Stahlmarkt 07-08/2020
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Editorial<br />
»Der Stahlstandort Deutschland<br />
muss wettbewerbs- und zukunftsfähig bleiben.«<br />
Liebe Leserinnen & Leser,<br />
grundsätzlich stimmt es zuversichtlich, dass mit dem vom<br />
Bundeskabinett beschlossenen Handlungskonzept<br />
Stahl die heimische Stahlbranche bei ihrer Transformation<br />
zu einer klimafreundlichen Produktion<br />
unterstützt und vor unfairem Wettbewerb<br />
geschützt werden soll (S. 9). Es bleibt zu hoffen,<br />
dass die in Aussicht gestellten politischen Instrumente<br />
schnell zum Einsatz kommen und entsprechend<br />
greifen. Schließlich muss der Stahlstandort<br />
Deutschland wettbewerbs- und zukunftsfähig bleiben.<br />
Apropos zukunftsfähig: Auch an anderen Stellen schauen wir in die<br />
Zukunft der Branche. Das betrifft etwa das Unternehmen thyssenkrupp<br />
Schulte. Dirk Haarmann, der dort den Bereich »Walzstahl/Rohre« leitet,<br />
gewährt im Exklusivinterview spannende Einblicke in die Welt des Werkstoffhandels<br />
(S. 10). Und dass die Digitalisierung im Stahlgeschäft alles<br />
andere als ferne Zukunftsmusik ist, zeigt das Beispiel des Kölner Softwareentwicklers<br />
ETIV-System (S. 14). In unserer Stahl-Statistik (S. 26)<br />
befassen wir uns hingegen mit den Entwicklungen der vergangenen<br />
Jahre und Monate. Denn um zu wissen, wohin man künftig will, sollte<br />
klar sein, wo man gerade steht.<br />
Chefredakteur<br />
Philipp Isenbart<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und gute Gesundheit<br />
<strong>07</strong>-<strong>08</strong> | <strong>2020</strong> 3