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bin ich «psycho», wenn ich mich beraten lasse? - Schulen Ruswil

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WERTHENSTEIN<br />

EINWEIHUNGSFEST SCHULHAUS<br />

Hauptfront der Schule Werthenstein-Unterdorf. Fotos Edwin Gubler<br />

Eine Schulhauseinweihung zählt zu den Ereignissen<br />

einer Gemeinde, die ohne viele<br />

Worte Leute einander näher bringt. Die<br />

Gründe dafür sind naheliegend. So ist doch<br />

die obligatorische Volksschule seit Generationen<br />

einer der wenigen ausserfamiliären<br />

Orte, an dem – abgesehen vom Vermitteln<br />

von schulischem Wissen und Können –<br />

über Jahre hinweg ein Gemeinschaftsgefühl<br />

aufgebaut und gepflegt wird. Diese<br />

Jahre gelten denn auch als gew<strong>ich</strong>tige Vorbereitung<br />

auf das Heranwachsen zum verantwortungsbewussten<br />

Staatsbürger, als<br />

Sprungbrett in die Selbstständigkeit. Auch<br />

<strong>wenn</strong> die Wege später auseinander gehen –<br />

was unvermeidl<strong>ich</strong> ist – in der Regel bleiben<br />

viele Schulerlebnisse tief im Gedächtnis<br />

haften. Dabei übernehmen die Schulgebäude,<br />

in denen unzählige Stunden verbracht<br />

wurden, n<strong>ich</strong>t selten die Rolle des<br />

14 | SCHULSPIEGEL<br />

s<strong>ich</strong>tbaren Auslösers mannigfachster Erinnerungen.<br />

Viele <strong>Schulen</strong> ze<strong>ich</strong>nen s<strong>ich</strong> durch baul<strong>ich</strong>e<br />

Besonderheiten aus, so dass sie bereits aus<br />

der Ferne als Bildungsstätten erkannt werden.<br />

Dies gilt auch für das renovierte<br />

Schulhaus Werthenstein-Unterdorf. Schön<br />

eingebettet in die hüglige Landschaft hebt<br />

es s<strong>ich</strong> kontrastre<strong>ich</strong> von der Umgebung ab,<br />

ohne jedoch als Fremdkörper zu erscheinen.<br />

Nähert man s<strong>ich</strong> der Schule auf der<br />

ansteigenden Zufahrtsstrasse, erblickt man<br />

zuerst die breite Gebäudefassade, hinter<br />

denen s<strong>ich</strong> die Schulräume verbergen. Ein<br />

asphaltierter Parkplatz ver<strong>bin</strong>det einen in<br />

eine Wiese eingebetteten Spielplatz mit<br />

dem Schulgebäude. Schreitet man zum<br />

Schulhauseingang, wird man von einfach<br />

gestalteten Figuren an einer Hangschutz-<br />

mauer begleitet. Diese symbolhaften Darstellungen<br />

sollen denn auch tagtägl<strong>ich</strong> die<br />

Schüler an Verhalten erinnern, auf welche<br />

die Schulgemeinschaft besonders achtet:<br />

s<strong>ich</strong> grüssen, aufeinander zugehen, s<strong>ich</strong><br />

gegenseitig respektieren. Schliessl<strong>ich</strong> ist<br />

erwähnenswert die Auss<strong>ich</strong>t auf die ehemalige<br />

Klosteranlage und die Wallfahrtskirche,<br />

die man von den K<strong>lasse</strong>nzimmern aus geniesst.<br />

Was lag denn eigentl<strong>ich</strong> der Renovierung<br />

des Schulhauses Werthenstein-Unterdorf<br />

zugrunde? Bedingt durch die Zusammenlegung<br />

der beiden Schulhäuser Werthenstein-<br />

Oberdorf und Werthenstein-Unterdorf musste<br />

in diesem – neben Sanierungsarbeiten im<br />

Bere<strong>ich</strong> Energieverbrauch – die Raumnutzung<br />

neu bestimmt werden. Es entstanden<br />

zwei Gruppenräume; weiter wurde ein neu-

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