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Leseprobe Ein Fall für die Katzenbande

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aller Welt werden staunend vor Connies Püppchen<br />

stehen, das Menschen geschaffen haben, <strong>die</strong> vor<br />

mehr als zwanzigtausend Jahren lebten. Daran musst<br />

du denken, Taddäus!“<br />

Gol<strong>die</strong> war auf den Tisch gesprungen. Taddäus<br />

drückte sie an sich.<br />

„Ich weiß“, sagte er, „ihr meint es gut mit mir.<br />

Aber bitte, geht jetzt! Ich möchte allein sein. Mit …<br />

mit Connies Püppchen.“<br />

Wir verließen stumm den Schauraum und gingen<br />

auf den Marktplatz hinaus. Nur Lilly und Gol<strong>die</strong><br />

blieben bei Taddäus.<br />

<strong>Ein</strong>e Weile standen wir alle da, ohne ein Wort zu<br />

sagen. Der Brunnen plätscherte. Aus einem offenen<br />

Fenster hörten wir leise Musik.<br />

Großtante Amelie seufzte. „Der Arme! Fast<br />

wünscht man sich, es sollte so bleiben, wie es ist.<br />

Freilich, es wär wunderschön! So was Wertvolles!<br />

Und hier bei uns entdeckt.“<br />

Angela hatte <strong>die</strong> Hände in den Jackentaschen<br />

vergraben und starrte ihre Schuhspitzen an.<br />

In der frischen Luft hatte sich Ronald von seiner<br />

Katzenallergie erholt. Die Augen waren kaum noch<br />

rot und er nieste auch nicht mehr.<br />

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