Tag wurde die ganze Belegschaft über<br />
die betrieblichen Veränderungen in Kenntnis gesetzt.<br />
Auch stellten sie dort klar, dass es ihr oberstes<br />
Ziel sei, die Arbeitsplätze erhalten zu können.<br />
Zuberbühler zeigt sich überzeugt, dass dies mit<br />
den definierten Massnahmen gelingen werde. So<br />
hätten auch sie Kurzarbeit beantragt und reduzierte<br />
Einsatzpläne erarbeitet. Da keine persönlichen<br />
Beratungsgespräche mehr geführt werden dürfen,<br />
entfallen sämtliche Einnahmen aus dem stationären<br />
Geschäft. Deshalb wird jetzt auf den Onlineshop<br />
mit telefonischer aber auch virtueller Beratung<br />
gesetzt.<br />
Live Videos gegen die Langeweile<br />
Der Fokus wird hauptsächlich auf den Online-Kanal<br />
gelegt, welcher zubischuhe.ch AG bereits seit<br />
mehreren Jahren bedient. Aufgrund der hohen<br />
Nachfrage hat der Betrieb zusätzlich auch das neue<br />
Format «Zubi Live» eingeführt. «Unser Ziel ist es,<br />
unseren Kunden, Fans und Freunden die neusten<br />
Neuigkeiten zu präsentieren und so ihren Tag zu<br />
erfrischen», sagt Michael Jurt, Mitglied der Geschäftsleitung<br />
und Marketingverantwortlicher. In<br />
den kostenlosen Videos zeigen verschiedene Mit-<br />
Michael Jurt.<br />
Zubischuhe fokussiert sich nun auf den Onlinevertrieb ihrer Produkte.
<strong>14</strong>/<strong>2020</strong> Thema der Woche · 9<br />
arbeiter des Betriebs nicht nur ihre Produkte und<br />
die neusten Trends, sondern animieren mit virtuellen<br />
Fitnessstunden auch die Teilnahme an sportlichen<br />
Aktivitäten Zuhause. Auch die Kleinsten<br />
sollen dabei nicht zu kurz kommen, vergangenen<br />
Dienstag wurde gegen die Langweile zuhause live<br />
mit den Kindern gebastelt. Um die Videos zu realisieren,<br />
werden grundsätzlich nur geschäftsinterne<br />
Ressourcen verwendet. So übernehmen eigeme<br />
Mitarbeiter die Funktion als Kameramann oder –<br />
frau sowie die Moderation. Der Onlinevertrieb gelte<br />
demnach nicht nur als Einnahmequelle, sondern<br />
auch als Motivation für die Mitarbeitenden. «Es ist<br />
unglaublich schön zu sehen, was diese Massnahmen<br />
bei unserer Belegschaft ausgelöst haben. Wir<br />
spüren eine extreme Bereitschaft, um diese Krise<br />
gemeinsam bestmöglich bewältigen zu können»,<br />
sagt Thomas Zuberbühler.<br />
Thomas Zuberbühler. (Bilder: zVg.)<br />
Nicht nur negative Konsequenzen<br />
Die Schutzmassnahmen des Bundesamtes für Gesundheit<br />
seien bereits vor dem Lock-Down umgesetzt<br />
worden. So wurden vorgängig Teams gesplittet,<br />
um Mitarbeiter unabhängig voneinander<br />
an verschiedenen Tagen arbeiten zu lassen. Ebenfalls<br />
wurden vorgängig auch die Möglichkeiten<br />
des Homeoffice geprüft und genutzt. Zur grössten<br />
Herausforderung gehört laut Zuberbühler dennoch<br />
die Planbarkeit der nächsten Monate, denn noch<br />
ist die Dauer des Lock-Downs nicht festgelegt. So<br />
ist letztlich die Grösse der finanziellen Auswirkungen<br />
ebenfalls von der Dauer des Lock-Downs abhängig.<br />
Trotz den Konsequenzen ist zubischuhe.ch<br />
AG überzeugt, dass diese nicht ausschliesslich<br />
schlecht seien. Das Team sei in dieser Zeit näher<br />
zusammengerückt und der Zusammenhalt sei massiv<br />
gewachsen. «Wir haben gelernt, wie wir mit ausserordentlichen<br />
Situationen umgehen müssen und<br />
wie wir diese gemeinsam zu bewältigen haben»,<br />
sagt er. Auch die Kreativität hätte nicht unter der<br />
aktuellen Situation gelitten. Unter erschwerten<br />
Umständen sei es ihnen gelungen, neue Ideen und<br />
Techniken schnell umzusetzen. Deshalb ist Thomas<br />
Zuberbühler überzeugt: «Jede Krise bringt auch<br />
Chancen».<br />
<br />
Helena Städler<br />
kennsch es?<br />
NEUN FAKTEN<br />
ÜBER DIE OSTERN<br />
Was bedeutet Ostern?<br />
Die Christen Feiern die Ostern als Fest der Auferstehung<br />
Jesu. Für die Herkunft der Bezeichnung<br />
«Ostern» gibt es mehrere Ansätze. Der<br />
Zusammenhang mit Ostara gilt jedoch als der<br />
Wahrscheinlichste. Der Begriff leitet sich demnach<br />
von «Ostara» ab. So hiess eine germanische<br />
Göttin des Frühlings, der Fruchtbarkeit und<br />
der Morgenröte. Ihr zu Ehren feierten die Germanen<br />
die frische und fruchtbare Erde sowie die<br />
Liebe. Im Christentum leitet sich die Bezeichnung<br />
jedoch vom Begriff Osten ab. So sollen<br />
die Frauen, die zuerst am geöffneten und leeren<br />
Grab Jesu standen, zuerst die Blicke gegen Osten<br />
zum Sonnenaufgang, also zur Morgenröte,<br />
gerichtet haben.<br />
Woher kommt das Osterei?<br />
Laut mehreren Quellen stand das Ei bereits im<br />
alten Orient für Fruchtbarkeit, weil es neues<br />
Leben bringt. Im alten Ägypten galt es als Ursprung<br />
der Welt, in der christlichen Theologie<br />
ist es jedoch ein Symbol für die Auferstehung<br />
Jesu Christi – Das Leben (das Küken) triumphiert<br />
über den Tod (die Schale). Die Herkunft der Tradition<br />
des Eierfärbens ist nicht gesichert. Jedoch<br />
besteht die Theorie, dass die Menschen im Mittelalter<br />
Eier in der Fastenzeit färbten, um sie von<br />
frischen Eiern zu unterscheiden, da die Christen<br />
zu diesen Zeiten während der Fastenzeit streng<br />
auf Fleisch und Eier verzichteten. Damit die Eier,<br />
die innerhalb der 40 Tage gelegt wurden, nicht<br />
verdarben, wurden sie hart gekocht und mit<br />
Zwiebelschalen oder roter Beete gefärbt.<br />
Ostern hat kein festes Datum<br />
Die Ostern gehören zu den beweglichen Festen,<br />
das Datum ändert sich Jahr für Jahr. Der Ostersonntag<br />
ist der erste Sonntag nach dem ersten<br />
Frühlingsvollmond. Das garantiert, dass es an<br />
Karfreitag keine Sonnenfinsternis geben kann.<br />
Das Osterdatum wurde vermutlich auf dem<br />
Konzil von Nicäa im Jahre 325 auf den ersten<br />
Sonntag festgelegt, der dem ersten Vollmond<br />
im Frühling folgt.<br />
Die teuersten Ostereier der Welt<br />
Sie gelten als der teuerste Osterschmuck der<br />
Welt. Erfunden hat sie der russische Juwelier Carl<br />
Peter Fabergé (1846–1920). Ursprünglich waren<br />
die teuren Eier für die russische Zarenfamilie<br />
gedacht, während sich das Volk damit traditionell<br />
begnügte, zwei normale Eier und drei Küsse<br />
zu verschenken. Insgesamt erschuf Fabergé 50<br />
Schmuck-Eier aus Edelstein, Gold und Elfenbein.<br />
Zehn Originale befinden sich heute noch in der<br />
Rüstungskammer des Kremls, zehnt weitere gehören<br />
dem russischen Oligarchen Viktor Vekselberg.<br />
2004 hat er sie dem amerikanischen Verleger<br />
Malcom Forbes für insgesamt 100 Millionen<br />
Dollar abgekauft. 2007 wurde ein Ei von einem<br />
anonymen Bieter im Londoner Auktionshaus<br />
«Christie’s» für 12.5 Millionen Euro ersteigert.<br />
Es ist das einzig bekannte Ei dieser Art von Fabergé,<br />
dass nicht für die russische Zarenfamilie<br />
gefertigt wurde. Es stammt aus dem Besitz der<br />
Bankiersfamilie Rothschild.<br />
Was haben die Osterinseln mit Ostern zu tun?<br />
Die Insel im südöstlichen Pazifik, die polynesisch<br />
«Rapa Nui» genannt wird, gehört seit 1888 zu<br />
Chile. Ihren Namen bekam die Insel jedoch vom<br />
niederländischen Seefahrer Jakob Roggeveen,<br />
der sie am Ostersonntag im Jahr 1722 entdeckt<br />
hat. Heute leben rund 2800 Menschen, darunter<br />
überwiegend polynesische Ureinwohner auf der<br />
Insel. Der grösste Teil der Bevölkerung lebt direkt<br />
vvom Fischfang und vom Ackerbau.<br />
Der Weihnachtssong «Last Christmas» ist<br />
eigentlich ein Osterlied<br />
Der wohl bekannteste Weihnachtshit sollte ursprünglich<br />
unter dem Titel «Last Easter» an Ostern<br />
1985 veröffentlicht werden. Doch George<br />
Michael und sein Management entschieden sich<br />
dagegen. Sie zogen die Veröffentlichung auf den<br />
15. Dezember 1984 vor. Da nur wenige Tage bis<br />
zu Weihnachten fehlten, wurde das Lied kurzerhand<br />
in «Last Christmas» umgetauft.<br />
Was hat der Hase mit Ostern zu tun?<br />
Heutzutage wären Ostern ohne den Osterhasen<br />
undenkbar. Doch was hat der Hase mit Ostern<br />
zu tun? Eine eindeutige Erklärung gibt es nicht.<br />
Eine These ist aber, dass im Frühling die vom<br />
Winter ausgehungerten Hasen sich zur Nahrungssuche<br />
weiter in Dörfer und Siedlungen<br />
vorwagten und deshalb um Ostern häufiger als<br />
üblich zu sehen waren. Deshalb wird den Kindern<br />
gerne erzählt, dass ein Hase die Eier versteckt<br />
hat. Da sie zudem als vermehrungsfreudige<br />
Tiere mehrmals pro Jahr Junge werfen, gelten<br />
sie als vorchristliches Fruchtbarkeitssymbol.<br />
Hühner können bunte Eier legen<br />
Einige Hühnerrassen legen tatsächlich von Natur<br />
aus farbige Eier, denn die Farbe ist genetisch<br />
bestimmt. Über eine Drüse im Geschlechtsorgan<br />
werden der Kalkschale verschiedene Farbpigmente<br />
beigemengt. Das Brahmahuhn zum<br />
Beispiel legt zartrosa Eier, das Lachshuhn cremeweisse<br />
Eier. Eine Araucana produziert sogar<br />
grünliche und bläuliche Eier.<br />
Wieso werden Ostereier versteckt und gesucht?<br />
Auch hier gibt es verschiedene Theorien. Die<br />
bekannteste knüpft wieder an die Göttin «Ostara».<br />
Damals sollen sich Menschen ihr zu Ehren<br />
Eier geschenkt haben. Allerdings soll diese Gottes-Verkehrung<br />
der Kirche ein Dorn im Auge gewesen<br />
sein und einige Bischöfe verboten diese<br />
Tradition. Das Volk wollte auf den Brauch nicht<br />
verzichten und führte das Ganze heimlich fort.<br />
Um weiterhin Eier zu verschenken zu können,<br />
versteckte man diese auf den Feldern und in<br />
Gärten und liess Verwandte sowie Freunde, vor<br />
allem Kinder, danach suchen.<br />
<br />
Helena Städler
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www.buchpunkt.ch<br />
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9100 Herisau<br />
Teilbetrieb: Lieferdienst, Onlineshop<br />
Verkaufsladen geschlossen<br />
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www.buerodesign.ch<br />
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9100 Herisau<br />
Teilbetrieb: Lieferdienst, Takeaway<br />
Restaurant geschlossen<br />
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Take away: Bestellung vor Ort oder 071 351 10 97<br />
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Mo.–Fr. 08.00–12.00 Uhr + 13.30–18.30 Uhr/<br />
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12 · Gesellschaft / Regionalsport <strong>14</strong>/<strong>2020</strong><br />
NATUR PARADIES ALPSTEIN:<br />
NEUES BUCH VON KURT HABERSTICH<br />
Ein Lichtblick in diesen düsteren<br />
Tagen. Der leidenschaftliche Autor<br />
und Fotograf Kurt Haberstich<br />
(72) hat sein neuestes Werk «Natur<br />
Paradies Alpstein» mit sehr prosaischen<br />
Texten publiziert.<br />
Eigentlich hätte der rüstige Rentner<br />
angesichts der aufwühlenden Corona-Krise<br />
keinen grossen Grund, gute<br />
Laune zu verbreiten. Aber Haberstich<br />
ist weit davon entfernt, Trübsal<br />
zu blasen. Dies obwohl die Vernissage<br />
von seinem Buch am letzten<br />
Dienstag im Bücherladen Appenzell<br />
wegen des Corona-Virus nicht stattfinden<br />
konnte. Kommt dazu, dass der<br />
«Abenteurer» (O-Ton Haberstich) seine<br />
geliebten Touren in den Alpstein,<br />
wo er fast alle Wanderwege (insgesamt<br />
600 km) selber beschritten hat,<br />
momentan streichen muss.<br />
Der Mann, der schon 32 Publikationen<br />
veröffentlicht hat und dafür<br />
auch verschiedene Auszeichnungen<br />
erhielt, versprüht wohltuende Energie.<br />
«Wissen Sie», sagt Haberstich.<br />
«Ich stehe trotzdem immer noch<br />
jeden Tag mit den Hühnern auf und<br />
mache eine ausgedehnte Wanderung.<br />
Und danach widme ich mich meinem<br />
neuen Projekt. Ich bin Rentner – also<br />
ein Zeitmillionär.» Er lacht auf.<br />
Aber woher nimmt er diese Energie,<br />
sich stets so ambitioniert auf<br />
Neues zu stürzen? Der entscheidende<br />
Wandel sei 1989 geschehen,<br />
als der begeisterte Bergsteiger mit<br />
seinem Gleitschirm im Berner Oberland<br />
in eine Wand knallte und ihm<br />
aufgrund seiner Verletzungen sogar<br />
Lähmungen drohten. «Da musste ich<br />
mein Leben umstellen, auch aus beruflichen<br />
Gründen. Ich entdeckte die<br />
Passion, die Liebe zur Natur auf eine<br />
neue Weise. Ich wurde demütiger.»<br />
Und welche Botschaft will Haberstich<br />
mit seinem Neuling ver-<br />
mitteln? «Es ist mein Dank an alle<br />
Appenzeller, die mich und meine Familie<br />
uns hier so herzlich aufgenommen<br />
haben. Vielleicht tut ein Blick ins<br />
Buch gerade in der momentanen Zeit<br />
einfach gut.»<br />
Das Buch ist über den Buchshop<br />
des Bücherladen Appenzell und der<br />
DAV shop.buecherladen-appenzell.<br />
ch/home, shop.dav.ch/buecher/ am<br />
Schalter der Druckerei, Engelgasse<br />
3, sowie in den Buchhandlungen ab<br />
Aufhebung des Ausnahmezustandes<br />
erhältlich. (av)<br />
Von Algen rotgefärbter Teich oberhalb vom Oberen Mesmer, dahinter der Lisengrat, Säntis<br />
und Girenspietz (v.l.).<br />
(Bild: Kurt Haberstich)<br />
HERISAUER SPORTTAGE WERDEN<br />
AUCH 2021 STATTFINDEN<br />
Kürzlich entschied das OK der Herisauer<br />
Sporttage über die erneute<br />
Durchführung im Februar 2021.<br />
Das Bewegungsangebot der IG Sport<br />
Herisau erfreut sich auch nach elf<br />
Jahren grosser Beliebtheit. Über<br />
170 Kinder, welche nicht in die Skiferien<br />
verreisen, nutzten diese Alternative<br />
während den Sportferien.<br />
Das OK mit Regina Zollet, Amanda<br />
Gatti, Janine Allensbach, Bruno<br />
Eugster, Michi Stern, Markus Koch,<br />
John Graf und Dölf Alpiger möchte<br />
sich bei den verschiedenen Unterstützern,<br />
wie die Johannes Waldburger<br />
Stiftung, die UBS Herisau<br />
und das Sportzentrum bedanken.<br />
Ohne diese Beiträge könnten die<br />
Sporttage nicht so kostengünstig<br />
angeboten werden. Ein grosser<br />
Dank gilt auch den zahlreichen Leitern<br />
der Herisauer Sportvereine.<br />
Dieses Engagement ermöglicht das<br />
vielfältige Angebot mit rund 18 verschiedenen<br />
Sportarten. Erich Brassel<br />
dokumentiert die Tage fotografisch.<br />
Die Bilder können nach wie vor<br />
auf der www.igsport.ch Homepage<br />
betrachtet werden. Die Sporttage<br />
finden vom Montag bis Freitag vom<br />
1.–5. Februar 2021 wie gewohnt im<br />
Sportzentrum Herisau statt. (pd)<br />
IG SPORT UND UMGEBUNG NIMMT<br />
NEUES MITGLIED AUF<br />
Vor einigen Wochen trafen sich<br />
Mitglieder der IG Sport Herisau<br />
und Umgebung zur elften Delegiertenversammlung.<br />
So nahmen<br />
sie den Tischtennischlub Herisau<br />
als neues Mitglied auf. Die IG unter<br />
der Leitung von Präsident Markus<br />
Koch zählt nun <strong>14</strong> Mitgliedervereine.<br />
Neben den üblichen DV-Geschäften<br />
orientierte der Gemeindepräsident,<br />
Kurt Geser, über den aktuellen Stand<br />
in Sachen Dreifach-Turnhalle. Gesucht<br />
wird zur Zeit eine geeignete<br />
Lokalität für eine Übergangslösung<br />
bis zur beabsichtigten Erstellung einer<br />
zweiten Halle.<br />
Anhand von vier Thesen der Trendforscherin<br />
Anja Kirig forderte Markus<br />
Koch die Delegierten zur Diskussion<br />
auf. Die Deutsche, die für das Zukunftinstitut<br />
tätig ist, sieht die Zukunft<br />
des Sports folgendermassen: «Der<br />
Sport muss zum Menschen kommen,<br />
nicht der Mensch zum Sport.» Arbeit<br />
und Freizeit würden sich immer mehr<br />
vermischen, Sporttreiben sei eine<br />
Frage der Zeit geworden. Der Weg<br />
führe hin zur informellen Sport-Community,<br />
wobei sich neue Sportgruppen<br />
ergeben würden. Immer stärkeren<br />
Einfluss auf die Traingsgestaltung<br />
habe die Technik. Mit Hilfe von Apps<br />
würden zum Beispiel Trainingspläne<br />
definiert. Viertens sei Sport ein Lebensgefühl.<br />
Der Freizeitsportler im<br />
Jahr 2030 werde gesundheitsbewusster<br />
sein als jener von heute. Er sehe<br />
den Sport nicht primär als Spass, sondern<br />
primär als Pflicht, um physisch<br />
und psychisch fit zu bleiben. Vereine<br />
müssten sich vernetzen und Kooperationen<br />
mit anderen Sportanbietern,<br />
Gemeinden, Unternehmen und<br />
Gesundheitsanbietern eingehen. (pd)<br />
IG Sport Präsident Markus Koch begrüsst die Kinder im Sportzentrum. <br />
(Archivbild: zVg.)
<strong>14</strong>/<strong>2020</strong> Rätsel · 13<br />
Verhütungsmittel<br />
Mz.<br />
Landeshauptstadt<br />
Südtirols<br />
Anhang<br />
mitteilen,<br />
verkünden<br />
alle ohne<br />
Ausnahme<br />
(weibl.)<br />
Empfangszimmer<br />
russ.<br />
Herrschertitel<br />
schweiz.<br />
Filmregisseurin<br />
(Bettina)<br />
Stadtbezirk<br />
Londons<br />
2<br />
6<br />
ein<br />
Vorname<br />
Poes †<br />
wer<br />
nicht ...,<br />
der nicht<br />
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Riese<br />
schweiz.<br />
Nationalzirkus<br />
Bartentfernung<br />
Buddhismusrichtung<br />
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gelernter<br />
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Schweine<br />
nicht<br />
weit<br />
entfernt<br />
Teil e.<br />
Herrenanzugs<br />
Turnübung<br />
frz. Maler<br />
† 1926<br />
(Claude)<br />
Abk.:<br />
EuroCity<br />
Zch. f.<br />
Strontium<br />
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7<br />
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im<br />
Südtirol<br />
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kathol.<br />
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Die Onlineplattform<br />
«vo Herisauer – för Herisauer»<br />
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AKTUELLE NEWS<br />
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8<br />
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4<br />
Gegend<br />
im<br />
Berner<br />
Oberland<br />
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südeurop.<br />
Staat<br />
Meeresbewegung<br />
Region<br />
in Nord-<br />
west-<br />
Spanien<br />
Männername<br />
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im<br />
Kt. GR<br />
Schwellung<br />
it. Regisseur<br />
† 1976<br />
Kern e.<br />
Sache:<br />
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10<br />
ohne<br />
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(Andrea)<br />
1<br />
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schott.<br />
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5<br />
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der Enttäuschung<br />
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Irland<br />
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Landessprache<br />
ital.<br />
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ägypt.<br />
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Zentralkomitee<br />
Fremdwortteil:<br />
acht<br />
Insel bei<br />
Madagaskar:<br />
La ...<br />
chilen.<br />
Autorin<br />
(Isabel)<br />
Merkmal,<br />
Symptom<br />
3<br />
15 raetsel ch<br />
Jacken<br />
mit<br />
Kapuze<br />
ugs.:<br />
Hubschrauber<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Das Lösungswort der letzten <strong>Ausgabe</strong> war: RAMSEN<br />
3 9<br />
8 1<br />
5 8 4 3<br />
7 5 8 9<br />
1 6 5<br />
8 6 2 1<br />
4 8 7 5<br />
2 6<br />
2 7<br />
4 5 3 8<br />
1 6<br />
8 1<br />
5 6 2 8<br />
9 7 3 5<br />
6 8<br />
1 9<br />
7 3 9 4<br />
leicht<br />
raetsel.ch 428422<br />
mittel<br />
raetsel.ch 393404<br />
schwer
<strong>14</strong> · Gesellschaft <strong>14</strong>/<strong>2020</strong><br />
«OSTERN FINDET STATT, EBEN NUR GANZ ANDERS»<br />
Nächstes Wochenende findet wohl<br />
für die Christen die höchste Festlichkeit<br />
der Jahres statt, Ostern.<br />
Doch wird in Herisau Ostern gefeiert?<br />
De Herisauer hat bei der<br />
Katholischen Pfarrei nachgefragt.<br />
Wie wurden die aktuellen Corona-<br />
Massnahmen von den Kirchen umgesetzt?<br />
Thomas Schwarz, Religionspädagoge<br />
und Seelsorger: Die Umsetzung fand<br />
bei uns Schritt für Schritt statt. Da<br />
wir im engen Kontakt mit der Leitung<br />
unseres Bistums stehen, wurden wir<br />
immer zeitnah informiert. Anfangs<br />
waren es kleine Veränderungen und<br />
leichte Einschränkungen. Das Weihwasser<br />
musste bei den Eingängen<br />
der Kirchen gelehrt werden, die<br />
Menschen aufmerksam gemacht<br />
werden, dass sie doch bitte Abstand<br />
halten sollten. Im Religionsunterricht<br />
wurde auf den Handschlag verzichtet<br />
und die Hände im Allgemeinen<br />
mehr gewaschen. Als dann mehr<br />
und mehr klar wurde, dass sich die<br />
Situation zuspitzt, nahmen auch die<br />
Massnahmen überhand. Der Unterricht<br />
wurde abgesagt, Gottesdienste<br />
unterlassen und die Seelsorge aufs<br />
Telefon verlegt. Wir möchten für die<br />
Menschen weiterhin erreichbar sein,<br />
so unser Anliegen. Wir mussten die<br />
Art und Weise verändern. Über die<br />
neuen Massnahmen informierten wir<br />
zusätzlich über zwei Briefe an alle<br />
Haushalte, in denen Pfarreimitglieder<br />
wohnen, und auch über die digitalen<br />
Medien.<br />
Juliane Schulz, Theologin und Seelsorgerin:<br />
Auch Trauerfällle bleiben eine<br />
Herausforderung, wenn der Tod eines<br />
Angehörigen nicht von «allen Beteiligten»<br />
zeitnah am Grab betrauert<br />
werden können. Auch in den Heimen,<br />
in der Klinik, im Spital und bei den Familien<br />
und älteren Menschen zu Hause<br />
stellt die Isolation eine besondere<br />
Situation dar.<br />
Für die Christen handelt es sich bei<br />
den Ostern um das wichtigste Fest.<br />
Wie wird dieses Jahr gefeiert?<br />
Thomas Schwarz: Ostern findet auch<br />
dieses Jahr statt, nur eben ganz anders,<br />
als wir es kennen. Es gibt verschiedene<br />
Vorschläge auf unserer<br />
Webseite, wie man eine Feier bei sich<br />
zuhause gestalten kann. Darüber hinaus<br />
haben wir diverse Impulse vorbereitet,<br />
die durch die Kar- und Ostertage<br />
führen.<br />
Iris Schmid Hochreutener, Religionspädagogin<br />
und Seelsorgerin: Spirituelle<br />
Impulse von den Seelsorgenden an<br />
den Kar- und Ostertagen sind über<br />
die Homepage der Seelsorgeeinheit<br />
Appenzeller Hinterland, dazu gehört<br />
unsere Pfarrei in Herisau, Waldstatt<br />
und Schwellbrunn, zu empfangen.<br />
Diese Impulse werden als Video aufbereitet.<br />
Denen, die keine Internetmöglichkeiten<br />
haben und dennoch<br />
gerne von ihrer Pfarrei für diese<br />
Tage etwas möchten, schicken wir<br />
die Impulse und Gedanken auch in<br />
schriftlicher Form zu. Ein grosses<br />
ökumenisches Zeichen haben auch<br />
die Evangelische Kirche Schweiz und<br />
die Schweizer Bischofskonferenz gesetzt.<br />
Bis Gründonnerstag sollen im<br />
ganzen Land abends um 20 Uhr Kerzen<br />
auf den Fenstersimsen entzündet<br />
werden. Sie sollen als Zeichen<br />
der Hoffnung und der Zuversicht<br />
leuchten, aber auch des Gebets und<br />
der guten Gedanken für all jene, die<br />
alleine sind, die besorgt sind um<br />
ihre Gesundheit und die Gesundheit<br />
ihrer Liebsten. Sie soll aber auch als<br />
Trost dienen, für all jene Menschen,<br />
die Angehörige und Freunde verloren<br />
haben. Das Licht dieser Kerze<br />
soll allen Kraft spenden, die in unseren<br />
Spitälern, Pflegeeinrichtungen<br />
und Zuhause für kranke Menschen<br />
da sind und in diesen schweren Tagen<br />
Unmenschliches leisten. Dazu<br />
werden die Kirchenglocken der<br />
katholischen, als auch der reformierten<br />
Kirche bei uns in Herisau<br />
am Hohen Donnerstag um 20 Uhr<br />
läuten. Zum Tag der Auferstehung<br />
Jesu, Ostersonntag, werden ebenfalls<br />
alle Kirchenglocken läuten. Bei<br />
uns in Herisau wird dies um 10 Uhr<br />
sein, zu der Zeit, zu der sonst der<br />
Gottesdienst beginnt. Um 10.30 Uhr<br />
wird der Ostergottesdienst dann aus<br />
der Kathedrale in St. Gallen auf TVO<br />
übertragen.<br />
Was wurde für die Feier berücksichtigt?<br />
Thomas Schwarz: Die Menschen sollen<br />
auch im eigenen Heim feiern<br />
können, also ihre «Hauskirche» entdecken.<br />
Mit den Impulsen wollen wir<br />
uns den Menschen als Seelsorgende<br />
zeigen, die sie kennen. Es beheimatet<br />
mehr, Impulse von den Seelsorgenden<br />
vor Ort zu hören, als von anderen<br />
im Internet.<br />
Gibt es eine Nachfeier, sobald die<br />
Krise vorbei ist?<br />
Iris Schmid Hochreutener: Eine Nachfeier<br />
mit dem Programm zu den Karund<br />
Ostertagen wird es sicher nicht<br />
geben. In welcher Form und wie die<br />
ersten gottesdienstlichen Feiern<br />
nach der Coronakrise aussehen werden,<br />
ist noch offen. Auch für uns als<br />
Kirche wird es vermutlich erst wieder<br />
schrittweise eine Annäherung an die<br />
Normalität geben können. Theologisch<br />
betrachtet braucht es keine<br />
Nachfeier, weil wir mit jedem Sonntagsgottesdienst<br />
ein Osterfest, Auferstehung<br />
Jesu, feiern.<br />
Annette Winter, Religionspädagogin<br />
und Seelsorgerin: Jedoch wird die Erstkommunionfeiern<br />
dieses Jahr erst im<br />
September stattfinden.<br />
Interessierte sollen den Zugang zur Kirche auch digital finden.
<strong>14</strong>/<strong>2020</strong> Gesellschaft · 15<br />
Welche Rückmeldungen haben Sie<br />
bezüglich den Veränderungen erhalten?<br />
Annette Winter: Bisher wurden unsere<br />
Angebote positiv und dankbar aufund<br />
angenommen. Die Menschen<br />
schätzen, welche Möglichkeiten wir<br />
nutzen, um in dieser schwierigen Zeit<br />
mit ihnen im Kontakt zu sein und zu<br />
bleiben.<br />
Juliane Schulz: Die Menschen freuen<br />
sich, wenn man sie anruft telefoniert.<br />
Sie sind dankbar und schätzen<br />
das. «Fernsehgottesdienste» werden<br />
ebenfalls angenommen und geschätzt.<br />
Unsere Homepage ist zum<br />
genutzten Kommunikationsmittel geworden,<br />
dennoch wird die Gemeinschaft<br />
vermisst.<br />
Thomas Schwarz: Die Menschen nehmen<br />
die Veränderungen mit Verständnis<br />
auf. Sie sind froh, wenn wir<br />
uns auch bei ihnen melden. Für viele<br />
ist es eine schwierige Zeit jetzt alleine<br />
in den eigenen vier Wänden zu<br />
sein.<br />
Haben seit der Coronakrise mehr<br />
Menschen Kontakt zur Kirche gesucht?<br />
Annette Winter: Wir sehen in unserer<br />
Kirche, dass die Kerzen im Andachtsraum<br />
brennen. Es kommen regelmässig<br />
Menschen, um Kerzen anzuzünden,<br />
zum Gebet oder ihre Bitten in<br />
die Fürbittschale zu legen. Dieses Angebot<br />
wird rege genutzt. Auch haben<br />
telefonische Kontakte zugenommen.<br />
Wie wirkt sich die Krise allgemein<br />
auf die Kirchen aus?<br />
Iris Schmid Hochreutener: Wie in<br />
vielen anderen Bereichen der Kommunikation<br />
löst dies auch bei uns in<br />
der Kirche ein Digitalisierungsschub<br />
aus. Andererseits ersetzen die digitalen<br />
Möglichkeiten nicht das persönliche<br />
Gespräch von Angesicht zu<br />
Angesicht. Menschen leben in Beziehungen<br />
und für die Pflege dieser<br />
Beziehungen ist ein physisches Gegenüber<br />
wichtig. Wie sich das Fehlen<br />
von direkten Begegnungen auf das<br />
Gemeinschaftsempfinden, was ein<br />
wichtiger Aspekt des Christentums<br />
ausmacht, auswirkt, das können<br />
wir heute noch nicht sagen. Leben,<br />
Sterben und Tod sind Themen, mit<br />
der sich die biblische Botschaft auseinandersetzt.<br />
Gesellschaftlich gesehen<br />
sind das Themen, die lange nur<br />
Randgruppen im beruflichen als auch<br />
im privaten und freiwillig helfenden<br />
Kontext beschäftigt haben. Jetzt ist<br />
tagtäglich vom Sterben und Tod in<br />
den Medien zu lesen und zu hören.<br />
Annette Winter: Wir sind als Seelsorger<br />
und Seelsorgerinnen gefordert.<br />
Wir sollten trotz unserer Ängste und<br />
Sorgen die Menschen weiterhin positiv<br />
unterstützen. Das ist eine Herausforderung.<br />
Ich sollte im Gespräch<br />
ehrlich bleiben, aber trotz allem sollte<br />
die Hoffnung überwiegen. Das ist<br />
nicht immer leicht. Es ist wichtig den<br />
Menschen auch mitzuteilen, dass<br />
das Virus keine Strafe Gottes ist,<br />
oder eine Geisel, die uns auferlegt<br />
wird, wie es von manchen religiösen<br />
Kreisen dargestellt wird. Wir müssen<br />
auch die Chancen sehen, die sich uns<br />
bieten. Menschen helfen und gehen<br />
oftmals bis an ihre Grenzen.<br />
Thomas Schwarz: Die Kirche muss im<br />
Moment vieles umdenken und neue<br />
Wege suchen. Sie findet sie auch,<br />
was die neusten Entwicklungen zeigen.<br />
Es tut gut, einmal umzudenken,<br />
wie wir auf die Menschen zugehen<br />
und es birgt einige Chancen. Weiter<br />
bleibt aber der Auftrag bestehen, für<br />
die Menschen da zu sein, einfach in<br />
einer veränderten Form. Schwieriger<br />
trifft es hier die Hilfsorganisationen<br />
der Kirche, wie beispielsweise das<br />
Fastenopfer. Sie sind jetzt in der Krise<br />
besonders gefordert, verzeichnen<br />
dennoch rückläufige Spendeneinnahmen.<br />
Bieten mögliche Alternativen der<br />
Osterfeier auch neue Möglichkeiten<br />
für die Zeit nach der Coronakrise?<br />
Iris Schmid Hochreutener: Generell<br />
ist es ja so, dass die Sonntagsgottesdienste<br />
der katholischen, als auch der<br />
reformierten Kirche Herisau ins Spital<br />
als auch in die Altersstiftung Herisau,<br />
also ins Ebnet und Heinrichsbad,<br />
direkt via Radioverbindung übertragen<br />
werden. Unsere derzeitigen<br />
Sonn- und Feiertagsimpulse werden<br />
ebenfalls über diesen Weg zu den<br />
regulären Gottesdienstzeiten übertragen.<br />
Leider ist dies nur über Ton,<br />
noch nicht über Bild möglich. Es ist<br />
durchaus wünschenswert, dass hier<br />
in Zukunft mehr möglich wird. Diese<br />
Optionen sind zu prüfen, werden<br />
aber finanzielle Aufwendungen zur<br />
Folge haben. Somit muss hier die Kirchenverwaltung<br />
aktiv werden, wenn<br />
dies gefordert wird.<br />
<br />
Helena Städler<br />
Dieses Mal soll Ostern Zuhause gefeiert<br />
werden. (Bilder. zVg.)<br />
Die katholische Kirche Herisau im Umschwung – für die bevorstehende Osterfeier wurden<br />
diverse Massnahmen getroffen. (Bild. hst)<br />
Impressum<br />
Herausgeber / Druck<br />
Appenzeller Druckerei AG<br />
Kasernenstrasse 64<br />
9100 Herisau<br />
www.adag.ch<br />
Redaktion<br />
Andy Lehmann (lea)<br />
Helena Städler (hst)<br />
Eva Schläpfer (es)<br />
Nadja Rechsteiner (nr)<br />
T +41 71 354 64 30<br />
redaktion@deherisauer.ch<br />
Abo / Inserate<br />
Jahresabo Fr. 68.– / Halbjahresabo<br />
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2 Arbeitstage vor Erscheinung,<br />
12.00 Uhr<br />
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