6,58 MB - Mistelbach
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Gemeindehilfe für bedürftige Mitbürger im Jahr 2012<br />
Auch dieses Jahr wird wieder die „Gemeindehilfe für bedürftige<br />
Mitbürger“ fortgesetzt. Personen mit einer Ausgleichszulage,<br />
Empfänger einer bedarfsorientierten Mindestsicherung<br />
sowie Personen mit sehr kleinem Einkommen<br />
erhalten einen Zuschuss der Gemeindeabgaben für das 4.<br />
Quartal 2012.<br />
Die Ausgleichszulagenrichtsätze<br />
nach dem ASVG für 2012<br />
betragen für:<br />
Alleinstehende € 814,82<br />
Alleinerziehende, 1 Kind<br />
€ 940,54<br />
Ehepaare, Lebensgefährten<br />
€ 1.221,68<br />
Zuschlag für jedes Kind<br />
€ 125,72<br />
Lehrlinge € 189,89<br />
Das Gesamteinkommen<br />
(Bruttobetrag) inkl. eventueller<br />
Mieteinnahmen, Pacht, etc. der<br />
antragstellenden Person und das<br />
Einkommen aller im gemeinsamen<br />
Haushalt lebenden Personen<br />
ist heran zu ziehen.<br />
Sie werden eingeladen,<br />
vom 19. November bis spätestens<br />
30. November 2012 Ihren<br />
Antrag auf Gemeindehilfe<br />
einzureichen. Die Antragstellung<br />
hat persönlich oder durch<br />
einen mit der Sachlage betrauten<br />
Angehörigen beim Stadtamt Mi-<br />
Heizkostenzuschuss 2012/2013<br />
Die NÖ Landesregierung hat beschlossen, sozial bedürftigen<br />
NiederösterreicherInnen einen einmaligen Heizkostenzuschuss<br />
für die Heizperiode 2012/2013 in der Höhe von 150<br />
Euro zu gewähren. Der Heizkostenzuschuss kann ab sofort<br />
auf dem Gemeindeamt des Hauptwohnsitzes (Bürgerservice<br />
der StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong>, Eckeingang Oberhoferstraße/Hauptplatz)<br />
beantragt werden. Anträge können bis 30.<br />
April 2013 durch Vorlage eines Einkommensnachweises gestellt<br />
werden.<br />
Die Auszahlung erfolgt direkt<br />
durch das Amt der NÖ Landesregierung.<br />
Den Heizkostenzu-<br />
schuss können erhalten:<br />
• BezieherInnen von Aus-<br />
Illegale Abfallsammlungen<br />
Jährlich werden bis zu 160.000 Tonnen Müll illegal nach<br />
Osteuropa exportiert. Für die österreichische Volkswirtschaft<br />
bedeutet das pro Jahr einen Schaden im zweistelligen Millionenbereich.<br />
Wertvolle Rohstoffe gehen verloren und verschärfen<br />
die europaweite Rohstoffproblematik.<br />
Seit über zwei Jahrzehnten<br />
exportieren illegale AbfallsammlerInnen<br />
große Mengen Müll aus<br />
Österreich ins osteuropäische<br />
Ausland. In den vergangenen<br />
Jahren sind die diesbezüglichen<br />
Mengen drastisch angestiegen.<br />
Aktuelle Schätzungen gehen davon<br />
aus, dass derzeit jährlich bis<br />
zu 160.000 Tonnen Abfall illegal<br />
ins Ausland verbracht werden.<br />
Und die österreichische Bevölkerung<br />
hilft bei diesem Trend kräftig<br />
mit. „Für viele ÖsterreicherInnen<br />
steht bei der Abgabe ihres Mülls<br />
an osteuropäische Sammler der<br />
soziale Gedanke im Mittelpunkt.<br />
Viele glauben nach wie vor, damit<br />
arme Menschen im Inland zu<br />
unterstützen. Tatsächlich stehen<br />
hinter den meisten dieser Sammlungen<br />
mafiöse Strukturen und<br />
der Abfall wird illegal in östliche<br />
Nachbarländer verbracht. Deshalb<br />
wollen wir in den kommenden<br />
Wochen gemeinsam mit den<br />
zuständigen Behörden eine Aktion<br />
Scharf gegen diese illegalen<br />
Strukturen starten“, erklärt Ing.<br />
Josef Moser, Bundesobmann<br />
InFoS DEr BÜRGER-SERVIcEStELLE<br />
stelbach, im Bürgerservice (Eckeingang<br />
Oberhoferstraße) zu<br />
erfolgen.<br />
Bitte achten Sie darauf, dass<br />
Sie alle notwendigen Unterlagen<br />
mitbringen:<br />
1. Den letzten Pensionsabschnitt<br />
oder Nachweis einer empfangenen<br />
bedarfsorientierten<br />
Mindestsicherung bzw. sonstige<br />
Einkommensnachweise.<br />
2. Lastschriftanzeige der Gemeinde<br />
<strong>Mistelbach</strong> über die<br />
Vorschreibung von Kanalbenützungs-,<br />
Wasserbezugs-, Abfallwirtschaftsgebühren<br />
und Abfallwirtschaftsabgabe<br />
für das 4.<br />
Quartal 2012 bzw. bei Personen,<br />
geichszulage, Mindestpension,<br />
Arbeitslosengeld und Kinderbetreuungsgeld<br />
• Sonstige Einkommensbezieher,<br />
deren Einkommen den<br />
jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz<br />
nicht übersteigt.<br />
Die Einkommenshöchstgrenzen<br />
für Alleinstehende mit und<br />
ohne Kinder, Ehepaare mit und<br />
ohne Kinder etc. können beim<br />
der Österreichischen Abfallwirtschaftsverbände.<br />
Volkswirtschaftlicher Schaden<br />
im zweistelligen Millionenbereich:<br />
Aus diesem Grund hat sich in<br />
den vergangenen Wochen die<br />
Initiative „Stopp dem illegalen<br />
Müllexport“ formiert.<br />
Neben der volkswirtschaftlichen<br />
Komponente spielen auch<br />
die rechtlichen Konsequenzen<br />
eine wesentliche Rolle. Abfallsammlungen<br />
ohne entsprechende<br />
Sammelgenehmigung<br />
sowie der Müll-Export ohne entsprechende<br />
Notifizierung sind in<br />
Österreich illegal. Illegale Sammlungen<br />
werden nach dem Abfallwirtschaftsgesetz<br />
mit hohen<br />
die in einer Genossenschafts-<br />
bzw. Mietwohnung wohnen,<br />
die Betriebskostenabrechnung<br />
für das Kalenderjahr 2011.<br />
3. Zahlungsabschnitt als<br />
Nachweis dafür, dass Sie keine<br />
Rückstände haben (bei Rückständen<br />
wird die Gemeindehilfe<br />
gutgeschrieben).<br />
Wenn Sie alle erforderlichen<br />
Unterlagen mitbringen, wird<br />
Ihr Antrag unbürokratisch und<br />
schnell abgewickelt.<br />
Infos<br />
Bürgerservice <strong>Mistelbach</strong><br />
Isabel Treier<br />
T 02572/2515-5144<br />
E isabel.treier@mistelbach.at<br />
Bürgerservice der StadtGemeinde<br />
<strong>Mistelbach</strong> direkt bei der Antragsstellung<br />
erfragt werden.<br />
Infos<br />
Bürgerservice <strong>Mistelbach</strong><br />
Isabel Treier<br />
Hauptplatz 6<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
T 02572/2515-5144<br />
E isabel.treier@mistelbach.at<br />
I www.noe.gv.at/hkz<br />
Geldstrafen geahndet. Wie ein<br />
Gutachten des Umweltrechtsexperten<br />
Dr. Martin Eisenberger<br />
nun feststellt, treffen diese Strafen<br />
aber nicht nur die SammlerInnen<br />
selbst, sondern auch jeden/jede<br />
Einzelne(n), der seinen/<br />
ihren Müll im Zuge dieser Sammlungen<br />
abgibt.<br />
Österreichisches Entsorgungssystem<br />
auf Platz 1:<br />
In einem aktuellen Bericht der<br />
EU-Kommission liegt Österreich<br />
im Europavergleich gemeinsam<br />
mit den Niederlanden an der<br />
Spitze. Besonders im Bereich des<br />
Recycling bzw. der Wiederverwertung<br />
von Rohstoffen glänzt<br />
Österreich mit den Höchstpunkten.<br />
7/2012 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 27