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Will Schwarz-Grün das Heer entwaffnen?

Nur die Freiheitlichen stehen für Sicherheit durch militärische Landesverteidigung

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VON IDA METZGER<br />

Andreas Mölzer<br />

FP-Vordenker<br />

mehr, verliert man eben nur<br />

ein Dri tel „oder werden es sogarzwei“.<br />

Foto: Messner<br />

Stefan Petzner<br />

Politikberater<br />

haben“.<br />

geworden.<br />

nicht und jedenfa ls nicht<br />

mit Oberbefehlshaber Alexander<br />

Vander Be len abgestimmt.<br />

gungsministerin eine „Erklärung“<br />

abgeben.<br />

APA/HERBERT NEUBAUER<br />

Petzner.<br />

der Ratvon Grosz.<br />

präsentieren, die ab sofort<br />

für die Ausarbeitung und<br />

Umsetzung der Reform zuständig<br />

seinwird.<br />

blieb mit 33.265 Unterschriftenweit<br />

darunter.<br />

APA/HELMUT FOHRINGER<br />

ihrem vergleichsweise forschen<br />

Kurs abgeht.<br />

korrigiert.<br />

CHRISTIAN BÖHMER<br />

14 Medien<br />

Neue Freie Zeitung<br />

GEZWITSCHER<br />

Michel Reimon<br />

@michelreimon<br />

Die Polit-Diskussion um „türkische<br />

Probleme“ auf den Wiener Strassen<br />

ist teilweise reichlich platt. Das ist alles<br />

im „Gastarbeiter“-Framing, völlig<br />

falsch. Es waren nie nur Gäste, sie<br />

bleiben. Und die zweite Generation<br />

sind Österreicher, die in ihrer Heimat<br />

politisch aktiv sind. 28. Juni 2020 11:13<br />

Seit wann sind die „Grauen Wölfe“<br />

und die Kommunisten von der<br />

PKK Akteure der österreichischen<br />

Politik, Herr <strong>Grün</strong>-Abgeordneter?<br />

Tommi Zeitgeist<br />

@tomenmeta<br />

Böller, Bengalen, Flaschen und Steine:<br />

Die Antifa spielt bei der Gewalteskalation<br />

mit den Grauen Wölfen rund um<br />

<strong>das</strong> #EKH mit. Ob andere Schaulustige<br />

oder Kinder auch betroffen sein<br />

können? Offenbar scheißegal.<br />

28. Juni 2020 19:48<br />

Für ihre „Revolution“ sind der<br />

Antifa keine Kollateralschäden zu<br />

gering – siehe Stuttgart.<br />

TELEGRAM<br />

GEFÄLLT MIR<br />

Norbert Hofer<br />

29. Juni 2020<br />

Es ist wirklich unglaublich. Gerade<br />

die Polizei war es, die Schlimmeres<br />

verhindern konnte. Anstatt<br />

sie zu kritisieren – vor allem in<br />

Anbetracht der verletzen Beamten<br />

– sollte man sich für ihren Einsatz<br />

lieber bedanken.<br />

2.055 Personen gefällt <strong>das</strong>.<br />

Weil Erdogan seine Polizei auf<br />

Demonstranten einprügeln lässt,<br />

sollte <strong>das</strong> auch in Wien geschehen?<br />

Pech für Europas Homosexuelle:<br />

Medien stehen jetzt auf <strong>Schwarz</strong>e<br />

Kein Gedenken an die drei Reading-Opfer bei Wiener „Pride-Parade“<br />

In Reading schlachtet ein Farbiger<br />

drei Homosexuelle ab,<br />

die Medien berichten aber nur<br />

über die „Party-Stimmung“ bei<br />

der jährlichen Parade in Wien.<br />

In diesem Jahr sind „People of<br />

Color“ (POC) die in den Medien gehuldigte<br />

goldene Randgruppe. Deshalb<br />

kennt in Österreich niemand<br />

James Furlong, Joe Ritchie-Bennett<br />

und David Wails. Die drei Homosexuellen<br />

wurden nach einer „Black<br />

Lives Matter“-Demo im englischen<br />

Städtchen Reading von einem farbigen<br />

Moslem mit einem Messer<br />

regelrecht abgeschlachtet, drei weitere<br />

Menschen schwer verletzt.<br />

Unerträgliche Heuchelei<br />

Kein Wort über die drei in den<br />

Medien, kein Gedenken bei der „Regenbogenparade“<br />

der Homo-Szene<br />

am Samstag in Wien, die diesmal<br />

FPÖ IN DEN MEDIEN<br />

Der Koalitionsbote „Kurier“<br />

macht sich Sorgen um die FPÖ. Unter<br />

dem Titel „Kein Debakel, noch<br />

nicht …“ rechnet<br />

er die Ergebnisse<br />

der steirischen Gemeinderatswahlen<br />

für Wien hoch. Das<br />

völlig unerwartete<br />

Ergebnis dieser<br />

polit-mathemati-<br />

6 I Politik<br />

„Kein Debakel, nochnicht …“<br />

Blauer Blues. FPÖ-Spitze muss in die Gängekommen, damit in Wien kein Total-Absturzkommt<br />

Seit dem 17. Mai 2019 –dem<br />

Au fliegen des Ibiza-Videos –<br />

befinden sich die Blauen im<br />

steilenSinkflug. Auch bei den<br />

steirischen Gemeinderatswahlen<br />

war eine Trendumkehr<br />

nicht zuscha fen. Die Bilanz<br />

liest sich für die Blauen<br />

mehr als bi ter: In 191 Gemeinden<br />

setzte esVerluste, in<br />

43 davonfiel <strong>das</strong> Minus sogar<br />

zweiste lig aus. Nur in42Gemeinden<br />

scha ft esdie FPÖ,<br />

Zuwächse zu verzeichnen.<br />

In drei Monaten wird in<br />

Wien gewählt. Was also tun,<br />

damit in der Bundeshauptstadt<br />

zumindest ein Debakel<br />

ausbleibt?Ein Wechsel an der<br />

Parteispitze?Schon zu Beginn<br />

der Corona-Krise rumorte es<br />

in der Partei. Hinterden Kulissen<br />

wurde der Ruf laut, <strong>das</strong>s<br />

man einen neuen Parteichef<br />

finden müsse. Nämlich einen,<br />

der die Stärken vom angri fsfreudigen<br />

Herbert Kickl und<br />

dem konzilianten Norbert<br />

Hofer in einer Person vereint.<br />

Die wenigen, die für den<br />

Job mit diesem Anforderungsprofil<br />

infrage kommen, wie etwa<br />

FPÖ-Steiermark-Chef Mario<br />

Kunasek oder OÖ-Landesvize<br />

Manfred Haimbuchner,<br />

winken aber vehement ab,<br />

auf <strong>das</strong> gla te politische Parke<br />

tnach Wien wechseln zu<br />

wo len. „Irgendwann wird es<br />

„Dort,wodie FPÖ gut<br />

aufgeste lt ist, verliertsie<br />

ein Drittel, dort, wo sie<br />

schlecht aufgeste lt ist,<br />

sogar zwei Drittel“<br />

nicht mehr eine Frage des<br />

Wo lens sein,sonderneswird<br />

Die tägliche Corona-Hysterie in der<br />

„ZiB1“ müsste längst schon ein Fall<br />

für die „Soko Corona-Fake-News“<br />

des Bundeskanzleramts sein.<br />

Was unternimmt die öffentlich-rechtliche<br />

Anstalt am Küniglberg<br />

nicht alles, um die Angstmache<br />

des Gesundheitsministers vor einer<br />

„2. Welle“ aufrecht zu erhalten. War<br />

sei zunächst nach den ersten Lockerungsmaßnahmen<br />

prophezeit worden,<br />

dann für die Sommermonate, so<br />

steht sie seit neustem erst im Herbst<br />

oder doch erst im Winter im Horror-Duett<br />

mit der Influenza bevor.<br />

Angeblich „tobt <strong>das</strong> Virus“ derzeit<br />

in Nordrhein-Westfalen. Dass dieses<br />

Virus-Toben durch einen Cluster in<br />

Deutschlands größtem Schlachtbe-<br />

Reinhold Messner – Vital durch erholsamen Schlaf!<br />

Endlich wieder gut schlafen<br />

Wasseradern und Erdstrahlen<br />

im Schlafbereich können<br />

Schlafstörungen und gesundheitliche<br />

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Dominik Nepp ist FP-Wien-Spitzenkandidat. Erwird die Hilfe von Hofer und Kickl brauchen<br />

folge bei Schlafbeschwerden,<br />

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eine Frage der Notwendigkeit<br />

werden“,soein Blauer.<br />

Für den blauen Vordenker<br />

Andreas Mölzer hat sich der<br />

Bundestrend in der Steiermark<br />

fortgesetzt. „Dort, wo<br />

die FPÖ gut aufgeste lt ist, verliert<br />

sie ein Dri tel. Dort, wo<br />

sie schlecht aufgeste lt ist, sogarzweiDri<br />

tel. Das warauch<br />

in den steirischen Gemeinden<br />

so“, analysiert Mölzer. Die<br />

Frage inWien sei derzeit nur<br />

Niveau von 2010<br />

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„DieFPÖ so lte einen<br />

hartenTrennstrichzu<br />

Stracheziehen. Sie wird<br />

sogar vonder Justiz<br />

als Opfer angeführt“<br />

Aber für einen Wechsel an der<br />

Spitze reicht die verloreneGemeinderatswahl<br />

nicht aus.<br />

„Wir ha ten zwei charismatische<br />

Parteichefs und haben<br />

gesehen, wohin <strong>das</strong> geführt<br />

hat. Man muss jetzt Geduld<br />

haben. Der Konsolidierungsprozess<br />

wirdwieder ungefähr<br />

zehn Jahre dauern“, so die<br />

Prognose vonMölzer.<br />

KURIER.at Dienstag, 30. Juni 2020<br />

Erklärung im Parlament: Militär<br />

rechnet mit Kurswechselvon Tanner<br />

Wie die streitbare Ministerin indie Offensive kommen will<br />

Landesverteidigung. Irgendwie<br />

scheint si es geahnt zu<br />

haben. Als Klaudia Tanner<br />

im Jänner als erste Verteidigungsministerin<br />

überhaupt<br />

angelobt worden ist, sagte<br />

sie zum KURIER, <strong>das</strong>s e sie<br />

reize, Pionierin zu sein.<br />

Mehr noch: Frauen würden<br />

in heiklen Situationen möglicherweise<br />

besser agieren –<br />

„weil wir andere Zugänge<br />

Genau dieser etwas „andere<br />

Zugang“ ist der früheren<br />

Direktorin des niederösterreichischen<br />

Bauernbundes<br />

o fensichtlich nun ein<br />

Stück weit zum Verhängnis<br />

Denn wie dem KURIER<br />

aus unterschiedlichen Quellen<br />

im Ministerium bestätigt<br />

worden ist, hat die Ressortchefin<br />

ihre Reformpläne für<br />

<strong>das</strong> Bundesheer mit dem Generalstab<br />

mäßig bis gar<br />

Tanners „anderer Zugang“<br />

sorgtezunächstdafür,<br />

<strong>das</strong>s sie vergangene Woche<br />

zum Rapportindie Hofburg<br />

musste. Und er ist mit dafür<br />

verantwortlich,<strong>das</strong>s sie heute,<br />

Dienstag, etwas eher Ungewöhnliches<br />

tut:Bevor sich<br />

<strong>das</strong> ParlamentimZugeeiner<br />

Sondersitzung mit der temporären<br />

Senkung der Mehrwertsteuer<br />

auseinandersetzt,<br />

wird die Verteidi-<br />

Homosexuelle sind derzeit die falsche mediale „Partyszene“.<br />

auch völlig dem Klimawandel-Zeitgeist<br />

widersprechend als „motorisierter<br />

Korso“ die Wiener Ringstraße<br />

mit dem Klimakillergas CO2<br />

einnebelte.<br />

Auch die Politikberater<br />

mit blauer Vergangenheit,<br />

Stefan Petzner und Gerald<br />

Grosz, orten im Ergebnis der<br />

Gemeinderatswahl „noch<br />

kein Debakel“ mit Betonung<br />

auf „noch“. „In Wahrheit ist<br />

die FPÖ jetzt auf dem<br />

Niveau, wo sie 2010 war. Der<br />

Erfolg von 2015 war den unbeliebten<br />

Gemeindefusionen<br />

in der Steiermarkgeschuldet.<br />

Damals wechselten a le Protestwähler<br />

zu den Blauen<br />

oder zu Bürgerlisten“, so<br />

Um am Wahlabend des<br />

11. Oktober in Wie nicht in<br />

der schönen blauen Donau<br />

unterzugehen, müssen die<br />

FPÖ-Spitzen in die Gänge<br />

kommen. „Die FPÖ muss ganz<br />

klar kommunizieren, wir sind<br />

vonHCvulgoHand CashStrache<br />

ausgeraubt worden“, so<br />

Gerald Grosz. A le Belege dafür<br />

müssen auf den Tisch, so<br />

Und auch Petzner ortet<br />

trotz Parteiausschluss noch<br />

mehr Distanzierungspotenzial<br />

von Strache. „Die Staatsanwaltschaft<br />

führt o fizie l<br />

Strache als Beschuldigten und<br />

diePartei, aberauchden FPÖ-<br />

Parlamentsklub als Opfer –<br />

und nicht umgekehrt, wie<br />

Strache <strong>das</strong> darste lt. Das hat<br />

nicht mit Anpatzen zu tun.<br />

Das sind die Ermi tlungsergebnisseder<br />

Justiz.“<br />

Ministerin Tanner geht<br />

heute inden Nationalrat<br />

Dem Vernehmen nach ist<br />

sie diesmal mit dem Bundespräsidenten<br />

abgestimmt –<br />

nicht wortwörtlich, aber zumindest,<br />

was die grundsätzliche<br />

Ausrichtung angeht.<br />

Neue Taskforce<br />

O fizie l heißt es in ihrem<br />

Büro, man werde die Vorgehensweise<br />

jener Taskforce<br />

Die Darste lung, man habe<br />

den Generalstab bislang<br />

nicht eingebunden, wird im<br />

Büro der Ministerin zurückgewiesen.<br />

Doch ganz unabhängig<br />

davon, wem Tanner<br />

im Generalstab nun wann<br />

Gleich vier<br />

Volksbegehren<br />

nahmen die<br />

Parlamentshürde<br />

Klima auf Platz 21. 380.590<br />

Österreicher haben <strong>das</strong> Klimavolksbegehren<br />

unterschrieben.<br />

Mit 5,96 Prozent<br />

landete es in der Liste der 50<br />

Begehren auf Rang 21. Auch<br />

drei weitere Volksbegehren,<br />

die in der vorigen Woche zur<br />

Unterzeichnungauflagen, kamen<br />

über die 100.000er-Hürde<br />

für die Behandlung im Parlament,<br />

nur „Smoke – JA“<br />

Das gleichzeitig von der<br />

„Initiative Gemeinsam Entscheiden“<br />

vorgelegte Begehren<br />

„Smoke –NEIN“ war mit<br />

140.527 Unterschriften wesentlich<br />

erfolgreicher, esrangiert<br />

mit 2,20 Prozent auf<br />

Platz 39. Die von der IGE angestrebte<br />

Entscheidung über<br />

<strong>das</strong> Rauchverbot inder Gastronomie<br />

ging somit zugunsten<br />

des Nichtrauchens aus.<br />

Denn „Smoke JA“ unterschieben<br />

nur 0,52 Prozent, und<br />

<strong>das</strong> bedeutet Rang 47. Die<br />

Parlamentshürde nahmen die<br />

Begehren „Asyl europagerecht<br />

umsetzen“ (135.087<br />

Unterschriften) und <strong>das</strong> für<br />

den EURATOM-Ausstieg Österreichs<br />

(100.482).<br />

Erste Reaktionen gab es<br />

besonders von diversen Umweltorganisationen.<br />

Sie forderten<br />

die Regierung auf, die<br />

Aktivitäten gegen die Klimakrise<br />

zu intensivieren.<br />

was genau gesagt hat: Es<br />

spricht vieles dafür, <strong>das</strong> sie<br />

heute im Parlament – und<br />

am Nachmi tag auch imNationalen<br />

Sicherheitsrat–von<br />

Ein Generalstabso fizier,<br />

der lieber anonym bleiben<br />

wi l, erklärt den vorläufigen<br />

Frontverlauf so: „Der Generalstab<br />

überlegt prinzipie l<br />

zuerst,welche Bedrohungen<br />

es für Österreich gibt, dann,<br />

was man tun muss, damit<br />

man richtig gegenhält –und<br />

schließlich, was die Maßnahmen<br />

finanzie lund bud-<br />

getärbedeuten.“Demgegen-<br />

überhabe die Ministerinihre<br />

Reform-Ideen exakt umgekehrt<br />

aufgesetzt, sprich:<br />

Man habe erst definiert, wie<br />

viel Geld vorhanden ist, und<br />

dann die passenden Aufgaben<br />

dazu gefunden.<br />

In der Armee hegt man<br />

nun die Ho fnung, <strong>das</strong>s die<br />

Ressortchefin ihren Kurs<br />

An der Kritik derOppositionwirdsichsooder<br />

so nur<br />

wenig ändern. Die SPÖ verglichTannerbereits<br />

mit dem<br />

irrlichternden US-Präsidenten<br />

Trump und sprach vom<br />

„Tannernund Täuschen“.<br />

Die Angesprochenekann<br />

<strong>das</strong> nur mäßig beeindrucken.<br />

„Es wird ein schwierigerWeg<br />

werden“,prophezeite<br />

sie vor einigen Monaten.<br />

In dem Punkt wird ihr niemand<br />

widersprechen. Nicht<br />

einmal dieOpposition.<br />

Inland<br />

Die drei britischen Schwulen hatten<br />

<strong>das</strong> Pech, <strong>das</strong>s die „Ehe für alle“<br />

in fast ganz Europa durchgesetzt ist<br />

und die linke Solidaritätsschickeria<br />

jetzt ein anderes Diskriminierungs-Steckenpferd<br />

zu Tode reitet,<br />

den Rassismus. Ihr Mörder hatte<br />

DIENSTAG, 30. JUNI 2020 9<br />

Korruptionsjäger ringen um Effizienz<br />

Reformansätze. Die im Rahmen des Ibiza-U-Ausschusses erneut in den Blickpunkt gerückte Anti-<br />

Korruptions-Behörde WKStA könnte im Rahmen von Umstrukturierungen schlanker werden.<br />

VON MANFRED SEEH<br />

Wien. Es war ein unwürdiges<br />

Schauspiel, als die Wirtschaftsund<br />

Korruptionsstaatsanwaltschaft<br />

(WKStA) und die polizeiliche<br />

Ibiza-Sonderkommission (Soko<br />

Tape) ö fentlich aneinandergerieten.<br />

„Da hat es uns die Augen<br />

rausgehaut“, we terte WKStA-<br />

Mann Ma thias Purkart vor Kurzem<br />

im Ibiza-U-Ausschuss –und<br />

warf der Soko vor, ein heikles Papier<br />

in unleserlicher Form übermi<br />

telt zu haben. Der Konter der<br />

Soko folgte umgehend.<br />

Dieser –politisch unterlegte –<br />

Behördenstreit wirkt nun als Beschleuniger<br />

für eine Neuorganisation<br />

im Justizressort. Es stehtjabereits<br />

fest, <strong>das</strong>s Sektionschef Christian<br />

Pilnacek viel Macht verliert:<br />

Der Posten des Weisungsgebers<br />

für die Staatsanwaltschaften wird<br />

neu ausgeschrieben. Zudem könnte<br />

die WKStA auch direkt von Umste<br />

lungen betro fen sein. Ein seit<br />

September ausgearbeitetes Projekt<br />

zur „Qualitätssicherung und E fizienz<br />

im Ermi tlungsverfahren“ergibt:<br />

Die Behörde könnte schlanker<br />

werden. Experten empfehlen<br />

etwa, <strong>das</strong>s ihr verboten werden<br />

so l, Verfahren nach eigenem Ermessen<br />

an sich zu ziehen.<br />

Kein „Opt-in“mehr<br />

Das erwähnte Projekt wurde zwar<br />

noch unter der Führungvon Übergangsjustizminister<br />

Clemens Jabloner<br />

ausgearbeitet, dürfte aber<br />

für die amtierende Ressortchefin,<br />

Alma Zadić (<strong>Grün</strong>e), durchaus relevant<br />

sein. Elf hochrangige Justizvertreter,<br />

darunter Anklagevertreter<br />

sowie hohe Beamte aus dem<br />

Ministerium, machen sich demnach<br />

für die Abscha fungder „Optin“-Möglichkeit<br />

stark. Damit so l<br />

der WKStA (Leitung: Ilse-Maria<br />

Vrabl-Sanda) künftig etwa nicht<br />

mehr erlaubt sein, anderen Staatsanwaltschaften<br />

ö fentlichkeitswirksame<br />

Korruptionsverfahren<br />

abzunehmen.<br />

Der Grund für diesen Expertenvorschlag<br />

ist leicht erklärt: Die<br />

schen Milchmädchen-Rechnung:<br />

Die Parteispitze muss in<br />

die Gänge kommen, damit<br />

die Wien-Wahl kein Debakel<br />

wird. Aber da wird der<br />

„Kurier“ sicher davor<br />

sein.<br />

Nicht mindere<br />

Krokodilstränen<br />

über Zukunft der Freiheitlichen<br />

verliert <strong>das</strong><br />

ehemalige bürgerliche<br />

Flaggschiff, „Die Presse“.<br />

Kurz ist de facto unschlagbar und<br />

mit dem richtigen<br />

personal<br />

kann sogar die<br />

SPÖ zulegen.<br />

Die Freiheitlichen?<br />

Da wird<br />

Bedauern geheuchelt:<br />

„Ibiza“! Als ob sich die<br />

Zeitung aus dem „Schlachtbuffet“<br />

rund um <strong>das</strong> Video und den einseitig<br />

öffentlichen Ermittlungen nicht<br />

auch selbst großzügig bedient hätte.<br />

Wasman in Wien von der Steiermark lernen kann<br />

Trends. Die ÖVP profitiertweiter vom Kurz-Bonus, die FPÖ hatden Ibiza-Malus nicht überwunden, und es gibt Hoffnung fürdie Sozialdemokratie.<br />

VON PHILIPP AICHINGER<br />

Wien/Graz. Steirerblut“, so sagt man<br />

GISBÄRS TV-NOTIZ<br />

gemeinhin, „ist kein Himbeersaft“.<br />

Gemeint ist damit je nach Sichtweise<br />

die Eigensinnigkeit oder<br />

Selbstständigkeitder grünen Mark.<br />

Kann man dann ausden am Sonntag<br />

geschlagenen Gemeinderatswahlen<br />

überhaupt Schlüsse für<br />

den Bund ziehen? Ein paar schon:<br />

Vier Thesen, was die steirische<br />

Wahl über die politische Stimmung<br />

in Gesamt-Österreichaussagt.<br />

1<br />

Die FPÖ hat sich nach einem Jahr<br />

noch nicht vonIbizaerholt.<br />

Kritisierte im U-Ausschussdie Soko desInnenministeriums: WKStA-Vertreter Ma thias Purkart(2. v. li.). [APA/Fohringer]<br />

Auswahl, die die WKStA derzeit de<br />

lege tre fen kann, lässt sich praktisch<br />

nicht objektiv nachvo lziehen.<br />

Und ist daher rechtsstaatlich<br />

bedenklich.<br />

Neue Sektion<br />

Die Frage, wie große Wirtschaftsstrafverfahren,<br />

also die Kernkompetenz<br />

der WKStA, künftig zu organisieren<br />

sind, muss Zadić schon<br />

deshalb in Angri f nehmen, weil<br />

dies im Regierungsprogramm<br />

steht. Stichworte: „Buwog“, „Eurofighter“.<br />

„Früher einmal haben<br />

sich viele gewünscht, <strong>das</strong>s Karl-<br />

Heinz Grasser verurteilt wird, mi t-<br />

lerweile tuterden Leuten leid, weil<br />

<strong>das</strong> Verfahren so lang dauert“,<br />

bringt ein ranghoher Ankläger <strong>das</strong><br />

Problem auf den Punkt. Nachsatz:<br />

„Das kann es nicht sein.“<br />

Hier kommt die Umstrukturierung<br />

im Justizressort ins Spiel. Wie<br />

berichtet, wird eine eigene Sektion<br />

für „Einzelstrafsachen“ gescha fen.<br />

„Corona ist nicht gefährlich, der<br />

Koran ist gefährlich“, hat Norbert<br />

Hofer zuletzt erklärt. Der Spruch<br />

vereintdie beidenTaktiken,auf die<br />

die Freiheitlichen setzen. Einerseits<br />

wi l man sich als Speerspitze<br />

gegen die Corona-Maßnahmen<br />

der Regierung positionieren. Andererseits<br />

<strong>das</strong> klassische FPÖ-Thema<br />

Zuwanderung wieder an die<br />

Wähler bringen, sei es auch mit<br />

provokanten Sagern.<br />

Die Ibiza- und Spesena färeihres<br />

Exchefs Heinz-Christian Strache<br />

konnte die neue FPÖ-Führung<br />

aber noch nicht aus den Köpfen<br />

der Wähler verdrängen. Insgesamt<br />

fieldie FPÖ bei den Gemeinderatswahlen<br />

von 13,86 auf 8,2 Prozent.<br />

Votiert wurde in 285 steirischen<br />

Gemeinden (a len bis aufGraz).<br />

2<br />

DurchSebastian Kurz erhält die<br />

ÖVP weiter Rückenwind.<br />

Der steirische Landeshauptmann,<br />

Hermann Schützenhöfer, wusste<br />

schon, warumersich nach seinem<br />

Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />

trieb ausgelöst wurde, wird nur beiläufig<br />

in einem Nebensatz erwähnt.<br />

Ansonsten ist die Infektionsrate in<br />

NRW nicht höher als in Österreich.<br />

Noch heuchlerischer wird die<br />

Hysterie im Falle Schwedens betrieben.<br />

Die Einstufung des Landes zum<br />

„Risikoland“ durch die WHO wurde<br />

genüsslich zelebriert, der Rückzie-<br />

hingegen <strong>das</strong> Glück, gleich drei der<br />

„aktuellen“ Minderheiten anzugehören:<br />

farbig, moslemisch und als<br />

Asylwerber auch noch Opfer des<br />

weißen Kolonialismus.<br />

So wurde denn auch <strong>das</strong> einzige<br />

Gedenken an die drei, der Überflug<br />

mit einem Spruchband über ein<br />

Fußballstadion einen Tag später,<br />

als „unerträglicher Rassismus“ von<br />

der „Schande-den-weißen-Menschen-Journaille“<br />

denunziert.<br />

Derzeit gibt es eine Supersektion<br />

(Leitung: Christian Pilnacek), die<br />

Strafsachen und Legistik in sich<br />

vereint. Ab Herbst so l dann die<br />

neue Sektion Richtlinien für die<br />

Organisation von Großverfahren<br />

vorlegen. Sie wird erklären müssen,<br />

wieein Ausufern von Strafverfahren<br />

vermiedenwerden kann.<br />

Und sie so l dafür sorgen, <strong>das</strong>s<br />

Staatsanwaltschaften, vor a lem<br />

die WKStA, weniger Berichte an<br />

<strong>das</strong> Ministerium schreiben müssen.<br />

Dafür könnten bei der WKStA<br />

Gruppenleiter insta liert werden,<br />

denenintern zu berichten ist. Dass<br />

sich die Ankläger überhaupt wünschen,<br />

einer unabhängigen Figur<br />

und nicht einem Ministerium mit<br />

politisch besetzter Spitze zu unterstehen,<br />

isteine andere Geschichte.<br />

Kürzere Ermittlung<br />

Der Expertenbericht zur E fizienzsteigerung<br />

bei Ermi tlungen<br />

schlägt vor, <strong>das</strong>s Beschuldigte die<br />

Sieg bei der vorjährigen Landtagswahl<br />

für den „Rückenwind aus<br />

Wien“ bedankte. Auch die jetzigen<br />

Gemeinderatswahlen zeigten, <strong>das</strong>s<br />

die ÖVP weiter auf dem Vormarsch<br />

ist. Sie steigerte sich in der<br />

Wählergunst von 42,72 auf 47,18<br />

Prozent. Die guten Umfragewerte<br />

von Kanzler Sebastian Kurz werden<br />

den Türkisen genutzt haben,<br />

um insbesondere en täuschte<br />

FPÖ-Wähler für sich zu gewinnen.<br />

Dazu kommt, <strong>das</strong>s die Wahlen<br />

2015 im Zeichen der umstri tenen<br />

Gemeindefusionen gestanden waren.<br />

Wer damals die rot-schwarze<br />

Landesregierung (Franz Voves/<br />

Hermann Schützenhöfer) abstrafen<br />

wo lte, wählte bei der Gemeinderatswahl<br />

jemand anderen, insbesondere<br />

die FPÖ. Der ärgste<br />

Zorn über dieFusionen dürfte nun<br />

beiden Betro fenen verraucht sein.<br />

Chance bekommen so len, nach<br />

zwei Jahren einen Antrag auf Einste<br />

lung des Verfahrens zu ste len.<br />

Sozusagen wegen Zeitablaufs.Derzeit<br />

so lte der Staatsanwalt binnen<br />

drei Jahren mit seinen Ermi tlungen<br />

fertig sein. Isteresnicht,muss<br />

er dies dem Gericht erklären und<br />

kann sich auf diese Art zusätzlich<br />

Zeit verscha fen. Dagegen laufen<br />

wiederum die Anwälte Sturm. Sie<br />

wo len eine absolute Frist.<br />

EinfachesEnde<br />

Letztlich schlagen die Experten<br />

vor, <strong>das</strong>s ein Antrag auf Verfahrenseinste<br />

lung auch in Bezug auf<br />

einzelne Vorwürfe erlaubt sein<br />

so l. So könne bei schleppenden<br />

Ermi tlungen Ba last abgeworfen<br />

werden. Und: Eine „immense E fizienzsteigerung“<br />

könne erzielt<br />

werden, indem die Spielregeln bei<br />

Verfahrenseinste lungen insgesamt<br />

vereinfacht werden. Hier solle<br />

der Gesetzgeber handeln.<br />

3<br />

Die SPÖ kann mit den richtigen<br />

Kandidaten Wahlen gewinnen.<br />

Berichte über den Tod der SPÖ<br />

sind stark übertrieben, könnte<br />

man in Anlehnung an Mark Twain<br />

meinen. Auch wenn es für sie<br />

manch Niederschlag setzte. Nicht<br />

nur der Wa lfahrtsort Mariaze l<br />

gingandie Christlich-Sozialen verloren,<br />

auch in der Eisenbahnerstadt<br />

Selzthal entgleiste der rote<br />

Zug, so wie die Parte im eins tiefroten<br />

EisenerzStimmen abbaute.<br />

Aber die SPÖ konnte andernort<br />

starke Gewinne verbuchen: im<br />

oststeirischen Weiz oder in obersteirischen<br />

Industriestädten wie<br />

Kapfenberg, Bruckander Mur und<br />

Mürzzuschlag. Die SPÖ profitierte<br />

von derSchwächeder FPÖ, auch in<br />

Kni telfeld, an <strong>das</strong> die FPÖ ohnedies<br />

schlechte Erinnerungen hat.<br />

NACHRICHTEN<br />

FPÖ zeigtLeiter<br />

der Soko Tape an<br />

Die FPÖ hat gegen den Leiter<br />

der Soko Tape, Andreas Holzer,<br />

eine Sachverhaltsdarste lung<br />

bei der WKStA eingebracht.<br />

Holzer habe bei seiner Befragung<br />

im U-Ausschuss verschwiegen,<br />

<strong>das</strong>s nicht <strong>das</strong> ganze<br />

Video beschlagnahmt werden<br />

konnte. Christian Hafenecker<br />

(FPÖ) ortet unterlassene<br />

Beweismi telweitergabe.<br />

Neuer Streit in der<br />

Sozialversicherung<br />

In den Sozialversicherungen<br />

gibt es wieder Krach zwischen<br />

Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreten.<br />

Der Vize-Obmann<br />

-und ab 1. Juli Obmann -<br />

der Gesundheitskasse (ÖGK),<br />

Andreas Huss, meldet bei der<br />

Regierungeinen Bedarfvon 600<br />

Mio. bis 1Mrd. Euro an. Für<br />

den Chef des Dachverbandes,<br />

Peter Lehner,geht<strong>das</strong> „in Richtung<br />

rechtswidrig“. Es sei kein<br />

Platz für Panikmache und dem<br />

Rufnach neuen Leistungen.<br />

Matura-Sonderregeln<br />

gelten auch im Herbst<br />

Wegen Corona haben beim<br />

Haup termin der Matura<br />

2019/20 im Mai spezie le Regeln<br />

gegolten: Mündliche Prüfungen<br />

fielen weg, es gab maximal<br />

drei sta t vier Klausuren,<br />

mehr Arbeitszeit und die Maturanote<br />

setzte sich zur Hälfte aus<br />

der Jahres- und Klausurnote<br />

zusammen. Diese Sonderregeln<br />

so len laut „Standard“ auch für<br />

die Herbstmatura gelten.<br />

Bifie docktwieder<br />

am Ministerium an<br />

2008 wurde <strong>das</strong> Bifie als eigenständige<br />

Einrichtung geschaffen.<br />

Ab 1. Juli wird es –nach<br />

Pannen und Polit-Querelen –<br />

als Institut des Bundes für Qualitätssicherung<br />

im österreichischen<br />

Bildungswesen (IQS)<br />

wieder zur nachgeordneten<br />

Dienstste le des Bildungsressorts.<br />

Das Bifie ist derzeit etwa<br />

für internationale Studien wie<br />

PISA sowie für nationale Erhebungen<br />

wie die Bildungsstandards<br />

zuständig und erste lt die<br />

nationalen Bildungsberichte.<br />

Mit den richtigen Kandidaten<br />

kann die SPÖ also siegen, insgesamt<br />

steigerte sie sich aber nurvon<br />

31,57 auf31,86 Prozent. Von einem<br />

Rückenwind aus dem Bund konnte<br />

man freilich nicht sprechen.<br />

her der Organisation einen Tag später,<br />

weil man die Relationen falsch<br />

interpretiert hatte und Schwedne<br />

nicht schlechter <strong>das</strong>thet als Österreich,<br />

wurde verschwiegen.<br />

Das tagelange Schweigen der Politik<br />

zu der durch Favoriten tobenden<br />

„Migranten-Partyszene“ störte<br />

den ORF in keiner Weise. Als alles<br />

vorbei war, trauten sich Bundes- und<br />

Landespolitiker vor die Mikrofone<br />

und der ORF rapportierte brav deren<br />

Ausreden und wundersamen Lösungsvorschläge<br />

für die Zukunft. Die<br />

Frage, ob man denn aus den Vorfällen<br />

in Stuttgart nicht vorgewarnt<br />

war, stellte der ORF erst gar nicht.<br />

Deshalb sollte man doch endlich<br />

die GIS in Frage stellen.<br />

4<br />

Hochburgenwerden oftausgebaut,<br />

auch die Kleinen haben welche.<br />

Trotz mancher Überraschung<br />

konnten ÖVP undSPÖ in vielen ihrer<br />

Hochburgendie Macht ausbauen.<br />

Auch <strong>Grün</strong>e und Neos, die beide<br />

insgesamt leicht zulegten, haben<br />

ihre Hochburgen. In St. Radegund,<br />

wo die Grazer die Gondel zu<br />

ihrem HausbergSchöcklbesteigen,<br />

erklommen die <strong>Grün</strong>en mit zwanzig<br />

Prozent neue Höhen. Die Neos<br />

erreichten mit ihren Thesen beim<br />

ersten Antri tinder evangelisch geprägtenRamsau<br />

elf Prozent.<br />

Foto: facebook.com/ViennaPride

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