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Thema Feuer: Heisse Variationen - Credit Suisse eMagazine ...

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Fussball<br />

Vorbei die Ära der ehrenvollen Niederlagen<br />

Der Fussball rollt rotweiss<br />

Im heissen Fussballherbst – zu Hause gegen Frankreich, auswärts gegen<br />

Irland – hat die Schweiz die Möglichkeit, zum achten Mal die Weltmeisterschaftsendrunde<br />

zu erreichen. Die <strong>Credit</strong> <strong>Suisse</strong> zweifelt nicht daran.<br />

Das erste offizielle Länderspiel bestritt die<br />

Schweiz vor 100 Jahren: Am 12. Februar 1905<br />

verlor sie in Paris gegen Frankreich 0:1. Schade,<br />

aber die Spieler waren noch müde von der<br />

18-stündigen Bahnreise. Das Billett bekamen<br />

die Fussballhelden mit Namen wie Billeter,<br />

Kämpfer, Kratz oder Dütschler von Klubs wie<br />

Cantonal, Old Boys, Young Fellows und Montriond<br />

geschenkt und überdies Franken 12.60<br />

an die übrigen Auslagen. Der Grasshopper-<br />

Club verbot es aber seinem Spieler Garrone,<br />

mehr als Reisespesen anzunehmen.<br />

Nach dieser «Schlappe» bestritt die Schweiz<br />

übrigens drei Jahre lang kein Länderspiel<br />

mehr. 1924 wurden die Schweizer an den<br />

Olympischen Spielen in Paris Silberme daillenge<br />

winner hinter Uruguay und damit inoffizieller<br />

Europameister (die erste echte EM<br />

fand erst 1960 statt). Danach qualifizierte<br />

sich die Schweiz sieben Mal für die WM-<br />

Endrunde, immerhin drei Mal erreichte man<br />

den Viertel final: 1934 in Italien (Sieg gegen<br />

die Nie derlande), 1938 in Frankreich (Sieg<br />

gegen Grossdeutschland) und 1954 in der<br />

Schweiz (Sieg gegen Italien). 1966 in England<br />

sorgten die Spieler nicht nur auf dem<br />

Rase n, sondern auch auf der Tanzfläche für<br />

Schlagzeilen. Nach der Affäre von Sheffield<br />

wurden drei Spieler vorübergehend lebenslänglich<br />

gesperrt … Danach tauchte man für<br />

Jahre und Jahrzehnte ab ins Wellental der<br />

ehren vollen Niederlagen.<br />

Erst 1994 qualifizierte sich die Schweiz<br />

unter Natitrainer Roy Hodgson wieder für eine<br />

WM. Der neue Hauptsponsor <strong>Credit</strong> <strong>Suisse</strong><br />

durfte in den USA über die Ballkünste von<br />

Alain Sutter, Ciriaco Sforza, Georges Bregy,<br />

Alain Geiger, Stéphane Chapuisat und Adrian<br />

Knup jubeln und traf einen weisen Entscheid:<br />

Die Hälfte der gesprochenen Ressourcen<br />

musste in eine professionelle Nachwuchsförderung<br />

gesteckt werden. Diese begann 1996<br />

und trägt nun sportliche Früchte mit klingenden<br />

Namen wie Alex Frei, Ricardo Cabanas,<br />

Philippe Senderos oder Tranquillo Barnetta.<br />

Die Qualifikation zur Euro 2004 wurde<br />

geschafft, und in wenigen Tagen entscheidet<br />

sich, ob Deutschland für Fussballfans wirklich<br />

eine Reise wert ist. Gleichzeitig stehen die<br />

Chancen gut, dass sich die U21 zum dritten<br />

Mal in Folge für eine EM-Endrunde qualifiziert.<br />

Hingewiesen sei hier nochmals darauf,<br />

dass die U20-Fussballer diesen Sommer erstmals<br />

an einer WM teilnahmen. Die Schweizer<br />

Fussballerinnen qualifizierten sich wenig später,<br />

ebenfalls erstmals, für eine U19-WM.<br />

Seit einem halben Jahr führt der Schweizerische<br />

Fussballverband nun sogar ein eigenes<br />

Magazin, welches in Deutsch und Französisch<br />

erscheint: «rotweiss» («hop suisse!»)<br />

kann allen Fussballfreunden nur empfohlen<br />

werden. Die stilsichere Redaktion betrachtet<br />

das Fussballgeschehen in völliger Unabhängigkeit<br />

und widmet nicht nur den Stars die<br />

gebührende Aufmerksamkeit, sondern auch<br />

dem Breiten-, Nachwuchs- und Schülerfussball.<br />

Wie die <strong>Credit</strong> <strong>Suisse</strong>. Andreas Schiendorfer<br />

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