07.04.2020 Aufrufe

Ausgabe 14/2020

Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 8. April 2020

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Das Magazin für Herisau und Umgebung <strong>Ausgabe</strong> <strong>14</strong> ⋅ 8. April <strong>2020</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Gerne zeigen wir unsere neusten<br />

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HERISAUER SCHULKLASSEN<br />

SIND KREATIV ⋅ 03<br />

DER KANTONALE FÜHRUNGS-<br />

STAB AR IST IM EINSATZ ⋅ 04<br />

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AKTUELLE NEWS


<strong>14</strong>/<strong>2020</strong> Herischau · 3<br />

Heri-Schau<br />

GEMALTES GLÜCK FÜR ZWEI HERISAUER<br />

SCHULKLASSEN<br />

Der 50. Internationale Raiffeisen-Jugendwettbewerb<br />

stand unter dem Motto «Glück ist … ».<br />

Junge Kreativköpfe wurden eingeladen, ihre<br />

Vorstellung von «ihrem Glück» zu malen. In diesem<br />

Jahr konnten zwei Klassen aus den Schulhäusern<br />

Moos und Saum besonders ausgezeichnet<br />

werden.<br />

Über 250 kreative Zeichnungen sind bei der Raiffeisenbank<br />

Appenzeller Hinterland eingegangen.<br />

Die Fantasie und Kreativität der jungen Menschen,<br />

war grenzenlos. Das Thema «Glück ist … » wurde<br />

gekonnt umgesetzt und eine Vielfalt ihrer Vorstellungen<br />

zeichnerisch zu Papier gebracht. Die<br />

1./2. Klasse mit der Lehrerin Sonja Graber, Schulhaus<br />

Moos, sowie die 5/6. Klasse mit der Lehrerin<br />

Michelle Nessensohn, Schulhaus Saum, gewannen<br />

je einen Klassenpreis. Beide Klassen erhielten von<br />

der Jury dieselbe Punktezahl. Belohnt wurden die<br />

Schülerinnen und Schüler mit einem finanziellen<br />

«Zustupf» in die Klassenkasse. Leider darf «Sumsi»<br />

dieses Jahr die Klassen aufgrund der aktuellen Situation<br />

nicht besuchen – die Raiffeisen-Biene freut<br />

sich aber bereits auf nächstes Jahr, wo sie wieder<br />

viele Kinder erfreuen darf.<br />

Die interne Jury hat zusätzlich von jeder Klasse<br />

die schönsten Bilder als Einzelgewinner ausgewählt<br />

und ihnen einen Gutschein vom Sportzentrum<br />

Herisau oder der Badi Waldstatt zugesendet. Die<br />

Raiffeisenbank Appenzeller Hinterland gratuliert<br />

zu dieser tollen Leistung und wünscht viel Spass<br />

mit den Preisen.<br />

Spannendes Thema im 2021<br />

Zum Thema «Bau dir deine Welt…» können ab Januar<br />

2021 erneut tolle Kunstwerke geschaffen und<br />

der Fantasie freien Lauf gelassen werden. Nicht nur<br />

Schulklassen sind zum Wettbewerb eingeladen. Informationen<br />

gibt es zu gegebener Zeit auf www.<br />

raiffeisen.ch/wettbewerb. (zVg.)<br />

Gewinnerklasse: 5./6. Klasse, Schulhaus Saum, Herisau.<br />

Hüt isch ...<br />

8. APRIL <strong>2020</strong><br />

Internationaler Tag der Roma<br />

hesch gwösst?<br />

Mit der Spucke, die ein Mensch in seinem<br />

Leben produziert, könnte man zwei Swimmingpools<br />

füllen<br />

Gewinnerklasse: 1./2. Klasse, Schulhaus Moos, Herisau.<br />

(Bilder: zVg.)<br />

WETTER IN HERISAU<br />

Mi08.04. Do09.04. Fr10.04. Sa11.04. So12.04. Mo13.04. Di<strong>14</strong>.04.<br />

<br />

20/5° C 20/6° C 21/6° C 20/7° C 17/8° C 15/7° C <strong>14</strong>/5° C<br />

Quelle: MeteoGroup<br />

Titelbild: Marc Rüdin leitet den Führungsstab von<br />

Appenzell Ausserrhoden. <br />

(Bild: lea)


4 · Porträt <strong>14</strong>/<strong>2020</strong><br />

«SCHUTZ DER BEVÖLKERUNG IST<br />

UNSER HAUPTAUFTRAG»<br />

Seit dem 16. März befindet sich die Schweiz wegen<br />

der Ausbreitung des Coronavirus in der ausserordentlichen<br />

Lage. Auf Kantons- wie auch auf<br />

Gemeindeebene sind Führungsstäbe im Einsatz.<br />

Der Ausserrhoder Führungsstab hat seine Basis<br />

im Zeughaus Ebnet und wird von Marc Rüdin geleitet.<br />

Die Coronakrise hat die Schweiz derzeit fest im<br />

Griff. Im Hintergrund, von der Bevölkerung kaum<br />

wahrgenommen, agieren Gemeinde- und Kantonsführungsstäbe<br />

mit Partnerorganisationen. Im grossen<br />

Gebäude der Kantonspolizei auf dem Ebnet haben<br />

Kantonsführungsstab (KFS), Militär und Zivilschutz<br />

ihre Koordinationsstellen aufgebaut. Marc<br />

Rüdin ist Stabchef des KFS. In Zusammenarbeit mit<br />

der Regierung und der Kerngruppe sowie weiteren<br />

Partnern obliegt ihm die Planung und Koordination<br />

zur Bewältigung der Krisenlage.<br />

«Unser oberstes Ziel ist der Schutz der Bevölkerung»,<br />

sagt Marc Rüdin. Er ist seit drei Jahren<br />

Leiter des Amtes für Militär und Bevölkerungsschutz<br />

AR und hat unter anderem mit einem rund<br />

20 Personen umfassenden Gremium eine neue<br />

Gefährdungs- und Risikoanalyse für Ausserrhoden<br />

erstellt. Derzeit steht bei ihm allerdings die bestehende<br />

Coronakrise im Fokus. Der KFS hat bereits<br />

in der Vorbereitungsphase die Massnahmen für<br />

besondere und ausserordentliche Lagen geplant.<br />

Die Einberufung des KFS basiert auf dem Bevölkerungsschutzgesetz<br />

Stufe Kanton. Der Gesamtregierungsrat<br />

beruft den KFS ein. Er macht das dann,<br />

wenn mehrere Gemeinden betroffen sind, oder<br />

wenn mehrere Partnerorganisationen wie Polizei,<br />

Feuerwehr, Rettungsdienste sowie technische Betriebe<br />

und Zivilschutz betroffen sind. Wenn ein<br />

Ereignis, wie jetzt die Coronakrise eintritt, bleibt<br />

der Lead möglichst lange beim jeweiligen Departement<br />

in diesem Fall dem Amt für Gesundheit. «Der<br />

KFS kommt zum Einsatz, wenn das Departement<br />

seine Möglichkeiten ausgeschöpft hat», sagt Rüdin.<br />

Der KFS besteht aus einer Kerngruppe. Dieser<br />

gehören nebst dem Stabchef Marc Rüdin, Detlev<br />

Eberhard – Koordinationsstelle Bevölkerungsschutz,<br />

Reto Cavelti – Polizei (Stv. Stabchef), Jürg<br />

Solèr – Schadenwehr/Assekuranz, Urban Keller –<br />

Tiefbau und Samuel Signer vom Zivilschutz, Roger<br />

Nobs – Ratsschreiber an. Dem Stabchef Marc Rüdin<br />

sind alle Führungsstäbe, Verwaltungseinheiten,<br />

Partnerorganisationen inklusive SVAR sowie<br />

weitere Organisationen, welche zur Unterstützung<br />

benötigt werden, unterstellt. Er kann auch<br />

bei einem Unwetter oder grossflächigen Sturm<br />

beispielsweise Baumaschinen von Firmen für den<br />

Einsatz aquirieren. Zwischen dem Stabchef und<br />

der Regierung findet ein regelmässiger Austausch<br />

statt. Je nach Ereignis stehen dem Stabchef verschiedene<br />

Module wie Kommunikation, Logistik,<br />

Gesundheit, Wasserschutz, Sicherheit, wirtschaftliche<br />

Landesversorgung, Verkehr, zivil-militärische<br />

Zusammenarbeit und weitere zur Verfügung. «Zu<br />

den Hauptaufgaben des KFS während der Einsatzphase<br />

zählen die Bewältigung der besonderen respektive<br />

ausserordentlichen Lage. Der KFS berät<br />

die Behörden und setzt angeordnete Massnahmen<br />

um und koordiniert den Einsatz aller Mittel», sagt<br />

Rüdin. Beim Stabchef laufen alle Fäden zusammen<br />

und er tauscht sich regelmässig mit Bundesbehörden,<br />

Führungsstäben der Ostschweizer Kantone<br />

und aller Ausserrhoder Gemeinden und Partnerorganisationen<br />

aus, um die Lage neu zu beurteilen<br />

und allfällige Massnahmen einzuleiten. Auf die Frage:<br />

Wo wir uns derzeit in der Coronakrise befinden,<br />

sagt Rüdin: «Der Peak ist noch nicht erreicht. Wir<br />

haben eine prospektive Arbeitsgruppe zur Lageentwicklung<br />

eingesetzt. Diese wertet zahlreiche<br />

Informationen in Bezug auf unseren Kanton aus<br />

und eruiert, wie sich die Lage über einen gewissen<br />

Zeitraum entwickeln könnte. Ihre Meinung dient<br />

auch als Empfehlung für den Kanton, um weitere<br />

Massnahmen einzuleiten».<br />

Koordinationsstellen im Zeughaus<br />

Im Zeughaus befindet sich das Kompetenzzentrum<br />

zur Coronakrise. Nebst dem KFS nutzt das Personalamt<br />

für freiwillige Helfer sowie je eine koordinierende<br />

Einheit des Militärs und des Zivilschutzes<br />

einen Teil der Räumlichkeiten im Erdgeschoss. Das<br />

Militär wirkt dort unterstützend, wo es an Personal<br />

und Ausrüstung mangelt. Dabei muss der Kanton<br />

ein Gesuch an das Militär stellen. Wenn der Bund<br />

grünes Licht gibt werden Mittel freigegeben. Diese<br />

werden in der Koordinationsstelle weiterverarbeitet<br />

und verteilt. «In Ausserrhoden ist ein Pflegezug<br />

des Spitalbataillon 75 im Einsatz. Dieser wurde vom<br />

Kanton angefordert, da es im Spital Fachpersonal<br />

benötigt», sagt Oberst Max Koch. Die Rekruten-<br />

Fabian Lutz ist verantwortlich für die Hotline im Ebnet<br />

West.<br />

Oberst Max Koch und Oberleutnant Adrian Schnelli vom Kantonalen Verbindungsstab, Territorialdivision 4.


<strong>14</strong>/<strong>2020</strong> Porträt · 5<br />

schule in Herisau laufe normal weiter. Im Moment<br />

sei die Grundausbildung noch im Gange. Zu einem<br />

späteren Zeitpunkt könne es eventuell zum Einsatz<br />

kommen, so Koch.<br />

«Der Zivilschutz bietet Führungsunterstützung<br />

für den Führungsstab. Eingehende Fragen und Informationen<br />

per Mail oder Telefon von Ämtern,<br />

Gemeinden aber auch von Privaten werden hier<br />

triagiert. Zudem erhalten wir von unserem und<br />

anderen Kantonen Lagebeurteilungen zugestellt.<br />

Wir bereiten diese auf und geben Sie an den Führungsstab<br />

weiter», sagt Yanik Neff, Kommandant<br />

Stabskompanie. Derzeit sind 26 Angehörige des<br />

Zivilschutzes rund um die Uhr und sieben Tage in<br />

der Woche in Ausserrhoden im Einsatz.<br />

Ebenfalls zur KFS-Basis gehört die Telefon-Hotline.<br />

Diese wurde aber aufgrund von zu engen<br />

Platzverhältnissen ausgelagert und befindet sich<br />

in der Turnhalle Ebnet West. Besonders zu Beginn,<br />

als die Hotline Nummer bekannt gemacht wurde,<br />

klingelte es pausenlos. Verantwortlich für das Betreiben<br />

der Hotline ist der Zivilschutz und das Amt<br />

für Gesundheit. Geleitet wird die telefonische Aussenstelle<br />

von Fabian Lutz, Kommandant Kompanie<br />

III. Derzeit sind acht Telefonstationen in Betrieb.<br />

Vor Ort ist auch immer eine medizinische Fachperson.<br />

«In der kurzen Vorbereitungsphase mussten<br />

Antworten für alle möglichen Fragen in einem<br />

Katalog erarbeitet werden. Diese dienen nun als<br />

Unterstützung für die Zivilschützer im Telefondienst»,<br />

sagt Lutz. Meist seien es Fragen, wie man<br />

sich in dieser Krise richtig verhalten soll. Besonders<br />

zu Beginn habe man die Unsicherheit der Anrufenden<br />

gespürt, so Fabian Lutz. Die untere Turnhalle<br />

im Ebnet West wurde zur Verpflegungszone für<br />

Zivilschützer und andere Dienstleistende umfunktioniert.<br />

<br />

Andy Lehmann<br />

Yanik Neff ist Kommandant der Stabskompanie und im Zeughaus stationiert.<br />

Im Hotlinezentrum ist immer eine medizinische<br />

Fachperson anwesend.<br />

Acht Hotline-Stationen sind im Moment in Betrieb.<br />

Marc Rüdin: «Oberste Priorität hat der Schutz der Bevölkerung». <br />

(Bilder: lea)


6 · Gemeinde <strong>14</strong>/<strong>2020</strong><br />

AUSGLEICHSZINSEN WERDEN<br />

GESENKT<br />

KANTONALER ERTRAGSÜBERSCHUSS<br />

BETRÄGT 22,1 MILLIONEN FRANKEN<br />

Der Regierungsrat von Appenzell<br />

Ausserrhoden hat entschieden, die<br />

Ausgleichszinsen für die Einkommens-<br />

und Vermögenssteuern sowie<br />

die Gewinn- und Kapitalsteuern ab<br />

1. Juli <strong>2020</strong> auf null Prozent zu senken.<br />

Mit dieser Massnahme kann die<br />

Bezahlung der provisorischen Steuern<br />

ohne zusätzliche Zinsbelastung<br />

aufgeschoben werden. Mit diesem<br />

Beschluss will der Regierungsrat die<br />

Massnahmen des Bundes für die<br />

Wirtschaft auf kantonaler Ebene unterstützen.<br />

Dieser Entscheid kommt<br />

allen Unternehmen und natürlichen<br />

Personen, einschliesslich der Selbständigerwerbenden,<br />

zu Gute. Bei<br />

verspäteter Zahlung der provisorischen<br />

Steuerrechnungen soll kein<br />

Zinsnachteil entstehen. Als Folge<br />

der Corona-Krise können Liquiditätsengpässe<br />

entstehen, die nicht durch<br />

anstehende provisorische Steuerzahlungen<br />

verschärft werden sollen.<br />

Der Ausgleichszins für die<br />

Grundstückgewinnsteuern, für die<br />

Erbschafts- und Schenkungssteuern<br />

sowie für die Handänderungssteuern<br />

bleibt unverändert bei 0.5 Prozent.<br />

(kk)<br />

SANIERUNG DER OBEREN GOSSAUER-<br />

STRASSE BEGINNT<br />

Ein wichtiges Projekt für die Aufwertung<br />

des Zentrums wird in den<br />

nächsten Monaten umgesetzt: Die<br />

Neugestaltung der Gossauerstrasse<br />

ab dem Denner.<br />

In diesem und im nächsten Jahr wird<br />

der ganze Strassenabschnitt zwischen<br />

Denner und Platz inklusive<br />

Trottoir erneuert und neu gepflästert.<br />

Dabei wird der Strassenraum<br />

optisch aufgewertet und zugunsten<br />

des Langsamverkehrs neu aufgeteilt.<br />

Das Trottoir wird behindertengerecht<br />

und hebt sich nur geringfügig<br />

von der Strasse ab.<br />

Aus Verkehrsgründen sind die<br />

Bauarbeiten in zwei Etappen aufgeteilt.<br />

Der Start für die erste Etappe<br />

vom Denner bis zur Grueb (ca. Höhe<br />

Restaurant Drei König) erfolgt voraussichtlich<br />

am Dienstag nach Ostern,<br />

dem <strong>14</strong>. April. Vorgängig werden<br />

ab dem 6. April Provisorien für die<br />

Werkleitungen verlegt.<br />

Die Zufahrt vom Platz her bis zur<br />

Kurve beim Restaurant Drei König<br />

bleibt für Anwohner offen, erfolgt<br />

jedoch im Gegenverkehr. Aus diesem<br />

Grund werden alle öffentlichen Parkplätze<br />

während der Bauphase aufgehoben.<br />

Fussgänger haben während<br />

der ganzen Bauzeit <strong>2020</strong>/2021 überallhin<br />

Zugang.<br />

Die Arbeiten werden von einer<br />

grossmehrheitlich einheimischen Arbeitsgemeinschaft<br />

ausgeführt. Wegen<br />

des Coronavirus wird in zwei Baugruppen<br />

gearbeitet, für die auf dem<br />

ehemaligen Werkhofareal Lindenhof<br />

getrennte Baracken erstellt werden.<br />

Die zweite Etappe, von der Grueb bis<br />

zum Platz, folgt 2021.<br />

Mit der Sanierung und Gestaltung<br />

der oberen Gossauerstrasse wird<br />

erstmals ein grösseres Projekt gemäss<br />

der 2016 definierten Zentrumsentwicklung<br />

realisiert. Die Gesamtkosten<br />

für die Strassensanierung<br />

inklusive Erneuerung der Werkleitungen<br />

und der Kanalisation sind auf<br />

2 Mio. Franken veranschlagt. Diese<br />

Summe reduziert sich um 640’000<br />

Franken, die die Gemeinde 1999 bei<br />

der Übernahme der Strasse vom Kanton<br />

für die anstehende Sanierung erhalten<br />

hat. (gk)<br />

Der Regierungsrat von Appenzell<br />

Ausserrhoden hat das definitive Ergebnis<br />

der Staatsrechnung 2019 zur<br />

Kenntnis genommen. Sie schliesst<br />

mit einem Ertragsüberschuss von<br />

22,1 Millionen Franken ab.<br />

FRANZ BACH<br />

WIRD NEUER<br />

LEITER AMT FÜR<br />

GESUNDHEIT<br />

An der Medienkonferenz vom 20. Februar<br />

wurde ein Gesamtergebnis von<br />

27 Millionen Franken kommuniziert.<br />

In diesem war eine Wertberichtigung<br />

der Beteiligung am Spitalverbund<br />

Appenzell Ausserrhoden (SVAR) von<br />

1,9 Millionen Franken aufgrund des<br />

provisorischen Jahresabschlusses enthalten.<br />

Im Rahmen des definitiven<br />

Jahresabschlusses des SVAR erfolgte<br />

gemäss den Vorgaben von SWISS<br />

GAAP FER 20 eine Prüfung der Werthaltigkeit<br />

der Aktiven. Diese hat ergeben,<br />

dass die Werthaltigkeit bei einem<br />

Teil der Sachanlagen nicht mehr<br />

gegeben ist. Deshalb erfolgte eine<br />

Wertberichtigung in der Höhe von<br />

4,8 Millionen Franken. In der Staatsrechnung<br />

2019 wurde demzufolge die<br />

Beteiligung SVAR um 6,7 Millionen<br />

Franken abgewertet und weist nun<br />

in den Aktiven der Bilanz einen Wert<br />

von 39 Millionen Franken aus. Das<br />

operative Ergebnis des Kantons wurde<br />

durch die Abwertung der Beteiligung<br />

entsprechend belastet.<br />

Gegenüber dem Voranschlag fällt das<br />

Ergebnis um 6,2 Millionen Franken<br />

besser aus. Gründe dafür sind höhere<br />

Anteile an eidgenössischen Erträgen<br />

und tiefere <strong>Ausgabe</strong>n bei der Spitalfinanzierung,<br />

den Ergänzungsleistungen<br />

und den Beiträgen im Bereich<br />

der Bildung. Das operative Ergebnis<br />

schliesst mit einem Ertragsüberschuss<br />

von 10,7 Millionen Franken<br />

ab. Die Nettoinvestitionen liegen mit<br />

17,4 Millionen um 5,1 Millionen Franken<br />

tiefer als budgetiert. Mit dem Ergebnis<br />

der Rechnung 2019 steigt der<br />

Bilanzüberschuss auf 62,3 Millionen<br />

Franken. (kk)<br />

Der Regierungsrat hat Franz Bach als<br />

neuen Leiter des Amts für Gesundheit<br />

gewählt. Franz Bach leitet das Amt<br />

bereits seit 1. Oktober 2019 ad interim.<br />

Franz Bach ist in Appenzell Ausserrhoden<br />

aufgewachsen und wohnt<br />

heute mit seiner Familie im Speicher.<br />

Vor seiner Anstellung beim Kanton<br />

arbeitete er für verschiedene Privatkliniken<br />

und bringt somit breite Erfahrung<br />

in der Spitalversorgung mit.<br />

Franz Bach ist Betriebsökonom FH<br />

und hat zahlreiche Weiterbildungen<br />

im Bereich Management absolviert.<br />

Im April 2019 stiess er als Leiter<br />

Abteilung Spitalversorgung zur<br />

kantonalen Verwaltung; seit einem<br />

halben Jahr hat er die Amtsleitung<br />

ad interim inne. Er hat sich in dieser<br />

Funktion bewährt und zeigt insbesondere<br />

auch in der aktuellen Krise rund<br />

um das Coronavirus seine Belastbarkeit.<br />

Der Regierungsrat wählte ihn<br />

nun per 1. April <strong>2020</strong> zum Leiter. (kk)<br />

Die erste Bauetappe beinhaltet die Sanierung vom Denner bis zur Abzweigung Grueb. (Bild: lea) Franz Bach wird neuer Leiter Amt für Gesundheit. (Bild: kk)


<strong>14</strong>/<strong>2020</strong> Gemeinde / Föörbete · 7<br />

CORONAVIRUS – AUFRUF AKTION «KMU»<br />

Die Coronavirus-Pandemie ist auch<br />

eine Wirtschaftskrise. Viele Herisauer<br />

KMU (Kleine und mittlere<br />

Unternehmen) sind am Anschlag.<br />

Deshalb ruft der Gemeinderat dazu<br />

auf, Gutscheine zu kaufen und sich<br />

am Aktionsplan KMU zu beteiligen.<br />

Die Coronakrise trifft auch die KMU<br />

Betriebe. Sie haben weiterhin Fixkosten,<br />

müssen Löhne und Mieten<br />

bezahlen, haben aber vielfach kaum<br />

Einnahmen. Dies ist die eine Seite der<br />

Medaille. Die andere ist, dass viele<br />

Personen deutlich weniger ausgeben.<br />

Kein Auswärtsessen, keine Veranstaltungen,<br />

kein Shopping, aber auch<br />

kein Besuch mehr beim Coiffeur oder<br />

Physiotherapeuten. Pro Person und<br />

Woche kommen da wohl über 100<br />

Franken zusammen, die nicht in den<br />

Wirtschaftskreislauf gelangen.<br />

Der Gemeinderat ruft deshalb den<br />

Aktionsplan «KMU» ins Leben.<br />

1. «K» für «kaufen»: Kaufen Sie Gutscheine<br />

in Restaurants, Läden und<br />

Betrieben. Diese machen so trotz der<br />

Krise Umsatz. Schicken Sie dem gewünschten<br />

Betrieb eine E-Mail oder<br />

rufen Sie an und vereinbaren Sie die<br />

Zustellung des Gutscheins. Auch<br />

Geschenkgutscheine sind eine gute<br />

Idee, für Geburtstagskinder oder als<br />

Ostergeschenk oder einfach so.<br />

2. «M» für «melden»: Tue Gutes und<br />

sprich darüber. Wenn viele Leute<br />

Gutscheine kaufen, motiviert das<br />

andere. Die Gemeinde führt deshalb<br />

ein «Spendenbarometer».<br />

Melden Sie Ihren Gutschein-Kauf<br />

bei thomas.walliser@herisau.ar.ch<br />

AUSSERRHODER GEMEINDEN<br />

ZEIGEN FLAGGE<br />

Sämtliche Gemeinden in Ausserrhoden<br />

setzen ein Zeichen und beflaggen<br />

ihre Gemeindehäuser. Es<br />

soll eine Dankesbotschaft für alle<br />

hilfeleistenden in dieser Zeit sein.<br />

Die Ausserrhoder Gemeinden wollen<br />

ein sichtbares Zeichen der Solidarität<br />

und des Mutes in der Corona-Krise<br />

setzen. Sie unterstützen daher die<br />

Idee der Beflaggung mit Schweizerfahnen,<br />

welche die Region Zürichsee<br />

Linth zusammen mit vielen Gemeinden<br />

lanciert hat und die immer<br />

weitere Kreise in den Ostschweizer<br />

Kantonen zieht. Alle AR-Gemeinden<br />

hängen ab Montag, 6. April bis<br />

Montag 20. April an den Gemeindehäusern<br />

die 1. August-Beflaggung auf.<br />

Mit dieser Botschaft soll ein grosses<br />

an und nennen Sie die Höhe des Betrags<br />

sowie die Kategorie (Gastronomie/Hotels,<br />

Unterhaltung (Bücher,<br />

Spiele, Kino etc.), Körperpflege/Bekleidung,<br />

Garten/Outdoor,<br />

Anderes). Ziel ist es, dass pro Einwohner<br />

mindestens 10 Franken,<br />

also total 160’000 Franken zusammenkommen.<br />

3. «U» für «unterrichten»: Unterrichten<br />

Sie Ihre Nachbarn, Bekannten,<br />

aber auch Arbeitskollegen, die in<br />

Herisau Zmittag essen, von der Aktion.<br />

Drucken Sie diesen Aufruf aus<br />

und legen Sie ihn in die Briefkästen<br />

Ihrer Nachbarn, verschicken Sie ihn<br />

als E-Mail an Bekannte und posten<br />

Sie ihn auf Facebook.<br />

Viele wollen derzeit helfen. Die Aktion<br />

«KMU» ist eine Möglichkeit, wie<br />

Sie sofort und nachhaltig Ihre Solidarität<br />

mit dem Herisauer Gewerbe<br />

zeigen können. Die Gemeinderätinnen<br />

und Gemeinderäte gehen in den<br />

nächsten Tagen mit gutem Beispiel<br />

voran und bestellen für je 100 Franken<br />

Gutscheine von Herisauer Läden.<br />

Machen Sie mit: Kaufen-melden-unterrichten<br />

– für unsere KMU.<br />

Dankeschön signalisiert werden an<br />

alle, welche in dieser fordernden Zeit<br />

Hilfe leisten. (gk)<br />

Auf dem Gemeindehaus weht bis am<br />

20. April die Schweizerflagge. (Bild: lea)<br />

AKTUELLE ZWISCHENBILANZ<br />

KMU-Aktion: 1 Franken pro Herisauer<br />

gespendet<br />

Die vom Gemeinderat am Montag<br />

lancierte Aktion «KMU» zur Unterstützung<br />

des Herisauer Gewerbes hat<br />

einen fulminanten Start hingelegt. Bereits<br />

48 Stunden nach dem Aufruf hatten<br />

rund 30 Personen für über 10’000<br />

Franken Gutscheine von Herisauer Läden<br />

gekauft. Inzwischen ist vier Tage<br />

nach dem Aufruf ein Zwischenziel erreicht:<br />

Bislang wurden der Gemeinde<br />

Gutscheinkäufe von rund 15’000 Franken<br />

gemeldet, also rund 1 Franken pro<br />

Einwohner.<br />

Das Zwischenresultat zeigt, dass<br />

die Herisauerinnen und Herisauer ihre<br />

Läden und Restaurants auch in der Krise<br />

unterstützen. Nun braucht es aber<br />

eine zweite Welle, um das «Spendenbarometer»<br />

weiter wachsen zu lassen<br />

und das gesteckte Ziel von 10 Franken<br />

pro Herisauer zu erreichen.<br />

Wer also in diesen Wochen weniger<br />

auswärts isst, weniger ausgeht,<br />

weniger einkauft, ist aufgerufen, das<br />

gesparte Geld jetzt in Gutscheine von<br />

Herisauer Läden und Restaurants zu<br />

investieren.<br />

Natürlich müssen die Geschäfte<br />

später beim Einlösen der Gutscheine<br />

die Gegenleistung erbringen, aber da<br />

dies gestaffelt über mehrere Monate<br />

erfolgen wird, ist dies einfacher zu<br />

handhaben als der Totalausfall in der<br />

aktuellen Lage. Zudem spüren die Gewerbetreibenden<br />

jetzt die moralische<br />

Unterstützung ihrer Kundinnen und<br />

Kunden, ein nicht zu unterschätzender<br />

Faktor. (gk)<br />

SITZUNG DES<br />

EINWOHNERRATS<br />

ABGESAGT<br />

Aufgrund der Massnahmen zur Eindämmung<br />

des Coronavirus wird die<br />

Einwohnerratssitzung vom 13. Mai abgesagt.<br />

Das Büro des Einwohnerrates<br />

hat darüber hinaus entschieden, das<br />

Amtsjahr 2019/<strong>2020</strong> vorläufig bis mindestens<br />

17. Juni <strong>2020</strong> zu verlängern.<br />

Für den 17. Juni, den nächsten regulären<br />

Termin, werden bis auf weiteres<br />

zwei Sitzungen geplant. Bereits ab 16<br />

Uhr findet in der «alten» Zusammensetzung<br />

eine Sitzung zum Abschluss<br />

des Amtsjahres 2019/<strong>2020</strong> statt.<br />

Nach einer Pause konstituiert sich der<br />

Einwohnerrat in der «neuen» Zusammensetzung<br />

im Rahmen seiner ersten<br />

Sitzung im Amtsjahr <strong>2020</strong>/2021 neu.<br />

Der anstehende Wechsel im Präsidium<br />

sowie in der Zusammensetzung<br />

des Rates verzögert sich damit um<br />

zweieinhalb Wochen.<br />

Gerade in dieser ausserordentlichen<br />

Lage ist es wichtig, dass der Einwohnerrat<br />

trotz der Einschränkungen<br />

handlungsfähig bleibt und den zentralen<br />

Aufgaben gerecht wird. Die Sitzung<br />

vom 17. Juni wird voraussichtlich<br />

im grossen Casino-Saal stattfinden,<br />

wo die vorgeschriebenen Abstandsund<br />

Hygienevorschriften gut eingehalten<br />

werden können. (gk)<br />

d’Föörbete<br />

DIE SPUREN<br />

IM SAND<br />

Ein laues Lüftchen weht. Die Sonne<br />

scheint und die Wellen plätschern<br />

gemächlich zum grossen Sandstrand.<br />

Aus der Ferne höre ich fröhliche<br />

Musik. Kinder spielen, planschen im<br />

Wasser und bauen Sandburgen. Ein<br />

Hund jagt einer Frisbeescheibe nach<br />

und die Gäste in der nahegelegenen<br />

Strandbar lassen es sich gut gehen.<br />

In grossen Lettern hat jemand das<br />

Wort «Liebe» in den Sand geschrieben.<br />

Ferien pur, einfach herrlich und<br />

dann klingelt mein Wecker. Alles nur<br />

geträumt. Die Realität holt mich gnadenlos<br />

ein. Statt mit einem Cocktail<br />

am Strand das «dolce far niente» zu<br />

geniessen, sitze ich am Home-Office<br />

Schreibtisch. Das Leben draussen<br />

steht fast still. Selbst der alltägliche<br />

Stau auf der Strasse zum Alpstein ist<br />

passé. Wer kann bleibt zu Hause. Ich<br />

denke zurück an meinen nächtlichen<br />

Traum. Die Flut hätte die Spuren<br />

im Sand und die Burgen wohl weggespült.<br />

Doch sie werden ebenso<br />

wieder aufgebaut wie unser soziales<br />

Leben mit seinen Begegnungen, Vereinsaktivitäten<br />

und Partys nach der<br />

Krise auch. Also dann, lasst uns Sandburgen<br />

bauen. (lea)<br />

Zivilstandsnachrichten<br />

Geburten<br />

Frick Lea, geboren am 17. März<br />

<strong>2020</strong>, Tochter des Frick Werner<br />

und der Frick-Zeller Christina,<br />

wohnhaft in Schachen bei<br />

Herisau<br />

Nef Alexandra, geboren am<br />

18. März <strong>2020</strong>, Tochter des Nef<br />

Peter und der Nef-Nef Susanne,<br />

wohnhaft in Schachen bei<br />

Herisau<br />

Flühler Morees, geboren am<br />

21. März <strong>2020</strong>, Sohn des Flühler<br />

Stephan Mathias und der Cipolletta<br />

Nathalie, wohnhaft in<br />

Herisau<br />

Todesfall<br />

Rohner-Raschle Erna, gestorben<br />

am 23. März <strong>2020</strong> in Herisau,<br />

geboren 1929, wohnhaft gewesen<br />

in Herisau


8 · Thema der Woche <strong>14</strong>/<strong>2020</strong><br />

«JEDE KRISE BRINGT AUCH CHANCEN»<br />

Aufgrund des Coronavirus müssen diverse Geschäfte,<br />

auch in Herisau, sicher bis am 19. April<br />

geschlossen bleiben. Von dieser Schliessung<br />

bleibt auch die zubischuhe.ch AG nicht verschont.<br />

Obwohl es für den Betrieb diverse Herausforderungen<br />

zu meistern gilt, sieht Thomas<br />

Zuberbühler, Inhaber und Geschäftsleiter, auch<br />

Chancen in der Krise.<br />

Noch nie hat sich die Schweiz aufgrund eines Virus<br />

in solch einer Situation befunden. Auch in Herisau<br />

sind die Ausmasse der Gesundheitskrise zu beobachten:<br />

Die Strassen sind deutlich leerer, Kinder<br />

werden wenn möglich Zuhause unterrichtet und<br />

die meisten Betriebe haben seit gut drei Wochen<br />

vorübergehend geschlossen. Obwohl ein Lock-<br />

Down, auch aufgrund der aktuellen Coronakrise in<br />

anderen Ländern, abzusehen war, mussten diverse<br />

Betriebe von heute auf morgen ihren Geschäftsbetrieb<br />

umkoordinieren und neu organisieren. So<br />

auch der Schuh- und Outdoormarkt zubischuhe.<br />

ch AG, der innerhalb eines Tages gezwungen war,<br />

die vier stationären Läden, zwei in Herisau sowie<br />

eins in Aadorf und Kreuzlingen, vorübergehend<br />

zu schliessen. «Als der Bundesrat den Lock-Down<br />

bekannt gegeben hat, haben wir in der Geschäftsleitung<br />

eine Nachtschicht eingelegt, um Sofortmassnahmen<br />

zu definieren», erinnert sich Thomas<br />

Zuberbühler, Geschäftsführer und Inhaber der Zubischuhe.<br />

Dabei wurden nicht nur konkrete Massnahmen<br />

definiert und umgesetzt, sondern auch<br />

relevante Partner identifiziert sowie finanzielle<br />

Eckpunkte abgeklärt. Letzteres betreffe vor allem<br />

die aktuelle Liquiditätssituation. Zuberbühler sagt:<br />

«Bei uns sind nicht primär die Löhne problematisch,<br />

sondern die Warenlieferungen. Die Einkäufe<br />

haben wir bereits getätigt, doch in einigen Monaten<br />

wird dieselbe Ware an Wert verlieren». Gleich<br />

am nächsten Tag wurde die ganze Belegschaft über<br />

die betrieblichen Veränderungen in Kenntnis gesetzt.<br />

Auch stellten sie dort klar, dass es ihr oberstes<br />

Ziel sei, die Arbeitsplätze erhalten zu können.<br />

Zuberbühler zeigt sich überzeugt, dass dies mit<br />

den definierten Massnahmen gelingen werde. So<br />

hätten auch sie Kurzarbeit beantragt und reduzierte<br />

Einsatzpläne erarbeitet. Da keine persönlichen<br />

Beratungsgespräche mehr geführt werden dürfen,<br />

entfallen sämtliche Einnahmen aus dem stationären<br />

Geschäft. Deshalb wird jetzt auf den Onlineshop<br />

mit telefonischer aber auch virtueller Beratung<br />

gesetzt.<br />

Live Videos gegen die Langeweile<br />

Der Fokus wird hauptsächlich auf den Online-Kanal<br />

gelegt, welcher zubischuhe.ch AG bereits seit<br />

mehreren Jahren bedient. Aufgrund der hohen<br />

Nachfrage hat der Betrieb zusätzlich auch das neue<br />

Format «Zubi Live» eingeführt. «Unser Ziel ist es,<br />

unseren Kunden, Fans und Freunden die neusten<br />

Neuigkeiten zu präsentieren und so ihren Tag zu<br />

erfrischen», sagt Michael Jurt, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

und Marketingverantwortlicher. In<br />

den kostenlosen Videos zeigen verschiedene Mit-<br />

Michael Jurt.<br />

Zubischuhe fokussiert sich nun auf den Onlinevertrieb ihrer Produkte.


<strong>14</strong>/<strong>2020</strong> Thema der Woche · 9<br />

arbeiter des Betriebs nicht nur ihre Produkte und<br />

die neusten Trends, sondern animieren mit virtuellen<br />

Fitnessstunden auch die Teilnahme an sportlichen<br />

Aktivitäten Zuhause. Auch die Kleinsten<br />

sollen dabei nicht zu kurz kommen, vergangenen<br />

Dienstag wurde gegen die Langweile zuhause live<br />

mit den Kindern gebastelt. Um die Videos zu realisieren,<br />

werden grundsätzlich nur geschäftsinterne<br />

Ressourcen verwendet. So übernehmen eigeme<br />

Mitarbeiter die Funktion als Kameramann oder –<br />

frau sowie die Moderation. Der Onlinevertrieb gelte<br />

demnach nicht nur als Einnahmequelle, sondern<br />

auch als Motivation für die Mitarbeitenden. «Es ist<br />

unglaublich schön zu sehen, was diese Massnahmen<br />

bei unserer Belegschaft ausgelöst haben. Wir<br />

spüren eine extreme Bereitschaft, um diese Krise<br />

gemeinsam bestmöglich bewältigen zu können»,<br />

sagt Thomas Zuberbühler.<br />

Thomas Zuberbühler. (Bilder: zVg.)<br />

Nicht nur negative Konsequenzen<br />

Die Schutzmassnahmen des Bundesamtes für Gesundheit<br />

seien bereits vor dem Lock-Down umgesetzt<br />

worden. So wurden vorgängig Teams gesplittet,<br />

um Mitarbeiter unabhängig voneinander<br />

an verschiedenen Tagen arbeiten zu lassen. Ebenfalls<br />

wurden vorgängig auch die Möglichkeiten<br />

des Homeoffice geprüft und genutzt. Zur grössten<br />

Herausforderung gehört laut Zuberbühler dennoch<br />

die Planbarkeit der nächsten Monate, denn noch<br />

ist die Dauer des Lock-Downs nicht festgelegt. So<br />

ist letztlich die Grösse der finanziellen Auswirkungen<br />

ebenfalls von der Dauer des Lock-Downs abhängig.<br />

Trotz den Konsequenzen ist zubischuhe.ch<br />

AG überzeugt, dass diese nicht ausschliesslich<br />

schlecht seien. Das Team sei in dieser Zeit näher<br />

zusammengerückt und der Zusammenhalt sei massiv<br />

gewachsen. «Wir haben gelernt, wie wir mit ausserordentlichen<br />

Situationen umgehen müssen und<br />

wie wir diese gemeinsam zu bewältigen haben»,<br />

sagt er. Auch die Kreativität hätte nicht unter der<br />

aktuellen Situation gelitten. Unter erschwerten<br />

Umständen sei es ihnen gelungen, neue Ideen und<br />

Techniken schnell umzusetzen. Deshalb ist Thomas<br />

Zuberbühler überzeugt: «Jede Krise bringt auch<br />

Chancen».<br />

<br />

Helena Städler<br />

kennsch es?<br />

NEUN FAKTEN<br />

ÜBER DIE OSTERN<br />

Was bedeutet Ostern?<br />

Die Christen Feiern die Ostern als Fest der Auferstehung<br />

Jesu. Für die Herkunft der Bezeichnung<br />

«Ostern» gibt es mehrere Ansätze. Der<br />

Zusammenhang mit Ostara gilt jedoch als der<br />

Wahrscheinlichste. Der Begriff leitet sich demnach<br />

von «Ostara» ab. So hiess eine germanische<br />

Göttin des Frühlings, der Fruchtbarkeit und<br />

der Morgenröte. Ihr zu Ehren feierten die Germanen<br />

die frische und fruchtbare Erde sowie die<br />

Liebe. Im Christentum leitet sich die Bezeichnung<br />

jedoch vom Begriff Osten ab. So sollen<br />

die Frauen, die zuerst am geöffneten und leeren<br />

Grab Jesu standen, zuerst die Blicke gegen Osten<br />

zum Sonnenaufgang, also zur Morgenröte,<br />

gerichtet haben.<br />

Woher kommt das Osterei?<br />

Laut mehreren Quellen stand das Ei bereits im<br />

alten Orient für Fruchtbarkeit, weil es neues<br />

Leben bringt. Im alten Ägypten galt es als Ursprung<br />

der Welt, in der christlichen Theologie<br />

ist es jedoch ein Symbol für die Auferstehung<br />

Jesu Christi – Das Leben (das Küken) triumphiert<br />

über den Tod (die Schale). Die Herkunft der Tradition<br />

des Eierfärbens ist nicht gesichert. Jedoch<br />

besteht die Theorie, dass die Menschen im Mittelalter<br />

Eier in der Fastenzeit färbten, um sie von<br />

frischen Eiern zu unterscheiden, da die Christen<br />

zu diesen Zeiten während der Fastenzeit streng<br />

auf Fleisch und Eier verzichteten. Damit die Eier,<br />

die innerhalb der 40 Tage gelegt wurden, nicht<br />

verdarben, wurden sie hart gekocht und mit<br />

Zwiebelschalen oder roter Beete gefärbt.<br />

Ostern hat kein festes Datum<br />

Die Ostern gehören zu den beweglichen Festen,<br />

das Datum ändert sich Jahr für Jahr. Der Ostersonntag<br />

ist der erste Sonntag nach dem ersten<br />

Frühlingsvollmond. Das garantiert, dass es an<br />

Karfreitag keine Sonnenfinsternis geben kann.<br />

Das Osterdatum wurde vermutlich auf dem<br />

Konzil von Nicäa im Jahre 325 auf den ersten<br />

Sonntag festgelegt, der dem ersten Vollmond<br />

im Frühling folgt.<br />

Die teuersten Ostereier der Welt<br />

Sie gelten als der teuerste Osterschmuck der<br />

Welt. Erfunden hat sie der russische Juwelier Carl<br />

Peter Fabergé (1846–1920). Ursprünglich waren<br />

die teuren Eier für die russische Zarenfamilie<br />

gedacht, während sich das Volk damit traditionell<br />

begnügte, zwei normale Eier und drei Küsse<br />

zu verschenken. Insgesamt erschuf Fabergé 50<br />

Schmuck-Eier aus Edelstein, Gold und Elfenbein.<br />

Zehn Originale befinden sich heute noch in der<br />

Rüstungskammer des Kremls, zehnt weitere gehören<br />

dem russischen Oligarchen Viktor Vekselberg.<br />

2004 hat er sie dem amerikanischen Verleger<br />

Malcom Forbes für insgesamt 100 Millionen<br />

Dollar abgekauft. 2007 wurde ein Ei von einem<br />

anonymen Bieter im Londoner Auktionshaus<br />

«Christie’s» für 12.5 Millionen Euro ersteigert.<br />

Es ist das einzig bekannte Ei dieser Art von Fabergé,<br />

dass nicht für die russische Zarenfamilie<br />

gefertigt wurde. Es stammt aus dem Besitz der<br />

Bankiersfamilie Rothschild.<br />

Was haben die Osterinseln mit Ostern zu tun?<br />

Die Insel im südöstlichen Pazifik, die polynesisch<br />

«Rapa Nui» genannt wird, gehört seit 1888 zu<br />

Chile. Ihren Namen bekam die Insel jedoch vom<br />

niederländischen Seefahrer Jakob Roggeveen,<br />

der sie am Ostersonntag im Jahr 1722 entdeckt<br />

hat. Heute leben rund 2800 Menschen, darunter<br />

überwiegend polynesische Ureinwohner auf der<br />

Insel. Der grösste Teil der Bevölkerung lebt direkt<br />

vvom Fischfang und vom Ackerbau.<br />

Der Weihnachtssong «Last Christmas» ist<br />

eigentlich ein Osterlied<br />

Der wohl bekannteste Weihnachtshit sollte ursprünglich<br />

unter dem Titel «Last Easter» an Ostern<br />

1985 veröffentlicht werden. Doch George<br />

Michael und sein Management entschieden sich<br />

dagegen. Sie zogen die Veröffentlichung auf den<br />

15. Dezember 1984 vor. Da nur wenige Tage bis<br />

zu Weihnachten fehlten, wurde das Lied kurzerhand<br />

in «Last Christmas» umgetauft.<br />

Was hat der Hase mit Ostern zu tun?<br />

Heutzutage wären Ostern ohne den Osterhasen<br />

undenkbar. Doch was hat der Hase mit Ostern<br />

zu tun? Eine eindeutige Erklärung gibt es nicht.<br />

Eine These ist aber, dass im Frühling die vom<br />

Winter ausgehungerten Hasen sich zur Nahrungssuche<br />

weiter in Dörfer und Siedlungen<br />

vorwagten und deshalb um Ostern häufiger als<br />

üblich zu sehen waren. Deshalb wird den Kindern<br />

gerne erzählt, dass ein Hase die Eier versteckt<br />

hat. Da sie zudem als vermehrungsfreudige<br />

Tiere mehrmals pro Jahr Junge werfen, gelten<br />

sie als vorchristliches Fruchtbarkeitssymbol.<br />

Hühner können bunte Eier legen<br />

Einige Hühnerrassen legen tatsächlich von Natur<br />

aus farbige Eier, denn die Farbe ist genetisch<br />

bestimmt. Über eine Drüse im Geschlechtsorgan<br />

werden der Kalkschale verschiedene Farbpigmente<br />

beigemengt. Das Brahmahuhn zum<br />

Beispiel legt zartrosa Eier, das Lachshuhn cremeweisse<br />

Eier. Eine Araucana produziert sogar<br />

grünliche und bläuliche Eier.<br />

Wieso werden Ostereier versteckt und gesucht?<br />

Auch hier gibt es verschiedene Theorien. Die<br />

bekannteste knüpft wieder an die Göttin «Ostara».<br />

Damals sollen sich Menschen ihr zu Ehren<br />

Eier geschenkt haben. Allerdings soll diese Gottes-Verkehrung<br />

der Kirche ein Dorn im Auge gewesen<br />

sein und einige Bischöfe verboten diese<br />

Tradition. Das Volk wollte auf den Brauch nicht<br />

verzichten und führte das Ganze heimlich fort.<br />

Um weiterhin Eier zu verschenken zu können,<br />

versteckte man diese auf den Feldern und in<br />

Gärten und liess Verwandte sowie Freunde, vor<br />

allem Kinder, danach suchen.<br />

<br />

Helena Städler


Wir sind für Sie da!<br />

Normal-/Teilbetrieb Hauslieferdienst Onlineshop Angebot<br />

Amica first & second hand<br />

Boutique<br />

Bahnhofstrase 19<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Onlineshop<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

Nein<br />

www.amica-fs.<br />

mycommerce.shop<br />

Kleider aus unserer neuen Firstkollektion<br />

Apotheke zur Eiche AG<br />

Platz 10<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo.–Fr. 08.00–19.00 Uhr / Sa. 08.00–17.00 Uhr<br />

071 353 50 70<br />

apotheke@eiche.ch<br />

Nein<br />

Medikamente aller Art<br />

ASG Technik AG<br />

St.Gallerstrasse 57<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Büro offen<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

bestellungen@asg-technik.ch<br />

Nein<br />

Tresore, Schliessanlagen und weiteres unter<br />

www.asg-technik.ch<br />

Bäckerei Abderhalden<br />

Gossauerstrasse 41<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo.–Fr. 06.00–12.15 Uhr + 13.30–18.30 Uhr<br />

Sa. 06.00–13.00 Uhr<br />

Nein<br />

Nein<br />

Backwaren, Snacks, Menue zum mitnehmen,<br />

Dessert<br />

Bäckerei Frischknecht<br />

St.Gallerstrasse 9<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo.–Fr. 06.00–18.30 Uhr / Sa. 06.00–13.00 Uhr<br />

071 351 17 12 Nein Backwaren<br />

Bäckerei-Konditorei-<br />

Confiserie Schläpfer<br />

Oberdorfstrasse 6<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo. 07.00–17.00 Uhr / Di.–Fr. 06.00–18.15 Uhr<br />

Sa. 06.30–15.00 Uhr / So. 07.30–11.00 Uhr<br />

071 351 <strong>14</strong> 80<br />

info@beckschlaepfer.ch<br />

Lieferungen<br />

nur Gemeinde Herisau<br />

Nein<br />

Backwaren, Patisserie, Torten, Osterartikel,<br />

Schokoladenprodukte, Snacks, Mittagsmenü,<br />

Getränke<br />

Buchpunkt<br />

Oberdorfstrasse 31<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst, Onlineshop<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

071 351 61 60<br />

info@buchpunkt.ch<br />

www.buchpunkt.ch<br />

Bücher, Landkarten, Glückwunschkarten<br />

BÜRODESIGN AG |<br />

Papeterie<br />

Kasernenstrasse 10<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst, Onlineshop<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

071 353 00 10<br />

papeterie@buerodesign.ch<br />

www.buerodesign.ch<br />

www.buerodesign.ch<br />

Papeterie, Büromaterial, Geschenkartikel<br />

Casino Herisau –<br />

Restaurant Felix<br />

Poststrasse 9<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst, Takeaway<br />

Restaurant geschlossen<br />

071 351 10 97 Nein<br />

Mittagsmenus, Burger, Suppe<br />

Take away: Bestellung vor Ort oder 071 351 10 97<br />

Chinarestaurant<br />

Lotusblume<br />

Alpsteinstrasse 49<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Takeaway<br />

Restaurant geschlossen<br />

Nein<br />

Nein<br />

Frisch zubereitetes chinesisches Essen<br />

Take away: Bestellung unter 071 351 30 35<br />

DMP Tattoo<br />

Bahnhofstrasse 21<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Täglich erreichbar per Telefon, Mail,<br />

Facebook, Instagram, Homepage<br />

Tattoo- und Piercing Studio geschlossen<br />

071 352 60 00<br />

info@danilotattoo.com<br />

facebook.com/dmptattoo<br />

instagram.com/danilo_pini<br />

www.dmptattoo.com<br />

Nein<br />

Piercingschmuck, Pflegemittel, Zeichnungen,<br />

handbemalte Objekte/Geschenke, Öl-,Acyrl-,<br />

Acquarellbilder + Plakate auf Auftrag, fertige<br />

Kunstwerke<br />

Drogerie Walhalla<br />

Kasernenstrasse 7<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo–Fr 08.00–12.15 und 13.15–18.30 Uhr<br />

Sa 08.00–16.00 Uhr<br />

071 351 18 80 Nein<br />

Naturheilmittel, nicht verschreibungspflichtige<br />

Medikamente, Desinfektionsmittel,<br />

Drogerieartikel, Telefonberatung<br />

Engel Optik Herisau<br />

Kasernenstrasse 5<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Für Notfälle: Mo.–Sa. 11.00 – 15.00 Uhr<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

herisau@engel-optik.ch<br />

077 522 39 25<br />

www.engel-optik.ch<br />

Reparieren und richten von Brillen, Brillen-<br />

Ersatz, Kontaktlinsen, Kontaktlinsenpflegemittel,<br />

Augentropfen, Fertiglesebrillen<br />

Galerie Chez nous<br />

Bahnhofstrasse 13<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst, Takeaway<br />

Restaurant geschlossen<br />

076 506 12 91<br />

philmeisel@gmail.com<br />

Nein<br />

Backwaren, Empanadas,<br />

Take away: Bestellung unter 076 506 12 91<br />

philmeisel@gmail.com<br />

Graf Nähcenter<br />

Bahnhofstrasse 9<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Werkstatt offen<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

071 351 18 <strong>14</strong><br />

bernina-herisau@gmx.ch<br />

www.grafnaehcenter.ch<br />

BERNINA Nähmaschinen, Stoffe, Nähzubehör,<br />

Schnittmuster, Reissverschlüsse, Mercerie<br />

Artikel, Wolle, Strickhefte ... Reparaturen<br />

und Service<br />

Greentheke GmbH<br />

Kasernenstrasse 12<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst, Onlineshop<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

071 351 37 67<br />

info@greentheke.ch<br />

www.greentheke.ch<br />

CBD-Hanf Kompetenzzenturm<br />

HUBER MODE<br />

Oberdorfstrasse 37<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst, Online-Beratung<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

071 351 44 33 / 079 171 95 88<br />

info@hubermode.ch<br />

www.hubermode.ch<br />

Sie teilen uns Ihre Wünsche mit und wir<br />

beraten Sie mit persönlicher Video-Botschaft.<br />

Gefällt Ihnen die Auswahl, erhalten Sie Ihr<br />

Modepaket zugestellt<br />

inä-Güxlä<br />

Bahnhofstrasse 16<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

078 677 45 82<br />

kreativ-einzigartig@gmx.ch<br />

Nein<br />

Geschenke und Wohnaccessoires<br />

kaleidos<br />

Bahnhofstrasse 8<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst, Onlineshop<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

071 351 68 80<br />

kaleidos@bluewin.ch<br />

www.kaleidosonline.com<br />

Düfte, Edelsteine, Bücher, Figuren, Klang<br />

Lieferung in Herisau und naher Umgebung<br />

oder per Post<br />

Kasernebeck Abderhalden<br />

Kasernenstrasse 54<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo.–Fr. 06.30–18.30 Uhr / Sa. 06.30–13.00 Uhr<br />

Nein<br />

Nein<br />

Backwaren, Snacks, Menues zum mitnehmen,<br />

Dessert<br />

Keller + Marquart AG<br />

Alpsteinstrasse 16a<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Büro / Werkstatt offen<br />

07.00–12.00 Uhr + 13.00 –17.00 Uhr<br />

Ausstellung in Herisau geschlossen<br />

071 351 55 88<br />

info@kmfenster.ch<br />

Nein<br />

Herstellen von Fenster und Türen in Herisau<br />

sowie Service von Fenster und Türen<br />

(auch Fremdmarken)


Normal-/Teilbetrieb Hauslieferdienst Onlineshop Angebot<br />

Mercato Shop AG<br />

Bahnhof<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo–Fr 05.45–18.30 Uhr / Sa–So 08.00–17. 00 Uhr<br />

Nein<br />

Nein<br />

Lebensmittel, Brot, Snack, Fleischwaren,<br />

Früchte, Milchprodukte, Coffe to go, Tabak,<br />

Zeitschriften, Artikel für den täglichen Bedarf<br />

Molkerei Forster AG<br />

Windegg 2<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo–Fr 08.00–12.00 und <strong>14</strong>.00–18.00 Uhr<br />

Sa 07.30–15.00 Uhr<br />

071 351 18 47<br />

info@molkereiforster.ch<br />

www.molkereiforster.ch/<br />

shop<br />

Milchprodukte, Gemüse Früchte, Eier, Käse,<br />

Fleisch (in Zusammenarbeit mit Metzgerei Zeller)<br />

Oase zum silbrige<br />

Schwingbäse<br />

Gossauerstrasse 1a<br />

9100 Herisau<br />

Telefonbetrieb:<br />

Mo.–Fr. 09.00–12.00 Uhr<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

Nein www.oase-online.ch Haushaltswaren<br />

Rana Kosmetik & Nails<br />

Kasernenstrasse 13<br />

9100 Herisau<br />

Telefonbetrieb:<br />

Mo.–Sa. 08.00–18.00 Uhr<br />

Verkaufsladen/Salon geschlossen<br />

079 402 60 10<br />

ranakosmetik@bluewin.ch<br />

www.ranakosmetik.ch<br />

www.ranakosmetik.mycommerce.shop<br />

Pflegeprodukte, Nails-Zubehör, Nahrungsergänzungs-Produkte,<br />

Gutscheine, Wimpern-<br />

Zubehör<br />

Scheiwiller Schlossmetzg AG<br />

Schwellbrunnerstrasse 54<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo. Di. Do. Fr. 08.00–12.15 Uhr + <strong>14</strong>.00–18.30 Uhr /<br />

Sa. 07.30–13.00 Uhr / Mi. geschlossen<br />

071 351 17 24<br />

info@schlossmetzg.ch<br />

Nein<br />

Wurst-Fleischwaren, Brot, Molkereiprodukte,<br />

etc.<br />

Schreinerei Toni Büchler<br />

Degersheimerstrasse 58<br />

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Mo.–Fr. 08.30–12.00 Uhr + 13.30–17.00 Uhr<br />

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Teilbetrieb: Werkstatt offen<br />

Mo.–Fr. 08.00–12.00 Uhr + 13.30–18.30 Uhr/<br />

Sa. 08.00–16.00 Uhr<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

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12 · Gesellschaft / Regionalsport <strong>14</strong>/<strong>2020</strong><br />

NATUR PARADIES ALPSTEIN:<br />

NEUES BUCH VON KURT HABERSTICH<br />

Ein Lichtblick in diesen düsteren<br />

Tagen. Der leidenschaftliche Autor<br />

und Fotograf Kurt Haberstich<br />

(72) hat sein neuestes Werk «Natur<br />

Paradies Alpstein» mit sehr prosaischen<br />

Texten publiziert.<br />

Eigentlich hätte der rüstige Rentner<br />

angesichts der aufwühlenden Corona-Krise<br />

keinen grossen Grund, gute<br />

Laune zu verbreiten. Aber Haberstich<br />

ist weit davon entfernt, Trübsal<br />

zu blasen. Dies obwohl die Vernissage<br />

von seinem Buch am letzten<br />

Dienstag im Bücherladen Appenzell<br />

wegen des Corona-Virus nicht stattfinden<br />

konnte. Kommt dazu, dass der<br />

«Abenteurer» (O-Ton Haberstich) seine<br />

geliebten Touren in den Alpstein,<br />

wo er fast alle Wanderwege (insgesamt<br />

600 km) selber beschritten hat,<br />

momentan streichen muss.<br />

Der Mann, der schon 32 Publikationen<br />

veröffentlicht hat und dafür<br />

auch verschiedene Auszeichnungen<br />

erhielt, versprüht wohltuende Energie.<br />

«Wissen Sie», sagt Haberstich.<br />

«Ich stehe trotzdem immer noch<br />

jeden Tag mit den Hühnern auf und<br />

mache eine ausgedehnte Wanderung.<br />

Und danach widme ich mich meinem<br />

neuen Projekt. Ich bin Rentner – also<br />

ein Zeitmillionär.» Er lacht auf.<br />

Aber woher nimmt er diese Energie,<br />

sich stets so ambitioniert auf<br />

Neues zu stürzen? Der entscheidende<br />

Wandel sei 1989 geschehen,<br />

als der begeisterte Bergsteiger mit<br />

seinem Gleitschirm im Berner Oberland<br />

in eine Wand knallte und ihm<br />

aufgrund seiner Verletzungen sogar<br />

Lähmungen drohten. «Da musste ich<br />

mein Leben umstellen, auch aus beruflichen<br />

Gründen. Ich entdeckte die<br />

Passion, die Liebe zur Natur auf eine<br />

neue Weise. Ich wurde demütiger.»<br />

Und welche Botschaft will Haberstich<br />

mit seinem Neuling ver-<br />

mitteln? «Es ist mein Dank an alle<br />

Appenzeller, die mich und meine Familie<br />

uns hier so herzlich aufgenommen<br />

haben. Vielleicht tut ein Blick ins<br />

Buch gerade in der momentanen Zeit<br />

einfach gut.»<br />

Das Buch ist über den Buchshop<br />

des Bücherladen Appenzell und der<br />

DAV shop.buecherladen-appenzell.<br />

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Aufhebung des Ausnahmezustandes<br />

erhältlich. (av)<br />

Von Algen rotgefärbter Teich oberhalb vom Oberen Mesmer, dahinter der Lisengrat, Säntis<br />

und Girenspietz (v.l.).<br />

(Bild: Kurt Haberstich)<br />

HERISAUER SPORTTAGE WERDEN<br />

AUCH 2021 STATTFINDEN<br />

Kürzlich entschied das OK der Herisauer<br />

Sporttage über die erneute<br />

Durchführung im Februar 2021.<br />

Das Bewegungsangebot der IG Sport<br />

Herisau erfreut sich auch nach elf<br />

Jahren grosser Beliebtheit. Über<br />

170 Kinder, welche nicht in die Skiferien<br />

verreisen, nutzten diese Alternative<br />

während den Sportferien.<br />

Das OK mit Regina Zollet, Amanda<br />

Gatti, Janine Allensbach, Bruno<br />

Eugster, Michi Stern, Markus Koch,<br />

John Graf und Dölf Alpiger möchte<br />

sich bei den verschiedenen Unterstützern,<br />

wie die Johannes Waldburger<br />

Stiftung, die UBS Herisau<br />

und das Sportzentrum bedanken.<br />

Ohne diese Beiträge könnten die<br />

Sporttage nicht so kostengünstig<br />

angeboten werden. Ein grosser<br />

Dank gilt auch den zahlreichen Leitern<br />

der Herisauer Sportvereine.<br />

Dieses Engagement ermöglicht das<br />

vielfältige Angebot mit rund 18 verschiedenen<br />

Sportarten. Erich Brassel<br />

dokumentiert die Tage fotografisch.<br />

Die Bilder können nach wie vor<br />

auf der www.igsport.ch Homepage<br />

betrachtet werden. Die Sporttage<br />

finden vom Montag bis Freitag vom<br />

1.–5. Februar 2021 wie gewohnt im<br />

Sportzentrum Herisau statt. (pd)<br />

IG SPORT UND UMGEBUNG NIMMT<br />

NEUES MITGLIED AUF<br />

Vor einigen Wochen trafen sich<br />

Mitglieder der IG Sport Herisau<br />

und Umgebung zur elften Delegiertenversammlung.<br />

So nahmen<br />

sie den Tischtennischlub Herisau<br />

als neues Mitglied auf. Die IG unter<br />

der Leitung von Präsident Markus<br />

Koch zählt nun <strong>14</strong> Mitgliedervereine.<br />

Neben den üblichen DV-Geschäften<br />

orientierte der Gemeindepräsident,<br />

Kurt Geser, über den aktuellen Stand<br />

in Sachen Dreifach-Turnhalle. Gesucht<br />

wird zur Zeit eine geeignete<br />

Lokalität für eine Übergangslösung<br />

bis zur beabsichtigten Erstellung einer<br />

zweiten Halle.<br />

Anhand von vier Thesen der Trendforscherin<br />

Anja Kirig forderte Markus<br />

Koch die Delegierten zur Diskussion<br />

auf. Die Deutsche, die für das Zukunftinstitut<br />

tätig ist, sieht die Zukunft<br />

des Sports folgendermassen: «Der<br />

Sport muss zum Menschen kommen,<br />

nicht der Mensch zum Sport.» Arbeit<br />

und Freizeit würden sich immer mehr<br />

vermischen, Sporttreiben sei eine<br />

Frage der Zeit geworden. Der Weg<br />

führe hin zur informellen Sport-Community,<br />

wobei sich neue Sportgruppen<br />

ergeben würden. Immer stärkeren<br />

Einfluss auf die Traingsgestaltung<br />

habe die Technik. Mit Hilfe von Apps<br />

würden zum Beispiel Trainingspläne<br />

definiert. Viertens sei Sport ein Lebensgefühl.<br />

Der Freizeitsportler im<br />

Jahr 2030 werde gesundheitsbewusster<br />

sein als jener von heute. Er sehe<br />

den Sport nicht primär als Spass, sondern<br />

primär als Pflicht, um physisch<br />

und psychisch fit zu bleiben. Vereine<br />

müssten sich vernetzen und Kooperationen<br />

mit anderen Sportanbietern,<br />

Gemeinden, Unternehmen und<br />

Gesundheitsanbietern eingehen. (pd)<br />

IG Sport Präsident Markus Koch begrüsst die Kinder im Sportzentrum. <br />

(Archivbild: zVg.)


<strong>14</strong>/<strong>2020</strong> Rätsel · 13<br />

Verhütungsmittel<br />

Mz.<br />

Landeshauptstadt<br />

Südtirols<br />

Anhang<br />

mitteilen,<br />

verkünden<br />

alle ohne<br />

Ausnahme<br />

(weibl.)<br />

Empfangszimmer<br />

russ.<br />

Herrschertitel<br />

schweiz.<br />

Filmregisseurin<br />

(Bettina)<br />

Stadtbezirk<br />

Londons<br />

2<br />

6<br />

ein<br />

Vorname<br />

Poes †<br />

wer<br />

nicht ...,<br />

der nicht<br />

gewinnt<br />

Riese<br />

schweiz.<br />

Nationalzirkus<br />

Bartentfernung<br />

Buddhismusrichtung<br />

Fruchtsamen<br />

Blasinstrument<br />

Turngerät<br />

gelernter<br />

Handwerker<br />

Unterwasserortungsgerät<br />

Gebären<br />

der<br />

Schweine<br />

nicht<br />

weit<br />

entfernt<br />

Teil e.<br />

Herrenanzugs<br />

Turnübung<br />

frz. Maler<br />

† 1926<br />

(Claude)<br />

Abk.:<br />

EuroCity<br />

Zch. f.<br />

Strontium<br />

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Gas<br />

7<br />

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Gold-<br />

Lager:<br />

Fort ...<br />

Windgeräusch<br />

Ferienort<br />

im<br />

Südtirol<br />

Bündner<br />

Wildfluss<br />

Vorn. v.<br />

Delon<br />

kathol.<br />

Ordensgeistlicher<br />

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auflehnen:<br />

sich ...<br />

Die Onlineplattform<br />

«vo Herisauer – för Herisauer»<br />

TÄGLICH<br />

AKTUELLE NEWS<br />

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Gruss<br />

8<br />

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Silbe des<br />

Sanskrit<br />

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wahrgenommen<br />

andernfalls<br />

Frühstückspeise<br />

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modern,<br />

populär<br />

4<br />

Gegend<br />

im<br />

Berner<br />

Oberland<br />

frz. Verneinung<br />

südeurop.<br />

Staat<br />

Meeresbewegung<br />

Region<br />

in Nord-<br />

west-<br />

Spanien<br />

Männername<br />

Bahntunnel<br />

im<br />

Kt. GR<br />

Schwellung<br />

it. Regisseur<br />

† 1976<br />

Kern e.<br />

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das ...<br />

10<br />

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(ugs.)<br />

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(Andrea)<br />

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5<br />

dt.<br />

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Bundesstaat<br />

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schweiz.<br />

Presseagentur<br />

Längenmass<br />

Ausruf<br />

der Enttäuschung<br />

Abk.:<br />

Telefon<br />

Irland<br />

in der<br />

Landessprache<br />

ital.<br />

Artikel<br />

ägypt.<br />

Halbinsel<br />

Abk.:<br />

Zentralkomitee<br />

Fremdwortteil:<br />

acht<br />

Insel bei<br />

Madagaskar:<br />

La ...<br />

chilen.<br />

Autorin<br />

(Isabel)<br />

Merkmal,<br />

Symptom<br />

3<br />

15 raetsel ch<br />

Jacken<br />

mit<br />

Kapuze<br />

ugs.:<br />

Hubschrauber<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Das Lösungswort der letzten <strong>Ausgabe</strong> war: RAMSEN<br />

3 9<br />

8 1<br />

5 8 4 3<br />

7 5 8 9<br />

1 6 5<br />

8 6 2 1<br />

4 8 7 5<br />

2 6<br />

2 7<br />

4 5 3 8<br />

1 6<br />

8 1<br />

5 6 2 8<br />

9 7 3 5<br />

6 8<br />

1 9<br />

7 3 9 4<br />

leicht<br />

raetsel.ch 428422<br />

mittel<br />

raetsel.ch 393404<br />

schwer


<strong>14</strong> · Gesellschaft <strong>14</strong>/<strong>2020</strong><br />

«OSTERN FINDET STATT, EBEN NUR GANZ ANDERS»<br />

Nächstes Wochenende findet wohl<br />

für die Christen die höchste Festlichkeit<br />

der Jahres statt, Ostern.<br />

Doch wird in Herisau Ostern gefeiert?<br />

De Herisauer hat bei der<br />

Katholischen Pfarrei nachgefragt.<br />

Wie wurden die aktuellen Corona-<br />

Massnahmen von den Kirchen umgesetzt?<br />

Thomas Schwarz, Religionspädagoge<br />

und Seelsorger: Die Umsetzung fand<br />

bei uns Schritt für Schritt statt. Da<br />

wir im engen Kontakt mit der Leitung<br />

unseres Bistums stehen, wurden wir<br />

immer zeitnah informiert. Anfangs<br />

waren es kleine Veränderungen und<br />

leichte Einschränkungen. Das Weihwasser<br />

musste bei den Eingängen<br />

der Kirchen gelehrt werden, die<br />

Menschen aufmerksam gemacht<br />

werden, dass sie doch bitte Abstand<br />

halten sollten. Im Religionsunterricht<br />

wurde auf den Handschlag verzichtet<br />

und die Hände im Allgemeinen<br />

mehr gewaschen. Als dann mehr<br />

und mehr klar wurde, dass sich die<br />

Situation zuspitzt, nahmen auch die<br />

Massnahmen überhand. Der Unterricht<br />

wurde abgesagt, Gottesdienste<br />

unterlassen und die Seelsorge aufs<br />

Telefon verlegt. Wir möchten für die<br />

Menschen weiterhin erreichbar sein,<br />

so unser Anliegen. Wir mussten die<br />

Art und Weise verändern. Über die<br />

neuen Massnahmen informierten wir<br />

zusätzlich über zwei Briefe an alle<br />

Haushalte, in denen Pfarreimitglieder<br />

wohnen, und auch über die digitalen<br />

Medien.<br />

Juliane Schulz, Theologin und Seelsorgerin:<br />

Auch Trauerfällle bleiben eine<br />

Herausforderung, wenn der Tod eines<br />

Angehörigen nicht von «allen Beteiligten»<br />

zeitnah am Grab betrauert<br />

werden können. Auch in den Heimen,<br />

in der Klinik, im Spital und bei den Familien<br />

und älteren Menschen zu Hause<br />

stellt die Isolation eine besondere<br />

Situation dar.<br />

Für die Christen handelt es sich bei<br />

den Ostern um das wichtigste Fest.<br />

Wie wird dieses Jahr gefeiert?<br />

Thomas Schwarz: Ostern findet auch<br />

dieses Jahr statt, nur eben ganz anders,<br />

als wir es kennen. Es gibt verschiedene<br />

Vorschläge auf unserer<br />

Webseite, wie man eine Feier bei sich<br />

zuhause gestalten kann. Darüber hinaus<br />

haben wir diverse Impulse vorbereitet,<br />

die durch die Kar- und Ostertage<br />

führen.<br />

Iris Schmid Hochreutener, Religionspädagogin<br />

und Seelsorgerin: Spirituelle<br />

Impulse von den Seelsorgenden an<br />

den Kar- und Ostertagen sind über<br />

die Homepage der Seelsorgeeinheit<br />

Appenzeller Hinterland, dazu gehört<br />

unsere Pfarrei in Herisau, Waldstatt<br />

und Schwellbrunn, zu empfangen.<br />

Diese Impulse werden als Video aufbereitet.<br />

Denen, die keine Internetmöglichkeiten<br />

haben und dennoch<br />

gerne von ihrer Pfarrei für diese<br />

Tage etwas möchten, schicken wir<br />

die Impulse und Gedanken auch in<br />

schriftlicher Form zu. Ein grosses<br />

ökumenisches Zeichen haben auch<br />

die Evangelische Kirche Schweiz und<br />

die Schweizer Bischofskonferenz gesetzt.<br />

Bis Gründonnerstag sollen im<br />

ganzen Land abends um 20 Uhr Kerzen<br />

auf den Fenstersimsen entzündet<br />

werden. Sie sollen als Zeichen<br />

der Hoffnung und der Zuversicht<br />

leuchten, aber auch des Gebets und<br />

der guten Gedanken für all jene, die<br />

alleine sind, die besorgt sind um<br />

ihre Gesundheit und die Gesundheit<br />

ihrer Liebsten. Sie soll aber auch als<br />

Trost dienen, für all jene Menschen,<br />

die Angehörige und Freunde verloren<br />

haben. Das Licht dieser Kerze<br />

soll allen Kraft spenden, die in unseren<br />

Spitälern, Pflegeeinrichtungen<br />

und Zuhause für kranke Menschen<br />

da sind und in diesen schweren Tagen<br />

Unmenschliches leisten. Dazu<br />

werden die Kirchenglocken der<br />

katholischen, als auch der reformierten<br />

Kirche bei uns in Herisau<br />

am Hohen Donnerstag um 20 Uhr<br />

läuten. Zum Tag der Auferstehung<br />

Jesu, Ostersonntag, werden ebenfalls<br />

alle Kirchenglocken läuten. Bei<br />

uns in Herisau wird dies um 10 Uhr<br />

sein, zu der Zeit, zu der sonst der<br />

Gottesdienst beginnt. Um 10.30 Uhr<br />

wird der Ostergottesdienst dann aus<br />

der Kathedrale in St. Gallen auf TVO<br />

übertragen.<br />

Was wurde für die Feier berücksichtigt?<br />

Thomas Schwarz: Die Menschen sollen<br />

auch im eigenen Heim feiern<br />

können, also ihre «Hauskirche» entdecken.<br />

Mit den Impulsen wollen wir<br />

uns den Menschen als Seelsorgende<br />

zeigen, die sie kennen. Es beheimatet<br />

mehr, Impulse von den Seelsorgenden<br />

vor Ort zu hören, als von anderen<br />

im Internet.<br />

Gibt es eine Nachfeier, sobald die<br />

Krise vorbei ist?<br />

Iris Schmid Hochreutener: Eine Nachfeier<br />

mit dem Programm zu den Karund<br />

Ostertagen wird es sicher nicht<br />

geben. In welcher Form und wie die<br />

ersten gottesdienstlichen Feiern<br />

nach der Coronakrise aussehen werden,<br />

ist noch offen. Auch für uns als<br />

Kirche wird es vermutlich erst wieder<br />

schrittweise eine Annäherung an die<br />

Normalität geben können. Theologisch<br />

betrachtet braucht es keine<br />

Nachfeier, weil wir mit jedem Sonntagsgottesdienst<br />

ein Osterfest, Auferstehung<br />

Jesu, feiern.<br />

Annette Winter, Religionspädagogin<br />

und Seelsorgerin: Jedoch wird die Erstkommunionfeiern<br />

dieses Jahr erst im<br />

September stattfinden.<br />

Interessierte sollen den Zugang zur Kirche auch digital finden.


<strong>14</strong>/<strong>2020</strong> Gesellschaft · 15<br />

Welche Rückmeldungen haben Sie<br />

bezüglich den Veränderungen erhalten?<br />

Annette Winter: Bisher wurden unsere<br />

Angebote positiv und dankbar aufund<br />

angenommen. Die Menschen<br />

schätzen, welche Möglichkeiten wir<br />

nutzen, um in dieser schwierigen Zeit<br />

mit ihnen im Kontakt zu sein und zu<br />

bleiben.<br />

Juliane Schulz: Die Menschen freuen<br />

sich, wenn man sie anruft telefoniert.<br />

Sie sind dankbar und schätzen<br />

das. «Fernsehgottesdienste» werden<br />

ebenfalls angenommen und geschätzt.<br />

Unsere Homepage ist zum<br />

genutzten Kommunikationsmittel geworden,<br />

dennoch wird die Gemeinschaft<br />

vermisst.<br />

Thomas Schwarz: Die Menschen nehmen<br />

die Veränderungen mit Verständnis<br />

auf. Sie sind froh, wenn wir<br />

uns auch bei ihnen melden. Für viele<br />

ist es eine schwierige Zeit jetzt alleine<br />

in den eigenen vier Wänden zu<br />

sein.<br />

Haben seit der Coronakrise mehr<br />

Menschen Kontakt zur Kirche gesucht?<br />

Annette Winter: Wir sehen in unserer<br />

Kirche, dass die Kerzen im Andachtsraum<br />

brennen. Es kommen regelmässig<br />

Menschen, um Kerzen anzuzünden,<br />

zum Gebet oder ihre Bitten in<br />

die Fürbittschale zu legen. Dieses Angebot<br />

wird rege genutzt. Auch haben<br />

telefonische Kontakte zugenommen.<br />

Wie wirkt sich die Krise allgemein<br />

auf die Kirchen aus?<br />

Iris Schmid Hochreutener: Wie in<br />

vielen anderen Bereichen der Kommunikation<br />

löst dies auch bei uns in<br />

der Kirche ein Digitalisierungsschub<br />

aus. Andererseits ersetzen die digitalen<br />

Möglichkeiten nicht das persönliche<br />

Gespräch von Angesicht zu<br />

Angesicht. Menschen leben in Beziehungen<br />

und für die Pflege dieser<br />

Beziehungen ist ein physisches Gegenüber<br />

wichtig. Wie sich das Fehlen<br />

von direkten Begegnungen auf das<br />

Gemeinschaftsempfinden, was ein<br />

wichtiger Aspekt des Christentums<br />

ausmacht, auswirkt, das können<br />

wir heute noch nicht sagen. Leben,<br />

Sterben und Tod sind Themen, mit<br />

der sich die biblische Botschaft auseinandersetzt.<br />

Gesellschaftlich gesehen<br />

sind das Themen, die lange nur<br />

Randgruppen im beruflichen als auch<br />

im privaten und freiwillig helfenden<br />

Kontext beschäftigt haben. Jetzt ist<br />

tagtäglich vom Sterben und Tod in<br />

den Medien zu lesen und zu hören.<br />

Annette Winter: Wir sind als Seelsorger<br />

und Seelsorgerinnen gefordert.<br />

Wir sollten trotz unserer Ängste und<br />

Sorgen die Menschen weiterhin positiv<br />

unterstützen. Das ist eine Herausforderung.<br />

Ich sollte im Gespräch<br />

ehrlich bleiben, aber trotz allem sollte<br />

die Hoffnung überwiegen. Das ist<br />

nicht immer leicht. Es ist wichtig den<br />

Menschen auch mitzuteilen, dass<br />

das Virus keine Strafe Gottes ist,<br />

oder eine Geisel, die uns auferlegt<br />

wird, wie es von manchen religiösen<br />

Kreisen dargestellt wird. Wir müssen<br />

auch die Chancen sehen, die sich uns<br />

bieten. Menschen helfen und gehen<br />

oftmals bis an ihre Grenzen.<br />

Thomas Schwarz: Die Kirche muss im<br />

Moment vieles umdenken und neue<br />

Wege suchen. Sie findet sie auch,<br />

was die neusten Entwicklungen zeigen.<br />

Es tut gut, einmal umzudenken,<br />

wie wir auf die Menschen zugehen<br />

und es birgt einige Chancen. Weiter<br />

bleibt aber der Auftrag bestehen, für<br />

die Menschen da zu sein, einfach in<br />

einer veränderten Form. Schwieriger<br />

trifft es hier die Hilfsorganisationen<br />

der Kirche, wie beispielsweise das<br />

Fastenopfer. Sie sind jetzt in der Krise<br />

besonders gefordert, verzeichnen<br />

dennoch rückläufige Spendeneinnahmen.<br />

Bieten mögliche Alternativen der<br />

Osterfeier auch neue Möglichkeiten<br />

für die Zeit nach der Coronakrise?<br />

Iris Schmid Hochreutener: Generell<br />

ist es ja so, dass die Sonntagsgottesdienste<br />

der katholischen, als auch der<br />

reformierten Kirche Herisau ins Spital<br />

als auch in die Altersstiftung Herisau,<br />

also ins Ebnet und Heinrichsbad,<br />

direkt via Radioverbindung übertragen<br />

werden. Unsere derzeitigen<br />

Sonn- und Feiertagsimpulse werden<br />

ebenfalls über diesen Weg zu den<br />

regulären Gottesdienstzeiten übertragen.<br />

Leider ist dies nur über Ton,<br />

noch nicht über Bild möglich. Es ist<br />

durchaus wünschenswert, dass hier<br />

in Zukunft mehr möglich wird. Diese<br />

Optionen sind zu prüfen, werden<br />

aber finanzielle Aufwendungen zur<br />

Folge haben. Somit muss hier die Kirchenverwaltung<br />

aktiv werden, wenn<br />

dies gefordert wird.<br />

<br />

Helena Städler<br />

Dieses Mal soll Ostern Zuhause gefeiert<br />

werden. (Bilder. zVg.)<br />

Die katholische Kirche Herisau im Umschwung – für die bevorstehende Osterfeier wurden<br />

diverse Massnahmen getroffen. (Bild. hst)<br />

Impressum<br />

Herausgeber / Druck<br />

Appenzeller Druckerei AG<br />

Kasernenstrasse 64<br />

9100 Herisau<br />

www.adag.ch<br />

Redaktion<br />

Andy Lehmann (lea)<br />

Helena Städler (hst)<br />

Eva Schläpfer (es)<br />

Nadja Rechsteiner (nr)<br />

T +41 71 354 64 30<br />

redaktion@deherisauer.ch<br />

Abo / Inserate<br />

Jahresabo Fr. 68.– / Halbjahresabo<br />

Fr. 36.– / Einzelausgabe Fr. 1.80<br />

alle Preise inkl. 2,5 % MwSt.<br />

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inserate@deherisauer.ch<br />

Redaktions- und Inserateschluss<br />

2 Arbeitstage vor Erscheinung,<br />

12.00 Uhr<br />

3. Jahrgang<br />

Erscheint wöchentlich


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