Gruess Gott - Herbst 2020
Wenn die Welt Kopf steht - Das Magazin über Gott und die Welt
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GOTT & DIE WELT<br />
MARTINIGANSL<br />
EINMAL ANDERS<br />
Restlessen kann ein Hochgenuss sein! Dieses<br />
köstliche Gericht ist ideal, wenn der Hunger am<br />
Martinitag nicht für die ganze Gans gereicht hat.<br />
Zeitaufwand: 25 Minuten<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
500 g gebratenes Gänsefleisch<br />
2 rote Zwiebeln<br />
1 Fenchelknolle<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 große reife Birne<br />
2 EL Gänseschmalz<br />
1 Schuss Weißwein<br />
1 Prise gemahlener Anis<br />
Salz, Pfeffer<br />
1 kleiner Bund grob gehackte<br />
Petersilie<br />
übrige Erdäpfelknödel<br />
MARIA<br />
GAISWINKLER<br />
ist die Pfarrhaushälterin<br />
von<br />
Pfarrer Johann<br />
Hammerl in der<br />
Pfarre Bad Goisern,<br />
die dem heiligen<br />
Martin geweiht ist.<br />
Zubereitung:<br />
1. Das magere Gänsefleisch<br />
in Stücke zupfen. Zwiebeln<br />
und Fenchel schälen, in<br />
dünne Scheiben schneiden.<br />
Knoblauch schälen und<br />
hacken. Birne schälen und<br />
in Spalten schneiden.<br />
2. Gänseschmalz erhitzen,<br />
Zwiebeln, Fenchel und<br />
Knoblauch darin kräftig<br />
anrösten. Gänsefleisch und<br />
Birnenspalten zugeben, mit<br />
Wein ablöschen. Mit Anis,<br />
Salz und Pfeffer würzen,<br />
ca. 3 Minuten lang weiterkochen.<br />
Dann Petersilie<br />
ein mischen und mit gebratenen<br />
oder gekochten<br />
Knödeln servieren.<br />
»Im Pfarrhof koche ich oft mehr, als wir essen<br />
können. Dann kommt es am nächsten Tag eben<br />
noch einmal auf den Tisch – natürlich etwas ummodelliert.<br />
Die Knödel vom Vortag sind gebraten<br />
fast noch besser. Und wenn das Ganslfleisch<br />
trocken ist, gibt’s eben ein Glasl Wein dazu!«<br />
FOTOS: PRIVAT, EISENHUT & MAYER<br />
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