bin ich «psycho», wenn ich mich beraten lasse? - Schulen Ruswil

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SCHULHAUS DORF Liebe Leserinnen und Leser Im Schulhaus Dorf und in den Kindergärten Dorf, Schwerzistrasse und Surbrunnematte werden 297 Lernende von insgesamt 32 Lehrpersonen unterrichtet. Mit Schwung haben die Schülerinnen und Schüler des Dorfschulhauses die Erstklässler in die Schulgemeinschaft aufgenommen, eine lebendige Schulgemeinschaft, welche von Klassen- wie auch Schulhausregeln geleitet wird, damit eine harmonische Schulatmosphäre entstehen kann. Die Administration, Organisation und Koordination des grössten Schulbetriebes der Gemeinde Ruswil bieten eine abwechslungsreiche und interessante, aber auch eine zeitintensive Herausforderung für alle beteiligten Lehrpersonen. Die Aufgaben, Ämter und Arbeitsgruppen im Schulhaus Dorf sind überschaubar geregelt und werden mit der nötigen Sorgfalt und einem grossen Engagement angepackt. Als Klassenlehrer und Schulhausleiter Dorf im administrativen und organisatorischen Bereich bin ich glücklich, ein Teil dieser grossen und interessanten Gemeinschaft zu sein. Gerne informiere ich Sie nachfolgend, liebe Leserinnen und Leser des Schulspiegels, über einige schulhausinterne Angelegenheiten. Sofern Sie aktuelle Nachrichten und Berichte aus dem Dorfschulhaus nicht verpassen möchten, besuchen Sie doch ab und zu unsere Webseite www.schulen-ruswil.blogspot.com. 18 | SCHULSPIEGEL AUFNAHMERITUAL DER 1. KLÄSSLER 23. August 2010 Ein roter Teppich wie bei einer Premiere wird jeweils am ersten Schultag im Schulhaus Dorf ausgebreitet. Das ganze Schulhaus ist gespannt, wer über den roten Teppich laufen wird. Eine Premiere ist es wirklich, denn die geladenen Gäste, welche über den roten Teppich schreiten, besuchen ihren ersten Schultag. Der erste Schultag ist für die Erstklässler ein ganz besonderer Tag, an den sie sich lange erinnern werden. Mit verschiedensten Gefühlen betreten die neuen Erstklässler ihr neues Schulzimmer: zaghaft, schwungvoll oder auch aufgeregt. Die Eltern begleiten ihr Kind bis vor die Klassenzimmertüre und geben ihre Kinder dann in die Obhut der Lehrpersonen der 1./2. Klassen. Viele Eindrücke hinterlassen ihre Spuren, eine neue Lehrperson, neue Schulfreunde, ein neuer Ort, ein Pausenplatz mit mehr als PHZ-STUDENTINNEN Schuljahr 2010/2011 Die Schulen Ruswil sind seit mehreren Jahren Kooperationsschule der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz (PHZ) und bieten den Studentinnen und Studenten des ersten Studienjahres ein erstes und breites Übungsfeld in einer Klasse. Die Praxislehrpersonen des Dorfschulhauses geben ihr Wissen und Können weiter und unterstützen die angehenden Lehrpersonen in ihrer Ausbildung. Die Studentinnen und Studenten erhalten von den Praxislehrpersonen Unterrichts- oder Beobachtungsaufträge, welche sich auf die Ziele der PHZ beziehen. Die Studierenden bereiten eine Unterrichtssequenz vor, führen diese in den Klassen durch und werten sie zusammen mit der Praxislehrperson aus. Zudem werden die Beobachtungsaufträge besprochen. 240 Kindern. Damit nicht genug, die neuen Schüler/innen werden kurz vor dem Mittag noch vor das Schulhaus gebeten. Namentlich aufgerufen, überqueren diese Erstklässler den roten Teppich, werden vom Publikum genauestens beobachtet, ernten Applaus und erhalten die leuchtendgelbe Mütze, damit sie im Strassenverkehr früh genug gesehen werden. In diesem Schuljahr durften wir insgesamt 24 Erstklässler im Dorfschulhaus willkommen heissen. Im Schulhaus Dorf bieten die Praxislehrpersonen Trix Wandeler, Daniela Bühlmann und Eliane Meier je zwei Studentinnen ein wertvolles Übungsfeld in ihren Klassen. Jeweils am Mittwoch hat das Dorfschulhausteam somit «Lehrerinnen-Nachwuchs» im Schulhaus. Den Praxislehrpersonen sei an dieser Stelle für ihre Bereitschaft und das Engagement in der Ausbildung von zukünftigen Lehrpersonen gedankt. Den Studentinnen wünschen wir in ihrer Unterrichtspraxis viele Lern- und Lehrerfolge, angenehme Erfahrungen im Umgang mit den Schülerinnen und Schülern, eine abwechslungsreiche Wissensvermittlung und viele positive Erlebnisse. Klasse Lehrperson PHZ-Studentinnen 1./2. Klasse d Trix Wandeler Nicole Meier Madeleine Bühlmann 5. Klasse a Daniela Bühlmann Beatrice Ineichen Franzisca Otto 5. Klasse b Eliane Meier Gianna Mina Isabelle Bertschi
HERBSTWANDERUNG 21. September 2010 Mit dem Lied «Guten Morgen» stimmten sich die 1.-6. Klassen auf die bevorstehende Wanderung ein. Gemäss dem Spruch «Viele Wege führen nach Rom» wanderten die Klassen auf verschiedenen Routen, angepasst an die Leistungsfähigkeit der Klasse, zum Mittagsrastplatz bei der Jägerhütte im Hunkelewald. Der Grill für die Wurst war bereits eingeheizt, so dass sich alle direkt ans Mittagessen machen konnten. Danach folgte das Mittagsprogramm, bei dem jeweils ein 6. Klässler und eine 6. Klässlerin eine Gruppe von Schülern aus den Klassen 1 bis 5 führte. Gemeinsam durften sie am Mittagsstandort ein Waldhäuschen bauen. Mit dem Lied «Alperose» stimmten sich die Gruppen gemeinsam auf den Rückweg ein. In den Kleingruppen wanderten die Kinder mit ihren Gruppenleiterinnen und -leitern zum Dorfschulhaus zurück. Die Lehrpersonen verteilten sich zwischen die Gruppen, um bei allfälligen Notfällen die nötige Unterstützung zu bieten. Gegenseitige Rücksichtnahme, Motivation und einiges an Geduld konnten geübt werden. Durch die gegenseitige Unterstützung in den Gruppen, erreichten alle das ersehnte Ziel. SCHÜLERLOTSEN Schuljahr 2010/2011 Die Frage «Kriegen wir unsere Gruppe für den Schülerlotsendienst zusammen?» beschäftigt und fordert die Klassenlehrpersonen der 5./6. und die Schulleitung jedes Jahr aufs Neue. Die freiwilligen Schülerlotsen sorgen am Fussgängerstreifen Chasteleweg-Rüediswilerstrasse für eine sichere Strassenüberquerung aller Schülerinnen und Schüler, welche diesen Schulweg benutzen. In diesem Schuljahr erwies sich die Rekrutierung trotz mehrmaligem Anfragen als schwierig, so dass die alte Garde, bestehend aus 19 Schülerinnen und Schülern, ihren Dienst verlängerte und bis zu den Herbstferien aufrecht erhielt. Tausend Dank dafür. Die neuen Schülerlotsen, bestehend nun aus 12 Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen a und b, konnten vor den Herbstferien vom Verkehrsinstruktor Walter Duss eingeführt werden. Sie haben ihren Dienst am 18. Oktober 2010 angetreten. Ein herzliches Dankeschön geht an diese Freiwilligen, welche eine grosse Verantwortung für die Schulgemeinschaft übernommen haben. Der Dank geht auch an die Eltern, die mit ihrem Einverständnis zum Schülerlotsendienst die Sicherung des Schulweges und damit die Schule in hohem Masse unterstützen. Der Schülerlotsendienst wurde aufgrund der geringeren Anzahl Lotsen für das restliche Schuljahr 2010/2011 von drei Einsätzen pro Tag auf zwei Einsätze gekürzt. Alle Eltern der Schülerinnen und Schüler aus dem Dorfschulhaus wurden noch vor den Herbstferien schriftlich über diese Änderung informiert. Jeweils drei Schülerlotsen aus den 5. Klassen sorgen zu folgenden Zeiten für einen gesicherten Fussgängerübergang der Rüediswilerstrasse: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Morgen 07.45-08.05 07.45-08.05 07.45-08.05 07.45-08.05 07.45-08.05 Nachmittag 13.15-13.35 13.15-13.35 13.15-13.35 13.15-13.35 BALIFAHNEN 18. Oktober 2010 Seit dem 18. Oktober 2010 zieren Balifahnen das Schulhaus Dorf, den Kindergarten Schwerzi und den Kindergarten Surbrunnematte. Je zwei Parallelklassen bemalten in der Zeit vor den Herbstferien eine Balifahne, die Kindergärten bemalten je eine. Mit einer kleinen Präsentation am selben Tag stellten die Stufen ihre bunten und farbenfrohen Balifahnen allen Kindern in der grossen Turnhalle vor. Das Schulhauslied der jeweiligen Stufe erklang nach der Vorstellung der Balifahnen. Zwischen den einzelnen Stufen erzählten und spielten vier Freiwillige der Klasse 6b die Herbstgeschichte des kleinen Strassenkehrers und zum Abschluss sangen und bewegten sich alle zum Song «Waving Flag». SCHULSPIEGEL | 19
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