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Kaufmännische Schulen im Mittelpunkt -<br />

„Netzwerk : Forum 2012“<br />

„Bildung erleben. Wirtschaft entdecken. Erfolgreich sein.“<br />

So lautet der Slogan aller Bundeshandelsakademien und<br />

Bundeshandelsschulen Österreichs. Was konkret dahinter<br />

steckt, welche Ausbildung SchülerInnen einer solchen Schule<br />

genießen und vor allem, was sie im späteren beruflichen<br />

Leben damit anfangen können, das ist Ziel des jährlichen<br />

„Netzwerk : Forum – Kaufmännische Schulen im Dialog“.<br />

Am Freitag, dem 12. Oktober, fand die Veranstaltung in allen<br />

Bundeshandelsakademien und Bundeshandelsschulen<br />

Österreichs statt, um auf den Ausbildungszweig kaufmännischer<br />

Schulen aufmerksam zu machen. So auch in <strong>Mistelbach</strong>.<br />

Direktor Mag. Johannes Berthold stellte das Leitbild<br />

der Schulzweige vor und präsentierte die Ausbildung der<br />

vier Lehrpläne (HAK Klassisch, HAK International Business,<br />

HAK Digital Business und HAS Neu).<br />

Unter den erfolgreichen<br />

Podiumsgästen waren Mag.<br />

Gerda Weis (Weis Treuhand<br />

in <strong>Mistelbach</strong>), Johann Hasiner<br />

(Raumausstatter in Zistersdorf),<br />

Gerald Hintersteiner (Geschäftsführer<br />

von lifedesign in<br />

<strong>Mistelbach</strong>), Alexander Kaiser<br />

(Geschäftsführer von mySoft in<br />

Poysbrunn), Josef Ribisch (Unternehmensberater)<br />

und Hel-<br />

mut Schwarz (Filialleiter der<br />

Erste Bank in <strong>Mistelbach</strong>). Sie<br />

alle machten den SchülerInnen<br />

Mut und erklärten anhand ihrer<br />

eigenen Person, wie der Erfolg<br />

im Beruf erreicht werden<br />

kann. „Die HAK <strong>Mistelbach</strong> hat<br />

für mich durchwegs Vorteile<br />

gehabt. Heute ist es für mich<br />

wesentlich leichter, den Organismus<br />

Unternehmen zu verste-<br />

BILDuNG IN MISTELBACH<br />

Dir. a.D. oStr. Ing. Mag. Alexander Schmidt, Stellvertretender<br />

AMS-Leiter Walter Paltram, Erste Bank-Filialleiter<br />

Helmut Schwarz, Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter<br />

Mag. Klaus Kaweczka, Unternehmensberater Josef ribisch,<br />

Mag. Gerda Weis, Dir. a.D. Hr Dkfm. Dr. Mag. Stefan Grbenic,<br />

raumausstatter Johann Hasiner, mySoft-Geschäftsführer<br />

Alexander Kaiser, lifedesign-Geschäftsführer Gerald<br />

Hintersteiner und Schuldirektor Mag. Johannes Berthold<br />

hen und erfolgreich weiter zu<br />

führen“, schildert Robert Hasiner,<br />

der nach der Schule eine<br />

Lehrausbildung absolvierte und<br />

später den elterlichen Betrieb<br />

übernahm. Ähnlich sieht es<br />

Josef Ribisch, langjähriger Direktor<br />

unterschiedlicher Banken<br />

und heutiger Unternehmensberater:<br />

„Ihr habt Euch für die<br />

richtige Schule entschieden,<br />

Aber Ihr müsst Euch auf den<br />

harten beruflichen Wettbewerb<br />

einstellen. Darum bleibt<br />

weiterhin wissbegierig und offen,<br />

denn das ganze Leben ist<br />

Veränderung“, spricht er aus<br />

eigener Erfahrung. „Die Freude<br />

an dem, was man macht,<br />

sollte dabei jedoch nie auf der<br />

Strecke bleiben“, ergänzte<br />

Erste Bank-Filialleiter Helmut<br />

Schwarz.<br />

Zweifelsohne haben AbsolventInnen<br />

der BHAK/BHAS<br />

<strong>Mistelbach</strong> eine optimale Ausbildung<br />

nach Abschluss ihrer<br />

Schullaufbahn. Bestes Beispiel<br />

ist der Schulzweig Digital Business,<br />

den die BHAK <strong>Mistelbach</strong><br />

als einzige Schule Niederösterreichs<br />

anbietet, österreichweit<br />

gibt es den Schulzweig gar nur<br />

achtmal. „Unsere Projektarbeiten<br />

stellen einen wichtigen<br />

Bezug zum betrieblichen Umfeld<br />

(Praxis) her und eignen sich<br />

daher hervorragend kaufmännische<br />

Theorie und betriebliche<br />

Realität zu verbinden“, weiß<br />

Schuldirektor Mag. Johannes<br />

Berthold.<br />

Seitens der Wirtschaftskammer<br />

<strong>Mistelbach</strong> sieht Bezirksstellenleiter<br />

Mag. Klaus<br />

Kaweczka enormes Potential<br />

in jedem einzelnen Schüler der<br />

Schule: „Der Schrei nach ausgebildeten<br />

FacharbeiterInnen<br />

wird immer größer. An dieser<br />

Situation hat auch die Öffnung<br />

des Arbeitsmarktes nichts verändert“,<br />

weiß Mag. Klaus Kaweczka.<br />

„Als AbsolventInnen<br />

dieser Schule werdet Ihr ein<br />

ausgezeichnetes Rüstzeug mit<br />

auf den Weg bekommen. Denn<br />

Teamfähigkeit, soziale Kompetenz<br />

und Leistungsfähigkeit<br />

sind genau jene Punkte, die<br />

auch in der Wirtschaft von Euch<br />

verlangt werden“, appelliert er<br />

an die SchülerInnen.<br />

Dies bestätigt auch Walter<br />

Paltram, stellvertretender Leiter<br />

des AMS <strong>Mistelbach</strong>. „Gute<br />

Sprach- und EDV-Kenntnisse,<br />

Verlässlichkeit, gute Umgangsformen,<br />

eine berufliche und<br />

geographische Flexibilität sowie<br />

die Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

durch spezielle Kurse<br />

sind Parameter für einen späteren<br />

beruflichen Erfolg!“ Und<br />

wer tatsächlich den Weg in<br />

die berufliche Selbständigkeit<br />

einschlägt, erhält mit dem Unternehmergründerprogramm<br />

auch für die Dauer der ersten<br />

sechs Monate durch das AMS<br />

eine entsprechende Unterstützung.<br />

7/2012 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 37

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