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Hänicher Bote | September-Ausgabe 2020

Hänicher Bote | September-Ausgabe 2020 mit den gewerblichen Sonderthemen "Steuern & Recht" sowie "Fahrzeugwelt"

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16 VOM SPORTGESCHEHEN

Rückblick des SV Glück Auf Möhlau

Eine ungewöhnliche Saison für die Fußballer

(Möhlau/HäBo). Die Spielzeit

2019/20 wird uns wohl allen in Erinnerung

bleiben. Leider nicht aufgrund

besonderer Leistung oder

fußballerischen Ereignisse, sondern

vor allem aufgrund des vorzeitigen

Saisonabbruchs durch die weiterhin

vorherrschende Covid-19-Pandemie.

Zu Beginn der Saison freuten wir uns

dabei zunächst noch im Kreise der

ersten Herrenmannschaft mit Stefan

Krause und Oskar Burmeister, zwei

Rückkehrer in unseren Reihen begrüßen

zu dürfen und zum anderen

mit Max Burmeister die Position des

Torwarts neu besetzt zu haben. Damit

waren zudem alle drei Burmeister-

Brüder erstmals im Herrenbereich in

einem Team vereint.

Die Saison per se begann für die erste

Herrenmannschaft dann vor heimischer

Kulisse mit einem torlosen 0:0

gegen den Dessauer SV 97 (DSV)

und man startete mit einem achten

Tabellenplatz in eine durchschnittliche

Saison, welche man weitestgehend

im gesicherten Mittelfeld der

Liga verbringen sollte, während man

mit Platz elf am 2. und mit Platz vier

am 7. Spieltag die jeweils schlechteste

beziehungsweise beste Platzierung

verbuchen konnte.

Den höchsten Saisonsieg konnte man

dabei mit einem 6:1 bei Victoria Wittenberg

einfahren, während man den

durchschnittlich 51 Zuschauer beim

6:3 gegen Eintracht Elster II das torreichste

Ligaspiel der Glück-Auf-Elf

auch noch vor heimischer Kulisse

Möhlau

Jüdenberg

Zschornewitz

Gräfenhainichen

Burgkemnitz

Schlaitz

Gossa

Hänicher Plodda

Bote

Bote

Die Bamibins konnten bei Turnieren ihre ersten Erfahrungen sammeln.

präsentieren konnte. Das interne

Highlight der Saison war letztlich

der 2:0-Sieg im Rückspiel beim DSV,

nachdem man zuvor noch nie gegen

die Dessauer gewinnen konnte. Am

Ende der Saison belegte unsere erste

Mannschaft einen soliden neunten

Tabellenplatz, wobei in der verbleibenden

Spielzeit sicherlich noch

Strohwalde

Gröbern

Schmerz

Krina

Mescheide

Radis

Buchholz

Hohenlubast

Schköna

Tornau

Hänicher Bote

Bote

16. September 2020

Luft nach oben gewesen wäre. Die

meisten Spiele der verkürzten Saison

absolvierte dabei Christian Wirkner,

welcher für die Schwarz-Gelben bei

jedem Spiel auflief und mit Germain

Redel fand indes Möhlaus Goalgetter

zu alter Stärke zurück und konnte

in seinen 13 Einsätzen zehnmal

einnetzen. Für seine spieleri-

sche Leistung belohnte sich

obendrein Konrad

Patrick

Gorski

mit vier Platzierungen

in der

FuPa-Elf der

Woche.

Doch als Pokalelf

bekannt, nahm

die erste Vertretung

der Schwarz-

Gelben nicht nur

am Ligabetrieb teil,

sondern auch am be-

nannten Pokalwettbewerb.

Dieser endete für die Kleber-Elf im

Halbfinale, als man den Grafen aus

Abtsdorf auf heimischen Geläuf deutlich

unterlag, während man zuvor gegen

Dabrun/Rackith, Nudersdorf und

Hellas Oranienbaum souveräne Siege

einfahren konnte.

Für die SG Heidekicker (2. Herrenmannschaft)

lief das Spieljahr

2019/2020 hingegen alles andere

als rund. Zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs

konnte man nach zwölf

Spieltagen lediglich drei Punkte verbuchen

und befand sich auf dem letzten

Tabellenplatz der Kreisliga Süd.

Dies scheint auch wenig verwunderlich,

kennt man die Personalsorgen,

welche das Trainerteam um Sven

Radtke und Holger Klamt Woche für

Woche umgaben.

Auf dem Papier ist der Kader mit 46

Mann riesig, doch zieht man in Be-

tracht, dass sich in diesem

Aufgebot auch

die komplette erste

Mannschaft der Turbine-Kicker

befand,

schmälert dies das

Aufgebot beträchtlich.

Wir entsendeten

in der

Spielzeit sechs

Spieler in die SG,

welche zusammen

zehn Spiele

mitbestritten

und

drei Tore erzielten. Da-

bei war unser Nico „Schlaume“

Miertsch mit fünf Spielen

der Aktivste. Der Saisonabbruch kam

der SG daher wohl nicht ungelegen,

um sich für zur kommenden Saison

neu aufzustellen und zu formieren.

Bei den „Alten Herren“ führte das

Spieljahr 2019/2020 indes zur Fusion

mit Teilen der bisherigen Zschornewitzer

Oldies. Diese konnten kein

eigenes Team mehr stellen und auch

bei uns war die Kaderdecke immer

knapp. So konnten in Summe acht

Spieler dem Kader zugefügt werden,

was wiederum dazu führte, dass wir

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