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impressum - L&R Sozialforschung

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Tabelle 4: Leiharbeitsverhältnisse nach Bundesland, Jahresmittelwert der<br />

Monate<br />

BGLD KTN NÖ OÖ SZBG STMK TIR VBG WIEN Gesamt<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl<br />

1997 41 704 1753 5568 340 3601 172 240 4501 16919<br />

1998 40 1017 2607 6980 555 3843 225 304 5620 21190<br />

1999 82 1510 3714 7770 740 4248 245 414 6998 25719<br />

2000 83 1834 5562 9193 929 5231 381 443 8853 32509<br />

2001 97 1865 5449 9981 1019 5369 427 714 10528 35448<br />

2002 95 1812 5016 9474 1187 5282 505 939 10870 35178<br />

2003 153 2091 5300 10539 1407 5284 555 1396 11900 38624<br />

2004 162 2529 7825 12316 1677 5649 532 1531 14005 46225<br />

2005 213 3155 8813 13937 1553 6667 687 1686 15999 52710<br />

2006 204 3747 10792 17065 1842 7624 927 2057 18585 62843<br />

2007 224 4365 12352 19425 2235 8650 1207 2240 20269 70969<br />

2008 323 4434 12564 19851 2435 9006 1188 2051 21303 73157<br />

Quelle: L&R Datafile „Leiharbeit- HV“, 2009<br />

Tabelle 5: Leiharbeitsverhältnisse nach Bundesland, Jahresmittelwert der<br />

Monate, Anteile<br />

BGLD KTN NÖ OÖ SZBG STMK TIR VBG WIEN Gesamt<br />

Anteil Anteil Anteil Anteil Anteil Anteil Anteil Anteil Anteil Anteil<br />

1997 ,2% 4,2% 10,4% 32,9% 2,0% 21,3% 1,0% 1,4% 26,6% 100,0%<br />

1998 ,2% 4,8% 12,3% 32,9% 2,6% 18,1% 1,1% 1,4% 26,5% 100,0%<br />

1999 ,3% 5,9% 14,4% 30,2% 2,9% 16,5% 1,0% 1,6% 27,2% 100,0%<br />

2000 ,3% 5,6% 17,1% 28,3% 2,9% 16,1% 1,2% 1,4% 27,2% 100,0%<br />

2001 ,3% 5,3% 15,4% 28,2% 2,9% 15,1% 1,2% 2,0% 29,7% 100,0%<br />

2002 ,3% 5,1% 14,3% 26,9% 3,4% 15,0% 1,4% 2,7% 30,9% 100,0%<br />

2003 ,4% 5,4% 13,7% 27,3% 3,6% 13,7% 1,4% 3,6% 30,8% 100,0%<br />

2004 ,4% 5,5% 16,9% 26,6% 3,6% 12,2% 1,2% 3,3% 30,3% 100,0%<br />

2005 ,4% 6,0% 16,7% 26,4% 2,9% 12,6% 1,3% 3,2% 30,4% 100,0%<br />

2006 ,3% 6,0% 17,2% 27,2% 2,9% 12,1% 1,5% 3,3% 29,6% 100,0%<br />

2007 ,3% 6,2% 17,4% 27,4% 3,1% 12,2% 1,7% 3,2% 28,6% 100,0%<br />

2008 ,4% 6,1% 17,2% 27,1% 3,3% 12,3% 1,6% 2,8% 29,1% 100,0%<br />

Quelle: L&R Datafile „Leiharbeit- HV“, 2009<br />

3 Einkommen<br />

Der Entgeltanspruch der überlassenen Arbeitskräfte kennt zwei Formen: den Grundanspruch<br />

und den Überlassungsanspruch, auch Einsatzentgelt genannt. Die Arbeitskräfte<br />

haben einen „Grundanspruch“ gegenüber dem/der Überlasser/in. Dieser hat laut §10<br />

AÜG ortsüblich und angemessen zu sein. Für gewerbliche Überlassungsunternehmen<br />

hat die kollektivvertragliche Regelung Gültigkeit. Hiermit sind drei verschiedene Kriterien<br />

erwähnt (angemessen / ortsüblich / kollektivvertraglich), deren Verhältnis zueinander<br />

laut Sacherer (2000: 90) nicht klar definiert ist. Der Gesetzestext lautet:<br />

§ 10. (1) Die Arbeitskraft hat Anspruch auf ein angemessenes, ortsübliches Entgelt,<br />

das mindestens einmal monatlich auszuzahlen und schriftlich abzurechnen ist. Normen<br />

der kollektiven Rechtsgestaltung, denen der Überlasser unterworfen ist, bleiben<br />

unberührt. Bei der Beurteilung der Angemessenheit ist für die Dauer der Überlassung<br />

auf das im Beschäftigerbetrieb vergleichbaren Arbeitnehmern für vergleichbare Tätigkeiten<br />

zu zahlende kollektivvertragliche Entgelt Bedacht zu nehmen.<br />

Während der Überlassung steht den Arbeitskräften Einsatzentgelt (Überlassungsanspruch)<br />

zu. Dieses unterliegt dem für den/die Beschäftiger/in geltenden Kollektivvertrag<br />

bzw. orientiert sich an den dort für vergleichbare Tätigkeiten üblichen Entgelten. Der<br />

Sinn dieser Regelung ist es, die Bezahlung der überlassenen Arbeitskräfte mit jenen<br />

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