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...und trotz Covid und allen Katastrophen ist der neue GARCON jetzt da. Natürlich ist aus unserem Ausflug nach Peru nix geworden, nichtsdestotrotz gibt es einen kleinen Einblick in die Küche. Kurz vor Schließung waren wir noch im Holy Everest, im Carl & Sophie, im Bandol sur mer, bei Chungking Noodles und der neuen Pizzaschule, in der Hoffnung, dass alle wohlbehalten die Krise überstehen. Miso, Fruchtsalz, Pralinen, alkoholfreier Cidre, Walnuss, Salzwiesenkräuter und Rettich sind mit an Bord. Und das konnte diesmal nur mit Euch gelingen - einen riesigen Dank an alle Unterstützer und Mutmacher! GARCON - Essen, Trinken & Lebensart - im Web, in der garcon24-APP und natürlich auch als Print-Magazin.

...und trotz Covid und allen Katastrophen ist der neue GARCON jetzt da. Natürlich ist aus unserem Ausflug nach Peru nix geworden, nichtsdestotrotz gibt es einen kleinen Einblick in die Küche. Kurz vor Schließung waren wir noch im Holy Everest, im Carl & Sophie, im Bandol sur mer, bei Chungking Noodles und der neuen Pizzaschule, in der Hoffnung, dass alle wohlbehalten die Krise überstehen. Miso, Fruchtsalz, Pralinen, alkoholfreier Cidre, Walnuss, Salzwiesenkräuter und Rettich sind mit an Bord. Und das konnte diesmal nur mit Euch gelingen - einen riesigen Dank an alle Unterstützer und Mutmacher!

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Nachrichten und Neuigkeiten BOUQUET GARNI

Grüne Woche 2020: Die Brandenburger Genussbotschafter

Thomas Syring, Stephen Ruebsam und Jo Thießen, v. li.

SPARGELZEIT

Als der Bio-Landwirt Thomas Syring aus Zauchwitz im Beelitzer

Land im Januar 2020 auf der Grünen Woche zum „Genussbotschafter“

Brandenburgs berufen wurde (s.Bild oben), war Corona noch

ein chinesisches Problem, fern und fremd. Als das Virus begann,

Europa zu erobern, veränderte es auch das Leben des 40-Jährigen.

Seine Familie baut auf rund 200 Hektar Getreide, Mais, Raps,

Sonnenblumen, Gemüse und Beeren an, auf rund 40 Hektar wächst

Spargel, auf 25 Hektar hat Syring Ölkürbisse kultiviert.

Noch während der Grünen Woche blickte der junge Landwirt optimistisch

in die Zukunft. Das Jahr hatte gut begonnen. Ein milder

Winter, ein langsamer Übergang zum Frühjahr. Keine plötzlichen

Kälteeinbrüche. Das richtige Timing, zumindest erstmal für den

Spargel. Dann kam Corona und mit dem Virus die Sorgen.

Zur offiziellen Eröffnung der Spargelsaison im Beelitzer Revier

am 7. April zog der Landwirt Bilanz: 15 rumänische Erntehelfer

sind bisher nach Zauchwitz gekommen, 50 bis 60 wären nötig,

um seinen Spargel stechen. Syring wird also die weißen Stangen

bestenfalls von der Hälfte seiner Spargelflächen ernten können.

Und selbst die geringere Menge muss er erstmal vermarkten.

Seine Hofgastronomie ist geschlossen, die Zulieferungen für Restaurants

sind storniert, Großkunden hat er nicht. Bleiben seine 20

Straßenstände und die Hoffnung, dass dort die Kunden kaufen.

So wie Thomas Syring geht es auch den anderen Beelitzer Spargelbauern,

ausgebliebene Erntehelfer und eingeschränkte Vermarktungsmöglichkeiten

sind generelle Probleme.

Rund 1.700 Hektar beträgt die Spargelanbaufläche rund um

Beelitz in diesem Jahr. Geerntet wird von April bis zum 24. Juni.

In dieser Zeit generieren viele der spezialisierten Spargelbetriebe

rund 80 Prozent ihres Jahresumsatzes. Wieviel es in diesem

Corona-Jahr 2020 sein werden, das vermag keiner vorherzusagen.

www.syringhof.de

Ein Bild aus besseren Zeiten: Eröffnung der Spargelsaison 2015 auf dem Syringhof in Zauchwitz.

GARÇON 107

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