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Stahlmarkt 07-08/2020

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Special<br />

Fertigungstechnik<br />

Fotos (4): Zoltán Fábián<br />

Die TFZ 4-2000 ist für den Großformenbau bis zu einer maximalen Bohrtiefe von 2 000 Millimetern mit einem Bohrdurchmesser<br />

bis 65 Millimeter ausgelegt.<br />

Fertigungsqualität auch eine<br />

Frage der Anlagentechnik<br />

Großteilbearbeitung: Effizienz für individuelle Werkzeugformen<br />

Nagyatád/Ungarn. Werkzeugbauer schaffen mit ihren Werkzeugen das Know-how für die Fertigung.<br />

Und so müssen auch die Unternehmen, die Komponenten für den Werkzeugbau herstellen,<br />

effiziente und verlässliche Abläufe sowie hohe Qualitätsstandards in ihrer Fertigung sicherstellen.<br />

Mit der richtigen Anlagentechnik gelingt das.<br />

Von Annedore Bose-Munde*<br />

Werkzeugbaufirmen beauftragen<br />

oft externe Partnerfirmen<br />

mit der Herstellung<br />

von Formaufbauten, Werkzeugplatten<br />

oder Formrahmen. Eine dieser<br />

Firmen ist Büttner & Co. Das Unternehmen<br />

aus dem ungarischen Nagyatád,<br />

das nur wenige Kilometer von<br />

der kroatischen Grenze entfernt ist,<br />

arbeitet für etwa 400 Werkzeugbaufirmen.<br />

Seit 1976 ist Dr. Thomas Büttner,<br />

Geschäftsführer des Unternehmens<br />

und Diplom-Ingenieur der Fachrichtung<br />

Automatik, in der Branche<br />

aktiv. Bevor er im Jahr 1992 seine eigene<br />

Firma gründete, arbeitete er in<br />

einem staatlichen Großunternehmen<br />

in Budapest, welches Komponenten<br />

für den Maschinen- und Werkzeugbau<br />

herstellt. In den ersten zwei bis<br />

drei Jahren nach der Unternehmensgründung<br />

war die Tätigkeit überwiegend<br />

geprägt durch den Handel mit<br />

Stahl, Werkzeugen und Normalien.<br />

Der wirtschaftliche Erfolg in diesem<br />

Segment war die Grundlage für die<br />

Weiterentwicklung des Unternehmens.<br />

Im Jahr 1995 wurde eine neue<br />

Halle gebaut und erste gebrauchte<br />

Maschinen wurden angeschafft. Die<br />

erste neue Anlage wurde 1999 gekauft.<br />

2012 erfolgte dann der Einstieg<br />

in die Großbearbeitung. Und<br />

bereits 2000 musste die Produktionsfläche<br />

erweitert werden.<br />

Thomas Büttner kennt den Markt<br />

und er weiß: Das Kerngeschäft des<br />

Werkzeugbaus ist die Herstellung des<br />

Werkzeugeinsatzes. Als Zulieferer er-<br />

40 <strong>07</strong>-<strong>08</strong> | <strong>2020</strong>

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