Leseprobe Ein Fall für die Katzenbande
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Großtante Amelie und Großtante Annabel. Für sie<br />
alle muss er sorgen.<br />
In Kirchhausen ist er einer der beliebtesten <strong>Ein</strong>wohner.<br />
Weil er in allen Menschen nur das Gute<br />
sieht. Für einen Detektiv ist das freilich nicht besonders<br />
hilfreich. Außerdem ist er ein Träumer.<br />
Zum Glück hat er mich, Molly, seine Katze. Und<br />
<strong>die</strong> <strong>Katzenbande</strong> von Kirchhausen. Das sind wir aber<br />
nur dann, wenn wir, alle vereint, Flori helfen einen<br />
<strong>Fall</strong> aufzuklären. Sonst sind wir ehrsame Hauskatzen.<br />
Ausgenommen Motzer, der ein Streuner ist.<br />
Die Sonne schien warm auf mein Fell. Im Zimmer<br />
und im ganzen Haus war es ungewöhnlich still. Die<br />
Großtanten und Großonkel Theo waren in Kirchhausen<br />
unterwegs, um <strong>die</strong> neuesten Neuigkeiten zu<br />
erfahren.<br />
Fremde verirren sich selten in unsere Marktgemeinde.<br />
Vor ein paar Tagen waren aber gleich zwei<br />
Besucher auf einmal gekommen, ein junger Mann<br />
und eine junge Frau. Endlich gab es in Kirchhausen<br />
wieder etwas, worüber man sich unterhalten und<br />
Meinungen austauschen konnte.<br />
Der junge Mann war der Großneffe von Hanna,<br />
der pensionierten Köchin vom Gasthof zum Golde-<br />
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