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Lfd. Nr. 06 / 2010 - St. Georgen im Attergau - Land Oberösterreich

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Seite 9 von 25<br />

Bgm. Mag. Auzinger stellt aufgrund des positiven Beratungsergebnisses der Gemeindevorstandssitzung<br />

vom 22.07.<strong>2010</strong> folgenden<br />

Antrag:<br />

Die Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> i. A. st<strong>im</strong>mt grundsätzlich dem Einbau einer Lüftungsanlage<br />

für den Vortragssaal der <strong>Land</strong>esmusikschule und dem Probenlokal der Musikkapelle<br />

zu, so ferne der geförderte Kostenrahmen nicht überschritten wird.<br />

Debatte:<br />

Vzbgm Aigner fasst zusammen, dass am 22.09.2009 über einen Einbau einer Lüftungsanlage<br />

zu einem geschätzten Preis von 100.000,-- Euro abgest<strong>im</strong>mt wurde. Man hat dann<br />

be<strong>im</strong> <strong>Land</strong> <strong>Oberösterreich</strong> in Erfahrung gebracht, dass schalltechnische Maßnahmen erforderlich<br />

sein werden. Der Gemeindevorstand beschloss zwar die Vergabe der Planung<br />

schalltechnischer Maßnahmen vorbehaltlich der Zust<strong>im</strong>mung des Gemeinderates am heutigen<br />

Tag. Die Planung kostet ca. 100.000,-- Euro. Heute soll noch einmal grundsätzlich<br />

für oder gegen eine Lüftungsanlage abgest<strong>im</strong>mt werden.<br />

Inklusive der bisher investierten Gelder belaufen sich die Kosten für eine Lüftungsanlage<br />

derzeit auf geschätzte 200.000,-- Euro. Im September 2009 wurde bei einer Kostenschätzung<br />

von 100.000,-- Euro und Zuführung aus dem ordentlichen Budget einem Einbau zugest<strong>im</strong>mt,<br />

mittlerweile wurde be<strong>im</strong> <strong>Land</strong> <strong>Oberösterreich</strong> um weitere Förderbeiträge vorgesprochen,<br />

sodass trotz der nunmehr höheren Kosten letztendlich die tatsächlichen Kosten<br />

niedriger sind als <strong>im</strong> Jahr 2009 geschätzt wurde. Er kann als Finanzreferent der nunmehrigen<br />

Finanzierung seine Zust<strong>im</strong>mung geben und ersucht den Gemeinderat um Zust<strong>im</strong>mung<br />

zum vorgesehenen Projekt.<br />

GV Bernauer äußert Bedenken zu den Kostenschätzungen. Die erste Kostenschätzung<br />

hat sich auf 70.000,- Euro belaufen, die nächste Kostenschätzung lag bei 100.000,- Euro<br />

wo dann <strong>im</strong> Gemeinderat ein Beschluss gefasst wurde. Mittlerweile sind wir bei 200.000,-<br />

Euro ohne genaue planerische Grundlagen. Zudem stellt sich für ihn die Frage, was passiert,<br />

wenn die nächste Kostenschätzung bei 250.000,- Euro liegt.<br />

GR Haberl teilt mit, dass es hier um eine Lüftungsanlage geht und nicht um eine Kl<strong>im</strong>aanlage,<br />

und zwar für den Musikprobenraum und für den Vortragssaal. Probleme befürchtet er<br />

vor allem <strong>im</strong> Sommer, weil da keine Möglichkeit zur Kühlung der Luft besteht, sprich bei 30<br />

Grad Außentemperatur warme Luft in den Innenraum kommt. Ob das Sinn macht, ist die<br />

Frage. Die Lüftungsanlage erwärmt zwar die Luft <strong>im</strong> Winter, kühlt sie <strong>im</strong> Sommer aber<br />

nicht ab. So werden 200.000,- Euro ausgegeben für eine Anlage, die <strong>im</strong> Sommer keinen<br />

Nutzen hat - darum ist er strikt dagegen.<br />

GR Rottner stellt die Frage, ob die Bedenken bei dem Beschluss in Höhe von 100.000,-<br />

Euro noch nicht da waren. Er zitiert dazu die Aussagen von GV Schneeweiß, GV Bernauer,<br />

GR Haberl und GR Fischer vom September 2009. Jetzt werden bei 200.000,-- Euro<br />

Bedenken geäußert, obwohl eine bessere Qualität zu einem günstigeren Preis erworben<br />

wird.<br />

GV <strong>St</strong>aufer teilt mit, dass lt. Architekten die Lüftungsanlage <strong>im</strong> Nachhinein mit einer Kühlung<br />

ohne großen technischen Aufwand nachrüstbar ist.<br />

GR_<strong>2010</strong>-07-29.doc

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