Hamburg Nordost Magazin III-2020_online
Verbraucher- und Produktinformationen, SCHÖNER WOHNEN, SENIOREN, MODE UND SCHÖNHEIT, GESUNDHEIT, SCHÖNER GARTEN, ESSEN UND TRINKEN, FREIZEIT, Sport, Schule, Bildung, Kinder, Jugend, Senioren, Kunst, Kultur,Veranstaltungen, Wandsbek, Bramfeld, Rahlstedt, Farmsen-Berne, Meiendorf, Sasel, Wellingsbüttel, Bergstedt, Duvenstedt, Volksdorf, Poppenbüttel, Lemsahl-Mellingstedt, Ohlstedt, Ahrensburg, Großhansdorf, Bargteheide, Trittau
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Senioren
„Barrierefreiheit im Mehrfamilienhaus“,
einfacher gesagt als getan
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„Die bauaufsichtlichen Anforderungen, die beim Einbau
eines Treppenliftes beachtet werden müssen, betreffen
vor allem die wesentliche Funktion der Treppe:
Sie muss als Fluchtweg freigehalten werden“, sagt der
Sachverständige Arne Buchholz. Auch der Brandschutz
darf durch den Treppenlifteinbau nicht beeinträchtigt
werden. Nach der Hamburger Bauordnung
sowie der DIN-Norm 18065 müssen insbesondere folgende
Punkte beim Einbau berücksichtigt werden:
Die Verkehrssicherheit der Treppe darf nicht grundsächlich
beeinträchtigt werden, somit darf durch die
Führungsschiene des Treppenliftes die vorgeschriebene
Mindestlaufbreite der Treppe von 100 cm
„nicht wesentlich“ unterschritten werden.
Viele Bewohner einer Wohnung in einem Mehrfami -
lienhaus ohne Fahrstuhl befassen sich mit der Frage,
ob der Weg durchs Treppenhaus im Alter, bei Krankheit
oder nach einem Unfall noch zu meistern ist. Gerade
in Zeiten wie diesen, wo der Immobilienmarkt
kein leichtes Pflaster ist, ist nicht mal eben so eine barrierefreie
Wohnung oder gar ein Bungalow zu finden.
So ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen
nach Lösungen suchen das Treppenhaus, oftmals
bis in den fünften Stock, barrierefrei zu gestalten,
berichtet der Sachverständige und Gutachter für barrierefreies
Planen und Bauen Arne Buchholz.
Die einfachste und auch kostengünstigste Möglichkeit
ein Treppenhaus barrierefrei zu gestalten, neben des
Einbaus eines Aufzugs oder Plattformlifts, ist die Montage
eines Sitztreppenlifts über mehrere Stockwerke.
Soll ein solcher Lift in ein Mehrfamilienhaus eingebaut
werden, müssen viele Kriterien beachtet werden. Obligatorisch
ist die Einwilligung des Wohnungs- oder
Hauseigentümers bzw. der Eigentümergemeinschaft.
Beim Treppenlift-Einbau greift Paragraph 554a Abs. 1
BGB, in dem der Anspruch
auf barrierefreien
Zugang zur
Wohnung geregelt
ist. Hiernach ist der
Vermieter dazu verpflichtet,
einen nachträglichen
Einbau
eines Treppenlifts zu
dulden, wenn Mieter
nicht mehr fähig
sind, das Treppenhaus ohne fremde Hilfe zu benutzen,
erklärt der Experte Buchholz.
Abschließend macht Gutachter Buchholz
deutlich, dass viele Anbieter von Liften vorschnell
eine Wohnsituation als nicht umbaufähig
erklären. „Das Wissen um die technischen
Daten der Maschinen ist das eine, aber
ohne die baurechtlichen Voraussetzungen
geht es nicht“ schmunzelt Buchholz.
Arne Buchholz arbeitet als zertifizierter Sachverständiger
für Barrierefreies Planen und Bauen (Technische Akademie
Konstanz am Bodensee), in Hamburg, Schleswig-
Holstein und Niedersachsen. Anzeige siehe unten:
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Arne Buchholz
(Dipl.-Kaufmann und
Sachverständiger für
barrierefreies Bauen)
HAMBURG LIFTE
Zickzackweg 12 c
22605 Hamburg
T: 040.85180703
M: 0173.5270457
www.hamburg-lifte.de
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