22.12.2012 Aufrufe

Lfd. Nr. 06 / 2010 - St. Georgen im Attergau - Land Oberösterreich

Lfd. Nr. 06 / 2010 - St. Georgen im Attergau - Land Oberösterreich

Lfd. Nr. 06 / 2010 - St. Georgen im Attergau - Land Oberösterreich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Seite 10 von 25<br />

Bgm. Mag. Auzinger informiert, dass ein nachträglicher Einbau einer Lüftungsanlage<br />

nicht möglich ist, weil nach Abschluss des Bauvorhabens keine weitere Förderung vom<br />

<strong>Land</strong> vergeben wird. Aufgrund der Förderhöhe hält er einen sofortigen Einbau für sinnvoll.<br />

GR Baumann äußert seinen Unmut darüber, dass die Kosten aufgrund der <strong>Land</strong>esförderung<br />

anscheinend keine Rolle spielen.<br />

Bgm. Mag. Auzinger weist darauf hin, dass der Preisrahmen eingehalten werden muss.<br />

GR Ing. Wintereder berichtet von umfassenden Diskussionen innerhalb der Fraktion.<br />

Die Zust<strong>im</strong>mung erfolgte letztendlich, weil es erstens eine sinnvolle Variante ist, zweitens<br />

man vor einem späteren eventuell kostspieligeren Einbau der Lüftungsanlage nicht gefeit<br />

ist und drittens das Gemeindebudget um keinen Euro mehr als in der Sitzung vom<br />

22.09.2009 beschlossen belastet wird.<br />

GV Roither findet den Kostenrahmen in Ordnung. Die Gesamtkosten sind niedriger als<br />

ursprünglich angenommen, und der Einbau der Lüftungsanlage erscheint als eine sinnvolle<br />

und gute Entscheidung.<br />

GR Rottner merkt an, dass die Argumente grundsätzlich gleich geblieben sind, aber es<br />

durch die schalltechnischen Maßnahmen zu einer Kostenexplosion gekommen ist.<br />

GV Schneeweiß vermutet, dass hierzu ein Antrag auf gehe<strong>im</strong>e Abst<strong>im</strong>mung eingebracht<br />

wird. Grundsätzlich stellt er fest, das er seit 3 Jahren am Projekt Hochwasserschutz arbeitet,<br />

was der Gemeinde aufgrund der derzeitigen 84%igen Förderungen rund 300.000,--<br />

Euro kosten würde. Trotzdem scheint dieses Projekt in <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> nicht realisierbar. Der<br />

Pavillon <strong>im</strong> Kottulinskypark ist einsturzgefährdet, eine Sanierung dürfte ad acta gelegt<br />

worden sein. Etliche <strong>St</strong>raßenzüge sind sanierungsbedürftig – jährlich sind 250.000,-- Euro<br />

für den <strong>St</strong>raßenbau budgetiert, auch das dürfte nicht umsetzbar sein. Ferner stellt er den<br />

dringenden Sanierungsbedarf <strong>im</strong> AFZ in den Raum.<br />

Es stehen mehrere Dinge an und das weitere Vorgehen ist ungewiss, mit Ausnahme des<br />

Musikschulbaues. Es kann nicht allem zugest<strong>im</strong>mt werden, es müssen Prioritäten gesetzt<br />

werden – gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen, und auch <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong><br />

kann sich davon nicht ausnehmen, muss die Gesamtheit der Notwendigkeiten gesehen<br />

werden.<br />

Vzbgm. Aigner teilt mit, dass der Hochwasserschutz sehr wohl ernst genommen wird, es<br />

werden künftig Gespräche mit der Gemeinde <strong>St</strong>raß geführt. Es wird in den nächsten drei<br />

Jahren ein entsprechender Plan erarbeitet. Zum Thema Pavillon gibt er an, dass dieser<br />

aus Sicherheitsgründen gesperrt werden musste. Eines ist jedoch ganz klar: Es wurden<br />

am in der Sitzung vom 22.09.2009 100.000,- Euro beschlossen und der Kostenrahmen<br />

wird mit der Förderung des <strong>Land</strong>es garantiert eingehalten.<br />

GR Haberl teilt mit, dass be<strong>im</strong> AFZ wegen des Wassereintritts eine hohe Dringlichkeit besteht.<br />

Ein großes Anliegen ist ihm die Sanierung der <strong>St</strong>raßen, denn es wurden rd. 5 Mio.<br />

Euro in den Kanal investiert und das sieht man unseren <strong>St</strong>raßen auch an. Jährlich wird ein<br />

best<strong>im</strong>mter Betrag in die <strong>St</strong>raßenerhaltung und den Ausbau investiert, doch für die Sanierung<br />

der <strong>St</strong>raßen bleibt nur wenig Geld. Die Ortsbildgestaltung sollte bereits spätestens<br />

ein halbes Jahr nach der Umfahrungseröffnung in Angriff genommen werden.<br />

GR_<strong>2010</strong>-07-29.doc

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!