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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS<br />
6410 Telfs, Österreichische Post AG, RM 08A037851K<br />
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HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>39</strong>, 13. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 23./24. September 2020<br />
Foto: Telfer Bad/Bernhard Stelzl<br />
Im Telfer Bad fand kürzlich eine Feuerwehrübung statt. Simuliert wurde dabei ein Brand mit Verletzten in der<br />
Sauna im Obergeschoß. Seite 12<br />
Hatting Zirl Region<br />
Verkehrsentlastung Budget in völliger Intensiver Sommer<br />
durch Umfahrung Schiefl age für Bergrettung<br />
Seite 3 Seite 8 Seite 10<br />
Night<br />
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So war es früher...<br />
Einbruch in Völs<br />
Bislang unbekannte Täter brachen<br />
zwischen dem 14. September (15 Uhr)<br />
und dem 19. September (10.30 Uhr)<br />
in ein Kellerabteil eines Mehrparteienhauses<br />
in Völs ein und stahlen<br />
daraus zwei E-Bikes. Hinweise an die<br />
PI Kematen unter Tel. 059 133 7115.<br />
Der Radfahrverein Telfs kann auf<br />
eine lange Geschichte zurückblicken.<br />
Er wurde 1895 gegründet, ist<br />
also bereits 125 Jahre alt! Als kleine<br />
Momentaufnahme aus der Vereinsgeschichte<br />
hier die Einladungskarte<br />
zum Radfahrer-Ball im Rathaussaal<br />
im Jahr 1949. Wie man im Programm<br />
sieht, ließ sich der Verein<br />
nicht lumpen: Von der Polonaise<br />
bis zur Mitternachtseinlage wurde<br />
alles geboten. Bälle wie dieser waren<br />
damals im Ort ein gesellschaftliches<br />
Ereignis ersten Ranges! Noch<br />
heute hört man gelegentlich ältere<br />
Telferinnen und Telfer von den Bällen<br />
dieser sonst an Unterhaltungsmöglich-keiten<br />
eher armen Zeit<br />
schwärmen…<br />
Die Einladungskarte stammt aus<br />
der Sammlung von Adeline Holzknecht,<br />
die viele heute wertvolle<br />
historische Dokumente und Fotos<br />
bewahrt hat. Stefan Dietrich<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (24.9.) Gerhard, Hermann,<br />
Rupert; FR (25.9.) Nikolaus; SA<br />
(26.9.) Damian, René; SO (27.9.) Vinzenz,<br />
Dietrich; MO (28.9.) Wenzel,<br />
Dietmar; DI (29.9.) Michael, Gabriel,<br />
Raphael; MI (30.9.) Urs, Viktor.<br />
BEGEGNUNG – DIALOG – HILFE – ORIENTIERUNG<br />
Die Gesprächsoase im Franziskanerkloster<br />
Telfs ist kostenfrei und offen für alle Menschen,<br />
unabhängig von Religion, Nationalität und Alter.<br />
Mit den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />
können Sie über alles reden, denn sie sind<br />
zur Verschwiegenheit verpflichtet.<br />
Die ausgebildeten Mitarbeiterinnen sind Montag und<br />
Dienstag von 9-11 Uhr, am Mittwoch von 17-19 Uhr sowie<br />
nach Vereinbarung (Tel. 0676/83038 290) für Sie da.<br />
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26./27.9.2020<br />
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I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />
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Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />
Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />
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6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel.<br />
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RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
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innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
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gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
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sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />
anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Auflage Ausgabe Telfs-Seefeld-Völs: 33.820<br />
Gesamtauflage Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs-Seefeld-Völs,<br />
Reutte: 91.721 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie Mitarbeiter<br />
für Sie:<br />
<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />
Schnöll, (eci) MMag. Beatrice Hackl,<br />
(clb) Christine Le Bec, (ado) Agnes<br />
Dorn, (fly) Alexander Dosch, (wr)<br />
Wolfgang Rives, (lia) Lia Buchner,<br />
(axl) Axel Brunner, (upi) DI (FH)<br />
Albert Unterpirker, (wfrm) Nathalie<br />
Kirchler, (mede) Medina Dedic,<br />
(juh) Julia Hohengasser, Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter.<br />
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Wir beraten Sie gerne in allen<br />
Werbeangelegenheiten.<br />
Tel. 05262/62030<br />
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M ONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 24. September<br />
2020 um 2.55 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 23./24. September 2020
Hatting und Polling feilen an Umfahrung<br />
Bürger sollen durch Umfahrungsschleife im Südwesten von Hatting vom zunehmenden Verkehr entlastet werden<br />
Die Gemeinden an der Salzstraße leiden zunehmend unter dem<br />
Verkehr. Ganz besonders betroffen ist Hatting, wo viele Autofahrer<br />
aus dem Dorf und den Nachbargemeinden über die Bahnhofstraße<br />
zur A 12 (Rosenberger) fahren bzw. von dort kommen. Für den<br />
Schwerverkehr ist diese Strecke ein Tabu. Eine Umfahrung südlich<br />
von Hatting, die östlich von Polling mit einem Kreisverkehr in die<br />
Völser Straße L 11 einbindet, und über die auch der Schwerverkehr<br />
nach Hatting und Polling zu- bzw. von dort abfahren könnte, würde<br />
Abhilfe bringen. In Polling werden indessen noch weitere Umfahrungsvarianten<br />
verfolgt.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Die Gemeinden Inzing, Hatting,<br />
Polling, Flaurling und Oberhofen<br />
wachsen ständig weiter an, auch<br />
viele Gewerbebetriebe haben sich<br />
in den vergangenen Jahren an der<br />
Salzstraße niedergelassen. Ein Großbetrieb,<br />
durch den der Verkehr in<br />
Polling, Hatting und Inzing deutlich<br />
zugenommen hat, ist der in Polling<br />
angesiedelte „Personalshop“, einer<br />
der größten Arbeitgeber in der Region.<br />
„An Spitzentagen fahren 13<br />
Lastwagen dieses Unternehmen an,<br />
und es tragen auch die Zu- und Abfahrten<br />
der Personalshop-Mitarbeiter<br />
zur Verkehrsbelastung bei“, schildert<br />
Pollings Bürgermeister Gottlieb Jäger.<br />
„Bei uns wurden innerhalb 24 Stunden<br />
bereits 75 Lkw-Fahrten gezählt.<br />
Vom Beton- bis zum Holztransport<br />
ist da alles dabei. Nicht weniger<br />
Transportfahrten sind es auch in Inzing<br />
und Polling. Mir ist klar, dass es<br />
Lkw-Transporte braucht, die Bürger,<br />
die an der Straße wohnen, leiden<br />
darunter aber immer mehr. Doch<br />
nicht nur der Schwerverkehr macht<br />
den Leuten zu schaffen, auch der<br />
Individualverkehr nimmt ständig zu.<br />
Ganz besonders stark betroffen ist<br />
bei uns das Wohngebiet entlang der<br />
Bahnhofstraße, die als Autobahnaufbzw.<br />
abfahrt genutzt wird“, weiß der<br />
Hattinger Dorfchef Dietmar Schöpf,<br />
der auch darauf hinweist, dass eine<br />
Umfahrung, die den Hattingern eine<br />
23./24. September 2020<br />
deutliche Verkehrsentlastung bringen<br />
könnte, in der Dorfpolitik bereits<br />
seit 1992 ein Thema ist. „Unsere<br />
Gemeinden sind im Wachstum, es<br />
braucht dringend effiziente Verkehrslösungen.<br />
Als Pläne für ein IKB-Innkraftwerk<br />
bei Pettnau geschmiedet<br />
wurden, war die Hoffnung auf eine<br />
Umfahrung groß. Der Bau des Kraftwerkes<br />
ist dann aber sprichwörtlich<br />
ins Wasser gefallen, eine Umfahrung<br />
war damit außer Sichtweite“,<br />
so Schöpf. Laut einer Studie wird<br />
der Verkehr auf der Achse Inzing-<br />
Polling in den nächsten 15 Jahren<br />
um mehr als 30 Prozent zunehmen.<br />
„Es ist nicht ausgeschlossen, dass der<br />
Personalshop in den kommenden<br />
Jahren expandiert. 31 bereits genehmigte<br />
Lkw- Zu- und Abfahrten sind<br />
allerdings in Stein gemeißelt, mehr<br />
Lkw-Fahrten dürfen nicht sein“, weiß<br />
Bürgermeister Jäger.<br />
ZWEI UMFAHRUNGSVARI-<br />
AN<strong>TE</strong>N. Sollte das Umfahrungsprojekt,<br />
in das auch der Planungsverband,<br />
mit Christian Härting an<br />
der Spitze, stark eingebunden ist, auf<br />
Schiene gebracht werden, wäre nördlich<br />
vom „Rosenberger“ auf Pettnauer<br />
Gebiet eine Zu- bzw. Abfahrtsschleife<br />
geplant, über die sowohl der Schwerals<br />
auch der Individualverkehr über<br />
die Hattinger Innbrücke (L 307) zum<br />
Sportplatz Hatting und von dort<br />
durch eine Bahnunterführung westlich<br />
von Hatting zur L 11 geführt<br />
Das Großunternehmen „Personalshop“ ist in der Region ein wichtiger Arbeitgeber.<br />
Die Zu- und Abfahrten ließen aber die Verkehrszählungszahlen merklich ansteigen.<br />
Schmieden Umfahrungspläne: V.l. Bgm. Dietmar Schöpf (Hatting), NR GV Rebecca<br />
Kirchbaumer, Vize-Bgm. Gabi Rothbacher (beide Polling), Bgm. Brigitte Praxmarer<br />
(Flaurling) und Bgm. Gottlieb Jäger (Polling).<br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
würde. Pollings Bürgermeister Gottlieb<br />
Jäger, Vizebürgermeisterin Gabi<br />
Rothbacher, die in der Causa federführend<br />
ist, und GR Andreas Knabl<br />
(alle Allgemeine Bürgerliste Polling)<br />
möchten allerdings noch weitere Varianten<br />
geprüft wissen. Eine davon<br />
wäre die, dass ab der geplanten Bahnunterführung<br />
beim Hattinger Sportplatz<br />
nördlich des Bahndamms eine<br />
Umfahrungsstraße direkt zum Pollinger<br />
Gewerbegebiet und von dort zur<br />
L 11 errichtet würde. Hattings Bürgermeister<br />
Schöpf befürchtet allerdings,<br />
dass dann der Individualverkehr aus<br />
Polling und Flaurling wieder durch<br />
die Bahnhofstraße zur A 12 rollen<br />
würde.<br />
WAR<strong>TE</strong>N AUF DAS „JA“. Die<br />
Flaurlinger Bürgermeisterin Brigitte<br />
Praxmarer pocht darauf, dass der<br />
Schwerverkehr, der nach dem Bau<br />
der Umfahrung ab dem „Rosenberger“<br />
über die Umfahrung zur L 11<br />
auffahren kann, zum Beispiel nicht<br />
durch ihre Gemeinde zum „PrimAs“<br />
in Oberhofen fahren darf. „Das Land<br />
Tirol könnte für solche Fahrten eine<br />
Fahrverbotsverordnung erlassen“,<br />
klärt NR Rebecca Kirchbaumer<br />
(Dorfliste Polling) auf. „Für mich<br />
hat ein Fahrverbot für Lkw, die von<br />
der A 12 über Polling und Flaurling<br />
nach Oberhofen wollen, Priorität“,<br />
so Praxmarer. In Hatting und Polling<br />
wartet man nun gespannt darauf,<br />
ob die zuständige Bundesministerin<br />
Leonore Gewessler einer Autobahnzu-<br />
bzw. abfahrt beim „Rosenberger“<br />
zustimmt. Wenn ja, dann könnten<br />
mit dem Land Tirol, der Asfinag und<br />
den Grundbesitzern die nötigen Verhandlungen<br />
beginnen. „Ich werde in<br />
den nächsten Tagen mit Ministerin<br />
Gewessler ein Gespräch führen“,<br />
kündigt NR Kirchbaumer an.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Ende Oktober soll das Zentrum fertig sein<br />
In Zukunft möchte die Telfer Gemeindeführung verstärkt mit den angesiedelten Betrieben im Zentrum kooperieren<br />
Vorfreude auf die neue Dorfmeile<br />
– die Finalisierung des<br />
neuen Telfer Ortszentrums<br />
steht kurz bevor. Im Oktober<br />
werden die letzten Arbeiten finalisiert.<br />
Die Freude über die<br />
gelungene Attraktivierung des<br />
Dorfkernes war spürbar beim<br />
gemeinsamen Austausch mit<br />
den Wirten des Telfer Zentrums.<br />
Von Beatrice Hackl<br />
Bürgermeister Christian Härting<br />
und Gestaltungsbeirat-Obmann GV<br />
Alexander Schatz informierten die<br />
Anwesenden über die letzten Bautätigkeiten<br />
und diskutierten gemeinsam<br />
die nächsten Schritte zur Belebung<br />
der neuen Dorfmeile. Die Spange<br />
Obermarkt-Inntalcenter (Volksbank)<br />
sollte nach derzeitigem Stand spätestens<br />
am 6. Oktober wieder für den<br />
Verkehr befahrbar sein. „Gerade für<br />
das Inntalcenter ist es wichtig, diesen<br />
Die Telfer Zentrums-Gastronomen freuen sich gemeinsam mit der Gemeindeführung (vertreten durch Wirtschaftsausschuss-Obmann<br />
GV Alexander Schatz, ganz links) darauf, den Ort noch attraktiver zu gestalten.<br />
Foto: Mathias Brabetz Photography<br />
Verkehrsknotenpunkt pünktlich zu<br />
seiner Neu-Eröffnung wieder freigeben<br />
zu können. Aufgrund des tollen<br />
Wiedereinstieg nach<br />
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einsteigen möchten, sind sie<br />
oft mit vielfältigen<br />
Herausforderungen<br />
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BFI-Angebot wählen<br />
oder spezielle Wiedereinsteigerinnen-Kurse<br />
nutzen.<br />
UN<strong>TE</strong>RSTÜTZUNG. „Wir<br />
möchten den Frauen eine maßgeschneiderte<br />
Fortbildung ermöglichen,<br />
mit der sie auch Berufswünsche<br />
realisieren können“,<br />
erklärt AK Präsident Erwin Zangerl.<br />
Er appelliert an die Mütter,<br />
diese Chance zu nutzen. „Die<br />
AK Tirol übernimmt die Kosten,<br />
bei Bedarf auch für die angebotene<br />
Kinderbetreuung am BFI<br />
während der Wiedereinsteigerinnen-Kurse.“<br />
BERATUNGSGESPRÄCH.<br />
Basis für dieses kostenlose AK<br />
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sind erforderlich.<br />
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Einsatzes aller beteiligten Firmen<br />
und den verantwortlichen Mitarbeitern<br />
der Gemeinde gelingt uns das“,<br />
erklärt Bürgermeister Christian Härting.<br />
Die restlichen Arbeiten im Bereich<br />
des Josef-Schöpf-Platzes (Hotel<br />
Munde) werden voraussichtlich Ende<br />
Oktober fertiggestellt.<br />
ENGE ABSTIMMUNG MIT<br />
<strong>TE</strong>LFER ZENTRUMSWIR<strong>TE</strong>N.<br />
Positives Feedback zur Entwicklung<br />
des Zentrums bekam die Gemeindeführung<br />
von Seiten der Gastrovertreter.<br />
Auch die aktuelle on- und offline<br />
Image-Kampagne unter dem Titel<br />
„Wir sind Telfs“ wurde als gut und<br />
wichtig gesehen. In Zukunft möchte<br />
die Gemeindeführung verstärkt<br />
mit den angesiedelten Betrieben im<br />
Zentrum kooperieren. „Gemeinsam<br />
können wir unseren Ort attraktiver<br />
gestalten. Die Gemeinde schafft die<br />
Rahmenbedingungen und setzt Akzente.<br />
Aber eine spürbare Belebung<br />
geht nur mit Hilfe der Menschen vor<br />
Ort, erklärt Bürgermeister Härting.<br />
In der Versammlung präsentierten<br />
Bürgermeister Härting und GV<br />
Schatz auch Pläne für eine einheitliche<br />
Bestuhlung samt Tischen und<br />
Schirmen für die Gastronomie.<br />
BELEBUNG MIT KON-<br />
KRE<strong>TE</strong>N PLÄNEN. Die Begegnungszone,<br />
die in der kommenden<br />
Gemeinderatssitzung verordnet wird,<br />
sieht vor, dass sämtliche Verkehrsteilnehmer<br />
(Auto, Rad, Fußgänger,<br />
etc.) gleichgestellt sind und nur mehr<br />
eine maximale Geschwindigkeit<br />
von 20 km/h erlaubt ist. Eine dauerhafte<br />
Fußgängerzone wird aktuell<br />
nicht angedacht. Allerdings gibt es<br />
bereits konkrete Pläne zur Belebung<br />
der Meile, wie GV Alexander Schatz<br />
informierte: „Ich könnte mir eine<br />
temporäre Fußgängerzone mit attraktivem<br />
Unterhaltungsprogramm sehr<br />
gut vorstellen. Gemeinsam mit dem<br />
Handel und der Gastronomie werden<br />
wir mit innovativen Impulsen die Frequenz<br />
in der Dorfmitte steigern. Derzeit<br />
hemmen uns natürlich die Corona-Regeln,<br />
aber im Frühjahr möchten<br />
wir durchstarten.“ Für das Programm<br />
zeichnet die ARGE Region Marketing<br />
Telfs mit den Partnern Inntalcenter,<br />
Tourismusverband und Kaufmannschaft<br />
verantwortlich. Geplant<br />
sind Live-Konzerte, Klein-Events mit<br />
regionalen Partnern, Kooperationen<br />
mit heimischen Vereinen, Spielefeste,<br />
besondere Märkte und größere Veranstaltungen<br />
wie eine Kulinarik-Meile<br />
oder das beliebte Dorffest.<br />
„Die Dorfmeile sollte zum Treffpunkt<br />
für alle Telferinnen und Telfer<br />
werden. Dies gelingt bereits jetzt. Die<br />
Menschen kommen wieder gerne ins<br />
Zentrum. Das freut uns. Allerdings<br />
wissen wir auch, dass die baulichen<br />
Maßnahmen nur das Fundament<br />
sind. Darauf müssen wir jetzt aufbauen“,<br />
erklären Härting und Schatz<br />
unisono.<br />
CORONA VERHINDERT<br />
GROSSES ERÖFFNUNGSFEST.<br />
Aufgrund der geltenden Corona-<br />
Verordnungen ist ein großes Fest zur<br />
Eröffnung der neuen Begegnungszone<br />
nicht möglich. „Wir werden diese<br />
Feierlichkeiten im nächsten Jahr<br />
nachholen“, informiert Bürgermeister<br />
Härting.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 23./24. September 2020
michael rauth<br />
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wir freuen uns auf<br />
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23./24. September 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 5
„Thöni“ setzt auf wasserstoffbetriebene Lkw<br />
Bundesministerin Schramböck zeigt sich beim Besuch vom innovativen Telfer Unternehmen begeistert<br />
Die Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort,<br />
Margarete Schramböck stattete kürzlich dem Wasserstoff-Innovationszentrum<br />
der „Thöni H2 Energie Euregio Tirol GmbH“<br />
in Telfs einen Besuch ab, um sich ein Bild über die nachhaltige<br />
Zukunftsstrategie des Unternehmens zu machen. In der „Thöni<br />
Gruppe“ beschäftigt man sich nämlich seit Jahren mit dem Thema<br />
„Wasserstoff“. Seit kurzem steht auch ein firmeneigener, mit<br />
Wasserstoff betriebener Lkw im Einsatz.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
,„Das Unternehmen Thöni zählt<br />
im Bereich Wasserstoff zu den Vorreitern<br />
in Europa und es ist beeindruckend,<br />
wie viel Herzblut und<br />
Innovation in diesem Betrieb steckt.<br />
In Österreich wird das Thema Wasserstoff<br />
für die Zukunftsfähigkeit<br />
unseres Wirtschaftsstandortes eine<br />
tragende Rolle spielen. Die Nutzung<br />
von Wasserstoff, insbesondere<br />
in der industriellen Produktion und<br />
Mobilität, wird oft als ein Schlüssel<br />
auf dem Weg zu einer notwendigen<br />
Dekarbonisierung der Wirtschaft<br />
gesehen. Ich werde daher, ähnlich<br />
wie im Automobil-Bereich, einen<br />
Wasserstoff-Cluster gründen, um<br />
bestehende Initiativen und Know-<br />
How bestmöglich zu verknüpfen“,<br />
so Wirtschaftsministerin Margarete<br />
Schramböck beim „Thöni“-Besuch.<br />
VIELVERSPRECHENDE<br />
WASSERSTOFF<strong>TE</strong>STS. Bei der<br />
„Thöni H2 Energie Euregio Tirol<br />
GmbH“ lautet das Motto: „Wenn<br />
wir für Klimaschutz eintreten und<br />
den nächsten Generationen eine<br />
funktionierende Welt hinterlassen<br />
wollen, müssen wir heute etwas verändern.<br />
Am schnellsten kann man<br />
das mit Wasserstofftechnologien<br />
umsetzen!“ Arthur Thöni: „Wir haben<br />
ein Team von internationalen<br />
Experten vernetzt, die sich intensiv<br />
mit diesem Spezialthema beschäftigen<br />
und so die Entwicklung für<br />
die Zukunft vorantreiben!“ Die<br />
Grundlage für eine wirtschaftliche<br />
Produktion von Wasserstoff sind<br />
G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
Geldgierige Piranhas<br />
Liebe Freunde der Tierwelt! Piranhas<br />
sind Raubfische. Laut Wikipedia<br />
setzt sich der Name aus den<br />
Wortstämmen „pira“ für Fisch und<br />
„anha“ für Zahn zusammen. Warum<br />
das aktuell so interessant ist?<br />
Weil der Ehrenpräsident des Fußballklubs<br />
FC Bayern München, Uli<br />
Hoeneß, im Zuge der Vertragsverhandlungen<br />
mit dem österreichischen<br />
Superstar David Alaba dessen<br />
Berater Pini Zahavi einen geldgierigen<br />
Piranha genannt hat. Fußball-<br />
Insider wissen, dass Alabas Vertrag<br />
beim Spitzenklub im nächsten Jahr<br />
ausläuft. Der 77-jährige Manager soll<br />
jetzt ein Jahresgehalt weit jenseits<br />
von 20 Millionen Euro (!) für den<br />
Linksfuß verlangt haben. Ein Thema,<br />
das die Menschen spaltet. Für<br />
sozial denkende Leute ist das speziell<br />
in existenzbedrohenden Corona-Zeiten<br />
schlicht ein Wahnsinn.<br />
Für Neoliberale zynisch das Gesetz<br />
des freien Marktes. Ich, der weder<br />
Neid noch Geiz kennt, bin ganz<br />
einfach verwundert. Denn David<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Alaba selbst hat sich bisher stets als<br />
höflicher, netter, bescheidener und<br />
gesellschaftspolitisch engagierter<br />
Sportler gezeigt. Er setzt sich für den<br />
Kampf gegen Rassismus ein. Und<br />
bekennt sich zu Kirche und Gott.<br />
Wie man hört, soll er zwischendurch<br />
auch in der Bibel lesen. Dort<br />
gibt es Stellen, die zur Sparsamkeit<br />
und einem sorgfältigen Umgang mit<br />
dem Geld aufrufen. Nicht nur für<br />
sich selbst. Auch für die Gemeinschaft.<br />
In Anbetracht dieser Grundeinstellung<br />
klingen Alabas Gehaltsforderungen<br />
zweideutig biblisch.<br />
Jedenfalls aber biblisch hoch. Aber<br />
vielleicht hält es sein Agent nicht<br />
so mit der Religion. Oder der von<br />
ihr geforderten Genügsamkeit. Und<br />
ist schlechtweg nur ein Freund von<br />
bissigen Fischen. Übrigens: Piranhas<br />
haben eine Lebenserwartung von 15<br />
Jahren. In Aquarien gehalten können<br />
sie bis zu 30 Jahre alt werden.<br />
Das heißt: Pini Zahavi könnte 100<br />
werden!<br />
Meinhard Eiter<br />
Mit COVID 19-Abstand: Bundesministerin Margarete Schramböck mit KR Arthur<br />
Thöni (r.) und Wolfgang Mair, Geschäftsführer der „Thöni H2 Energie Euregio Tirol<br />
GmbH“, vor dem Wasserstoff-Lkw, der derzeit ausführlich getestet wird. Fotos: Thöni<br />
starke Partner aus der Energiewirtschaft.<br />
Im Umsetzungskonzept sind<br />
auch starke Partner wie die IKB<br />
und das MCI involviert. Diese Voraussetzung<br />
und die Bereitschaft,<br />
intensiv in die Zukunft Wasserstoff<br />
zu investieren, sind beispielsweise in<br />
Bayern ganz hervorragend gegeben.<br />
Aus diesem Grund bietet sich dort<br />
die Möglichkeit an, Dieselmotoren<br />
auf Wasserstoff umzustellen. Diese<br />
Umrüstung von klassischen Verbrennungsmotoren<br />
auf umweltfreundlichen<br />
Wasserstoff ermöglicht einen<br />
emissionsfreien L<strong>KW</strong>. Derzeit sind<br />
serienmäßige Wasserstoff L<strong>KW</strong>s und<br />
Busse kaum am Markt erhältlich.<br />
Insbesondere bergtaugliche Zugmaschinen,<br />
wie sie für den Transport<br />
von großen Tonnagen notwendig<br />
sind, werden voraussichtlich erst ab<br />
2023 serienmäßig verfügbar sein.<br />
Auch die Infrastruktur zum Betanken<br />
von Schwerfahrzeugen ist in Europa<br />
noch unzureichend ausgebaut.<br />
Auch hier kann der weltweit tätige<br />
Anlagenbauer von Biogasanlagen<br />
einen Beitrag leisten. Aus diesem<br />
Grund setzt „Thöni“ in einem ersten<br />
Schritt auf am Markt bereits erhältliche<br />
„Natural Power Motoren“ für<br />
Flüssiggas. Mit dieser Technologie<br />
verringert sich der NO2-Ausstoß<br />
um bis zu 90 Prozent, die Rußpartikel<br />
sogar um bis zu 99 Prozent. Einen<br />
ersten Testbetrieb führt „Thöni“<br />
derzeit am Brennerkorridor durch.<br />
Erste Ergebnisse, um auch die Bergtauglichkeit<br />
der Route Kempten<br />
– Fernpass – Telfs zu garantieren,<br />
sind vielversprechend. Nach erfolgreichem<br />
Abschluss werden in einem<br />
nächsten Schritt weitere Fahrzeuge<br />
angeschafft werden.<br />
KR Arthur Thöni stellte Bundesministerin Margarete Schramböck das Unternehmen<br />
„Thöni“ vor. Die Ministerin war von den Innovationen begeistert.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 23./24. September 2020
Neue TV-Empfangsstation für GWT-Kunden<br />
Ab dem 29. September können durch neue „Kopfstation“ noch mehr Sender empfangen werden<br />
Die GemeindeWerke Telfs bringen derzeit die sogenannte<br />
„Kopfstation“ ihrer TV-Sendeanlage am Firmensitz in der Bahnhofstraße<br />
in Telfs auf den neuesten Stand. In Betrieb genommen<br />
wird sie in der Nacht auf Dienstag, dem 29. September. Die Kunden<br />
können danach einige neue Sender empfangen.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Um auf dem neuesten Stand der<br />
Technik zu sein, wird die aktuelle<br />
Kopfstation bestehend aus acht V16<br />
Empfangseinheiten und 15 Vierfach-<br />
Receivern gegen eine moderne TV-<br />
Empfangsstation getauscht. „Die<br />
Vorteile liegen auf der Hand: Die<br />
Kopfstation ist zentral über eine<br />
Software programmierbar, benötigt<br />
weniger Energie und zudem auch weniger<br />
Platz“, erläutert Klaus Kluckner,<br />
GemeindeWerke-Bereichsleiter für<br />
Kabel-TV, Internet und Festnetz-Telefonie.<br />
Für GemeindeWerke-Kunden<br />
ändert sich die Programmreihenfolge<br />
bis zum Programmplatz 25 nicht.<br />
Um die neuen Sender und die aktuelle<br />
Senderbelegung auch empfangen<br />
zu können, ist nur der Start eines<br />
Sendersuchlaufs beim TV-Gerät notwendig.<br />
„Wir haben für unsere Kunden<br />
Anleitungen für die gängigsten<br />
TV Geräte erstellt. Diese werden<br />
dann bei uns auf der Homepage zum<br />
Download bereitgestellt bzw. in unserer<br />
Betriebszentrale und in unserer<br />
Elektrofachfiliale Red Zac aufgelegt“,<br />
sagt Vertriebsleiter Klaus Gigele. Wer<br />
trotzdem technische Unterstützung<br />
beim Sendersuchlauf benötigt, kann<br />
gegen eine geringe Pauschale von 19<br />
Euro in der Elektrofachfiliale „Red<br />
Zac“ im Untermarkt einen Termin<br />
mit einem der Servicetechniker vereinbaren.<br />
Bereichsleiter Klaus Kluckner vor der neuen Empfangsanlage.<br />
GUT AUFGES<strong>TE</strong>LLT. GWT-Geschäftsführer<br />
Dirk Jäger weist auf die<br />
Kombi-Pakete aus Kabel-TV, Internet<br />
und Festnetz-Telefonie für Private<br />
und Unternehmen in allen Varianten<br />
hin: „Das bedeutet „alles aus einer<br />
Hand“ – mit einer stabilen Verbindung<br />
und garantierten Übertragungsraten!“<br />
Kluckner betont: „Und sollte<br />
doch einmal etwas nicht funktionieren,<br />
kann man sich direkt an unsere<br />
Servicetechniker wenden. Mit dem<br />
Kabelnetz und dem Richtfunknetz<br />
sind wir für alle Bedürfnisse sehr gut<br />
aufgestellt. Anmeldungen und Abmeldungen<br />
sind unkompliziert – das<br />
geht persönlich, per Mail und sogar<br />
noch per Fax!“ Die GWT betreiben<br />
in den Gemeinden Telfs mit Buchen<br />
und Mösern, Oberhofen, Pfaffenhofen<br />
sowie Wildermieming mit Affenhausen<br />
ein Hochgeschwindigkeits-<br />
Foto: GWTelfs<br />
Glasfasernetz und Kabel-TV mit über<br />
250 TV- und mehr als 100 Radioprogrammen.<br />
GF Jäger: „Derzeit bemühen<br />
wir uns, für entlegenere Gebiete<br />
und Bereiche in der Region ohne Kabel<br />
ein stabiles Versorgungsnetz mit<br />
Richtfunk auszubauen. Wir werden<br />
die Leute dort dementsprechend informieren<br />
und anschreiben. Wer sich<br />
dafür interessiert, kann dies dann mit<br />
unserem Vertriebsleiter Klaus Gigele<br />
direkt besprechen.“<br />
Senderumstellung am 28.09.2020<br />
Wir installieren eine moderne TV-Empfangsstation und<br />
Sie als Kunde profitieren davon. Und so funktioniert‘s:<br />
- Starten Sie einen automatischen Sendersuchlauf auf Ihrem TV-Gerät.<br />
- Wählen Sie für den TV-Empfang Kabel und als Sendertyp Digital bzw. Digital-TV.<br />
- Bei Abfrage des Anbieters wählen Sie Andere sowie die bereits hinterlegten Frequenzen.<br />
- Schließen Sie das Menü und genießen Sie das neue und vielfältige Programmangebot.<br />
Mit einem LCN-fähigen Gerät wird die Senderreihenfolge bei Ihnen automatisch übernommen.<br />
Weitere Informationen sowie Anleitungen für verschiedene TV-Geräte finden Sie online auf<br />
unserer Homepage gwtelfs.at. Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie uns telefonisch unter<br />
0 52 62 / 62 330 erreichen. Ihr Team der GemeindeWerke Telfs<br />
GemeindeWerke Telfs GmbH 6410 Telfs | Bahnhofstraße 40<br />
Tel. 0 52 62 / 62 330 | Fax DW-1626 | office@gwtelfs.at | gwtelfs.at<br />
23./24. September 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Zirler Budget ist völlig in Schieflage geraten<br />
Kreditratenstundungen sollen finanziellen Kollaps verhindern - Fraktion „Zirl Aktiv“ kritisiert die Finanzgebarung<br />
Die jüngste Gemeinderatssitzung am vergangenen Donnerstag<br />
in Zirl war in vielfacher Hinsicht interessant, ging es doch in<br />
gleich mehreren Tagesordnungs-Punkten um richtungsweisende<br />
Entscheidungen, die Zirls - auch schon vor Corona - angespannte<br />
Finanzsituation betreffen. Die Gemeinderatsfraktion „Zirl Aktiv“<br />
übt an der Finanzgebarung harsche Kritik. „Die finanzielle Schieflage<br />
habe nur bedingt mit der Coronakrise zu tun“, heißt es.<br />
Von Axel Brunner<br />
Tirol Regio Card:<br />
10 % Corona-Ermäßigung<br />
Wer in der Vorsaison eine Tirol Regio Card besessen hat, bekommt<br />
heuer beim Kauf einer neuen Karte eine Corona-Ermäßigung<br />
in Höhe von zehn Prozent. Bis Ende Oktober gelten auch<br />
die vergünstigten Vorverkaufstarife.<br />
Die Corona-Pandemie führte<br />
im März 2020 zu einer verordneten<br />
frühzeitigen Schließung aller<br />
Skigebiete in Tirol. Sehr zum Bedauern<br />
aller Wintersportfreunde,<br />
die sich auf ungetrübtes Frühlings-<br />
Skivergnügen gefreut hätten. Die<br />
Verantwortlichen der Tirol Regio<br />
Card gewähren aus diesem Grund<br />
nun allen Besitzern einer Karte aus<br />
der Saison 2019/20 einen speziellen<br />
Corona-Rabatt: Beim Kauf einer<br />
Tirol Regio Card für die kommende<br />
Saison wird eine einmalige Ermäßigung<br />
in Höhe von zehn Prozent<br />
gewährt.<br />
Dieser Rabatt gilt für alle Tarifklassen<br />
von Kindern bis Senioren,<br />
für Jugend- und Erwachsenentickets<br />
ebenso wie für die Familienkarte.<br />
Die Ermäßigung erfolgt direkt beim<br />
Kauf, es ist lediglich eine gültige<br />
Regio Card der Vorsaison (2019/20)<br />
vorzulegen. Der Rabatt gilt nur für<br />
Auch Zirl bleibt von den Auswirkungen<br />
der Coronakrise nicht<br />
verschont. So drohen der Marktgemeinde<br />
heuer durch einnahmenseitige<br />
Ertragsausfälle (Kommunalsteuer<br />
und Abgabenertragsanteile)<br />
Abgänge in Höhe zwischen 1,2<br />
und 1,5 Millionen Euro. Das ist<br />
gegenüber dem Vorjahr immerhin<br />
ein Minus von rund zehn Prozent.<br />
Zudem knabbert die Gemeinde an<br />
noch bestehenden Altlasten. In der<br />
Gemeinderatssitzung am vergangenen<br />
Donnerstag sind nun wesentliche<br />
Entscheidungen gefallen, die<br />
BM Thomas Öfner optimistisch<br />
stimmen: „Mit den aktuellen Beschlüssen<br />
zum Nachtragshaushalt<br />
bleibt die Gemeinde handlungsfähig<br />
und wichtige bereits geplante Investitionen<br />
wie Straßensanierungen,<br />
Breitbandausbau etc. können umgesetzt<br />
werden. Ich bin froh, dass<br />
wir in einer sehr konstruktiven und<br />
positiven Sitzung wichtige und vor<br />
allem einstimmige Entscheidungen<br />
getroffen haben, die für Zirls finanzielle<br />
Zukunft essentiell sind.<br />
Zumindest für 2020 werden wir mit<br />
diesem Budget gut über die Runden<br />
kommen. Ein größeres Problem<br />
kommt dann wohl 2021.“ Der Gemeinderat<br />
hat vorerst einmal eine<br />
Kreditratenstundung für ausgewählte<br />
Kredite beschlossen, des Weiteren<br />
wurde die Zweckwidmung für Erlöse<br />
aus Grundstücksverkäufen der Zirler<br />
Wiesen, die ursprünglich ausschließlich<br />
zur Tilgung von Darlehen verwendet<br />
werden sollten, aufgehoben.<br />
Dieses Geld fließt nun ins Budget<br />
und soll helfen, die angespannte<br />
die jeweiligen Karteninhaber und ist<br />
nicht auf andere Personen übertragbar.<br />
Gemeinsam mit dem bis Ende<br />
Oktober gültigen Vorverkaufstarif<br />
ergibt sich in Summe ein attraktives<br />
Tarifszenario für den kommenden<br />
Winter.<br />
HAHNENKAMM IN HÖ-<br />
FEN MIT NEUEM BETREI-<br />
BER WEI<strong>TE</strong>RHIN BEI REGIO<br />
CARD. Eine erfreuliche Neuigkeit<br />
hält Tirol Regio auch für Kunden<br />
aus dem Außerfern bereit. Die<br />
Reuttener Seilbahnen haben mit<br />
der Pletzer Gruppe einen neuen<br />
Betreiber. Damit ist der Skibetrieb<br />
am Hahnenkamm in Höfen in<br />
der kommenden Wintersaison gesichert.<br />
Das beliebte Angebot im<br />
Reuttener Talkessel verbleibt somit<br />
weiterhin in der Tirol Regio Card.<br />
Alle Infos unter www.tirol-regio.at<br />
<br />
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SP-Bürgermeister Thomas Öfner muss nun auch die Erlöse aus Grundverkäufen in<br />
den „Zirler Wiesen“ antasten, um mit dem laufenden Budget über die Runden zu<br />
kommen. <br />
Foto: Axel Brunner<br />
finanzielle Situation etwas zu entschärfen.<br />
HARSCHE KRITIK. Die Fraktion<br />
„Zirl Aktiv“ rügte nach der<br />
Gemeinderatssitzung in einer Aussendung<br />
SP-Bürgermeister Thomas<br />
Öfner. „Die Schieflage der<br />
Gemeindekasse hat nur zum Teil<br />
mit den Einnahmenrückgängen in<br />
Folge von COVID-19 zu tun. Überschreitungen<br />
von rund 400.000<br />
Euro zum laufenden Haushalt<br />
sind ausschließlich auf Fehler bei<br />
der Budgeterstellung zurückzuführen.<br />
Kostenstellen wurden schlicht<br />
'vergessen', obwohl entsprechende<br />
Gemeinderatsbeschlüsse vorliegen,<br />
oder viel zu niedrig angesetzt. Eine<br />
ganze Reihe von Betriebskosten<br />
bestehender Gemeindegebäude laufen<br />
bereits seit Monaten über dem<br />
angesetzten Budget und verursachen<br />
zusammengenommen Überschreitungen<br />
von mehr als 300.000<br />
Euro.“ Man wolle dem Bürgermeister<br />
nicht unterstellen, dass er das<br />
Budget bewusst zu niedrig angesetzt<br />
hat. „Für uns war aber bereits beim<br />
Voranschlag klar, dass bei vielen<br />
Haushaltsposten erneut schlicht zu<br />
niedrig angesetzt worden ist. Wir<br />
haben dem Budget auch deshalb<br />
keine Zustimmung erteilt. Seit Jahren<br />
wird der Haushalt nicht an die<br />
tatsächlichen Kosten angepasst und<br />
der Gemeinderat sieht sich am Ende<br />
mit horrenden Überschreitungen<br />
konfrontiert“, so „Zirl Aktiv“-Fraktionsobmann<br />
und Überprüfungsausschussobmann<br />
Karl Neurauter.<br />
„Zirl Aktiv“-Vizebürgermeisterin<br />
Victoria Rausch findet ebenfalls klare<br />
Worte: „Die Coronakrise konnte<br />
niemand vorhersehen, weshalb wir<br />
auch Maßnahmen, die der Liquidität<br />
der Marktgemeinde Zirl dienen,<br />
zum Teil zugestimmt haben.<br />
Betriebs- sowie Personalkosten sind<br />
sehr gut kalkulierbar. Ebenso muss<br />
man bei Projekten, Beratungsangeboten<br />
oder Zuwendungen den Gürtel<br />
enger schnallen und eine Linie<br />
beibehalten. Wenn ein Topf leer<br />
ist, ist er leer.“ Bürgermeister Öfner<br />
dazu: „Ich nehme die Kritik sehr<br />
ernst und Krisen wie diese seien<br />
immer auch eine gute Gelegenheit,<br />
Verschiedenes zu überdenken bzw.<br />
auch, sich mit dem Thema Budgetdisziplin<br />
und Haushaltsplanung<br />
intensiver auseinander zu setzen.<br />
Aber manchmal passieren unerwartete<br />
Dinge, wo man unverzüglich<br />
entscheiden muss, ob ein Projekt<br />
abgebrochen oder eben mit erhöhten<br />
Kosten fertiggestellt werden<br />
soll, was dann natürlich zu einer<br />
Budgetüberschreitung führt.“ Einsparungen<br />
seien in diesen Zeiten<br />
auch mit einem „aber“ versehen.<br />
Man werde sich eben mehr auf die<br />
Kernaufgaben konzentrieren müssen.<br />
Immerhin sei die Gemeinde ein<br />
krisensicherer Arbeitgeber und ein<br />
wichtiger Investor. Man wolle aber<br />
in Zukunft zusammen mit allen<br />
Fraktionen intensiv darüber nachdenken,<br />
wie man Corona-bedingte<br />
Mehrausgaben, geringere Einnahmen<br />
und mögliche Einsparungen<br />
unter einen Hut bringen könne.<br />
Was die Kritik an verschiedenen<br />
Projekten angeht, die jetzt teilweise<br />
in der Schublade liegen, betont<br />
Öfner: „Das sehe ich diametral anders.<br />
Das Geld ist aus meiner Sicht<br />
gut investiert, auch wenn die eine<br />
oder andere Umsetzung momentan<br />
schwierig scheint. Doch die Ergebnisse<br />
der Studien und Projekte sind<br />
nicht sinnlos, sondern fließen jetzt<br />
schon laufend in richtungsweisende<br />
Entscheidungen ein, sei es zB. die<br />
Mobilitätsentwicklung, Schulerweiterung<br />
oder die Dorferneuerung.“<br />
RUNDSCHAU Seite 8 23./24. September 2020
NHT baut in Reith zwölf Eigentumswohnungen<br />
Es ist das erste Wohnbauprojekt, das die „Neue Heimat Tirol“ in der Plateaugemeinde realisiert<br />
Der gemeinnützige Wohnbauträger „Neue Heimat Tirol“<br />
(NHT) schafft nun auch in der Gemeinde Reith leistbaren Wohnraum.<br />
Im Ortsteil „Auland“ wird derzeit eine Wohnanlage mit<br />
zwölf geförderten Eigentumswohungen errichtet. Vergangenen<br />
Freitag erfolgte der Spatenstich mit NHT-Geschäftsführer Markus<br />
Pollo und Bürgermeister Dominik Hiltpolt. Die neuen Wohnungen<br />
sollen Ende nächsten Jahres beziehbar sein.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
„Leistbarer Wohnraum ist nicht<br />
nur in den Ballungsräumen ein Dauerbrenner.<br />
Auch in den Tourismusregionen<br />
ist der Bedarf sehr hoch.<br />
Die NHT baut mittlerweile in jeder<br />
dritten Tiroler Gemeinde, und es<br />
freut uns sehr, wenn immer wieder<br />
neue Partner auf uns zukommen. Es<br />
ist unser erstes Projekt in Reith bei<br />
Seefeld“, berichtet NHT-Geschäftsführer<br />
Markus Pollo. Er betonte<br />
auch, dass beim Projekt in Reith<br />
der durchschnittliche Quadratmeterpreis<br />
3.500 Euro beträgt. „In<br />
Innsbruck reden wir da schon von bis<br />
zu 14.000 Euro pro Quadratmeter<br />
Wohnfläche“, so Pollo. Bürgermeister<br />
Dominik Hiltpolt erklärte, dass<br />
er die Entwicklung bei den Grundstückspreisen<br />
in seiner Gemeinde<br />
Haarentfernung mit Laser nur beim Facharzt!<br />
(mpl) Störende Behaarung<br />
bzw. vermehrtes Haarwachstum<br />
stellen ein starkes kosmetisches<br />
und zum Teil auch ein<br />
psychisch belastendes Problem<br />
dar. Neben den klassischen<br />
Methoden wie Rasieren,<br />
Wachsen und Epilieren kann<br />
die Medizin mittels Laserlicht<br />
Abhilfe schaffen. Diesbezüglich<br />
sollte man allerdings auf<br />
einen ausgebildeten Facharzt<br />
zurückgreifen.<br />
WARUM HAARLASER BEIM<br />
FACHARZT? Nur der Hautfacharzt<br />
hat eine fundierte Ausbildung<br />
über die Beschaffenheit der Haut<br />
und ihrer Anhangsgebilde. Jeder<br />
Hauttyp ist verschieden, eine genaue<br />
Einschätzung der Haut und des Behaarungstyps<br />
ist somit unerlässlich,<br />
um optimalen Erfolg und möglichst<br />
geringe Nebenwirkungen zu<br />
erzielen.<br />
Da manche Laserbehandlungen,<br />
z.B. in der Bikini-Region, durchaus<br />
schmerzhaft sind, ist auch ein<br />
Arzt der beste Ansprechpartner<br />
zur Schmerzbeherrschung, denn<br />
genau beobachtet. „Vor zehn Jahren<br />
lag der Quadratmeterpreis noch bei<br />
ungefähr 280 Euro, jetzt kratzt man<br />
bereits an der 500-Euro-Marke. Als<br />
Gemeinde wollen wir hier aktiv gegensteuern<br />
und leistbare Angebote<br />
für einheimische Familien schaffen.<br />
Unsere attraktive Lage sowie die<br />
Nähe zur Landeshauptstadt machen<br />
Reith als Wohngemeinde sehr attraktiv.<br />
Das Interesse an Wohnraum<br />
in Reith ist groß, das zeigt sich auch<br />
daran, dass es für die zwölf NHT-<br />
Wohnungen, die übrigens von der<br />
Gemeinde vergeben werden, rund<br />
30 Interessenten gibt!“<br />
NHT-PROJEKT KOS<strong>TE</strong>T 3,5<br />
MILLIONEN EURO. Die NHT<br />
setzt das Projekt in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Architekturhalle<br />
Wulz-König aus Telfs um. Die<br />
die schmerzstillenden Gele sind für<br />
diesen Zweck kaum wirksam. Dr.<br />
Ulrike Ortner arbeitet bereits seit<br />
vielen Jahren mit dem Marktführer<br />
der medizinischen Laser, dem<br />
„Light Sheer Duet Diodenlaser“<br />
und verfügt dabei über langjährige<br />
Erfahrung. Dieses Gerät stellt<br />
Baustart für ein neues NHT-Projekt in Reith bei Seefeld mit (v.li.) Bauamtsleiter<br />
Johannes Kuba, Vizebürgermeister Friedrich Berger, NHT-Geschäftsführer Markus<br />
Pollo, Bürgermeister Dominik Hiltpolt und Architekt Manfred König. RS-Foto: Schnöll<br />
zwölf Wohneinheiten verteilen sich<br />
auf zwei schlichte Baukörper mit<br />
optisch ansprechenden Holzelementen<br />
und Flachdachbegrünung.<br />
Hochwertig ist auch die Ausstattungsqualität<br />
der Wohnungen mit<br />
Fußbodenheizung, Komfortlüftung<br />
und den vorgelagerten Terrassen<br />
bzw. Balkonen. Das Parkdeck bietet<br />
Platz für 21 Abstellplätze. Auf<br />
eine revolutionäre Verbesserung der<br />
bisherigen Technologie dar. Das<br />
System arbeitet mit einer kombinierten<br />
Laser/Vakuum-Technologie,<br />
d. h. die Haut wird durch einen<br />
Unterdruck sanft an das Behandlungsstück<br />
angesaugt, bevor die<br />
Laserenergie verabreicht wird. Das<br />
der begrünten Dachfläche sind ein<br />
Kinderspielplatz sowie Kleingärten<br />
und Erholungsflächen vorgesehen.<br />
Auch bei der Beheizung setzt die<br />
NHT auf Nachhaltigkeit mit einer<br />
Luft-Wasser-Wärmepumpe inkl.<br />
Wärmerückgewinnung. Die NHT<br />
investiert rund 3,5 Mio. Euro für<br />
qualitätsvolles und leistbares Wohnen<br />
in Reith.<br />
Resultat ist eine effektivere Applikation<br />
der Laserstrahlen, die damit<br />
weit schmerzloser abgegeben wird.<br />
Das Gerät arbeitet bei großen Behandlungsflächen<br />
(z.B. Rücken<br />
oder Beine) fast fünf Mal schneller<br />
als die herkömmliche Technologie.<br />
Die Behandlungen erfolgen in<br />
Abständen von ein bis zwei Monaten.<br />
Die günstigste Jahreszeit ist<br />
der Winter, weil die Haut weniger<br />
gebräunt ist und daher höhere<br />
Energiedosen verabreicht werden<br />
können, ohne die Haut zu schädigen.<br />
Manche Patienten benötigen<br />
einmal im Jahr eine Nachbehandlung.<br />
Unwirksam ist die Lasertherapie<br />
bei hellblonden, roten oder<br />
weißen Haaren!<br />
BERATUNGS<strong>TE</strong>RMIN.<br />
Die telefonische Anmeldung zu<br />
einem persönlichen Beratungstermin<br />
ist unter der Nummer<br />
05412 64844 von 8 bis 10 Uhr oder<br />
unter der E-Mail-Adresse: praxis@<br />
mehr-als-haut.at mit Bekanntgabe<br />
Ihrer Telefonnummer möglich – wir<br />
rufen Sie zur Terminvereinbarung<br />
zurück!<br />
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23./24. September 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Außergewöhnlicher Bergsommer<br />
Die Corona-Pandemie bescherte der Bergrettung Tirol einen besonderen Bergsommer mit deutlich mehr Einsätzen<br />
Immer dann, wenn andere an ihre Grenzen stoßen, sind sie<br />
zur Stelle: Die rund 4.200 ehrenamtlichen Helfer der Bergrettung<br />
Tirol. Für gewöhnlich absolvieren sie jährlich in etwa 2.000<br />
Einsätze. In diesem Jahr sind es wesentlich mehr. Im Frühjahr<br />
sowie im Sommer hatte die Bergrettung, vermutlich aufgrund<br />
der Pandemie, eine erhöhte Anzahl an Einsätzen zu verzeichnen.<br />
Zurückzuführen sei dies darauf, dass die Berge noch stärker<br />
frequentiert wurden als gewöhnlich, berichtet Gregor Franke im<br />
RUNDSCHAU-Gespräch.<br />
Von Beatrice Hackl<br />
„Bereits während des Lockdowns<br />
ist die Zahl der Einsätze angestiegen,<br />
was für uns mit rund 40 Einsätzen<br />
im Monat einherging. Nach dem<br />
Lockdown hat sich die Situation bis<br />
Juni kurzzeitig beruhigt. Seither ist<br />
die Zahl der Einsätze aber rasant<br />
gestiegen. „Bisher wurden wir im<br />
Sommer an Wochenenden zu rund<br />
15 bis 20 Einsätzen gerufen. Dieser<br />
Sommer hebt sich deutlich von den<br />
Werten der Vorjahre ab. Wir haben<br />
sogar richtige Rekordtage erlebt,<br />
an denen wir zu 35 bis 37 Einsätze<br />
pro Tag absolviert haben. Auf einen<br />
ganzen Monat gesehen kommen wir<br />
normalerweise auf 300 Einsätze. In<br />
den vergangenen Monaten mussten<br />
Tanz und gute Laune in Seefeld<br />
„Jerusalema“-Challenge: Zu diesem Song tanzt die halbe Welt<br />
Lebenslust und Lebensfreude trotz schwerer Zeiten: Zum mitreisenden Rhythmus<br />
des südafrikanischen Liedes „Jerusalema“ wird rund um den Globus getanzt – so<br />
auch auf der Rosshütte in Seefeld.<br />
Foto: Holzknecht<br />
wir aber stets 400 Einsäte und mehr<br />
bewältigen. Unsere Einsatzkräfte<br />
mussten in diesem Sommer somit<br />
monatlich über 100 Einsätze mehr<br />
als im Durchschnitt absolvieren“,<br />
berichtet Bergretter Gregor Franke,<br />
der zudem in der Geschäftsstelle<br />
der Landesleitung tätig ist, über den<br />
außergewöhnlichen Bergsommer.<br />
Nicht berücksichtigt wurden in dieser<br />
Schilderung jene Einsätze bei denen<br />
die Bergrettung zwar alarmiert<br />
wurde, aber schlussendlich der Hubschrauber<br />
ausrücken musste.<br />
WOCHENTAGE STÄRKER<br />
FREQUENTIERT. Selbstverständlich<br />
unterliege die Anzahl der Einsätze<br />
auch diversen Schwankungen,<br />
die sowohl dem Wetter als auch den<br />
(eci) Tanzen im Sinne der Lebenslust:<br />
Conny van de Voorde<br />
lud im Rahmen der „Jerusalema<br />
Challenge“ nach Seefeld auf die<br />
Rosshütte ein, um sich gemeinsam<br />
zu bewegen und zu tanzen. Zu den<br />
Rhythmen des südafrikanischen<br />
Liedes „Jerusalema“ wurde aber<br />
nicht nur in Seefeld getanzt – aktuell<br />
beteiligt sich die halbe Welt an<br />
der Challenge, mit dem Ziel auch<br />
in diesen schwierigen Zeiten pure<br />
Lebenslust zu spüren und gute Laune<br />
zu verbreiten. Ein Bestreben,<br />
das den zahlreichen Teilnehmern<br />
in Seefeld inmitten der beeindruckenden<br />
Bergkulisse sicher gelungen<br />
sein dürfte.<br />
Dieser Sommer war für die Bergretter besonders arbeitsintensiv. Rund 400 Mal<br />
standen sie pro Monat im Einsatz.<br />
Wochentagen geschuldet seien, lässt<br />
Franke wissen. Das für gewöhnlich<br />
auftretende Gefälle zwischen Wochenenden,<br />
Feiertagen und normalen<br />
Wochentagen sei in diesem<br />
Sommer kaum zum Tragen gekommen.<br />
„Auffallend war, dass die Einsatzzahlen<br />
auch während der Werktage<br />
durchgängig waren. Es haben<br />
sich in diesem Jahr einfach deutlich<br />
mehr Menschen auch unter Woche<br />
in den Bergen bewegt – sei es aufgrund<br />
von Kurzarbeit oder weil sie<br />
ihren Urlaub in diesem Jahr zuhause<br />
verbracht haben. Und da mehr los<br />
war auf den Bergen, ist natürlich<br />
auch mehr passiert“, verdeutlicht<br />
Bergretter Franke den Ausnahmezustand<br />
der 2020 auf den Bergen Tirols<br />
vorherrschte. Für ihn und seine Kollegen<br />
bot dieser Sommer kaum Luft<br />
zum Verschnaufen.<br />
Das kann auch Sepp Gspan, der<br />
Stv.-Bezirksleiter in Axams, bestätigen:<br />
„Hinter uns liegt ein einsatzreicher<br />
Sommer und viele der<br />
Einsätze waren zudem sehr fordernd.“<br />
Der Großraum Innsbruck<br />
und das Mittelgebirge zählen neben<br />
dem Ötztal, dem Zillertal und dem<br />
Großraum Lienz zu den größten<br />
Hotspots. Hier sei immer relativ<br />
viel los. Diesen Sommer mischten<br />
sich auf den Bergen hauptächlich<br />
Touristen aus Deutschland, Holland<br />
und Belgien unter die Einheimischen.<br />
„Auch auf der Rosshütte<br />
war in den vergangenen Monaten<br />
auffallend viel los, was wiederum<br />
für uns mit außergewöhnlich vielen<br />
Einsätzen einherging. Zahlreiche<br />
Besucher sind mit der Bahn nach<br />
oben gefahren und haben sich dann<br />
beispielsweise auf dem Rückweg<br />
den Knöchel verstaucht“, berichtet<br />
Bergretter Gregor Franke ist zudem in<br />
der Geschäftsstelle der Landesleitung<br />
Tirol tätig.<br />
Fotos: Bergrettung Tirol<br />
Peter Hilkenmeier von der Bergrettung<br />
Seefeld.<br />
LAUERNDE GEFAHREN.<br />
Eine schlechte Tourenplanung, Erschöpfung<br />
und leichte Verletzungen<br />
seien die häufigsten Ursachen für<br />
einen Notruf. Der Bergretter betont<br />
in diesem Zusammenhang, dass<br />
Unfällen die unterschiedlichsten<br />
Ursachen zugrunde liegen können<br />
und nicht zwangsläufig auf Unerfahrenheit<br />
oder eine unzureichende<br />
Ausrüstung zurückzuführen seien.<br />
„Klettersteige erfreuen sich besonderer<br />
Beliebtheit. Daraus ist ein regelrechter<br />
Boom geworden, und wir<br />
konnten durchaus schon beobachten,<br />
dass die Leute war bestens ausgerüstet<br />
waren aber in Einzelfällen<br />
nicht mit der richtigen Handhabung<br />
vertraut waren – ein hohes Risiko“,<br />
weiß Franke, weshalb die Bergrettung<br />
an Unerfahrene den klaren Appell<br />
richtet, sich an einen Bergführer<br />
zu wenden bzw. Kurse des Alpenvereins<br />
zu besuchen.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 23./24. September 2020
25 Jahre im Zeichen der Gesundheit<br />
Das Sanitätshaus Konrad im Telfer Ärztehaus II<br />
bietet seit einem Vierteljahrhundert alles rund um Heil- und Hilfsmittel<br />
(eci) Das Sanitätshaus Konrad ist<br />
ein Meisterbetrieb, der zudem<br />
über eine orthopädische Fachwerkstätte<br />
verfügt. In puncto<br />
Heil- und Hilfsmittel, Alltagshilfen,<br />
Gesundheitsartikel, Verbandsmaterialien<br />
und Babybedarf steht das<br />
Fachpersonal seinen Kunden seit<br />
mittlerweile 25 Jahren beratend<br />
zur Seite. Ihren Anfang nahm die<br />
Erfolgsgeschichte des Unternehmens<br />
1995 mit der Geschäftseröffnung<br />
am Wallnöferplatz, bevor<br />
das Sanitätshaus drei Jahre später<br />
an seinen aktuellen Standort<br />
übersiedelte – das damals neu errichtete<br />
Ärztehaus II. Der Inhaber<br />
und Orthopädietechnikmeister<br />
Hansjörg Konrad betreibt das Sanitätshaus<br />
seit 25 Jahren. Darüber<br />
hinaus kann er selbst in diesem Jubiläumsjahr<br />
bereits rund 40 Jahre<br />
Berufserfahrung im Gesundheitswesen<br />
vorweisen. Das zehnköpfige<br />
Team seines Unternehmens<br />
arbeitet eng mit den Krankenhäusern<br />
Innsbruck, Natters, Hoch-Zirl,<br />
Zams und den niedergelassenen<br />
Ärzten zusammen, wodurch sich<br />
das Sanitätshaus immer auf dem<br />
neuesten Stand der Medizin befindet.<br />
HILFSMIT<strong>TE</strong>L<br />
UND HEILBEHELFE.<br />
In dem Unternehmen wird ein<br />
breites Sortiment orthopädischer<br />
und medizinischer Produkte geboten.<br />
Die Produkte dienen dazu,<br />
Menschen höheren Alters oder<br />
mit körperlichen Einschränkungen<br />
eine größere Selbstständigkeit zu<br />
ermöglichen und ihnen die Bewältigung<br />
des Alltags bestmöglich zu<br />
erleichtern. Auf diese Weise sollen<br />
sie ein Stück Lebensqualität zurückerhalten.<br />
Aber auch für pflegende<br />
Angehörige fungiert das<br />
Sanitätshaus als erfahrener Ansprechpartner,<br />
der über ein umfangreiches<br />
Sortiment an Home-<br />
Care-Pflegeprodukten verfügt.<br />
„Unser ausgebildetes Personal ist<br />
stets bemüht, das geeignete Produkt<br />
für jeden Kunden zu finden.<br />
Bandagen, Mieder, Kompressionsstrümpfe<br />
und dergleichen werden<br />
von uns maßgerecht angepasst,<br />
wodurch wir die richtige Passform<br />
und Wirkung gewährleisten<br />
können. Zudem sind wir auf die<br />
Fertigung von orthopädischen<br />
Schuheinlagen nach Maß spezialisiert“,<br />
betont Orthopädietechnikmeister<br />
Hansjörg Konrad, durch<br />
dessen orthopädische Werkstätte<br />
auch Sonderanfertigungen geboten<br />
werden können. Unsere Füße<br />
tragen uns bekanntlich durchs Leben:<br />
Wer ihnen und sich selbst –<br />
auch ohne krankheitsbedingte Indikation<br />
– etwas Gutes tun will, ist<br />
mit bequemen Gesundheitsschuhen<br />
von Konrad gut beraten. Das<br />
richtige Schuhwerk kann nämlich<br />
dazu beitragen, die Stütz- und<br />
Haltemuskulatur des Körpers zu<br />
animieren.<br />
ÖFFNUNGSZEI<strong>TE</strong>N:<br />
Montag bis Freitag<br />
jeweils von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
und von 13 bis 17 Uhr.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.sanitaetshaus-konrad.at<br />
Help-24 wünscht<br />
alles Gute zum 25.Jubiläum!<br />
Der leichte, faltbare Elektro-Rollstuhl<br />
FreedomChair erhältlich beim<br />
Sanitätshaus Konrad.<br />
23./24. September 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 11
D A WAR WAS LOS...<br />
Die Mannschaft der Freiwilligen Telfer Feuerwehr trat zahlreich zum Notfall- und Evakuierungstraining an. Fotos: Telfer Bad/Bernhard Stelzl<br />
(eci) Notfall- und Evakuierungstraining<br />
der Feuerwehrübung im<br />
Telfer Bad: Ein Badeunfall, ein<br />
Brand, der Austritt von Chlorgas<br />
– es gibt verschiedene Gründe,<br />
warum Menschen in Sicherheit<br />
gebracht werden müssen. Deshalb<br />
ist es sinnvoll, den Notfall in<br />
Unternehmen zu üben. Kürzlich<br />
fand eine Übung im Telfer Bad in<br />
Kooperation mit der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Telfs statt. Simuliert<br />
wurde ein Brand mit Verletzten in<br />
der Sauna im Obergeschoß. Dabei<br />
wurden der Löschangriff im Gebäude<br />
sowie auch die Personenbergung<br />
auf direktem Weg und über<br />
die Drehleiter geübt. Bei den Evakuierungsmaßnahmen<br />
wurden die<br />
Einsatzkräfte von den Mitarbeitern<br />
unterstützt.<br />
Sicherheit ist in einem öffentlichen<br />
Betrieb wie dem Telfer Bad<br />
oberstes Gebot. Ein Erlebnisbad<br />
ist heutzutage eine hochtechnische<br />
Einrichtung, deren umfangreiche<br />
Infrastruktur laufend kontrolliert<br />
und überwacht werden muss. Gerade<br />
im Umgang mit chemischen<br />
Substanzen, mit denen ein Erlebnisbad<br />
vor allem zu Hygienezwecken<br />
arbeiten muss, gilt es, ein<br />
immer gleiches und fachlich professionelles<br />
Handling zu gewährleisten.<br />
„Damit im Notfall Einsätze<br />
reibungslos funktionieren und<br />
die Rettungsdienste professionell<br />
ihre Arbeit verrichten können,<br />
müssen Abläufe klar kommuniziert<br />
und auch regelmäßig trainiert<br />
werden. Gerade in solchen Situationen<br />
gilt es, einen kühlen Kopf<br />
zu bewahren und das funktioniert<br />
dann, wenn alle exakt wissen, was<br />
im Notfall zu tun ist“, erklärt Geschäftsführer<br />
Markus Huber. „Ein<br />
herzliches Danke der Freiwilligen<br />
Feuerwehr unter ihrem Kommandanten<br />
Matthias Hagele und an<br />
mein Team im Telfer Bad für die<br />
reibungslose Durchführung“, betont<br />
Huber.<br />
Die behördlichen Sicherheitsauflagen<br />
zum Umgang mit<br />
gefährlichen Substanzen, der<br />
Badeaufsicht sowie die Hygienevorschriften<br />
sind umfassend, und<br />
deren Einhaltung wird von den<br />
Mitarbeitern des Telfer Bads genau<br />
dokumentiert. Schulungen und<br />
Trainings zu Sicherheitsfragen finden<br />
regelmäßig statt.<br />
Im Schwimmbad Telfs fand kürzlich eine Feuerwehrübung statt. Die Abläufe für<br />
den Notfall müssen klar kommuniziert und auch regelmäßig trainiert werden.<br />
Sicherheit ist in einem öffentlichen Betrieb wie dem Telfer Bad oberstes Gebot.<br />
Bei der Übung wurde ein Brand mit Verletzten in der Sauna im Obergeschoß<br />
simuliert.<br />
Geübt wurden sowohl der Löschangriff im Gebäude als auch die Personenbergung<br />
auf direktem Weg und über die Drehleiter.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 23./24. September 2020
Alternative Heilmethoden<br />
Die Macht der Musik<br />
Hörbarer Genuss für Körper und Seele bei Roderick in Telfs<br />
(mg) Musik ist viel mehr als nur ein schöner Zeitvertreib. Tatsächlich<br />
wirkt sie sich positiv auf Körper und Geist aus. „Roderick's<br />
Dubious Instruments“ ist bekannt als Instrumentenbauer, jedoch<br />
werden auch Klangheilung, Klangreisen und Instrumentenbau-<br />
Workshops angeboten.<br />
Roderick Pischl ist seit jeher von<br />
selbstgebauten Instrumenten fasziniert.<br />
Bei seinen Instrumentenbau-<br />
Workshops können Erwachsene sowie<br />
Kinder die Faszination für Klanginstrumente<br />
selbst erleben und kostengünstig<br />
eigene Instrumente herstellen.<br />
Die Klangreisen sind aber ebenso<br />
beliebt. Dabei wird man in eine Welt<br />
der Tiefenentspannung, in der sich die<br />
Seele auf den Weg in die verborgensten<br />
Welten des Unterbewusstseins macht,<br />
entführt. Weitere Infos unter www.<br />
dubious-instruments.com ANZEIGE<br />
(mg) Im 19. Jahrhundert erkannte<br />
Pfarrer Sebastian Kneipp die heilende<br />
Wirkung von Wasser. Daher sind Wasseranwendungen<br />
das Kernstück seiner<br />
Kneipp-Kur. Doch auch die Pflanzenheilkunde,<br />
Ernährung, Bewegung und<br />
Lebensordnung spielen eine wichtige<br />
Rolle. Die berühmteste Wasseranwendung<br />
von Kneipp ist das Wassertreten.<br />
Die Bewegung im kühlen Nass wirkt<br />
Die Heilkraft des Wassers<br />
wohltuend, regt den Kreislauf an und<br />
fördert die Durchblutung. Vor dem Wassertreten<br />
sollten die Füße warm sein. Je<br />
nach Wassertemparatur bewegt man sich<br />
ein bis zwei Minuten im Storchengang<br />
durch das Wasser. Tritt der Kälteschmerz<br />
auf, so gilt es die Anwendung zu unterbrechen.<br />
Nach dem Bad die Füße nicht<br />
abtrocknen, sondern das Wasser abstreifen<br />
und ein wenig herumlaufen.<br />
Mentaltraining<br />
Hilfe zur Selbsthilfe<br />
Mit meiner Arbeit helfe ich meinen Klienten und Lesern, ihre<br />
Sorgen und negativen Energien loszulassen und ihre Träume endlich<br />
in die Tat umzusetzen.<br />
Durch Änderung der Denk- und<br />
Verhaltensweisen und mit Mentaltraining<br />
können Sie sich von ihren<br />
belastenden Gedanken, emotionalen<br />
Verwicklungen und körperlichen<br />
Symptomen befreien.<br />
Mit meinen Sachbüchern „Mentaltraining<br />
1-3“ habe ich ein enorm<br />
wirkungsvolles Konzept erstellt, um<br />
alltägliche Probleme lösen und sich<br />
persönlich weiterentwickeln zu können.<br />
Ich nehme den Lesenden an der<br />
Hand und führe ihn Stück für Stück<br />
durch die verschiedenen Lebensbereiche,<br />
die mit Hilfe von Mentaltraining<br />
verbessert werden können.<br />
Am 9. Jänner 2021 findet das nächste<br />
„Mentaltraining Grundlagen-Tagesseminar“<br />
statt. Weitere Infos auf: www.<br />
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Pflanzen und ihre besonderen Kräfte<br />
(mg) Auf den heimischen Wiesen und<br />
in den Gärten lassen sich zahlreiche Pflanzen<br />
finden. Die Farben- und Formenvielfalt<br />
sind betörend, doch auch deren Wirkungen<br />
sind beeindruckend. Heilkräuter<br />
versprechen sowohl bei innerlichen als<br />
auch bei äußerlichen Leiden Linderung.<br />
Die Wirkung so mancher Heilpflanze<br />
ist seit Jahrhunderten bekannt. So kann<br />
etwa das Gänseblümchen schmerzstillend<br />
und schleimlösend wirken. Brennessel-Tee<br />
hilft bei Schüttelfrost oder innerer<br />
Kälte. Zudem kann die Brennessel Entzündungen<br />
hemmen. Sowohl Baldrian<br />
als auch Lavendel wirken Wunder bei<br />
Nervosität und Schlafproblemen. Die<br />
Schafgarbe ist seit Generationen bewährt<br />
und wirkt krampflösend. Die meisten<br />
heimischen Heilpflanzen kommen als<br />
Tee oder Tinktur zum Einsatz.<br />
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Gemütszustände, wie innere Anspannung,<br />
Unsicherheit, Ängste, Erschöpfungszustände<br />
und Ähnliches können<br />
z.B. körperliche Funktionsstörungen,<br />
wie Schlaf- oder Konzentrationsprobleme,<br />
innere Unruhe, Panikattacken<br />
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und Ihre ganze Familie (auch in der<br />
Schwangerschaft) in solchen Situationen<br />
auf der „feinstofflichen Ebene“<br />
dabei, ihre körperliche, energetische<br />
und seelische Ausgewogenheit (wieder-)<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Hauptkapelle des Kalvarienberges konnte diese nun gesegnet werden<br />
Von einem wirklich schönen Tag im doppelten Sinne sprach<br />
Bürgermeisterin Brigitte Praxmarer kürzlich mitten im Wald:<br />
Dabei bezog sie sich auf das Wetter und den Anlass. Nach umfangreichen<br />
Sanierungsarbeiten konnte die Hauptkapelle am<br />
Flaurlinger Kalvarienberg gesegnet werden. Ein freudiger Anlass<br />
für die Gemeinde, dem die Bürger zahlreich beiwohnten. Pfarrer<br />
Christoph Haider berichtet voll Stolz und Freude: „Es ist uns gelungen,<br />
die umfangreichen und nachhaltigen Sanierungsarbeiten<br />
an der Hauptkapelle des Kalvarienbergs abzuschließen.“<br />
Von Beatrice Hackl<br />
Flaurlinger Kulturgut restauriert<br />
Er gehört zu Flaurling wie das Ris-<br />
Schloss: Der Kalvarienberg, der sich<br />
im östlich vom Schloss gelegenen<br />
Waldstück befindet. Errichtet wurde<br />
der Kalvarienberg unter Dekan<br />
Wolf in den Jahren 1824/25 und<br />
setzt sich aus einem offenen Säulenbau<br />
mit der Kreuzigungsgruppe, der<br />
sogenannten Hauptkapelle, sowie<br />
aus elf kleineren Kapellen zusammen.<br />
„Die große Kapelle ist der Mittelpunkt<br />
unseres Kalvarienbergs. Die<br />
elf kleineren Kapellen konnten wir<br />
bereits vor drei Jahren sanieren und<br />
nun, mit der Beendigung der Arbeiten<br />
an der großen Kapelle, ist ein<br />
Tag der Freude angebrochen. Die Sanierungsarbeiten<br />
waren eine große<br />
bauliche und finanzielle Herausforderung.<br />
Die Kosten für das Projekt<br />
belaufen sich auf fast 100.000<br />
Euro“, verdeutlicht Bürgermeisterin<br />
Praxmarer. Federführend bei dem<br />
Projekt sei unter anderem Dietmar<br />
Auer gewesen ebenso Alfons Erhard,<br />
der sich um die Sanierung der<br />
Dächer, Zäune und Mauern gekümmert<br />
habe, betont die Dorfchefin<br />
das Engagement der Dorfbewohner<br />
und weist zudem darauf hin, dass<br />
Anni Lair beispielsweise die Kosten<br />
für die Restaurierung zweier Figuren<br />
Die Kosten der umfangreichen Sanierung<br />
des Flaurlinger Kalvarienbergs<br />
belaufen sich auf nahezu 100.000 Euro.<br />
Die Segnung der sanierten und restaurierten Großkapelle des Kalvarienbergs bot<br />
allen Grund zur Freude. <br />
Fotos: Gemeinde Flaurling<br />
übernommen habe. Die Flaurlinger<br />
schätzen ihren Kalvarienberg und<br />
sind sehr an dessen Erhalt interessiert,<br />
was sich unter anderem an<br />
der Spendenbereitschaft von Privatpersonen<br />
und diversen Vereinen<br />
zeigte. „Wir möchten uns bei allen<br />
Spendern recht herzlich für die erhaltenen<br />
Beträge bedanken. Unser<br />
besonderer Dank gilt allen beteiligten<br />
Firmen, Planern, Projektbeteiligten<br />
und Sponsoren. Herzlich<br />
bedanken möchten wir uns auch<br />
bei allen Trauerfamilien, die anstatt<br />
Kranzspenden Zuwendungen für<br />
den Kalvarienberg erlaubten“, unterstreicht<br />
Pfarrer Christoph Haider<br />
das Engagement der Bevölkerung.<br />
Gleichzeitig bittet er um Mithilfe,<br />
den noch offenen Betrag von 4.987<br />
Euro zu finanzieren.<br />
HANDLUNGSBEDARF<br />
WURDE 2018 ERSICHTLICH.<br />
Der Zahn der Zeit hat seine Spuren<br />
an der Hauptkapelle hinterlassen<br />
und so wurden im Rahmen einer<br />
Begehung im Sommer 2018 diverse<br />
Putzschäden im Bereich des Gewölbes<br />
sowie beim Gesims festgestellt.<br />
Zeichen der Verwitterung zeigten<br />
sich an allen Einfriedungen und<br />
den Holzabdeckungen der Pfeiler.<br />
Um das Flaurlinger Kulturgut auch<br />
für künftige Generationen zu erhalten,<br />
musste agiert werden.<br />
Deshalb wurden die Sanierungsarbeiten<br />
im Herbst desselben Jahres<br />
aufgenommen. Der erste Schritt<br />
wurde mit der Entfernung bzw.<br />
dem Abschlagen des schadhaften<br />
Putzes gesetzt, um die genaue Ursache<br />
für die Schäden zu erkunden.<br />
Wie sich rasch herausstellte,<br />
war der gesamte Gewölbebereich<br />
von Fäulnis befallen. Das optische<br />
Erscheinungsbild des Holzes war<br />
besorgniserregend und auf den<br />
„Echten Hausschwamm“ zurückzuführen.<br />
Daraufhin wurden die befallenen<br />
Holzbauteile ausgetauscht<br />
sowie eine hinterlüftete Dachkonstruktion<br />
errichtet, wodurch sich<br />
die klimatischen Bedingungen im<br />
Gewölbe derart verändern ließen,<br />
dass sich der Hausschwamm künftig<br />
nicht mehr bilden kann. Nach der<br />
umfangreichen Dachsanierung, inklusive<br />
Adaptierung der Regenrinne<br />
und Anschlussbleche, wurden die<br />
Fassadenteile sowie der Kerker und<br />
die Balustrade gemalt, der Kerker<br />
abgedichtet und die Kreuzigungsgruppe<br />
und Jesus im Kerker saniert.<br />
Außerdem wurden alle Zäune und<br />
Mauerabdeckungen erneuert.<br />
Im Rahmen einer Begehung im Sommer<br />
2018 wurde die Notwendigkeit einer<br />
Sanierung offenkundig.<br />
Der Jesus aus dem Kerker im Zinnenturm<br />
ist eine der wertvollsten Figuren<br />
des Kalvarienbergs.<br />
Seefelder Elternverein „kids & family“ lädt zum Basar<br />
Der Herbst ist heuer ein bisschen<br />
anders. Dennoch möchte der Seefelder<br />
Elternverein „kids & family“ seinen<br />
Beitrag zur Normalität leisten und<br />
veranstaltet daher am Samstag, dem 3.<br />
Oktober, seinen traditionellen Herbstund<br />
Winterbasar. Wie üblich kann im<br />
Sport- und Kongresszentrum alles rund<br />
um Kind und Familie gekauft und verkauft<br />
werden. Angeboten und gesucht<br />
werden dabei besonders Kinderwinterbekleidung<br />
sowie Spielzeug und<br />
funktionstüchtige Wintersportartikel,<br />
Autositze und Kinderwägen. Verkaufslisten<br />
können unter „info@elternverein-seefeld.com“<br />
angefordert werden.<br />
Die in den Listen eingetragene Ware ist<br />
am Freitag, dem 2. Oktober, zwischen<br />
16 und 18 Uhr im Saal Olympia anzuliefern.<br />
Der Verkauf findet am Samstag<br />
von 9 bis 15 Uhr statt. Zur Sicherheit<br />
für Einkäufer und Personal findet der<br />
Basar unter Einhaltung der gesetzlich<br />
festgesetzten Zugangsbeschränkungen<br />
statt. Ferner sind alle dazu aufgefordert,<br />
einen Mund-Nasen-Schutz zu<br />
tragen, die Abstandsregeln einzuhalten<br />
und nur völlig gesund zum Einkaufen<br />
zu kommen. Nach dem erfolgreichen<br />
Sommerbasar im Juli, der ebenfalls<br />
bereits unter den Corona-Auflagen<br />
stattfand, ist sich der Verein sicher,<br />
dass auch die Herbstausgabe für alle<br />
sicher und zufriedenstellend verlaufen<br />
wird. Weitere Infos gibt’s unter: www.<br />
elternverein-seefeld.com oder auf der<br />
Facebook-Seite des „kids & famil“-<br />
Elternvereins.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 23./24. September 2020
Geld & Finanzen<br />
Ein guter Mix ist wichtig<br />
Möglichkeiten, um sein Geld anzulegen<br />
(mg) Sein Geld kann man auf viele Arten anlegen (Sparbuch,<br />
Wertpapiere, etc.). Allerdings sollte stets auf Risikostreuung geachtet<br />
werden. Wer relativ große Erträge erzielen möchte, muss<br />
seine Mittel entweder langfristig anlegen oder auf Risiko setzen.<br />
Es ist aber empfehlenswert, das eigene Portfolio so zu gestalten,<br />
dass immer ein Teil der Finanzmittel sofort verfügbar ist.<br />
Das Betongold<br />
Häuser und Wohnungen als lohnende Investition<br />
(mg) Sachverhalte können sich in der Wirtschaft in nur kurzer<br />
Zeit stark verändern. Viele Anleger wollen daher möglichst wenig<br />
spekulieren und auf seriöse Geldanlage setzen. Dabei spielen<br />
Immobilien eine wichtige Rolle.<br />
Die Möglichkeiten, sein Geld zu veranlagen, sind vielfältig. In Österreich sind das<br />
Sparbuch und der Bausparvertrag nach wie vor beliebt.<br />
Foto: Pixabay<br />
Bär und Bulle an<br />
der Börse<br />
Die Börse ist die Drehscheibe<br />
des Kapitalmarkts. Dort werden<br />
Wertpapiere und bestimmte austauschbare<br />
(fungible) Güter gehandelt.<br />
In Zusammenhang mit der<br />
Börse wird zwischen Bären- und<br />
Bullenmarkt unterschieden. Dabei<br />
steht der Bär symbolisch für einen<br />
sinkenden Kursverlauf („bearish“),<br />
denn er schlägt mit seinen Tatzen<br />
die Kurse nach unten. Der Bulle<br />
hingegen stößt sie mit seinen Hörnern<br />
nach oben und steht daher<br />
für einen steigenden Kursverlauf<br />
(„bullish“).<br />
Allgemein ist es ratsam, dass ein<br />
jeder rund zwei bis drei Monatsgehälter<br />
– hier spricht man vom<br />
Idealfall – am Sparbuch oder am<br />
Konto bereitgestellt hat. Ein weiterer<br />
Teil des eigenen Vermögens<br />
sollte in mittel- bis langfristige Anlageformen,<br />
wie etwa Aktien, Anleihen<br />
oder Fonds, investiert werden.<br />
Wertpapiere sind in der Regel ertragreich<br />
– dabei besteht jedoch immer<br />
auch ein gewisses Risiko. Daher<br />
sollten Anleger beim Kauf oder<br />
Verkauf nie auf eigene Faust handeln,<br />
sondern sich unbedingt von<br />
erfahrenen Beratern helfen lassen.<br />
Weiters ist es wichtig, schon in jungen<br />
Jahren an die eigene Pension in<br />
der Zukunft zu denken. Deshalb raten<br />
Experten dazu, einen Teil seines<br />
Geldes in private (fondsgebundene)<br />
Lebensversicherungen anzulegen.<br />
Dadurch ist man auch im Alter besser<br />
abgesichert und kann entspannter<br />
in die Zukunft schauen.<br />
Egal ob als Wertanlage oder als ganz persönlicher Traum – der Erwerb einer<br />
Immobilie lohnt sich.<br />
Foto: Pexels<br />
Immobilien als Geldanlage erfreuen<br />
sich nach wie vor großer Beliebtheit.<br />
Das hat gute Gründe, denn die<br />
Chancen stehen gut, dass sich der Erwerb<br />
langfristig rechnet. Die Zinsen<br />
für einen Kredit sind derzeit relativ<br />
günstig. Jedoch sollte bedacht werden,<br />
dass man auch über ein gewisses<br />
Eigenkapital verfügen sollte.<br />
DER RICHTIGE<br />
ZEITPUNKT<br />
ZUM INVESTIEREN ?<br />
JETZT.<br />
Wir alle stehen aktuell vor sehr großen<br />
Herausforderungen, Corona hat unser<br />
Leben fest im Griff. Das betrifft auch das<br />
Thema Geldanlage. Was ist derzeit für<br />
Anlegerinnen und Anleger richtig? Ein<br />
klassisches Sparbuch oder doch besser<br />
ein Fondssparer?<br />
Aktien - aber soll man in Krisenzeiten nicht<br />
auf Nummer sicher gehen? Welche<br />
Strategie ist für mich in diesem Umfeld<br />
die passende?<br />
Ihre Fragen - unsere Antworten.<br />
GES<strong>TE</strong>IGER<strong>TE</strong>R WERT. Der<br />
Wert einer Immobilie hängt von vielen<br />
Faktoren ab. Ob der Wert in Zukunft<br />
steigt, entscheidet der Markt.<br />
Eine Möglichkeit, um günstig an ein<br />
Haus zu kommen, kann der Erwerb<br />
einer älteren Immobilie sein. Dabei<br />
darf aber nicht auf die Kosten für notwendige<br />
Arbeiten vergessen werden.<br />
Prok. Andreas Larcher<br />
05262 6981 46171<br />
andreas.larcher@rb-telfs.at<br />
Raiffeisenbank Telfs-Mieming eGen | Untermarktstraße 3, 6410 Telfs<br />
Telefon: +43 (5262) 6981 | E-Mail: raiffeisenbank@telfs.com | Internet: www.rb-telfs.at<br />
Sparen<br />
Veranlagen<br />
Vorsorgen<br />
Christian Staudacher<br />
05262 6981 46173<br />
christian.staudacher@rb-telfs.at<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />
23./24. September 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Entlastung in Kraft getreten<br />
Rund 46 Millionen Euro mehr für Bevölkerung des Bezirks<br />
Mit September ist österreichweit die Senkung der Lohn- und Einkommenssteuer<br />
von 25 auf 20 Prozent in Kraft getreten. Zudem kommt der Kinder- und Arbeitslosenbonus<br />
zur Auszahlung.<br />
Symbolfoto: Pixabay<br />
(eci) „Da die Steuerreform rückwirkend<br />
bereits ab 1. Jänner 2020<br />
gilt, werden die entsprechenden<br />
Rückerstattungen auf die September-Löhne<br />
draufgelegt. Im Bezirk<br />
Innsbruck-Land profitieren 120.000<br />
Menschen von der Senkung der<br />
Steuertarife. In Summe macht das<br />
rund 35 Millionen Euro aus, die<br />
auf die Konten fließen. Darüber<br />
hinaus werden im September 360<br />
Euro Kinderbonus zusätzlich ausgeschüttet,<br />
was für ca. 30.000 Kinder<br />
im Bezirk nochmals etwa elf<br />
Millionen Euro ergibt“, informiert<br />
VP-Bezirksobmann LR Johannes<br />
Tratter. Auch all jene, die ohne Job<br />
Wälder retten heißt Leben retten.<br />
wald.greenpeace.at<br />
sind, erhalten im September eine<br />
450 Euro-Aufzahlung.<br />
„Von der Vorziehung der Steuerreform<br />
profitieren alle, die Lohnoder<br />
Einkommenssteuer zahlen –<br />
unabhängig von der Tarifstufe. Das<br />
gilt auch für alle Pensionisten“, betont<br />
Tratter, der auch ein konkretes<br />
Beispiel nennt: „Ein Arbeitnehmer<br />
mit zwei Kindern, der 2.000 Euro<br />
brutto verdient, hat durch die Steuerreform<br />
und den zusätzlichen Kinderbonus<br />
über 1.000 Euro mehr im<br />
heurigen Jahr. Das ist schon was.“<br />
Unter www.bmf.gv.at/rechner kann<br />
jeder seine individuelle Entlastung<br />
berechnen.<br />
@ redaktion.telfs@rundschau.at<br />
Petition:<br />
SMS mit<br />
WALD<br />
an 54554 *<br />
*Mit Ihrer SMS erklären Sie sich einverstanden, dass Greenpeace Ihre Telefonnummer zum Zweck<br />
der Kampagnenkommunikation erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann<br />
jederzeit per Nachricht an service@greenpeace.at oder Greenpeace, Wiedner Hauptstraße 120-124,<br />
1050 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif, keine Zusatzkosten.<br />
Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.<br />
Sicherheit in der Wintersaison<br />
Registrierungspflicht der Gäste für schnelle Eindämmung<br />
(eci) Für den neuen Tourismus-Spartenobmann, den Hotelier<br />
und Landtagsabgeordneten Mario Gerber, steht das Thema Sicherheit<br />
für eine erfolgreiche Wintersaison an oberster Stelle.<br />
Er fordert eine verpflichtende Registrierung der Gäste im Sinne<br />
eines effektiven Contact-Tracings.<br />
Gerber hält die bezirksweisen<br />
Pauschaleinstufungen der Corona<br />
Ampel für viel zu wenig differenziert.<br />
Wenn die Ampel in einem<br />
Bezirk auf Rot steht, ist dort die<br />
gesamte Tourismuswirtschaft tot –<br />
auch wenn es nur vereinzelte Cluster<br />
geben sollte. Der Tourismus-<br />
Spartenobmann, warnt davor, dass<br />
überzogene Einschränkungen im<br />
Tourismus auf viele benachbarte<br />
Branchen ausstrahlen. Der Tourismus<br />
kauft zu 70 Prozent Leistungen<br />
aus Tirol zu, 20 Prozent aus Restösterreich<br />
und nur zehn Prozent<br />
werden aus dem Ausland bezogen.<br />
Das führt dazu, dass in Tirol jeder<br />
vierte Arbeitsplatz direkt oder<br />
indirekt am Tourismus hängt. „Die<br />
aktuelle Situation birgt auch die<br />
Chance, an der einen oder anderen<br />
Stellschraube zu drehen. Wir müssen<br />
uns nicht neu erfinden, aber<br />
noch stärker auf Authentizität und<br />
Naturerlebnis setzen. Mit dem Fokus<br />
auf Klasse statt Masse können<br />
wir unser Profil in die richtige Richtung<br />
weiterentwickeln“, ist Gerber<br />
überzeugt.<br />
VERPFLICH<strong>TE</strong>NDE REGIS-<br />
TRIERUNG. Als einen wesentlichen<br />
Faktor für die Sicherheit<br />
betrachtet Mario Gerber eine Registrierungspflicht<br />
der Gäste und<br />
Einheimischen. Das ermöglicht<br />
rasches, unbürokratisches Nachverfolgen<br />
von Kontakten und die<br />
Eindämmung des Virus. Kritik<br />
übt Gerber daran, dass seitens des<br />
Bundes die Registrierung nicht<br />
verpflichtend vorgesehen ist. „Nur<br />
dann schaffen wir die schnelle Eindämmung<br />
von auftretenden Clustern“,<br />
so Gerber. Der Obmann<br />
forciert digitale Lösungen: „Es gibt<br />
einige Anbieter, die eine Registrierung<br />
der Gäste etwa per QR-Code<br />
schnell und einfach ermöglichen.<br />
Parallel dazu muss es für Personen,<br />
die nicht über digitale<br />
Geräte verfügen, eine analoge<br />
Registrierung geben.“ Gerber wiederholt<br />
seine Forderung, dass sich<br />
Tourismus-Mitarbeiter mit einem<br />
wiederholt negativen Test „freitesten“<br />
können. „Kein Betrieb kann<br />
sich ein zweites Team leisten. Wenn<br />
etwa alle Küchenmitarbeiter in<br />
einem Hotel oder Wirtshaus für<br />
zehn Tage in Quarantäne müssen,<br />
Sicherheit steht für den neuen Tourismus-Spartenobmann,<br />
Mario Gerber, an<br />
erster Stelle. Foto: WK Tirol/Die Fotografen<br />
obwohl wiederholt negative Testergebnisse<br />
vorliegen, muss das ganze<br />
Hotel zusperren“, betont Gerber.<br />
EU-WEIT EINHEITLICHE<br />
REISEWARNUNGEN. Gerber<br />
warnt auch vor den Folgen von<br />
Ampelschaltungen auf Reisewarnungen<br />
seitens der Nachbarländer:<br />
„Die aktuelle Reisewarnung für<br />
Wien ist ein gutes Beispiel dafür.<br />
Diese ist eine direkte Folgewirkung<br />
der Ampelschaltung – obwohl<br />
beispielsweise München weitaus<br />
höhere Infektionszahlen aufweist,<br />
aber nicht als Risikogebiet ausgewiesen<br />
ist.“ Zudem fehlt noch immer<br />
die gesetzliche Grundlage für<br />
die Ampelregelung. Für den Spartenobmann<br />
werden unkoordinierte<br />
Reisewarnungen zu einem Mittel<br />
moderner Wirtschafts-Kriegsführung.<br />
„Wir brauchen dringend einheitliche<br />
Regelungen seitens der<br />
EU, damit diese Situation nicht aus<br />
dem Ruder läuft“, verdeutlicht Mario<br />
Gerber.<br />
Einheitlichkeit und klare, unmissverständliche<br />
Regelungen sind<br />
für Gerber generell der Schlüssel<br />
für eine erfolgreiche Wintersaison.<br />
„Die Betriebe brauchen Planbarkeit,<br />
und die Gäste müssen wissen,<br />
welche Maßnahmen ergriffen werden.<br />
Das bringt die nötige Sicherheit<br />
und schafft die Grundlage,<br />
dass der Tourismus erfolgreich in<br />
die Wintersaison starten kann“, so<br />
Gerber abschließend.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 23./24. September 2020
B RIEFKAS<strong>TE</strong>N<br />
Zirler Ex-Pfarrer Generalvikar<br />
Diese E-Bike-Invasion, geknipst auf der Simmeringalm, sorgte bei etlichen RUND-<br />
SCHAU-Lesern für Kopfschütteln. <br />
Foto: zeitungsfoto.at/Daniel Liebl<br />
Sehr geehrter Herr Schnöll! Der<br />
„Schnappschuss“ in der RUND-<br />
SCHAU Telfs (16./17. September)<br />
sollte nicht nur zum Nachdenken,<br />
sondern auch zum Handeln anregen.<br />
Mit diesem Bild von Daniel<br />
Liebl würde ich gerne verschiedene<br />
Stellen wie zum Beispiel die Landespolitik,<br />
Tirolwerbung, Sportfachhändler,<br />
Hüttenwirte und<br />
Hobbysportler über alle Arten von<br />
Medien mit der Frage konfrontieren,<br />
ob das Foto das nachhaltige,<br />
natur- und umweltbewusste Urlaubsland<br />
Tirol darstellt oder eine<br />
konsumgierige, ohne Wenn und<br />
Aber - hinter mir die Sintflut Gesellschaft,<br />
in der es nur mehr - egal<br />
um welchen Preis - um Kommerz<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
23./24. September 2020<br />
und das Erreichen der eigenen Ziele<br />
geht bzw. ob es auch um das Motto<br />
geht: „Hauptsache die Hütte ist<br />
voll und der Euro, der rollt“ (Erinnerungen<br />
an die Piefke Saga)?<br />
Ich bin selbst ein leidenschaftlicher<br />
Radsportler freue mich über<br />
jede Radtour und habe dabei auch<br />
gelernt, auf den eigenen Körper zu<br />
hören und nicht um jeden Preis<br />
auf jeden Gipfel fahren zu müssen.<br />
Durch Hilfsmittel wie E-Bike und<br />
Apps mit Trainingsauswertungen<br />
verlernen sehr viele, auf den eigenen<br />
Körper zu hören, und die Vernunft<br />
bleibt auf der Strecke.<br />
<br />
Thomas Berger, Unterperfuss<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
Inzinger Ringer im Burgenland<br />
(eci) Die Nachwuchsathleten des RSC Inzing begaben sich zum Trainingslager ins<br />
Burgenland. Anfang September nahmen die Schülerringer an einem Trainingslehrgang<br />
im VIVA-Sportzentrum in Steinbrunn teil. Unter der Leitung von Thomas Spiegl,<br />
Elena Pittl und Daniel Posch absolvierte die 14-köpfige Schülergruppe das Trainingsprogramm<br />
mit Frühsport und Mattentrainings mit Ringern vom burgenländischen<br />
Ringerverein VIVA Neufeld. Das Schwimmen im nahen Neufelder See war die ideale<br />
Regeneration und Erfrischung nach den harten Trainingseinheiten. Die Inzinger Ringer<br />
absolvierten ein gelungenes Trainingslager bei ihren Freunden im Burgenland<br />
– rund um das Team von Nationaltrainer Mario Schindler. Foto: Daniel Heiß<br />
Freuen sich: Propst Florian Huber, Bischof Hermann Glettler und der neue Generalvikar<br />
Roland Buemberger (v.l.).<br />
Foto: Diözese Innsbruck/Hölbling<br />
Telfer Bad startet in den Winter<br />
Mit Beginn der Herbstsaison öffnete am 21. September auch die<br />
Sauna des Telfer Bades wieder ihre Pforten.<br />
Es darf endlich wieder geschwitzt<br />
werden! Aufgrund der aktuellen Situation<br />
rund um Covid-19 und den<br />
damit verbundenen Vorschriften zum<br />
Schutz der Gäste allerdings in einem<br />
intimeren Rahmen: Die Maximalkapazität<br />
wird beschränkt auf 200 Gäste<br />
im Hallenbad und 70 Gäste in der<br />
Sauna. Eine Reservierung für Bad<br />
oder Sauna ist nicht erforderlich. Der<br />
Zutritt kann aufgrund der geltenden<br />
Covid-Maßnahmen jedoch nicht gewährleistet<br />
werden. Dies gilt auch für<br />
Dauer-, Saison- und Kooperationskartenbesitzer.<br />
Es ist ratsam, vor dem<br />
Besuch die aktuelle Auslastung auf<br />
www.telferbad.at einzusehen. Für ein<br />
sicheres Bade- und Saunavergnügen<br />
ist der Mindestabstand von einem<br />
Meter zu anderen Personen einzuhalten<br />
(in der Sauna 1,5 m). Das<br />
Bademeister-Team wird zum Schutz<br />
aller Gäste die Einhaltung der Sicherheitsauflagen<br />
kontrollieren. „Die<br />
Aufgüsse in den finnischen Saunen<br />
finden in Form von Duftreisen statt,<br />
auf ‚Wedeln‘ wird verzichtet. Wir<br />
wünschen unseren Gästen trotz der<br />
Reglementierungen viel Erholung<br />
(GeSch) Bischof Hermann Glettler<br />
hat Regens Roland Buemberger<br />
bis zum 31. August 2021 zum Generalvikar<br />
der Diözese Innsbruck<br />
bestellt. In einem Schreiben an die<br />
Mitarbeiter der Diözese erklärt der<br />
Bischof: „Mit Freude darf ich euch<br />
mitteilen, dass sich Regens Roland<br />
Buemberger bereit erklärt hat, das<br />
wichtige Amt des Generalvikars bis<br />
zum 31. August 2021 auszuüben.“<br />
Roland Buemberger wurde von Bischof<br />
Manfred Scheuer 2014 zum<br />
Regens, d.h. zum Ausbildungsleiter<br />
des Priesterseminars, berufen. Davor<br />
war er zwölf Jahre lang Pfarrer<br />
von Zirl. Er hatte bereits in der Zeit<br />
der Vakanz von 2017 bis 2019 die<br />
ständige Vertretung des Diözesanadministrators<br />
inne und führte mit<br />
der Amtsübernahme von Bischof<br />
Hermann Glettler bereits einmal<br />
interimistisch die Agenden des Generalvikars.<br />
und Entspannung“, erklärt GF Markus<br />
Huber. Winter-Öffnungszeiten:<br />
Hallenbad von Mo-So 10 bis 22 Uhr,<br />
Saunabereich von Mo-So 10 bis 22<br />
Uhr.<br />
DAUERKAR<strong>TE</strong>N WIEDER<br />
VERFÜGBAR. Für die regelmäßigen<br />
Schwimmbadbesucher steht die<br />
Saisonkarte für den Winter zur Verfügung.<br />
Gültig ist sie von 21. September<br />
2020 bis 30. April 2021. Saisonkarte<br />
Schwimmen: Erwachsene 260<br />
E, Kinder 130 E, Ermäßigte 200 E,<br />
6-Monats-Karte Sauna: Erwachsene<br />
415 E, Ermäßigte 380 E.<br />
FRÜHSCHWIMMEN. Wer<br />
schon am Morgen seinen Kreislauf<br />
in Schwung bringen möchte, für den<br />
empfiehlt sich das Frühschwimmen.<br />
Montag bis Freitag von 6.30 bis 8.30<br />
Uhr, am Wochenende und Feiertagen<br />
von 8 bis 10 Uhr.<br />
ABENDKAR<strong>TE</strong>. Das beliebte<br />
Abendticket ermöglicht montags bis<br />
freitags ab 18 Uhr einen vergünstigten<br />
Eintritt in das Hallenbad. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 17
GRAFIKER & DRUCKEREIEN<br />
Kreative Köpfchen<br />
Beruf: Grafiker<br />
(mg) Damit Informationen den Menschen visuell vermittelt<br />
werden können, braucht es Grafiker, denn ohne sie wäre die Gestaltung<br />
vieler Drucksorten, wie etwa Plakate, Inserate und auch<br />
Logos, nur halb so kreativ.<br />
Du willst<br />
etwas Neues?<br />
Grafiker sorgen für das visuelle Erscheinungsbild<br />
vieler Unternehmen,<br />
und dabei kann ihre Tätigkeit vieleverschiedene<br />
Arbeitsschritte von der<br />
Konzeption bis zur eigentlichen grafischen<br />
Umsetzung beinhalten. Grafiker<br />
entwerfen aber nicht nur verschiedene<br />
Drucksorten, sondern sind auch<br />
für Screen- und Webbereich tätig. In<br />
ihrer Tätigkeit brauchen die Grafiker<br />
ein besonderes Auge für Farben, Formen,<br />
Symbole und auch Gestaltungskonzepte,<br />
damit sie diese gezielt auf<br />
den jeweiligen Auftrag anpassen können.<br />
Grafiker, welche hauptsächlich<br />
mit dem Computer arbeiten, müssen<br />
die gängigsten Grafikprogramme beherrschen.<br />
Grafiker, die im Bereich<br />
der Gebrauchsgrafik arbeiten, sollten<br />
eine Ausbildung mit Schwerpunkt<br />
auf Grafikdesign und Mediengestaltung<br />
vorweisen. Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
lassen sich für diesen Beruf<br />
in Medienunternehmen, wie etwa Redaktionen<br />
und Verlagen, finden sowie<br />
bei Internetanbietern, Werbe- und<br />
Grafikstudios und Fotografiestudios.<br />
ÄSTHETIK UND DESIGN.Wer<br />
als Grafiker arbeiten möchte, sollte<br />
also vor allem Talent und ein Gespür<br />
für Ästhetik und Design mitbringen.<br />
Das Handwerk kann im Rahmen<br />
einer dreijährigen Lehre erlernt werden.<br />
Höhere Schulen und Kollegs<br />
bieten ebenfalls Vertiefungen in den<br />
Bereichen Grafik und Design an. An<br />
Universitäten und Fachhochschulen<br />
kann das Erlernte noch weiter vertieft<br />
und ausgebaut werden. Die Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
sind vielfältig.<br />
Ein durchaus interessanter und abwechslungsreicher<br />
Beruf, der Kreativität<br />
voraussetzt.<br />
WERBEAGENTUR<br />
Homepage?<br />
Prospekt?<br />
Gemeindezeitung?<br />
Menükarte?<br />
Logo?<br />
Farbwahl<br />
Jede Farbe löst Emotionen aus<br />
(eck) Jede Farbe spricht eine andere Sprache und weckt verschiedene<br />
Assoziationen. Daher sollte man auch bei der Werbung<br />
auf die richtige Farbwahl achten. Aber auch das persönliche Empfinden<br />
spielt eine Rolle bei der Wahrnehmung von Farben.<br />
Jede Farbe wird mit bestimmten Gefühlen assoziiert.<br />
Erkenntnisse aus der Psychologie<br />
werden gerne für das Marketing genutzt,<br />
um Kampagnen zu optimieren<br />
und die Wirkung der Werbung<br />
zu unterstützen. Die Farbe des Logos<br />
transportiert weit mehr als nur<br />
den Gedanken an das Unternehmen.<br />
Und so sind neben Schrift und<br />
Form auch die richtige Farbwahl<br />
entscheidend. Es ist bekannt, dass<br />
gewisse Farben bestimmte Assoziationen<br />
hervorrufen. Schwarz ruft zum<br />
Beispiel je nach Umfeld und Wahl<br />
der weiteren Farbe unterschiedliche<br />
Emotionen hervor und kann<br />
im Übermaß nervös machen oder<br />
böse wirken. Grundsätzlich wird<br />
Schwarz eher für zeitloses Design<br />
verwendet und steht für Macht, Autorität<br />
und Luxus. In Kombination<br />
mit Weiß verkörpert es Perfektion<br />
und Eleganz, wie sich in Beispielen<br />
wie Nike, Bose oder Montblanc<br />
Foto: Pixabay.com<br />
überprüfen lässt. Während Rot mit<br />
Abenteuer und Tapferkeit verbunden<br />
wird, strahlt die Farbe Gelb<br />
hingegen Optimismus, Wärme und<br />
Klarheit aus. Je nachdem, welche<br />
Botschaft übermittelt werden soll,<br />
ist die Wahl der Farbe des Logos zu<br />
überdenken.<br />
PERSÖNLICHES EMPFIN-<br />
DEN. Aber auch das persönliche<br />
Empfinden und die Kombination<br />
gewisser Farben spielen eine große<br />
Rolle, wie Farben wahrgenommen<br />
werden und welche Emotionen<br />
sie auslösen. So empfinden zwar<br />
viele Menschen die Farbe gelb als<br />
wärmend, in Kombination mit<br />
schwarz aber eher als abschreckend<br />
und gefährlich. Denn die Farbkombination<br />
lässt einen intuitiv an<br />
Bienen und Wespen denken. Also<br />
Vorsicht bei der Farbwahl.<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 23./24. September 2020
Mehr als nur ein Logo<br />
Mit der richtigen Grafik überzeugen<br />
(eck) Es ist nicht einfach, ein geeignetes Logo für die eigene<br />
Firma zu entwickeln. Mit professioneller Hilfe kann diese Herausforderung<br />
aber durchaus bewältigt werden.<br />
Die richtige grafische Entwicklung<br />
gerade bei neuen Firmen ist<br />
ein sehr wichtiger Prozess, der nicht<br />
unterschätzt werden sollte. Hierbei<br />
gilt es, aus dem Gegenstand des Unternehmens<br />
und einer individuellen<br />
Komponente ein graphisches Layout<br />
zu entwickeln, dass das Unternehmen<br />
aus der Masse hervorstechen<br />
lässt.Sorgsam sollte dabei die Wahl<br />
getroffen werden, welche Unternehmenseigenschaft<br />
öffentlich gemacht<br />
werden soll. Soll es die Dynamik des<br />
Unternehmens sein, die besondere<br />
Nähe zum Kunden oder die breite<br />
Angebotspalette, die in der Graphik<br />
einen Platz findet. Vor allem sollte<br />
aber auch der Unternehensnamen in<br />
graphischer Hinsicht harmonieren.<br />
Ein meist nicht ganz leichtes Unterfangen,<br />
dass aber in jedem Fall mit<br />
professioneller Hilfe durchaus zu<br />
bewältigen ist. Gerade Logos sollten,<br />
um wirklich wirksam zu sein, auf eine<br />
möglichst einfache Formensprache<br />
setzen. Farbe und Form haben die<br />
entscheidende Bedeutung bei der Logo-Grafik.<br />
Dafür sollte man vor allem<br />
von geometrischen Grundformen<br />
ausgehen, detaillierte bildliche Gestaltungen<br />
sind für die meisten Logos ungeeignet.<br />
Vorsicht hier, wenn Buchstabenformen<br />
als Logo-Grafik verwendet<br />
werden: Auch Buchstaben bestehen<br />
aus geometrischen Formen, die allesamt<br />
eine unterschiedliche Wirkung<br />
haben. Ein „G“ wirkt optisch ganz<br />
anders als ein „T“ – und oft passt die<br />
Grundaussage dieser Form nicht zum<br />
Logo. Wer Ordnung und Transparenz<br />
in den Vordergrund rücken will, ist<br />
hier mit dem „T“ gut bedient – während<br />
die Aussage mit einem „G“ nicht<br />
stimmig wäre. Solche Fehler sind weit<br />
verbreitet. Auch die Farbwirkung ist<br />
entscheidend: Ein knallig rotes „G“<br />
Neben Formen spielt auch die richtige Farbe eine große Rolle bei der Ausgestaltung<br />
des Firmenlogos.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
hat eine völlig andere Aussage – und<br />
damit Wirkung – als eines in zartem<br />
Nachtblau. Als Nicht-Grafiker sollte<br />
man sich hier am besten auf sein<br />
intuitives Gefühl verlassen, in der<br />
Regel trifft das meist ziemlich gut,<br />
auch wenn man nicht unbedingt eine<br />
Erklärung für die Wirkung einer bestimmten<br />
Grafik hat. Die kann ein<br />
guter Grafiker dann unter Umständen<br />
aber nachliefern.<br />
EINFACHHEIT IST TRUMPF.<br />
Ein Text ist dann perfekt, wenn man<br />
nichts mehr weglassen kann. Diese<br />
für Schriftsteller und Journalisten<br />
altbekannte Weisheit gilt auch in der<br />
grafischen Branche. Gerade Logos<br />
leben von Einfachheit, wenn es um<br />
ihre Überzeugungskraft geht. Weniger<br />
ist hier nicht mehr – sondern schlicht<br />
besser. Überladene grafische Gestaltungen<br />
sind typische Anfängerfehler.<br />
Es geht darum, mit der gesamten grafischen<br />
Gestaltung eine einzelne Eigenschaft<br />
auf den Punkt zu bringen.<br />
Mehr geht auch nicht. Und mehr ist<br />
auch nicht nötig.<br />
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23./24. September 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 19<br />
Inserat.indd 1 11.09.18 12:51
K ULTUR<br />
Dem großen Tiroler „Menschenmaler“ Anton Christian ist zum<br />
80. Geburtstag eine dreiteilige große Werkschau gewidmet. Das<br />
graphische Schaffen des Künstlers wird in der Villa Schindler in<br />
Telfs gezeigt, die sich damit endgültig als erstrangiger Ausstellungsraum<br />
etabliert. Zu Recht.<br />
Von Lia Buchner<br />
Die wahren Originale<br />
Anton Christian Retrospektive in der Villa Schindler<br />
Wer das letzte Mal vor zwei oder<br />
drei Jahren in der Villa Schindler<br />
war, wird sie kaum wiedererkennen:<br />
Klare Räume, dezente Farben, ein<br />
neues Lichtkonzept und nun auch<br />
eine neue Ausstellungsmöblierung.<br />
Die modulhaften Bänke<br />
korrespondieren sehr gelungen mit<br />
den hohen Sprossenfenstern und<br />
geben dem Raum ein Zentrum. Die<br />
konsequente Arbeit von Ruth Haas<br />
und Claudia Mark an der räumlichen<br />
wie inhaltlichen Qualität des Hauses<br />
wurde nun mit der Graphik-<br />
Sektion der großen Anton Christian<br />
Retrospektive belohnt.<br />
AUFBRUCH IN ENGLAND.<br />
Zu sehen sind vorwiegend Arbeiten<br />
aus den 70er Jahren nach dem<br />
Englandaufenthalt des Künstlers<br />
1969. Diese Zäsur bedeutet die<br />
endgültige Loslösung von der<br />
Malschule des Vaters, er legt dessen<br />
Namen ab und beginnt vorerst<br />
objekthaft zu arbeiten. Ein Beispiel<br />
dieser „Verrottungsversuche“, in<br />
denen sich schon der junge Anton<br />
Christian mit dem Thema Tod und<br />
Verfall auseinandersetzt, ist mit den<br />
bemalten Schweinsköpfen zu sehen.<br />
UNBEQUEME THEMEN.<br />
Anton Christian bleibt bei den<br />
unbequemen Themen. Ob<br />
zeitaktueller Bezug oder persönliches<br />
Element: Einsamkeit, Schmerz, Alter<br />
und Tod beschäftigen ihn intensiv.<br />
Immer wieder gelingt es ihm, den<br />
Skizze zu „Nie mehr allein“, 1999.<br />
Betrachter zu berühren, am eigenen<br />
wunden Punkt zu treffen. Seine<br />
suggestive Bildsprache setzt inneres<br />
Erleben in intuitiv lesbare Bilder um;<br />
selten bedarf es einer zusätzlichen<br />
Erläuterung. Die Doppelfiguren, die<br />
sich durch die ganze Schau ziehen,<br />
sind ein Beispiel dafür.<br />
DIE WAHREN ORIGINALE.<br />
Ein besonderer Schatz sind die<br />
Skizzenbücher des Künstlers. In<br />
ihrer Unmittelbarkeit der ersten<br />
Idee sind sie die „wahren Originale“.<br />
Einige Exponate zeigen sehr schön,<br />
wie Christian diese ersten Entwürfe<br />
weiterentwickelt. Möglicherweise<br />
hätte es sich gelohnt, das Konzept<br />
der dreiteiligen Ausstellung – Grafik<br />
in Telfs, Gemälde und Objekte<br />
in Innsbruck und Fotographien<br />
in Schwaz – in Einzelfällen<br />
aufzubrechen, um die Studien<br />
und Skizzen dem Gemälde<br />
gegenüber stellen zu können. Drei<br />
der Skizzenbücher wurden für<br />
Aus Zimmern werden Räume: Die Villa Schindler hat sich als erstklassiger Ausstellungsort<br />
etabliert.<br />
RS-Fotos: Buchner<br />
die Ausstellung digitalisiert und<br />
erlauben einen sehr persönlichen<br />
Einblick in die Inspirationsquellen<br />
des Künstlers.<br />
Die ausgesprochen lohnende<br />
Ausstellung „Anton Christian“<br />
ist bis 30. Oktober 2020 in der<br />
Villa Schindler in Telfs zu sehen.<br />
30 Jahre„Bluatschink“ in Imst<br />
RUNDSCHAU verlost für Jubiläumskonzert 2x2 Tickets<br />
(GeSch) Das Außerferner Erfolgsduo Margit und Toni Knittel<br />
lädt am Freitag, dem 2. Oktober, im Glenthof in Imst zum Jubiläumskonzert<br />
„30 Jahre Bluatschink“. Die Veranstaltung ist auf<br />
500 Besucher limitiert. Restkarten gibt es noch in den Raiffeisenbanken<br />
und bei Ö-Ticket. Die RUNDSCHAU Telfs verlost für<br />
das Jubiläumskonzert in Imst 2x2 Tickets.<br />
Das Erfolgsduo Margit & Toni<br />
Knittel hat gemeinsam mit dem „Art<br />
Club Imst“ zu diesem exklusiven<br />
Konzert im Glenthof Imst musikalische<br />
Gäste aus nah und fern eingeladen.<br />
So etwa das Front-Trio der<br />
Erfolgsband „Die Seer“ – Fred, Sassy<br />
und Astrid - oder die junge Sängerin<br />
Julia Anna.Nach langer Zeit wird<br />
auch wieder Gründungsmitglied Peter<br />
Kaufmann an der Seite von Toni<br />
Knittel stehen.<br />
Jeweils donnerstags führen die<br />
Kuratorinnen durch die Schau. Die<br />
beiden anderen Standorte Tiroler<br />
Volkskunstmuseum Innsbruck (bis<br />
7. Februar 2021) und Rabalderhaus<br />
Schwaz (bis 26. Oktober 2020)<br />
vervollständigen den Blick auf das<br />
Schaffen Anton Christians.<br />
Die Skizzenbücher erlauben einen unmittelbaren Blick auf die Ideenwelt des Künstlers.<br />
Begleitet werden alle Künstler<br />
von der altbewährten Bluatschink-<br />
Band und dem Streich-Quartett<br />
„K&K-Strings“. Gert Steinbäcker<br />
und Schiffkowitz (STS) haben ihre<br />
Zusage leider Corona-bedingt zurückgezogen,<br />
dafür wird Rockprofessor<br />
Reinhold Bilgeri aus Vorarlberg<br />
anreisen. Rasch noch Tickets<br />
für dieses tolle Konzert besorgen!<br />
„Bluatschink“ feiert in Imst das 30-Jahr-<br />
Jubiläum. <br />
Foto: Berger<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU Telfs verlost<br />
am Mittwoch, dem 30. September,<br />
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und mit etwas Glück gewinnen!<br />
RUNDSCHAU Seite 20 23./24. September 2020
Das Wagnis<br />
Die „Obertöne“ kommen seit sieben Jahren im Herbst nach Stams und zelebrieren im Bernardisaal Musik<br />
Das Programm der vier Festivalabende ist ein Wagnis: Alte Musik<br />
aus der Generation vor Bach steht neben Kompositionen von<br />
1989 geborenen Zeitgenossen, Astor Piazzolla neben Domenico<br />
Scarlatti, Barock neben Romantik. Nicht weniger vielfältig ist die<br />
Besetzung der einzelnen Stücke: vom fast vollständigen Ensemble<br />
mit Geige, Cello, Gitarre, Cembalo und Percussion zur Sologitarre<br />
und wieder zurück zu Fagott und Klavier.<br />
Von Lia Buchner<br />
Kontraste: Das klingt auf den ersten<br />
Blick nach Beliebigkeit, bringt<br />
aber auf jeden Fall eine Menge<br />
Kontraste in die Programmierung.<br />
Und Kontrastreichtum erzeugt,<br />
wie Toni Innauer als Obmann in<br />
seiner Begrüßung betont, nicht nur<br />
im Sport, auch in der Musik: viel<br />
Spannung. Da stört es dann auch<br />
nur wenige im Publikum, wenn<br />
Alte Musik nicht konsequent mit<br />
Barockinstrumenten gespielt wird<br />
und das moderne Fagott die zarten<br />
Klänge des Cembalos gelegentlich<br />
an die Wand drückt.<br />
GEMEINSAME MUSIKA-<br />
LISCHE ERZÄHLUNG. Denn<br />
der eigentliche rote Faden des Festivals<br />
sind die exzellenten Musiker<br />
Mariya Nesterovska und Leonhard<br />
Rozcek berühren ihr Publikum mit César<br />
Franck. <br />
RS-Fotos: Buchner<br />
des Obertöne Ensembles. In den<br />
unterschiedlichsten Konstellationen<br />
sind sie immer hellwach und<br />
präzise und wunderbar aufeinander<br />
eingespielt. Traumwandlerisch finden<br />
Sie die Balance zwischen Soloqualität<br />
und Ensembleleistung.<br />
Kunst zu Gast beim Bauern<br />
Völserin Schneeberger-Chiochetti stellte in Ranggen aus<br />
In allen Konstellationen hellwach und wunderbar eingespielt: Ensemble der Obertöne.<br />
Allen voran bezaubert Mariya Nesterovska<br />
an der Violine durch ihr<br />
ausdrucksstarkes Spiel. Rafael Bonavita<br />
an der Gitarre und Leonhard<br />
Rozcek am Violonchello begeistern<br />
ebenso. Die Freude, mit der die<br />
einzelnen Künstlerpersönlichkeiten<br />
die gemeinsame musikalische Erzählung<br />
entwickeln, ist hör- und<br />
sichtbar und zieht das Publikum<br />
mitten hinein in diesen spannungsgeladenen<br />
Dialog der Instrumente.<br />
Apropos Publikum: selten war<br />
eine Zuhörerschaft so restlos aufmerksam<br />
wie an diesem Abend im<br />
Bernardisaal. Kein Räuspern, kein<br />
Rascheln oder Rutschen lenkte<br />
von der Spannung auf der Bühne<br />
ab. Und wer heuer nicht dabei war,<br />
kann sich schon den September<br />
2021 für die nächsten Obertöne<br />
vormerken. Das Wagnis geht weiter.<br />
„Wir Staatskünstler“<br />
Kabarettabend im RathausSaal Telfs, am 2. Oktober<br />
Martina Gutleben und Carmen Schneeberger-Chiochetti freuen sich über die gelungene<br />
Vernissage in der Gutleben Hofschank in Itzlranggen. Foto: Barbara Gutleben<br />
(eci) Im Rahmen der Vernissage in<br />
der Gutleben Hofschank in Itzlranggen<br />
wurden Acryl- sowie Aquarellwerke<br />
von Carmen Schneeberger-<br />
Chiochetti, einer Völser Künstlerin,<br />
ausgestellt. Die Malereien und Grafiken<br />
zeigen ruhige, detailreiche<br />
Landschaften, farbenfrohe Stillleben<br />
und lebhafte Tiermotive. „Die Bilder<br />
bereichern die Gaststube, nicht<br />
zuletzt, da auch unser Dorf und umliegende<br />
Gemeinden in den Werken<br />
abgebildet sind“, erzählt Martina<br />
Gutleben, die Jungübernehmerin<br />
23./24. September 2020<br />
der Hofschank. Dass im Laufe des<br />
Abends bereits einige Bilder an neue<br />
Besitzer übergeben werden konnten,<br />
war zudem ein großer Erfolg. Die<br />
Hofschank bietet jedes Jahr die Gelegenheit,<br />
eigene Werke einem breitgefächerten<br />
Publikum zu präsentieren.<br />
„Es ist schön mitanzusehen, wie sich<br />
der Raum mit jeder neuen Ausstellung<br />
wieder ganz neu anfühlt“, freut<br />
sich Gutleben.Die Ausstellung läuft<br />
bis Ende November: freitags von 16<br />
bis 21 Uhr, samstags von 13 bis 21<br />
Uhr und sonntags von 13 bis 18 Uhr.<br />
Tirolpremiere: Kabarettabend „Wir Staatskünstler“ im RathausSaal Telfs, am Freitag,<br />
dem 2. Oktober, um 20 Uhr.<br />
Foto: Sport- und Veranstaltungszentren Telfs<br />
(eci) Sind Realität und Satire<br />
wirklich nicht mehr unterscheidbar?<br />
Die „Staatskünstler“ treten<br />
den Gegenbeweis an und zeigen,<br />
dass freiwillige Komik mitunter die<br />
beste Notwehr gegen unfreiwillige<br />
Komik darstellt. Florian Scheuba,<br />
Thomas Maurer und Robert Palfrader<br />
präsentieren in dem brandaktuellen<br />
Update ihres erfolgreichen<br />
Bühnenprogrammes eine satirische<br />
Bilanz über die politische Lage und<br />
ihre Akteure in Österreich. Scheuba,<br />
Maurer und Palfrader sorgen in Telfs<br />
mit dem Programm „Wir Staatskünstler<br />
– Jetzt erst recht! reloaded:<br />
Koste es, was es wolle“ für eine Tirolpremiere.<br />
Der Kabarettabend geht<br />
am Freitag, dem 2. Oktober, um<br />
20 Uhr im RathausSaal Telfs über<br />
die Bühne. Interessierte sollten sich<br />
schnell um Karten bemühen, da die<br />
Plätze coronabedingt auf maximal<br />
200 Besucher beschränkt sind.<br />
RUNDSCHAU Seite 21
T ERMINKALENDER Donnerstag 24. Sept. bis Mittwoch 30. Sept. 2020<br />
DONNERSTAG 24. Sept.<br />
Buchpräsentation<br />
Telfs. Im kleinen RathausSaal<br />
findet am Donnerstag, dem<br />
24. September, um 19 Uhr<br />
die Buchpräsentation „Wörterbuch“<br />
und der Auftakt zur<br />
dreitägigen Ausstellung statt.<br />
Vom 25. bis 27. September können<br />
die Werke jeweils von 14<br />
bis 18 Uhr besichtigt werden.<br />
Der vielseitige und viel gereiste<br />
Künstler Albert Ennemoser lädt<br />
hiermit zum Einblick ins etwas<br />
speziellere und als „Satire plus“<br />
definierte Wörterbuch ein.<br />
Klima-„Radl“-Kino<br />
Inzing. Die Klimabündnisgruppe<br />
Inzing feiert das zehnjährige<br />
Jubiläum der Reihe Klimakino<br />
am Donnerstag, dem 24. September,<br />
mit einem besonderen<br />
Film und einem besonderen<br />
Format. Der Kinoabend wird<br />
diesmal fast ohne Strom auskommen,<br />
denn der Beamer, die<br />
Tonanlage und der Computer<br />
werden von ein paar Radfahrern<br />
mit reiner Muskelkraft angetrieben.<br />
Gezeigt wird der aktuelle<br />
österreichische Film „But Beautiful“.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr<br />
beim Musikpavillon oder bei<br />
Schlechtwetter im Mehrzwecksaal.<br />
Konzert<br />
Seefeld. Im Rahmen der Sommerkonzertreihe<br />
am Donnerstag,<br />
dem 24. September, um<br />
20.00 Uhr im Musikpavillon:<br />
Konzert der „Musikkapelle<br />
Sistrans“. Der Eintritt ist frei.<br />
SAMSTAG<br />
Ausstellung<br />
Kematen. Im Sozialzentrum<br />
Ankematen (Auweg 2) findet am<br />
Samstag, dem 26. September,<br />
um 15 Uhr die Ausstellungseröffnung<br />
„Lebenslinien – Lines<br />
of my Life“ statt. Um 16 Uhr<br />
Show & Tell der Künstlerinnen.<br />
Die „Quilt & Textile Art“-Ausstellung<br />
ist noch am Sonntag,<br />
dem 27. September, von 9.30<br />
bis 17 Uhr geöffnet. Eintritt frei.<br />
DIENSTAG<br />
Blutspenden<br />
Sellrain. Das Österreichische<br />
Rote Kreuz veranstaltet am<br />
Dienstag, dem 29. September,<br />
eine Blutspendeaktion im Gemeindesaal.<br />
Zwischen 17 und 20<br />
Uhr können Freiwillige wieder<br />
ein klein wenig ihrer Zeit und<br />
ihres Blutes spenden, um einem<br />
Mitmenschen zu helfen.<br />
Kleintiermarkt Oberhofen<br />
Legereife, stressfreie Hühner und Junghennen,<br />
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Weitere Infos zum Tierverkauf bei<br />
Benni Stachowitz - Tel. 0660/471 93 57<br />
Montag bis Samstag ab 14 Uhr<br />
Jeden Sonntag ab 10 Uhr<br />
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DONNERSTAG 24. Sept. DIENSTAG 29. Sept.<br />
26. Sept.<br />
29. Sept.<br />
www.rundschau.at<br />
LiteraturTOPF<br />
Telfs. Das nächste Treffen findet<br />
am Dienstag, dem 29. September,<br />
um 19.30 Uhr in der Bücherei<br />
Telfs statt. Da wird das<br />
Buch „Milchmann“ von Anna<br />
Burns besprochen. Milchmann<br />
ist die Geschichte einer jungen<br />
Frau, die nach einem Weg für<br />
sich sucht – in einer Gesellschaft,<br />
die sich ihre eigenen dunklen<br />
Wahrheiten erfindet und in der<br />
jeglicher Fehltritt enorme Konsequenzen<br />
nach sich zieht.<br />
MITTWOCH<br />
30. Sept.<br />
Windelzwerge &<br />
Windelzwerge XL<br />
Telfs. Damit Bücher ein vertrauter<br />
Wegbegleiter durch das<br />
ganze Leben werden können,<br />
braucht es die frühe Begegnung<br />
mit dieser Welt der Bücher. Am<br />
Mittwoch, dem 30. September,<br />
findet um 9 Uhr das Treffen mit<br />
Babys und Krabbelkindern statt,<br />
um 10.15 Uhr mit den Kleinkindern,<br />
die schon gut auf ihren<br />
eigenen Füßen unterwegs sind.<br />
Gemeinsam wird gespielt, gelacht<br />
und natürlich vorgelesen...<br />
Um Anmeldung per SMS unter<br />
0676 830380267 wird gebeten!<br />
Trialog<br />
Miteinander reden auf Augenhöhe<br />
zum Thema: „Corona<br />
– unser neues Leben auf Distanz“.<br />
TRIALOG am Mittwoch,<br />
dem 30. September 2020 von<br />
15 bis 17 Uhr in der Kirchstraße<br />
12 in Telfs. Nähere Infos: www.<br />
psptirol.org oder unter Tel. 0676<br />
835535816<br />
VORSCHAU & DIVERSES<br />
Bauernmarkt<br />
Telfs. Jeden Donnerstag findet<br />
von 8 bis 12 Uhr beim Inntalcenter<br />
ein Bauernmarkt mit<br />
Produkten aus der Region statt.<br />
Saisonales Gemüse, Kartoffeln,<br />
Speck, Wurst, Brot, Gebäck,<br />
Honig, Edelbrände und viele<br />
andere Köstlichkeiten finden<br />
Sie dort.<br />
Repair Cafe<br />
Telfs. Das Rote Kreuz Telfs ist seit<br />
2015 Kooperationspartner des<br />
Tiroler Bildungsforums, welches<br />
tirolweit Reparatur-Cafes anbietet.<br />
Dabei wird versucht, defekte<br />
Gegenstände gemeinsam mit<br />
freiwilligen „Experten“ vor Ort<br />
zu reparieren. Das nächste Repair<br />
Cafe findet am Samstag,<br />
dem 3. Oktober, von 9 bis 12<br />
Uhr im Roten Kreuz Telfs statt.<br />
Angebot ist völlig kostenlos,<br />
freiwillige Spenden werden gerne<br />
entgegengenommen. Stärken<br />
kann man sich bei Kaffee und<br />
Kuchen.<br />
Oktoberfest<br />
Völs. Das traditionelle Oktoberfest<br />
der Musikkapelle Völs<br />
stellt einen ganz besonderen<br />
Höhepunkt für die ganze Familie<br />
dar. Am Sonntag, dem 4.<br />
Oktober, findet um 11 Uhr der<br />
Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />
statt – anschließend Oktoberfest<br />
auf der (Pfarr-)Wiesn.<br />
Konzert<br />
Axams. Am Mittwoch, dem 7.<br />
Oktober, um 20 Uhr im KuHlturstall<br />
(Karl-Schönherr-Straße<br />
5): Konzert der Gruppe „Innanna“.<br />
Reservierungen unter:<br />
www.kuhlturstall.at<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Telfs. Wenn täglicher Alkoholkonsum<br />
zu deinem Problem<br />
wird und du damit aufhören<br />
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Uhr in den Räumen des Sozialsprengels<br />
Telfs, Kirchstraße<br />
12. Oder ruf an: Tel. 0664<br />
51658 80, täglich 19 bis 22 Uhr.<br />
Infos unter www.anonymealkoholiker.at<br />
Mobile Jugendarbeit<br />
Telfs. Das Büro „MoJa“ in der<br />
Kirchstraße ist jeden Donnerstag<br />
von 14 bis 17 Uhr als Anlaufstelle<br />
bei Fragen und Anliegen<br />
aller Art geöffnet. Jeder Jugendliche<br />
findet hier ein offenes<br />
Ohr. Die Aktivitäten und das<br />
Wochenprogramm sind jeweils<br />
aktuell auf Instagram und Facebook<br />
zu finden.<br />
Gesprächsoase<br />
Telfs. Die Gesprächsoase im<br />
Franziskanerkloster ist kostenfrei<br />
und offen für alle Menschen,<br />
unabhängig von Religion,<br />
Nationalität und Alter. Die<br />
ausgebildeten Mitarbeiterinnen<br />
sind Montag und Dienstag von<br />
9-11 Uhr, am Mittwoch von 17-<br />
19 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />
(Tel. 0676/83038 290) für Sie da<br />
Etwaige Änderungen<br />
bzw. Absagen aufgrund<br />
der aktuellen Situation<br />
rund um das Corona-Virus<br />
sind vorbehalten.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 23./24. September 2020
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RUNDSCHAU Seite 24 23./24. September 2020
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Betriebsleiter<br />
Reinhard Regensburger<br />
0664 8342353<br />
betriebsleitung@tophochgurgl.com<br />
Betriebsleiter<br />
Peter Reich<br />
0664 8342352<br />
werkstatt@tophochgurgl.com<br />
Kassenmitarbeiter/in Teilzeit-<br />
oder Vollzeit in Sölden<br />
gesucht. Abwechslungsreiches<br />
Aufgabenfeld, eigenverantwortliches<br />
Arbeiten.<br />
Entlohnung nach Qualifikation.<br />
Ganzjahresstelle.Bewerben<br />
Sie sich unter Tel. 05254 2168<br />
oder Tel. 0676 844891200.<br />
Das Fitnessstudio INJOY<br />
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liebst Fitness und hast Spaß<br />
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einen guten Schulabschluss<br />
oder möchtest dich neu orientieren.<br />
Wir freuen uns auf<br />
deine Bewerbung an gollner@<br />
injoy-imst.at zH GF Bernhard<br />
Gollner oder unter Tel. 0650<br />
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entweder zwischen 3 und 4<br />
bis ca. 10 bis 12 Uhr, oder<br />
Arbeitsbeginn zwischen 10 und 11<br />
bis ca. 18 und 19 Uhr.<br />
Weiters suchen wir<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />
für Nah- und Österreichverkehr<br />
Arbeitsbeginn flexibel<br />
Die Touren starten immer von Rietz<br />
bei Telfs aus. Eine faire Entlohnung<br />
über dem gültigen KV ist bei<br />
entsprechender Qualifikation für<br />
uns selbstverständlich.<br />
Für Rückfragen sind wir<br />
unter 0664/4434681 oder<br />
0664/1547850 erreichbar<br />
und freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung.<br />
MK-Trans GmbH<br />
Tumpen 118 · 6441 Umhausen<br />
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Ganzjahresstelle/Vollzeit<br />
Suche verlässliche Reinigungskraft<br />
für Büro, Ganzjahresstelle<br />
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wöchentlich abends, geringfügig<br />
angemeldet, gute Deutschkenntnisse<br />
erforderlich. Fa.<br />
GOOD@CLEANING. Tel. 0676<br />
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geringfügiger Basis für Transportbegleitung<br />
gesucht. Voraussetzung:<br />
CE Führerschein,<br />
kein Führerscheinentzug die<br />
letzten 5 Jahre, einwandfreier<br />
Leumund, flexibel, Großraum<br />
Imst/Landeck. Bei Interesse<br />
bitte Tel. 0664 <strong>39</strong>44098<br />
WIR VERSTÄRKEN<br />
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• Spuren und Betreuen der Loipen und Winterwanderwege<br />
inklusive Müllentsorgung in diesen Bereichen<br />
IHRE AUFGABEN IM SOMMER:<br />
• Betreuung der Wander- und Mountainbikewege<br />
• Betreuung der Grünflächen<br />
• Mitarbeit bei den Veranstaltungen<br />
SIE BRINGEN MIT:<br />
• Handwerkliches Geschick (Ausbildung von Vorteil)<br />
• B-Führerschein<br />
• Freude an der Arbeit in der Natur<br />
• Bereitschaft für flexible Arbeitszeiten<br />
• Teamfähigkeit<br />
Bruttomonatsgehalt mind. € 1.950,–. Überzahlung möglich.<br />
Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per<br />
Post oder E-Mail an:<br />
TOURISMUSVERBAND ST. ANTON AM ARLBERG<br />
z.H. Direktor Martin Ebster<br />
Dorfstraße 8, 6580 St. Anton am Arlberg<br />
E-Mail: wallner@stantonamarlberg.com<br />
Wir verstärken unser Team in IMST:<br />
Verkäufer/in<br />
Interesse? Fleischhof Oberland<br />
Langgasse 121, 6460 Imst<br />
z. H. Frau Prok. Elisabeth Auer<br />
T 05412.6966-0<br />
E auer@fleischhof-oberland.at<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
Suche flexible Haushaltshilfe<br />
im Oberen Gericht für Privathaushalt,<br />
1 mal pro Woche ca. 2<br />
Stunden, Böden, Bad, Wäsche,<br />
usw..... Tel. 0664 4260703<br />
Altenbetreuung, einmalig,<br />
MI-SO, 23.-27.Sept., stundenweise,<br />
Telfs, Sonnensiedlung,<br />
Tel. 05262 20 484<br />
Raumpflegerin für Privathaushalt<br />
in Imst gesucht.<br />
Arbeitszeit von Montag bis<br />
Donnerstag, vormittags. Gute<br />
Entlohnung. Meldung telefonisch<br />
an die RUNDSCHAU<br />
Imst, Tel. 05412 6911 unter<br />
Chiffre Nr. 1250<br />
Lagerist/in<br />
für Frische- oder Tiefkühlbereich<br />
Sie<br />
lieben Fleisch und Wurst und sind genauso freundlich<br />
wie zuverlässig? Dann sind Sie bei uns genau richtig:<br />
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bieten ein familiäres Arbeitsumfeld, kostenlose<br />
Verpflegung und marktgerechte Überbezahlung je<br />
nach Qualifikation und Erfahrung. Unterkunft ist<br />
ebenfalls möglich.<br />
GEMEINDE SILZ<br />
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Bei der Gemeinde Silz gelangt per<br />
02.11.2020 zur Besetzung:<br />
Reinigungskraft<br />
Beschäftigungsausmaß bis zu 30 Wochenstunden<br />
Bewerbungsfrist: 02.10.2020, 12:00 Uhr<br />
Anstellung nach Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz<br />
2012, Mindestentgelt (p5/3) € 1.504,20 brutto bei 75 %<br />
Beschäftigung, nähere Informationen auf www.silz.tirol.<br />
gv.at<br />
Schriftliche Bewerbungen an die Gemeinde Silz,<br />
Widumgasse 1, 6424 Silz bzw. per E-Mail an<br />
gemeinde@silz.tirol.gv.at<br />
Der Bürgermeister: Ing. Helmut Dablander<br />
Wir suchen ab sofort:<br />
EISENBIEGER m/w<br />
LEHRLINGE m/w<br />
FACHARBEI<strong>TE</strong>R m/w<br />
ODER GANZE PARTIEN<br />
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und Berufserfahrung.<br />
Wir freuen uns auf deine aussagekräftige Bewerbung an<br />
office@thurner-franz.at<br />
Maschinen und Kochgeräte<br />
Service und Handels-GMBH<br />
A-6532 Ladis · Dorfstraße 18<br />
Tel.05472/660 · Fax 6606-34<br />
mksfalkner@aon.at<br />
www.mksfalkner.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams, suchen wir zum sofortigen<br />
Eintritt eine(n)<br />
Servicemonteur/in im Außendienst<br />
Einsatzgebiet: Tiroler Oberland<br />
Ihr Profil:<br />
• Abgeschlossene Berufsausbildung als Elektriker oder in einem<br />
technischen Handwerkberuf<br />
• Ausgeprägtes technisches Verständnis sowie handw. Geschick<br />
• Einsatzbereitschaft und Teamgeist<br />
• Zuverlässige Arbeitsweise, Eigeninitiative und Selbständigkeit<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Durchführung von Service-, Wartungs- und Reparaturarbeiten<br />
• Montage und Inbetriebnahme von Neugeräten<br />
Das bieten wir:<br />
• Entlohnung nach Kollektiv, Diätenabrechnung<br />
• Arbeitsbekleidung, Firmenauto, -handy und -laptop<br />
• Interessante Position mit viel Eigenverantwortung<br />
Bewerbung an: Falkner Georg<br />
+43 650-6606910 · georg.falkner@mksfalkner.at<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Suche Frau, die mir im Haushalt<br />
und eventuell im Garten hilft.<br />
Meldung telefonisch an die<br />
RUNDSCHAU Reutte, Tel. 05672<br />
71313 unter Chiffre Nr. 1261<br />
SUPERSNOW GmbH sucht<br />
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(m/w) in Vollzeit, für unseren<br />
Standort in Roppen. Nähere<br />
Details erfahren Sie unter E-Mail:<br />
oskar.schenk@supersnow.com<br />
oder Tel. 05417 51010<br />
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motivierten Baggerfahrer,<br />
bevorzugt vom Oberland, sehr<br />
gute Bezahlung unter Tel. 0664<br />
5483759 oder office@ultimatebau.at<br />
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Gastgewerbe<br />
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Ordinationsassistent/in, DGKS oder<br />
HAS/HAK Abschluss, Kaufmännische Ausbildung<br />
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überkollektivvertragliche Bezahlung,<br />
tolles Arbeitsklima, geregelte Arbeitszeiten<br />
Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an:<br />
Sportklinik Arlberg GmbH, zH Frau Doris Knierzinger<br />
Sollederweg 5, 6580 St. Anton am Arlberg oder<br />
info@sportklinik-arlberg.at<br />
Sportplatzweg 44, 6426 Roppen<br />
Tel. 05417-20019, Mob. 0676-9755328<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
unseres Teams ab sofort<br />
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Kenntnissen in Voll- oder<br />
Teilzeit, 5-Tage-Woche, keine<br />
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Informationen unter Tel. 0676<br />
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Wir suchen ab sofort Zusteller/<br />
Fahrer von Mo-Fr von 11.30<br />
bis 13.30 Uhr und Zusteller/<br />
Fahrer für Wochenenden.<br />
Führerschein B, in Imst. Gute<br />
Bezahlung. Tel. 0664 2401209<br />
Rezeptionist/in gesucht.<br />
Der Familienbetrieb Gasthof Grauer Bär in Sölden sucht<br />
zum sofortigen Eintritt eine/n Rezeptionist/in.<br />
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• Mitarbeiterzimmer mit Dusche, WC, Küche, Balkon und<br />
gratis W-lan<br />
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Bewerbungen bitte an Fr. Gstrein<br />
lisa.gstrein@soelden.at, Tel. 05254 2564<br />
Gasthof Grauer Bär, Dorfstraße 172, 6450 Sölden<br />
Die Panorama Alm in Sölden<br />
sucht Dich! Ab kommenden<br />
Winter, sowie nächsten Sommer<br />
suchen wir: Restaurantleiter<br />
(m/w/d), Koch (m/w/d), Kellner<br />
(m/w/d) & Barkeeper (m/w/d).<br />
Eigenes Auto erforderlich, freie<br />
Kost an Arbeitstagen, Vollzeit<br />
5-6 Tage, Eintritt ab November,<br />
Monatsgehalt abhängig von<br />
beruflicher Qualifikation über<br />
dem KV. Tel. 0650 2366487<br />
Suche verlässliche/n Kellner/<br />
in ab 17 Uhr, Cafe-Restaurant<br />
Memory, Roppen und Pfiff Bar,<br />
Mieming. Tel. 0660 8302805<br />
Sölden: Suche für unsere Appartements<br />
deutschsprachige<br />
Reinigungskraft m/w für kommende<br />
Herbst-/Wintersaison,<br />
5-Tage-Woche für 20 Stunden.<br />
Entlohnung nach KV, Überzahlung<br />
möglich. Bitte melde dich<br />
unter Tel. 05254 2303-0<br />
Wir verstärken unser Team,<br />
deshalb suchen wir dich:<br />
- Barman für Tagesbar<br />
auf der Terrasse<br />
- SousChef / -in<br />
- Entremetier<br />
- Masseur/ -in<br />
Wellnessbetreuer/ -in<br />
- Rezeptionist/ -in<br />
- Bezahlung über KV<br />
- freie Kost und Logis<br />
Wir freuen uns auf<br />
deine Bewerbung!<br />
T +43 5256 6203<br />
M info@hotel-jenewein.com<br />
Ramolweg 15, 6456 Obergurgl<br />
Suchen Reinigungskraft für 1<br />
bis 2 Ferienwohnungen in St.<br />
Leonhard im Pitztal, ab Anfang<br />
November, 4 bis 7 Stunden,<br />
meistens Samstag, pro Stunde<br />
€ 17,- und Fahrtgeld. Tel. 0664<br />
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Appartementhaus in Sölden<br />
sucht für die kommende Wintersaison<br />
eine Reinigungskraft,<br />
für 3 bis 5 Tage pro Woche, ca.<br />
12 bis 20 Stunden. Tel. 0664<br />
5041022<br />
Pizzeria Nud´ltopf in Sölden<br />
sucht für kommende Wintersaison<br />
Kellner/in mit Inkasso.<br />
Tel. 0664 4371898, E-Mail:<br />
norbertszepgmbh@gmail.com<br />
Wir suchen ab ca. Ende Oktober für die<br />
Wintersaison 2020/2021 in Teil- oder Vollzeit (m/w/d):<br />
Für unser modernes Bad-Restaurant suchen wir ab sofort<br />
RestaurantleiterIn (m/w)<br />
Anforderungsprofil<br />
■ Führung und Motivation der MitarbeiterInnen<br />
■ Dienst- und Urlaubsplanerstellung<br />
■ Einstellung und Einarbeitung neuer MitarbeiterInnen (in Absprache mit GF)<br />
■ Qualitätssicherung der Anforderungen des Betriebs<br />
Wir bieten<br />
■ Voll- oder Teilzeit (20-50h/Woche), unbefristete Ganzjahresstelle,<br />
Eintritt zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
■ Vergütung gemäß Kollektivvertrag inkl. Überzahlung bei<br />
entsprechender Qualifikation<br />
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T: +43 (0) 5254 2237<br />
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www.stefan-soelden.at<br />
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Frühstückskellner<br />
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Küchenchef<br />
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Frühstückskoch<br />
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Servicemitarbeiter<br />
––––––––––<br />
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Zimmermädchen<br />
Wir suchen ab Mitte<br />
November 2020<br />
Zimmermädchen<br />
für 20-35 Stunden,<br />
3-6 Tage pro Woche.<br />
Sehr gute Bezahlung.<br />
Fr. Schranz, Tel. 0676 9469761<br />
Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per E-Mail an<br />
gf@telferbad.at, Telfer Bad, Weißenbachgasse 17,<br />
6410 Telfs, z.H. Markus Huber MBA, 05262 62137<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 23./24. September 2020
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Koch/Jungkoch (m/w)<br />
Aufgabenbereich<br />
■ Unterstützung des Kochs/der Köchin bei der<br />
Vor- und Zubereitung der Speisen<br />
■ Abgeschlossene Ausbildung, mind. 2 Praxisjahre<br />
■ Hohes Qualitätsbewusstsein, vertraut mit HACCP<br />
■ Kreativität, Engagement und Teamfähigkeit<br />
■ Wechselnder Schichtdienst, auch an Wochenenden und Feiertagen<br />
Wir bieten<br />
■ Voll- oder Teilzeit (20-50h/Woche)<br />
■ unbefristete Ganzjahresstelle<br />
■ Eintritt zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
■ Vergütung gemäß Kollektivvertrag Gastronomie<br />
inkl. Überzahlung bei entsprechender Qualifikation<br />
Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per E-Mail an<br />
gf@telferbad.at, Telfer Bad, Weißenbachgasse 17,<br />
6410 Telfs, z.H. Markus Huber MBA, 05262 62137<br />
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Tel. 0664 - 1433502<br />
Fiss: Wir suchen für kommende<br />
Wintersaison Frühstückskellnerin,<br />
Arbeitszeit 7.30 bis<br />
13 Uhr, 3-6 Tage/Woche und<br />
Reinigungshilfen für samstags.<br />
Tel. 0676 9553234<br />
Hotel Herz Larain Fiss: Suchen<br />
Kellnerin für Frühstück- und<br />
Abendservice. Tel. 0650<br />
6679336<br />
Suchen einen Masseur (m/w)<br />
ganzjährig. die berge**** lifestyle<br />
hotel Sölden, Tel. 0664<br />
4352253, Pult Karoline<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
unseres Küchenteams<br />
Koch/Jungkoch m/w<br />
Servierkraft m/w<br />
Lehrlinge m/w<br />
ab Oktober/November.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
HO<strong>TE</strong>L ALPINA<br />
6450 Sölden | Tel: 05254/501-20<br />
alpina@riml.at | www.alpina.riml.com<br />
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noch eine Mitarbeiterin<br />
für unser Team, zur Reinigung<br />
unserer Ferienwohnungen<br />
(samstags), top Bezahlung,<br />
freies Busticket (geringfügige<br />
Beschäftigung). Tel. 0676<br />
9615116<br />
Oetz: Wir suchen ab sofort<br />
eine/n Koch/Köchin sowie<br />
eine/n Pizzakoch/Pizzaköchin<br />
und eine/n Kellner/in.<br />
Ötzer Wirt, Tel. 0676 5613337<br />
Ladis: Wir suchen für kommende<br />
Wintersaison Frühstückskellnerin,<br />
Arbeitszeit 6.30 bis<br />
13 Uhr. 3-6 Tage/Woche sowie<br />
2 Reinigungskräfte samstags.<br />
Tel. 05472 6605<br />
Seestraße 3 · 6450 Sölden<br />
Tel. 05254 2438 od.<br />
Tel. 0664 8626297<br />
info@landhaus-santer.at<br />
ZIMMERMÄDCHEN<br />
ab Oktober,<br />
5-6 Tage pro Woche,<br />
halbtags oder ganztags.<br />
Serfaus Mountain Lodge<br />
sucht eine Reinigungskraft<br />
für die Wintersaison, 6-Tage-<br />
Woche/35 Stunden, Entlohnung<br />
laut. KV, Bereitschaft zur<br />
Überzahlung. Auch Aushilfen<br />
für samstags werden gesucht.<br />
Bewerbungen an: info@<br />
serfausmountainlodge.<br />
com oder Tel. 05476 60303<br />
s`Stabele Schirmbar in<br />
Sölden sucht für kommende<br />
Wintersaison Koch/Jungkoch<br />
m/w sowie Küchenhilfe m/w<br />
und Kellner/in mit Inkasso.<br />
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23./24. September 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Jubiläums-Repair Cafe in Telfs<br />
Zum zehnten Mal wird am 3. Oktober gemeinsam repariert<br />
„Sackerl fürs Gackerl“<br />
Alpenverein startet Kampagne – Toilettengang am Berg<br />
(eci) Humorvoll kommunizierte Botschaften auf Schildern und<br />
Plakaten sollen Naturliebhaber darauf aufmerksam machen, dass<br />
ihre Hinterlassenschaften die Ökosysteme in den Alpen empfindlich<br />
verändern können. Für den Fall der Fälle sollte demnach unter<br />
anderem ein spezielles „Erste-Hilfe-Set“ mitgenommen werden,<br />
inklusive Toilettenpapier und „Sackerl fürs Gackerl“.<br />
In Telfs findet am Samstag, dem 3. Oktober zum zehnten Mal das Repair Cafe statt.<br />
Gemeinsam repariert wird von 9 bis 12 Uhr bei der Bezirksstelle vom Roten Kreuz<br />
– Marktplatz 9. Foto: Foto: Repair Café Tirol<br />
(eci) Das Telfer Repair Café startet<br />
im Oktober wieder durch: Bereits<br />
zum zehnten Mal wird am Samstag,<br />
dem 3. Oktober gemeinsam repariert.<br />
Repair Cafés sind in vielen Gemeinden<br />
ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender.<br />
Mit ihrem handwerklichen<br />
Geschick geben ehrenamtliche Reparateure<br />
dort so manchem kaputten<br />
Ein Schnapserl in Ehren<br />
Josef Mutard lebt mit drei Generationen unter einem Dach<br />
Ein Schnapserl in Ehren, kann keiner verwehren: Josef Mutard stieß mit Bgm. Martin<br />
Schwaninger auf seinen 80. Geburtstag an.<br />
Foto: Gemeinde Pettnau<br />
(eci) Kürzlich feierte Josef Mutard<br />
seinen 80. Geburtstag. Bgm. Martin<br />
Schwaninger wartete dem Jubilar<br />
an seinem Ehrentag mit einem Geschenk<br />
der Gemeinde Pettnau auf<br />
und gratulierte ihm recht herzlich.<br />
Mutard ist ein Familienmensch und<br />
genießt es sehr, dass insgesamt drei<br />
Generationen unter einem Dach<br />
vereint sind. Gemeinsam hat sich<br />
Gegenstand eine zweite Chance.<br />
Repariert werden in Telfs – Elektrogeräte,<br />
Fahrräder, Textilien und Kleidung,<br />
Unterhaltungselektronik, Möbel,<br />
Spielzeug, Haushaltswaren sowie<br />
Computer & Co. – beim österreichischen<br />
Roten Kreuz, Bezirksstelle<br />
Telfs, Marktplatz 9. Parkmöglichkeit<br />
in der Tiefgarage Ärztehäuser.<br />
die Familie vor Jahren dazu entschlossen,<br />
ein Doppelhaus zu errichten.<br />
Bei der Realisierung des Wohntraums<br />
haben sie sich ausgeklügelte<br />
Raffinessen einfallen lassen. Einen<br />
perfekten Treffpunkt bildet der<br />
vor Blicken geschützte Garten mit<br />
schönen Apfelbäumen und einem<br />
kleinen Forellenteich, der von der<br />
eigenen Quelle gespeist wird.<br />
Die neue Kampagne des Alpenvereins macht mit humorvollen Botschaften auf ein<br />
altbekanntes Tabuthema aufmerksam.<br />
Foto: Alpenverein<br />
Gegen große wie kleine Geschäftemacherei<br />
am Berg setzt sich der Alpenverein<br />
bekanntlich des Öfteren<br />
ein. Dass es sich dabei nicht immer<br />
um Bau-Projekte in den Alpen handeln<br />
muss, zeigt der „Anwalt der Alpen“<br />
aktuell mit seiner neuen Informationskampagne:<br />
Gemeinsam mit<br />
der Initiative „Bergwelt Tirol – Miteinander<br />
erleben“, den Tiroler Schutzgebieten<br />
und der Landwirtschaftskammer<br />
Tirol hat der Alpenverein nun<br />
ein Projekt zum Thema „Toilette am<br />
Berg“ ins Leben gerufen.<br />
Viele kennen dieses Bild: Benutzte<br />
Taschentücher, die beim Wandern<br />
den Wegesrand säumen. Alles<br />
Wurst?! Mitnichten! Der Alpenverein<br />
macht aktuell mit einer Informationskampagne<br />
auf dieses oft unterschätzte<br />
Problem aufmerksam: Die Alpen<br />
werden besonders in der Wandersaison<br />
häufig als Toilette verwendet. Je<br />
weiter Naturliebhaber in die Höhen<br />
steigen, desto sensibler wird jedoch<br />
der Lebensraum. Hinterlassenschaften<br />
wirken als Dünger und können<br />
Ökosysteme empfindlich verändern.<br />
Außerdem erhöhen sich die Verrottungszeiten<br />
mit zunehmender Höhe.<br />
TABUTHEMA HUMORVOLL<br />
KOMMUNIZIEREN. Die neue<br />
Informationskampagne soll nun auf<br />
humorvolle Art und Weise Empfehlungen<br />
zu einem Thema abgeben,<br />
über das meist nur hinter vorgehaltener<br />
Hand oder gar nicht gesprochen<br />
wird. „Ziel ist zum einen, den<br />
sensiblen Hochgebirgslebensraum<br />
zu schonen, zum anderen, Konflikte<br />
mit anderen Lebensraumpartnern zu<br />
vermeiden“, erklärt Alpenvereinspräsident<br />
Andreas Ermacora.<br />
Die Empfehlungen sind laut Benjamin<br />
Stern von der Naturschutzabteilung<br />
im Österreichischen Alpenverein<br />
einfach umzusetzen, nur fehle<br />
es oft am Problembewusstsein: „Toilettenpapier<br />
verrottet beispielsweise<br />
deutlich schneller als Papiertaschentücher.<br />
Am besten wäre, gebrauchtes<br />
Papier wieder mit ins Tal zu nehmen.<br />
Neben der medizinischen Rucksackapotheke<br />
gehört also auch ein spezielles<br />
„Erste-Hilfe-Set“ für den Notdurft-Fall<br />
in den Rucksack, bestehend<br />
aus Klopapier und Beutel“, erklärt<br />
Stern. „Leicht umsetzbar ist auch das<br />
Abstandhalten von Gewässern und<br />
Stadeln. Das schont nicht nur Flora<br />
und Fauna, auch Bauern und Grundbesitzer<br />
sind froh darüber. Manchmal<br />
ist es auch eine Frage des Timings: So<br />
könnte das ein oder andere sich anbahnende<br />
Bedürfnis sicher noch auf<br />
der Toilette am Ausgangspunkt erledigt<br />
werden.“<br />
EMPFEHLUNGEN DER<br />
KAMPAGNE. Wo vorhanden, immer<br />
Toiletten-Infrastruktur nutzen.<br />
Abstand halten zu Bächen, Seen<br />
und Tümpeln. Klopapier verwenden<br />
(verrottet deutlich schneller als Papiertaschentücher)<br />
bzw. gebrauchtes<br />
Papier wieder mitnehmen. Notdurft<br />
einschaufeln oder unter Steinen/<br />
Zweigen verstecken oder im Tal entsorgen.<br />
Stadel, Reviereinrichtungen<br />
und Gerätschaften sind keine Klos.<br />
Das gilt auch für Hunde.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 23./24. September 2020
S PORT<br />
„Telfs hat uns nicht verdient“<br />
Obmann Peter Bußjäger ging bei der Jahreshauptversammlung<br />
auch auf die wegen Covid 19 verbundenen Schwierigkeiten der<br />
neuen Saison ein. Zudem wurde die neue Kampfmannschaft<br />
vorgestellt, die heuer in der Tiroler Landesliga spielen wird. Ein<br />
wichtiger Tagesordnungspunkt war die Vereinsauflösung des HC<br />
Oberland. Den Grund dafür legten Bußjäger und Sportvereinspräsident<br />
Max Heinz dar.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Vorweg: Der Antrag auf Auflösung<br />
des HC Oberland wurde<br />
einstimmig angenommen. Warum<br />
es zur Auflösung kam, erklärt SV<br />
Silz-Präsident und ASVÖ-Bezirkspräsident<br />
Max Heinz in seiner Stellungnahme:<br />
„Wir konnten nicht<br />
verstehen, wieso für einen Verein,<br />
der in den letzten Jahren für Telfs<br />
sehr erfolgreich war, die Subventionen<br />
(in Telfs, Anm.) komplett<br />
eingestellt wurden, mit dem Argument,<br />
„dass in Telfs kein zweiter<br />
(Eishockey-) Verein subventioniert<br />
werde (Anm.: Mit der Gründung<br />
des Eishockey-Vereins Telfs Knights<br />
im Jahr 2019 gab es einen weiteren<br />
Verein in Telfs)“.<br />
Und Heinz sagt weiter: „Somit<br />
werde es für den HCO in Zukunft<br />
keine Subvention mehr geben. Wir<br />
haben dann gesagt, das kann es<br />
nicht sein, haben Argumente auf<br />
den Tisch gelegt. Es wurden auch<br />
die Erfolge aufgezählt – aber es hat<br />
alles nichts genutzt. Mit dieser Absage<br />
an die Subventionen war für<br />
mich klar, dass man mit dem HCO<br />
nichts mehr zu tun haben wollte.“<br />
In Silz hätte es für den Schritt der<br />
Vereinsauflösung sofort großes Einverständnis<br />
gegeben. „Ich bin froh,<br />
Emotionale Jahreshauptversammlung der Silzbulls inklusive Vereinsauflösung<br />
dass es wieder einen einzigen Verein<br />
gibt, dass die Buben wieder alle<br />
unter dem SV Silz spielen – darauf<br />
bin ich stolz. Und wir werden uns<br />
bemühen, dass wir optimale Verhältnisse<br />
schaffen!“ Obmann Peter<br />
Bußjäger zur Thematik: „Wir haben<br />
diese Subvention für den HCO<br />
nicht mehr bekommen mit der Begründung,<br />
man könne nur mehr einen<br />
Verein unterstützen.“ Auch das<br />
Argument, „dass es uns ja schon viel<br />
länger gibt“, habe nicht gezählt.<br />
„Telfs hat uns nicht verdient, und<br />
deswegen werden wir uns aus Telfs<br />
auch zurückziehen!“ Telfs-Bürgermeister<br />
Christian Härting entgegnet:<br />
„Diese Thematik wurde sogar<br />
zweimal im Gemeindevorstand<br />
behandelt, und der Gemeindevorstand<br />
hat entschieden, dass es keine<br />
Subvention mehr geben soll. Außerdem<br />
fördern wir bei zwei gleichen<br />
Sportvereinen nur einen Verein, und<br />
nach der Gründung des neuen Telfer<br />
Vereins gab es für diesen eine Förderung,<br />
aber für die Spielgemeinschaft<br />
keine Subvention mehr. Das ist<br />
auch keine Böswilligkeit gegenüber<br />
dem HC Oberland, sondern einfach<br />
eine Situation, dass es einen neuen<br />
Telfer Verein gibt. Wir können einfach<br />
nicht von der gleichen Sportart<br />
zwei Vereine fördern.“<br />
Peter Bußjäger: „Hoffen auf die Unterstützung<br />
unserer Sponsoren!“<br />
TRIST. Abgesehen von diesem<br />
Tagesordnungspunkt ging Bußjäger<br />
u.a. auf die anstehende Saison<br />
ein. Diese werde finanziell äußerst<br />
schwierig. „Heuer ist es echt trist“,<br />
klagt der Obmann über so manch<br />
fehlende Sponsoren-Unterstützung.<br />
„Wir haben heuer nicht mal budgetieren<br />
können. Covid 19 wird zur<br />
Zeit als Ausrede für alles angewendet.<br />
Wir hoffen aber trotzdem auf<br />
die Unterstützung unserer Sponsoren<br />
und werden nochmals alles<br />
versuchen.“<br />
Nachsatz: „Aber wir können heute<br />
noch nicht sagen, wo wir Ende<br />
Oktober stehen“, spricht Bußjäger<br />
auch einen „Worst Case“ an. Es gäbe<br />
zudem viele Gerüchte, etwa, „dass<br />
man nach dem Spiel nicht duschen<br />
dürfe, oder dass die Kantine nicht<br />
geöffnet werden dürfe – wenn das<br />
der Fall ist, können wir es gleich lassen“!<br />
Er hoffe weiters, dass es auch<br />
allen Funktionären gesundheitlich<br />
gut gehe (Stichwort: Cluster). Trotz<br />
aller Sorgen laufen die Planungen.<br />
Dabei werden die Silzbulls heuer<br />
Nina Tommasi ist neue Obfrau-Stellvertreterin<br />
der Silzbulls. RS-Fotos: Unterpirker<br />
nicht in der neuen Superliga antreten,<br />
sondern in der Landesliga. Gegner<br />
dort: Kufstein II, Kundl II, Wattens<br />
II, Götzens, Mils, Weerberg,<br />
Imst/Ehrwald und Zirl. Ein großer<br />
Wurf gelang Michael „Gamper“ Schmidt<br />
(sportlicher Leiter) mit der Verpflichtung<br />
von Benajmin Kyllönen<br />
(vorher VEU Feldkirch, Alps Hockey<br />
League). Zurückkehren werde<br />
u.a. auch Marcel Westreicher. „Wir<br />
haben heuer eine sehr starke Mannschaft<br />
– und werden ganz vorne mitspielen!“<br />
GROSSZÜGIG. Abschließend<br />
würdigte Daniela Holaus, Vizebürgermeisterin<br />
von Silz, die Arbeit<br />
der Silzbulls: „Ihr macht eine tolle<br />
Arbeit – nicht nur im Nachwuchsbereich.<br />
Und zu eurem mutigen<br />
Schritt, den HCO aufzulösen, gratuliere<br />
ich euch!“ Max Heinz erklärte<br />
außerdem: „Der Verein hat 80%<br />
treue Sponsoren, und der größte<br />
Sponsor ist die Gemeinde. Was die<br />
Gemeinde an Unterstützung zur<br />
Verfügung stellt, ist sehr großzügig!“<br />
Max Heinz: „Ich bin stolz, dass die<br />
Buben wieder beim SV Silz spielen!“<br />
23./24. September 2020<br />
Daniela Holaus: „Ihr macht eine tolle Arbeit<br />
– auch beim Nachwuchs!“<br />
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RUNDSCHAU Seite 31
„Es gibt im Tennis einen Höhenflug“<br />
Beste Bedingungen bei der Club-Meisterschaft des TC Telfs<br />
Nicht nur im Herren A-Bewerb – wie<br />
hier Markus Rosentreter ...<br />
Ziemlich viel Betrieb herrscht wieder bei der Club-Meisterschaft<br />
des TC Telfs, die vom 10. September bis 3. Oktober auf der Anlage<br />
am Birkenberg über die Bühne geht. Die RUNDSCHAU war bei<br />
einem Lokalaugenschein vor Ort.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Beim Lokalaugenschein am Birkenberg<br />
vergangene Woche strahlte<br />
die Sonne vom wolkenlosen Himmel,<br />
und die Stimmung unter den<br />
Teilnehmern und Besuchern konnte<br />
besser nicht sein. Rund 60 Teilnehmer<br />
sind bei der diesjährigen<br />
Clubmeisterschaft des TC Telfs mit<br />
dabei, wobei der Herren-A-Bewerb<br />
mit einem 32er-Raster besetzt ist.<br />
... gegen Markus Haas – gibt es sehenswerte<br />
Begegnungen.<br />
„Jeder, der in der ersten Runde ausscheidet,<br />
hat die Möglichkeit im<br />
B-Bewerb weiterzuspielen“, sagt TC<br />
Telfs-Sportwart Dietmar Härting,<br />
und fügt an: „Sehr beliebt ist auch<br />
der Mixed Doppelbewerb!“ In diesem<br />
Bewerb kämpfen 18 Paarungen<br />
um die Lorbeeren. Insgesamt sind es<br />
neun Bewerbe, die bei der Clubmeisterschaft<br />
vom Stapel laufen. Regierender<br />
Clubmeister ist indessen Julian<br />
Schubert, der die Trophäe wieder<br />
Auch im Match zwischen Dietmar Härting<br />
und ...<br />
verteidigen will. Beim TC Telfs geht<br />
man davon aus, dass der Titel wohl<br />
wieder zwischen Manfred Riess und<br />
Schubert entschieden wird. Clubmeisterin<br />
ist Barbara Happ, die heurige<br />
Favoritenrolle nimmt Fabienne<br />
Kompein ein.<br />
HÖHENFLUG. Das sportliche<br />
Treiben am Birkenberg kann sich<br />
wahrlich sehen lassen. „Die Plätze<br />
sind während der Clubmeisterschaft<br />
abends täglich besetzt“, sagt<br />
Härting, „und die Spiele werden<br />
von zahlreichen Zuschauern begleitet.<br />
Es freut mich als Sportwart<br />
... Thomas Gruber gab es viel Zündstoff.<br />
<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
sehr, wenn mit Freude und Begeisterung<br />
gespielt wird – es gibt im<br />
Tennis wieder einen Höhenflug.“<br />
Derweil laufen bereits die Planungen<br />
für die nächste Bundesliga-<br />
Saison. Allerdings: „Es bleibt noch<br />
der Bundesliga-Info-Tag in Eugendorf<br />
(Szb.) bezüglich Neuigkeiten<br />
und Änderungen abzuwarten“, so<br />
Härting, der hofft, dass Spieler wie<br />
Mick Veldheer und Sandro Kopp<br />
dem TC Telfs treu bleiben. „Wir<br />
werden aber auch an unseren heimischen<br />
Spielern festhalten und<br />
sind bemüht, in erster Linie Tiroler<br />
Talente einzusetzen!“<br />
Spiel, Spass und Training in den Ferien<br />
(eci) Der letzte von insgesamt fünf mal fünf Schwimmtagen endete in der zweiten Septemberwoche im Alpenbad Leutasch. Eine zusätzliche Woche im Tivoli Innsbruck<br />
brachte einigen Interessierten die Sportart Wasserball näher. Ein professioneller Turmspringer motivierte alle Teilnehmer dazu, vom Sprungbrett aus unterschiedlichen<br />
Höhen bis zu zehn Meter ins kühle Nass zu tauchen. Im September fanden neben zwei Trainingseinheiten pro Tag verschiedene Geschicklichkeitsspiele wie Völker-, Basket-<br />
oder Volleyball, Tennis und Waldspiele an der frischen Leutascher Luft statt. Ein direkt angeschlossenes Restaurant sorgte mittags für die benötigte Energiezufuhr.<br />
In dieser Zeit konnten die zahlreichen Talente der Jugendlichen erfolgreich herausgekitzelt und bestärkt werden. Dafür und für die Organisation gilt Ben, Simon, Simone<br />
und Cindy sowie dem Vorstand des Schwimmclubs und dem Schwimmbad Leutasch ein herzliches Dankeschön. Im Bild: Einige der teilnehmenden Schwimmer – bestens<br />
motiviert für den Schulstart und die folgenden Wettkämpfe 2020/2021.<br />
Foto: Simon Marx<br />
RUNDSCHAU Seite 32 23./24. September 2020
R EGIONALLIGA TIROL<br />
Gegen Wattens zählen die Punkte doppelt<br />
Telfs gastiert bei einem direkten Konkurrenten im Kampf um den Ligaerhalt<br />
(fly) Zwölf Tage ist es gerademal<br />
her, dass sich die<br />
WSG Tirol Amateure und<br />
Telfs gegenüberstanden. In einer<br />
fulminanten Aufholjagd<br />
kam die Osl-Elf nach einem<br />
1:4-Rückstand noch zu einem<br />
4:4-Remis. Ein Punkt, der in<br />
der Endabrechnung noch ganz<br />
wichtig sein könnte, zählen<br />
Punkte in den direkten Duellen<br />
bekanntermaßen doppelt.<br />
Und um solche geht es<br />
auch bei der sonntägigen Matinee<br />
in der Kristallstadt.<br />
WSG TIROL AMA<strong>TE</strong>URE - SV<br />
<strong>TE</strong>LFS, Sonntag, 27. September,<br />
10.30. Richtig oft konnten die „Säbelzahntiger“<br />
am „Wattener Flughafen“<br />
bislang nicht reüssieren. In fünf<br />
Auswärtsspielen langte es lediglich<br />
zu vier Zählern. Die gelangen just<br />
bei den letzten zwei Gastauftritten<br />
(3:0 im Frühjahr 2018, 1:1 im Frühjahr<br />
2019). Und nachdem das letzte<br />
Duell mit den „Kristallbubis“ nicht<br />
lange zurück liegt, stellt sich die Frage:<br />
Welche Lehren zieht man aus<br />
dem 4:4 im Hinspiel? „Jene, dass<br />
es ohne der entsprechenden Körpersprache<br />
und Leidenschaft nicht<br />
geht. Die haben wir in der ersten<br />
Hälfte vermissen lassen. Und nur 99<br />
Prozent zu geben, sind in dieser Liga<br />
einfach zuwenig“, hat Trainer Daniel<br />
Osl den Marschplan für die sonntägige<br />
Matinee bereits im Kopf. „Ich<br />
verrate jetzt nicht zuviel, wenn ich<br />
sage, dass wir nicht ins offene Messer<br />
rennen werden.“ Eine Taktik, die<br />
gegen die Reichenau zu einem mehr<br />
als überraschenden 1:0-Heimerfolg<br />
verhalf.<br />
Emanuel Wendl (rechts) und seine Telfer fügten der Reichenau dank einer beherzten<br />
Leistung die erste Saisonniederlage zu. <br />
Fotos: Martina Mader<br />
Überraschend deshalb, weil es für<br />
Struggl & Co. der erste Erfolg nach<br />
sechs sieglosen Spielen in Folge und<br />
für die Reichenau die erste Saisonpleite<br />
war. Entsprechend erleichtert<br />
zeigte sich der Telfs-Coach nach<br />
Spielende. „Dieser Sieg war nicht<br />
nur für den Kopf wichtig, sondern<br />
auch für die Moral und vor allem für<br />
die Tabelle.“ Ausschlaggebend für<br />
den Sensationscoup war die Herangehensweise.<br />
„Entgegen unserer sonstigen<br />
Gepflogenheiten sind wir um<br />
einiges tiefer gestanden, haben den<br />
Gegner das Spiel machen lassen.“<br />
Der tat sich damit ziemlich schwer.<br />
Auch weil es Telfs verstand, die Räume<br />
eng zu machen. So ging es dank<br />
eines Treffers von Tobias Kranebitter<br />
mit einer 1:0-Führung in die Pause.<br />
Und auch nach dem Seitenwechsel<br />
änderte sich vorerst wenig am<br />
Spielgeschehen. Erst nach etwa einer<br />
Stunde vermochten die Innsbrucker<br />
das Spielgeschehen zusehends in die<br />
Hälfte der Gastgeber zu verlagern.<br />
„In dieser Phase hat man gemerkt,<br />
dass uns nach den jüngsten Ergebnissen<br />
einfach auch das Selbstvertrauen<br />
gefehlt hat. Wir haben uns<br />
unbewusst immer mehr zurückfallen<br />
lassen und unnötige Freistöße<br />
und Einwürfe zugelassen. Genau<br />
das, was wir eigentlich vermeiden<br />
wollten“, schrieb Osl den Rückfall<br />
in der letzten halben Stunde auch<br />
„der Angst vorm Gewinnen zu. Aber<br />
egal: Hauptsache wir haben den<br />
Vorsprung rübergerettet und in einer<br />
echten Kampfpartie zu null gespielt.<br />
Somit ist alles in Ordnung“.<br />
Die Spiele der 10. Runde: Telfs –<br />
Reichenau. Tor: T. Kranebitter (14.).<br />
Schwaz – Imst 2:1 (1:1). Wacker II<br />
– Tirol Amateure 6:1 (2:1). Hall –<br />
Kitzbühel 0:4 (0:1). Kufstein – Wörgl<br />
abgesagt. Die Spiele der 9. Runde:<br />
Telfs – Tirol Amateure 4:4 (1:4).<br />
Tore: Am. Kovacevic (14.), Patterer<br />
(53., 85.), Augustin (60.); Tomic (6.,<br />
20.), Bruger (10.), Schmadl (40.).<br />
Wacker II – Imst 0:4 (0:1). Kuf-<br />
ANPFIFF<br />
Von<br />
Georg Hofer<br />
Telfs – WSG Tirol Amateure als<br />
Kellerderby hat es in der Vergangenheit<br />
sicher nicht oft gegeben. Und<br />
bei zwei coronabedingten Absagen<br />
alleine in dieser 9. Runde muss man<br />
als Schiedsrichter ohnehin froh sein,<br />
überhaupt zu einem Spiel fahren<br />
zu dürfen. Die Wattener Amateure<br />
legten bis zur Pause mit 4:1 vor, danach<br />
entwickelte sich aber eine mitreißende<br />
Aufholjagd der Heimmannschaft<br />
auf spielerisch sehr hohem<br />
Niveau. Vor allem die Torschützen in<br />
der 2. Halbzeit, Florian Patterer und<br />
Michael Augustin, trieben Telfs noch<br />
zum verdienten 4:4 Ausgleich. Wermutstropfen<br />
in dieser Partie waren<br />
leider einige unverbesserliche Telfer<br />
„Fans“, die das Ergebnis wahrscheinlich<br />
erst am nächsten Tag aus der<br />
Zeitung erfuhren, weil ihre Aufmerksamkeit<br />
ausschließlich dem in ihren<br />
Augen unfähigen Spielleiter galt. Vor<br />
allem die Dribblings von Publikumsliebling<br />
„Gustl“ hätten weitaus mehr<br />
Aufmerksamkeit verdient gehabt als<br />
belanglose Schiedsrichterentscheidungen.<br />
stein – Kitzbühel 0:2 (0:1). Hall –<br />
Reichenau, Schwaz – Wörgl (beide<br />
verschoben). Nachtrag zur 8. Runde:<br />
Reichenau – Telfs am Mittwoch<br />
nach Redaktionsschluss.<br />
REGIONALLIGA TIROL<br />
1. FC Wacker Innsbruck II 9 25:13 18<br />
2. FC Eurotours Kitzbühel 8 14:4 17<br />
3. SC Imst 9 24:11 14<br />
4. Reichenau 7 10:4 14<br />
5. FC Kufstein 8 11:5 13<br />
6. SV Wörgl 6 14:14 12<br />
7. SC Schwaz 7 13:16 11<br />
8. SV Telfs 9 12:16 8<br />
9. WSG Swarovski Tirol Amateure 9 16:34 4<br />
10. SV Hall 7 4:26 0<br />
Michael Schennach gab im Mittelfeld den Abräumer, ließ Fabian Kraxner und Michael<br />
Rauth nie zur Geltung kommen. <br />
23./24. September 2020<br />
SPRÜCHE DER RUNDE<br />
„Vom Aufstieg brauchen wir momentan<br />
nicht zu reden. Vielmehr<br />
braucht es einen Neustart im Hirn.“<br />
Götzens-Trainer Thomas Pichlmann<br />
zur aktuellen Situation.<br />
„Unser Hauptziel haben wir mit<br />
dem Derbysieg schon erreicht. Alles<br />
andere, was jetzt, kommt ist ein Bonus.“<br />
Der sichtlich gut gelaunte Axams/<br />
Grinzens-Coach Elvir Karahasano-<br />
vic über die weiteren Saisonziele.<br />
„Wir werden sicher nicht ‚Hurra die<br />
Gams‘ spielen.“<br />
Kematens Christoph Aschenwald<br />
auf die Frage, wie sein Team das Derby<br />
gegen Zirl anlegt.<br />
„Wenn du mal in der Kiste bist,<br />
bleibst du meistens drinnen.“<br />
Seefelds Farid Lener nach der<br />
sechsten Saisonpleite.<br />
RUNDSCHAU Seite 33
H YPO TIROL LIGA<br />
Erleben die Roten diesmal ein blaues Wunder?<br />
Zirl hat in der Derby-Statistik gegenüber den „Blues“ aus Kematen mit 11:10-Siegen knapp die Nase vorne<br />
(fly) Wenn „Reds“ gegen „Blues“ antreten, geht es immer hoch<br />
her. Und meist haben die Roten das bessere Ende für sich. Wie im<br />
Falle von Bayern und 1860 München (30:11-Siege), Manchester United<br />
und City (76:54), Liverpool und Everton (93:66), Arsenal und<br />
Chelsea (77:66) oder einfach nur Zirl und Kematen (11:10). Die<br />
„Blues“ haben am Freitag allerdings die Gelegenheit, die „blaue Fußballwelt“<br />
wieder etwas gerade zu rücken, können im „Head to Head“<br />
ausgleichen.<br />
FC ZIRL - SV BÄCKER RUETZ<br />
KEMA<strong>TE</strong>N, Freitag, 25. September,<br />
19.30. Da hat Wolfgang Kleissl<br />
– als bekennender Liverpool- und<br />
Augs-burg-Fan ein Roter wie er im<br />
Buche steht - klarerweise etwas dagegen.<br />
„Nichts da mit Ausgleich: wir<br />
spielen daheim, wollen die Bilanz<br />
weiter ausbauen und deshalb gewinnen“,<br />
so Zirls Coach mit einem<br />
Augenzwinkern. „Nein im Ernst: ich<br />
denke, das wird ein ausgeglichenes<br />
Spiel in dem es für beide um sehr<br />
viel geht. Wir können mit einem Sieg<br />
den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen<br />
reduzieren. Andererseits<br />
kann sich Kematen mit einem Dreier<br />
etwas absetzen.“ Was den Lokalrivalen<br />
angeht, tut sich Kleissl mit einer<br />
Einschätzung schwer. „Erstens weil<br />
sie zwischendurch eine recht lange<br />
Pause hatten. Andererseits hat sich<br />
die Spielanlage unter dem neuen<br />
Trainer doch etwas geändert. Aber<br />
grundsätzlich schauen wir ohnehin<br />
lieber auf uns.“<br />
Wie es seine Mannschaft im Derby,<br />
speziell in Sachen Spiel nach<br />
vorne anlegt, bleibt vorerst ein Geheimnis.<br />
„Unser Vorteil ist, dass du<br />
Spieler mit einer Klasse von einem<br />
Bergmann, Schilling oder Kapferer<br />
überall einsetzen kannst. Egal ob<br />
rechts hinten oder links vorne.“ Am<br />
vergangenen Wochenende war das<br />
Trio ebenso wie der restliche Teil der<br />
Mannschaft zum Zuschauen verurteilt.<br />
Corona hat das Derby in Völs<br />
verhindert. Sehr zum Leidwesen des<br />
Zirl-Trainers. „Es ist momentan alles<br />
sehr schwierig. Weil du von Woche zu<br />
Woche nicht weißt: spielst du, oder<br />
spielst du nicht. Zudem verfälscht es<br />
auch die Meisterschaft, wenn etwa<br />
Teams vier Spiele im Rückstand sind.<br />
Ich bin jedenfalls skeptisch, dass sich<br />
das mit den ganzen Nachtragsspielen<br />
ausgeht.“<br />
Nach zuletzt drei Absagen in Folge<br />
kam Lokalrivale Kematen endlich<br />
wieder zum Spielen. Die Freude<br />
über das erste Spiel nach 22 Tagen<br />
war aber gedämpft. Weniger was die<br />
1:4-Niederlage in Fügen anlangt als<br />
die Tatsache, dass mit Oliver Kuen,<br />
Andreas Zangerl, Philipp Mühlgraber,<br />
Fabian Saurer und Torhüter<br />
Thomas Meischberger gleich fünf<br />
Stützen die Corona-bedingte Pause<br />
nutzten, um ihre Karrieren zu beenden<br />
bzw. eine Pause einzulegen.<br />
Sehr zum Verständnis von Trainer<br />
Christoph Aschenwald. „Ich verstehe<br />
das voll und ganz. Wenn du im<br />
Berufsleben stehst und andauernd<br />
zu Corona-Tests musst.... Das kannst<br />
du dir auf Dauer einfach nicht erlauben.<br />
Jetzt erfolgt der geplante Umbau<br />
halt früher, müssen die Jungen<br />
in die Bresche springen.“ Die schlugen<br />
sich beim neuen Tabellenführer<br />
durchaus beachtlich. So vergaben<br />
Steht am Freitag im Mittelpunkt: Kematen-Trainer Christoph Aschenwald (Mitte) trifft<br />
mit den „Blues“ auf seinen Ex-Club Zirl.<br />
„Ring frei“ für das ewig reizvolle Derby zwischen Zirl (Fabian Prasthofer, vorne) und<br />
Kematen (Ex-Blues Julian Ledergerber). Das bislang letzte Duell entschieden die<br />
„Blues“ im Mai 2019 mit 2:0 für sich. <br />
Fotos: sportszene.tirol<br />
gleich zu Beginn Maximilian Plattner<br />
und Sam Abfalterer in aussichtsreicher<br />
Position. „Wenn wir die zwei<br />
Chancen nutzen, dann kann das<br />
Spiel durchaus in eine andere Richtung<br />
gehen.“ So setzte es die dritte<br />
Pleite in Folge. Eine vierte soll beim<br />
freitägigen Derby zwingend vermieden<br />
werden. „Ich freue mich auf das<br />
Spiel gegen meinen Ex-Club. Zirl<br />
hat eine super Truppe. Dementsprechend<br />
werden wir sicher nicht ‚Hurra<br />
die Gams‘ spielen, sondern eher mal<br />
schauen, was Sache ist.“ Damit, dass<br />
er als Liverpool-Fan im innersten ein<br />
Roter ist, hat der „Ober-Blues“ kein<br />
Problem. „Wir treten auswärts eh in<br />
weinroten Dressen an. Dann passt<br />
das schon.“<br />
VÖLSER SV - FC NAT<strong>TE</strong>RS,<br />
Samstag, 26. September, 16.30. Um<br />
den letzten Sieg über Natters zu finden<br />
(auf Meisterschaftsebene), muss<br />
man lange in der Völser Chronik blättern.<br />
In der Meistersaison 2009/10<br />
gelang sowohl zuhause als auch auswärts<br />
ein 3:2. Zuletzt behielten die<br />
Mittelgebirgler mit 4:1 deutlich die<br />
Oberhand. „Meines Erachtens wird<br />
Natters extrem unterschätzt. Das ist<br />
eine kompakte, bissige Mannschaft<br />
mit guten Einzelspielern. Das wird<br />
ein offenes und alles andere denn<br />
leichtes Spiel“, streut VSV-Coach<br />
Hannes Brecher dem kommenden<br />
Gegner Rosen. Die Zielsetzung ist<br />
dennoch klar: drei Punkte. „Auch<br />
im Hinblick darauf, dass Natters<br />
ein direkter Konkurrent im Kampf<br />
gegen den Abstieg ist. Und wenn<br />
es wirklich darauf hinausläuft, dass<br />
vielleicht nur die Hinrunde gewertet<br />
wird, dann müssen wir punkten.“<br />
Im Gegensatz zu Natters – bezwang<br />
Silz/Mötz sensationell 2:0 – hatten<br />
Heim & Co. keine Gelegenheit, das<br />
Punktekonto aufzufetten. Das Derby<br />
gegen Zirl wurde pandemiebedingt<br />
abgesagt. „Ich weiß nicht was wir verbrochen<br />
haben. Ständig werden unsere<br />
Spiele verschoben. Das ist eine<br />
Scheiß-Situation. Da geht langsam<br />
auch die Motivation verloren. Und<br />
wenn ich ehrlich bin, wäre ich nicht<br />
unglücklich, wenn die Meisterschaft<br />
abgesagt wird“, steht Brecher einem<br />
Durchpeitschen der Hinrunde mit<br />
zahlreichen englischen Wochen im<br />
Oktober skeptisch gegnüber. „Zum<br />
einen verlierst du ob der ganzen Absagen<br />
den Rhythmus. Zum anderen<br />
darf man nicht vergessen, dass wir<br />
alle keine Profis sind. Und drei Spiele<br />
in einer Woche gehen halt an die<br />
Substanz.“<br />
Die Spiele der 8. Runde: Fügen –<br />
Kematen 4:1 (1:0). Tore: Keser (31.),<br />
Wildauer (49.), Egger (66.), Bischofer<br />
(91.); Abfalterer (85.). Völs – Zirl abgesagt.<br />
TIROLLIGA<br />
1. SV Fügen 8 25:12 19<br />
2. SPG Silz/Mötz 8 23:11 16<br />
3. SPK St. Johann 6 13:6 12<br />
4. FC Natters 7 15:13 12<br />
5. SC Mils 8 21:19 10<br />
6. FC Volders 7 16:14 10<br />
7. SK Ebbs 7 13:10 9<br />
8. SV Kirchbichl 7 17:16 9<br />
9. SV Zams 6 8:13 9<br />
10. SC Kundl 5 8:8 7<br />
11. SVI 4 7:7 7<br />
12. Union Innsbruck 5 8:9 7<br />
13. Völser SV 5 9:12 7<br />
14. SV Kematen 5 9:16 3<br />
15. FC Söll 5 3:21 0<br />
16. FC Zirl 7 9:11 -2<br />
RUNDSCHAU Seite 34 23./24. September 2020
L ANDESLIGA WEST<br />
Am Plateau wünscht man sich den Winter herbei<br />
FC Seefelder Plateau mit sechster Saisonpleite – Bei den „Gladiatoren 2.0“ gehts um den ersten Auswärtssieg seit 478 Tagen<br />
(fly) „Wir müssen bis Winter durchhalten. Und dann gilts zu<br />
schauen, was wir tun. Holen wir Verstärkungen, oder machen<br />
wir so weiter. Wenn wir an unserem Kurs festhalten, werden<br />
wir wohl absteigen.“ Die Worte von FCSP-Coach Farid Lener<br />
nach dem jüngsten 0:4 gegen Absam klingen schon sehr nach<br />
Resignation. Gelingt nach sieben sieglosen Spielen in Serie ausgerechnet<br />
beim wiedererstarkten Reutte der erste Sieg? Es wäre<br />
dies der erste auf fremdem Boden seit dem 6. Juni 2019.<br />
SV REUT<strong>TE</strong> - FC SEE-<br />
FELDER PLA<strong>TE</strong>AU, Samstag,<br />
26. September, 17.00. „Die<br />
Hoffnung stirbt zuletzt. Aber<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. IAC 7 28:5 19<br />
2. Schönwies/Mils 7 13:9 13<br />
3. SPG Prutz/Serfaus 6 25:8 12<br />
4. FC Stubai 5 17:6 12<br />
5. Absam 6 12:7 12<br />
6. Reutte 7 13:12 10<br />
7. Matrei 7 17:15 9<br />
8. Thaur 5 8:5 8<br />
9. Oberperfuss 6 14:13 7<br />
10. Vils 6 8:12 7<br />
11. Landeck 5 11:10 6<br />
12. Fritzens 7 6:27 5<br />
13. SPG Innbruck West 5 9:13 3<br />
14. Seefelder Plateau 7 3:42 1<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
SU INZING – SV NAVIS, Samstag,<br />
26. September, 15.00. So waren<br />
es in den bisherigen sechs Aufeinandertreffen<br />
nicht weniger als 33 (5,5<br />
pro Spiel). Was die Punkte angeht,<br />
gibt es aus Inzinger Sicht allerdings<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Inzing 7 28:8 18<br />
2. Navis 6 28:9 15<br />
3. Sölden 6 17:13 13<br />
4. Veldidena 6 14:7 14<br />
5. Paznaun 7 24:12 13<br />
6. Wacker Innsbruck 1c 7 23:16 12<br />
7. SPG Patsch/Ellbögen 6 18:11 12<br />
8. Imst 1b 7 19:11 11<br />
9. SPG Lechtal 6 15:22 7<br />
10. Aldrans 7 6:24 6<br />
11. SPG Roppen/Karres 7 18:26 5<br />
12. Wilten 7 21:23 4<br />
13. Sistrans 7 9:19 1<br />
14. Zirl 1b 6 6:45 0<br />
23./24. September 2020<br />
die Trauben hängen in Reutte<br />
ganz schön hoch. Auch weil sie<br />
zuletzt bei Titelfavorit Stubai<br />
mit 4:0 gewonnen haben“, weiß<br />
Lener. Der jüngste Aufwärtstrend<br />
bei den Außerfernern ist<br />
wohl auch einem Trainerwechsel<br />
zuzuschreiben. Bei den „Gladiatoren<br />
2.0“ schwingt Ex-Silz/<br />
Mötz-Coach Aleksandar Matic<br />
seit kurzem das Zepter. Im Vorjahr<br />
kreuzten beide Teams gleich<br />
dreimal die Klingen. Während<br />
Seefeld zuhause ein 5:3-Erfolg<br />
gelang, setzte es auswärts sowohl<br />
im Cup (0:1) als auch in<br />
der Meisterschaft (1:4) eine Niederlage.<br />
Eine weitere Niederlage, die<br />
sechste im bisherigen Saisonverlauf,<br />
ist gegen Absam (0:4) hinzugekommen.<br />
Entsprechend geknickt<br />
zeigte sich Seefelds Coach<br />
nach Spielende. „Trotz des Ausfalls<br />
von zahlreichen Stammspielern<br />
haben wir vor allem in der<br />
ersten Halbzeit brav gekämpft,<br />
haben wenig zugelassen. Mehr<br />
ist momentan aber einfach nicht<br />
drinnen. Wenn du mal in der Kiste<br />
bist, bleibst du meistens drinnen.“<br />
SV OBERPERFUSS – FC<br />
Vils, Samstag, 26. September,<br />
16.00. Seit der Saison 2006/07<br />
standen sich beide Clubs erst<br />
dreimal gegenüber. Zu einem Sieg<br />
langte es für Oberperfuss derweil<br />
noch nicht. Einer Niederlage stehen<br />
zwei Remis gegenüber. „Vils<br />
hat sich gegen uns immer sehr gut<br />
präsentiert. Wir werden jedenfalls<br />
ordentlich Gas geben, ohne dabei<br />
aufs Fußballspielen zu vergessen.<br />
Zwei Torfabriken im direkten Vergleich<br />
Mit Inzing und Navis treffen nicht nur zwei Torgaranten, sondern auch zwei heiße Aufstiegskandidaten aufeinander<br />
(fly) Das Duell zwischen Tabellenführer Inzing und dem ersten<br />
Verfolger, Vorjahres-Vize-Herbstmeister Navis, ist der große<br />
Schlager der Runde. Die Gefahr, dass es beide Teams vorsichtig<br />
angehen, scheint gering. Denn beide fühlen sich im gegnerischen<br />
Strafraum zuhause. So ließ die Bratusek-Truppe des Gegners Netz<br />
bislang alle 22,5 Minuten bauschen. Die Wipptaler setzten gar alle<br />
19,3 Minuten zum Torjubel an. Und auch die direkten Duelle versprechen<br />
Tore satt.<br />
noch argen Nachholbedarf. Zuletzt<br />
setzte es drei Pleiten in Folge. Vor<br />
nicht ganz einem Jahr unterlagen<br />
Pöham & Co. auswärts mit 0:3. Vor<br />
keine allzu großen Probleme wurde<br />
der Spitzenreiter beim jüngsten 4:0<br />
in Aldrans gestellt. „Das war jetzt<br />
nicht unser bestes Spiel. Auch weil<br />
wir uns auf kleineren Plätzen generell<br />
schwerer tun. Aber alles in allem war<br />
es schon in Ordnung. Gegen Navis<br />
braucht es aber eine deutliche Leistungssteigerung“,<br />
weiß Trainer Helmut<br />
Bratusek.<br />
FC ZIRL 1B – SPG ROPPEN/<br />
KARRES, Sonntag, 27. September,<br />
17.00. In der Bezirksliga-Meistersaison<br />
2018/19 gabs die bislang einzigen<br />
zwei Duelle. Sowohl das Auswärts-<br />
Raphael Wendl steuerte beim Inzinger 4:0 in Aldrans einen Doppelpack bei.<br />
<br />
Foto: sportszene.tirol<br />
(2:0) als auch das Heimspiel (3:2)<br />
konnte Zirl für sich entscheiden.<br />
„Roppen/Karres ist ein unmittelbarer<br />
Konkurrent. Gegen solche Gegner<br />
müssen wir zuschlagen. Und wenn<br />
wir an die Leistung vom Wacker-Spiel<br />
anschließen können, bin ich sehr<br />
zuversichtlich“, hofft der sportliche<br />
Leiter, Manfred Scheuchenegger, auf<br />
die ersten Saisonpunkte. Nicht zum<br />
Aber in erster Linie hoffen wir<br />
auf einen Anstoß“, liegt Trainer<br />
Helmut Lorenz die coronabedingte<br />
Absage des Heimspiels<br />
gegen Landeck einigermaßen im<br />
Magen. „Ich gehe stark davon<br />
aus, dass niemand Corona als<br />
Vorwand für eine Absage hernimmt.<br />
Denn dann wären wir alle<br />
am Holzweg. Aber meines Erachtens<br />
sollte es generell nur Verschiebungen<br />
geben, wenn Spieler<br />
direkt betroffen sind. Eine Absage,<br />
weil im Umfeld eines Spielers<br />
ein Verdacht besteht, ist bei allem<br />
Sicherheitsdenken kein Grund<br />
für mich. Dann muss ich halt<br />
mal auf einen Spieler verzichten.<br />
Dafür macht man ja Nachwuchsarbeit.“<br />
Die Spiele der 7. Runde: Seefelder<br />
Plateau – Absam 0:4 (0:2).<br />
Tore: Höller (21.), Trentinaglia<br />
(42.), Bicanic (50.), Auer (60.).<br />
Oberperfuss – Landeck abgesagt.<br />
Spielen kam die Cutic-Truppe am<br />
vergangenen Wochenende. Das Gastspiel<br />
bei der SPG Sölden wurde ob<br />
dreier Corona-Verdachtsfälle in der<br />
Zirler Mannschaft abgesagt.<br />
Die Spiele der 7. Runde: Aldrans<br />
– Inzing 0:4 (0:2). Tore: Huter (28.),<br />
Wendl (45+1., 55.), Kobler (68.).<br />
Sölden – Zirl abgesagt.<br />
RUNDSCHAU Seite 35
G EBIETSLIGAWEST<br />
Nur der Sieger wahrt den Anschluss an die Spitze<br />
Mit Götzens und Oberhofen treffen zwei Aufstiegsaspiranten aufeinander – Für beide gilt die Devise „verlieren verboten“<br />
(fly) Sieben bzw. acht Zähler Rückstand auf den noch immer<br />
ohne Punkteverlust agierenden Leader Wipptal. Auf den ungeschlagenen<br />
Zweiten Längenfeld fehlen fünf bzw. sechs Punkte.<br />
Und dies alles bei einem Spiel mehr. Was bei noch 19 ausstehenden<br />
Runden durchaus aufholbar scheint, ist auf den zweiten<br />
Blick fast schon eine Art „Mission Impossible“. Denn sollte die<br />
Rückrunde Corona-bedingt nicht ausgetragen werden können,<br />
könnte es durchaus sein, dass die Hinrunde, sofern sie zu Ende<br />
gespielt werden kann, gewertet wird. Und dann hätte das aufstiegswillige<br />
Trio Oberhofen, Götzens, Axams/Grinzens nur<br />
noch sechs Spieltage Zeit, den durchwachsenen Saisonstart zu<br />
reparieren.<br />
SV GÖTZENS - FC FRITZ<br />
OBERHOFEN, Samstag, 26. September,<br />
17.00. „Ich bin jetzt keiner,<br />
der irgendwelche Spekulationen anstellt.<br />
Grundsätzlich gehe ich davon<br />
aus, dass die Meisterschaft regulär<br />
zu Ende gespielt wird. Aber es ist<br />
natürlich nicht von der Hand zu<br />
weisen, dass sich der Verlierer dieses<br />
Duells wohl vom Aufstiegskampf<br />
verabschieden muss“, sieht Oberhofens<br />
Christian Mautner einige<br />
Gemeinsamkeiten mit dem kommenden<br />
Gegner. „Götzens ist so wie<br />
wir in einer Art Negativstrudel. Beide<br />
haben nicht annähernd so viele<br />
Punkte am Konto wie vielleicht im<br />
Vorfeld erhofft. Deshalb erwarte ich<br />
mir ein sehr intensives Spiel, in dem<br />
die Spielkultur wohl hinten angestellt<br />
wird.“<br />
Götzens-Coach Thomas Pichlmann<br />
sieht es ähnlich. „Für mich<br />
hat eine Meisterschaft 26 Runden.<br />
Das ist der aktuelle Stand und davon<br />
gehe ich aus. Aber in der Phase,<br />
in der wir uns momentan befinden,<br />
müssen wir ohnehin von Spiel zu<br />
Spiel schauen. Von Pflichtsiegen zu<br />
sprechen wäre der falsche Ansatz.<br />
Und vom Aufstieg brauchen wir erst<br />
recht nicht zu reden. Wir brauchen<br />
vielmehr einen Neustart im Hirn.“<br />
Eine Kopfsache war auch das<br />
Gastspiel beim ungeschlagenen<br />
Spitzenreiter Wipptal. Trotz zwischenzeitlicher<br />
2:1-Führung mussten<br />
sich Weichselbraun & Co. am<br />
Ende mit 2:3 geschlagen geben.<br />
„Dieses Spiel war bezeichnend für<br />
die aktuelle Situation. Wipptal ist<br />
im Flow, lässt sich auch von einem<br />
Rückstand nicht beeinflussen, und<br />
wir stecken einfach in einer Sackgasse.<br />
In den entscheidenden Momenten<br />
fehlt einfach etwas. Das ist<br />
dann auch eine Sache der Mentalität“,<br />
sah Pichlmann trotz der dritten<br />
Saisonpleite eine Steigerung gegenüber<br />
dem Axams-Spiel. „Gescheitert<br />
sind wir letztendlich daran, dass wir<br />
uns die Tore selbst gemacht haben.<br />
So dumme Fouls wie vor dem Elfmeter<br />
zum 2:3 dürfen wir einfach<br />
nicht machen. Diese Fehler müssen<br />
wir abstellen.“<br />
Zu Fehlern förmlich gezwungen<br />
- zumindest in Halbzeit eins - wurde<br />
Oberhofen in Axams. Trainer<br />
Christian Mautner sprach nach dem<br />
0:2 von einer verdienten Niederlage.<br />
„Keine Frage: Da fährt der Zug<br />
drüber. Auch wenn wir uns in der<br />
zweiten Hälfte deutlich gesteigert<br />
Ugur Akmese (rechts) hatte gegen Jonas Singer, den Torschützen zum 1:0, alle Hände<br />
voll zu tun.<br />
Sinnbildlich für das Spiel: Axams/Grinzens mit Mario Stachl obenauf, Bora Kalafat<br />
und seine Oberhofer am Boden. <br />
Fotos: sportszene.tirol<br />
haben und ebenbürtig waren. Aber<br />
speziell in der ersten Halbzeit war<br />
Axams sehr stark. Wir waren immer<br />
um den berühmten Schritt zu spät<br />
und bei Ballbesitz einfach zu wenig<br />
mutig. Letztendlich können wir uns<br />
bei „Rabsi“ (Torhüter Markus Rabensteiner,<br />
Anmerk.) bedanken, dass wir<br />
nicht vier, fünf Tore bekommen haben.<br />
Auch, weil wir nach dem Seitenwechsel<br />
viel zu viele Konterchancen<br />
zugelassen haben.“<br />
SK RIETZ - SPG AXAMS/<br />
GRINZENS, Samstag, 26. September,<br />
17.00. Zwei Siege in Folge: bei<br />
Axams/Grinzens scheint der Knoten<br />
endlich geplatzt. Entsprechend groß<br />
ist auch die Erwartungshaltung für das<br />
Gastspiel bei Nachzügler Rietz. „Wir<br />
nehmen jeden Gegner ernst. Aber<br />
natürlich spielen wir voll auf Sieg.<br />
Auch um weiter vorne dran zu bleiben“,<br />
spricht Trainer Elvir Karahasanovic<br />
von einer Liga „die noch nie so<br />
stark war wie heuer“. Wohl auch ein<br />
Mitgrund dafür, dass Karahasanovic<br />
schon vor geraumer Zeit das Thema<br />
Aufstieg (einstweilen) beiseite schob.<br />
„Unser Hauptziel, was die Saison anlangt,<br />
haben wir mit dem Derbysieg<br />
schon erreicht. Alles andere, was jetzt<br />
kommt, ist ein Bonus“, so der SPG-<br />
Coach schmunzelnd. Der hat derzeit<br />
aber auch gut lachen. Vor allem<br />
deshalb, weil sich seine Truppe nach<br />
dem grottenschlechten Start endlich<br />
gefunden hat. „Wir haben zum wichtigsten<br />
Zeitpunkt, beim Derby gegen<br />
Götzens, den Schalter umgelegt. Da<br />
sieht man wieder, was ein einziges<br />
Spiel alles ausmachen kann.“ Nach<br />
dem jüngsten 2:0 über Mitfavorit<br />
Oberhofen attestierte Karahasanovic<br />
seiner Elf eine Top-Leistung. „Wir haben<br />
sehr gut gespielt. Auch, weil wir<br />
die Zweikämpfe angenommen und<br />
die Räume gut zugestellt haben. In<br />
der zweiten Halbzeit haben wir dann<br />
etwas den Nachdruck vermissen lassen.<br />
Da hat der letzte Punch gefehlt.<br />
Aber der Sieg an sich war zu keiner<br />
Zeit in Gefahr.“<br />
Zurück zum Gastspiel in Rietz: Vor<br />
knapp einem Jahr gelang auswärts ein<br />
4:2. Der gegen Oberhofen überragende<br />
Simon Madersbacher traf dabei<br />
zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung.<br />
Die Spiele der 7. Runde: Axams/<br />
Grinzens – Oberhofen 2:0 (2:0).<br />
Tore: Singer (18.), S. Madersbacher<br />
(26.). Rot: Eigentler (44., Oberhofen).<br />
Wipptal – Götzens 3:2 (1:1).<br />
Tore: Knapp (26.), Eller (61., 76.); Pichlmann<br />
(35.), Weichselbraun (55.).<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Wipptal 6 21:5 18<br />
2. Längenfeld 6 17:9 16<br />
3. Stams 7 15:11 13<br />
4. Haiming 7 20:10 12<br />
4. SPG Arlberg 7 16:13 12<br />
6. Oberhofen 7 14:8 11<br />
7. SPG Axams/Grinzens 7 14:15 11<br />
8. Götzens 7 17:16 10<br />
9. Tarrenz 7 8:18 8<br />
10. Umhausen 7 14:12 7<br />
11. Pitztal 7 10:16 6<br />
12. Reichenau SVG 1b 7 9:16 4<br />
13. Rietz 7 10:21 3<br />
14. FC Stubai 19 7 7:22 3<br />
RUNDSCHAU Seite 36 23./24. September 2020
1. KLASSEWEST 2. KLASSEWEST<br />
Gefräßige Säbelzahntiger<br />
Zweite Telfer Mannschaft peilt vierten Sieg in Serie an<br />
(fly) Schön langsam scheinen die kleinen Säbelzahntiger auf den<br />
Geschmack zu kommen. Nach dem mäßigen Start mit nur zwei Zählern<br />
aus den ersten drei Partien gabs zuletzt Punkte satt. Im Heimspiel<br />
gegen Nachzügler Ried soll der vierte Dreier in Folge her.<br />
SV <strong>TE</strong>LFS 1B – SV RIED, Freitag,<br />
25. September, 19.30. Bereits<br />
zum 14. Mal stehen sich beide Teams<br />
gegenüber. Und richtig oft hatte Telfs<br />
bislang nicht Grund zur Freude. Das<br />
5:2 im Vorjahr war der erst dritte Sieg<br />
über die Oberländer. Die behielten<br />
ihrerseits sieben Mal die Oberhand.<br />
Während Ried am Wochenende coronabedingt<br />
zum Zuschauen verurteilt<br />
war, kamen die Schreter-Boys gegen<br />
die SPG Oberes Gericht zu einem<br />
ungefährdeten 4:1-Heimerfolg. Lukas<br />
Rohracher steuerte einen „Triplepack“<br />
bei. Der 18-Jährige hält mittlerweile bei<br />
stolzen 52 Kampfmannschaftstreffern.<br />
SPG OBERES GERICHT - FC<br />
SELLRAINTAL, Freitag, 25. September,<br />
19.30. Im Vorjahr musste sich<br />
Sellrain dem späteren Herbstmeister<br />
nach frühem 0:3-Rückstand am Ende<br />
knapp mit 2:3 geschlagen geben.<br />
Wirds diesmal noch spannender?<br />
Dazu braucht es allerdings eine ordentliche<br />
Leistungssteigerung gegenüber<br />
dem jüngsten 0:5 in Nassereith.<br />
Zumindest ausgeschlafener müssen<br />
Leitner & Co. sein. Ein Gegentor direkt<br />
nach Wiederanpfiff und zwei Treffer<br />
binnen einer Minute ließen eine<br />
Gibts die ersten Punkte?<br />
Flaurling/Polling will in Pfunds erstmals anschreiben<br />
(fly) Keine Frage: Mit Vize-Herbstmeister Lechaschau und<br />
Herbstmeister Landeck bekamen die Damen des FC Flaurling/Polling<br />
zum Start zwei ordentliche Brocken vorgesetzt. Punkte wären<br />
in diesen Spielen nur ein schöner Bonus gewesen. Für das samstägige<br />
Gastspiel in Pfunds gelten allerdings andere Vorzeichen.<br />
23./24. September 2020<br />
durchaus gute erste Halbzeit schnell<br />
vergessen. „In der ersten Hälfte waren<br />
wir ebenbürtig, wenn nicht besser. Die<br />
zweite begann mit dem schnellen Gegentor<br />
denkbar schlecht. Das war wie<br />
ein Schlag ins Gesicht. Und nach dem<br />
Doppelschlag war das Spiel dann entschieden“,<br />
so ein sichtlich enttäuschter<br />
Sellrain-Coach, Bruno Schlögl.<br />
Die Spiele der 7. Runde: Nassereith<br />
– Sellraintal 5:0 (0:0). Tore:<br />
Müller (46., 61., 85.), D. Krabichler<br />
(60.), J. Krabichler (80.). Telfs 1B –<br />
Oberes Gericht 4:1 (1:1). Tore: Rohracher<br />
(7., 49., 83.), Emergen (70.); Messner<br />
(25.).<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Rum 5 27:7 15<br />
2. SPG Oetz/Sautens 7 27:18 15<br />
3. Nassereith 7 22:21 12<br />
4. SPG Oberes Gericht 7 22:21 12<br />
5. Telfs 1b 6 23:12 11<br />
6. SVI 1b 5 13:12 10<br />
7. Union Innsbruck 1b 7 16:25 10<br />
8. SPG Mieminger Plateau 6 18:15 9<br />
9. Zugspitze 7 21:24 9<br />
10. Sellraintal 7 13:20 7<br />
11. St. Leonhard 7 24:24 6<br />
12. SPG Prutz/Serfaus 6 9:13 6<br />
13. Ried 4 4:12 3<br />
14. Reutte 1b 5 4:19 0<br />
F RAUEN – LANDESLIGA WEST<br />
SPG OBERES GERICHT - FC<br />
FLAURLING/POLLING, Samstag,<br />
26. September, 17.00. Die SPG<br />
Oberes Gericht – unterlag zuletzt<br />
Oetz/Sautens mit 1:13 - kommt<br />
nach den zwei Auftaktpleiten als<br />
Aufbaugegner gerade recht. Zumindest<br />
der Papierform nach. Denn<br />
Burger & Co. konnten die letzten<br />
vier Duelle allesamt für sich entscheiden,<br />
siegten zuletzt auswärts<br />
zweimal in Folge recht deutlich (6:2<br />
im Cup, 3:0 in der Meisterschaft).<br />
Nicht so deutlich wie erwartet gestalteten<br />
sich die Kräfteverhältnisse<br />
beim jüngsten Auftritt bei Titelfavorit<br />
Landeck. Nach hartem Kampf<br />
musste sich die Palma-Elf nur knapp<br />
mit 1:2 geschlagen geben.<br />
Das Spiel der 2. Runde: Landeck<br />
– Flaurling/Polling 2:1 (1:1). Tore:<br />
Pregenzer (5.), Zangerle (61.); Niederkircher<br />
(22.).<br />
FRAUEN – LANDESLIGAWEST<br />
1. Lechaschau 2 10:4 6<br />
2. Landeck 2 5:1 6<br />
3. SPG Oetz/Sautens 1 13:1 3<br />
4. Paznaun 1 3:1 3<br />
5. Flaurling 2 3:6 0<br />
6. Imst 2 3:9 0<br />
7. SPG Oberes Gericht 2 1:16 0<br />
„Rentnergang“ holt Punkt<br />
Flaurling/Polling gegen Hatting/Pettnau endet torlos<br />
(fly) „Je älter der Wein, desto besser.“ Wenn das, was auf den Rebensaft<br />
zutrifft, auch auf den Fußball ummünzbar ist, dann stehen<br />
dem FC Flaurling/Polling noch goldene Zeiten bevor. Denn die<br />
erste Elf im Derby gegen Hatting/Pettnau war stolze 330 Jahre alt.<br />
Die Startaufstellung des Lokalrivalen glich zwar auch nicht zwingend<br />
einem Jungbrunnen, war aber mit einem Durchschnittsalter<br />
von 25,3 Jahren gesamt um 52 Jahre jünger.<br />
Beim Derby zwischen Flaurling/Polling (Manuel Windegger, oranges Trikot) und Hatting/Pettnau<br />
wurde um jeden Zentimeter Rasen gefightet.<br />
Foto: sportszene.tirol<br />
ESV HATTING/PETTNAU –<br />
SPG PIANS/STRENGEN, Samstag,<br />
26. September, 17.00. Diese<br />
jugendliche Unbekümmertheit –<br />
vier Spieler der Start-Elf waren 20<br />
Jahre oder jünger – machte sich vor<br />
allem zu Beginn bezahlt. Vielleicht<br />
auch deshalb, weil die Gäste in Sachen<br />
Fan-Unterstützung klar im<br />
Vorteil waren. Jedenfalls scheute die<br />
Schlichtmeier-Elf nicht den Weg in<br />
den gegenerischen Strafraum. Dass<br />
es letztendlich doch nur zu einem<br />
Punkt langte, lag zum einen an<br />
einem wegen angeblichem Abseits<br />
nicht gegebenem Hofer-Treffer, zum<br />
anderen daran, dass die Gastgeber<br />
mit Fortdauer der Partie mehr Spielanteile<br />
für sich verbuchen konnten.<br />
Im Heimspiel gegen Nachzügler<br />
Pians/Strengen soll jedenfalls wieder<br />
ein Dreier her.<br />
SPG PITZTAL 1B - FC FLAU-<br />
RLING/POLLING, Samstag, 26.<br />
September, 14.45. Das bislang einzige<br />
Duell endete mit einem Flaurlinger<br />
7:1-Auswärtserfolg. Wirds<br />
diesmal ähnlich deutlich? Gut<br />
möglich, denn so wie es ausschaut<br />
hat sich die „Rentnergang“ - gegen<br />
Hatting/Pettnau standen gleich<br />
sechs über 30-Jährige in der Anfangs-Elf<br />
– die Tore für das Gastspiel<br />
im Pitztal aufbewahrt. Im Derby<br />
kam die Mannschaft rund um den<br />
spielfreudigen Manuel Windegger<br />
jedenfalls über eine Nullnummer<br />
nicht hinaus. „Für uns sind es zwei<br />
verlorene Punkte. Bis auf die ersten<br />
20 Minuten hatten wir mehr vom<br />
Spiel. Allein auf Grund der zweiten<br />
Halbzeit müssen wir gewinnen.<br />
Das einzige, was wir uns vorwerfen<br />
müssen, ist die mangelhafte Chancenverwertung“,<br />
so Flaurling-Coach<br />
Helmut Bertsch.<br />
VÖLSER SV 1B – FC VILS 1B,<br />
Samstag, 26. September, 14.00. Im<br />
Duell zweier Mittelständler ist Völs<br />
ob des Heimvorteils zu favorisieren.<br />
Das Heimspiel gegen Landeck wurde<br />
wegen eines positiven Corona-<br />
Tests im Umfeld der Oberländer<br />
vorsorglich abgesagt.<br />
Die Spiele der 7. Runde: Flaurling/Polling<br />
– Hatting/Pettnau 0:0<br />
(0:0). Völs 1B – Landeck 1B abgesagt.<br />
2.KLASSEWEST<br />
1. Lechaschau 7 20:9 18<br />
2. Landeck 1b 6 19:10 13<br />
3. Hatting/Pettnau 6 13:6 13<br />
4. Flaurling 7 19:13 12<br />
5. Fliess 6 15:8 11<br />
6. Vils 1b 6 15:8 10<br />
7. Völs 1b 5 13:13 9<br />
8. Silz/Mötz 1b 6 9:14 6<br />
9. SPG Pians/Strengen 7 9:15 6<br />
10. Pitztal 1b 6 9:20 6<br />
11. Längenfeld 1b 6 11:18 3<br />
12. Grins 6 8:26 0<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Sieg für Pia Totschnig<br />
Die „Raika Tri Telfs“ Sportlerin brillierte im Burgenland<br />
Pia Totschnig (Raika Tri Telfs) ging beim 33. Neufeld Triathlon/B an den Start und<br />
und konnte diesen für sich entscheiden. Nach diesem Sieg verabschiedet sich die<br />
Sportlerin in eine Trainingspause.<br />
Fotos: Lar/Tot/TriPress<br />
(eci) Nach Auskurierung ihrer<br />
Mittelfussfissur, wollte Pia Totschnig<br />
(Raika Tri Telfs), nochmals ein<br />
Rennen absolvieren, ehe es in eine<br />
Trainingspause ging. Und der „Testlauf“<br />
war ein voller Erfolg: Mit einer<br />
soliden Schwimmleistung und<br />
einer starken Rad- und Laufleistung<br />
sicherte sich Pia einen souveränen<br />
Sieg vor ihren Trainingskollginnen<br />
Hannah Koglbauer und Amelie Roll<br />
/beide NÖ.<br />
Das Rennen ging über die Sprintdistanz<br />
und wurde nach Covid 19<br />
Bedingungen (alle 10 Sekunden ein<br />
Starter ins Wasser) durchgeführt:<br />
750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer<br />
Rad und 5 Kilometer Laufen.<br />
Welt-Alzheimertag<br />
Volkshilfe präsentiert neuen kostenlosen Demenz-Ratgeber<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />
24. September bis 30. September 2020<br />
Pfarre Peter und Paul<br />
Freitag, 25.9. – Hl. Niklaus von<br />
Flüe, 19.30 Uhr Hl. Messe.<br />
Sonntag, 27.9. – 26. Sonntag im<br />
Jahreskreis (Mt 21,28-32), 8.00 Uhr<br />
Hl. Messe – wir beten für Hanni<br />
und Max Maier und die Armen Seelen.<br />
11.00 Uhr Wortgottesdienst in<br />
der Herz-Jesu-Notkirche. 19.00 Uhr<br />
Hl. Messe – wir beten für Anny Mader<br />
(3. Jt.), Karl (16. Jt.) und Antonia<br />
(30. Jt.) Somweber, Nina Zauner (5.<br />
Jt.), Anton Sterzinger, Anton Horezcky,<br />
Anna und Karl Waldhart,<br />
Hans Scharmer, Johann Pichler,<br />
Lotte und Franz Kotz. Das ewige<br />
Licht brennt für die Armen Seelen.<br />
Montag, 28.9. – Hl. Lioba, Hl.<br />
Wenzel, Hl. Lorenzo Ruiz und Gefährten,<br />
15.30 Uhr Hl. Messe im Altenwohnheim.<br />
Dienstag, 29.9. – Hl. Michael, Hl.<br />
Gabriel, Hl. Rafael, 19.30 Uhr Hl.<br />
Messe – wir beten für Gitti und Sepp<br />
Agerer.<br />
Klosterkirche<br />
Freitag, 8.00 Uhr, bis Sonntag,<br />
8.00 Uhr – wöchentliche 48-Stunden-Anbetung,<br />
beginnt und endet<br />
mit einer Hl. Messe.<br />
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />
Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />
heilige Messe.<br />
Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />
und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />
Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet<br />
(Vesper). Zusätzlich immer<br />
am dritten Samstag im Monat<br />
Charismatischer Segnungsgottesdienst<br />
um 14.00 Uhr.<br />
Beichtgelegenheit (wird in einem<br />
Sprechzimmer angeboten): Jeden<br />
ersten Freitag im Monat nach der<br />
8.00-Uhr-Messe sowie jeden dritten<br />
Samstag im Monat während<br />
des Charismatischen Segnungsgottesdienstes<br />
ab 14.00 Uhr. Alle anderen<br />
Samstage immer von 17.00 bis<br />
17.55 Uhr.<br />
Pfarre zur Auferstehung<br />
Sonntag, 27.9. – 26. Sonntag im<br />
Jahreskreis (Mt 21,28-32), 10.00 Uhr<br />
Hl. Messe – wir beten für Josefine<br />
Traxler und Helmuth Traxler (1. Jt.),<br />
die Verstorbenen der Familien Rofner<br />
Josef und Johann Kollnig. Das<br />
ewige Licht brennt für die Armen<br />
Seelen.<br />
Montag, 28.9. – Hl. Lioba, Hl.<br />
Wenzel, Hl. Lorenzo Ruiz und Gefährten,<br />
9.00 Uhr Rosenkranz für<br />
Berufungen und Frieden.<br />
Pfarre zum Heiligen Geist<br />
Donnerstag, 24.9. – Hl. Rupert und<br />
Hl. Virgil, 18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />
Sonntag, 27.9. – 26. Sonntag im<br />
Jahreskreis (Mt 21,28-32), 10.00 Uhr<br />
Wortgottesdienst. Das ewige Licht<br />
brennt für die Armen Seelen.<br />
Aufgrund der aktuellen Coronasituation<br />
möchten wir Sie auf die Sicherheitsbestimmungen<br />
aufmerksam<br />
machen.<br />
• Bitte halten Sie weiterhin Abstand<br />
• Desinfizieren Sie sich beim in die<br />
Kirche gehen die Hände<br />
• Tragen Sie bitte beim Betreten und<br />
Verlassen der Kirche einen Mundschutz<br />
• Beachten Sie die Personenbeschränkungen.<br />
www.rundschau.at<br />
Die Broschüre beinhaltet wichtige und aktuelle Informationen zum Thema Demenz<br />
und wendet sich an Betroffene, Interessierte und Angehörige.<br />
Foto: Volkshilfe<br />
(eci) Anlässlich des Welt-Alzheimertages<br />
vergangenen Montag stellte<br />
die Volkshilfe einen neuen kostenlosen<br />
Demenz-Ratgeber vor. Offiziellen<br />
Schätzungen zufolge leben im<br />
Jahr 2025 rund 14.000 Menschen in<br />
Tirol mit einer Form von Demenz.<br />
„Rund 80 Prozent der Angehörigen<br />
übernehmen die Betreuung von demenziell<br />
erkrankten Familienmitgliedern<br />
– mit Inanspruchnahme Mobiler<br />
Gesundheits- & Sozialdienste – und<br />
damit auch eine verantwortungsvolle<br />
Aufgabe. Dieser Ratgeber und<br />
unsere professionellen, persönlichen<br />
Beratungen sollen mehr Selbstvertrauen<br />
geben, bestärken, entlasten<br />
und Mut machen“, dies ist Kerstin<br />
Egger, Landesgeschäftsführerin der<br />
Volkshilfe, ein besonderes Anliegen<br />
und ergänzt: „Pflegende Angehörige<br />
leisten Unschätzbares für Betroffene<br />
sowie unsere Gesellschaft.“ Ratgeber<br />
bestellen: Montag bis Freitag von 9<br />
bis 13 Uhr unter 050 890 10 00 oder<br />
service@volkshilfe.net.<br />
Die Todesanzeige,<br />
die Danksagung oder<br />
den Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen ...<br />
… erhält jeder Haushalt von Wildermieming<br />
über Zirl, Völs, westliches<br />
Mittelgebirge bis ins Sellraintal sowie<br />
am Seefelder Plateau.<br />
Informieren Sie sich –<br />
wir beraten Sie gerne!<br />
Tel. 05262/62030 | e-mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 38 23./24. September 2020
nen durch die Woche<br />
8<br />
3<br />
6<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
T I E E K O W 3 9 8 1 6 7 2 5 4<br />
O S T E R N U R L A U B E R<br />
5. bis 11. 1 7 2 5 4 3 8 6 9<br />
LSeptember R A H A 2020 K E S S E R<br />
5 6 4 8 2 9 7 3 1<br />
berufliche F L A U<br />
Ein<br />
O<br />
Energieschub<br />
W A T T E W<br />
macht<br />
L<br />
sich erfreulich<br />
bemerkbar: Ihre aktive 4 1 3 9 8 5 6 2 7<br />
Waage<br />
B E E L V I S T S A M E<br />
en derzeit<br />
S E L B S T M T E M P E R A<br />
nnen sich<br />
9 8 5 6 7 2 1 4 3<br />
G E I<br />
Grundhaltung<br />
P S P E E F<br />
reißt<br />
E H<br />
auch<br />
S<br />
andere<br />
rbeit sehr R Gmit E H – Aund E U Sie S E kommen E R B E schneller 7 2 6 3 1 4 9 8 5<br />
behalten E D Ovoran, D U Rals Snoch P U Rvor T Ekurzem N 8 gedacht!<br />
24.9.–23. 10.<br />
3 1 7 5 6 4 9 2<br />
S P I S S 2 5 7 4 9 8 3 1 6<br />
tsfaktoren Einen bestimmten Menschen 6 haben<br />
4 9 2Skorpion<br />
3 1 5 7 8<br />
e unüberders<br />
Sie in letzter Zeit immer<br />
kriollten<br />
wieder vertröstet. An diesem<br />
Füllen Sie Sie Wochenende das RUNDSCHAU-Sudoku sollten Sie sich so aus, dass die Zah-<br />
twas len Ver-irdmen und ihm gut zuhören. 24. 10.–22. 11.<br />
bis endlich 9 nur einmal EINMAL Zeit pro für Reihe, ihn neh-<br />
EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
hten, dass Neue Menschen treten in Ihr Leben<br />
Schütze<br />
und eröffnen Ihnen neue<br />
ein wenig<br />
uer kann Möglichkeiten: 6<br />
Kosten 4 Sie diesen<br />
Vorteil aus, auch wenn Sie<br />
ut gehen,<br />
Hochzei-<br />
deshalb andere Dinge hinter sich<br />
ie die Wonau,<br />
dass<br />
wird. Mit<br />
t es Ihnen<br />
treiter zu<br />
m Partner<br />
bst zu geständiges<br />
t, ob kurz 1<br />
drohlichen<br />
che gibt es<br />
dingungen<br />
önnen Sie<br />
assen. Sie<br />
mt in die<br />
efahr, dass<br />
mehr vorenblicklissung<br />
ertlich<br />
kür-<br />
8<br />
4<br />
6<br />
1<br />
8<br />
3<br />
4<br />
1<br />
5<br />
lassen müssen.<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Den Pflichten sollten Sie jetzt Steinbock<br />
besonders gewissenhaft 7 nachgehen!<br />
Kontaktfreude fördert neue<br />
5<br />
und belebt alte Beziehungen.<br />
Und 5 noch 6 ein 1Tipp: Nicht mit 3<br />
Komplimenten geizen!<br />
22.12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
Sie werden mehr Rücksicht nehmen<br />
müssen, selbst wenn Sie<br />
sich in Ihrem Tatendrang gebremst<br />
fühlen: Allein auf sich<br />
gestellt, werden Sie die Aufgabe<br />
nicht bewältigen können. 21. 1.–19. 2.<br />
9<br />
Da stecken Sie aber auf einmal Fische<br />
in der Bredouille: Versuchen Sie<br />
herauszubekommen,<br />
9 1<br />
was die5<br />
Personen im Schilde führen, die<br />
Sie derart in die Enge getrieben<br />
7 5 3 2<br />
haben.<br />
20.2.–20.3.<br />
zufrieden-<br />
gestellt<br />
Tierfuß<br />
Ilm<br />
nen durch die Woche ver-<br />
vermuten<br />
September 9. bis 25. 2020<br />
nisses mobil machen! Lassen Sie<br />
sich nicht 3<br />
verunsichern: Siewissen-<br />
schaffen das schon.<br />
24.9.–23. 10.<br />
wissenschaftliche<br />
Westnem<br />
abso-<br />
Legen Sie etwas mehr Selbstverschaftliche<br />
im Iran<br />
Fluss Skorpion<br />
entscheitrauen<br />
an den Tag und machen<br />
Arbeit<br />
euro-<br />
päer<br />
Ideen Arbeit gen<br />
und von möglichkeiten Dekor-<br />
hemmt oder be-indische<br />
arme. indische Das einträchtigt, konsequent den<br />
Sie allem, was Ihre Entfaltungs-<br />
Garaus.<br />
stein mit Laute<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Laute<br />
erhabenem<br />
sich Bild theoretisch Schütze<br />
Hebel sitt<br />
einfach gut an, nur in die Praxis umset-<br />
Ein Plan hört Sie eine zen lässt er sich wohl kaum. Be-<br />
englisch:<br />
cht zwingen,<br />
kön-<br />
damit, wenn Sie nicht Geld ver-<br />
7<br />
schäftigen Sie sich nicht länger<br />
eins<br />
n.<br />
brennen wollen!<br />
23. 11.–21. 12.<br />
entsetztönige<br />
Steinbock<br />
einnstig,<br />
entsetz-<br />
um Sie richten sich ein in zu geringemlich<br />
n endlich<br />
Maße nach den Umlaut Wünschen Ihres Landschaft<br />
rbereitunnge<br />
genug sich, den Sie besser vermeiden<br />
Partners. Das bringt Ärger mit<br />
ein Punkt sollten, wenn Ihnen etwas an der<br />
Beziehung liegt.<br />
22.12.–20. 1.<br />
es endlich Ein privater Wunsch, den Sie Wassermann<br />
en Nach- schon lange gehegt, aber nie zuKohlen-<br />
erhandeln wagen nen erfüllt. Fragen Sie nicht, wieder Lok<br />
Kohlen-<br />
Sie jetzt äußern gewagt haben, wird Ih-wagen<br />
it, Augen-<br />
der Lok man ihn erraten hat – genießen<br />
Sie einfach!<br />
21. 1.–19. 2.<br />
ler nicht<br />
n, sollten<br />
n, sich die<br />
en. Er hat<br />
ehin mehr<br />
Hornmasse<br />
am<br />
Stadt<br />
an der<br />
Jetzt müssen Sie sämtliche verfügbaren<br />
Kräfte für die Überwindung<br />
eines größeren Hinder-<br />
Sie genießen in dieser Woche den<br />
Vorteil, auf besonders viel Entgegenkommen<br />
zu stoßen. Anstehende<br />
Aufgaben dürften am ehesten<br />
in guter Teamarbeit zu erledigen<br />
sein.<br />
7<br />
zufriedengestellt<br />
muten<br />
Waage<br />
Fische<br />
7<br />
6<br />
2<br />
3<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Jungfrau<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 24. bis 30. September 2020<br />
Es gibt gar keinen Grund, jetzt<br />
unruhig zu werden: Sie haben<br />
die Asse auf der Hand und müssen<br />
sie nur im geeigneten Moment<br />
ausspielen. Wer soll es mit<br />
Ihnen aufnehmen?<br />
Sie tun gut daran, Ihre Angriffslust<br />
zu mäßigen! Die sorgt für<br />
Unverständnis und Ihre manchmal<br />
zu direkte Art anderen gegenüber<br />
wird oft als verletzend<br />
empfunden.<br />
Es kann gleich mehrfach zu Verärgerungen<br />
kommen: Schlucken<br />
Sie den Frust darüber nicht runter,<br />
sondern machen Sie klar,<br />
dass man nicht alles mit Ihnen<br />
machen kann.<br />
Jemand wirft Ihnen vor, dass Sie<br />
einen gravierenden Fehler gemacht<br />
hätten. Doch in der entscheidenden<br />
Situation hat er<br />
durch Abwesenheit geglänzt.<br />
Daran sollten Sie erinnern!<br />
Man braucht Sie, um einige Dinge<br />
in neue Bahnen zu lenken: Ihr<br />
Ideenreichtum und Ihr Durchsetzungsvermögen<br />
sind bei der<br />
Bewältigung der Aufgabe sicherlich<br />
hilfreich.<br />
Behördengänge stehen an. Das<br />
bedeutet unangenehme Arbeit!<br />
Um einen möglichst reibungslosen<br />
Ablauf zu gewährleisten,<br />
sollte eine Sache nicht unnötig<br />
hinausgezögert werden.<br />
12. bis 18. September 2020<br />
Vielleicht sollten Sie derzeit etwas<br />
bescheidener auftreten: Ein<br />
Gesichtsausdruck, der „Hoppla,<br />
jetzt komm ich“ ausstrahlt, ist<br />
da wenig hilfreich und macht<br />
nur Ärger.<br />
Natürlich herrscht nicht täglich<br />
eitel Sonnenschein. Kleineren<br />
Störungen im beruflichen Bereich<br />
sollten Sie nicht zu viel Beachtung<br />
schenken – das renkt<br />
sich wieder ein!<br />
Fluss<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Sagen Sie klipp und klar, was Skorpion<br />
Sie von einer bestimmten Angelegenheit<br />
halten. Das wird sich<br />
auszahlen, denn Ihre Vorgesetzten<br />
wissen Ihre Expertise zu<br />
schätzen.<br />
Stecken Sie den Kopf nicht in<br />
24.10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
den Sand – das wäre der komplett<br />
falsche Ansatz: Nur wenn<br />
Sie Ihrem Gegner aufmerksam<br />
in die Augen schauen, werden<br />
Sie erahnen, was er vorhat.<br />
Dass Sie auf eine bestehende<br />
23.11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
Freundschaft bauen können,<br />
zeigt sich bereits in den ersten<br />
Projekttagen. Jetzt liegt es an<br />
Ihnen, sich dafür erkenntlich zu<br />
zeigen.<br />
Günstige Sterne sorgen in der<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
kommenden Woche für einige<br />
tolle Überraschungen, mit denen<br />
Sie nicht im Mindesten gerechnet<br />
haben. Genießen Sie diese<br />
schönen Stunden.<br />
21.1.–19. 2.<br />
Fische<br />
24.8.–23. 9.<br />
20.2.–20.3.<br />
Hornmasse<br />
Stadt<br />
französischer<br />
Teil des<br />
französischer<br />
Ilm<br />
an der<br />
Fluss<br />
Teil des durch Dichter Vernunft<br />
Unter-<br />
am<br />
unbest.<br />
türk. schen-<br />
kels kaufen<br />
Tierfuß durch Vernunft Artikel Unter-<br />
Grenoble von<br />
Groß-<br />
unbest.<br />
Artikel<br />
Grenoble planmäßigekelliederherschen-<br />
Klagegrund-<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
planmäßigegehen<br />
Vor-<br />
Vorgehen<br />
Widder Über die kleinen Schwächen des In dieser schweiz.<br />
26. September bis 2. Oktober 2020<br />
poetisch:<br />
Woche wird alles ein Waage<br />
Menschen schweiz. an Ihrer Seite sollten wenig ruhiger Alpenmassiv<br />
über die Lebensbühne<br />
laufen. Mit Besonnenheit<br />
poetisch: Sie mit einem Lächeln hinwegsehen.<br />
Alpen-<br />
Wunsch<br />
Ab-<br />
Schließlich wissen Sie und Geschick kann jetzt ein wasser-8<br />
schleuse türk.<br />
Wunsch<br />
doch, massiv dass auch Sie West-<br />
nicht perfekt<br />
8<br />
Großteil der gesteckten Ziele erreicht<br />
werden.<br />
24. 9.–23. 10.<br />
21. 3.–20. Fluss 4. sind.<br />
euro-<br />
türk.<br />
Radio-<br />
Univer-<br />
im Iran<br />
Stier Ihr Partner ist von päer Ihrem neuen Sie Univer-<br />
werden in dieser wellen-<br />
bereich4<br />
stadt<br />
sitäts-<br />
Woche Skorpion<br />
Plan wenig begeistert: Jetzt enorm sitäts-<br />
stadt keine schweiz.: spontanen (Abk.) Erfolge<br />
kämpfen müssen und<br />
Dekorstein<br />
mit nen die Sache wichtig genug ist, verzeichnen können. Dennoch musik.:<br />
müssen Sie gut überlegen, 4 ob Ih-<br />
auch erhabenem<br />
21. Bild 4.–20. 5. ertragen.<br />
Zucker-<br />
dem richtigen erbseWeg.<br />
24.10.–22. 11.<br />
um den schweiz.: schiefen Haussegen zu befinden Zucker-<br />
musik.:<br />
Sie sich definitiv auf flink<br />
flink<br />
erbse<br />
Zwillinge Vertrauen Sie nicht darauf, dass Seien Sie ehrlich 1zu sich selbst Schütze<br />
die anderen sich englisch: um die Sache und Fein-gestehebäcker an dieser Sache nur Interesse<br />
bäcker stoßen haben. 7 Sie müssen schon haben, weil Sie damit einem lä-<br />
Sie sich ein, dass<br />
Fein-<br />
kümmern werden, einsdie Sie ange-<br />
Sie<br />
selbst schauen, ob alles in den stigen Konkurrenten eins auswi-<br />
21. 5.–21. 6. richtigen ein-Bahnetönige Rhein-<br />
röm.<br />
last-<br />
läuft<br />
schen können. Rhein-<br />
2<br />
23.11.–21. 12.<br />
ein<br />
Umlaut Krebs Machen Landschaft<br />
nicht zur Kampfarena! schränken! Wer Probleme zeichen: kahn<br />
Sie die last-<br />
kahn Haltung, die den Pfunden 6 hat, der 950befestige<br />
Sie jetzt vor allen Dingen aus Ih-<br />
am besten ein paar dicke Sicher-<br />
Garten-<br />
Lebensgemeinschaft<br />
Den Konsumdrang Zahl-<br />
etwas ein-<br />
Steinbock<br />
mit 6<br />
„Ich will!“ ist eine<br />
rer Gedankenwelt verbannen Gartenblume5<br />
Löwe 5 Einen wichtigen Termin schie-<br />
Gerade jetzt, wo Sie auf Hoch-<br />
Wassermann<br />
heitsschlösser an seinen Vorratsschränkenblume<br />
22. 12.–20. 1.<br />
22. 6.–22. 7. sollten.<br />
ben Sie schon viel zu lange vor touren laufen, müssen Sie darauf<br />
sich her: Wenn sich das nicht irgendwann<br />
einmal rächen soll, tigkeitsfehler unterlaufen. Die<br />
achten, Mitleid dass Ihnen keine Flüch-<br />
Mitleid<br />
müssen Sie jetzt Nägel mit Köpfen<br />
können nämlich Ihren schönen<br />
23. 7.–23. 8.<br />
machen.<br />
Erfolg gefährden.<br />
21.1.–19.<br />
2.<br />
Jungfrau<br />
Alles, was Sie an diesem Wochenende<br />
voller Enthusiasmus<br />
beginnen, wird sich am Ende zu<br />
einem erfolgreichen Unternehmen<br />
entwickeln. Nutzen Sie die<br />
Die Lösung ergibt den Namenspatron der barocken Pfarrkirche von Jerzens.<br />
20.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9. Chance, die sich Ihnen bietet.<br />
3<br />
Im Familienkreis kracht es ganz<br />
schön: Dabei geht es nicht nur<br />
um Ihr Können, sondern auch<br />
um Ihre Einstellung insgesamt.<br />
Vertreten Sie Ihren Standpunkt<br />
ruhig kraftvoll.<br />
1 2 3 4 15 26 37 48<br />
5 6 7 8<br />
Fische<br />
20.2.–20.3.<br />
Dichte<br />
von<br />
Klage<br />
lieder<br />
23./24. September 2020<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>39</strong>
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