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Identitäten Erinnern und Vergessen - Lindauer Psychotherapiewochen

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D Seminare<br />

D11 Psychodynamische Diagnostik<br />

Gerd Rudolf - Hildegard Horn<br />

Das diagnostische Verständnis des Patienten ist die unerlässliche Voraussetzung für die Therapie-<br />

planung <strong>und</strong> effektive Behandlung, die klinische Einordnung der krankheitswertigen Störung,<br />

das psychodynamische Verständnis seiner Persönlichkeit <strong>und</strong> aktuellen Lebensproblematik, der<br />

schlüssigen Therapieindikation <strong>und</strong> Behandlungsplanung <strong>und</strong> damit letztlich auch für eine ef-<br />

fektive Therapie. Das Seminar soll, unter Einbeziehung von Fallbeispielen (möglichst auch aus<br />

dem Teilnehmerkreis) die Anwendung psychodynamischer Konzepte in der diagnostischen Pra-<br />

xis vermitteln. Themen: Theoretische Gr<strong>und</strong>lagen psychodynamischer Diagnostik - Techniken<br />

der Gesprächsführung - Biographisches Verständnis für die Gr<strong>und</strong>muster der Persönlichkeit -<br />

Symptomauslösende Situationen in unterschiedlichen Lebensabschnitten - Psychodynamisches<br />

Störungsverständnis, diagnostische Klassifikation <strong>und</strong> Therapieplanung. Speziell soll auch die<br />

diagnostische Situation bei jugendlichen PatientInnen <strong>und</strong> jungen Erwachsenen berücksichtigt<br />

werden. - Lit.: Rudolf, G. u. P. Henningsen (Hg.): Psychotherapeutische Medizin <strong>und</strong> Psychosoma-<br />

tik. 6.Aufl. Thieme 2007. Rudolf, G.: Strukturbezogene Psychotherapie. 2.Aufl. Schattauer 2006.<br />

Montag bis Freitag, 17.00 bis 18.30 Uhr<br />

Preis: 70,-- € 40 Personen<br />

D12 Schematherapie (ST-1)<br />

Eckhard Roediger<br />

Die Schematherapie stellt eine Erweiterung der kognitiven VT zur Behandlung von Persön-<br />

lichkeitsstörungen dar. Schemata sind früh erworbene Erlebens-Kognitions-Einheiten. Die<br />

Bewältigungsversuche früh erworbener negativer emotionaler Schemata können zu starren<br />

Vermeidungs- <strong>und</strong> Kompensationsmustern führen. Im Seminar wird in die strukturierte Klä-<br />

rungsarbeit mittels Fragebögen, die Schemaaktivierung durch Imaginationen <strong>und</strong> die Mo-<br />

difikation mittels innerer Dialoge (Schema-Memo) sowie in die spezifische Beziehungsge-<br />

staltung (sog. „Nachbeelterung“) mit Videobeispielen <strong>und</strong> kleinen gemeinsamen Übungen<br />

eingeführt. - Lit.: Young, J.E., Klosko, J.S. u. M.E. Weishaar: Schematherapie - ein praxisori-<br />

entiertes Handbuch. Junfermann 2005. Roediger, E.: Praxis der Schematherapie. Gr<strong>und</strong>lagen<br />

- Anwendung - Perspektiven. Schattauer 2009.<br />

Das Seminar wird im Rahmen der ISST-Zertifizierung zum Schematherapeuten als Gr<strong>und</strong>la-<br />

genworkshop (ST-1) anerkannt.<br />

Montag bis Freitag, 17.00 bis 18.30 Uhr<br />

Preis: 70,-- € 80 Personen

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